LilyPond – Notationsreferenz

Dieses Handbuch stellt eine Referenz aller Notationsformen zur Verfügung, die mit LilyPond Version 2.13.27 erstellt werden können. Es wird vorausgesetzt, dass der Leser mit dem Handbuch zum Lernen vertraut ist.

Zu mehr Information, wie dieses Handbuch unter den anderen Handbüchern positioniert, oder um dieses Handbuch in einem anderen Format zu lesen, besuchen Sie bitte Manuals.

Wenn Ihnen Handbücher fehlen, finden Sie die gesamte Dokumentation unter http://www.lilypond.org/.


1. Musikalische Notation

Dieses Kapitel erklärt, wie die Notation von Musik erstellt wird.


1.1 Tonhöhen

[image of music]

Dieser Abschnitt zeigt, wie man die Tonhöhe notieren kann. Es gibt drei Stufen in diesem Prozess: Eingabe, Veränderung und Ausgabe.


1.1.1 Tonhöhen setzen

Dieser Abschnitt zeigt, wie man Tonhöhen notiert. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, Noten in bestimmten Oktaven zu notieren: den absoluten und den relativen Modus. In den meisten Fällen eignet sich der relative Modus besser.


Absolute Oktavenbezeichnung

Tonhöhenbezeichnungen werden durch Kleinbuchstaben von a bis g angegeben. Dabei wird ein aus dem Englischen entlehntes Modell benutzt, das sich vom Deutschen dadurch unterscheidet, dass b für die Note „H“ steht. Die Benutzung deutscher Notenbezeichnungen mit der Unterscheidung von b und h ist auch möglich, siehe Notenbezeichnungen in anderen Sprachen. Die Notenbezeichnungen c bis b werden in der Oktave unter dem zweigestrichenen C gesetzt.

\clef bass
c d e f
g a b c
d e f g

[image of music]

Andere Oktaven können erreicht werden, indem man ein Apostroph (') oder ein Komma (,) benutzt. Jedes ' erhöht die Tonhöhe um eine Oktave, jedes , erniedrigt sie um eine Oktave.

\clef treble
c' c'' e' g
d'' d' d c
\clef bass
c, c,, e, g
d,, d, d c

[image of music]

Siehe auch

Glossar: Pitch names.

Schnipsel: Pitches.


Relative Oktavenbezeichnung

Wenn Oktaven im absoluten Modus notiert, passiert es schnell, eine Note auf der falschen Oktave zu notieren. Mit dem relativen Modus kommen solche Fehler seltener vor, weil man die Oktave nur noch sehr selten spezifizieren muss. Hinzu kommt, dass im absoluten Modus ein einzelner Fehler schwer zu finden ist, während er im relativen Modus den ganzen Rest des Stückes um eine Oktave verschiebt.

\relative Anfangstonhöhe musikalischer Ausdruck

Im relativen Modus wird angenommen, dass sich jede folgende Note so dicht wie möglich bei der nächsten befindet. Das bedeutet, dass die Oktave jeder Tonhöhe innerhalb eines musikalischen Ausdrucks wie folgt errechnet wird:

So funktioniert der relative Modus:

\relative c {
  \clef bass
  c d e f
  g a b c
  d e f g
}

[image of music]

Oktavversetzungen müssen für alle Intervalle angezeigt werden, die größer als eine Quarte sind.

\relative c'' {
  c g c f,
  c' a, e'' c
}

[image of music]

Eine Sequenz ohne ein einziges Oktavänderungszeichen kann aber trotzdem weite Intervalle umfassen:

\relative c {
  c f b e
  a d g c
}

[image of music]

Wenn \relative-Umgebungen geschachtelt werden, gilt der innerste \relative-Abschnitt.

\relative c' {
  c d e f
  \relative c'' {
    c d e f
  }
}

[image of music]

\relative hat keine Auswirkung auf \chordmode-Abschnitte.

\new Staff {
  \relative c''' {
    \chordmode { c1 }
  }
  \chordmode { c1 }
}

[image of music]

\relative darf nicht innerhalb von \chordmode notiert werden.

Tonhöhen innerhalb eines \transpose-Abschnitts sind absolut, es sei denn ein \relativ wird eingefügt.

\relative c' {
  d e
  \transpose f g {
    d e
    \relative c' {
      d e
    }
  }
}

[image of music]

Wenn der vorherige Ausdruck ein Akkord ist, wird die erste Note des Akkordes benutzt, um die erste Note des nächsten Akkordes zu bestimmen. Innerhalb von Akkorden ist die nächste Note immer relativ zur vorherigen. Betrachten Sie das folgende Beispiel aufmerksam, insbesondere die c-Noten.

\relative c' {
  c
  <c e g>
  <c' e g'>
  <c, e, g''>
}

[image of music]

Wie oben erklärt wurde, wird die Oktave einer Tonhöhe nur nach ihrer Notenbezeichnung errechnet, unabhängig von allen Versetzungszeichen. Darum wird ein Eisis auf ein H (notiert als b) folgend höher gesetzt, während ein Feses tiefer gesetzt wird. Anders gesagt wird eine doppelterhöhte Quarte wird als kleineres Intervall angesehen als eine doppelterniedrigte Quinte, unabhängig von der Anzahl an Halbtönen, die jedes Intervall enthält.

\relative c'' {
  c2 fis
  c2 ges
  b2 eisis
  b2 feses
}

[image of music]

Siehe auch

Musikgossar: fifth, interval, Pitch names.

Notationsreferenz: Oktavenüberprüfung.

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: RelativeOctaveMusic.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn keine Anfangstonhöhe für \relative angegeben wird, wird c' angenommen. Das ist aber eine veraltete Option, die in späteren Programmversionen verschwinden kann. Darum wird von der Benutzung abgeraten.


Versetzungszeichen

Achtung: Neue Benutzer sind manchmal verwirrt, wie Versetzungszeichen und Vorzeichen/Tonarten funktionieren. In LilyPond sind Notenbezeichnungen die wirkliche Tonhöhe, erst durch Vorzeichen wird bestimmt, wie diese Tonhöhe dann im Notenbild dargestellt wird. Eine einfache Tonhöhe wie etwa c bedeutet also immer das eingestrichene C ohne Versetzungszeichen, egal was für Vorzeichen/Tonart oder Schlüssel gesetzt sind. Mehr Information dazu in Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen).

Ein Kreuz wird eingegeben, indem man -is an die Notenbezeichnung hängt, ein b durch -es. Doppelkreuze und Doppel-Bs werden durch Hinzufügen von -isis und -eses hinter die Notenbezeichnung erzeugt. Diese Syntax leitet sich von den holländischen Notenbezeichnungen ab. Um andere Bezeichnungen für Versetzungszeichen zu benutzung, siehe Notenbezeichnungen in anderen Sprachen.

ais1 aes aisis aeses

[image of music]

Auch die deutschen Varianten as für aes und es für ees sind erlaubt. Im Unterschied zum Deutschen ist aber bes die einzige Version für den Ton B, während his als bis geschrieben werden muss. Das kann aber auch verändert werden, siehe Notenbezeichnungen in anderen Sprachen.

a4 aes a2

[image of music]

Ein Auflösungszeichen macht die Wirkung eines Kreuzes oder Bs rückgängig. Diese Auflösungszeichen werden jedoch nicht als Suffix einer Tonhöhenbezeichnung eingegeben, sondern sie ergeben sich (automatisch) aus dem Kontext, wenn die nicht alterierte Notenbezeichnung eingegeben wird.

a4 aes a2

[image of music]

Versetzungszeichen für Vierteltöne werden durch Anhängen der Endungen -eh (Erniedrigung) und -ih (Erhöhung) an den Tonhöhenbuchstaben erstellt. Das Beispiel zeigt eine in Vierteltönen aufsteigende Serie vom eingestrichenen C.

ceseh1 ces ceh c cih cis cisih

[image of music]

Normalerweise werden Versetzungszeichen automatisch gesetzt, aber sie können auch manuell hinzugefügt werden. Ein erinnerndes Versetzungszeichen kann erzwungen werden, indem man ein Ausrufungszeichen (!) hinter die Notenbezeichnung schreibt. Ein warnendes Versetzungszeichen (also ein Vorzeichen in Klammern) wird durch Anfügen eines Fragezeichens (?) erstellt. Mit diesen zusätzlichen Zeichen kann man sich auch Auflösungszeichen ausgeben lassen.

cis cis cis! cis? c c? c! c

[image of music]

Versetzungzeichen von übergebundenen Noten werden nur dann gesetzt, wenn ein neues System begonnen wird:

cis1 ~ cis ~
\break
cis

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Verhindern, dass zusätzliche Auflösungszeichen automatisch hinzugefügt werden

Den tranditionellen Notensatzregeln zufolge wird ein Auflösungszeichen immer dann vor einem Kreuz oder B gesetzt, wenn ein vorheriges Versetzungszeichen der gleichen Note aufgehoben werden soll. Um dieses Verhalten zu ändern, muss die Eigenschaft extraNatural im Staff-Kontext auf "false" gesetzt werden.

\relative c'' {
  aeses4 aes ais a
  \set Staff.extraNatural = ##f
  aeses4 aes ais a
}

[image of music]

Makam-Beispiel

Makam ist eine türkische Melodie, in der 1/9-Tonabstände eingesetzt werden. Sehen Sie sich die Initialisierungsdatei makam.ly für weiter Information zu Tonhöhenbezeichnungen und Alterationen an (siehe Handbuch zum Lernen 2.13.27, 4.6.3 Weitere Information zu Hinweisen, wo diese Datei gespeichert ist).

% Initialize makam settings
\include "makam.ly"

\relative c' {
  \set Staff.keySignature = #`((6 . ,(- KOMA)) (3 . ,BAKIYE))
  c4 cc db fk
  gbm4 gfc gfb efk
  fk4 db cc c
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: sharp, flat, double sharp, double flat, Pitch names, quarter tone.

Handbuch zum Lernen: Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen).

Notationsreferenz: Automatische Versetzungszeichen, Vorgeschlagene Versetzungszeichen (musica ficta), Notenbezeichnungen in anderen Sprachen.

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: Accidental_engraver, Accidental, AccidentalCautionary, accidental-interface.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es gibt keine allgemeinen Regeln für die Notation von Vierteltönen, die Symbole von LilyPond folgen also keinem Standard.


Notenbezeichnungen in anderen Sprachen

Es gibt vordefinierte Bezeichnungen für die Notenbezeichnungen in anderen Sprachen als Englisch. Um sie zu benutzen, muss nur die entsprechende Datei für die jeweilige Sprache eingefügt werden. Zum Beispiel fügt man mit \include "deutsch.ly" die Notendefinitionen für die deutsche Sprache am Anfang der Datei hinzu

Achtung: Weil in einigen include-Dateien (wie beispielsweise predefined-fretboards.ly) die niederländischen (Standard-)Notenbezeichnungen benutzt werden, muss der \include-Befehl für die Sprachdatei nach allen anderen LilyPond-eigenen Dateien gesetzt werden.

In der Tabelle sind die existierenden Sprachdefinitionen mit den dazugehörigen Notenbezeichnungen dargestellt.

Sprachdatei

Notenbezeichnung

nederlands.ly

c d e f g a bes b

arabic.ly

do re mi fa sol la sib si

catalan.ly

do re mi fa sol la sib si

deutsch.ly

c d e f g a b h

english.ly

c d e f g a bf b

espanol.ly

do re mi fa sol la sib si

italiano.ly

do re mi fa sol la sib si

norsk.ly

c d e f g a b h

portugues.ly

do re mi fa sol la sib si

suomi.ly

c d e f g a b h

svenska.ly

c d e f g a b h

vlaams.ly

do re mi fa sol la sib si

und die dazugehörigen Versetzungszeichen-Endungen:

Sprachdatei

Kreuz

B

Doppelkreuz

Doppel-B

nederlands.ly

-is

-es

-isis

-eses

arabic.ly

-d

-b

-dd

-bb

catalan.ly

-d/-s

-b

-dd/-ss

-bb

deutsch.ly

-is

-es

-isis

-eses

english.ly

-s/-sharp

-f/-flat

-ss/-x/-sharpsharp

-ff/-flatflat

espanol.ly

-s

-b

-ss

-bb

italiano.ly

-d

-b

-dd

-bb

norsk.ly

-iss/-is

-ess/-es

-ississ/-isis

-essess/-eses

portugues.ly

-s

-b

-ss

-bb

suomi.ly

-is

-es

-isis

-eses

svenska.ly

-iss

-ess

-ississ

-essess

vlaams.ly

-k

-b

-kk

-bb

Auf Holländisch, Deutsch, Norwegisch und Schwedisch (u. a.) werden die Erniedrigungen von ‚a‘ wie aes und aeses zu as und ases (oder auch asas) zusammengezogen. In manchen Sprachen sind nur diese Kurzformen definiert.

a2 as e es a ases e eses

[image of music]

Bestimmte Musik verwendet Alterationen, die Bruchteile von den „normalen“ Kreuzen oder Bs sind. Die Notenbezeichnungen für Vierteltöne für die verschiedenen Sprachen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Präfixe „Semi-“ und „Sesqui-“ bedeuten „halb“ bzw. „eineinhalb“. Für alle anderen Sprachen sind noch keine eigenen Namen definiert.

Sprachdatei

Vierteltonkreuz

Viertelton-B

3/4-tonkreuz

3/4-ton-B

nederlands.ly

-ih

-eh

-isih

-eseh

arabic.ly

-sd

-sb

-dsd

-bsb

deutsch.ly

-ih

-eh

-isih

-eseh

english.ly

-qs

-qf

-tqs

-tqf

italiano.ly

-sd

-sb

-dsd

-bsb

portugues.ly

-sqt

-bqt

-stqt

-btqt

Siehe auch

Glossar: Pitch names.

Schnipsel: Pitches.


1.1.2 Viele Tonhöhen gleichzeitig verändern

Dieser Abschnitt zeigt, wie man Tonhöhen beeinflusst.


Oktavenüberprüfung

Im relativen Modus geschieht es recht häufig, dass ein Oktavänderungszeichen vergessen wird. Oktavenüberprüfungen machen es einfacher, solche Fehler zu entdecken und zu korrigieren. Sie geben eine Warnung aus und korrigieren die Oktave, wenn eine Note in einer unerwarteten Oktave gefunden wird.

Um die Oktave einer Note zu überprfüfen, muss die absolute Oktave nach dem =-Symbol angegeben werden. Im folgenden Beispiel wird eine Warnung (und eine Tonhöhenänderung) generiert, weil die zweite Note als absolute Oktave ein d'' anstelle von d' notiert ist, wie es die Oktavierungskorrektur markiert.

\relative c'' {
  c2 d='4 d
  e2 f
}

[image of music]

Die Oktave von einer Note kann auch mit dem \octaveCheck Kontrolltonhöhe-Befehl überprüft werden. Kontrollhöhe wird im absoluten Modus eingegeben. Dabei wird überprüft, ob das Intervall zwischen der vorherigen Note und der Kontrolltonhöhe nicht größer als eine Quarte ist (die normale Berechnung im relativen Modus). Wenn diese Überprüfung einen Fehler ausgibt, wird eine Warnung gemeldet, aber die vorigen Note wird nicht verändert. Folgende Noten sind dann relativ zur Kontrolltonhöhe.

\relative c'' {
  c2 d
  \octaveCheck c'
  e2 f
}

[image of music]

Vergleichen Sie die zwei Takte im nächsten Beispiel. Die erste und dritte \octaveCheck-Überprüfung gibt einen Fehler aus, die zweite dagegen ist erfolgreich:

\relative c'' {
  c4 f g f

  c4
  \octaveCheck c'
  f
  \octaveCheck c'
  g
  \octaveCheck c'
  f
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: RelativeOctaveCheck.


Transposition

Ein musikalischer Ausdruck kann mit dem Befehl \transpose transponiert werden. Die Syntax lautet:

\transpose vonTonhöhe nachTonhöhe mus. Ausdruck

Das bedeutet, dass der mus. Ausdruck um das Intervall zwischen den Tonhöhen vonTonhöhe und nachTonhöhe transponiert wird: Jede Note, die die Tonhöhe vonTonhöhe hat, wird in die Tonhöhe nachTonhöhe umgewandelt, und alle anderen Noten um das gleiche Intervall. Beide Tonhöhen werden im absoluten Modus eingegeben.

Achtung: Tonhöhen innerhalb einer \transpose-Umgebung sind absolut, es sei denn, ein \relative wird eingefügt.

So kann z. B. ein Stück in D-Dur, wenn es für den Sänger etwas zu tief ist, nach E-Dur transponiert werden. Dabei werden auch die Vorzeichen entsprechend angepasst:

\transpose d e {
  \relative c' {
    \key d \major
    d4 fis a d
  }
}

[image of music]

Wenn eine Stimme, die in C notiert ist, von einer A-Klarinette gespielt werden soll (für die A als C notiert wird, aber eine kleine Terz tiefer erklingt als es notiert ist), kann die entpsrechende Stimme wie folgt erstellt werden:

\transpose a c' {
  \relative c' {
    \key c \major
    c4 d e g
  }
}

[image of music]

Beachten Sie, dass \key c \major explizit angegeben werden muss. Wenn hier keine Tonart angemerkt würde, würde die Noten zwar transponiert, aber keine Vorzeichen angezeigt werden.

\transpose unterscheidet enharmonische Verwechslungen: sowohl \transpose c cis als auch \transpose c des transponieren die Musik einen Halbton nach oben. Aber die erste Version gibt als Versetzungszeichen Kreuze aus, die zweite dagegen B-Versetzungszeichen.

music = \relative c' { c d e f }
\new Staff {
  \transpose c cis { \music }
  \transpose c des { \music }
}

[image of music]

\transpose kann auch benutzt werden, um die geschriebenen Noten eines transponierenden Instruments zu notieren. Im vorigen Beispiel wurde die Tonhöhen so eingegeben, wie sie erklingen (also in C), aber man kann genauso gut auch andersherum aus einer Stimme, die für ein transponierendes Instrument in einem anderen Ton als C geschrieben wurde, eine Partitur in C erstellen. Die Noten einer B-Trompete, die mit einem notierten E (also einem klingenden D) anfangen, könnte man also auch so eingeben:

musicInBflat = { e4 … }
\transpose c bes, \musicInBflat

Um die Noten dann in F zu setzen (um sie etwa für ein Horn zu arrangieren), könnte man die schon geschriebenen Noten wieder mit einem weiteren \transpose umgeben:

musicInBflat = { e4 … }
\transpose f c' { \transpose c bes, \musicInBflat }

Für mehr Information zu transponierenden Instrumenten siehe auch Transposition von Instrumenten.

Ausgewählte Schnipsel

Noten mit minimaler Anzahl an Versetzungszeichen transponieren.

Dieses Beispiel benutzt Scheme-Code, um enharmonische Verwechslungen für Noten zu erzwingen, damit nur eine minimale Anzahl an Versetzungszeichen ausgegeben wird. In diesem Fall gelten die folgenden Regeln:

Auf diese Art werden am meisten natürliche Tonhöhen als enharmonische Variante gewählt.

#(define (naturalize-pitch p)
   (let ((o (ly:pitch-octave p))
         (a (* 4 (ly:pitch-alteration p)))
         ;; alteration, a, in quarter tone steps,
         ;; for historical reasons
         (n (ly:pitch-notename p)))
     (cond
      ((and (> a 1) (or (eq? n 6) (eq? n 2)))
       (set! a (- a 2))
       (set! n (+ n 1)))
      ((and (< a -1) (or (eq? n 0) (eq? n 3)))
       (set! a (+ a 2))
       (set! n (- n 1))))
     (cond
      ((> a 2) (set! a (- a 4)) (set! n (+ n 1)))
      ((< a -2) (set! a (+ a 4)) (set! n (- n 1))))
     (if (< n 0) (begin (set! o (- o 1)) (set! n (+ n 7))))
     (if (> n 6) (begin (set! o (+ o 1)) (set! n (- n 7))))
     (ly:make-pitch o n (/ a 4))))

#(define (naturalize music)
   (let ((es (ly:music-property music 'elements))
         (e (ly:music-property music 'element))
         (p (ly:music-property music 'pitch)))
     (if (pair? es)
         (ly:music-set-property!
          music 'elements
          (map (lambda (x) (naturalize x)) es)))
     (if (ly:music? e)
         (ly:music-set-property!
          music 'element
          (naturalize e)))
     (if (ly:pitch? p)
         (begin
           (set! p (naturalize-pitch p))
           (ly:music-set-property! music 'pitch p)))
     music))

naturalizeMusic =
#(define-music-function (parser location m)
   (ly:music?)
   (naturalize m))

music = \relative c' { c4 d e g }

\score {
  \new Staff {
    \transpose c ais { \music }
    \naturalizeMusic \transpose c ais { \music }
    \transpose c deses { \music }
    \naturalizeMusic \transpose c deses { \music }
  }
  \layout { }
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Relative Oktavenbezeichnung, Transposition von Instrumenten.

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: TransposedMusic.

Bekannte Probleme und Warnungen

Der relative Modus wirkt nicht in \transpose, \chordmode oder \relative. Um auch im relativen Modus transponieren zu können, muss ein \relative innerhalb des \tranpose zusätzlich gesetzt werden.


1.1.3 Tonhöhen anzeigen lassen

Dieser Abschnitt zeigt, wie die Ausgabe von Tonhöhen verändern werden kann.


Notenschlüssel

Der Schlüssel kann verändert werden. Das eingestrichene C wird in jedem Beispiel gezeigt:

\clef treble
c2 c
\clef alto
c2 c
\clef tenor
c2 c
\clef bass
c2 c

[image of music]

Andere Schlüssel sind u. A.:

\clef french
c2 c
\clef soprano
c2 c
\clef mezzosoprano
c2 c
\clef baritone
c2 c

\break

\clef varbaritone
c2 c
\clef subbass
c2 c
\clef percussion
c2 c
\clef tab
c2 c

[image of music]

Weitere unterstützte Schlüssel sind beschrieben in Mensurale Schlüssel und Gregorianische Schlüssel.

Indem _8 oder ^8 an die jeweilige Schlüsselbezeichnung angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten transponiert, mit _15 oder ^15 um zwei Oktaven. Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden, wenn sie Unterstriche oder Zahlen enthält, siehe Beispiel:

\clef treble
c2 c
\clef "treble_8"
c2 c
\clef "bass^15"
c2 c

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Eigenschaften des Schlüssels optimieren

Der Befehl \clef "treble_8" ist gleichbedeutend mit einem expliziten Setzen der Eigenschaften von clefGlyph, clefPosition (welche die vertikale Position des Schlüssels bestimmt), middleCPosition und clefOctavation. Ein Schlüssel wird ausgegeben, wenn eine der Eigenschaften außer middleCPosition sich ändert.

Eine Änderung des Schriftzeichens (Glyph), der Schlüsselposition oder der Oktavierung selber ändert noch nicht die Position der darauf folgenden Noten auf dem System: das geschieht nur, wenn auch die Position des eingestrichenen C (middleCPosition) angegeben wird. Die Positionsparameter sind relativ zur Mittellinie des Systems, dabei versetzen positive Zahlen die Position nach oben, jeweils eine Zahl für jede Linie plus Zwischenraum. Der clefOctavation-Wert ist normalerweise auf 7, -7, 15 oder -15 gesetzt, aber auch andere Werte sind gültig.

Wenn ein Schlüsselwechsel an einem Zeilenwechsel geschieht, wird das neue Symbol sowohl am Ende der alten Zeilen als auch am Anfang der neuen Zeile ausgegeben. Wenn der Warnungs-Schlüssel am Ende der alten Zeile nicht erforderlich ist, kann er unterdrückt werden, indem die explicitClefVisibility-Eigenschaft des Staff-Kontextes auf den Wert end-of-line-invisible gesetzt wird. Das Standardverhalten kann mit \unset Staff.explicitClefVisibility wieder hergestellt werden.

Die folgenden Beispiele zeigen die Möglichkeiten, wenn man diese Eigenschaften manuell setzt. Auf der ersten Zeile erhalten die manuellen Änderungen die ursprüngliche relative Positionierung von Schlüssel und Noten, auf der zweiten Zeile nicht.

\layout { ragged-right = ##t }

{
  % The default treble clef
  c'1
  % The standard bass clef
  \set Staff.clefGlyph = #"clefs.F"
  \set Staff.clefPosition = #2
  \set Staff.middleCPosition = #6
  c'1
  % The baritone clef
  \set Staff.clefGlyph = #"clefs.C"
  \set Staff.clefPosition = #4
  \set Staff.middleCPosition = #4
  c'1
  % The standard choral tenor clef
  \set Staff.clefGlyph = #"clefs.G"
  \set Staff.clefPosition = #-2
  \set Staff.clefOctavation = #-7
  \set Staff.middleCPosition = #1
  c'1
  % A non-standard clef
  \set Staff.clefPosition = #0
  \set Staff.clefOctavation = #0
  \set Staff.middleCPosition = #-4
  c'1 \break

  % The following clef changes do not preserve
  % the normal relationship between notes and clefs:

  \set Staff.clefGlyph = #"clefs.F"
  \set Staff.clefPosition = #2
  c'1
  \set Staff.clefGlyph = #"clefs.G"
  c'1
  \set Staff.clefGlyph = #"clefs.C"
  c'1
  \set Staff.clefOctavation = #7
  c'1
  \set Staff.clefOctavation = #0
  \set Staff.clefPosition = #0
  c'1

  % Return to the normal clef:

  \set Staff.middleCPosition = #0
  c'1
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Mensurale Schlüssel, Gregorianische Schlüssel.

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: Clef_engraver, Clef, OctavateEight, clef-interface.


Tonartbezeichnung

Achtung: Neue Benutzer sind manchmal verwirrt, wie Versetzungszeichen und Vorzeichen/Tonarten funktionieren. In LilyPond sind Notenbezeichnungen die wirkliche Tonhöhe, erst durch Vorzeichen wird bestimmt, wie diese Tonhöhe dann im Notenbild dargestellt wird. Eine einfache Tonhöhe wie etwa c bedeutet also immer das eingestrichene C ohne Versetzungszeichen, egal was für Vorzeichen/Tonart oder Schlüssel gesetzt sind. Mehr Information dazu in Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen).

Die Vorzeichen zeigen die Tonart an, in welcher ein Stück notiert ist. Es handelt sich um eine Anzahl von Alterationszeichen (Kreuzen oder Bs) am Beginn jedes Notensystems.

Die Tonart kann geändert werden:

\key Tonhöhe Modus

Der Wert Modus sollte entweder \major oder \minor sein, um Moll oder Dur der Tonhöhe zu erhalten. Es können auch Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: \ionian (Ionisch), \locrian (Locrisch), \aeolian (Aeolisch), \mixolydian (Mixolydisch), \lydian (Lydisch), \phrygian (Phrygisch) und \dorian (Dorisch).

\key g \major
fis1
f
fis

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Auflösungzeichen nicht setzen wenn die Tonart wechselt

Wenn die Tonart wechselt, werden automatisch Auflösungszeichen ausgegeben, um Versetzungszeichen der vorherigen Tonart aufzulösen. Das kann verhindert werden, indem die printKeyCancellation-Eigenschaft im Staff-Kontext auf "false" gesetzt wird.

\relative c' {
  \key d \major
  a4 b cis d
  \key g \minor
  a4 bes c d
  \set Staff.printKeyCancellation = ##f
  \key d \major
  a4 b cis d
  \key g \minor
  a4 bes c d
}

[image of music]

Untypische Tonarten

Der üblicherweise benutzte \key-Befehl setzt die keySignature-Eigenschaft im Staff-Kontext.

Um untypische Tonartenvorzeichen zu erstellen, muss man diese Eigenschaft direkt setzen. Das Format für den Befehl ist eine Liste: \set Staff.keySignature = #`(((Oktave . Schritt) . Alteration) ((Oktave . Schritt) . Alteration) ...) wobei für jedes Element in der Liste Oktave die Oktave angibt (0 ist die Oktave vom eingestrichenen C bis zum eingestrichenen H), Schritt gibt die Note innerhalb der Oktave an (0 heißt C und 6 heißt H), und Alteration ist ,SHARP ,FLAT ,DOUBLE-SHARP usw. (Beachte das beginnende Komma.)

Alternativ kann auch jedes Element der Liste mit dem allgemeineren Format (Schritt . Alteration) gesetzt werden, wobei dann die Einstellungen für alle Oktaven gelten.

Hier ein Beispiel einer möglichen Tonart für eine Ganztonleiter:

\relative c' {
  \set Staff.keySignature = #`(((0 . 6) . ,FLAT)
                               ((0 . 5) . ,FLAT)
                               ((0 . 3) . ,SHARP))
  c4 d e fis
  aes4 bes c2
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: church mode, scordatura.

Handbuch zum Lernen: Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen).

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: KeyChangeEvent, Key_engraver, Key_performer, KeyCancellation, KeySignature, key-cancellation-interface, key-signature-interface.


Oktavierungsklammern

Oktavierungsklammern zeigen eine zusätzliche Transposition von einer Oktave an:

a'2 b
\ottava #1
a b
\ottava #0
a b

[image of music]

Die ottava-(Oktavierungs)-Funktion kann auch die Werte -1 (für 8va bassa), 2 (für 15ma), und -2 (für 15ma bassa) als Argumente haben.

Ausgewählte Schnipsel

Ottava-Text

Intern setzt die set-octavation-Funktion die Eigenschaften ottavation (etwa auf den Wert "8va" oder "8vb") und middleCPosition. Um den Text der Oktavierungsklammer zu ändern, kann ottavation manuell gesetzt werden, nachdem set-octavation benützt wurde.

{
  \ottava #1
  \set Staff.ottavation = #"8"
  c''1
  \ottava #0
  c'1
  \ottava #1
  \set Staff.ottavation = #"Text"
  c''1
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: octavation.

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: Ottava_spanner_engraver, OttavaBracket, ottava-bracket-interface.


Transposition von Instrumenten

Wenn man Noten setzt, die von transponierenden Instrumenten gespielt werden, sind oft einige Stimmen auf einer anderen Tonhöhe notiert als dem Kammerton. In diesem Fall muss die Tonart des transponierenden Instruments gekennzeichnet werden, weil sonst die MIDI-Ausgabe und Stichnoten in anderen Stimmen falsche Tonhöhen produzieren. Mehr Information zu Stichnoten in Stichnoten.

\transposition Tonhöhe

Die Tonhöhe, die für \transposition benutzt wird, muss mit dem wirklichen Ton übereinstimmen, der erklingt, wenn das Instrument ein c' in seiner Stimme spielt. Die Tonhöhe wird im absoluten Modus angegeben, ein Instrument also, dass einen Ton höher erklingt als es notiert wird, muss folgenden Befehl benutzen: \transposition d'. \transposition sollte nur dann benutzt werden, wenn sie nicht nicht in C notiert werden.

Hier einige Noten für Geige und B-Klarinette: die Stimmen (Noten und Vorzeichen) sind so notiert, wie sie in der Partitur erscheinen. Die zwei Instrumente spielen unisono.

\new GrandStaff <<
  \new Staff = "violin" {
    \relative c'' {
      \set Staff.instrumentName = #"Vln"
      \set Staff.midiInstrument = #"violin"
      % not strictly necessary, but a good reminder
      \transposition c'

      \key c \major
      g4( c8) r c r c4
    }
  }
  \new Staff = "clarinet" {
    \relative c'' {
      \set Staff.instrumentName = \markup { Cl (B\flat) }
      \set Staff.midiInstrument = #"clarinet"
      \transposition bes

      \key d \major
      a4( d8) r d r d4
    }
  }
>>

[image of music]

Die \transposition kann während eines Stückes geändert werden. Ein Klarinetist zum Beispiel kann zwischen B- und A-Klarinette wechseln.

\set Staff.instrumentName = #"Cl (A)"
\key a \major
\transposition a
c d e f
\textLengthOn
s1*0^\markup { Switch to B\flat clarinet }
R1

\key bes \major
\transposition bes
c2 g

[image of music]

Siehe auch

Glossar: concert pitch, transposing instrument.

Notationsreferenz: Stichnoten, Transposition.

Schnipsel: Pitches.


Automatische Versetzungszeichen

Es gibt viele unterschiedliche Regeln, wie Versetzungszeichen notiert werden. LilyPond hat eine Funktion, mit der spezifiziert werden kann, welcher Stil benutzt werden soll. Diese Funktion kann man wie folgt benutzen:

\new Staff <<
  #(set-accidental-style 'voice)
  { … }
>>

Der Versetzungszeichenstil bezieht sich auf das aktuelle Notensystem in der Standardeinstellung (eine Ausnahme bilden die Stile piano und piano-cautionary, die weiter unten erklärt werden). Die Funktion kann aber auch ein zweites Argument erhalten, mit der spezifiziert wird, auf welchen Bereich sich der neue Stil erstreckt. Um etwa den neuen Stil in allen Systemen einer Stimmbruppe (StaffGroup) zu benutzen, müsste der Befehl so aussehen:

#(set-accidental-style 'voice 'StaffGroup)

Folgende Versetzungszeichenstile sind unterstützt. Um jeden Stil zu erklären, wird folgendes Beispiel benützt:

musicA = {
  <<
    \relative c' {
      cis'8 fis, d'4 <a cis>8 f bis4 |
      cis2. <c, g'>4 |
    }
    \\
    \relative c' {
      ais'2 cis, |
      fis8 b a4 cis2 |
    }
  >>
}

musicB = {
  \clef bass
  \new Voice {
    \voiceTwo \relative c' {
      <fis, a cis>8 <fis a cis>
      \change Staff = up
      cis' cis
      \change Staff = down
      <fis, a> <fis a>
      \showStaffSwitch
      \change Staff = up
      dis'4 |
      \change Staff = down
      <fis, a cis>4 gis <f a d>2 |
    }
  }
}

\new PianoStaff {
  <<
    \context Staff = "up" {
      #(set-accidental-style 'default)
      \musicA
    }
    \context Staff = "down" {
      #(set-accidental-style 'default)
      \musicB
    }
  >>
}

[image of music]

Die letzten Zeilen des Beispiels könnten auch mit folgendem Code ersetzt werden, solange der gleiche Versetzungszeichenstil in beiden Systemen benutzt werden soll:

\new PianoStaff {
  <<
    \context Staff = "up" {
      %%% change the next line as desired:
      #(set-accidental-style 'default 'Score)
      \musicA
    }
    \context Staff = "down" {
      \musicB
    }
  >>
}
default (Standard)

Das ist das Standardverhalten. Es entspricht der Konvention für Notation von Musik des 18. Jahrhunderts: Versetzungszeichen werden bis zum Taktende erinnert, in dem sie gesetzt wurden, und nur in ihrer eigenen Oktave. Im nächsten Beispiel wird also kein Auslösungszeichen vor dem b (H) im zweiten Takt oder dem letzen c gesetzt:

[image of music]

voice (Stimme)

Das normale Verhalten ist es, die Versetzungszeichen auf der Notensystemebene zu erinnern. In diesem Stil aber werden Versetzungszeichen individuell für jede Stimme errechnet. Abgesehen davon gelten die Regeln des Standardstiles (default).

Das hat zur Folge, dass Versetzungszeichen von einer Stimme in der anderen nicht aufgelöst werden, was oft ein unerwünschtes Ergebnis ist: im folgenden Beispiel kann man schwer sagen, ob das zweite a unalteriert oder erhöht gespielt werden soll. Die voice-Option sollte also nur benutzt werden, wenn die Stimmen separat von unterschiedlichen Musikern gelesen werden. Wenn das System nur von einem Musiker benutzt wird (etwa der Dirigent oder ein Klavierspieler), dann sind die Stile modern oder modern-cautionary besser.

[image of music]

modern (Modern)

Dieser Stil orientiert sich an den üblichen Regeln für das 20. Jahrhundert. Die gleichen Versetzungszeichen wie im Standardstil werden gesetzt, allerdings mit zwei Ausnahmen, die Uneindeutigkeiten verhindern sollen: nach vorübergehenden Versetzungszeichen werden Auflösungszeichen auch im folgenden Takt gesetzt (für Noten innerhalb der selben Oktave) und im gleichen Takt für Noten in unterschiedlichen Oktaven. Daher kommen also die Auflösungszeichen vor dem H und dem C im zweiten Takt des oberen Systems:

[image of music]

modern-cautionary (Modern mit Warnungen)

Dieser Stil ähnelt modern, aber die „zusätzlichen“ Versetzungszeichen (die normalerweise nicht gesetzt werden) werden als Warnungen gesetzt. In der Standardeinstellung werden sie in Klammern gesetzt, aber sie können auch in kleinerer Größe gesetzt werden, wenn man die cautionary-style-Eigenschaft von AccidentalSuggestion definiert.

[image of music]

modern-voice (Modern für Stimmeen)

Diese Regel wird für vielstimmige Noten benutzt, die sowohl von unterschiedlichen Spielern für jede Stimme als auch von einem Spieler für alle Stimmen benutzt. Versetzungszeichen werden für jede Stimme gesetzt, aber sie werden über die Stimme hinweg aufgelöst innerhalb des selben Notensystems. Das a im letzten Takt ist also aufgelöst, weil die vorigen Auflösung in einer anderen Stimme stattgefunden hatte, und das d im unteren System ist aufgelöst wegen eines Versetzunszeichens in einer anderen Stimme im vorigen Takt:

[image of music]

modern-voice-cautionary (modern mit Warnungen für einzelne Stimmen)

Dieser Stil ist der gleiche wie modern-voice, nur dass hier die zusätzlichen Versetzungszeichen (die nicht vom voice-Stil gesetzt werden) als Warnungsversetzungszeichen gesetzt werden. Obwohl alle Versetzungszeichen, die mit default gesetzt werden, auch mit diesem Stil gesetzt werden, sind manche Warnungsversetzungszeichen.

[image of music]

piano (Klavier)

Dieser Stil orientiert sich an den Regeln im 20. Jahrhundert für die Notation von Klaviermusik. Er ist sehr ähnlich mit dem modernen Stil, aber Versetzungszeichen werden auch über Notensysteme hinweg für die selbe Akkolade (GrandStaff oder PianoStaff) aufgelöst.

Dieser Versetzungszeichenstil wirkt sich standardmäßig auf die gesamte Akkolade (GrandStaff oder PianoStaff) aus.

[image of music]

piano-cautionary (Klavier mit Warnungen)

Dieser Stil verhält sich wie piano, aber die zusätzlichen Versetzungszeichen werden als Warnungen ausgegeben:

[image of music]

neo-modern

Dieser Stil richtet sich nach den Regeln für moderne Musik: Versetzungszeichen werden mit im modern-Stil gesetzt, aber sie werden nochmal gesetzt, wenn die gleiche Note später im selben Takt auftritt – außer die Note wird unmittelbar wiederholt.

[image of music]

neo-modern-cautionary (neo-modern mit Warnungen)

Dieser Stil ähnelt neo-modern, aber die zusätzlichen Versetzungszeichen werden als Warnungen gesetzt.

[image of music]

neo-modern-voice (neo-modern für Stimmeen)

[image of music]

neo-modern-voice-cautionary

[image of music]

dodecaphonic (Zwölftonmusik)

Dieser Stil orientiert sich an der Notation von sog. Zwölftonmusik, der Stil wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Gebrauch genommen. In diesem Stil erhält jede Note ein Versetzungszeichen, wozu auch Auflösungszeichen zählen.

[image of music]

teaching (didaktisch)

Dieser Stil ist für Lernende bestimmt: der Stil orientiert sich am modern-Stil, aber die Alterationen, die sich durch die Tonart ergeben, werden zusätzlich als Warnungsversetzungszeichen gesetzt. Eine Ausnahme sind direkt wiederholte Noten.

[image of music]

no-reset (nicht zurücksetzen)

Das ist der gleiche Stil wie default, aber die Versetzungszeichen dauern für „immer“ an, nicht nur im aktuellen Takt:

[image of music]

forget (vergessen)

Das ist das Gegenteil von no-reset: Versetzungszeichen werden überhaupt nicht erinnert und folgerichtig werden alle Versetzungszeichen entsprechend der Tonart gesetzt, unabhängig vom Kontext der Noten. Anders als dodecaphonic werden nie Auflösungszeichen gesetzt:

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Versetzungszeichen für jede Note im Stil der Zwölftonmusik

In Werken des fürhen 20. Jahrhundert, angefangen mit Schönberg, Berg und Webern (die zweite Wiener Schule), wird jeder Ton der Zwölftonleiter als gleichwertig erachtet, ohne hierarchische Ordnung. Deshalb wird in dieser Musik für jede Note ein Versetzungszeichen ausgegeben, auch für unalterierte Tonhöhen, um das neue Verständnis der Musiktheorie und Musiksprache zu verdeutlichen.

Dieser Schnipsel zeigt, wie derartige Notationsregeln zu erstellen sind.

\markup {
  This snippet is deprecated as of version 2.12 and
  will be removed from the documentation in 2.14.
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: Accidental, Accidental_engraver, GrandStaff and PianoStaff, Staff, AccidentalSuggestion, AccidentalPlacement, accidental-suggestion-interface.

Bekannte Probleme und Warnungen

Gleichzeitig erklingende Noten müssen im sequenziellen Modus eingegeben werden. Das bedeutet, dass die Versetzungszeichen von Noten in Akkorden so gesetzt werden, als ob die Noten nacheinander auftreten, in der Reihenfolge, in der sie im Quelltext erscheinen. Das ist ein Problem, wenn Versetzungzeichen in einem AKkord voneinander abhängen, was im Standard-Stil nicht vorkommt. Das Problem kann gelöst werden, indem man manuell ! oder ? für die problematischen Noten schreibt.


Tonumfang

Der Begriff ambitus (Pl. ambitus) beschreibt den Stimmumfang einer Stimme. Er kann auch die Töne bedeuten, die ein Musikinstrument zu spielen in der Lage ist. Ambitus werden in Chorpartituren gesetzt, damit die Sänger schnell wissen, ob sie die Stimme meistern können.

Ambitus werden zu Beginn des Stückes nahe des ersten Schlüssels notiert. Der Stimmumfang wird durch zwei Notenköpfe dargestellt, die die tiefste und höchste Note der Stimme repräsentieren. Versetzungszeichen werden nur gesetzt, wenn sie nicht durch die Tonart definiert werden.

\layout {
  \context {
    \Voice
    \consists "Ambitus_engraver"
  }
}

\relative c'' {
  aes c e2
  cis,1
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Ambitus pro Stimme hinzufügen

Ambitus können pro Stimme gesetzt werden. In diesem Fall müssen sie manual verschoben werden, um Zusammenstöße zu verhindern.

\new Staff <<
  \new Voice \with {
    \consists "Ambitus_engraver"
  } \relative c'' {
    \override Ambitus #'X-offset = #2.0
    \voiceOne
    c4 a d e
    f1
  }
  \new Voice \with {
    \consists "Ambitus_engraver"
  } \relative c' {
    \voiceTwo
    es4 f g as
    b1
  }
>>

[image of music]

Ambitus mit vielen Stimmen

Indem man den Ambitus_engraver im Staff-Kontext hinzufügt, erhält man einen einzigen Ambitus pro System, auch in dem Fall, dass mehrere Stimmen sich im gleichen System befinden.

\new Staff \with {
  \consists "Ambitus_engraver"
  }
<<
  \new Voice \relative c'' {
    \voiceOne
    c4 a d e
    f1
  }
  \new Voice \relative c' {
    \voiceTwo
    es4 f g as
    b1
  }
>>


[image of music]

Siehe auch

Glossar: ambitus.

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: Ambitus_engraver, Voice, Staff, Ambitus, AmbitusAccidental, AmbitusLine, AmbitusNoteHead, ambitus-interface.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es gibt keine Kollisionskontrolle bei mehreren Ambitus in einem System.


1.1.4 Notenköpfe

Dieser Abschnitt zeigt, wie man Notenköpfe ändern kann.


Besondere Notenköpfe

Notenköpfe können verändert werden:

c4 b a b
\override NoteHead #'style = #'cross
c4 b a b
\revert NoteHead #'style
c4 d e f

[image of music]

Es gibt einen definierten Befehl für die Raute, der nur innerhalb von Akkorden benutzt werden kann:

<c f\harmonic>2 <d a'\harmonic>4 <c g'\harmonic>

[image of music]

Alle möglichen Notenkopf-Stile finden sich in Notenkopfstile.

Siehe auch

Schnipsel: Pitches.

Notationsreferenz: Notenkopfstile, Noten mit Akkorden.

Referenz der Interna: note-event, Note_heads_engraver, Ledger_line_engraver, NoteHead, LedgerLineSpanner, note-head-interface, ledger-line-spanner-interface.


Easy-Notation-Notenköpfe

Die „einfachen Notenköpfe“ haben die Bezeichnung der Note im Kopf gedruckt. Das wird eingesetzt, um die Notation beizubringen. Damit die Buchstaben noch lesbar sind, müssen sie sehr groß gesetzt werden. Wie man eine größere Schriftart einstellt, findet sich in Die Notensystemgröße einstellen.

#(set-global-staff-size 26)
\relative c' {
  \easyHeadsOn
  c2 e4 f
  g1
  \easyHeadsOff
  c,1
}

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\easyHeadsOn, \easyHeadsOff.

Siehe auch

Notationsreferenz: Die Notensystemgröße einstellen.

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: note-event, Note_heads_engraver, NoteHead, note-head-interface.


Notenköpfe mit besonderen Formen

In dieser Notation haben die Notenköpfe eine Form, die ihrer harmonischen Funktion innherhalb der Tonleiter entspricht. Die Notation war sehr beliebt in amerikanischen Liederbüchern des 19. Jahrhunderts. Auf diese Weise können die Formen benutzt werden:

\aikenHeads
c, d e f g a b c
\sacredHarpHeads
c, d e f g a b c

[image of music]

Die unterschiedlichen Formen richten sich nach der Stufe in der Skala, wobei der Grundton der Skala aus dem \key-Befehl entnommen wird.

Vordefinierte Befehle

\aikenHeads, \sacredHarpHeads.

Ausgewählte Schnipsel

Notenkopfstile basierend auf der Tonleiterstufe erstellen

Die shapeNoteStyles-(NotenFormenStile)-Eigenschaft kann benutzt werden, um verschiedene Notenstile für jeden Schritt der Tonleiter zu definieren (vorgegeben von der Tonart oder der „tonic“ (Tonika)-Eigneschaft. Diese Eigenschaft braucht eine Anzahl von Symbolen, welche beliebig sein können (geometrische Ausdrücke wie triangle (Dreieck), cross (Kreuz) und xcircle (X-Kreis) sind erlaubt) oder basierend auf einer alten amerikanischen Notensatztradition (einige lateinische Notenbezeichnungen sind auch erlaubt).

Um alte amerikanische Liederbücher zu imitieren, gibt es einige vordefinierte Notenstile wie etwa \aikenHeads (im Stil von Aiken) oder \sacredHarpHeads (im Stil der Sacred Harp-Tradition).

Dieses Beispiel zeigt, wie man unterschiedlich geformte Noten erhält und eine Melodie transponieren kann, ohne dass das Verhältnis zwischen den harmonischen Funktionen und dem Notenstil verloren geht.

fragment = {
  \key c \major
  c2 d
  e2 f
  g2 a
  b2 c
}

\new Staff {
  \transpose c d
  \relative c' {
    \set shapeNoteStyles = #'#(do re mi fa
                               #f la ti)
    \fragment
  }

  \break

  \relative c' {
    \set shapeNoteStyles = #'#(cross triangle fa #f
                               mensural xcircle diamond)
    \fragment
  }
}

[image of music]

Alle Notenkopfstile finden sich in Notenkopfstile.

Siehe auch

Schnipsel: Pitches.

Notationsreferenz: Notenkopfstile.

Referenz der Interna: note-event, Note_heads_engraver, NoteHead, note-head-interface.


Improvisation

Improvisation wird manchmal angezeigt, indem schräge Notenköpfe gesetzt werden, wenn der Spieler eine beliebige Tonhöhe wählen kann aber den vorgegebenen Rhythmus spielen soll. Sie können wie folgt benutzt werden:

\new Voice \with {
  \consists "Pitch_squash_engraver"
} {
  e8 e g a a16( bes) a8 g
  \improvisationOn
  e8 ~
  e2 ~ e8 f4 f8 ~
  f2
  \improvisationOff
  a16( bes) a8 g e
}

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\improvisationOn, \improvisationOff.

Siehe auch

Schnipsel: Pitches.

Referenz der Interna: Pitch_squash_engraver, Voice, RhythmicStaff.


1.2 Rhythmus

[image of music]

Dieser Abschnitt erklärt die Eingabe von Rhythmen, Pausen, Dauern, Bebalkung und Takten.


1.2.1 Rhythmen eingeben


Tondauern

Notenlängen (Dauern) werden durch Zahlen und Punkte notiert: Dauern werden als reziproke Werte geschrieben. Zum Beispiel wird eine Viertelnote mit 4 notiert (weil sie eine 1/4-Note ist), eine halbe Note mit 2 (weil sie eine 1/2-Note ist). Noten, die länger als eine Ganze sind, müssen mit \longa (für die Longa, also vier Ganze) und \breve (für die Brevis, auch Doppelganze genannt) notiert werden. Notendauern bis hin zu 128steln sind unterstützt. Kürzere Notenwerte können auch notiert werden, können allerdings nur als Noten mit Balken auftreten.

\time 8/1
c\longa c\breve c1 c2
c4 c8 c16 c32 c64 c64

[image of music]

Hier die selben Notendauern ohne die Balken.

\time 8/1
\autoBeamOff
c\longa c\breve c1 c2
c4 c8 c16 c32 c64 c64

[image of music]

Eine Note mit der vierfacheen Dauer einer Brevis kann mit dem Befehl \maxima eingegeben werden, aber ihre Darstellung ist nur für die Alte Musiknotation unterstützt. Zu Einzelheiten siehe Notation von alter Musik.

Wenn die Dauer hinter einer Notenbezeichnung nicht angegeben ist, wird die Dauer der vorhergehenden Note eingesetzt. Der Standardwert für die erste Note ist eine Viertel.

a a a2 a a4 a a1 a

[image of music]

Um punktierte Notendauern zu erhalten, muss einfach nur ein Punkt (.) hinter die Zahl der Dauer gesetzt werden. Zwei Punkte ergeben eine doppelte Punktierung, usw.

a4 b c4. b8 a4. b4.. c8.

[image of music]

Manche Notenlängen können nicht mit binären Dauern und Punkten dargestellt werden, sie können nur erreicht werden, indem man Noten überbindet. Für Einzelheiten siehe Bindebögen.

Wie den Silben von Gesangtext eigene Dauern zu gewiesen werden können und wie man sie an den Noten ausrichtet ist erklärt in Notation von Gesang.

Optional können Noten streng proportional nach ihrer exakten Dauer gesetzt werden. Zu Einzelheiten hierzu und weiteren Einstellungen für proportionale Notation siehe Proportionale Notation.

Punkte werden normalerweise nach oben verschoben, damit sie die Notenlinien nicht berühren. Fertige Befehle können eingesetzt werden, um eine bestimmte Richtung manuell zu erzwingen, zu Einzelheiten siehe Richtung und Platzierung.

Vordefinierte Befehle

\autoBeamOff, \dotsUp, \dotsDown, \dotsNeutral.

Siehe auch

Glossar: breve, longa, maxima, note value, Duration names notes and rests.

Notationsreferenz: Automatische Balken, Bindebögen, Hälse, Rhythmen eingeben, Pausen eingeben, Notation von Gesang, Notation von alter Musik, Proportionale Notation.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: Dots, DotColumn.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es gibt keine grundlegende Grenze für die Dauer von Pausen (sowohl kürzer als auch länger), aber die Anzahl an Symbolen ist begrenzt: Einzelne Pausen können von 128stel bis zur Maxima (8 Ganze) gesetzt werden.


Andere rhythmische Aufteilungen

Triolen und andere rhythmische Aufteilungen werden aus einem musikalischen Ausdruck erstellt, indem dessen Tondauern mit einem Bruch multipliziert werden.

\times Bruch musikalischer Ausdruck

Die Dauer eines musikalischen Ausdrucks wird mit dem Bruch multipliziert. Der Nenner des Bruchs wird über (oder unter) den Noten ausgegeben, optional mit einer eckigen Klammer, die die Noten einfasst. Die üblichste Aufteilung ist die Triole, in welcher drei Noten die Länge von zwei haben, der Wert jeder einzelnen Note ist also 2/3 der notierten Länge.

a2 \times 2/3 { b4 b b }
c4 c \times 2/3 { b4 a g }

[image of music]

Die automatische Platzierung der Triolenklammer über oder unter den Noten kann manuell geändert werden mit definierten Befehlen, siehe Richtung und Platzierung.

N-tolen können ineinander geschachtelt werden:

\autoBeamOff
c4 \times 4/5 { f8 e f \times 2/3 { e[ f g] } } f4 |

[image of music]

Wenn man die Eigenschaften von N-tolen verändern will, die zum selben musikalischen Zeitpunkt beginnen, muss \tweak eingesetzt werden.

Um die Dauern von Noten zu ändern, ohne die N-tolen-Klammern zu setzen, siehe Tondauern skalieren.

Vordefinierte Befehle

\tupletUp, \tupletDown, \tupletNeutral.

Ausgewählte Schnipsel

Mehrere Triolen notieren aber nur einmal \times benutzen

Die Eigenschaft tupletSpannerDuration bestimmt, wie lange jede der N-tolen innerhalb der Klammern nach dem \times-Befehl dauert. Auf diese Art können etwa viele Triolen nacheinander mit nur einem \times-Befehl geschrieben werden.

Im Beispiel sind zwei Triolen zu sehen, obwohl \times nur einmal geschrieben wurde.

Mehr Information über make-moment gibt es in "Verwaltung der Zeiteinheiten".

\relative c' {
  \time 2/4
  \set tupletSpannerDuration = #(ly:make-moment 1 4)
  \times 2/3 { c8 c c c c c }
}

[image of music]

Die Zahl der N-tole verändern

Standardmäßig wird nur der Zähler des N-tolen-Bruchs über der Klammer dargestellt, wie er dem \times-Befehl übergeben wird. Man kann aber auch Zähler/Nenner ausgeben lassen, oder die Zahl vollständig unterdrücken.

\relative c'' {
  \times 2/3 { c8 c c }
  \times 2/3 { c8 c c }
  \override TupletNumber #'text = #tuplet-number::calc-fraction-text
  \times 2/3 { c8 c c }
  \override TupletNumber #'stencil = ##f
  \times 2/3 { c8 c c }
}

[image of music]

Nicht-standard-N-tolennummern

LilyPond stellt auch Formatierungsfunktionen zur Verfügung, mit denen N-tolennummern gesetzt werden können, die sich von dem eigentlichen Bruch unterscheiden. Auch ein Notenwert kann zu Nenner oder Zähler des Bruchs hinzugefügt werden.

\relative c'' {
  \once \override TupletNumber #'text =
    #(tuplet-number::non-default-tuplet-denominator-text 7)
  \times 2/3  { c4. c4. c4. c4. }
  \once \override TupletNumber #'text =
    #(tuplet-number::non-default-tuplet-fraction-text 12 7)
  \times 2/3  { c4. c4. c4. c4. }
  \once \override TupletNumber #'text =
    #(tuplet-number::append-note-wrapper
      (tuplet-number::non-default-tuplet-fraction-text 12 7) "8")
  \times 2/3  { c4. c4. c4. c4. }

  \once \override TupletNumber #'text =
    #(tuplet-number::append-note-wrapper
      tuplet-number::calc-denominator-text "4")
  \times 2/3  { c8 c8 c8 c8 c8 c8 }
  \once \override TupletNumber #'text =
    #(tuplet-number::append-note-wrapper
      tuplet-number::calc-fraction-text "4")
  \times 2/3  { c8 c8 c8 c8 c8 c8 }

  \once \override TupletNumber #'text =
    #(tuplet-number::fraction-with-notes "4." "8")
  \times 2/3  { c4. c4. c4. c4. }
  \once \override TupletNumber #'text =
    #(tuplet-number::non-default-fraction-with-notes 12 "8" 4 "4")
  \times 2/3  { c4. c4. c4. c4. }
}

[image of music]

Zeilenumbrüche bei N-tolen mit Balken erlauben

Dieses künstliche Beispiel zeigt, wie sowohl automatische als auch manuelle Zeilenumbrüche innerhalb einer N-tole mit Balken erlaubt werden können. Diese unregelmäßige Bebalkung muss allerdings manuell gesetzt werden.

\layout {
  \context {
    \Voice
    % Permit line breaks within tuplets
    \remove "Forbid_line_break_engraver"
    % Allow beams to be broken at line breaks
    \override Beam #'breakable = ##t
  }
}
\relative c'' {
  a8
  \repeat unfold 5 { \times 2/3 { c[ b a] } }
  % Insert a manual line break within a tuplet
  \times 2/3 { c[ b \bar "" \break a] }
  \repeat unfold 5 { \times 2/3 { c[ b a] } }
  c8
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: triplet, tuplet, polymetric.

Handbuch zum Lernen: Optimierungsmethoden.

Notationrreferenz: Verwaltung der Zeiteinheiten, Tondauern skalieren, Der \tweak-Befehl, Polymetrische Notation.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: TupletBracket, TupletNumber, TimeScaledMusic.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn die erste Noten eines Systems ein Vorschlag (eine Verzierung) ist, die von einer N-tole gefolgt ist, muss der Vorschlag vor den \times-Befehl gesetzt werden um Fehler zu vermeiden. Überall sonst können Vorschläge innerhalb von N-tolen gesetzt werden.


Tondauern skalieren

Die Dauer von einzelnen Noten, Pausen oder Akkorden kann mit einem Bruch multipliziert werden, indem hinter die Notendauer „*N/M“ (oder „*N“ wenn M 1 ist) geschrieben wird. Die Erscheinung der Noten oder Pausen wird dadurch nicht beeinflusst, die neue Dauer wird aber dazu benutzt, ihre Position im Takt zu errechnen und die neue Dauer in der MIDI-Ausgabe einzusetzen. Die Faktoren, mit denen multipliziert wird, können auch kombiniert werden, etwa „*L*M*/N“.

Im nächsten Beispiel nehmen die drei ersten Noten genau zwei Schläge ein, aber es wird keine Triolenklammer über ihnen ausgegeben.

\time 2/4
% Alter durations to triplets
a4*2/3 gis4*2/3 a4*2/3
% Normal durations
a4 a4
% Double the duration of chord
<a d>4*2
% Duration of quarter, appears like sixteenth
b16*4 c4

[image of music]

Die Dauer von unsichtbaren Noten kann auch mit einem Faktor beeinflusst werden. Das ist sinnvoll, wenn man viele Takte überspringen muss, etwa s1*23.

Längere Notenabschnitte können auf die gleiche Art durch Multiplikation mit einem Bruch komprimiert werden, als ob jede Note, jeder Akkord oder jede Pause mit dem Bruch multipliziert würde. Damit bleibt das Aussehen der Musik unverändert, aber die interne Dauer der Noten wird mit dem Bruch multipliziert. Die Leerzeichen um den Punkt im Beispiel sind notwendig. Hier ein Beispiel, das zeigt, wie Noten komprimiert und ausgedehnt werden kann:

\time 2/4
% Normal durations
<c a>4 c8 a
% Scale music by *2/3
\scaleDurations #'(2 . 3) {
  <c a f>4. c8 a f
}
% Scale music by *2
\scaleDurations #'(2 . 1) {
  <c' a>4 c8 b
}

[image of music]

Eine Anwendung für diesen Befehl ist polymetrische Notation, siehe Polymetrische Notation.

Siehe auch

Notationsreferenz: Andere rhythmische Aufteilungen, Unsichtbare Pausen, Polymetrische Notation.

Schnipsel: Rhythms.


Bindebögen

Ein Bindebogen verbindet zwei benachbarte Noten der selben Tonhöhe. Als Resultat wird die Dauer der Notenlänge verlängert.

Achtung: Bindebögen dürfen nicht mit Legatobögen verwechselt werden, durch die die Vortragsart bezeichnet wird, noch mit Phrasierungsbögen, die musikalische Phrasen anzeigen. Ein Bindebogen ist nur eine Art, die Tondauer zu verlängern, ähnlich etwa wie die Punktierung.

Ein Bindebogen wird mit der Tilde ~ (AltGr++) notiert.

a2 ~ a

[image of music]

Bindebögen werden eingesetzt, wenn die Note entweder über eine Taktlinie hinüberreicht, oder wenn die entsprechende Dauer der Note nicht mit Punktierung erreicht werden kann. Bindebögen sollten auch benutzt werden, wenn Notenwerte über die inneren Unterteilungen von Takten hinüberreichen:

[image of music]

Wenn viele Noten über Taktlinien gebunden werden müssen, kann es einfacher sein, automatische Notenaufteilung einzustellen, wie beschrieben in Automatische Aufteilung von Noten. Mit diesem Mechanismus werden lange Noten automatisch aufgeteilt, wenn sie über Taktgrenzen reichen.

Wenn ein Bindebogen an einen Akkord gehängt wird, werden alle Noten dieses Akkordes übergebunden. Wenn kein Notenkopf passt, wird auch kein Bogen erzeugt. Noten in Akkorden können auch einzeln übergebunden werden, indem sie innerhalb des Akkordes hinter die entsprechende Note geschrieben werden.

<c e g> ~ <c e g>
<c~ e g~ b> <c e g b>

[image of music]

Wenn die zweite Variante einer Wiederholung mit einer übergebundenen Note anfängt, muss der Bindebogen wie folgt notiert werden:

\repeat volta 2 { c g <c e>2 ~ }
\alternative {
  % First alternative: following note is tied normally
  { <c e>2. r4 }
  % Second alternative: following note has a repeated tie
  { <c e>2\repeatTie d4 c } }

[image of music]

So genannte laissez vibrer-Bögen werden verwendet um anzuzeigen, dass man die Musik ausklingen lassen soll. Sie werden in der Klavier-, Harfen-, anderer Saiteninstrument- und Schlagzeugnotation verwendet. Sie können folgendermaßen notiert werden:

<c f g>1\laissezVibrer

[image of music]

Die vertikale Position von Bindebögen kann kontrolliert werden, siehe die vordefinierten Befehle unten oder für Einzelheiten Richtung und Platzierung.

Bindebögen können durchgehend, gestrichelt, gepunktet oder in einer Kombination von Strichen und durchgehender Linie definiert werden.

\tieDotted
c2 ~ c
\tieDashed
c2 ~ c
\tieHalfDashed
c2 ~ c
\tieHalfSolid
c2 ~ c
\tieSolid
c2 ~ c

[image of music]

Eigene Strichelungsmuster können definiert werden:

\tieDashPattern #0.3 #0.75
c2 ~ c
\tieDashPattern #0.7 #1.5
c2 ~ c
\tieSolid
c2 ~ c

[image of music]

Die Definition von Muster für die Strichelung der Bindebögen hat die gleiche Struktur wie die Definition für Legatobögen. Zu weiterer Information zu komplizierten Strichelungsmustern, siehe die Schnipsel im Abschnitt Legatobögen.

Vordefinierte Befehle

\tieUp, \tieDown, \tieNeutral, \tieDotted, \tieDashed, \tieDashPattern, \tieHalfDashed, \tieHalfSolid, \tieSolid.

Ausgewählte Schnipsel

Überbingungen für Arpeggio genutzen

Überbindungen werden teilweise benutzt, um Arpeggios zu notieren. In diesem Fall stehen die übergebundenen Noten nicht unbedingt hintereinander. Das Verhalten kann erreicht werden, indem die tieWaitForNote-Eigenschaft auf #t gesetzt wird. Diese Funktion ist auch sinnvoll, um etwa ein Tremolo mit einem Akkord zu überbinden, kann aber prinzipiell auch für normale Überbindungen eingesetzt werden

\relative c' {
  \set tieWaitForNote = ##t
  \grace { c16[ ~ e ~ g] ~ } <c, e g>2
  \repeat tremolo 8 { c32 ~ c' ~ } <c c,>1
  e8 ~ c ~ a ~ f ~ <e' c a f>2
  \tieUp
  c8 ~ a
  \tieDown
  \tieDotted
  g8 ~ c g2
}

[image of music]

Bindebögen manuell setzen

Überbindungen können manuell gesetzt werden, indem man die tie-configuration-Eigenschaft des TieColumn-Objekts beeinflusst. Die erste Zahl zeigt den Abstand von der Mitte in Notensystemabständen an, die zweite Zahl zeigt die Richtung an (1 = nach oben, -1 = nach unten).

\relative c' {
  <c e g>2 ~ <c e g>
  \override TieColumn #'tie-configuration =
    #'((0.0 . 1) (-2.0 . 1) (-4.0 . 1))
  <c e g>2 ~ <c e g>
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: tie, laissez vibrer.

Notationsreferenz: Legatobögen, Automatische Aufteilung von Noten.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: LaissezVibrerTie, LaissezVibrerTieColumn, TieColumn, Tie.

Bekannte Probleme und Warnungen

Der Wechsel zwischen Systemen bei aktiver Überbindung produziert keinen gekrümmten Bogen.

Änderung von Schlüssel oder Oktavierung zwischen übergebundenen Noten ist nicht richtig definiert. In diesen Fällen kann es besser sein, einen Legatobogen zu verwenden.


1.2.2 Pausen eingeben

Pausen werden als Teil der musikalischen Ausdrücke zusammen mit den Noten notiert.


Pausen

Pausen werden wie Noten eingegeben, ihre Bezeichnung ist r. Dauern, die länger als eine Ganze sind, haben die gezeigten vordefinierten Befehle:

\new Staff {
  % These two lines are just to prettify this example
  \time 16/1
  \override Staff.TimeSignature #'stencil = ##f
  % Print a maxima rest, equal to four breves
  r\maxima
  % Print a longa rest, equal to two breves
  r\longa
  % Print a breve rest
  r\breve
  r1 r2 r4 r8 r16 r32 r64 r128
}

[image of music]

Pausen, die ganze Takte ausfüllen und in der Taktmitte zentriert werden sollen, müssen als mehrtaktige Pausen eingegeben werden. Sie können sowohl für einen einzigen Takt als auch für mehrere Takte verwendet werden, Näheres im Abschnitt Ganztaktpausen.

Um die vertikale Position einer Pause explizit festzulegen, kann eine Note eingegeben werden, gefolgt vom Befehl \rest. Die Pause wird dann an die Stelle gesetzt, wo sich sonst die Note befinden würde. Damit wird die manuelle Formatierung von mehrstimmiger Musik sehr viel einfacher, da die Formatierungsfunktion zur automatischen Auflösung von Zusammenstößen diese Pausen nicht mit einbezieht.

a4\rest d4\rest

[image of music]

Pausenstile

Pausen können in verschiedenen Stilen dargestellt werden.

\layout {
  indent = 0
  \context {
    \Staff
    \remove "Time_signature_engraver"
  }
}

\new Staff \relative c {
  \cadenzaOn
  \override Staff.Rest #'style = #'mensural
  r\maxima^\markup \typewriter { mensural }
  r\longa r\breve r1 r2 r4 r8 r16 s32 s64 s128 s128
  \bar ""

  \override Staff.Rest #'style = #'neomensural
  r\maxima^\markup \typewriter { neomensural }
  r\longa r\breve r1 r2 r4 r8 r16 s32 s64 s128 s128
  \bar ""

  \override Staff.Rest #'style = #'classical
  r\maxima^\markup \typewriter { classical }
  r\longa r\breve r1 r2 r4 r8 r16 r32 r64 r128 s128
  \bar ""

  \override Staff.Rest  #'style = #'default
  r\maxima^\markup \typewriter { default }
  r\longa r\breve r1 r2 r4 r8 r16 r32 r64 r128 s128
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: breve, longa, maxima.

Notationsreferenz: Ganztaktpausen.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: Rest.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es gibt keine gundlegende Grenze für die Dauer von Pausen (sowohl kürzer als auch länger), aber die Anzahl von Symbolen ist begrenzt: Es gibt Zeichen für Pausen von einer 128 bis zu einer Maxima (8 Ganze).


Unsichtbare Pausen

Eine unsichtbare Pause (auch als „skip“ oder Überspringung bezeichnet) kann wie eine Note eingegeben werden, die Notationsbezeichnung ist s.

a4 a4 s4 a4 \skip 1 a4

[image of music]

Die s-Syntax steht nur im Noten- oder Akkordmodus zur Verfügung. In anderen Situationen, z. B. innerhalb eines Liedtextes, muss \skip benutzt werden. \skip benötigt eine explizite Dauerangabe.

<<
  {
    a2 \skip2 a2 a2
  }
  \new Lyrics {
    \lyricmode {
      foo2 \skip 1 bla2
    }
  }
>>

[image of music]

Die Überspringung mit s erstellt Staff und Voice-Kontext, wenn es erforderlich ist, genauso wie Noten und Pausen.

s1 s s

[image of music]

Der Überspringungsbefehl (\skip) ist einfach ein leerer Platzhalter. Durch ihn wird überhaupt nichts gesetzt, auch keine transparenten Objekte.

% This is valid input, but does nothing
\skip 1 \skip1 \skip 1

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: SkipMusic


Ganztaktpausen

Pausen für einen oder mehrere ganze Takte werden wie Noten eingegeben, wobei die Bezeichnung ein Großbuchstabe R ist:

% Rest measures contracted to single measure
\compressFullBarRests
R1*4
R1*24
R1*4
b2^"Tutti" b4 a4

[image of music]

Die Dauer von Ganztaktpausen wird genauso angegeben wie die Dauer von Noten. Die Dauer einer Ganztaktpause muss immer eine ganze Anzahl an Taktlängen sein, weshalb Punktierungen und Brüche recht häufig eingesetzt werden müssen.

\compressFullBarRests
\time 2/4
R1 | R2 |
\time 3/4
R2. | R2.*2 |
\time 13/8
R1*13/8 | R1*13/8*12 |
\time 10/8
R4*5*4 |

[image of music]

Eine Ganztaktpause wird abhängig von der Taktart entweder als Ganze oder Brevis-Pause gesetzt, zentriert im Takt.

\time 4/4
R1 |
\time 6/4
R1*3/2 |
\time 8/4
R1*2 |

[image of music]

In den Standardeinstellungen werden mehrtaktige Pausen ausgeschrieben gesetzt, sodass sie die entsprechende Anzahl von Takten einnehmen. Alternativ kann die mehrtaktige Pause aber auch nur in einem Takt angezeigt werden, der ein Mehrtaktpausensymbol geinhaltet, wobei die Anzahl der Takte der Pausendauer über dem Pausenzeichen ausgegeben wird:

% Default behavior
\time 3/4 r2. | R2.*2 |
\time 2/4 R2 |
\time 4/4
% Rest measures contracted to single measure
\compressFullBarRests
r1 | R1*17 | R1*4 |
% Rest measures expanded
\expandFullBarRests
\time 3/4
R2.*2 |

[image of music]

Textbeschriftung kann Mehrtaktpausen mit \markup hinzugefügt werden. Ein vordefinierte Befehl \fermataMarkup fügt eine Fermate ein.

\compressFullBarRests
\time 3/4
R2.*10^\markup { \italic "ad lib." }
R2.^\fermataMarkup

[image of music]

Achtung: Beschriftungen, die an Mehrtaktpausen gehängt werden, sind Objekte vom Typ MultiMeasureRestText, nicht vom Typ TextScript. Änderungen etwa mit override müssen auf das richtige Objekt gerichtet werden, damit sie nicht ignoriert werden. Siehe auch das folgende Beispiel.

% This fails, as the wrong object name is specified
\override TextScript #'padding = #5
R1^"wrong"
% This is correct and works
\override MultiMeasureRestText #'padding = #5
R1^"right"

[image of music]

Wenn eine Mehrtaktpause direkt auf einen Auftakt mit \partial folgt, werden möglicherweise daraus resultierende Taktprüfungswarnungen nicht angezeigt.

Vordefinierte Befehle

\textLengthOn, \textLengthOff, \fermataMarkup, \compressFullBarRests, \expandFullBarRests.

Ausgewählte Schnipsel

Die Erscheinung von Pausentakten ändern

Wenn zehn oder weniger Pausentakte vorkommen, wird eine Reihe von Longa- und Brevispausen (auch Kirchenpausen genannt) gesetzt, bei mehr Takten wird eine Line mit der Taktanzahl ausgegeben. Der vorgegebene Wert von zehn kann geändert werden, indem man die expand-limit-Eigenschaft setzt:

\relative c'' {
  \compressFullBarRests
  R1*2 | R1*5 | R1*9
  \override MultiMeasureRest #'expand-limit = #3
  R1*2 | R1*5 | R1*9
}

[image of music]

Positionierung von Ganztaktpausen

Anders als bei normalen Pausen gibt es keinen direkten Befehl, um die vertikale Position von Ganztaktpausen zu beeinflussen, indem man sie an eine Tonhöhe anhängt. In polyphoner Notation wird aber dennoch die Position der Pausen von geraden und ungeraden Stimmen voneinander unterschieden. Die Position von Ganztaktpausen kann wie folgt verändert werden:

\relative c'' {
  % MMR - Multi-Measure Rest
  % MMRs by default are set under the fourth line
  R1
  % They can be moved with an override
  \override MultiMeasureRest #'staff-position = #-2
  R1
  % A value of 0 is the default position;
  % the following trick moves the rest to the center line
  \override MultiMeasureRest #'staff-position = #-0.01
  R1
  % MMRs in odd-numbered voices are under the top line
  << { R1 } \\ { a1 } >>
  % MMRs in even-numbered voices are under the bottom line
  << { c1 } \\ { R1 } >>
  % They remain separated even in empty measures
  << { R1 } \\ { R1 } >>
  % This brings them together even though there are two voices
  \compressFullBarRests
  <<
    \revert MultiMeasureRest #'staff-position
    { R1*3 }
    \\
    \revert MultiMeasureRest #'staff-position
    { R1*3 }
  >>
}

[image of music]

Markups attached to a multi-measure rest will be centered above or below it. Long markups attached to multi-measure rests do not cause the measure to expand. To expand a multi-measure rest to fit the markup, use a spacer rest with an attached markup before the multi-measure rest:

\compressFullBarRests
\textLengthOn
s1*0^\markup { [MAJOR GENERAL] }
R1*19
s1*0_\markup { \italic { Cue: ... it is yours } }
s1*0^\markup { A }
R1*30^\markup { [MABEL] }
\textLengthOff
c4^\markup { CHORUS } d f c

[image of music]

Note that the spacer rest causes a bar to be inserted. Text attached to a spacer rest in this way is left-aligned to the position where the note would be placed in the measure, but if the measure length is determined by the length of the text, the text will appear to be centered.

Siehe auch

Glossar: multi-measure rest.

Notationsreferenz: Tondauern, Text, Text formatieren, Textarten.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: MultiMeasureRest, MultiMeasureRestNumber, MultiMeasureRestText.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn man versucht, mit Fingersatz (etwa R1*10-4 Zahlen über Ganztaktpausen zu setzen, kann die Zahl des Fingersatzes (4) mit der Taktanzahl (10) zusammenstoßen.

Es gibt keine Möglichkeit, normale Pausen automatisch zu Ganztaktpausen zu reduzieren.

Ganztaktpausen werden bei der Vermeidung von Zusammenstößen nicht berücksichtigt.


1.2.3 Rhythmen anzeigen lassen


Taktangabe

Taktangaben könne wie folgt erstellt werden.

\time 2/4 c'2
\time 3/4 c'2.

[image of music]

Taktangaben werden zu Beginn eines Stückes gesetzt und immer dann, wenn sich die Taktart ändert. Wenn eine Änderung am Ende einer Zeile geschieht, wird eine warnende Taktangabe am Ende der Zeile ausgegeben. Dieses Verhalten kann verändert werden, siehe Sichtbarkeit von Objekten.

\time 2/4
c2 c
\break
c c
\break
\time 4/4
c c c c

[image of music]

Das Symbol für die Taktarten 2/2 und 4/4 kann in ein Zahlensymbol umgewandelt werden:

% Default style
\time 4/4 c1
\time 2/2 c1
% Change to numeric style
\numericTimeSignature
\time 4/4 c1
\time 2/2 c1
% Revert to default style
\defaultTimeSignature
\time 4/4 c1
\time 2/2 c1

[image of music]

Symbole für Modus und Proprietas der mensuralen Notation werden behandelt unter Mensurale Taktartenbezeichnungen.

Vordefinierte Befehle

\numericTimeSignature, \defaultTimeSignature.

Ausgewählte Schnipsel

Die Taktart verändern ohne die Bebalkung zu beeinflussen

Der \time-Befehl verändert die Eigenschaften timeSignatureFraction, beatLength, beatGrouping und measureLength im Timing-Kontext, welcher normalerweise gleichbedeutend mit Score ist. Wenn der Wert von timeSignatureFraction verändert wird, wird die neue Taktart ausgegeben, ohne die anderen Eigenschaften zu beeinflussen:

\markup {
  This snippet is deprecated as of 2.13.5 and will be removed in 2.14
}

[image of music]

Zusammengesetzte Taktarten

Ungerade Taktarten werden (wie etwa "5/8") werden oft als zusammengesetzte Taktarten interpretiert (bspw. "3/8 + 2/8"), in welchen zwei oder mehr Teiltakte unterschieden werden. LilyPond kann derartige Noten produzieren, indem entsprechende Taktarten gesetzt werden und die automatische Bebalkung angepasst wird.

#(define ((compound-time one two num) grob)
   (grob-interpret-markup grob
                          (markup #:override '(baseline-skip . 0) #:number
                                  (#:line ((#:column (one num))
                                           #:vcenter "+"
                                           (#:column (two num)))))))

\relative c' {
  \override Staff.TimeSignature #'stencil = #(compound-time "2" "3" "8")
  \time 5/8
  \overrideBeamSettings #'Staff #'(5 . 8) #'end
    #'((* . (2 3)))
  c8 d e fis gis
  c8 fis, gis e d
  c8 d e4 gis8
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: time signature

Notationsreferenz: Mensurale Taktartenbezeichnungen, Verwaltung der Zeiteinheiten.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: TimeSignature, Timing_translator.


Auftakte

Verkleinerte Takte, wie etwa ein Auftakt, werden mit dem Befehl \partial notiert, dessen Syntax lautet:

\partial Dauer

wobei Dauer die rhythmische Länger der Noten darstellt, die vor dem ersten vollständigen Takt gesetzt werden sollen:

\partial 4 e4 |
a2. c,4 |

[image of music]

Das wird intern übersetzt nach:

\set Timing.measurePosition = -Länge der Dauer

Die Eigenschaft measurePosition (Takt-Position) enthält eine rationale Zahl, die anezigt, wie groß der Abstand zum Taktanfang ist. Deshalb ist sie eine negative Zahl; \partial 4 wird also intern übersetzt zu: „Eine Viertel bleibt übrig vom ganzen Takt.“

Siehe auch

Glossar: anacrusis.

Notationsreferenz: Verzierungen.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: Timing_translator.

Bekannte Probleme und Warnungen

\partial ist nur für den Anfang eines Stückes vorgesehen. Wenn der Befehl innerhalb eines Stückes verwendet wird, können seltsame Warnungen auftreten.


Musik ohne Metrum

Taktlinien und Taktzahlen werden automatisch erzeugt. Für Musik ohne Metrum hingegen (etwa Kadenzen) ist das jedoch nicht erwünscht. Mit den Befehlen \cadenzaOn und \cadenzaOff kann dieses Verhalten ausgeschaltet und wieder angeschaltet werden.

c4 d e d
\cadenzaOn
c4 c d8 d d f4 g4.
\cadenzaOff
\bar "|"
d4 e d c

[image of music]

Taktnummerierung wird am Ende der Kadenz wieder aufgenommen, als ob es die Kadenz nicht gegeben hätte:

% Show all bar numbers
\override Score.BarNumber #'break-visibility = #all-visible
c4 d e d
\cadenzaOn
c4 c d8 d d f4 g4.
\cadenzaOff
\bar "|"
d4 e d c

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\cadenzaOn, \cadenzaOff.

Siehe auch

Glossar: cadenza.

Notationsreferenz: Sichtbarkeit von Objekten.

Schnipsel: Rhythms.

Bekannte Probleme und Warnungen

LilyPond fügt Zeilen- und Seitenumbrüche nur an einer Taktlinie ein. Wenn die Kadenz nicht vor einem Umbruch endet, müssen Sie selber unsichtbare Taktlinien mit

\bar ""

einfügen, um anzuzeigen, wo umgebrochen werden darf.


Polymetrische Notation

Polymetrische Notation ist unterstützt, entweder direkt, oder indem man das sichtbare Taktart-Symbol verändert und zusätzlich die Notendauern skaliert.

Systeme mit unterschiedlichen Taktarten, gleiche Taktlänge

Diese Art der Notation kann erstellt werden, indem für jedes System eine identische Taktart eingestellt wird, aber manuell für jeden Takt durch Einstellung von timeSignatureFraction auf den gewünschten Bruch geändert und dann die Länge der Noten entsprechenden skaliert wird, siehe auch Taktangabe. Die Skalierung geschieht mit dem Befehl \scaleDurations, der auf ähnliche Weise wie \times benutzt wird, aber keine Klammer über den Noten ausgibt. Siehe auch Tondauern skalieren.

In diesem Beispiel werden Noten mit den Taktarten 3/4, 9/8 und 10/8 parallel benutzt. Im zweiten System werden die gezeigten Dauern mit 2/3 multipliziert, da 2/3x9/8=3/4, und im dritten System werden die gezeigten Dauern mit 3/5 multipliziert, da 3/5x10/8=3/4. Oft wird es nötig sein, Balken manuell zu setzen, weil die Skalierung sich auch auf die automatische Bebalkung auswirkt.

\relative c' <<
  \new Staff {
    \time 3/4
    c4 c c |
    c c c |
  }
  \new Staff {
    \time 3/4
    \set Staff.timeSignatureFraction = #'(9 . 8)
    \scaleDurations #'(2 . 3)
    \repeat unfold 6 { c8[ c c] }
  }
  \new Staff {
    \time 3/4
    \set Staff.timeSignatureFraction = #'(10 . 8)
    \scaleDurations #'(3 . 5) {
      \repeat unfold 2 { c8[ c c] }
      \repeat unfold 2 { c8[ c] } |
      c4. c4. \times 2/3 { c8[ c c] } c4
    }
  }
>>

[image of music]

Systeme mit unterschiedlichen Taktarten, unterschiedliche Taktlänge

Jedes System kann auch eine eigene unabhängige Taktart erhalten. Dazu muss der Timing_translator und der Default_bar_line_engraver in den Staff-Kontext verschoben werden.

\layout {
  \context {
    \Score
    \remove "Timing_translator"
    \remove "Default_bar_line_engraver"
  }
  \context {
    \Staff
    \consists "Timing_translator"
    \consists "Default_bar_line_engraver"
  }
}

% Now each staff has its own time signature.

\relative c' <<
  \new Staff {
    \time 3/4
    c4 c c |
    c c c |
  }
  \new Staff {
    \time 2/4
    c4 c |
    c c |
    c c |
  }
  \new Staff {
    \time 3/8
    c4. |
    c8 c c |
    c4. |
    c8 c c |
  }
>>

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Zusammengesetzte Taktarten

Ungerade Taktarten werden (wie etwa "5/8") werden oft als zusammengesetzte Taktarten interpretiert (bspw. "3/8 + 2/8"), in welchen zwei oder mehr Teiltakte unterschieden werden. LilyPond kann derartige Noten produzieren, indem entsprechende Taktarten gesetzt werden und die automatische Bebalkung angepasst wird.

#(define ((compound-time one two num) grob)
   (grob-interpret-markup grob
                          (markup #:override '(baseline-skip . 0) #:number
                                  (#:line ((#:column (one num))
                                           #:vcenter "+"
                                           (#:column (two num)))))))

\relative c' {
  \override Staff.TimeSignature #'stencil = #(compound-time "2" "3" "8")
  \time 5/8
  \overrideBeamSettings #'Staff #'(5 . 8) #'end
    #'((* . (2 3)))
  c8 d e fis gis
  c8 fis, gis e d
  c8 d e4 gis8
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: polymetric, polymetric time signature, meter.

Notationreferenz: Taktangabe, Tondauern skalieren.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Intera: TimeSignature, Timing_translator, Default_bar_line_engraver, Staff.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn unterschiedliche Taktarten paralell benutzt werden, werden Noten auf demselben musikalischen Moment horizontal auf die gleiche Position gesetzt. Die unterschiedlichen Taktlinien führen allerdings dazu, dass die Noten nicht ganz so regelmäßig gesetzt werden, wie es ohne unterschiedliche Taktarten der Fall wäre.


Automatische Aufteilung von Noten

Lange Noten, die über Taktlinien hinüberreichen, können automatisch in übergebundene Noten aufgeteilt werden. Dieses Verhalten erreicht man, indem der Note_heads_engraver mit dem Completion_heads_engraver ausgetauscht wird. Im nächsten Beispiel werden Noten, die über die Taktlinie dauern, aufgeteilt und übergebunden.

\new Voice \with {
  \remove "Note_heads_engraver"
  \consists "Completion_heads_engraver"
}

{ c2. c8 d4 e f g a b c8 c2 b4 a g16 f4 e d c8. c2 }

[image of music]

Dieser Engraver teilt alle Noten auf, die über eine Taktlinie dauern und fügt Bindebögen hinzu. Er kann unter Anderem dann nützlich sein, wenn man komplexe Partituren auf Fehler überprüfen möchte: Wenn die Takte nicht vollständig gefüllt sind, zeigt die Überbindung genau an, wie viele Notenwerte noch in dem jeweiligen Takt fehlen.

Siehe auch

Glossar: tie

Handbuch zum Lernen: Was sind Engraver?, Engraver hinzufügen und entfernen.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: Note_heads_engraver, Completion_heads_engraver, Forbid_line_break_engraver.

Bekannte Probleme und Warnungen

Nicht alle Notenwerte (besonders wenn sie andere rhythmische Aufteilungen beinhalten) können exakt durch normale Noten und Punktierungen wiedergegeben werden. Der Engraver setzt aber trotzdem keine Triolen etc.

Completion_heads_engraver wirkt sich nur auf Noten aus; Pausen werden nicht aufgeteilt.


Melodierhythmus anzeigen

Manchmal soll nur der Rhythmus einer Melodie dargestellt werden. Das erreicht man mit einem Rhythmus-Notensystem. Alle Tonhöhen werden auf eine Linie reduziert und das System hat auch nur eine einzige Linie.

<<
  \new RhythmicStaff {
    \new Voice = "myRhythm" {
      \time 4/4
      c4 e8 f g2
      r4 g g f
      g1
    }
  }
  \new Lyrics {
    \lyricsto "myRhythm" {
      This is my song
      I like to sing
    }
  }
>>

[image of music]

Akkordnotation für Gitarren bezeichnet auch oft zusätzlich den geschlagenen Rhythmus. Das kann notiert werden unter Verwendung des Pitch_squash_engraver und indem Tonhöhenimprovisation eingeschaltet wird mit \improvisationOn.

<<
  \new ChordNames {
    \chordmode {
      c1 f g c
    }
  }

  \new Voice \with {
    \consists Pitch_squash_engraver
  } \relative c'' {
    \improvisationOn
    c4 c8 c c4 c8 c
    f4 f8 f f4 f8 f
    g4 g8 g g4 g8 g
    c4 c8 c c4 c8 c
  }
>>

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\improvisationOn, \improvisationOff.

Ausgewählte Schnipsel

Schlagrhythmus für Guitarren

In Guitarrennotation kann neben Melodie, Akkordbezeichnungen und Bunddiagrammen auch der Schlagrhythmus angegeben werden.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
<<
  \new ChordNames {
    \chordmode {
      c1 | f | g | c
    }
  }
  \new FretBoards {
    \chordmode {
      c1 | f | g | c
    }
  }
  \new Voice \with {
    \consists "Pitch_squash_engraver"
  } {
    \relative c'' {
      \improvisationOn
      c4 c8 c c4 c8 c
      f4 f8 f f4 f8 f
      g4 g8 g g4 g8 g
      c4 c8 c c4 c8 c
    }
  }
  \new Voice = "melody" {
    \relative c'' {
      c2 e4 e4
      f2. r4
      g2. a4
      e4 c2.
    }
  }
  \new Lyrics {
    \lyricsto "melody" {
      This is my song.
      I like to sing.
    }
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: RhythmicStaff, Pitch_squash_engraver.


1.2.4 Balken


Automatische Balken

LilyPond setzt Balken (engl. beam) automatisch.

\time 2/4 c8 c c c
\time 6/8 c c c c8. c16 c8

[image of music]

Wenn diese automatischen Entscheidungen nicht gut genug sind, können die Balken auch explizit eingegeben werden, siehe Manuelle Balken. Balken müssen auch auf diese Weise eingegeben werden, wenn sie über Pausen hinwegreichen sollen.

Wenn automatische Bebalkung nicht benötigt wird, kann sie mit dem Befehl \autoBeamOff aufgehoben werden und mit dem Befehl \autoBeamOn wieder eingeschaltet werden.

c4 c8 c8. c16 c8. c16 c8
\autoBeamOff
c4 c8 c8. c16 c8.
\autoBeamOn
c16 c8

[image of music]

Achtung: Wenn Balken eingesetzt werden, um Melismen in Gesang zu notieren, sollte die automatische Bebalkung mit autoBeamOff ausgeschaltet werden und die Balken manuell notiert werden.

Balkenmuster, die sich von den automatisch erstellen unterscheiden, können erstellt werden, siehe Einstellung von automatischen Balken.

Vordefinierte Befehle

\autoBeamOff, \autoBeamOn.

Ausgewählte Schnipsel

Balken über Zeilenumbrüche

Zeilenumbrüche sind normalerweise während Balken verboten. Das kann geändert werden.

\relative c'' {
  \override Beam #'breakable = ##t
  c8 c[ c] c[ c] c[ c] c[ \break
  c8] c[ c] c[ c] c[ c] c
}


[image of music]

Balken für weit auseinander liegende Noten ändern

Balken mit Hälsen in unterschiedliche Richtungen werden automatisch erstellt, wenn ein großer Sprung zwischen Tonhöhen gefunden wird. Dieses Verhalten kann durch die auto-knee-gap-Eigenschaft beeinflusst werden. Ein derartiger Knie-Balken wird erstellt, wenn der Abstand größer ist als der Wert von auto-knee-gap plus der Dicke des Balkens (was von der Notendauer und der Neigung des Balkens abhängt). Der Standardwert von auto-knee-gap ist 5.5 Notensystemabstände.

{
  f8 f''8 f8 f''8
  \override Beam #'auto-knee-gap = #6
  f8 f''8 f8 f''8
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Manuelle Balken, Einstellung von automatischen Balken.

Installierte Dateien: ‘scm/auto-beam.scm’.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: Beam.

Bekannte Probleme und Warnungen

Balken können mit Notenköpfen und Versetzungszeichen in anderen Stimmen zusammenstoßen.


Einstellung von automatischen Balken

Die Platzierung der automatischen Bebalkung wird entsprechend der Taktart entschieden. Drei Arten von Regeln werden eingesetzt, um die Endpunkte der automatischen Balken zu bestimmen: Standardregeln für die Taktart, ausdrückliche Regeln für einen Balken in einer Taktart und die Eigenschaft beatLenght (Schlagdauer) der Taktart.

Die folgenden Regeln, in der Reihenfolge ihrer Priorität, gelten, wenn das Aussehen der Balken bestimmt wird:

Die Gruppierung von Taktzeiten verändern

Standardmäßig wird beatLength (Schlagdauer) von der Taktart abgeleitet, die mit dem \time-Befehl gesetzt wurde. Die Schlagdauer wird definiert als eine Eins über dem Nenner der Taktart.

beatLength ist ein Moment, eine Einheit musikalischer Dauer. Eine Größe der Art Moment wird durch die Scheme-Funktion ly:make-moment erstellt. Für mehr Information zu dieser Funktion siehe Verwaltung der Zeiteinheiten.

Automatische Bebalkung und Balkenunterteilungen werden gespeichert in den Einstellungen der beamSettings-Eigenschaft. Standardwerte von beamSettings werden in der Datei ‘scm/beam-settings.scm’ definiert. Einträge in beamSettings werden nach Taktart und Regelart sortiert.

Die Taktart sollte als Scheme-Paar dargestellt werden, also #'(4 . 4).

Die Regelart sollte sein #'end für Balkenenden und #'subdivide für Balkenunterteilungen.

Die Endungs- und Unterteilungsregeln bestehen aus einer Scheme-Aliste (oder Liste von Paaren), die den Balkentyp und die Gruppierung, die auf diesen Balkentyp angewendet werden soll, anzeigt.

#'((beam-type1 . grouping-1)
   (beam-type2 . grouping-2)
   (beam-type3 . grouping-3))

Balkentyp ist entweder ein Scheme-Paar, das die Dauer des Balkens anzeigt, etwa (1 . 16), oder *, um eine Standardregel anzuzeigen, die auf alle Balken angewendet werden soll, wenn keine spezifische Regel vorliegt.

Die Balkengruppierung ist eine Scheme-Liste, die die Gruppierungsart für einen Balkentyp darstellt. Für Standardregeln (in denen der Balkentyp * ist) wird die Gruppierung in Einheiten von beatLength dargestellt. Für explizite Regeln wird die Gruppierung in Einheiten der Balkenart angezeigt.

Balkenregeln werden verändert mit \overrideBeamSettings und \revertBeamSettings.

  \time 5/16
  c8^"beats" c16 c8 |
  \overrideBeamSettings #'Score #'(5 . 16) #'end #'((* . (2 3)))
  c8^"(2+3)" c16 c8
  \overrideBeamSettings #'Score #'(5 . 16) #'end #'((* . (3 2)))
  c8^"(3+2)" c16 c8

[image of music]

Balkenregelveränderungen können auf bestimmte Kontexte beschränkt werden. Wenn keine Regeln in einen unteren Kontext definiert sind, gelten die Regeln des höheren Kontext, in dem sich der niedrigere befindet.

\new Staff <<
  \time 7/8
  \new Voice = one {
    \relative c'' {
      \overrideBeamSettings #'Staff #'(7 . 8) #'end #'((* . (2 3 2)))
        a8 a a a a a a
    }
  }
  \new Voice  = two {
    \relative c' {
      \voiceTwo
      \overrideBeamSettings #'Voice #'(7 . 8) #'end #'((* . (1 3 3)))
      f8 f f f f f f
    }
  }
>>

[image of music]

Wenn mehrere Stimmen eingesetzt werden, muss der Staff-Kontext definiert werden, wenn die Balkenregeln auf alle Stimmen des Systems angewendet werden sollen:

\time 7/8
% rhythm 3-1-1-2
% Context Voice specified --  does not work correctly
% Because of autogenerated voices, all beating will
% be at beatLength (1 . 8)
\overrideBeamSettings #'Voice #'(7 . 8) #'end #'((* . (3 1 1 2)))
<< {a8 a a a16 a a a a8 a} \\ {f4. f8 f f f} >>

% Works correctly with context Staff specified
\overrideBeamSettings #'Staff #'(7 . 8) #'end #'((* . (3 1 1 2)))
<< {a8 a a a16 a a a a8 a} \\ {f4. f8 f f f} >>

[image of music]

Balkenregeln können rückgängig gemacht und das Standardverhalten wieder hergestellt werden. Das erreicht man durch den Einsatz von \revertBeamSettings. Die Argumente sind die gleichen wie für overrideBeamSettings, außer das kein Wert für Gruppierung gegeben wird:

\revertBeamSettings Kontext Taktart Regelart
\time 4/4
\repeat unfold 16 {a16}
% set default rule for (1 1 1 1) grouping
\overrideBeamSettings #'Score #'(4 . 4) #'end #'((* . (1 1 1 1)))
\repeat unfold 16 {a16}
% revert the new rule
\revertBeamSettings #'Score #'(4 . 4) #'end
\repeat unfold 16 {a16}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Balken in Untergruppen teilen

Die Balken von aufeinanderfolgenden Sechszehnteln (oder kürzeren Notenwerten) werden standardmäßig nicht unterteilt. Dieses Verhalten kann verändert werden, sodass die Balken in Untergruppen aufgeteilt werden, indem man die Eigenschaft subdivideBeams verändert. Man muss die Unterteilungsintervalle als Notenbruch mit der make-moment-Funktion für beatLength angeben, damit die Balken unterbrochen wird und nur ein Balken durchgezogen bleibt. Der Standardwert für beatLength ist 1 / Zähler des aktuellen Taktes.

\relative c'' {
  c32[ c c c c c c c]
  \set subdivideBeams = ##t
  c32[ c c c c c c c]

  % Set beam sub-group length to an eighth note
  \set beatLength = #(ly:make-moment 1 8)
  c32[ c c c c c c c]

  % Set beam sub-group length to a sixteenth note
  \set beatLength = #(ly:make-moment 1 16)
  c32[ c c c c c c c]
}

[image of music]

Dirigirzeichen Taktgruppenzeichen

Optionen, mit denen die Balken in einem Takt gruppiert werden, sind durch die Scheme-Funktion set-time-signature erhältlich, die drei Argumente braucht: Die Zahl der Taktschläge, die Länge des Schlages und die interne gruppieren von Balken in dem Takt. Wenn der Measure_grouping_engraver hinzugefügt worden ist, erstellt diese Funktion auch MeasureGrouping-(Taktgruppen)-Zeichen. Derartige Zeichen erleichtern das Lesen von rhythmisch komplexer Musik. In dem Beispiel ist der 9/8-Takt in 2, 2, 2 und 3 aufgeteilt. Das wird der set-time-signature-Funktion als das dritte Argument mitgegeben: '(2 2 2 3):

\score {
  \relative c'' {
    \time 9/8
    \overrideBeamSettings #'Score #'(9 . 8) #'end #'((* . (2 2 2 3)))
    g8 g d d g g a( bes g) |
    #(set-time-signature 9 8 '(4 5))
    g8 g d d g g a( bes g) |
    \time 5/8
    a4. g4 |
  }
  \layout {
    \context {
      \Staff
      \consists "Measure_grouping_engraver"
    }
  }
}

[image of music]

Balkenenden auf Score-Ebene

Balkenenderegeln, die im Score-Kontext definiert werden, wirken sich auf alle Systeme aus, können aber auf Staff- und Voice-Ebene neu verändert werden:

\relative c'' {
  \time 5/4
  % Set default beaming for all staves
  \overrideBeamSettings #'Score #'(5 . 4) #'end
     #'(((1 . 8) . (3 4 3))
        ((1 . 16) . (6 8 6))
        ((1 . 32) . (12 16 12)))
  <<
    \new Staff {
      c8 c c c c c c c c c
    }
    \new Staff {
      % Modify beaming for just this staff
      \overrideBeamSettings #'Staff #'(5 . 4) #'end
        #'((* . (3 2)))
      c8 c c c c c c c c c
    }
    \new Staff {
      % Inherit beaming from Score context
      <<
        {
          \voiceOne
          c8 c c c c c c c c c
        }
        % Modify beaming for this voice only
        \new Voice {
          \voiceTwo
          \overrideBeamSettings #'Voice #'(5 . 4) #'end
              #'((* . (3 2)))
          a8 a a a a a a a a a
        }
      >>
    }
  >>
}

[image of music]

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn eine Partitur endet, während ein automatischer Balken noch nicht beendet wurde und weiterhin Notenerwartet, wird dieser letzte Balken nicht ausgegeben. Das Gleiche gilt auch für polyphone Stimmen, die mit der << … \\ … >>-Konstruktion notiert wurden. Wenn eine polyphone Stimme endet, während ein Balken noch weitere Noten erwartet, wird der Balken nicht gesetzt.

Siehe auch

Schnipsel: Rhythms.


Manuelle Balken

In einigen Fällen kann es nötig sein, den automatischen Algorithmus für die Balken zu überschreiben. Die automatischen Balken werden beispielsweise nicht über Pausen oder Taktlinien hinweg gesetzt, und in Gesang werden die Balken oft nach dem Rhythmus des Textes und nicht dem der Musik gesetzt. Manuell definierte Balken werden mit den Zeichen [ und ] (AltGr+8 bzw. 9) markiert.

{
  r4 r8[ g' a r8] r8 g[ | a] r8
}

[image of music]

Einzelne Noten können mit dem Befehl \noBeam markiert werden, damit sie nicht mit einem Balken versehen werden.

\time 2/4 c8 c\noBeam c c

[image of music]

Noch bessere manuelle Kontrolle über die Balken kann durch Setzen der Eigenschaften stemLeftBeamCount und stemRightBeamCount erreicht werden. Sie bestimmen die Anzahl von Balken, die rechts und links vom Hals der nächsten Note gesetzt werden sollen. Wenn eine Eigenschaften gesetzt ist, wird ihr Wert nur einmal eingesetzt und dann wieder auf Null gesetzt. Im folgenden Beispiel hat das letzte f nur einen Balken an seiner linken Seite (der als Achtelbalken der gesamten Gruppe gewertet wird).

a8[ r16 f g a]
a8[ r16
\set stemLeftBeamCount = #2
\set stemRightBeamCount = #1
f
\set stemLeftBeamCount = #1
g a]

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Gerade Fähnchen und überstehende Balkenenden

Gerade Fähnchen an einzelnen Noten und überstehende Balkenenden bei bebalkten Notengruppen sind möglich mit einer Kombination aus stemLeftBeamCount, stemRightBeamCount und Paaren von []-Balkenbegrenzungen.

Für gerade Fähnchen, die nach rechts zeigen, kann [] eingesetzt werden und stemLeftBeamCount auf Null gesetzt werden (wie Bsp. 1).

Für gerade Fähnchen, die nach links zeigen, muss stemRightBeamCount eingesetzt werden (Bsp. 2).

Für überstehende Balkenenden nach rechts muss stemRightBeamCount auf einen positiven Wert gesetzt werden, für Balkenenden, die nach links zeigen benutzt man stemLeftBeamCount (Bsp. 3).

Manchmal können einzelne Noten, die von Pausen umgeben sind, auch Balkenenden in beide Richtungen tragen. Das geschieht mit []-Klammern (Bsp. 4).

(\set stemLeftBeamCount entspricht immer dem Befehl \once \set. Anders gesagt müssen die Einstellungen immer wieder wiederholt werden und die Fähnchen des letzten Sechszehntels im letzten Beispiel haben nichts mit dem \set-Befehl zwei Noten vorher zu tun.)

\score {
  <<
    % Example 1
    \new RhythmicStaff {
      \set stemLeftBeamCount = #0
      c16[]
      r8.
    }
    % Example 2
    \new RhythmicStaff {
      r8.
      \set stemRightBeamCount = #0
      c16[]
    }
    % Example 3
    \new RhythmicStaff {
      c16 c
      \set stemRightBeamCount = #2
      c16 r r
      \set stemLeftBeamCount = #2
      c16 c c
    }
    % Example 4
    \new RhythmicStaff {
      c16 c
      \set stemRightBeamCount = #2
      c16 r
      c16[]
      r16
      \set stemLeftBeamCount = #2
      c16 c
    }
  >>
}

[image of music]


Gespreizte Balken

Gespreizte Balken werden teilweise eingesetzt um anzuzeigen, dass kleine Notengruppen in beschleunigendem oder verlangsamendem Tempo gespielt werden sollen, ohne dass sich das Tempo des Stückes verändert. Die Reichweite der gespreizten Balken muss manuell mit [ und ] angegeben werden und die Spreizung wird kontrolliert, indem der Balken-Eigenschaft grow-direction eine Richtung zugewiesen wird.

Wenn die Anordnung der Noten und die MIDI-Ausgabe das Ritardando oder Accelerando, wie es die Spreizung angibt, reflektieren soll, müssen die Noten als ein musikalischer Ausdruck notiert werden, der von geschweiften Klammern umgeben ist und dem ein featheredDurations-(gespreizteDauern)-Befehl vorangestellt ist, der das Verhaltnis der ersten und letzten Dauer definiert.

Die eckigen Klammern geben die Reichweite des Balkens an und die geschweiften Klammern zeigen, auf welche Noten sich die Veränderung der Dauern auswirkt. Normalerweise bezieht sich das auf die selbe Notengruppe, aber das ist nicht unbedingt erforderlich: beide Befehle sind unabhängig voneinander.

Im folgenden Beispiel nehmen die acht 16-Noten exakt die gleiche Zeit ein wie eine halbe Note, aber die erste Note ist halb so lang wie die letzte der Gruppe, und die Noten dazwischen werden stufenweise verlängert. Die ersten vier 32-Noten beschleunigen stufenweise das Tempo, während die darauffolgenden vier 32-Noten ein gleichmäßiges Tempo haben.

\override Beam #'grow-direction = #LEFT
\featherDurations #(ly:make-moment 2 1)
{ c16[ c c c c c c c] }
\override Beam #'grow-direction = #RIGHT
\featherDurations #(ly:make-moment 2 3)
{ c32[ d e f] }
% revert to non-feathered beams
\override Beam #'grow-direction = #'()
{ g32[ a b c] }

[image of music]

Die Platzierung der Noten im Druckbild entspricht den Notendauern nur annähernd, aber die MIDI-Ausgabe ist exakt.

Bekannte Probleme und Warnungen

Der \featherDurations-Befehl funktioniert nur mit kurzen Notenabschnitten, und wenn die Zahlen in den Brüchen klein sind.

Siehe auch

Snippets: Rhythms.


1.2.5 Takte


Taktstriche

Taktstriche trennen Takte voneinander, werden aber auch verwendet, um Wiederholungen anzuzeigen. Normalerweise werden sie automatisch nach Vorgabe der aktuellen Taktart eingefügt.

Die einfachen, automatisch eingefügten Taktstriche können mit dem \bar-Befehl geändert werden. Eine doppelter Tatkstrich etwa wird normalerweise am Ende eines Stückes gesetzt:

e4 d c2 \bar "|."

[image of music]

Es ist kein Fehler, wenn die letzte Note in einem Takt nicht zum automatisch eingefügten Taktstrich aufhört: es wird angenommen, dass die Note im nächsten Takt weitergeht. Wenn aber eine ganze Reihe solcher überlappenden Takte auftritt, können die Noten gedrungen aussehen oder sogar über den Seitenrand hinausragen. Das kommt daher, dass Zeilenumbrüche nur dann vorgenommen werden, wenn ein vollständiger Takt auftritt, also ein Takt, an dem alle Noten vor dem Taktstrich zu Ende sind.

Achtung: Eine falsche Dauer kann bewirken, dass Zeilenumbrüche verhindert werden, woraus resultiert, dass die Noten entweder sehr stark gedrängt auf der Zeile notiert werden, oder die Zeile über den Seitenrand hinausragt.

Zeilenumbrüche werden erlaubt, wenn ein Taktstrich manuell eingefügt wird, auch, wenn es sich um keinen vollständigen Takt handelt. Um einen Zeilenumbruch zu erlauben, ohne den Taktstrich auszugeben, kann

\bar ""

benutzt werden. Damit wird ein unsichtbarer Taktstrich an dieser Stelle eingefügt und damit ein Zeilenumbruch erlaubt (aber nicht erzwungen), ohne dass sich die Anzahl der Takte erhöhen würde. Um einen Zeilenumbruch zu erzwingen, siehe Zeilenumbrüche.

Diese Art von Taktstrichen und auch andere besondere Taktstriche können manuell an jeder Stelle in der Partitur eingefügt werden. Wenn sie mit dem Ende eines Taktes übereinstimmen, wird der automatische Taktstrich durch den manuellen ersetzt. Diese manuellen Einfügungen haben keine Auswirkung auf die Zählung und Position der folgenden automatischen Taktstriche.

Manuell können zwei einfache Taktstriche und zusätzlich fünf Arten eines doppelten Taktstriches gesetzt werden:

f1 \bar "|" f \bar "." g \bar "||" a \bar ".|" b \bar ".|." c \bar "|.|" d \bar "|." e

[image of music]

Zusätzlich gibt es noch punktierte und gestrichelte Taktstriche:

f1 \bar ":" g \bar "dashed" a

[image of music]

und fünf unterschiedliche Wiederholungstaktstriche:

f1 \bar "|:" g \bar ":|:" a \bar ":|.|:" b \bar ":|.:" c \bar ":|" d

[image of music]

Zusätzlich kann eine Taktlinie mit einem einfachen Apostroph gesetzt werden:

f1 \bar "'"

[image of music]

Derartige Apostrophe werden allerdings vor allem im gregorianischen Choral eingesetzt, und es wird empfohlen, anstatt dessen \divisioMinima zu benutzen, wie beschrieben im Abschnitt Divisiones.

Auch wenn die Taktlinien, die Wiederholungen angeben, manuell eingefügt werden können, wird die Wiederholung dadurch nicht von LilyPond erkannt. Wiederholte Stellen werden besser notiert, indem man die Wiederholguns-Befehle einsetzt, die automatische die richtigen Taktlinien setzen. Das ist beschrieben inWiederholungszeichen.

Zusätzlich kann noch "||:" verwendet werden, dass sich genauso wie "|:" verhält, außer bei Zeilenumbrüchen, wo ein doppeltre Taktstrich am Ende der Zeile ausgegeben wird und ein öffnender Wiederholungsstrich am Anfang der nächsten Zeile.

\override Score.RehearsalMark #'padding = #3
c c c c
\bar "||:"
c c c c \break
\bar "||:"
c c c c

[image of music]

In Partituren mit vielen Systemen wird ein \bar-Befehl in einem System automatisch auf alle anderen Systeme angewendet. Die resultierenden Taktstriche sind miteinander verbunden innerhalb einer Gruppe (StaffGroup) oder einem Klaviersystem (PianoStaff bzw. (GrandStaff).

<<
  \new StaffGroup <<
    \new Staff {
      e'4 d'
      \bar "||"
      f' e'
    }
    \new Staff { \clef bass c4 g e g }
  >>
  \new Staff { \clef bass c2 c2 }
>>

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Der Befehl \bar Taktart ist eine Kurzform von: \set Timing.whichBar = Taktart. Immer, wenn whichBar auf einen Wert gesetzt wird, wird ein Taktstrich dieses Typs erzeugt.

Der automatisch erzeugte Taktstrich ist "|". Das kann jederzeit durch den Befehl \set Timing.defaultBarType = Takstrichart geändert werden.

Siehe auch

Notationsreferenz: Zeilenumbrüche, Wiederholungszeichen, Systeme gruppieren.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: BarLine (created at Staff level), SpanBar (across staves), Timing_translator (for Timing properties).


Taktzahlen

Taktnummern werden standardmäßig zu Beginn eines jeden Systems ausgegeben, ausgenommen ist die erste Zeile. Die Zahl selber wird in der currentBarNumber-Eigenschaft gespeichert, die normalerweise für jeden Takt aktualisiert wird. Sie kann aber auch manuell gesetzt werden:

c1 c c c
\break
\set Score.currentBarNumber = #50
c1 c c c

[image of music]

Taktnummern können in regelmäßigem Abstand ausgegeben werden, anstatt dass sie nur am Beginn des Systems erscheinen. Um das zu erreichen, muss die Standardeinstellung verändert werden, um zu erlauben, dass Taktnummern an anderen Stellen als dem Beginn von Systemen ausgegeben werden. Das wird mit der Eigenschaft break-visibility von BarNumber vorgenommen. Sie braucht drei Werte, die auf #t (wahr) oder #f (falsch) gestellt werden können, womit angegeben wird, ob die Taktnummer an der entprechenden Stelle sichtbar ist. Die Reihenfolge der Werte ist: Ende der Zeile, Mitte der Zeile und Beginn der Zeile. Im folgenden Beispiel werden die Taktlinien überall ausgegeben:

\override Score.BarNumber #'break-visibility = #'#(#t #t #t)
\set Score.currentBarNumber = #11
% Permit first bar number to be printed
\bar ""
c1 | c | c | c
\break
c1 | c | c | c

[image of music]

Setzen der Taktnummer für den ersten Takt

Standardmäßig wird die erste Taktzahl einer Paritur nicht gesetzt, wenn sie weniger oder gleich ’1’ ist. Indem man barNumberVisibility auf all-bar-numbers-visible setzt, kann eine beliebige Taktzahl für den ersten und die folgenden Takte gesetzt werden. Eine leere Taktlinie muss jedoch vor der ersten Note eingefügt werden, damit das funktioniert.

\relative c' {
  \set Score.barNumberVisibility = #all-bar-numbers-visible
  \bar ""
  c1 | d | e | f \break
  g1 | e | d | c
}

[image of music]

Setzen der Taktnummern in regelmäßigen Intevallen

Taktnummern können in regelmäßigen Intervallen gesetzt werden, indem man die Eigenschaft barNumberVisibility definiert. In diesem Beispiel werden die Taktnummern jeden zweiten Takt gesetzt, außer am Ende einer Zeile.

\relative c' {
  \override Score.BarNumber #'break-visibility = #end-of-line-invisible
  \set Score.currentBarNumber = #11
  % Permit first bar number to be printed
  \bar ""
  % Print a bar number every second measure
  \set Score.barNumberVisibility = #(every-nth-bar-number-visible 2)
  c1 | c | c | c | c
  \break
  c1 | c | c | c | c
}

[image of music]

Setzen von Taktnummern in Kästen oder Kreisen

Taktnummern können auch in Boxen oder Kreisen gesetzt werden.

\relative c' {
  % Prevent bar numbers at the end of a line and permit them elsewhere
  \override Score.BarNumber #'break-visibility = #end-of-line-invisible
  \set Score.barNumberVisibility = #(every-nth-bar-number-visible 4)

  % Increase the size of the bar number by 2
  \override Score.BarNumber #'font-size = #2

  % Draw a box round the following bar number(s)
  \override Score.BarNumber #'stencil
    = #(make-stencil-boxer 0.1 0.25 ly:text-interface::print)
  \repeat unfold 5 { c1 }

  % Draw a circle round the following bar number(s)
  \override Score.BarNumber #'stencil
    = #(make-stencil-circler 0.1 0.25 ly:text-interface::print)
  \repeat unfold 4 { c1 } \bar "|."
}

[image of music]

Taktnummern ausrichten

Taktnummern sind standardmäßig links an ihrem Ursprungsobjet ausgerichtet. Das ist normalerweise die linke Ecke einer Linie oder, wenn die Nummern innerhalb einer Zeile gesetzt werden, auf der linken Seite eines Taktstrichs. Die Nummern können auch direkt über dem Taktstrich positioniert werden oder rechts vom Taktstrich gesetzt werden.

\relative c' {
  \set Score.currentBarNumber = #111
  \override Score.BarNumber #'break-visibility = #all-visible
  % Increase the size of the bar number by 2
  \override Score.BarNumber #'font-size = #2
  % Print a bar number every second measure
  \set Score.barNumberVisibility = #(every-nth-bar-number-visible 2)
  c1 | c1
  % Center-align bar numbers
  \override Score.BarNumber #'self-alignment-X = #CENTER
  c1 | c1
  % Left-align bar numbers
  \override Score.BarNumber #'self-alignment-X = #LEFT
  c1 | c1
}

[image of music]

Entfernung von Taktnummern in einer Partitur

Taktnummern können vollkommen aus den Noten entfernt werden, indem man den Bar_number_engraver aus dem Score-Kontext entfernt.

\layout {
  \context {
    \Score
    \remove "Bar_number_engraver"
  }
}

\relative c'' {
  c4 c c c \break
  c4 c c c
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: BarNumber.

Bekannte Probleme und Warnungen

Taktnummern können mit der oberen Ecke der Klammer zu Beginn des Systems zusammenstoßen. Um das zu verhindert, kann die padding-Eigenschaft von BarNumer verwendet werden, um die Zahl zu verschieben.


Takt- und Taktzahlüberprüfung

Die Taktüberprüfung hilft, Fehler in den Notendauern zu entdecken. Eine Taktüberprüfung wird mit dem Taktstrichsymbol „|“ (Taste AltGr+<) eingegeben. Immer, wenn LilyPond bei der Ausgabe des Notendrucks auf dieses Zeichen stößt, sollte hier in den Noten auch ein Taktstrich erscheinen. Wenn das nicht der Fall ist, wird eine Warnung ausgegeben. Im nächsten Beispiel resultiert die zweite Taktüberprüfung in einer Fehlermeldung.

\time 3/4 c2 e4 | g2 |

Taktüberprüfungen können auch in Gesangstexten verwendet werden:

\lyricmode {
  \time 2/4
  Twin -- kle | Twin -- kle
}

Besonders in mehrstimmiger komplizierter Musik können falschen Notenwerte die ganze Partitur durcheinander bringen. Es lohnt sich also, die Fehlersuche damit zu beginnen, nicht bestandene Taktüberprüfungen zu kontrollieren.

Wenn aufeinander folgende Taktüberprüfungen mit dem gleichen Abstand Fehler produzieren, wird eventuell nur die erste Warnung ausgegeben. Damit wird die Warnung auf den Ursprung de Fehlers fokussiert.

Es ist auch möglich, die Bedeutung des Symbols | umzudefinieren, so dass hiermit eine andere Aktion als eine Taktüberprüfung erreicht wird. Das geschieht, indem man der Pipe (pipeSymbol einen musikalischen Ausdruck zuweist. Im nächsten Beispiel wird | dazu verwendet, eine doppelte Taktlinie auszugeben, woimmer man das Zeichen auchsetzt. Gleichzeitig hört das Zeichen auf, als Taktüberprüfung zu funktionieren.

pipeSymbol = \bar "||"
{
  c'2 c'2 |
  c'2 c'2
  c'2 | c'2
  c'2 c'2
}

[image of music]

Wenn man größere Musikstücke kopiert, kann es hilfreich sein, wenn LilyPond überprüft, ob die Taktnummer, in der Sie gerade kopieren, mit der des Originales übereinstimmt. Das kann mit dem Befehl \barNumberCheck folgenderweise überprüft werden:

\barNumberCheck #123

Eine Warnung wird ausgegeben, wenn der interne Zähler currentBarNumber von LilyPond nicht mit dem Wert 123 übereinstimmt.


Übungszeichen

Übungszeichen können mit dem \mark-Befehl ausgegeben werden:

c1 \mark \default
c1 \mark \default
c1 \mark #8
c1 \mark \default
c1 \mark \default

[image of music]

Der Buchstabe „I“ wird ausgelassen, was den allgemeinen Notensatzregeln entspricht. Wenn Sie dennoch den Buchstaben „I“ benutzen, wollen, müssen Sie

\set Score.markFormatter = #format-mark-alphabet

benutzen.

Das Zeichen wird automatisch erhöht, wenn Sie \mark \default schreiben, aber Sie können auch eine beliebige Ganzzahl als Argument angeben. Der Wert, der gesetzt werden soll, wird in der Eigenschaft rehearsalMark gespeichert.

Der Stil der Übungszeichen wird von der Eigenschaft markFormatter definiert. Das ist eine Funktion, die das aktuelle Zeichen und den aktuellen Kontext als Argument annimmt. Sie gibt dann ein Textbeschriftungsobjekt aus. Im folgenden Beispiel ist markFormatter so definiert, dass eine Zahl ausgegeben wird. In den folgenden Takten werden dann andere mögliche Einstellungen gezeigt.

\set Score.markFormatter = #format-mark-numbers
c1 \mark \default
c1 \mark \default
\set Score.markFormatter = #format-mark-box-numbers
c1 \mark \default
\set Score.markFormatter = #format-mark-circle-numbers
c1 \mark \default
\set Score.markFormatter = #format-mark-circle-letters
c1

[image of music]

Die Datei ‘scm/translation-functions.scm’ beinhaltet die Definitionen für format-mark-numbers (erstelle-Zeichen-Nummern), format-mark-box-numbers (erstelle-Zeichen-Kasten-Nummern), format-mark-letters (erstelle-Zeichen-Buchstaben) und format-mark-box-letters (erstelle-Zeichen-Kasten-Buchstaben). Sie können als Anleitung für eigene Formatierungsfunktionen dienen.

Die Funktionen format-mark-barnumbers, format-mark-box-barnumbersund format-mark-circle-barnumbers könenn eingesetzt werden, um Taktnummern anstelle der fortlaufenden Zahlen bzw. Buchstaben zu erhalten.

Andere Übungszeichenstile können auch manuell gesetzt werden:

\mark "A1"

Score.markFormatter hat keine Auswirkungen auf solcherart definierte Zeichen. Man kann aber auch mit \markup Textbeschriftungsobjekte zu dem selbstdefinierten Zeichen hinzufügen:

\mark \markup{ \box A1 }

Musikbuchstaben (wie etwa das Segno-Zeichen) können mit dem Befehl \musicglyph als ein \mark-Zeichen definierte werden:

c1 \mark \markup { \musicglyph #"scripts.segno" }
c1 \mark \markup { \musicglyph #"scripts.coda" }
c1 \mark \markup { \musicglyph #"scripts.ufermata" }
c1

[image of music]

Siehe Die Feta-Schriftart, wo alle Symbole gezeigt sind, die mit dem Befehl \musicglyph ausgegeben werden können.

Übliche Veränderungen der Positionierung von Übungszeichen finden sich in Text formatieren.

Siehe auch

Notationsreferenz: Die Feta-Schriftart, Text formatieren.

Installierte Dateien: ‘scm/translation-functions.scm’ beinhaltet die Definition von format-mark-numbers und format-mark-letters. Sie können als Anleitung für eigene Funktionen benutzt werden.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: RehearsalMark.


1.2.6 Besondere rhythmische Fragen


Verzierungen

Verzierungen sind ausgeschriebene Verzierungen. Sie werden in einer kleineren Schriftgröße gesetzt und nehmen keine logische Zeit im Takt ein.

c4 \grace c16 c4
\grace { c16[ d16] } c2

[image of music]

LilyPond hat auch Unterstützung für zwei besondere Verzierungen, den Vorschlag und den Vorhalt. Der Vorschlag wird durch eine verkleinerte Note mit Schrägstrich und Bogen notiert. Der Vorhalt dagegen ist eine Verzierung, die einen bestimmten Notenwert der Hauptnote für sich beansprucht. Er wird als verkleinerte Note ohne Schrägstrich notiert.

\grace c8 b4
\acciaccatura d8 c4
\appoggiatura e8 d4
\acciaccatura { g16[ f] } e4

[image of music]

Die Position von Verzierungen ist zwischen Notensystemen synchronisiert. Im nächsten Beispiel stehen im einen System zwei 16-Noten für jede 8-Note des zweiten Systems:

<< \new Staff { e2 \grace { c16[ d e f] } e2 }
   \new Staff { c2 \grace { g8[ b] } c2 } >>

[image of music]

Wenn Sie eine Note mit einer Verzierung abschließen wollen, müssen Sie den \afterGrace-Befehl benutzen. Er benötigt zwei Argumente: die Hauptnote und die Verzierung, die nach der Hauptnote folgen soll:

c1 \afterGrace d1 { c16[ d] } c1

[image of music]

Damit wird die Verzierung mit einem Abstand von der Hauptnote gesetzt, der 3/4 der Dauer der Hauptnote entspricht. Dieser Standard kann durch Definition von afterGraceFraction verändert werden. Das nächste Beispiel zeigt, wie sich der Abstand verändert, wenn der Wert 3/4, 15/16 und 1/2 der Hauptnote beträgt.

<<
  \new Staff {
    c1 \afterGrace d1 { c16[ d] } c1
  }
  \new Staff {
    #(define afterGraceFraction (cons 15 16))
    c1 \afterGrace d1 { c16[ d] } c1
  }
  \new Staff {
    #(define afterGraceFraction (cons 1 2))
    c1 \afterGrace d1 { c16[ d] } c1
  }
>>

[image of music]

Der Abstand zwischen der Hauptnote und der Verzierung kann auch mit unsichtbaren Noten beeinflusst werden. Im nächsten Beispiel wird die Verzierung mit einem Abstand von 7/8 zur Hauptnote gesetzt.

\new Voice {
  << { d1^\trill_( }
     { s2 s4. \grace { c16[ d] } } >>
  c1)
}

[image of music]

Ein \grace-Notenabschnitt wird nach besonderen Satzregeln gesetzt, um z. B. kleinere Noten zu benutzen und die Richtung der Hälse einzustellen. Veränderungen am Layout müssen also innerhalb des Verzierungsausdrucks gesetzt werden, damit sie auch eine Auswirkung haben. Die Veränderungen müssen auch innerhalb des Verzierungsausdrucks rückgängig gemacht werden. In diesem Fall wird die Richtung der Hälse geändert und dann wieder der Standard eingestellt:

\new Voice {
  \acciaccatura {
    \stemDown
    f16->
    \stemNeutral
  }
  g4 e c2
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Veränderung des Layouts von Verzierungen innerhalb der Noten

Das Layout von Verzierungsausdrücken kann in der Musik verändert werden mit den Funktionen add-grace-property und remove-grace-property. Das folgende Beispiel definiert die Richtung von Hälsen (Stem) für diese Verzierung, sodass die Hälse nicht immer nach unten zeigen, und ändert den Standardnotenkopf in ein Kreuz.

\relative c'' {
  \new Staff {
    #(remove-grace-property 'Voice 'Stem 'direction)
    #(add-grace-property 'Voice 'NoteHead 'style 'cross)
    \new Voice {
       \acciaccatura { f16 } g4
       \grace { d16[ e] } f4
       \appoggiatura { f,32[ g a] } e2
    }
  }
}

[image of music]

Globale Umdefinition von Verzierungsnoten

Die globalen Standardeinstellungen für Verzierungsnoten werden in den VariablenstartGraceMusic, stopGraceMusic, startAcciaccaturaMusic, stopAcciaccaturaMusic, startAppoggiaturaMusic und stopAppoggiaturaMusic gespeichert, die in der Datei ly/grace-init.ly definiert sind. Wenn man sie umdefiniert, können andere Effekte erreicht werden.

startAcciaccaturaMusic = {
  s1*0(
  \override Stem #'stroke-style = #"grace"
  \slurDashed
}

stopAcciaccaturaMusic = {
  \revert Stem #'stroke-style
  \slurSolid
  s1*0)
}

\relative c'' {
  \acciaccatura d8 c1
}

[image of music]

Positionierung von Verzierungen mit verschiebbarem Platz

Wenn man die Eigenschaft 'strict-grace-spacing aktiviert, werden die Verzierungsnoten "fließend" gemacht, d.h. sie sind von den normalen Noten los gekoppelt: Zuerst werden die normalen Noten platziert, dann erst die Verzierungen links von der Hauptnote gesetzt.

\relative c'' {
  <<
    \override Score.SpacingSpanner #'strict-grace-spacing = ##t
    \new Staff \new Voice {
      \afterGrace c4 { c16[ c8 c16] }
      c8[ \grace { b16[ d] } c8]
      c4 r
    }
    \new Staff {
      c16 c c c c c c c c4 r
    }
  >>
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: grace notes, acciaccatura, appoggiatura.

Installierte Dateien: ‘ly/grace-init.ly’.

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: GraceMusic.

Bekannte Probleme und Warnungen

Eine Partitur, die mit einem \grace-Ausdruck beginnt, benötigt eine explizit gesetzte neue Stimme (\new Voice), sonst werden Hauptnote und Verzierung auf verschiedenen Systemen gesetzt.

Ein Vorschlag (acciaccatura) mit mehreren Noten und Balken wird ohne den Schrägstrich gesetzt und sieht einem Vorhalt (appoggiatura) sehr ähnlich.

Die Synchronisation von Verzierungen kann auch zu Überraschungen führen. Auch andere Symbole der Systeme, wie Vorzeichen, Taktlinien usw., werden synchronisiert. Vorsicht ist geboten, wenn nur in bestimmten Systemen Verzierungen vorkommen:

<<
  \new Staff { e4 \bar "|:" \grace c16 d2. }
  \new Staff { c4 \bar "|:" d2. }
>>

[image of music]

Dem kann abgeholfen werden, indem unsichtbare Verzierungsnoten der selben Länge in die anderen Systeme gesetzt werden. Im obigen Beispiel müsste also

<<
  \new Staff { e4 \bar "|:" \grace c16 d2. }
  \new Staff { c4 \bar "|:" \grace s16 d2. }
>>

[image of music]

gesetzt werden.

Verzierungsabschnitte sollten nur innerhalb von sequentiellen musikalischen Ausdrücken benützt werden. Wenn sie ineinandergeschachtelt werden, kann es zu Fehlermeldungen oder Abstürzen kommen.


An Kadenzen ausrichten

In Orchesterpartituren stellen Kadenzen ein besonderes Problem dar: Wenn in der Partitur ein Instrument eine Kadenz spielt, die notiert wird, müssen die anderen Stimmen genau die entsprechende Anzahl Noten überspringen, damit sie nicht zu früh oder zu spät einsetzen.

Eine Lösung ist es, die Funktionen mmrest-of-length oder skip-of-length zu benutzen. Diese Scheme-Funktionen brauchen einen definierten Notenabschnitt (eine Variable) als Argument und produzieren entweder Ganztaktpausen oder leere Takte, die genauso lang sind wie der Notenabschnitt.

MyCadenza = \relative c' {
  c4 d8 e f g g4
  f2 g4 g
}

\new GrandStaff <<
  \new Staff {
    \MyCadenza c'1
    \MyCadenza c'1
  }
  \new Staff {
    #(ly:export (mmrest-of-length MyCadenza))
    c'1
    #(ly:export (skip-of-length MyCadenza))
    c'1
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Glossar: cadenza.

Schnipsel: Rhythms.


Verwaltung der Zeiteinheiten

Die Zeit in einer Partitur wird vom Timing_translator verwaltet, der sich in den Standardeinstellungen im Score-Kontext befindet. Eine Parallelbezeichnung, Timing, wird dem Kontext hinzugefügt, in dem sich Timing_translator befindet.

Die folgenden Eigenschaften von Timing werden eingesetzt, um die Zeit in Partituren zu verwalten.

currentBarNumber (aktuelle Taktnummer)

Die gerade aktuelle Taktzahl. Für ein Beispiel, das die Benutzung dieser Eigenschaft zeigt, siehe Taktzahlen.

measureLength (Taktlänge)

Die Länge der Takte mit der aktuellen Taktart. In einem 4/4-Takt ist sie 1, in einem 6/8-Takt 3/4. Dieser Wert bestimmt, wann eine Taktlinie gezogen wird und wie automatische Balken erstellt werden sollen.

measurePosition (Taktposition)

Der Schlag im Takt zum aktuellen Moment. Dieser Wert wird zurückgesetzt, indem measureLength (die Taktlänge) abgezogen wird, wenn der Wert von measureLength erreicht oder überschritten wird. Wenn das passiert, wird der Zähler currentBarNumber (aktuelle Taktnummer) erhöht.

timing (Zeitberechnung)

Wenn auf wahr gesetzt, werden die oben genannten Variablen zu jedem Zeitpunkt aktualisiert. Wenn auf falsch gesetzt, bleibt der Engraver unendlich lange im aktuellen Takt.

Zeitverwaltung kann geändert werden, indem man diese Variablen direkt beeinflusst. Im nächsten Beispiel wird die normale Taktart mit 4/4 angegeben, aber measureLength wird auf 5/4 gesetzt. An der Stelle 4/8 des dritten Taktes wird die Taktposition (measurePosition) um 1/8 auf 5/8 erhöht, so dass der Takt im Ergebnis 1/8 kürzer ist. Die nächste Taktlinie wird dann auch bei 9/8 gezogen und nicht bei 5/4.

\set Score.measureLength = #(ly:make-moment 5 4)
c1 c4
c1 c4
c4 c4
\set Score.measurePosition = #(ly:make-moment 5 8)
b4 b4 b8
c4 c1

[image of music]

Wie das Beispiel zeigt, erstellt ly:make-moment n m die Dauer Zähler/Nenner einer ganzen Note. Zum Beispiel heißt ly:make-moment 1 8 die Dauer einer Achtelnote, und ly:make-moment 7 16 die Dauer von sieben Sechszehntelnoten.

Siehe auch

Notationsreferenz: Taktzahlen, Musik ohne Metrum

Schnipsel: Rhythms.

Referenz der Interna: Timing_translator, Score


1.3 Ausdrucksbezeichnungen

[image of music]

Dieser Abschnitt zeigt verschiedene Ausdrucksbezeichnungen, die zur Partitur hinzugefügt werden können.


1.3.1 An Noten angehängt

Dieser Abschnitt erklärt, wie man Ausdrucksbezeichnungen erstellt, die an Noten gebunden sind: Artikulationszeichen, Ornamente und Dynamikzeichen. Es werden auch Methoden gezeigt, eigene Ausdrucksbezeichnungen zu erstellen.


Artikulationszeichen und Verzierungen

Eine Vielfalt an Symbolen kann über und unter den Noten erscheinen, um zu markieren, auf welche Art die Note ausgeführt werden soll. Hierzu wird folgende Syntax benutzt:

Note\Bezeichnung

Die möglichen Werte für Bezeichnung sind aufgelistet in Liste der Arktikulationszeichen. Ein Beispiel:

c4\staccato c\mordent b2\turn
c1\fermata

[image of music]

Einige dieser Artikulationszeichen haben eine Abkürzung, damit es einfacher ist, sie zu schreiben. Die Abkürzung wird an die Notenbezeichnung gehängt, wobei ihre Syntax aus einem Minuszeichen - besteht, gefolgt von dem Symbol, das dem Artikultationszeichen zugeordnet ist. Es gibt diese Abkürzungen für marcato, stopped (gedämpft), tenuto, staccatissimo, accent, staccato, and portato. Die ihnen entsprchenden Symbole werden also folgendermaßen notiert:

c4-^ c-+ c-- c-|
c4-> c-. c2-_

[image of music]

Die Regeln für die standardmäßige Platzierung von Artikulationszeichen werden in der Datei ‘scm/script.scm’ definiert. Artikulationszeichen und Ornamente können manuell über oder unter dem System gesetzt werden, siehe Richtung und Platzierung.

Artikulationszeichen sind Script-Objekte. Ihre Eigenschaften werden ausführlich in Script beschrieben.

Zusätzlich zu den Artikulationszeichen können auch Text und Beschriftung an Noten angehängt werden. Siehe auch Textarten.

Zu weiterer Information über die Reihenfolge von Scripten und TextScripten, die an Noten angehängt werden, siehe Positionierung von Objekten.

Ausgewählte Schnipsel

Die Standardwerte der Abkürzungen von Artikulationen verändern

Die Abkürzungen sind in der Datei ‘ly/script-init.ly’ definiert, wo den Variablen dashHat, dashPlus, dashDash, dashBar, dashLarger, dashDot und dashUnderscore Standardwerte zugewiesen werden. Diese Standardwerte können verändert werden. Um zum Beispiel die Abkürzung -+ (dashPlus) mit dem Triller anstatt mit dem +-Symbol zu assoziieren, muss der Wert trill der Variable dashPlus zugewiesen werden:

\relative c'' { c1-+ }

dashPlus = "trill"

\relative c'' { c1-+ }

[image of music]

Die vertikale Anordnung von Beschriftungen kontrollieren

Die vertikale Anordnung von Beschriftungen wird mit der 'script-priority-Eigenschaft kontrolliert. Um so kleiner die Zahl, umso näher wird die Beschriftung in Bezug auf die Note gesetzt. In diesem Beispiel hat das TextScript-Objekt (das Kreuz) zuerst die niedrigste Priorität, wird also auch am niedrigsten in dem ersten Beispiel gesetzt. Im zweiten Fall hat der Praller (das Script) die niedrigste Priorität, darum wird er am nächsten zum System gesetzt. Wenn zwei Objekte die gleiche Priorität haben, wird ihre Reihenfolge anhand ihres Auftretens in der Quelldatei entschieden.

\relative c''' {
  \once \override TextScript #'script-priority = #-100
  a2^\prall^\markup { \sharp }

  \once \override Script #'script-priority = #-100
  a2^\prall^\markup { \sharp }
}

[image of music]

Einen Doppelschlag mit Vorhalt erstellen

Einen Doppelschlag mit Vorhalt zu erstellen, wobei die untere Note das Vorzeichen benutzt, erfordert einige Einstellungsänderungen. Die outside-staff-priority-Eigenschaft muss auf falsch (#f) gesetzt werden, weil sie sonst über die Eigenschaft avoid-slur property dominieren würde. Der Wert von halign wird benutzt, um den Doppelschlag horizontal zu positionieren.

\relative c'' {
  \once \override TextScript #'avoid-slur = #'inside
  \once \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
  c2(^\markup \tiny \override #'(baseline-skip . 1) {
    \halign #-4
    \center-column {
      \sharp
      \musicglyph #"scripts.turn"
    }
  }
  d4.) c8
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: tenuto, accent, staccato, portato.

Handbuch zum Lernen: Positionierung von Objekten.

Notationsreferenz: Textarten, Richtung und Platzierung, Liste der Arktikulationszeichen, Triller.

Installierte Dateien: ‘scm/script.scm’.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: Script, TextScript.


Dynamik

Absolute Dynamikbezeichnung wird mit Befehlen nach den Noten angezeigt, etwa c4\ff. Die vordefinierten Befehle lauten: \ppppp, \pppp, \ppp, \pp, \p, \mp, \mf, \f, \ff, \fff, \ffff, fffff, \fp, \sf, \sff, \sp, \spp, \sfz, and \rfz. Die Dynamikzeichen können manuell unter- oder oberhalb des Systems platziert werden, siehe Richtung und Platzierung.

c2\ppp c\mp
c2\rfz c^\mf
c2_\spp c^\ff

[image of music]

Eine Crescendo-Klammer wird mit dem Befehl \< begonnen und mit \!, einem absoluten Dynamikbefehl oder einer weiteren Crescento- oder Decrescendo-Klammer beendet. Ein Decrescendo beginnt mit \> und wird auch beendet mit \!, einem absoluten Dynamikbefehl oder einem weiteren Crescendo oder Decrescendo. \cr und \decr können anstelle von \< und \> benutzt werden. Die Befehle ergeben standardmäßig Crescendo-Klammern.

c2\< c\!
d2\< d\f
e2\< e\>
f2\> f\!
e2\> e\mp
d2\> d\>
c1\!

[image of music]

Unsichtbare Pausen werden benötigt, um mehrere Zeichen einer Note zuzuweisen.

c4\< c\! d\> e\!
<< f1 { s4 s4\< s4\> s4\! } >>

[image of music]

In manchen Situationen kann auch der \espressivo-Befehl geeignet sein, ein An- und Abschwellen einer Note anzuzeigen.

c2 b4 a
g1\espressivo

[image of music]

Crescendo und Decrescendo kann auch mit Text anstelle der Klammern angezeigt werden. Gestrichelte Linien werden ausgegeben, um die Dauer des Crescendos oder Decrescendos anzuzeigen. Die vorgegebenen Befehle \crescTextCresc, \dimTextDecresc, \dimTextDecr und \dimTextDim weisen LilyPond an, Text-Anweisungen anstatt der spitzen Klammern zu setzen. Die entsprechenden Befehle \crescHairpin und \dimHairpin stellen wieder die spitzen Klammern ein:

\crescTextCresc
c2\< d | e f\!
\dimTextDecresc
e2\> d | c b\!
\crescHairpin
c2\< d | e f\!
\dimHairpin
e2\> d\!

[image of music]

Um neue absolute Dynamikzeichen oder Text, der mit ihnen angeordnet wird, zu erstellen, siehe Neue Lautstärkezeichen.

Vertikale Position der Zeichen wird von der Funktion DynamicLineSpanner verwaltet.

Vordefinierte Befehle

\dynamicUp, \dynamicDown, \dynamicNeutral, \crescTextCresc, \dimTextDim, \dimTextDecr, \dimTextDecresc, \crescHairpin, \dimHairpin.

Ausgewählte Schnipsel

Das Verhalten von Crescendo-Klammern an Taktlinien beeinflussen

Wenn die Note, an welcher eine Crescendo-Klammer endet, die erste Note eines Taktes ist, wird die Klammer an der vorhergehenden Tatklinie beendet. Dieses Verhalten kann auch mit der Eigenschaft 'to-barline geändert werden:

\relative c'' {
  e4\< e2.
  e1\!
  \override Hairpin #'to-barline = ##f
  e4\< e2.
  e1\!
}

[image of music]

Die Mindestlänge von Crescendo-Klammern bestimmen

Wenn Crescendo-Klammern zu kurz sind, können sie verlängert werden, indem die minimum-length-Eigenschaft des Hairpin-Objektes verändert wird.

\relative c'' {
  c4\< c\! d\> e\!
  \override Hairpin #'minimum-length = #5
  << f1 { s4 s\< s\> s\! } >>
}

[image of music]

Crescendo Klammern al niente schreiben

Crescendo-Klammern können mit einem kleinen Kreis vor der Spitze notiert werden (al niente = bis zum Nichts), indem die circled-tip-Eigenschaft des Hairpin-Objekts auf #t gesetzt wird.

\relative c'' {
  \override Hairpin #'circled-tip = ##t
  c2\< c\!
  c4\> c\< c2\!
}

[image of music]

Vertikale Ausrichtung von Dynamik und Textbeschriftung beeinflussen

Indem man die 'Y-extent-Eigenschaft auf einen passenden Wert setzt, können alle DynamicLineSpanner-Objekte (Crescendo-Klammern und Dynamik-Texte) (hairpins and dynamic texts) unabhängig von ihrer wirklichen Ausdehnung an einem gemeinsamen Referenzpunkt ausgerichtet werden. Auf diese Weise ist jedes Element vertikal ausgerichtet und der Notensatz sieht ansprechender aus.

Die gleiche Idee wird benutzt, um Textbeschriftungen an ihrer Grundlinie auszurichten.

music = \relative c'' {
  c2\p^\markup { gorgeous } c\f^\markup { fantastic }
  c4\p c\f\> c c\!\p
}

{
  \music \break
  \override DynamicLineSpanner #'staff-padding = #2.0
  \override DynamicLineSpanner #'Y-extent = #'(-1.5 . 1.5)
  \override TextScript #'Y-extent = #'(-1.5 . 1.5)
  \music
}

[image of music]

Crescendo-Linien von Dynamik-Texten unterdrücken

Dynamik-Texte (wie cresc. und dim.) werden mit einer gestrichelten Linie gesetzt, die ihre Dauer anzeigt. Diese Linie kann auf foldenge Weise unterdrückt werden:

\relative c'' {
  \override DynamicTextSpanner #'dash-period = #-1.0
  \crescTextCresc
  c1\< | d | b | c\!
}

[image of music]

Text und Strecker-Stile für Dynamik-Texte ändern

Der Text, der für Crescendo und Decrescendo gestzt wird, kann geändert werden, indem man die Eigenschaften crescendoText und decrescendoText verändert. Der Stil des Streckers kann auch geändert werden, indem die 'style-Eigenschaft des DynamicTextSpanner beeinflusst wird. Der Standardwert ist 'hairpin, ander Möglichkeiten sind 'line, 'dashed-line und 'dotted-line.

\relative c'' {
  \set crescendoText = \markup { \italic { cresc. poco } }
  \set crescendoSpanner = #'text
  \override DynamicTextSpanner #'style = #'dotted-line
  a2\< a
  a2 a
  a2 a
  a2 a\mf
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: al niente, crescendo, decrescendo, hairpin. Handbuch zum Lernen: Artikulationszeichen und Lautstärke.

Notationsreferenz: Richtung und Platzierung, Neue Lautstärkezeichen, Was geht in die MIDI-Ausgabe, MIDI-Lautstärke kontrollieren.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: DynamicText, Hairpin, DynamicLineSpanner.


Neue Lautstärkezeichen

Die einfachste ARt, eigene Dynamikbezeichnungen zu erstellen, ist die Benutzung von \markup-(Textbeschriftungs)-Objekten.

moltoF = \markup { molto \dynamic f }

\relative c' {
  <d e>16_\moltoF <d e>
  <d e>2..
}

[image of music]

Mit einer Textbeschriftung können editorische Dynamikzeichen (in runden oder eckigen Klammern) erstellt werden. Die Syntax für den Textbeschriftungsmodus wird erklärt in Text formatieren.

roundF = \markup {
    \center-align \concat { \bold { \italic ( }
           \dynamic f \bold { \italic ) } } }
boxF = \markup { \bracket { \dynamic f } }
\relative c' {
  c1_\roundF
  c1_\boxF
}

[image of music]

Einfache, mittig gesetzte Dynamikzeichen können schnell mit der make-dynamic-script-Funktion erstellt werden.

sfzp = #(make-dynamic-script "sfzp")
\relative c' {
  c4 c c\sfzp c
}

[image of music]

Allgemein gesagt kann make-dynamic-script jegliches Textbeschriftungsobjekt als Argument haben. Die Schriftart für Dynamikzeichen enthält nur die Buchstaben f,m,p,r,s sowie z; ein Dynamikzeichen, das anderen Text oder satzzeichen enthalten soll, benötigt Textbeschriftungsbefehle, die die normale Schriftart einschalten, etwa \normal-text. Die Funktion make-dynamic-script sollte anstelle einer normalen Textbeschriftung vor allem deshalb benutzt werden, weil auf diese Weise die vertikale Ausrichtung von den Textbeschriftungen (engl. markup) und den spitzen Klammern an der selben Linie gewährleistet wird.

roundF = \markup { \center-align \concat {
           \normal-text { \bold { \italic ( } }
           \dynamic f
           \normal-text { \bold { \italic ) } } } }
boxF = \markup { \bracket { \dynamic f } }
mfEspress = \markup { \center-align \line {
              \hspace #3.7 mf \normal-text \italic espress. } }
roundFdynamic = #(make-dynamic-script roundF)
boxFdynamic = #(make-dynamic-script boxF)
mfEspressDynamic = #(make-dynamic-script mfEspress)
\relative c' {
  c4_\roundFdynamic\< d e f
  g,1~_\boxFdynamic\>
  g1
  g'1~\mfEspressDynamic
  g1
}

[image of music]

Anstelle dessen kann auch die Scheme-Form des Beschriftungs-Modus verwendet werden. Seine Syntax ist erklärt in Beschriftungskonstruktionen in Scheme.

moltoF = #(make-dynamic-script
            (markup #:normal-text "molto"
                    #:dynamic "f"))
\relative c' {
  <d e>16 <d e>
  <d e>2..\moltoF
}

[image of music]

Die Auswahl von Schriftarten in Textbeschriftungen ist erklärt in Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle.

Siehe auch

Notationsreferenz: Text formatieren, Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle, Was geht in die MIDI-Ausgabe, MIDI-Lautstärke kontrollieren.

Schnipsel: Expressive marks.

Erweitert: @ref{Beschriftungskonstruktionen in Scheme}.


1.3.2 Bögen

Dieser Abschnitt erklärt, wie man verschiedene gebogene Ausdrucksbezeichnungen erstellt: Legato- und Phrasierungsbögen, Atemzeichen und Glissandos zu unbestimmten Tonhöhen.


Legatobögen

Ein Legatobogen (engl. slur) zeigt an, dass die Noten legato gespielt werden sollen. Er wird mit Klammern hinter den Notenwerten notiert.

Achtung: In polyphoner Musik muss ein Legatobogen in der gleichen Stimme beendet werden, in der er begonnen wurde.

f4( g a) a8 b(
a4 g2 f4)
<c e>2( <b d>2)

[image of music]

Legatobögen können manuell ober- oder unterhalb des Notensystems besetzt werden, siehe Richtung und Platzierung.

Gleichzeitige, überlappende Legatobögen sind nicht erlaubt, aber ein Phrasierungsbogen kann einen Legatobogen überlappen. Damit können zwei Bögen gleichzeitig ausgegeben werden. Siehe auch Phrasierungsbögen.

Legatobögen können durchgehend, gepunket oder gestrichelt dargestellt werden. Standard ist der durchgehende Bogen:

c4( e g2)
\slurDashed
g4( e c2)
\slurDotted
c4( e g2)
\slurSolid
g4( e c2)

[image of music]

Bögen können auch halb gestrichelt (die erste Hälfte gestrichelt, die zweite Hälfte durchgehend) erstellt werden, oder als halb durchgehend (die erste Hälfte durchgehend, die zweite Hälfte gestrichelt:

c4( e g2)
\slurHalfDashed
g4( e c2)
\slurHalfSolid
c4( e g2)
\slurSolid
g4( e c2)

[image of music]

Eigene Muster für die Strichelung können definiert werden:

c4( e g2)
\slurDashPattern #0.7 #0.75
g4( e c2)
\slurDashPattern #0.5 #2.0
c4( e g2)
\slurSolid
g4( e c2)

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\slurUp, \slurDown, \slurNeutral, \slurDashed, \slurDotted, \slurHalfDashed, \slurHalfSolid, \slurDashPattern, \slurSolid.

Ausgewählte Schnipsel

Doppelte Bögen für Legato-Akkorde benutzen

Einige Komponisten schreiben doppelte Bögen, wenn Legato-Akkorde notiert werden. Das kann mit der Eigenschaft doubleSlurs erreicht werden.

\relative c' {
  \set doubleSlurs = ##t
  <c e>4( <d f> <c e> <d f>)
}

[image of music]

Textbeschriftung innerhalb von Bögen positionieren

Textbeschriftung kann innerhalb von Bögen gesetzt werden, wenn die outside-staff-priority-Eigenschaft auf falsch gesetzt wird.

\relative c'' {
  \override TextScript #'avoid-slur = #'inside
  \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
  c2(^\markup { \halign #-10 \natural } d4.) c8
}


[image of music]

Legatobögen mit kompliziertem Strichelmuster definieren

Legatobögen können mit einem komplizierten Strichelmuster gesetzt werden, indem die dash-definition-Eigenschaft definiert wird. dash-definition ist eine Liste bestehend aus dash-elements-Elementen. Ein dash-element ist eine Liste an Parametern, die das Strichverhalten für einen Abschnitt des Legatobogens definieren.

Der Bogen wird nach dem Bezierparameter t definiert, welcher von 0 am linken Ende des Bogens zu 1 am rechten Ende des Bogens reicht. dash-element ist eine Liste (start-t stop-t dash-Unterbrechung dash-Abschnitt). Die Region des Bogens von start-t bis stop-t hat eine Unterbrechung von dash-Unterbrechung von jedem dash-Abschnitt-Schwarzabschnitt. dash-Abschnitt ist in Notenlinienzwischenräumen definiert. dash-Abschnitt ist auf 1 für einen durchgehenden Bogen gesetzt.

\relative c' {
  \once \override
    Slur #'dash-definition = #'((0 0.3 0.1 0.75)
                                (0.3 0.6 1 1)
                                (0.65 1.0 0.4 0.75))
  c4( d e f)
  \once \override
    Slur #'dash-definition = #'((0 0.25 1 1)
                                (0.3 0.7 0.4 0.75)
                                (0.75 1.0 1 1))
  c4( d e f)
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: slur.

Handbuch zum Lernen: Über die Nicht-Schachtelung von Klammern und Bindebögen.

Notationsreferenz: Richtung und Platzierung, Phrasierungsbögen.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: Slur.


Phrasierungsbögen

Ein Phrasierungsbogen verbindet Noten und wird verwendet, um einen musikalischen Ausdruck anzuzeigen. Er wird mit den Befehlen \( und \) eingegeben.

c4\( d( e) f(
e2) d\)

[image of music]

Im typographischen Sinne verhalten sich Phrasierungsbögen genauso wie Legatobögen. Sie werden aber als eigene Objekte behandelt. Ein \slurUp hat also keine Auswirkung auf die Phrasierungsbögen. Phrasierungsbögen können manuell oberhalb oder unterhalb des Notensystems gesetzt werden, siehe Richtung und Platzierung.

Simultane oder überlappende Phrasierungsbögen sind nicht erlaubt.

Phrasierungsbögen können durchgehend, gepunket oder gestrichelt dargestellt werden. Standard ist der durchgehende Bogen:

c4\( e g2\)
\phrasingSlurDashed
g4\( e c2\)
\phrasingSlurDotted
c4\( e g2\)
\phrasingSlurSolid
g4\( e c2\)

[image of music]

funindex phrasingSlurHalfDashed

Phrasierungsbögen können auch als halbgestrichelt dargestellt werden (die erste Hälfte gestrichelt, die zweite Hälfte durchgehend, oder halb durchgehend (die erste Hälfte durchgehend, die zweite gestrichelt):

c4\( e g2\)
\phrasingSlurHalfDashed
g4\( e c2\)
\phrasingSlurHalfSolid
c4\( e g2\)
\phrasingSlurSolid
g4\( e c2\)

[image of music]

Eigene Strichelmuster für Phrasierungsbögen können definiert werden:

c4\( e g2\)
\phrasingSlurDashPattern #0.7 #0.75
g4\( e c2\)
\phrasingSlurDashPattern #0.5 #2.0
c4\( e g2\)
\phrasingSlurSolid
g4\( e c2\)

[image of music]

Strichelmusterdefinitionen für Phrasierungsbögen haben die gleiche Struktur wie die Definitionen für Legatobögen. Zu mehr Information über komplizierte Strichelmuster, siehe die Schnipsel im Abschnitt Legatobögen.

Vordefinierte Befehle

\phrasingSlurUp, \phrasingSlurDown, \phrasingSlurNeutral, \phrasingSlurDashed, \phrasingSlurDotted, \phrasingSlurHalfDashed, \phrasingSlurHalfSolid, \phrasingSlurDashPattern, \phrasingSlurSolid.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Über die Nicht-Schachtelung von Klammern und Bindebögen.

Notationsreferenz: Richtung und Platzierung.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: PhrasingSlur.


Atemzeichen

Atemzeichen werden mit dem Befehl \breathe eingegeben.

c2. \breathe d4

[image of music]

Ein Atemzeichen bezeichnet gleichzeitig das Ende eines automatischen Balkens. Um das Verhalten zu verändern siehe Manuelle Balken.

c8 \breathe d e f g2

[image of music]

Musikalische Zeichen für Atemzeichen in Alter Notation, auch Divisiones genannt, sind unterstützt. Für Einzelheiten siehe Divisiones.

Ausgewählte Schnipsel

Das Atemzeichen-Symbol verändern

Das Schriftzeichen für das Atemzeichen kann verändert werden, indem die Text-Eigenschaft des BreathingSign-Layoutobjekts mit einer beliebigen Textbeschriftung definiert wird.

\relative c'' {
  c2
  \override BreathingSign #'text = \markup { \musicglyph #"scripts.rvarcomma" }
  \breathe
  d2
}

[image of music]

Eine Zäsur einfügen

Zäsurzeichen können erstellt werden, indem die 'text-Eigenschaft des BreathingSign-Objektes verändert wird. Ein gekrümmtes Zäsurzeichen ist auch möglich.

\relative c'' {
  \override BreathingSign #'text = \markup {
    \musicglyph #"scripts.caesura.straight"
  }
  c8 e4. \breathe g8. e16 c4

  \override BreathingSign #'text = \markup {
    \musicglyph #"scripts.caesura.curved"
  }
  g8 e'4. \breathe g8. e16 c4
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: caesura.

Notationsreferenz: Divisiones.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: BreathingEvent, BreathingSign, Breathing_sign_engraver.


Glissando zu unbestimmter Tonhöhe

Gleiten nach oben und unten kann mit dem Befehl \bendAfter notiert werden. Die Richtung des Glissandos wird mit einem Plus oder Minus (nach oben bzw. nach unten) angezeigt. Die Zahl zeigt die Intervallgröße an, über die sich das Glissando nach der Note erstreckt.

c2-\bendAfter #+4
c2-\bendAfter #-4
c2-\bendAfter #+6.5
c2-\bendAfter #-6.5
c2-\bendAfter #+8
c2-\bendAfter #-8

[image of music]

Das Minuszeichen (-) direkt vor dem \bendAfter-Befehl ist notwendig um unbestimmte Glissandos zu notieren.

Ausgewählte Schnipsel

Das Aussehen von unbestimmten Glissandi anpassen

Die shortest-duration-space-Eigenschaft kann verändert werden, um das Aussehen von unbestimmten Glissandi anzupassen.

\relative c'' {
  \override Score.SpacingSpanner #'shortest-duration-space = #4.0
  c2-\bendAfter #5
  c2-\bendAfter #-4.75
  c2-\bendAfter #8.5
  c2-\bendAfter #-6
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: fall, doit.

Schnipsel: Expressive marks.


1.3.3 Linien

Dieser Abschnitt zeigt, wie man verschiedene Ausdrucksbezeichnungen erstellt, die sich linear erstrecken: Glissando, Arppegio und Triller.


Glissando

Ein Glissando wird mit dem Befehl \glissando auf eine Note folgend notiert:

g2\glissando g'
c2\glissando c,

[image of music]

Verschiedene Glissando-Stile sind möglich. Für Einzelheiten siehe Zeilenstile.

Ausgewählte Schnipsel

Moderne Glissandi

Ein modernes Glissando ohne eine Endnote kann gesetzt werden, indem eine Kadenz eingesetzt wird und die Endnote unsichtbar gemacht wird.

\relative c'' {
  \time 3/4
  \override Glissando #'style = #'zigzag
  c4 c
  \cadenzaOn
  c4\glissando
  \hideNotes
  c,,4
  \unHideNotes
  \cadenzaOff
  \bar "|"
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: glissando.

Notationsreferenz: Zeilenstile.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: Glissando.

Bekannte Probleme und Warnungen

Printing text over the line (such as gliss.) is not supported.


Arpeggio

Ein Arpeggio als Zeichen, dass ein Akkord gebrochen gespielt werden soll, kann mit dem Befehl \arpeggio hinter der Akkord-Konstruktion erzeugt werden.

<c e g c>1\arpeggio

[image of music]

Unterschiedliche Arpeggio-Typen können benutzt werden. \arpeggioNormal stellt wieder das normale Verhalten her:

<c e g c>2\arpeggio

\arpeggioArrowUp
<c e g c>2\arpeggio

\arpeggioArrowDown
<c e g c>2\arpeggio

\arpeggioNormal
<c e g c>2\arpeggio

[image of music]

Besondere Arpeggios mit Klammern können erstellt werden:

<c e g c>2

\arpeggioBracket
<c e g c>2\arpeggio

\arpeggioParenthesis
<c e g c>2\arpeggio

\arpeggioParenthesisDashed
<c e g c>2\arpeggio

\arpeggioNormal
<c e g c>2\arpeggio

[image of music]

Die dash-Eigenschaft der Arpeggioklammern werden von der 'dash-details-Eigenschaft kontrolliert, die beschrieben ist in Legatobögen.

Ein Arpeggio kann auch explizit ausgeschrieben werden, indem Überbindungsbögen benutzt werden. Für mehr Information siehe Bindebögen.

Vordefinierte Befehle

\arpeggio, \arpeggioArrowUp, \arpeggioArrowDown, \arpeggioNormal, \arpeggioBracket, \arpeggioParenthesis, \arpeggioParenthesisDashed.

Ausgewählte Schnipsel

Arpeggio über mehrere Systeme in anderen Kontexten

Arpeggio über mehrere Systeme können in anderen Kontexten als dem PianoStaff erstellt werden, wenn der Span_arpeggio_engraver in den Score-Kontext eingefügt wird.

\new PianoStaff \relative c'' <<
  \set PianoStaff.connectArpeggios = ##t
  \new Staff {
    <c e g c>4\arpeggio
    <g c e g>4\arpeggio
    <e g c e>4\arpeggio
    <c e g c>4\arpeggio
  }
  \new Staff {
    \clef bass
    \repeat unfold 4 {
      <c,, e g c>4\arpeggio
    }
  }
>>

[image of music]

Arpeggio zwischen Systemen in einem Klaviersystem erstellen

In einem Klaviersystem (PianoStaff) ist es möglich, ein Arpeggio zwischen beiden Systemen zu verbinden, indem die PianoStaff.connectArpeggios-Eigenschaft gesetzt wird.

\score {
  \new ChoirStaff {
    \set Score.connectArpeggios = ##t
    <<
      \new Voice \relative c' {
        <c e>2\arpeggio
        <d f>2\arpeggio
        <c e>1\arpeggio
      }
      \new Voice \relative c {
        \clef bass
        <c g'>2\arpeggio
        <b g'>2\arpeggio
        <c g'>1\arpeggio
      }
    >>
  }
  \layout {
    \context {
      \Score
      \consists "Span_arpeggio_engraver"
    }
  }
}

[image of music]

Arpeggios zwischen unterschiedlichen Stimmen erzeugen

Ein Arpeggio kann zwischen Noten aus unterschidlichen Stimmen auf demselben System gezogen werden, wenn der Span_arpeggio_engraver in den Staff-Kontext verschoben wird:

\new Staff \with {
  \consists "Span_arpeggio_engraver"
}
\relative c' {
  \set Staff.connectArpeggios = ##t
  <<
    { <e' g>4\arpeggio <d f> <d f>2 }
    \\
    { <d, f>2\arpeggio <g b>2 }
  >>
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: arpeggio.

Notationsreferenz: Legatobögen, Bindebögen.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: Arpeggio, Slur, PianoStaff.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es ist nicht möglich, Arpeggios zwischen Systemen und solche, die sich nur auf ein System erstrecken, zum gleichen Zeitpunkt in einem Klaviersystem (PianoStaff) zu benutzen.

Die Arpeggios im Klammer-Stil funktionieren nicht über mehrere Notensysteme.


Triller

Kurze Triller ohne eine Dauer werden nmit dem Befehl \trill notiert, siehe auch Artikulationszeichen und Verzierungen.

Längere Triller mit einer Dauer werden mit den Befehlen \startTrillSpan zu Beginn und \stopTrillSpan am Ende erstellt.

d1~\startTrillSpan
d1
c2\stopTrillSpan r2

[image of music]

Das nächste Beispiel zeigt Triller in Kombination mit einem Vorschlag. Die Syntax dieser Konstruktion und die Methode, wie man die Vorschläge genau positioniert, ist beschrieben in Verzierungen.

c1 \afterGrace
d1\startTrillSpan { c32[ d]\stopTrillSpan }
e2 r2

[image of music]

Triller, die auf einer bestimmten Note ausgeführt werden sollen, können mit dem Befehl pitchedTrill notiert werden. Das erste Argument ist die Hauptnote, das zweite die Note, auf der getrillert wird. Sie wird als Note ohne Hals in Klammern ausgegeben.

\pitchedTrill e2\startTrillSpan fis
d\stopTrillSpan

[image of music]

Im nächsten Beispiel ist der zweite Triller nicht eindeutig notiert, denn das Versetzungszeichen der Trillernote ist nicht ausgegeben. Man kann das Versetzungszeichen erzwingen. Der zweite Takt zeigt diese Methode:

\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis
g\stopTrillSpan
\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis
g\stopTrillSpan
\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis
g\stopTrillSpan
\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis!
g\stopTrillSpan

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\startTrillSpan, \stopTrillSpan.

Siehe auch

Glossar: trill.

Notationsreferenz: Artikulationszeichen und Verzierungen, Verzierungen.

Schnipsel: Expressive marks.

Referenz der Interna: TrillSpanner.


1.4 Wiederholungszeichen

[image of music]

Wiederholung ist ein zentrales Konzept in der Musik, und es gibt eine ganze Vielzahl von Notationsmöglichkeiten für Wiederholungen. LilyPond unterstützt folgende Arten von Wiederholungen:

volta (Wiederholungsklammer)

Die wiederholte Musik wird nicht geschreiben, sondern zwischen zwei Wiederholungstaktstrichen eingeschlossen. Wenn die Wiederholung am Anfang eines Stückes beginnt, wird nur am Ende der Wiederholung eine Wiederholungstaktlinie gesetzt. Alternative Schlüsse (Volta) werden von links nach rechts mit Klammern gesetzt. Das ist die Standardnotationspraxis für Wiederholungen mit alternativen Schlüssen.

unfold (aufklappen)

Die wiederholte Musik wird ausgeschrieben, so oft, wie es durch Wiederholungszähler definiert wird. Das erspart Arbeit, wenn repititive Musik notiert wird.

percent (Prozent-Wiederholung)

Das sind Noten- oder Taktwiederholungen, sie sehen aus wie ein Schrägstrich bzw. wie ein Prozentzeichen.

tremolo

Das wird benutzt, um Tremolo-Wiederholungen am Notenhals zu notieren.


1.4.1 Lange Wiederholungen


Normale Wiederholungen

Die Syntax für normale Wiederholungen ist

\repeat Typ Wiederholungszähler musikAusdr

wobei musikAusdr ein musikalischer Ausdruck ist. Alternative Schlüsse können mit \alternative gesetzt werden. Damit die alternativen Schlüsse von den wiederholten Noten abgegrenzt werden, müssen sie in geschweiften Klammern zusammengefasst werden. Wenn es mehr Wiederholungen gibt, als Alternativen angegeben sind, erhalten die ersten Wiederholungen den ersten Schluss.

Normale Wiederholungen ohne alternative Schlüsse:

\repeat volta 2 { c4 d e f }
c2 d
\repeat volta 2 { d4 e f g }

[image of music]

Normale Wiederholungen mit alternativen Schlüssen:

\repeat volta 4 { c4 d e f }
\alternative {
  { d2 e }
  { f2 g }
}
c1

[image of music]

Achtung: \relative darf nicht innerhalb von \repeat gesetzt werden. Das würde dazu führen, dass ungewollte Notensysteme erscheinen. Siehe auch An extra staff appears.

Normale Wiederholungen mit Auftakt können auf zwei Arten notiert werden:

\partial 4
e |
\repeat volta 4 { c2 d | e2 f | }
\alternative {
  { g4 g g e }
  { a4 a a a | b2. }
}

[image of music]

oder

\partial 4
\repeat volta 4 { e4 | c2 d | e2 f | }
\alternative {
  { \partial 4*3 g4 g g }
  { a4 a a a | b2. }
}

[image of music]

Bindebögen können auch an eine zweite Klammer angefügt werden:

c1
\repeat volta 2 { c4 d e f ~ }
\alternative {
  { f2 d }
  { f2\repeatTie f, }
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Volta-Klammern verkürzen

Volta-Klammern werden normalerweise über alle Noten der Klammer gezogen, aber es ist möglich sie zu verkürzen. Hierzu muss voltaSpannerDuration definiert werden, in dem Beispiel etwa als 3/4, sodass die Klammer nur einen Takt dauert.

\relative c'' {
  \time 3/4
  c4 c c
  \set Score.voltaSpannerDuration = #(ly:make-moment 3 4)
  \repeat volta 5 { d4 d d }
  \alternative {
    {
      e4 e e
      f4 f f
    }
    { g4 g g }
  }
}

[image of music]

Volta-Klammern zu zusätzlichen Systemen hinzufügen

Der Volta_engraver befindet sich im Score-Kontext und Klammern werden deshalb nur auf dem obersten System dargestellt. Das kann umgangen werden, indem man den Volta_engraver zu dem Staff-Kontext hinzufügt, in dem die Klammern zusätzlichen vorkommen sollen. Siehe auch das "Volta multi staff"-Schnipsel.

<<
  \new Staff { \repeat volta 2 { c'1 } \alternative { c' } }
  \new Staff { \repeat volta 2 { c'1 } \alternative { c' } }
  \new Staff \with { \consists "Volta_engraver" } { c'2 g' e' a' }
  \new Staff { \repeat volta 2 { c'1 } \alternative { c' } }
>>

[image of music]

Siehe auch

Glossar: repeat, volta.

Notationsreferenz: Taktstriche, Umgebungs-Plugins verändern.

Schnipsel: Repeats.

Referenz der Interna: VoltaBracket, RepeatedMusic, VoltaRepeatedMusic, UnfoldedRepeatedMusic.

Bekannte Probleme und Warnungen

Eine ineinandergeschachtelte Wiederholung wie

\repeat …
\repeat …
\alternative

ist mehrdeutig, weil nicht klar ist, zu welchem \repeat-Abschnitt die \alternative-Endung gehört. Diese Mehrdeutigkeit wird von LilyPond aufgelöst, indem die alternative Endung immer zu der innersten Wiederholung gehört. Um Klarheit zu schaffen, bietet es sich an, in solchen Situationen Klammern zu benutzen.

Die Taktposition wird bei einer alternativen Endung nicht mitgeteilt, so dass nach einer Wiederholung diese Information manuell angegeben werden muss, entweder durch setzen von Score.measurePosition oder indem der Befehl \partial benutzt wird. Gleichermaßen werden auch Bindebögen nicht wiederholt.


Manuelle Wiederholungszeichen

Achtung: Diese Methoden werden nur verwendet, um ungewöhnliche Wiederholungskonstruktionen darzustellen und können sich unerwünscht verhalten. In den meisten Fällen sollten Wiederholungen mit dem Befehl \repeat erstellt werden oder indem die entsprechenden Taktstriche eingegeben werden. Mehr Information in Taktstriche.

Die Eigenschaft repeatCommands kann verwendet werden, um das Aussehen der Wiederholungen zu beeinflussen. Ihr Argument ist eine Scheme-Liste an Wiederholungsbefehlen.

start-repeat

Setzt eine |: Taktlinie.

c1
\set Score.repeatCommands = #'(start-repeat)
d4 e f g
c1

[image of music]

Der Notensatzpraxis folgend werden Wiederholungstaktstrichen nicht zu Beginn eines Stückes gesetzt.

end-repeat

Setzt eine :| Taktlinie.

c1
d4 e f g
\set Score.repeatCommands = #'(end-repeat)
c1

[image of music]

(volta Zahl) ... (volta #f)

Setzt eine Volta-Klammer mit der Beschriftung Nummer. Die Volta-Klammer muss explizit beendet werden, sonst wird sie nicht ausgegeben.

f4 g a b
\set Score.repeatCommands = #'((volta "2"))
g4 a g a
\set Score.repeatCommands = #'((volta #f))
c1

[image of music]

Mehrfache Wiederholungszeichen können an der selben Stelle vorkommen:

f4 g a b
\set Score.repeatCommands = #'((volta "2, 5") end-repeat)
g4 a g a
c1
\set Score.repeatCommands = #'((volta #f) (volta "95") end-repeat)
b1
\set Score.repeatCommands = #'((volta #f))

[image of music]

Text kann auch in der Volta-Klammer gesetzt werden. Der Text kann aus Zahlen oder einer Zahl oder einer Textbeschriftung bestehen, siehe Text formatieren. Die einfachste Art Text zu benutzen ist, die Beschriftung zuerst zu definieren und dann die Beschriftung in einer Scheme-Liste einzufügen.

voltaAdLib = \markup { 1. 2. 3... \text \italic { ad lib. } }
\relative c'' {
  c1
  \set Score.repeatCommands = #(list(list 'volta voltaAdLib) 'start-repeat)
  c4 b d e
  \set Score.repeatCommands = #'((volta #f) (volta "4.") end-repeat)
  f1
  \set Score.repeatCommands = #'((volta #f))
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Ein Wiederholungszeichen zu Beginn eines Stückes ausgeben

Ein |:-Taktstrich kann auch zu Beginn eines Stückes ausgegeben werden, indem man die entsprechende Eigenschaft verändert:

\relative c'' {
  \once \override Score.BreakAlignment #'break-align-orders =
    #(make-vector 3 '(instrument-name
                      left-edge
                      ambitus
                      span-bar
                      breathing-sign
                      clef
                      key-signature
                      time-signature
                      staff-bar
                      custos
                      span-bar))
  \once \override Staff.TimeSignature #'space-alist =
    #'((first-note . (fixed-space . 2.0))
       (right-edge . (extra-space . 0.5))
       ;; free up some space between time signature
       ;; and repeat bar line
       (staff-bar . (extra-space . 1)))
  \bar "|:"
  c1
  d1
  d4 e f g
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Taktstriche, Text formatieren.

Schnipsel: Repeats.

Referenz der Interna: VoltaBracket, RepeatedMusic, VoltaRepeatedMusic.


Ausgeschriebene Wiederholungen

Mit dem unfold-Befehl können Wiederholungen eingesetzt werden, um repitetive Musik zu notieren. Die Syntax ist

\repeat unfold Wiederholgunszähler musikAusdr

wobei musikAusdr ein musikalischer Ausdruck ist und Wiederholungszähler die Anzahl bezeichnet, mit der musikAusdr wiederholt wird.

c1
\repeat unfold 2 { c4 d e f }
c1

[image of music]

Ausgeschriebene Wiederholungen können auch alternative Schlüsse haben. Wenn mehr Wiederholungen als alternative Schlüsse notiert werden, wird der erste Schluss für die ersten Wiederholungen benutzt.

c1
\repeat unfold 2 { g4 f e d }
  \alternative {
    { cis2 g' }
    { cis,2 b }
  }
c1

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Repeats.

Referenz der Interna: RepeatedMusic, UnfoldedRepeatedMusic.


1.4.2 Kurze Wiederholungen

Dieser Abschnitt zeigt, wie man kurze Wiederholungen notiert. Kurze Wiederholungen haben zwei grundlegende Formen: Wiederholungen von einer Note bis zu zwei Takten, die mit Schrägstrichen oder Prozentzeichen dargestellt werden, und Tremolos.


Prozent-Wiederholungen

Kurze wiederholte Musikphrasen werden unterstützt. Dabei werden die Noten einmal gedruckt und dann durch ein spezielles Zeichen ersetzt. Phrasen, die kürzer als ein Takt sind, durch einen Schrägstrich dargestellt, Phrasen von ein oder zwei Takten Dauer werden durch ein dem Prozentzeichen ähnlichen Zeichen markiert. Die Syntax lautet

\repeat percent Wiederholungszahl musikAusdr

wobei musikAusdr ein musikalischer Ausdruck ist.

\repeat percent 4 { c4 }
\repeat percent 2 { b4 a g f }
\repeat percent 2 { c2 es | f4 fis g c | }

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Prozent-Wiederholungen zählen

Ganztaktwiederholungen mit mehr als zwei Wiederholungen erhalten einen Zähler, wenn man die entsprechende Eigenschaft einsetzt:

\relative c'' {
  \set countPercentRepeats = ##t
  \repeat percent 4 { c1 }
}

[image of music]

Sichtbarkeit von Prozent-Wiederholungen

Prozentwiederholungszähler können in regelmäßigen Intervallen angezeigt werden, indem man die Eigenschaft repeatCountVisibility beeinflusst.

\relative c'' {
  \set countPercentRepeats = ##t
  \set repeatCountVisibility = #(every-nth-repeat-count-visible 5)
  \repeat percent 10 { c1 } \break
  \set repeatCountVisibility = #(every-nth-repeat-count-visible 2)
  \repeat percent 6 { c1 d1 }
}

[image of music]

Isolierte Prozentwiederholungen

Isolierte Prozentwiederholungen können auch ausgegeben werden. Das wird erreicht, indem man eine Ganztaktpause notiert und ihre Ausgabeform ändert:

\relative c'' {
  \override MultiMeasureRest #'stencil
    = #ly:multi-measure-rest::percent
  \override MultiMeasureRest #'thickness = #0.48
  R1
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: percent repeat, simile.

Schnipsel: Repeats.

Referenz der Interna: RepeatSlash, PercentRepeat, DoublePercentRepeat, DoublePercentRepeatCounter, PercentRepeatCounter, PercentRepeatedMusic.

Bekannte Probleme und Warnungen

Nur drei Arten von Prozent-Wiederholungen sind unterstützt: ein einfacher Schrägstrich, der einen Taktschlag darstellt (unabhängig von der wirklichen Dauer der wiederholten Noten), ein einfacher Schrägstrich mit Punkten, der einen ganzen wiederholten Takt darstellt und zwei Schrägstriche mit Punkten über eine Taktlinie gedruckt, der zwei ganze Takte darstellt. Weder können mehrere Schrägstriche für Taktwiederholungen von Sechzehntelnoten dargestellt werden, noch zwei Striche mit Punkten für nur einen Takt, der aus unterschiedlichen Notenwerten besteht.


Tremolo-Wiederholung

Tremolos können in zwei Arten notiert werden: als Wechsel zwischen zwei Noten oder Akkorden oder als schnelle Wiederholung einer einzigen Note. Tremolos, die als Wechsel realisiert werden, werden dargestellt, indem Balken zwischen die Noten gesetzt werden, Tremolos, die eine schnelle Wiederholung darstellen, haben Balken oder Schrägstriche am Hals einer einzigen Note.

Um Tremolobalken zwischen Noten zu setzen, kann der \repeat-Befehl mit dem Tremolo-Stil benutzt werden:

\repeat tremolo 8 { c16 d }
\repeat tremolo 6 { c16 d }
\repeat tremolo 2 { c16 d }

[image of music]

Die \repeat tremolo-Syntax braucht genau zwei Noten innerhalb der geschweiften Klammern, und die Anzahl der Wiederholungen muss einem Wert entsprechen, der mit einfachen oder punktierten Noten ausgedrückt werden kann. \repeat tremolo 7 funktioniert und setzt Tremolo für die Dauer einer Doppeltpunktierten, aber \repeat tremolo 9 funktioniert nicht.

Die Dauer des Tremolos entspricht der Dauer der Wertes in Klammern, multipliziert mit der Zahl der Wiederholungen: \repeat tremolo 8 { c16 d16 } ergibt ein Tremolo für eine Ganze, notiert als zwei Ganze, die zwei Tremolobalken zwischen sich haben.

Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Tremolozeichen zu einer einzelnen Noten hinzuzufügen. Die \repeat tremolo-Syntax kann hier auch benutzt werden; in diesem Fall wird die Note allerdings nicht eingeklammert:

\repeat tremolo 4 c'16

[image of music]

Die gleiche Darstellung wird erreicht, indem nach der Note „:[Zahl]“ geschrieben wird. Die Zahl zeigt die Dauer der Unterteilung an, und sie muss mindestens den Wert 8 haben. Ein Wert von 8 ergibt einen Balken durch den Notenhals. Wenn die Zahl ausgelassen wird, wird der letzte benutzte Wert eingesetzt (gespeichert in tremoloFlags):

c2:8 c:32
c: c:

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Cross-staff tremolos

Since \repeat tremolo expects exactly two musical arguments for chord tremolos, the note or chord which changes staff within a cross-staff tremolo should be placed inside curly braces together with its \change Staff command.

\new PianoStaff <<
  \new Staff = "up" \relative c'' {
    \key a \major
    \time 3/8
    s4.
  }
  \new Staff = "down" \relative c'' {
    \key a \major
    \time 3/8
    \voiceOne
    \repeat tremolo 6 {
      <a e'>32
      {
        \change Staff = "up"
        \voiceTwo
        <cis a' dis>32
      }
    }
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Repeats.

Bekannte Probleme und Warnungen

Tremolo über Notensysteme hinweg funktioniert nicht gut.


1.5 Gleichzeitig erscheinende Noten

[image of music]

Polyphonie bedeutet in der musikalischen Terminologie das Vorhandensein von mehr als einer (eigenständigen) Stimme in einem Stück. Für LilyPond bedeutet es aber das Vorhandensein von mehr als einer Stimme pro System.


1.5.1 Eine einzelne Stimme

Dieser Abschnitt behandelt gleichzeitige Noten innerhalb derselben Stimme.


Noten mit Akkorden

Ein Akkord wird notiert, indem die zu ihm gehörenden Tonhöhen zwischen spitze Klammern (< und >) gesetzt werden. Auf einen Akkord kann eine Dauer-Angabe und/oder eine Anzahl an Artikulationsbezeichnungen folgen, genauso wie bei einfachen Noten.

<c e g>2 <c f a>4-> <e g c>-.

[image of music]

Der relative Modus kann auch für Tonhöhen in Akkorden benutzt werden. Die Oktave jeder Tonhöhe wird relativ zur vorhergehenden Tonhöhe bestimmt. Eine Ausnahme bildet die erste Tonhöhe in einem Akkord: ihre Oktave wird bestimmt relativ zur ersten Tonhöhe des vorherigen Akkords.

Mehr Information über Akkorden findet sich in Notation von Akkorden.

Siehe auch

Musikglossar: chord.

Handbuch zum Lernen: Noten zu Akkorden verbinden.

Notationsreferenz: Notation von Akkorden.

Schnipsel: Simultaneous notes.


Gleichzeitige Ausdrücke

Eine oder mehrere musikalische Ausdrücke, die in doppelte spitze Klammern eingeschlossen werden, werden gleichzeitig gesetzt. Wenn der erste Ausdruck mit einer einzelnen Note beginnt oder die gesamte Konstruktion explizit in einer einzelnen Stimme erstellt wird, wird auch nur ein Notensystem erstellt. In anderem Falle werden die Elemente der simultanen Konstruktion auf unterschiedlichen Systemen gesetzt.

Das nächste Beispiel zeigt simultane Konstruktionen auf einem System:

\new Voice {  % explicit single voice
  << { a4 b g2 } { d4 g c,2 } >>
}

[image of music]

% single first note
a << { a4 b g } { d4 g c, } >>

[image of music]

Dass kann benutzt werden, wenn die simultanen Abschnitte einen identischen Rhythmus haben, aber wenn versucht wird, Noten mit unterschiedlicher Dauer an denselben Hals zu setzen, gibt es Fehlermeldungen.

Das nächste Beispiel zeigt, wie ein simultaner Ausdruck implizit mehrere Systeme erstellt:

% no single first note
<< { a4 b g2 } { d4 g2 c,4 } >>

[image of music]

In diesem Fall stellt der unterschiedliche Rhythmus kein Problem dar.


Cluster

Ein Cluster zeigt an, dass alle Tonhöhen in einem Bereich gleichzeitig gespielt werden sollen. Cluster können gedeutet werden als eine Zusammenfassung einer ganzen Anzahl von Noten. Sie werden notiert, indem die Funktion \makeClusters auf eine Reihe von Akkorden angewendet wird:

\makeClusters { <g b>2 <c g'> }

[image of music]

Normale Noten und Cluster können zusammen im selben System notiert werden, sogar gleichzeitig. In solchen Fällen wird nicht versucht, automatisch Zusammenstöße zwischen normalen Noten und Clustern aufzulösen.

Siehe auch

Musikglossar: cluster.

Schnipsel: Simultaneous notes.

Referenz der Interna: ClusterSpanner, ClusterSpannerBeacon, Cluster_spanner_engraver.

Bekannte Probleme und Warnungen

Cluster sehen nur gut aus, wenn sie wenigstens über zwei Akkorde reichen – anderfalls sind sie zu schmal.

Cluster haben keine Hälse und können auch selber keine Dauern darstellen, aber die Länge des gesetzten Clusters wird erschlossen anhand der Dauern der definierten Akkorde. Voneinander getrennte Cluster brauchen eine unsichtbare Pause zwischen sich.

Cluster produzieren kein MIDI.


1.5.2 Mehrere Stimmen

Dieser Abschnitt behandelt gleichzeitige Noten in mehreren Stimmen oder mehreren Systemen.


Mehrstimmigkeit in einem System

Stimmen explicit beginnen

Die grundlegende Struktur, die man benötigt, um mehrere unabhängige Stimmen in einem Notensystem zu setzen, ist im Beispiel unten dargestellt:

\new Staff <<
  \new Voice = "first"
    { \voiceOne r8 r16 g e8. f16 g8[ c,] f e16 d }
  \new Voice= "second"
    { \voiceTwo d16 c d8~ d16 b c8~ c16 b c8~ c16 b8. }
>>

[image of music]

Stimmen werden hier explizit erstellt und erhalten Bezeichnungen zugewiesen. Die \voiceOne ... \voiceFour-Befehle stellen die Stimmen so ein, dass für die erste und dritte Stimme die Hälse nach oben zeigen, für die zweite und vierte Stimme hingegen nach unten. Die Noten der dritten und vierten Stimme werden horizontal verschoben, und Pausen in den entsprechenden Stimmen werden automatisch verschoben, um Zusammenstöße zu vermeiden. Der \oneVoice-Befehl stellt das Standardverhalten mit neutralen Halsrichtungen wieder her.

Vorrübergehende polyphone Passagen

Ein vorrübergehender polyphoner Abschnitt kann mit folgender Konstruktion erstellt werden:

<< { \voiceOne ... }
  \new Voice { \voiceTwo ... }
>> \oneVoice

Der erste Ausdruck innerhalb des polyphonen Abschnitts wird in den Voice-Kontext gestellt, der unmittelbar vor dem polyphonen Abschnitt aktiv war, und der gleiche Voice-Kontext setzt sich nach dem Abschnitt fort. Andere Ausdrücke innerhalb der eckigen Klammern werden anderen Stimmennummern zugewiesen. Damit lassen sich auch Gesangstexte einer durchgehenden Stimme vor, während und nach dem polyphonen Abschnitt zuweisen:

<<
  \new Voice = "melody" {
    a4
    <<
      {
        \voiceOne
        g f
      }
      \new Voice {
        \voiceTwo
        d2
      }
    >>
    \oneVoice
    e4
  }
  \new Lyrics \lyricsto "melody" {
  This is my song.
  }
>>

[image of music]

Hierbei sind die Befehle \voiceOne und \voiceTwo notwendig, um die Einstellungen für jede Stimme zu initialisieren.

Die Konstruktion mit doppeltem Backslash

Die << {...} \\ {...} >>-Konstruktion, in welcher die beiden (oder mehreren) Ausdrücke durch doppelte Backslash-Zeichen (Taste AltGr+ß) getrennt werden, verhält sich anderes als die ähnliche Konstruktion ohne die doppelten Schrägstriche: alle Ausdrücke innerhalb der eckigen Klammern werden in diesem Fall jeweils neuen Voice-Kontexten zugeordnet. diese neuen Voice-Kontexte werden implizit erstellt und haben die festen Bezeichnungen "1", "2" usw.

Das erste Beispiel könnte also auch wie folgt notiert werden:

<<
  { r8 r16 g e8. f16 g8[ c,] f e16 d }
  \\
  { d16 c d8~ d16 b c8~ c16 b c8~ c16 b8. }
>>

[image of music]

Diese Syntax kann benutzt werden, wenn es keine Rolle spielt, ob vorrübergehend Stimmen erstellt werden und dann wieder verworfen werden. Diese implizit erstellten Stimmen erhalten die Einstellungen, die in den Befehlen \voiceOne ... \voiceFour enthalten sind, in der Reihenfolge, in der sie im Quelltext auftauchen.

Im nächsten Beispiel zeigen die Hälse der zeitweiligen Stimme nach oben, sie wird deshalb erst als dritte in der Konstruktion notiert, damit sie die Eigenschaften von voiceThree zugewiesen bekommt. Unsichtbare Pause werden eingesetzt, damit keine doppelten Pausen ausgegeben werden.

<<
  { r8 g g  g g f16 ees f8 d }
  \\
  { ees,8 r ees r d r d r }
  \\
  { d'8 s c s bes s a s }
>>

[image of music]

Es wird sehr empfohlen, in allen außer den allereinfachsten Stücken explizite Stimmenkontexte zu erstellen, wie erklärt in Kontexte und Engraver und Stimmen explizit beginnen.

Identische Rhythmen

Wenn paralelle Abschnitte gesetzt werden sollen, die identischen Rhythmus haben, kann man die Ausdrücke in einen einzigen Voice-Kontext parallel kombinieren, sodass sich Akkorde ergeben. Um das zu erreichen, müssen sie einfach von spitzen Klammern innerhalb einer expliziten Stimme umgeben werden:

\new Voice <<
  { e4 f8 d e16 f g8 d4 }
  { c4 d8 b c16 d e8 b4 }
>>

[image of music]

Mit dieser Methode können sich seltsame Balken und Warnungen ergeben, wenn die Musikausdrücke nicht den gleichen Rhythmus haben.

Vordefinierte Befehle

\voiceOne, \voiceTwo, \voiceThree, \voiceFour, \oneVoice.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Voice enthält Noten, Stimmen explizit beginnen.

Notationsreferenz: Schlagzeugsysteme, Unsichtbare Pausen, Hälse.

Schnipsel: Simultaneous notes.


Stimmenstile

Stimmen können unterschiedliche Farben erhalten, um einfach erkennbar zu sein:

<<
  { \voiceOneStyle d4 c2 b4 }
  \\
  { \voiceTwoStyle e,2 e }
  \\
  { \voiceThreeStyle b2. c4 }
  \\
  { \voiceFourStyle g'2 g }
>>

[image of music]

Der \voiceNeutralStyle-Befehl wird benutzt, um wieder die Standardausgabe einzuschalten.

Vordefinierte Befehle

\voiceOneStyle, \voiceTwoStyle, \voiceThreeStyle, \voiceFourStyle, \voiceNeutralStyle.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Ich höre Stimmen, Mehr Information.

Schnipsel: Simultaneous notes.


Auflösung von Zusammenstößen

Die Notenköpfe von Noten in unterschiedlichen Stimmen mit derselben Tonhöhe, demselben Notenkopf und den Hälsen in entgegengesetzte Richtungen werden automatisch verschmolzen, aber Noten mit unterschiedlichen Köpfen oder den Hälsen in die selbe Richtung werden nicht verschmolzen. Pausen, die einem Hals in einer anderen Stimme gegenüberstehen, werden vertikal verschoben.

<<
  {
    c8 d e d c d c4
    g'2 fis
  } \\ {
    c2 c8. b16 c4
    e,2 r
  } \\ {
    \oneVoice
    s1
    e8 a b c d2
  }
>>

[image of music]

Noten mit unterschiedlichen Notenköpfen können verschmolzen werden, mit der Ausnahme von Halben- und Viertelnotenköpfen:

<<
  {
    \mergeDifferentlyHeadedOn
    c8 d e d c d c4
    g'2 fis
  } \\ {
    c2 c8. b16 c4
    e,2 r
  } \\ {
    \oneVoice
    s1
    e8 a b c d2
  }
>>

[image of music]

Auch Köpfe mit unterschiedlichen Punktierungen können verschmolzen werden:

<<
  {
    \mergeDifferentlyHeadedOn
    \mergeDifferentlyDottedOn
    c8 d e d c d c4
    g'2 fis
  } \\ {
    c2 c8. b16 c4
    e,2 r
  } \\ {
    \oneVoice
    s1
    e8 a b c d2
  }
>>

[image of music]

Die Halbe und die Achtel am Anfang des zweiten Taktes werden fehlerhaft verschmolzen, weil \mergeDifferentlyHeadedOn (Unterschiedliche Köpfe Verschmelzen An) nicht richtig arbeiten kann, wenn drei oder mehr Noten zur gleichen Zeit auftreten – in diesem Fall wird eine Warnung ausgegeben. Damit die Verschmlezung richtig funktionieren kann, muss ein \shift (Verschiebung) der Note hinzugefügt werden, die nicht mit verschmolzen werden soll. In diesem Fall wurde \shiftOn gesetzt, um das oberste g aus der Kolumne zu entfernen. Jetzt funktioniert \mergeDifferentlyHeadedOn so wie es soll.

<<
  {
    \mergeDifferentlyHeadedOn
    \mergeDifferentlyDottedOn
    c8 d e d c d c4
    \shiftOn
    g'2 fis
  } \\ {
    c2 c8. b16 c4
    e,2 r
  } \\ {
    \oneVoice
    s1
    e8 a b c d2
  }

>>

[image of music]

Die Befehle \shiftOn, \shiftOnn und \shiftOnnn bezeichnen den Grad, mit dem Noten der aktuellen Stimme verschoben werden sollen. Die äußeren Stimmen (normalerweise Stimme eins und zwei) haben diese Funktion standardmäßig ausgeschaltet (\shiftOff), während die inneren Stimmen (drei und vier) ein \shiftOn eingestellt haben (Verschiebung an). Die Befehle \shiftOnn und \shiftOnnn stellen weitere Verschiebungesebenen dar.

Noten werden nur verschmolzen, wenn ihre Hälse in gegengesetzte Richtungen zeigen (also etwa wie Voice 1 und 2).

Vordefinierte Befehle

\mergeDifferentlyDottedOn, \mergeDifferentlyDottedOff, \mergeDifferentlyHeadedOn, \mergeDifferentlyHeadedOff, \shiftOn, \shiftOnn, \shiftOnnn, \shiftOff.

Ausgewählte Schnipsel

Zusätzliche Stimmen um Zusammenstöße zu vermeiden

Ein einigen Fällen von sehr komplexer polyphoner Musik sind zusätzliche Stimmen notwendig, um Zusammestöße zwischen den Noten zu vermeiden. Wenn mehr als vier parallele Stimmen benötigt werden, können zusätzliche Stimmen definiert werden, indem eine Variable mit der Funktion context-spec-music definiert wird.

voiceFive = #(context-spec-music (make-voice-props-set 4) 'Voice)

\relative c'' {
  \time 3/4
  \key d \minor
  \partial 2
  <<
    {
      \voiceOne
      a4. a8
      e'4 e4. e8
      f4 d4. c8
    }
    \\
    {
      \voiceThree
      f,2
      bes4 a2
      a4 s2
    }
    \\
    {
      \voiceFive
      s2
      g4 g2
      f4 f2
    }
    \\
    \bar "||"{
      \voiceTwo
      d2
      d4 cis2
      d4 bes2
    }
  >>
}

[image of music]

Horizontale Verschiebung von Noten erzwingen

Wenn es zu Zusammenstößen kommt, kann mit folgender Lösung eine andere Position manuell eingestellt werden. Die Einheiten hier sind Notenlinienzwischenräume.

\relative c' <<
  {
    <d g>2 <d g>
  }
  \\
  {
    <b f'>2
    \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.7
    <b f'>2
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Musikglossar: polyphony.

Handbuch zum Lernen: Mehrere Noten auf einmal, Voice enthält Noten, Kollision von Objekten.

Schnipsel: Simultaneous notes.

Referenz der Interna: NoteColumn, NoteCollision, RestCollision.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es gibt keine Unterstützung für Akkorde, in denen die gleiche Note mit unterschiedlichen Versetzungszeichen im selben Akkord auftaucht. In diesem Fall wird empfohlen, enharmonische Töne zu verwenden, oder die besondere Cluster-Notation (siehe Cluster).


Automatische Kombination von Stimmen

Automatische Kombination von Stimmen wird verwendet, um zwei Stimmen auf einem Notensystem zu setzen. Es wird vor allem in Orchesterpartituren eingesetzt. Wenn beide Stimmen für einige Noten identisch sind, wird nur eine dargestellt. An den Stellen, an denen die beiden Stimmen sich unterscheiden, werden sie als unterschiedliche Stimmen gesetzt, und die Richtung der Hälse wird automatisch bestimmt. Zusätzlich werden solo und a due-Stellen erkannt und bezeichnet.

Die Syntax zur Stimmenkombination lautet:

\partcombine musikAusdr1 musikAusdr2

Das nächste Beispiel zeigt, wie die Kombination funktioniert. Hier werden die Stimmen erst auf einem jeweils eigenen System und dann kombiniert gesetzt, beachten Sie, wie sich die Einstellungen für Polyphonie ändern.

instrumentOne = \relative c' {
  c4 d e f
  R1
  d'4 c b a
  b4 g2 f4
  e1
}

instrumentTwo = \relative g' {
  R1
  g4 a b c
  d c b a
  g f( e) d
  e1
}

<<
  \new Staff \instrumentOne
  \new Staff \instrumentTwo
  \new Staff \partcombine \instrumentOne \instrumentTwo
>>

[image of music]

Die Noten des dritten Taktes werden nur einfach ausgegeben, obwohl sie ein beiden Stimmen definiert sind. Die Richtung von Hälsen und Bögen werden automatisch gewählt, abhängig davon ob es eine Solo-Stelle oder Unisono ist. In polyphonen Situationen erhält die erste Stimme immer Hälse nach oben, die zweite Stimme Hälse nach unten. An Solo-Stellen werden die Stimmen mit „Solo“ bzw. „Solo II“ bezeichnet. Die Unisono-Stellen (a due) werden mit dem Text „a2“ gekennzeichnet.

Beide Argumente von \partcombine werden als Voice-Kontexte interpretiert. Wenn relative Oktaven benutzt werden, muss \relative für beide Stimmen benutzt werden, also:

\partcombine
  \relative … musikAusdr1
  \relative … musikAusdr2

Ein \relative-Abschnitt, der sich außerhalb von\partcombine befindet, hat keinen Einfluss auf die Tonhöhen von musikAusdr1 oder musikAusdr2.

Ausgewählte Schnipsel

Zwei Stimmen auf einem System kombinieren

Die Funktion, die Stimmen kombiniert (also der \partcombine-Befehl) ermöglicht die Kombination unterschiedlicher Stimmen auf einem System. Textanweisungen wie "solo" or "a2" werden automatisch hinzugefügt. Wenn man sie entfernen will, muss man die Eigenschaft printPartCombineTexts auf flasch setzen. Für Klavierauszüge muss natürlich kein "solo"/"a2" usw. hinzugefügt werdne, man sollte sie also ausschalten. Wenn aber Solo-Stellen in einem Klavierauszug oder einer Chorpartitur angezeigt werden, ist es besser, normale Polyphonie zu verwenden, weil so die Solostellen angezeigt werden, auch wenn der Text des Stimmenkombinierers ausgeschaltet ist.

Der Schnipsel zeigt drei Möglichkeiten, Stimmen auf einem System zu kombinieren: Standardpolyphonie, \partcombine ohne Text und \partcombine mit Text.

musicUp = \relative c'' {
  \time 4/4
  a4 c4.( g8) a4 |
  g4 e' g,( a8 b) |
  c b a2.
}

musicDown = \relative c'' {
  g4 e4.( d8) c4 |
  r2 g'4( f8 e) |
  d2 \stemDown a
}

\score {
  <<
    <<
    \new Staff {
      \set Staff.instrumentName = #"Standard polyphony"
      << \musicUp \\ \musicDown >>
    }
    \new Staff \with { printPartCombineTexts = ##f } {
      \set Staff.instrumentName = #"PartCombine without texts"
      \partcombine \musicUp \musicDown
    }
    \new Staff {
      \set Staff.instrumentName = #"PartCombine with texts"
      \partcombine \musicUp \musicDown
    }
    >>
  >>
  \layout {
    indent = 6.0\cm
    \context {
      \Score
      \override SystemStartBar #'collapse-height = #30
    }
  }
}

[image of music]

Partcombine-Text ändern

Wenn Stimmen automatisch kombiniert werden, kann der Text, der für Solo- und Unisono-Stellen ausgegeben wird, geändert werden:

\new Staff <<
  \set Staff.soloText = #"girl"
  \set Staff.soloIIText = #"boy"
  \set Staff.aDueText = #"together"
  \partcombine
    \relative c'' {
      g4 g r r
      a2 g
    }
    \relative c'' {
      r4 r a( b)
      a2 g
    }
>>

[image of music]

Siehe auch

Musikglossar: a due, part.

Notationsreferenz: Orchesterstimmen erstellen.

Schnipsel: Simultaneous notes.

Referenz der Interna: PartCombineMusic, Voice.

Bekannte Probleme und Warnungen

\partcombine kann nur zwei Stimmen bearbeiten.

Wenn printPartCombineTexts (drucke Stimmenkombinationstext) gesetzt ist und die Stimmen die gleichen Noten wiederholgt spielen, kann a2 in einem Takt mehrmals gesetzt werden.

\partcombine kann nicht innerhalb von \times benutzt werden.

\partcombine kann nicht innerhalb von \relative benutzt werden.

Intern werden beide Argumente von \partcombine als Stimmen (Voice) interpretiert und entschieden, wann die Stimmen kombiniert werden können. Wenn sie unterschiedliche Dauern haben, können sie nicht kombiniert werden und erhalten die Bezeichnung one und two Darum werden Wechsel zu einem Voice-Kontext, der eine andere Bezeichnung hat, ignoriert. Genausowenig ist die Stimmenkombination dazu ausgelegt, Gesangtext zu verarbeiten: wenn eine der Stimmen eine explizite Bezeichnung erhält, damit Text damit verknüpft werden kann, hört die Stimmenkombination auf zu arbeiten.

\partcombine findet nur den Beginn von Noten. Es kann nicht bestimmen, ob eine vorher begonnene Noten weiterklingt, was zu verschiedenen Problemen führen kann.


Musik parallel notieren

Noten für mehrere Stimmen können verschachtelt notiert werden. Die Funktion \parallelMusic akzeptiert eine Liste mit den Bezeichnungen einer Reihe von Variablen und einen musikalischen Ausdruck. Der Inhalt der verschiedenen Takte in dem musikalischen Ausdruck bekommt die Bezeichnung der Variablen zugewiesen, sodass sie benutzt werden können, um die Musik dann zu setzen. Dabei entspricht jede Zeile einer Stimme.

Achtung: Taktüberprüfungen | müssen benutzt werden, und die Takte müssen die gleiche Länge haben.

\parallelMusic #'(voiceA voiceB voiceC) {
  % Bar 1
  r8 g'16 c'' e'' g' c'' e'' r8 g'16 c'' e'' g' c'' e'' |
  r16 e'8.~   e'4            r16 e'8.~   e'4            |
  c'2                        c'2                        |

  % Bar 2
  r8 a'16 d'' f'' a' d'' f'' r8 a'16 d'' f'' a' d'' f'' |
  r16 d'8.~   d'4            r16 d'8.~   d'4            |
  c'2                        c'2                        |

}
\new StaffGroup <<
  \new Staff << \voiceA \\ \voiceB >>
  \new Staff { \clef bass \voiceC }
>>

[image of music]

Der relative Modus kann auch benutzt werden. Beachten Sie, dass der \relative-Befehl nicht innerhalb von \parallelMusic benutzt wird. Die Noten sind paralell zu der vorherigen Note der gleichen Stimme , nicht zu der vorherigen Note in der Quelldatei. Anders gesagt ignorieren realtive Noten von voiceA die Noten von voiceB.

\parallelMusic #'(voiceA voiceB voiceC) {
  % Bar 1
  r8 g16 c e g, c e r8 g,16 c e g, c e  |
  r16 e8.~ e4       r16 e8.~  e4        |
  c2                c                   |

  % Bar 2
  r8 a,16 d f a, d f r8 a,16 d f a, d f |
  r16 d8.~  d4       r16 d8.~  d4       |
  c2                 c                  |

 }
\new StaffGroup <<
  \new Staff << \relative c'' \voiceA \\ \relative c' \voiceB >>
  \new Staff \relative c' { \clef bass \voiceC }
>>

[image of music]

Das funktioniert ziemlich gut für Klaviernoten. Dieses Beispiel speichert vier konsekutive Takte in vier Variablen:

global = {
  \key g \major
  \time 2/4
}

\parallelMusic #'(voiceA voiceB voiceC voiceD) {
  % Bar 1
  a8    b     c   d     |
  d4          e         |
  c16 d e fis d e fis g |
  a4          a         |

  % Bar 2
  e8      fis  g     a   |
  fis4         g         |
  e16 fis g  a fis g a b |
  a4           a         |

  % Bar 3 ...
}

\score {
  \new PianoStaff <<
     \new Staff {
       \global
       <<
         \relative c'' \voiceA
         \\
         \relative c'  \voiceB
       >>
     }
     \new Staff {
       \global \clef bass
       <<
         \relative c \voiceC
         \\
         \relative c \voiceD
       >>
     }
  >>
}

[image of music]

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Stücke durch Bezeichner organisieren.

Schnipsel: Simultaneous notes.


1.6 Notation auf Systemen

[image of music]

Dieser Abschnitt zeigt, wie die Erscheinung von Systemen beeinflusst wird, wie Partituren mit mehr als einem System gesetzt werden und wie man Aufführungsanweisungen und Stichnoten zu einzelnen Systemen hinzufügt.


1.6.1 Systeme anzeigen lassen

Dieser Abschnitt zeigt unterschiedliche Methoden, Notensysteme und Gruppen von Systemen zu erstellen.


Neue Notensysteme erstellen

Notensysteme (engl. staff, Pl. staves) werden mit dem \new oder \context-Befehl erstellt. Zu Einzelheiten siehe Kontexte erstellen.

Der einfachste Notensystem-Kontext ist Staff:

\new Staff { c4 d e f }

[image of music]

DrumStaff (Perkussionsnotensystem) erstellt ein Notensystem mit fünf Linien, das für ein typisches Schlagzeug eingerichtet ist. Für jedes Instrument werden unterschiedliche Symbole dargestellt. Die Instrumente werden innerhalb der drummode-Umgebung gesetzt, wo jedes Instrument seine eigene Bezeichnung hat. Zu Einzelheiten siehe Schlagzeugsysteme.

\new DrumStaff {
  \drummode { cymc hh ss tomh }
}

[image of music]

RhythmicStaff (Rhythmus-System) erstellt ein Notensystem mit nur einer Notenlinie, auf welcher nur die rhythmischen Werte der eingegebenen Noten dargestellt werden. Die wirklichen Längen bleiben erhalten. Zu Einzelheiten, siehe Melodierhythmus anzeigen.

\new RhythmicStaff { c4 d e f }

[image of music]

TabStaff (Tabulatursystem) erstellt eine Tabulatur mit sechs Saiten in der üblichen Gitarrenstimmung. Zu Einzelheiten siehe Standardtabulaturen.

\new TabStaff { c4 d e f }

[image of music]

Es gibt zwei Notensysteme, die zur Notation von Alter Musik eingesetzt werden: MensuralStaff and VaticanaStaff. Sie sind erklärt in Vordefinierte Umgebungen.

Das GregorianTranscriptionStaff (System zur Transkription des Gregorianischen Chorals) erstellt ein Notensystem, um modernen Gregorianischen Choral zu notieren. Es hat keine Notenlinien.

\new GregorianTranscriptionStaff { c4 d e f e d }

[image of music]

Neue Notensystem-Kontexte können selber definiert werden. Zu Einzelheiten, siehe Neue Kontexte definieren.

Siehe auch

Glossar: staff, staves.

Notationsreferenz: Kontexte erstellen, Schlagzeugsysteme, Melodierhythmus anzeigen, Standardtabulaturen, Vordefinierte Umgebungen, Das Notensystem, Gregorianische Gesangs-Kontexte, Mensural-Kontexte, Neue Kontexte definieren.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: Staff, DrumStaff, GregorianTranscriptionStaff, RhythmicStaff, TabStaff, MensuralStaff, VaticanaStaff, StaffSymbol.


Systeme gruppieren

Es gibt verschiedene Kontexte, um einzelne Notensysteme zu gruppieren und einer Partitur zu verbinden. Jeder Gruppenstil beeinflusst das Aussehen des Systemanfangs und das Verhalten der Taktlinien.

Wenn kein Kontext angegeben ist, wird die Standardeinstellung eingesetzt: die Gruppe beginnt mit einer vertikalen Linie und die Taktlinien sind nicht verbunden.

<<
  \new Staff { c1 c }
  \new Staff { c1 c }
>>

[image of music]

Im StaffGroup-Kontext die Gruppe mit einer eckigen Klammer begonnen und die Taktlinien durch alle Systeme gezogen.

\new StaffGroup <<
  \new Staff { c1 c }
  \new Staff { c1 c }
>>

[image of music]

In einem ChoirStaff (Chorsystem) beginnt die Gruppe mit einer eckigen Klammer, aber die Taktlinien sind nicht verbunden.

\new ChoirStaff <<
  \new Staff { c1 c }
  \new Staff { c1 c }
>>

[image of music]

In einem GrandStaff (Akkolade) beginnt die Gruppe mit einer geschweiften Klammer und die Taktlinien sind durchgezogen.

\new GrandStaff <<
  \new Staff { c1 c }
  \new Staff { c1 c }
>>

[image of music]

Der PianoStaff-(Klaviersystem)-Kontext ist identisch mit dem GrandStaff-Kontext, aber es ermöglicht zusätzlich direkt die Angabe einer Instrumentbezeichnung. Zu Einzelheiten siehe Instrumentenbezeichnungn.

\new PianoStaff <<
  \set PianoStaff.instrumentName = #"Piano"
  \new Staff { c1 c }
  \new Staff { c1 c }
>>

[image of music]

Jede Systemgruppe stellt die Eigenschaft systemStartDelimiter (SystemBeginnBegrenzer) auf einen der folgenden Werte: SystemStartBar, SystemStartBrace oder SystemStartBracket. Ein vierter Begrenzer, SystemStartSquare, ist auch erreichbar, aber man muss ihr explizit einstellen.

Neue Systemgruppen können definiert werden. Zu Einzelheiten siehe Neue Kontexte definieren.

Ausgewählte Schnipsel

Eine eckige Klammer zu Beginn von Systemgruppen benutzen

Die Klammer zu Beginn von Systemgruppen kann auch in eine eckige Klammer (SystemStartSquare) umgewandelt werden, wenn man sie explizit im StaffGroup- oder ChoirStaffGroup-Kontext setzt.

\score {
  \new StaffGroup { <<
  \set StaffGroup.systemStartDelimiter = #'SystemStartSquare
    \new Staff { c'4 d' e' f' }
    \new Staff { c'4 d' e' f' }
  >> }
}

[image of music]

Klammer anzeigen wenn nur ein System gesetzt wird

Wenn nur ein System einer Systemgruppe vom Typ ChoirStaff oder StaffGroup angezeigt wird, wird die Klammer zu Beginn normalerweise nicht gesetzt. Das kann verändert werden, indem man die ensprechende Eigenschaft veränder.

Bei Systemen wie PianoStaff und GrandStaff, die mit einer geschweiften Klammer beginne, muss eine andere Eigenschaft verändt werden, wie das zweite Beispiel zeigt.

\markup \left-column {
  \score {
    \new StaffGroup <<
      % Must be lower than the actual number of staff lines
      \override StaffGroup.SystemStartBracket #'collapse-height = #1
      \override Score.SystemStartBar #'collapse-height = #1
      \new Staff {
        c'1
      }
    >>
    \layout { }
  }
  \null
  \score {
    \new PianoStaff <<
      \override PianoStaff.SystemStartBrace #'collapse-height = #1
      \override Score.SystemStartBar #'collapse-height = #1
      \new Staff {
        c'1
      }
    >>
    \layout { }
  }
}

[image of music]

Mensurstriche-Layout (Taktstriche zwischen den Systemen

Das Mensurstiche-Layout, in welchem die Taktlinien nicht auf den Systemen, sondern zwischen den Systemen gesetzt werden, kann mit einer StaffGroup anstelle von ChoirStaff erreicht werden. Die Taktlinien auf den Systemen werden mit der the transparent-Eigenschaft ausgelöscht.

global = {
  \override Staff.BarLine #'transparent = ##t
  s1 s
  % the final bar line is not interrupted
  \revert Staff.BarLine #'transparent
  \bar "|."
}
\new StaffGroup \relative c'' {
  <<
    \new Staff { << \global { c1 c } >> }
    \new Staff { << \global { c c } >> }
  >>
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: brace, bracket, grand staff.

Notationsreferenz: Instrumentenbezeichnungn, Neue Kontexte definieren.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: Staff, StaffGroup, ChoirStaff, GrandStaff, PianoStaff, SystemStartBar, SystemStartBrace, SystemStartBracket, SystemStartSquare.


Verschachtelte Notensysteme

System-Gruppen können in beliebiger Tiefe geschachtelt werden. In diesem Fall erstellt jeder neue, innen liegende Kontext eine neue Klammer außerhalb der Klammer der Systemgruppe, in der er sich befindet.

\new StaffGroup <<
  \new Staff { c2 c | c2 c }
  \new StaffGroup <<
    \new Staff { g2 g | g2 g }
    \new StaffGroup \with {
      systemStartDelimiter = #'SystemStartSquare
    }
    <<
      \new Staff { e2 e | e2 e }
      \new Staff { c2 c | c2 c }
    >>
  >>
>>

[image of music]

Neue geschachtelte Systemgruppen können definiert werden. Zu Einzelheiten siehe Neue Kontexte definieren.

Ausgewählte Schnipsel

Systeme schachteln

Die Eigenschaft systemStartDelimiterHierarchy kann eingesetzt werden, um komplizierte geschachtelte Systemklammern zu erstellen. Der Befehl \set StaffGroup.systemStartDelimiterHierarchy nimmt eine Liste mit der Anzahl der Systeme, die ausgegeben werden, auf. Vor jedem System kann eine Systemanfangsklammer angegeben werden. Sie muss in Klammern eingefügt werden und umfasst so viele Systeme, wie die Klammer einschließt. Elemente in der Liste können ausgelassen werden, aber die erste Klammer umfasst immer die gesamte Gruppe. Die Möglichkeiten der Anfangsklammer sind: SystemStartBar, SystemStartBracket, SystemStartBrace und SystemStartSquare.

\new StaffGroup
\relative c'' <<
  \set StaffGroup.systemStartDelimiterHierarchy
    = #'(SystemStartSquare (SystemStartBrace (SystemStartBracket a
                             (SystemStartSquare b)  ) c ) d)
  \new Staff { c1 }
  \new Staff { c1 }
  \new Staff { c1 }
  \new Staff { c1 }
  \new Staff { c1 }
>>

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Systeme gruppieren, Instrumentenbezeichnungn, Neue Kontexte definieren.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: StaffGroup, ChoirStaff, SystemStartBar, SystemStartBrace, SystemStartBracket, SystemStartSquare.


1.6.2 Einzelne Systeme verändern

Dieser Abschnitt zeigt, wie man bestimmte Eigenschaften eines Systems ändert – etwa die Anzahld der Notenlinien oder die Größe des Systems. Es werden auch Methoden dargestellt, ein System zu beginnen und zu beenden sowie eine Methode, Ossia-Systeme zu erstellen.


Das Notensystem

Die Linien eines Notensystems gehören zu dem StaffSymbol-(NotensystemSymbol)-Grob. StaffSymbol-Eigenschaften können verändert werden, um die Erscheinung des Notensystems zu beeinflussen, aber sie müssen gesetzt werden, bevor das System erstellt wird.

Die Anzahl der Notenlinien kann verändert werden. Die Position des Notenschlüssels und die Position von c’ können geändert werden, um dem neuen System zu entsprechen. Eine Erklärung findet sich im Schnipselabschnit in Notenschlüssel.

\new Staff \with {
  \override StaffSymbol #'line-count = #3
}
{ d4 d d d }

[image of music]

Die Liniendicke der Notenlinien kann verändert werden. Die Dicke der Hilfslinien und Notenhälse wird auch beeinflusst, weil sie von der Notenliniendicke abhängen.

\new Staff \with {
  \override StaffSymbol #'thickness = #3
}
{ e4 d c b }

[image of music]

Die Dicke der Hilfslinien kann auch unabhängig von der Notenliniendicke verändert werden. Die zwei Zahlen in dem Beispiel sind Faktoren, mit denen die Notenlinien-Dicke und der Notenlinienabstand multipliziert werden. Die Addition beider Werte ergibt die Dicke der Hilfslinien.

\new Staff \with {
  \override StaffSymbol #'ledger-line-thickness = #'(1 . 0.2)
}
{ e4 d c b }

[image of music]

Der Abstand zwischen Notenlinien kann verändert werden. Diese Einstellung wirkt sich auch auf den Abstand der Hilfslinien aus.

\new Staff \with {
  \override StaffSymbol #'staff-space = #1.5
}
{ a4 b c d }

[image of music]

Weitere Einzelheiten zu den Eigenschaften von StaffSymbol findet sich in staff-symbol-interface.

Veränderungen der Eigenschaften eines Notensystems mitten in einer Partitur können zwischen die Befehle \stopStaff und \startStaff gesetzt werden:

c2 c
\stopStaff
\override Staff.StaffSymbol #'line-count = #2
\startStaff
b2 b
\stopStaff
\revert Staff.StaffSymbol #'line-count
\startStaff
a2 a

[image of music]

Die Befehle \startStaff und \stopStaff können benutzt werden, um ein Notensystem irgendwo zu beenden oder zu beginnen.

c4 b a2
\stopStaff
b4 c d2
\startStaff
e4 d c2

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\startStaff, \stopStaff.

Ausgewählte Schnipsel

Eine Linie des Notensystems dicker als die anderen machen

Für den pädagogischen Einsatz kann eine Linie des Notensystems dicker gezeichnet werden (z. B. die Mittellinie, oder um den Schlüssel hervorzuheben). Das ist möglich, indem man zusätzliche Linien sehr nahe an der Linie, die dicker erscheinen soll, einfügt. Dazu wird die line-positions-Eigenschaft herangezogen.

{
  \override Staff.StaffSymbol #'line-positions = #'(-4 -2 -0.2 0 0.2 2 4)
  d'4 e' f' g'
}

[image of music]

Siehe auch

Glossar: line, ledger line, staff.

Notationsreferenz: Notenschlüssel.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: StaffSymbol, staff-symbol-interface.


Ossia-Systeme

Ossia-Systeme können gesetzt werden, indem zwei gleichzeitige Notensysteme an der entsprechenden Position erstellt werden:

\new Staff \relative c'' {
  c4 b d c
  <<
    { c4 b d c }
    \new Staff { e4 d f e }
  >>
  c4 b c2
}

[image of music]

Dieses Beispiel ist aber normalerweise nicht erwünscht. Um Ossia-Systeme zu setzen, die sich über dem eigentlichen System befinden, keine Takt- und Schlüsselangaben haben und kleiner gesetzt sind, müssen einige Optimierungen angewendet werden. Im Handbuch zum Lernen wird eine Technik vorgestellt, mit der das gewünschte Ergebnis erreicht werden kann, beginnend in Musikalische Ausdrücke ineinander verschachteln.

Das Beispiel unten setzt die alignAboveContext-(oberhalbAusrichtenKontext)-Eigenschaft ein, um den Ossia-Abschnitt auszurichten. Diese Methode bietet sich an, wenn nur einige Ossia-Systeme benötigt werden.

\new Staff = main \relative c'' {
  c4 b d c
  <<
    { c4 b d c }

    \new Staff \with {
      \remove "Time_signature_engraver"
      alignAboveContext = #"main"
      fontSize = #-3
      \override StaffSymbol #'staff-space = #(magstep -3)
      \override StaffSymbol #'thickness = #(magstep -3)
      firstClef = ##f
    }
    { e4 d f e }
  >>
  c4 b c2
}

[image of music]

Wenn mehrere isolierte Ossia-Systeme gebraucht werden, kann es günstiger sein, einen leeren Staff-Kontext mit einer spezifischen Kontextidentifikation zu erstellen. Die Ossia-Abschnitte werden dann erstellt, indem dieser Kontext aufgerufen wird und mit \startStaff und \stopStaff an den richtigen Stellen sichtbar gemacht wird. Der Vorteil dieser Methode zeigt sich, wenn man längere Stücke setzt.

<<
  \new Staff = ossia \with {
    \remove "Time_signature_engraver"
    \override Clef #'transparent = ##t
    fontSize = #-3
    \override StaffSymbol #'staff-space = #(magstep -3)
    \override StaffSymbol #'thickness = #(magstep -3)
  }
  { \stopStaff s1*6 }

  \new Staff \relative c' {
    c4 b c2
    <<
      { e4 f e2 }
      \context Staff = ossia {
        \startStaff e4 g8 f e2 \stopStaff
      }
    >>
    g4 a g2 \break
    c4 b c2
    <<
      { g4 a g2 }
      \context Staff = ossia {
        \startStaff g4 e8 f g2 \stopStaff
      }
    >>
    e4 d c2
  }
>>

[image of music]

Man kann auch den \RemoveEmptyStaffContext-Befehl einsetzen, um Ossia-Systeme zu erstellen. Diese Methode eignet sich am besten, wenn nach dem Ossia sofort ein Zeilenumbruch erfolgt. In diesem Fall müssen auch keine unsichtbaren Pausen eingesetzt werden; es reicht, \startStaff und \stopStaff einzusetzen. Mehr Information zu \RemoveEmptyStaffContext findet sich in Systeme verstecken.

<<
  \new Staff = ossia \with {
    \remove "Time_signature_engraver"
    \override Clef #'transparent = ##t
    fontSize = #-3
    \override StaffSymbol #'staff-space = #(magstep -3)
    \override StaffSymbol #'thickness = #(magstep -3)
  }
  \new Staff \relative c' {
    c4 b c2
    e4 f e2
    g4 a g2 \break
    <<
      { c4 b c2 }
      \context Staff = ossia {
        c4 e8 d c2 \stopStaff
      }
    >>
    g4 a g2
    e4 d c2
  }
>>

\layout {
  \context {
    \RemoveEmptyStaffContext
    \override VerticalAxisGroup #'remove-first = ##t
  }
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Gesangstext und Ossia vertikal ausrichten

Dieser Schnipsel zeigt, wie man die Kontexteigenschaften alignBelowContext und alignAboveContext benutzen kann, um die Positionierung von Gesangstext und Ossia-Abschnitten zu kontrollieren.

\paper {
  ragged-right = ##t
}

\relative c' <<
  \new Staff = "1" { c4 c s2 }
  \new Staff = "2" { c4 c s2 }
  \new Staff = "3" { c4 c s2 }
  { \skip 2
    <<
      \lyrics {
        \set alignBelowContext = #"1"
        lyrics4 below
      }
      \new Staff \with {
        alignAboveContext = #"3"
        fontSize = #-2
        \override StaffSymbol #'staff-space = #(magstep -2)
        \remove "Time_signature_engraver"
      } {
        \times 4/6 {
          \override TextScript #'padding = #3
          c8[^"ossia above" d e d e f]
        }
      }
    >>
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Glossar: ossia, staff, Frenched staff.

Handbuch zum Lernen: Musikalische Ausdrücke ineinander verschachteln, Größe von Objekten, Länge und Dicke von Objekten.

Notationsreferenz: Systeme verstecken.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: StaffSymbol.


Systeme verstecken

Die Notenlinien können entfernt werden, indem der Staff_symbol_engraver aus dem Staff-Kontext entfernt wird. Alternativ kann auch \stopStaff eingesetzt werden.

\new Staff \with {
  \remove "Staff_symbol_engraver"
}
\relative c''' { a8 f e16 d c b a2 }

[image of music]

Leere Systeme können versteckt werden, wenn der \RemoveEmptyStaffContext-Befehl im \layout-Abschnitt benutzt wird. In großen Orchesterpartituren wird dies oft verwendet, um die leeren Systeme von gerade nicht spielenden Instrumenten zu verstecken. In der Standardeinstellung werden alle leeren Notenzeilen außer die des ersten Systems entfernt.

Achtung: Eine Notenzeile gilt als leer, wenn sie nur Ganztaktpausen, unsichtbare Noten, skip-Befehle oder eine Kombination der drei enthält.

\layout {
  \context {
    \RemoveEmptyStaffContext
  }
}

\relative c' <<
  \new Staff {
    e4 f g a \break
    b1 \break
    a4 b c2
  }
  \new Staff {
    c,4 d e f \break
    R1 \break
    f4 g c,2
  }
>>

[image of music]

\RemoveEmptyStaffContext kann auch eingesetzt werden, um Ossiaabschnitte zu erstellen. Zu Einzelheiten, siehe Ossia-Systeme.

Der \AncientRemoveEmptyStaffContext-Befehl kann benutzt werden, um leere Takte in Notation der Alten Musik zu entfernen. Gleichermaßen kann \RemoveEmptyRhythmicStaffContext eingesetzt werden, um leere Takte in einem RhythmicStaff-Kontext zu entfernen.

Vordefinierte Befehle

\RemoveEmptyStaffContext, \AncientRemoveEmptyStaffContext, \RemoveEmptyRhythmicStaffContext.

Ausgewählte Schnipsel

Die erste leere Notenzeile auch entfernen

Ein leeres Notensystem kann auch aus der ersten Zeile einer Partitur entfernt werden, indem die Eigenschaft remove-first der VerticalAxisGroup-Eigenschaft eingesetzt wird. Das kann man global in einer \layout-Umgebung oder lokal in dem bestimmten Notensystem machen, das entfernt werden soll. In letzterem Fall muss man den Kontext angeben.

Das untere Notensystem der zweiten Systemgruppe wird nicht entfernt, weil in die Einstellungen in dem Schnipsel nur für das eine Notensystem gültig sind.

\layout {
  \context {
    \Staff \RemoveEmptyStaves
    % To use the setting globally, uncomment the following line:
    % \override VerticalAxisGroup #'remove-first = ##t
  }
}
\new StaffGroup <<
  \new Staff \relative c' {
    e4 f g a \break
    c1
  }
  \new Staff {
    % To use the setting globally, comment this line,
    % uncomment the line in the \layout block above
    \override Staff.VerticalAxisGroup #'remove-first = ##t
    R1 \break
    R
  }
>>
\new StaffGroup <<
  \new Staff \relative c' {
    e4 f g a \break
    c1
  }
  \new Staff {
    R1 \break
    R
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Glossar: Frenched staff.

Notationsreferenz: Das Notensystem, Ossia-Systeme.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: ChordNames, FiguredBass, Lyrics, Staff, VerticalAxisGroup, Staff_symbol_engraver.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn man den Staff_symbol_engraver entfernt, werden auch die Taktlinien entfernt. Wenn eine sichtbare Taktlinie angefordert wird, kann es zu Formatierungsfehlern kommen. In diesem Fall sollten folgende Befehle eingesetzt werden, anstatt den Engraver zu entfernen:

\override StaffSymbol #'stencil = ##f
\override NoteHead #'no-ledgers = ##t

1.6.3 Orchesterstimmen erstellen

Dieser Abschnitt zeigt, wie man Tempo-Anweisungen und Instrumentenbezeichnungen einfügt. Es werden auch Möglichkeiten vorgestellt, andere Stimmen zu zitieren und Stichnoten zu formatieren.


Metronomangabe

Eine Metronomanweisung wird wie folgt erstellt:

\tempo 4 = 120
c2 d
e4. d8 c2

[image of music]

Anstelle dessen kann auch Text als Argument angegeben werden:

\tempo "Allegretto"
c4 e d c
b4. a16 b c4 r4

[image of music]

Wenn eine Metronombezeichnung und Text kombiniert wird, wird die Metronombezeichnung automatisch in Klammern gesetzt:

\tempo "Allegro" 4 = 160
g4 c d e
d4 b g2

[image of music]

Der Text kann ein beliebiges Textbeschriftungsobjekt sein:

\tempo \markup { \italic Faster } 4 = 132
a8-. r8 b-. r gis-. r a-. r

[image of music]

Eine Metronombezeichnung in Klammern ohne Text kann erstellt werden, indem eine leere Zeichenkette hinzugefügt wird:

\tempo "" 8 = 96
d4 g e c

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Metronom- und Übungszeichen unter das System setzen

Normalerweise werden Metronom- und Übungszeichen über dem Notensystem ausgegeben. Um sie unter das System zu setzen, muss die direction-Eigenschaft von MetronomeMark oder RehearsalMark entsprechend verändert werden.

\layout { ragged-right = ##f }

{
  % Metronome marks below the staff
  \override Score.MetronomeMark #'direction = #DOWN
  \tempo 8. = 120
  c''1

  % Rehearsal marks below the staff
  \override Score.RehearsalMark #'direction = #DOWN
  \mark \default
  c''1
}

[image of music]

Das Tempo ohne Metronom-Angabe verändern

Um das Tempo für die MIDI-Ausgabe zu ändern, ohne eine Tempoangabe in den Noten auszugeben, kann die Metronombezeichnung unsichtbar gemacht werden:

\score {
  \new Staff \relative c' {
    \tempo 4 = 160
    c4 e g b
    c4 b d c
    \set Score.tempoHideNote = ##t
    \tempo 4 = 96
    d,4 fis a cis
    d4 cis e d
  }
  \layout { }
  \midi { }
}

[image of music]

Eine Metronombezeichnung als Textbeschriftung erstellen

Neue Metronombezeichnungen können als Textbeschriftung erstellt werden, aber sie ändern nicht das Tempo für die MIDI-Ausgabe.

\relative c' {
  \tempo \markup {
    \concat {
      (
      \smaller \general-align #Y #DOWN \note #"16." #1
      " = "
      \smaller \general-align #Y #DOWN \note #"8" #1
      )
    }
  }
  c1
  c4 c' c,2
}

[image of music]

Zu Einzelheiten siehe Text formatieren.

Siehe auch

Glossar: metronome, metronomic indication, tempo indication, metronome mark.

Notationsreferenz: Text formatieren, MIDI-Ausgabe.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: MetronomeMark.


Instrumentenbezeichnungn

Instrumentbezeichnungen können an der linken Seite von Notensystemen im Staff- und PianoStaff-Kontext gesetzt werden. Der Wert von instrumentName wird für das erste System eingesetzt, der Wert von shortInstrumentName für alle weiteren Systeme.

\set Staff.instrumentName = #"Violin "
\set Staff.shortInstrumentName = #"Vln "
c4.. g'16 c4.. g'16
\break
c1

[image of music]

Mit dem Textbeschriftungsmodus können auch komplizierte Instrumentenbezeichnungen erstellt werden:

\set Staff.instrumentName = \markup {
  \column { "Clarinetti"
            \line { "in B" \smaller \flat } } }
c4 c,16 d e f g2

[image of music]

Wenn zwei oder mehr Systeme gruppiert werden, werden die Instrumentenbezeichnungen automatisch zentriert. Um auch mehrzeilige Instrumentenbezeichnungen zentriert zu setzen, muss \center-column benutzt werden:

<<
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = #"Flute"
    f2 g4 f
  }
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = \markup \center-column {
      Clarinet
      \line { "in B" \smaller \flat }
    }
    c4 b c2
  }
>>

[image of music]

Wenn die Instrumentenbezeichnung zu lang ist, kann es vorkommen, dass die Bezeichnungen in einer Gruppe nicht zentriert werden. Um dennoch eine Zentrierung zu erhalten, müssen die Werte des Einzugs (indent und short-indent) vergrößert werden. Zu Einzelheiten siehe Horizontale Dimensionen.

\layout {
  indent = 3.0\cm
  short-indent = 1.5\cm
}

\relative c'' <<
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = #"Alto Flute in G"
    \set Staff.shortInstrumentName = #"Fl."
    f2 g4 f \break
    g4 f g2
  }
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = #"Clarinet"
    \set Staff.shortInstrumentName = #"Clar."
    c,4 b c2 \break
    c2 b4 c
  }
>>

[image of music]

Um Instrumentenbezeichnungen zu anderen Kontexten (wie etwa GrandStaff, ChoirStaff oder StaffGroup) hinzuzufügen, muss der Instrument_name_engraver dem entsprechenden Kontext hinzugefügt werden. Zu Einzelheiten siehe Umgebungs-Plugins verändern.

Instrumentenbezeichnungen können mitten in einer Partitur geändert werden:

\set Staff.instrumentName = #"First"
\set Staff.shortInstrumentName = #"one"
c1 c c c \break
c1 c c c \break
\set Staff.instrumentName = #"Second"
\set Staff.shortInstrumentName = #"two"
c1 c c c \break
c1 c c c \break

[image of music]

Wenn das Instrument gewechselt werden soll, kann der Befehl \addInstrumentDefinition in Begleitung von \instrumentSwitch benutzt werden, um eine detaillierte Auflistung aller notwendigen Änderungen für den Wechsel zu definieren. Der \addInstrumentDefinition-Befehl hat zwei Argumente: eine Identifikation und eine Assosiationsliste von Kontexteigenschaften und Werten, die für dieses Instrument benutzt werden müssen. Der Befehl muss sich auf der höchsten Ebene in der Eingabedatei befinden. \instrumentSwitch wird dann benutzt, um den Wechsel vorzunhemen:

\addInstrumentDefinition #"contrabassoon"
  #`((instrumentTransposition . ,(ly:make-pitch -1 0 0))
     (shortInstrumentName . "Cbsn.")
     (clefGlyph . "clefs.F")
     (middleCPosition . 6)
     (clefPosition . 2)
     (instrumentCueName . ,(make-bold-markup "cbsn."))
     (midiInstrument . "bassoon"))

\new Staff \with {
  instrumentName = #"Bassoon"
}
\relative c' {
  \clef tenor
  \compressFullBarRests
  c2 g'
  R1*16
  \instrumentSwitch "contrabassoon"
  c,,2 g \break
  c,1 ~ | c1
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Horizontale Dimensionen, Umgebungs-Plugins verändern.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: InstrumentName, PianoStaff, Staff.


Stichnoten

Es kommt sehr oft vor, dass eine Orchesterstimme die gleichen Noten wie eine andere spielt. So können etwa die ersten und zweiten Geigen für eine Passage die gleichen Noten haben. In LilyPond kann man das erreichen, indem eine Stimme von der anderen zitiert, sodass man die Noten nicht nocheinmal eingeben muss.

Bevor eine Stimme zitiert werden kann, muss der \addQuote-Befehl benutzt werden, um das zitierbare Fragment zu kennzeichnen. Dieser Befehl muss auf der höchsten Ebene der Eingabedatei benutzt werden. Das erste Argument dient zur Identifikation, das zweite ein musikalischer Ausdruck:

flute = \relative c'' {
  a4 gis g gis
}
\addQuote "flute" { \flute }

Der \quoteDuring-Befehl wird benutzt, um den Punkt anzuzeigen, an dem das Zitat beginnt. Er benötigt zwei Argumente: die Bezeichnung der zitierten Stimme, wie vorher mit \addQuote definiert, und einen musikalischen Ausdruck, der Angibt, wie lange das Zitat dauern soll; normalerweise Ganztaktpausen oder unsichtbare Noten. Die entsprechenden Noten der zitierten Stimme wird an der Stelle in die aktuelle Stimme eingefügt:

flute = \relative c'' {
  a4 gis g gis
}
\addQuote "flute" { \flute }

\relative c' {
  c4 cis \quoteDuring #"flute" { s2 }
}

[image of music]

Wenn der musikalische Ausdruck, der mit dem \quoteDuring-Befehl benutzt wird, etwas anderes als unsichtbare Noten oder Ganztaktpausen enthält, wird eine polyphone Stelle begonnen, was meistens nicht erwünscht ist:

flute = \relative c'' {
  a4 gis g gis
}
\addQuote "flute" { \flute }

\relative c' {
  c4 cis \quoteDuring #"flute" { c4 b }
}

[image of music]

Zitate erkennen die Einstellungen von transponierten Instrumenten sowohl der Quell- als auch der Zielstimme, wenn der \transposition-Befehl eingesetzt wird. Zu Einzelheiten über \transposition siehe Transposition von Instrumenten.

clarinet = \relative c'' {
  \transposition bes
  a4 gis g gis
}
\addQuote "clarinet" { \clarinet }

\relative c' {
  c4 cis \quoteDuring #"clarinet" { s2 }
}

[image of music]

Es ist möglich, Zitate mit eindeutigen Bezeichnungen zu versehen (unter Benutzung von tags), um sie auf unterschiedliche Weise zu verarbeiten. Einzelheiten zu diesem Vorgehen werden vorgestellt in Marken benutzen.

Ausgewählte Schnipsel

Eine Stimme mit Transposition zitieren

Zitate berücksichtigen sowohl die Transposition der Quelle als auch des Zielinstruments. In diesem Beispiel spielen alle Instrumente klingendes C, das Zielinstrument ist in F. Die Noten für das Zielinstrument können mit \transpose transponiert werden, in diesem Fall werden alle Noten (auch die zitierten) transponiert.

\addQuote clarinet {
  \transposition bes
  \repeat unfold 8 { d'16 d' d'8 }
}

\addQuote sax {
  \transposition es'
  \repeat unfold 16 { a8 }
}

quoteTest = {
  % french horn
  \transposition f
  g'4
  << \quoteDuring #"clarinet" { \skip 4 } s4^"clar." >>
  << \quoteDuring #"sax" { \skip 4 } s4^"sax." >>
  g'4
}

{
  \set Staff.instrumentName =
    \markup {
      \center-column { Horn \line { in F } }
    }
  \quoteTest
  \transpose c' d' << \quoteTest s4_"up a tone" >>
}

[image of music]

Eine andere Stimme zitieren

Die quotedEventTypes-Eigenschaft bestimmt die Typen an Musikereignissen, die zitiert werden. Die Standardeinstellung ist (note-event rest-event), womit nur Noten und Pausen der zitierten Stimme für den \quoteDuring-Ausdruck übernommen werden. Im Beispiel hier wird die 16-Pause nicht übernommen, weil sich rest-event nicht in quotedEventTypes befindet.

quoteMe = \relative c' {
  fis4 r16 a8.-> b4\ff c
}
\addQuote quoteMe \quoteMe

original = \relative c'' {
  c8 d s2
  \once \override NoteColumn #'ignore-collision = ##t
  es8 gis8
}

<<
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = #"quoteMe"
    \quoteMe
  }
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = #"orig"
    \original
  }
  \new Staff \relative c'' <<
    \set Staff.instrumentName = #"orig+quote"
    \set Staff.quotedEventTypes =
      #'(note-event articulation-event)
    \original
    \new Voice {
      s4
      \set fontSize = #-4
      \override Stem #'length-fraction = #(magstep -4)
      \quoteDuring #"quoteMe" { \skip 2. }
    }
  >>
>>

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Transposition von Instrumenten, Marken benutzen.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: QuoteMusic, Voice.

Bekannte Probleme und Warnungen

Nur der Inhalt der ersten Stimme innerhalb eines \addQuote-Befehls wird für das Zitat herangezogen, die Variable Noten kann also keine \new oder \context Voice-Einheiten enthalten, die zu einer anderen Stimme wechseln würden.

Ziernoten und Vorschläge können nicht zitiert werden und können sogar dazu führen, dass LilyPond abstürzt.

Wenn geschachtelte Triolen zitiert werden, ist das Notenbild unter Umständen sehr schlecht.

In früheren LilyPond-Versionen (vor 2.11) wurde der Befehl addQuote vollständig in Kleinbuchstaben geschrieben: \addquote.


Stichnoten formatieren

Der vorige Abschnitt zeigt, wie man Zitate erstellt. Der \cueDuring-Befehl (engl. cue note = Stichnote) ist eine spezialisierte Form des \quoteDuring-Befehls, der insbesondere dazu dient, Stichnoten zu einer Stimme hinzuzufügen. Seine Syntax lautet:

\cueDuring #Stimmenbezeichnung #Stimme Noten

Dieser Befehl kopiert die entsprechenden Takte von Stimmenbezeichnung in einen CueVoice-Kontext. Eine CueVoice (Stichnoten-Stimme) wird implizit erstellt und erscheint simultan mit Noten, wobei folglich eine polyphone Situation entsteht. Das Stimme-Argument entscheidet, ob die Stichnoten als eine erste oder zweite Stimme eingefügt werden sollen; UP entspricht der ersten Stimme, DOWN der zweiten.

oboe = \relative c'' {
  r2 r8 d16 f e g f a
  g8 g16 g g2.
}
\addQuote "oboe" { \oboe }

\new Voice \relative c'' {
  \cueDuring #"oboe" #UP { R1 }
  g2 c,
}

[image of music]

In diesem Beispiel muss der Voice-Kontext explizit begonnen werden, damit nicht der gesamte musikalische Ausdruck als Stichnoten-Stimme formatiert wird.

Die Bezeichnung des Instruments, von dem die Stichnoten genommen werden, kann auch ausgegeben werden, wenn die Eigenschaft instrumentCueName im CueVoice-Kontext definiert wird.

oboe = \relative c''' {
  g4 r8 e16 f e4 d
}
\addQuote "oboe" { \oboe }

\new Staff \relative c'' <<
  \new CueVoice \with {
    instrumentCueName = "ob."
  }
  \new Voice {
    \cueDuring #"oboe" #UP { R1 }
    g4. b8 d2
  }
>>

[image of music]

Zusätzlich zu der Instrumentenbezeichnung kann auch die Bezeichnung des Originalinstruments ausgegeben werden, und alle Änderungen, die für die Stichnoten gemacht wurden, müssen wieder rückgängig gemacht werden. Das kann mit den Befehlen \addInstrumentDefinition und \instrumentSwitch vorgenommen werden. Ein Beispiel und mehr Information findet sich in Instrumentenbezeichnungn.

Der \killCues-Befehl entfernt Stichnoten aus einem musikalischen Ausdruck. Das kann nützlich sein, wenn die Stichnoten von einer Stimme entfernt werden sollen, aber in einer anderen Edition benötigt werden.

flute = \relative c''' {
  r2 cis2 r2 dis2
}
\addQuote "flute" { \flute }

\new Voice \relative c'' {
  \killCues {
    \cueDuring #"flute" #UP { R1 }
    g4. b8 d2
  }
}

[image of music]

Der \transposedCueDuring-Befehl bietet sich an, wenn man Stichnoten eines Instrumentes mit einem vollständig anderen Register hinzufügen will. Die Syntax ähnelt der des \cueDuring-Befehls, aber ein zusätzliches Argument wird benötigt, das die Transposition der Stichnoten-Stimme bezeichnet. Mehr Information zu Transposition siehe Transposition von Instrumenten.

piccolo = \relative c''' {
  \clef "treble^8"
  R1
  c8 c c e g2
  a4 g g2
}
\addQuote "piccolo" { \piccolo }

cbassoon = \relative c, {
  \clef "bass_8"
  c4 r g r
  \transposedCueDuring #"piccolo" #UP c,, { R1 }
  c4 r g r
}

<<
  \new Staff = "piccolo" \piccolo
  \new Staff = "cbassoon" \cbassoon
>>

[image of music]

Es ist möglich, Zitate mit eindeutigen Bezeichnungen zu versehen (unter Benutzung von tags), um sie auf unterschiedliche Weise zu verarbeiten. Einzelheiten zu diesem Vorgehen werden vorgestellt in Marken benutzen.

Siehe auch

Notationsreferenz: Transposition von Instrumenten, Instrumentenbezeichnungn, Marken benutzen.

Schnipsel: Staff notation.

Referenz der Interna: CueVoice, Voice.

Bekannte Probleme und Warnungen

Zusammenstöße können zwischen Pausen der Hauptstimme und den Stichnoten des CueVoice-Kontexts auftreten.


1.7 Anmerkungen

[image of music]

Dieser Abschnitt zeigt die verschiedenen Möglichkeiten, die Erscheinung der Noten zu ändern und analytische bzw. pädagogische Anmerkungen anzubringen.


1.7.1 Innerhalb des Systems

Dieser Abschnitt zeigt, wie man Elemente hervorhebt, die sich innerhalb des Notensystems befinden.


Auswahl der Notations-Schriftgröße

Die Schriftgröße von Notationselementen kann geändert werden. Damit wird allerdings nicht die Größe von veränderlichen Symbolen, wie Balken oder Bögen, geändert.

Achtung: Für Schriftgröße von Text, siehe Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle.

\huge
c4.-> d8---3
\large
c4.-> d8---3
\normalsize
c4.-> d8---3
\small
c4.-> d8---3
\tiny
c4.-> d8---3
\teeny
c4.-> d8---3

[image of music]

Intern wird hiermit die fontSize-Eigenschaft gesetzt. Sie wird für alle Layout-Objekte definiert. Der Wert von font-size ist eine Zahl, die die Größe relativ zur Standardgröße für die aktuelle Systemhöhe angibt. Jeder Vergrößerungsschritt bedeutet etwa eine Vergrößerung um 12% der Schriftgröße. Mit sechs Schritten wird die Schriftgröße exakt verdoppelt. Die Scheme-Funktion magstep wandelt einen Wert von font-size in einen Skalierungsfaktor um. Die font-size-Eigenschaft kann auch direkt gesetzt werden, so dass sie sich nur auf bestimmte Layoutobjekte bezieht.

\set fontSize = #3
c4.-> d8---3
\override NoteHead #'font-size = #-4
c4.-> d8---3
\override Script #'font-size = #2
c4.-> d8---3
\override Stem #'font-size = #-5
c4.-> d8---3

[image of music]

Schriftgrößenänderungen werden erreicht, indem man die Design-Schriftgröße nimmt, die der gewünschten am nächsten kommt, und sie dann skaliert. Die Standard-Schriftgröße (für font-size = #0) hängt von der Standard-Systemhöhe ab. Für ein Notensystem von 20pt wird eine Schriftgröße von 10pt ausgewählt.

Die font-size-Eigenschaft kann nur für die Layoutobjekte gesetzt werden, die Schrift-Dateien benutzen. Das sind die, welche die font-interface-Layoutschnittstelle unterstützen.

Vordefinierte Befehle

\teeny, \tiny, \small, \normalsize, \large, \huge.

Siehe auch

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: font-interface.


Fingersatzanweisungen

Fingersatzanweisungen können folgenderweise notiert werden: Note-Zahl

c4-1 d-2 f-4 e-3

[image of music]

Für Fingerwechsel muss eine Textbeschriftung (markup) benutzt werden:

c4-1 d-2 f-4 c^\markup { \finger "2 - 3" }

[image of music]

Mit dem Daumen-Befehl (\thumb) können die Noten bezeichnet werden, die mit dem Daumen (etwa auf dem Cello) gespielt werden sollen.

<a_\thumb a'-3>2 <b_\thumb b'-3>

[image of music]

Fingersätze für Akkorde können auch zu einzelnen Noten des Akkordes hinzugefügt werden, indem sie innerhalb der Akkord-Klammer direkt an die Noten angefügt werden.

<c-1 e-2 g-3 b-5>2 <d-1 f-2 a-3 c-5>

[image of music]

Fingersatzanweisungen können manuell oberhalb des Systems gesetzt werden, siehe Richtung und Platzierung.

Ausgewählte Schnipsel

Position von Fingersatz in Akkorden kontrollieren

Die Position von Fingersatzzahlen kann exakt kontrolliert werden.

\relative c' {
  \set fingeringOrientations = #'(left)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(down)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(down right up)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(up)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(left)
  <c-1>2
  \set fingeringOrientations = #'(down)
  <e-3>2
}


[image of music]

Fingersatz auch innerhalb des Systems setzen

Normalerweise werden vertikal orientierte Fingersatzzahlen außerhalb des Systems gesetzt. Das kann aber verändert werden.

\relative c' {
  <c-1 e-2 g-3 b-5>2
  \override Fingering #'staff-padding = #'()
  <c-1 e-2 g-3 b-5>4 <g'-0>
}

[image of music]

Avoiding collisions with chord fingerings

Fingerings and string numbers applied to individual notes will automatically avoid beams and stems, but this is not true by default for fingerings and string numbers applied to the individual notes of chords. The following example shows how this default behavior can be overridden.

\relative c' {
  \set fingeringOrientations = #'(up)
  \set stringNumberOrientations = #'(up)
  \set strokeFingerOrientations = #'(up)

  % Default behavior
  r8
  <f c'-5>8
  <f c'\5>8
  <f c'-\rightHandFinger #2 >8

  % Corrected to avoid collisions
  r8
  \override Fingering #'add-stem-support = ##t
  <f c'-5>8
  \override StringNumber #'add-stem-support = ##t
  <f c'\5>8
  \override StrokeFinger #'add-stem-support = ##t
  <f c'-\rightHandFinger #2 >8
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Richtung und Platzierung.

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: FingeringEvent, fingering-event, Fingering_engraver, New_fingering_engraver, Fingering.


Unsichtbare Noten

Versteckte (oder unsichtbare oder transparente) Noten können sinnvoll sein, wenn man Notation für den Theorieunterricht oder Kompositionsübungen erstellen will.

c4 d
\hideNotes
e4 f
\unHideNotes
g a
\hideNotes
b
\unHideNotes
c

[image of music]

Notationsobjekte, die an die unsichtbaren Noten angefügt sind, sind weiterhin sichtbar.

c4( d)
\hideNotes
e4(\p f)--

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\hideNotes, \unHideNotes.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Visibility and color of objects.

Notationsreferenz: Unsichtbare Pausen, @ref{Visiblity of objects}, Systeme verstecken.

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: Note_spacing_engraver, NoteSpacing.


Farbige Objekte

Einzelnen Objekten können einfach eigene Farben zugewiesen werden. Gültige Farben-Bezeichnungen sind aufgelistet in Liste der Farben.

\override NoteHead #'color = #red
c4 c
\override NoteHead #'color = #(x11-color 'LimeGreen)
d
\override Stem #'color = #blue
e

[image of music]

Die ganze Farbpalette, die für X11 definiert ist, kann mit der Scheme-Funktion x11-color benutzt werden. Diese Funktion hat ein Argument: entweder ein Symbol in der Form ’FooBar oder eine Zeichenkette in der Form "FooBar". Die erste Form ist schneller zu schreiben und effizienter. Mit der zweiten Form ist es allerdings möglich, auch Farbbezeichnungen einzusetzen, die aus mehr als einem Wort bestehen.

Wenn x11-color die angegebene Farbbezeichnung nicht kennt, wird Schwarz eingesetzt.

\override Staff.StaffSymbol #'color = #(x11-color 'SlateBlue2)
\set Staff.instrumentName = \markup {
  \with-color #(x11-color 'navy) "Clarinet"
}

gis8 a
\override Beam #'color = #(x11-color "medium turquoise")
gis a
\override Accidental #'color = #(x11-color 'DarkRed)
gis a
\override NoteHead #'color = #(x11-color "LimeGreen")
gis a
% this is deliberate nonsense; note that the stems remain black
\override Stem #'color = #(x11-color 'Boggle)
b2 cis

[image of music]

Exakte RGB-Farben können mit Hilfe der Scheme-Funktion rgb-color definiert werden.

\override Staff.StaffSymbol #'color = #(x11-color 'SlateBlue2)
\set Staff.instrumentName = \markup {
  \with-color #(x11-color 'navy) "Clarinet"
}

\override Stem #'color = #(rgb-color 0 0 0)
gis8 a
\override Stem #'color = #(rgb-color 1 1 1)
gis8 a
\override Stem #'color = #(rgb-color 0 0 0.5)
gis4 a

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Liste der Farben, Der \tweak-Befehl.

Schnipsel: Editorial annotations.

Bekannte Probleme und Warnungen

Eine X11-Farbe hat nicht notwendigerweise exakt denselben Farbton wie eine ähnlich genannte normale Farbe.

Nicht alle X11-Farben lassen sich am Webbrowser erkennen, d. h. der Unterschied etwa zwischen 'LimeGreen und 'ForestGreen wird eventuell nicht dargestellt. Für die Benutzung im Internet wird die Benutzung von einfachen Farben nahegelegt (z. B. #blue, #green, #red).

Noten in Akkorden können nicht mit \override eingefärbt werden, dazu muss \tweak benutzt werden. Siehe auch Der \tweak-Befehl.


Klammern

Objekte können in Klammern gesetzt werden, indem vor ihnen der Befehl \parenthesize geschrieben wird. Wenn ein Akkord in Klammern gesetzt wird, wirkt sich das auf jede Noten im Akkord aus. Innerhalb von einem Akkord gesetzte Befehle wirken sich auf einzelne Noten aus.

c2 \parenthesize d
c2 \parenthesize <c e g>
c2 <c \parenthesize e g>

[image of music]

Auch andere Objekte als Noten können in Klammern gesetzt werden. Wenn Artikulationszeichen in Klammern gesetzt werden sollen, braucht man ein Minuszeichen vor dem \parenthesize-Befehl.

c2-\parenthesize -. d
c2 \parenthesize r

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: Parenthesis_engraver, ParenthesesItem, parentheses-interface.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn man einen Akkord einklammert, wird um jede Note eine eigene Klammer gesetzt, anstatt den gesamten Akkord in eine große Klammer zu fassen.


Hälse

Immer, wenn das Programm eine Note findet, wird automatisch ein Notenhals ( Stem) -Objekt erzeugt. Auch für ganze Noten und Pausen werden sie erzeugt, aber unsichtbar gemacht.

Hälse können manuell gesetzt werden, um nach oben oder unten zu zeigen, siehe Richtung und Platzierung.

Vordefinierte Befehle

\stemUp (Hälse nach oben), \stemDown (Hälse nach unten), \stemNeutral (Hälse je nach Notenposition).

Ausgewählte Schnipsel

Standardrichtung für Hälse auf der Mittellinie

Die Richtung von Hälsen auf der mittleren Linie kann mit der Stem-Eigenschaft neutral-direction gesetzt werden.

\relative c'' {
  a4 b c b
  \override Stem #'neutral-direction = #up
  a4 b c b
  \override Stem #'neutral-direction = #down
  a4 b c b
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Richtung und Platzierung.

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: Stem_engraver, Stem, stem-interface.


1.7.2 Außerhalb des Notensystems

Dieser Abschnitt zeigt, wie man Elemente im System von außerhalb des Systems hervorhebt.


Erklärungen in Ballonform

Notationselemente können bezeichnet und markiert werden, indem um sie eine rechteckige Blase gezeichnet wird. Dies ist vor allem dazu da, Notation zu erklären.

\new Voice \with { \consists "Balloon_engraver" }
{
  \balloonGrobText #'Stem #'(3 . 4) \markup { "I'm a Stem" }
  a8
  \balloonGrobText #'Rest #'(-4 . -4) \markup { "I'm a rest" }
  r
  <c, g'-\balloonText #'(-2 . -2) \markup { "I'm a note head" } c>2.
}

[image of music]

Es gibt zwei Funktionen, balloonGrobText und balloonText; die erste wird auf gleiche Art wie ein \once \override eingesetzt umd Text an einen Grob zu hängen, die zweite funktioniert wie ein \tweak und wird üblicherweise innerhalb von Akkorden eingesetzt, um Text an einzelne Noten zu hängen.

Textblasen beeinflussen normalerweise die Positionierung der Notation, aber das kann geändert werden.

\new Voice \with { \consists "Balloon_engraver" }
{
  \balloonLengthOff
  \balloonGrobText #'Stem #'(3 . 4) \markup { "I'm a Stem" }
  a8
  \balloonGrobText #'Rest #'(-4 . -4) \markup { "I'm a rest" }
  r
  \balloonLengthOn
  <c, g'-\balloonText #'(-2 . -2) \markup { "I'm a note head" } c>2.
}

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\balloonLengthOn, \balloonLengthOff.

Siehe auch

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: Balloon_engraver, BalloonTextItem, balloon-interface.


Gitternetzlinien

Vertikale Linien können zwischen Systemen gesetzt werden, die mit den Noten synchronisiert sind.

Der Grid_point_engraver muss benutzt werden, um die Endpunkte der Linien zu definieren, und der Grid_line_span_engraver wird benutzt, um dann die Linien zu setzen. Der Standard ist, dass die Gitterlinien unter den Noten und zur linken Seite des Notenkopfes gesetzt werden. Sie reichen von der Mitte eines Systems bis zur Mitte des anderen. Mit gridInterval wird die Dauer zwischen den Linien festgesetzt.

\layout {
  \context {
    \Staff
    \consists "Grid_point_engraver"
    gridInterval = #(ly:make-moment 1 4)
  }
  \context {
    \Score
    \consists "Grid_line_span_engraver"
  }
}

\score {
  \new ChoirStaff <<
    \new Staff \relative c'' {
      \stemUp
      c4. d8 e8 f g4
    }
    \new Staff \relative c {
      \clef bass
      \stemDown
      c4 g' f e
    }
  >>
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Gitternetzlinien: Aussehen verändern

Die Erscheinung der Gitternetzlinien kann durch einige Eigenschaften geändert werden.

\score {
  \new ChoirStaff <<
    \new Staff {
      \relative c'' {
        \stemUp
        c'4. d8 e8 f g4
      }
    }
    \new Staff {
      \relative c {
        % this moves them up one staff space from the default position
        \override Score.GridLine #'extra-offset = #'(0.0 . 1.0)
        \stemDown
        \clef bass
        \once \override Score.GridLine #'thickness = #5.0
        c4
        \once \override Score.GridLine #'thickness = #1.0
        g'4
        \once \override Score.GridLine #'thickness = #3.0
        f4
        \once \override Score.GridLine #'thickness = #5.0
        e4
      }
    }
  >>
  \layout {
    \context {
      \Staff
      % set up grids
      \consists "Grid_point_engraver"
      % set the grid interval to one quarter note
      gridInterval = #(ly:make-moment 1 4)
    }
    \context {
      \Score
      \consists "Grid_line_span_engraver"
      % this moves them to the right half a staff space
      \override NoteColumn #'X-offset = #-0.5
    }
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: Grid_line_span_engraver, Grid_point_engraver, GridLine, GridPoint, grid-line-interface, grid-point-interface.


Analyseklammern

Klammern über dem System werden in der Musikanalyse benutzt, um strukturelle Einheiten der Musik zu markieren. Einfache horizontale Klammern werden von LilyPond unterstützt.

\layout {
  \context {
    \Voice
    \consists "Horizontal_bracket_engraver"
  }
}
\relative c'' {
  c2\startGroup
  d\stopGroup
}

[image of music]

Analyseklammern können verschachtelt sein.

\layout {
  \context {
    \Voice
    \consists "Horizontal_bracket_engraver"
  }
}
\relative c'' {
  c4\startGroup\startGroup
  d4\stopGroup
  e4\startGroup
  d4\stopGroup\stopGroup
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Editorial annotations.

Referenz der Interna: Horizontal_bracket_engraver, HorizontalBracket, horizontal-bracket-interface, Staff.


1.8 Text

[image of music]

Dieser Abschnitt erklärt, wie man Text (mit vielfältiger Formatierung) in Partituren einfügt.

Einige Textelemente, die hier nicht behandelt werden, finden sich in anderen Abschnitten: Notation von Gesang, Titel.


1.8.1 Text eingeben

Dieser Abschnitt zeigt verschiedene Arten, wie Text in die Partitur eingefügt werden kann.

Achtung: Wenn man Zeichen mit Akzenten und Umlaute oder besondere Zeichen (wie etwa Text mit anderen Alphabeten) eingeben möchte, kann man die Zeichen einfach direkt in die Datei einfügen. Die Datei muss als UTF-8 gespeichert werden. Für mehr Information siehe Zeichenkodierung.


Textarten

Am einfachsten kann Text mit geraden Anführungsstrichen in eine Partitur eingefügt werden, wie das folgende Beispiel zeigt. Derartiger Text kann manuell über oder unter dem Notensystem platziert werden, die Syntax hierzu ist beschrieben in Richtung und Platzierung.

d8^"pizz." g f e a4-"scherz." f

[image of music]

Diese Syntax ist eine Kurzform, komplexere Formatierungen können einem Text hinzugefügt werden, wenn man explizit den \markup-Befehl mit darauf folgenden geschweiften Klammern einsetzt, wie beschrieben in Text formatieren.

a8^\markup { \italic pizz. } g f e
a4_\markup { \tiny scherz. \bold molto } f

[image of music]

Standardmäßig haben Textbeschriftungen keinen Einfluss auf die Positionierung der Noten. Man kann aber auch bestimmen, dass die Breite des Textes mit berücksichtigt wird. Im nächsten Beispiel fordert der erste Text keinen Platz, während der zweite die Note nach rechts verschiebt. Das Verhalten wird mit dem Befehl \textLengthOn (Textlänge an) erreicht, rückgängig kann es mit dem Befehl \textLengthOff gemacht werden.

a8^"pizz." g f e
\textLengthOn
a4_"scherzando" f

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\textLengthOn, \textLengthOff.

Siehe auch

Notationsreferenz: Text formatieren, Richtung und Platzierung.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: TextScript.

Bekannte Probleme und Warnungen

Eine Überprüfung, ob sich auch alle Textbeschriftungen und Gesangstext innerhalb der Ränder der Noten befinden, braucht verhältnismäßig viel Rechenaufwand. Diese Überprüfung ist standardmäßig ausgestellt, damit LilyPond die Dateien schneller bearbeiten kann. Man kann die Überprüfung aber mit folgendem Code einschalten:

\override Score.PaperColumn #'keep-inside-line = ##t

Text mit Verbindungslinien

Einige Aufführungsanweisungen, etwa rallentando oder accelerando, werden als Text geschrieben, gefolgt von einer gestrichelten Linie, die anzeigt, wie weit sich die Anweisung auswirkt. Solche Objekte, „Strecker“ (engl. spanners) genannt, können von einer Note bis zu einer anderen mit folgender Anweisung erstellt werden:

\override TextSpanner #'(bound-details left text) = "rit."
b1\startTextSpan
e,\stopTextSpan

[image of music]

Der Text wird durch Objekteigenschaften beeinflusst. In den Standardeinstellungen wird er kursiv ausgegeben, aber eine andere Formatierung kann erreicht werden, indem man \markup-Blöcke einsetzt, wie beschrieben in Text formatieren.

\override TextSpanner #'(bound-details left text) =
  \markup { \upright "rit." }
b1\startTextSpan c
e,\stopTextSpan

[image of music]

Auch der Stil der Linie kann ähnlich wie der Text mit den Objekteigenschaften geändert werden. Diese Syntax ist beschrieben in Zeilenstile.

Vordefinierte Befehle

\textSpannerUp, \textSpannerDown, \textSpannerNeutral.

Siehe auch

Notationsreferenz: Zeilenstile, Dynamik.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: TextSpanner.


Textartige Zeichen

Verschiedene Textelemente können der Partitur hinzugefügt werden, indem man die Syntax für Zeichen einsetzen, wie beschrieben in Übungszeichen:

c4
\mark "Allegro"
c c c

[image of music]

Diese Syntax ermöglicht es, beliebigen Text über eine Taktlinie zu platzieren, weitere Formatierungsmöglichkeiten sind mit dem \markup-Befehl gegeben, wie beschrieben in Text formatieren:

[image of music]

Diese Syntax ermöglicht es auch, besondere Zeichen einzufügen, wie etwa Coda-, Segno- oder Fermatenzeichen, indem das entsprechende Symbol mit dem Befehl \musicglyph angegeben wird, wie beschrieben in Musikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung:

[image of music]

Derartige Objekte werden über dem höchsten System einer Partitur gesetzt – abhängig davon, ob sie mitten im Takt oder an seinem Ende notiert werden, werden sie zwischen Noten oder über der Taktlinie gesetzt. Wenn sie an einem Zeilenumbruch angegeben werden, wird das Zeichen zu Beginn der nächsten Zeile ausgegeben.

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Printing marks at the end of a line

Marks can be printed at the end of the current line, instead of the beginning of the following line. In such cases, it might be preferable to align the right end of the mark with the bar line.

\relative c'' {
  g2 c
  d,2 a'
  \once \override Score.RehearsalMark #'break-visibility = #end-of-line-visible
  \once \override Score.RehearsalMark #'self-alignment-X = #RIGHT
  \mark "D.C. al Fine"
  \break
  g2 b,
  c1 \bar "||"
}

[image of music]

Zeichen an verschiedenen Notationsobjekten ausrichten

Wenn angegeben, können Textzeichen auch an anderen Objekten als Taktstrichen ausgerichtet werden. Zu diesen Objekten gehören ambitus, breathing-sign, clef, custos, staff-bar, left-edge, key-cancellation, key-signature und time-signature.

In diesem Fall werden die Zeichen horizontal über dem Objekt zentriert. Diese Ausrichtung kann auch geändert werden, wie die zweite Zeile des Beispiels zeigt. In einer Partitur mit vielen Systemen sollte diese Einstellung für alle Systeme gemacht werden.

\relative c' {
  e1

  % the RehearsalMark will be centered above the Clef
  \override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(clef)
  \key a \major
  \clef treble
  \mark "↓"
  e1

  % the RehearsalMark will be centered above the TimeSignature
  \override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(time-signature)
  \key a \major
  \clef treble
  \time 3/4
  \mark \markup { \char ##x2193 }
  e2.

  % the RehearsalMark will be centered above the KeySignature
  \override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature)
  \key a \major
  \clef treble
  \time 4/4
  \mark \markup { \char ##x2193 }
  e1

  \break
  e1

  % the RehearsalMark will be aligned with the left edge of the KeySignature
  \once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor-alignment = #LEFT
  \mark \markup { \char ##x2193 }
  \key a \major
  e1

  % the RehearsalMark will be aligned with the right edge of the KeySignature
  \once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor-alignment = #RIGHT
  \key a \major
  \mark \markup { \char ##x2193 }
  e1

  % the RehearsalMark will be aligned with the left edge of the KeySignature
  % and then shifted right by one unit.
  \once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor = #1
  \key a \major
  \mark \markup { \char ##x2193 }
  e1
}

[image of music]

Zeichen über jedem System ausgeben

Normalerweise werden Textzeichen nur über dem obersten Notensystem gesetzt. Sie können aber auch über jedem System ausgegeben werden.

\score {
  <<
    \new Staff { c''1 \mark "molto" c'' }
    \new Staff { c'1 \mark "molto" c' }
  >>
  \layout {
    \context {
      \Score
      \remove "Mark_engraver"
      \remove "Staff_collecting_engraver"
    }
    \context {
      \Staff
      \consists "Mark_engraver"
      \consists "Staff_collecting_engraver"
    }
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Übungszeichen, Text formatieren, Musikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung, Die Feta-Schriftart.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: MarkEvent, Mark_engraver, RehearsalMark.


Separater Text

Eine \markup-Umgebung kann auch für sich alleine existieren, außerhalb einer \score-Umgebung, als ein Ausdruck auf der höchsten Ebene.

\markup {
  Morgen, morgen, und morgen...
}

[image of music]

Damit kann Text unabhängig von den Noten gesetzt werden. Das bietet sich vor allem in Situationen an, in denen mehrere Stücke in einer Datei vorkommen, wie beschrieben in Mehrere Partituren in einem Buch.

\score {
  c'1
}
\markup {
  Morgen, übermorgen, und überübermorgen...
}
\score {
  c'1
}

[image of music]

Unabhängige Textabschnitte können über mehrere Seiten reichen, so dass man Textdokumente oder Bücher ausschließlich mit LilyPond setzen kann. Einzelheiten zu den vielfältigen Möglichkeiten finden sich in Textbeschriftung über mehrere Seiten.

Vordefinierte Befehle

\markup, \markuplines.

Ausgewählte Schnipsel

Isolierter Text in zwei Spalten

Isolierter Text kann in mehreren Spalten mit \markup-Befehlen angeordnet werden:

\markup {
  \fill-line {
    \hspace #1
    \column {
      \line { O sacrum convivium }
      \line { in quo Christus sumitur, }
      \line { recolitur memoria passionis ejus, }
      \line { mens impletur gratia, }
      \line { futurae gloriae nobis pignus datur. }
      \line { Amen. }
    }
    \hspace #2
    \column {
      \line { \italic { O sacred feast } }
      \line { \italic { in which Christ is received, } }
      \line { \italic { the memory of His Passion is renewed, } }
      \line { \italic { the mind is filled with grace, } }
      \line { \italic { and a pledge of future glory is given to us. } }
      \line { \italic { Amen. } }
    }
    \hspace #1
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Text formatieren, Die Dateistruktur, Mehrere Partituren in einem Buch, Textbeschriftung über mehrere Seiten.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: TextScript.


1.8.2 Text formatieren

Dieser Abschnitt zeigt grundlegende und fortgeschrittene Formatierung von Text, wobei der Textbeschriftungsmodus (\markup benutzt wird.


Textbeschriftung (Einleitung)

Eine \markup-Umgebung wird benutzt, um Text mit einer großen Anzahl von Formatierungsmöglichkeiten (im „markup-Modus“) zu setzen.

Die Syntax für Textbeschriftungen ähnelt der normalen Syntax von LilyPond: ein \markup-Ausdruck wird in geschweifte Klammern eingeschlossen ({… }). Ein einzelnes Wort wird als ein Minimalausdruck erachtet und muss deshalb nicht notwendigerweise eingeklammert werden.

Anders als Text in Anführungsstrichen können sich in einer Textbeschriftungsumgebung (\markup) geschachtelte Ausdrücke oder weitere Textbefehle befinden, eingeführt mit einem Backslash (\). Derartige Befehle beziehen sich nur auf den ersten der folgenden Ausdrücke.

a1-\markup intenso
a2^\markup { poco \italic più forte  }
c e1
d2_\markup { \italic "string. assai" }
e
b1^\markup { \bold { molto \italic  agitato } }
c

[image of music]

Eine \markup-Umgebung kann auch Text in Anführungszeichen beinhalten. Derartige Zeichenketten werden als ein Textausdruck angesehen, und darum werden innerhalb von ihnen Befehle oder Sonderzeichen (wie \ oder #) so ausgegeben, wie sie eingeben werden. Doppelte Anführungsstriche können gesetzt werden, indem man ihnen einen Backslash voranstellt.

a1^"\italic Text..."
a_\markup { \italic "... setzt \"kursive\" Buchstaben!" }
a a

[image of music]

Damit eine Anzahl von Wörtern als ein einziger Ausdruck behandelt wird, müssen alle Wörter zwischen geraden Anführungszeichen (Shift+2) stehen oder ihnen muss ein Befehl vorangestellt werden. Die Art, wie die Ausdrücke definiert sind, wirkt sich darauf aus, wie sie übereinander gestapelt, mittig und aneinander ausgerichtet werden. Im folgenden Beispiel verhält sich der zweite \markup-Ausdruck genauso wie der erste:

c1^\markup { \center-column { a bbb c } }
c1^\markup { \center-column { a { bbb c } } }
c1^\markup { \center-column { a \line { bbb c } } }
c1^\markup { \center-column { a "bbb c" } }

[image of music]

Textbeschriftung kann auch durch Variablen definiert werden. Diese Variablen können dann direkt an Noten angefügt werden:

allegro = \markup { \bold \large Allegro }

{
  d''8.^\allegro
  d'16 d'4 r2
}

[image of music]

Eine ausführliche Liste der \markup-Befehle findet sich in Text markup commands.

Siehe auch

Notationsreferenz: Text markup commands.

Schnipsel: Text.

Installierte Dateien: ‘scm/markup.scm’.

Bekannte Probleme und Warnungen

Syntaxfehler im Textbeschriftungsmodus können sehr verwirrend sein.


Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle

Einfache Änderungen des Schriftartschnitts können im Textbeschriftungsmodus vorgenommen werden:

d1^\markup {
  \bold { Più mosso }
  \italic { non troppo \underline Vivo }
}
r2 r4 r8
d,_\markup { \italic quasi \smallCaps Tromba }
f1 d2 r

[image of music]

Die Größe von Buchstaben kann auf verschiedene Arten verändert werden:

Das Beispiel unten zeigt alle drei Möglichkeiten:

f1_\markup {
  \tiny espressivo
  \large e
  \normalsize intenso
}
a^\markup {
  \fontsize #5 Sinfonia
  \fontsize #2 da
  \fontsize #3 camera
}
bes^\markup { (con
  \larger grande
  \smaller emozione
  \magnify #0.6 { e sentimento } )
}
d c2 r8 c bes a g1

[image of music]

Text kann auch hoch- bzw. tiefgestellt gesetzt werden. Die so markierten Buchstaben werden automatisch in einer kleineren Schriftgröße gesetzt, aber die normale Schriftgröße kann auch eingesetzt werden:

\markup {
  \column {
    \line { 1 \super st movement }
    \line { 1 \normal-size-super st movement
      \sub { (part two) }  }
  }
}

[image of music]

Der Textbeschriftungsmodus stellt eine einfache Möglichkeit zur Verfügung unterschiedliche Schriftschnitte anzuwählen. Ohne besondere Einstellungen wird automatisch eine Schriftart mit Serifen ausgewählt. Das Beispiel unten zeigt die Verwendung der eigenen Zahlenschriftart von LilyPond, den Einsatz von serifenloser Schriftart und von Schreibmaschinenschriftart. Die letzte Zeile zeigt, dass sich die Standardeinstellung mit dem Befehl \roman wieder herstellen lässt.

\markup {
  \column {
    \line { Act \number 1 }
    \line { \sans { Scene I. } }
    \line { \typewriter { Verona. An open place. } }
    \line { Enter \roman Valentine and Proteus. }
  }
}

[image of music]

Einige dieser Schriftarten, etwa die Zahlenschriftart oder die Schriftart für Dynamikzeichen, stellen nicht alle Zeichen zur Verfügung, wie beschrieben in Neue Lautstärkezeichen und Manuelle Wiederholungszeichen.

Einige Schriftartbefehle können ungewollte Leerzeichen innerhalb von Wörtern hervorrufen. Das kann vermieden werden, indem die einzelnen Elemente mit dem Befehl \concat zu einem Element verschmolzen werden:

\markup {
  \column {
    \line {
      \concat { 1 \super st }
      movement
    }
    \line {
      \concat { \dynamic p , }
      \italic { con dolce espressione }
    }
  }
}

[image of music]

Eine ausführliche Liste der unterschiedlichen Befehl zur Beeinflussung der Schriftarten findet sich in Font.

Es ist auch möglich, eigene Schriftfamlien zu definieren, wie erklärt in Schriftarten.

Vordefinierte Befehle

\teeny, \tiny, \small, \normalsize, \large, \huge, \smaller, \larger.

Siehe auch

Notationsreferenz: Font, Neue Lautstärkezeichen, Manuelle Wiederholungszeichen, Schriftarten.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: TextScript.

Installierte Dateien: ‘scm/define-markup-commands.scm’.


Textausrichtung

Dieser Abschnitt zeigt, wie man Text im Textbeschriftungsmodus eingibt. Textobjekte können auch als eine Einheit verschoben werden, wie beschrieben in Verschieben von Objekten.

Textbeschriftungsobjekte können auf verschiedene Weise ausgerichtet werden. Standardmäßig wird ein Textobjekt an seiner linken Ecke ausgerichtet, darum wird das erste und zweite Objekt gleichermaßen an der linken Ecke ausgerichtet.

d1-\markup { poco }
f
d-\markup { \left-align poco }
f
d-\markup { \center-align { poco } }
f
d-\markup { \right-align poco }

[image of music]

Die horizontale Ausrichtung kann mit einer Zahl auf einen exakten Wert festgelegt werden:

a1-\markup { \halign #-1 poco }
e'
a,-\markup { \halign #0 poco }
e'
a,-\markup { \halign #0.5 poco }
e'
a,-\markup { \halign #2 poco }

[image of music]

Manche Objekte haben eigene Ausrichtungsvorgänge und werden deshalb nicht von diesen Befehlen beeinflusst. Es ist möglich, solche Objekte als eine Einheit anzusprechen und zu bewegen, wie gezeigt in Textartige Zeichen.

Die vertikale Ausrichtung ist etwas schwieriger. Textelemente können komplett verschoben werden, es ist aber auch möglich, nur einen Teil innerhalb der Textbeschriftung zu bewegen. In diesem Fall muss dem zu verschiebenden Objekt ein Ankerpunkt zugewiesen werden, welcher entweder ein anderes Textelement oder ein unsichtbares Objekt sein kann (im Beispiel mit \null erstellt). Der letzte Text im Beispiel hat keinen Anker und wird deshalb auch nicht verschoben.

d2^\markup {
  Acte I
  \raise #2 { Scène 1 }
}
a'
g_\markup {
  \null
  \lower #4 \bold { Très modéré }
}
a
d,^\markup {
  \raise #4 \italic { Une forêt. }
}
a'4 a g2 a

[image of music]

Einige Befehle können sowohl die horizontale als auch die vertikale Ausrichtung von Textobjekten beeinflussen. Jedes Objekt, das auf diese Weise verschoben wird, benötigt einen Anker:

d2^\markup {
  Acte I
  \translate #'(-1 . 2) "Scène 1"
}
a'
g_\markup {
  \null
  \general-align #Y #3.2 \bold "Très modéré"
}
a
d,^\markup {
  \null
  \translate-scaled #'(-1 . 2) \teeny "Une forêt."
}
a'4 a g2 a

[image of music]

Ein Textbeschriftungsobjekt kann mehrere Zeilen beinhalten. Im folgenden Beispiel wird jeder Ausdruck innerhalb von \markup auf einer eigenen Zeile gesetzt, entweder linksbündig oder zentriert:

\markup {
  \column {
    a
    "b c"
    \line { d e f }
  }
  \hspace #10
  \center-column {
    a
    "b c"
    \line { d e f }
  }
}

[image of music]

Eine Anzahl an Ausdrücken innerhalb von \markup kann auch gestreckt werden, so dass die gesamte Seitenbreite benutzt wird. Wenn nur ein Objekt vorhanden ist, wird es zentriert gesetzt. Die Ausdrücke selber können wiederum mehrzeilig sein und andere Textbeschriftungsbefehle beinhalten.

\markup {
  \fill-line {
    \line { William S. Gilbert }
    \center-column {
      \huge \smallCaps "The Mikado"
      or
      \smallCaps "The Town of Titipu"
    }
    \line { Sir Arthur Sullivan }
  }
}
\markup {
  \fill-line { 1885 }
}

[image of music]

Längere Texte können auch automatisch umgebrochen werden, wobei es möglich ist, die Zeilenbreite zu bestimmen. Der Text ist entweder linksbündig oder im Blocksatz, wie das nächste Beispiel illustriert:

\markup {
  \column {
    \line  \smallCaps { La vida breve }
    \line \bold { Acto I }
    \wordwrap \italic {
      (La escena representa el corral de una casa de
      gitanos en el Albaicín de Granada. Al fondo una
      puerta por la que se ve el negro interior de
      una Fragua, iluminado por los rojos resplandores
      del fuego.)
    }
    \hspace #0

    \line \bold { Acto II }
    \override #'(line-width . 50)
    \justify \italic {
      (Calle de Granada. Fachada de la casa de Carmela
      y su hermano Manuel con grandes ventanas abiertas
      a través de las que se ve el patio
      donde se celebra una alegre fiesta)
    }
  }
}

[image of music]

Eine vollständige Liste der Textausrichtungsbefehle findet sich in Align.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Verschieben von Objekten.

Notationsreferenz: Align, Textartige Zeichen.

Schnipsel: Text.

Installierte Dateien: ‘scm/define-markup-commands.scm’.

Referenz der Interna: TextScript.


Graphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung

Verschiedene graphische Objekte können im Textbeschriftungsmodus eingefügt werden.

Mit bestimmten Textbeschriftungsbefehlen kann man Textelementen Graphik hinzufügen, wie das nächste Beispiel zeigt:

\markup \fill-line {
  \center-column {
    \circle Jack
    \box "in the box"
    \null
    \line {
      Erik Satie
      \hspace #3
      \bracket "1866 - 1925"
    }
    \null
    \rounded-box \bold Prelude
  }
}

[image of music]

Es kann nötig sein, einem Text mehr Platz einzuräumen. Das geschieht mit verschiedenen Befehlen, wie das folgende Beispiel zeigt. Eine ausführliche Übersicht findet sich in Align.

\markup \fill-line {
  \center-column {
    \box "Charles Ives (1874 - 1954)"
    \null
    \box \pad-markup #2 "THE UNANSWERED QUESTION"
    \box \pad-x #8 "A Cosmic Landscape"
    \null
  }
}
\markup \column {
  \line {
    \hspace #10
    \box \pad-to-box #'(-5 . 20) #'(0 . 5)
      \bold "Largo to Presto"
  }
  \pad-around #3
      "String quartet keeps very even time,
Flute quartet keeps very uneven time."
}

[image of music]

Andere graphische Elemente oder Symbole können gesetzt werden, ohne dass man Text benötigt. Wie mit allen Textbeschriftungen können Objekte innerhalb von \markup kombiniert werden.

\markup {
  \combine
    \draw-circle #4 #0.4 ##f
    \filled-box #'(-4 . 4) #'(-0.5 . 0.5) #1
  \hspace #5

  \center-column {
    \triangle ##t
    \combine
      \draw-line #'(0 . 4)
      \arrow-head #Y #DOWN ##f
  }
}

[image of music]

Fortgeschrittene graphische Möglichkeiten bietet unter Anderem eine Funktion, mit der man externe Graphiken im Encapsulated PostScript (eps) -Format einbinden kann oder aber Graphiken direkt in den Quelltext unter Verwendung von PostScript-Code notiert. In diesem Fall kann es nötig sein, die Größe der Zeichnung explizit anzugeben, wie im Beispiel unten gezeigt:

c1^\markup {
  \combine
    \epsfile #X #10 #"./context-example.eps"
    \with-dimensions #'(0 . 6) #'(0 . 10)
    \postscript #"
      -2 3 translate
      2.7 2 scale
      newpath
      2 -1 moveto
      4 -2 4 1 1 arct
      4 2 3 3 1 arct
      0 4 0 3 1 arct
      0 0 1 -1 1 arct
      closepath
      stroke"
  }
c

[image of music]

Eine ausführliche Liste der Graphik-Befehle findet sich in Graphic.

Siehe auch

Notationsreferenz: Graphic, Anmerkungen.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: TextScript.

Installierte Dateien: ‘scm/define-markup-commands.scm’, ‘scm/stencil.scm’.


Musikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung

Auch Musikobjekte können innerhalb der Textbeschriftungsumgebung gesetzt werden.

Noten und Versetzungszeichen lassen sich mit \markup einfügen:

a2 a^\markup {
  \note #"4" #1
  =
  \note-by-number #1 #1 #1.5
}
b1_\markup {
  \natural \semiflat \flat
  \sesquiflat \doubleflat
}
\glissando
a1_\markup {
  \natural \semisharp \sharp
  \sesquisharp \doublesharp
}
\glissando b

[image of music]

Andere Notationsobjekte können auch eingefügt werden:

g1 bes
ees-\markup {
  \finger 4
  \tied-lyric #"~"
  \finger 1
}
fis_\markup { \dynamic rf }
bes^\markup {
  \beam #8 #0.1 #0.5
}
cis
d-\markup {
  \markalphabet #8
  \markletter #8
}

[image of music]

Allgemeiner gesagt kann jedes verfügbare Notationssymbol unabhängig von der Notation als ein Textbeschriftungsobjekt eingefügt werden, wie unten gezeigt. Eine vollständige Liste der verfügbaren Symbole findet sich in Die Feta-Schriftart.

c2
c'^\markup { \musicglyph #"eight" }
c,4
c,8._\markup { \musicglyph #"clefs.G_change" }
c16
c2^\markup { \musicglyph #"timesig.neomensural94" }

[image of music]

Eine andere Möglichkeit, andere als Textsymbole zu schreiben, findet sich in Was sind Schriftarten. Diese Methode bietet sich an, um Klammern unterschiedlicher Größe zu setzen.

Der Textbeschriftungsmodus unterstützt auch Diagramme für bestimmte Instrumente:

c1^\markup {
  \fret-diagram-terse #"x;x;o;2;3;2;"
}
c^\markup {
  \harp-pedal #"^-v|--ov^"
}
c
c^\markup {
  \combine
    \musicglyph #"accordion.accDiscant"
    \combine
      \raise #0.5 \musicglyph #"accordion.accDot"
      \raise #1.5 \musicglyph #"accordion.accDot"
}

[image of music]

Derartige Digramme sind dokumentiert in Instrument Specific Markup.

Sogar eine ganze Partitur kann in ein Textbeschriftungsobjekt eingefügt werden. In diesem Fall muss die eingefügte \score-Umgebung eine \layout-Umgebung haben, wie in diesem Beispiel:

c4 d^\markup {
  \score {
    \relative { c4 d e f }
    \layout { }
  }
}
e f |
c d e f

[image of music]

Eine vollständige Liste der Musiksymbol-Befehle findet sich in Music.

Siehe auch

Notationsreferenz: Music, Die Feta-Schriftart, Was sind Schriftarten.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: TextScript.

Installierte Dateien: ‘scm/define-markup-commands.scm’, ‘scm/fret-diagrams.scm’, ‘scm/harp-pedals.scm’.


Textbeschriftung über mehrere Seiten

Normale Textbeschriftungsobjekte können nicht getrennt werden, aber mit einer spezifischen Umgebung ist es möglich, Text auch über mehrere Seiten fließen zu lassen:

\markuplines {
  \justified-lines {
    A very long text of justified lines.
    ...
  }
  \wordwrap-lines {
    Another very long paragraph.
    ...
  }
  ...
}

[image of music]

Die Syntax braucht eine Liste von Textbeschriftungen folgender Art:

Eine vollständige Liste der Beschriftungslistenbefehle findet sich in Text markup list commands.

Siehe auch

Notationsreferenz: Text markup list commands, @ref{Neue Definitionen von Beschriftungsbefehlen für Listen}.

Schnipsel: Text.

Referenz der Interna: TextScript.

Installierte Dateien: ‘scm/define-markup-commands.scm’.

Vordefinierte Befehle

\markuplines.


1.8.3 Schriftarten

Dieser Abschnitt zeigt, wie Schriftarten eingesetzt werden können und wie man sie in Partituren ändern kann.


Was sind Schriftarten

Schriftarten werden von mehreren Bibliotheken verwaltet. FontConfig wird benützt, um die vorhandenen Schriftarten des Systems zu erkennen, die gewählte Schriftart wird dann mit Pango verarbeitet.

Notationsschriftarten können als eine Ansammlung von besonderen Zeichen erklärt werden, wobei die Sonderzeichen in verschiedene Familien klassifiziert werden. Die Syntax des folgenden Beispiels ermöglicht es, direkt auf verschiedene nicht textuelle Sonderzeichen der feta-Schriftart zuzugreifen. Das ist die Standardschriftart für Notationselemente in LilyPond.

a1^\markup {
  \vcenter {
    \override #'(font-encoding . fetaBraces)
    \lookup #"brace120"
    \override #'(font-encoding . fetaNumber)
    \column { 1 3 }
    \override #'(font-encoding . fetaDynamic)
    sf
    \override #'(font-encoding . fetaMusic)
    \lookup #"noteheads.s0petrucci"
  }
}

[image of music]

Außer den verschiedenen Klammern, die in fetaBraces in verschiedenen Größen enthalten sind, lassen sich alle dieses Symbole auch mit einer einfacheren Syntax notieren. Sie ist beschrieben in Musikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung.

Wenn man die Klammern von fetaBraces benutzt, wird die Größe der Klammer durch einen numeralen Part in der Bezeichnung des Glyphs bestimmt. Als Wert kann eine Ganzzahl von 0 bis 575 benutzt werden, wobei 0 die kleinste Klammern ergibt. Der optimale Wert muss durch Ausprobieren herausgefunden werden. Diese Glyphen sind alle linke Klammern, rechte Klammern lassen sich durch eine Drehung herstellen, siehe Drehen von Objekten.

Drei Textschriftarten sind verfügbar (auf Englisch family genannt): mit roman eine Schriftart mit Serifen (Standard ist New Century Schoolbook), mit sans eine serifenlose (gerade) Schriftart und mit typewriter eine Schreibmaschinenschrift, in welcher die Buchstaben alle die gleiche Weite haben. Die aktuelle Schriftart von sans und tpyewriter wird durch Pango entspechend den Systemvorgaben gewählt.

Jede Familie kann verschiedene Schriftschnitte besitzen. Im Englischen wird unterschieden zwischen shape für kursive Schnitte und series für fette Schnitte. Im folgenden Beispiel wird demonstriert, wie man die verschiedenen Eigenschaften auswählen kann. Der Wert, der font-size übergeben wird, entspricht der geforderten Änderung in Bezug auf die Standardschriftgröße.

  \override Score.RehearsalMark #'font-family = #'typewriter
  \mark \markup "Ouverture"
  \override  Voice.TextScript #'font-shape = #'italic
  \override  Voice.TextScript #'font-series = #'bold
  d'2.^\markup "Allegro"
  \override Voice.TextScript #'font-size = #-3
  c4^smaller

[image of music]

Eine ähnliche Syntax kann im Textbeschriftungsmodus eingesetzt werden, hier bietet es sich aber an, die einfacheren Befehle zu verwenden, die erklärt wurden in Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle:

\markup {
  \column {
    \line {
      \override #'(font-shape . italic)
      \override #'(font-size . 4)
      Idomeneo,
    }
    \line {
      \override #'(font-family . typewriter)
      {
        \override #'(font-series . bold)
        re
        di
      }
      \override #'(font-family . sans)
      Creta
    }
  }
}

[image of music]

Auch wenn es einfach ist, zwischen den vorefinierten Schriftarten umzuschalten, kann man auch eigene Schriftarten verwenden, wie erklärt in folgenden Abschnitten: Schriftarten für einen Eintrag und Schriftart des gesamten Dokuments.

Siehe auch

Notationsreferenz: Die Feta-Schriftart, Musikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung, Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle, Font.


Schriftarten für einen Eintrag

Jede Schriftart, die über das Betriebssystem installiert ist und von FontConfig erkannt wird, kann in einer Partitur eingefügt werden. Dazu verwendet man folgende Syntax:

\override Staff.TimeSignature #'font-name = #"Charter"
\override Staff.TimeSignature #'font-size = #2
\time 3/4

a1_\markup {
  \override #'(font-name . "Vera Bold")
    { Vera Bold }
}

[image of music]

Mit folgendem Befehl erhält man eine Liste aller verfügbaren Schriftarten des Betriebssystems:

lilypond -dshow-available-fonts x

Das letzte Argument kann ein beliebiges Zeichen sein, aber es darf nicht fehlen.

Siehe auch

Notationsreferenz: Was sind Schriftarten, Schriftart des gesamten Dokuments.

Schnipsel: Text.

Installierte Dateien: ‘lily/font-config-scheme.cc’.


Schriftart des gesamten Dokuments

Es ist auch möglich, die Schriftarten für die gesamte Partitur zu ändern. In diesem Fall müssen die Familien roman, sans und typewriter in genaus dieser Reihenfolge entsprechend der Syntax unten definiert werden. Einzelheiten zu Schriftarten in Was sind Schriftarten.

\paper  {
  myStaffSize = #20
  #(define fonts
    (make-pango-font-tree "Times New Roman"
                          "Nimbus Sans"
                          "Luxi Mono"
                           (/ myStaffSize 20)))
}

\relative c'{
  c1-\markup {
    roman,
    \sans sans,
    \typewriter typewriter. }
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Was sind Schriftarten, Schriftarten für einen Eintrag, Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle, Font.


2. Spezielle Notation

Dieser Abschnitt erklärt, wie Notation erstellt wird, die nur für ein bestimmtes Instrument oder einen Stil eingesetzt wird.


2.1 Notation von Gesang

Dieser Abschnitt erklärt, wie Vokalmusik gesetzt werden kann und die Silben von Gesangstext an den Noten ausgerichtet werden.


2.1.1 Übliche Notation für Vokalmusik

Dieser Abschnitt behandelt allgemeine Fragen der Notation von Vokalmusik und einige spezifische Vokalmusikstile.


Referenz für Vokalmusik und Gesangstext

Viele Probleme können auftreten, wenn man Vokalmusik setzt. Einige davon werden in diesem Abschnitt behandelt, während weitere sich in anderen Abschnitten befinden:


Oper

TBC


Liederhefte

TBC

Ausgewählte Schnipsel

Ein einfaches Liedblatt

Ein Liedblatt besteht aus Akkordbezeichnungen, einer Melodie und dem Liedtext:

<<
  \chords { c2 g:sus4 f e }
  \relative c'' {
    a4 e c8 e r4
    b2 c4( d)
  }
  \addlyrics { One day this shall be free __ }
>>

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Notation von Akkorden.


Gesprochene Musik

Effekte wie „Parlato“ bzw. „Sprechgesang“ erfordern, dass die Noten ohne Tonhöhe, aber mit dem notierten Rhythmus gesprochen werden. Solche Noten werden mit einem Kreuz als Notenkopf notiert, siehe hierzu Besondere Notenköpfe.


Hymnen

TBC


Alte Vokalmusik

TBC

Siehe auch

Notationsreferenz: Notation von alter Musik.


2.1.2 Eingabe von Text


Was ist Gesangtext

LilyPond-Eingabedateien sind einfache Textdateien, in denen Text verwendet wird, um Notationssymbole darzustellen. Für die Notation von Gesangstext muss also sichergestellt sein, dass ein Buchstabe, etwa d, nicht als Note, sondern als Buchstabe „d“ interpretiert wird. Darum gibt es einen besonderen Modus, in dem Gesangstext geschreiben werden kann, den „Lyric“-Modus (engl. lyrics = Gesangstext).

Der Gesangstextmodus kann mit der Umgebung \lyricmode spezifiziert werden, oder indem \addlyrics bzw. \lyricsto eingesetzt wird. In diesem Modus kann Text mit Akzenten und Satzzeichen notiert werden, und das Programm geht davon aus, dass es sich auch um Text handelt. Silben werden wie Noten notiert, indem ihnen ihre Dauer angehängt wird:

\lyricmode { Twin-4 kle4 twin- kle litt- le star2 }

Es gibt zwei generelle Methoden, die horizontale Orientierung der Textsilben zu spezifizieren, entweder indem ihre Dauer angegeben wird, wie oben in dem Beispiel, oder indem die Silben automatisch an den Noten ausgerichtet werden. Dazu muss entweder \addlyrics oder \lyricsto eingesetzt werden.

Ein Wort oder eine Silbe beginnt mit einem alphabetischen Zeichen und endet mit einem Leerzeichen oder einer Zahl. Die folgenden Zeichen können beliebig sein, außer Leerzeichen und Zahlen.

Jedes Zeichen, das nicht Leerzeichen noch Zahl ist, wird als Bestandteil der Silbe angesehen. Eine Silbe kann also auch mit } enden, was oft zu dem Fehler

\lyricmode { lah- lah}

führen kann. Hier wird } als Teil der letzten Silbe gerechnet, so dass die öffnende Klammer keine schließende Klammer hat und die Eingabedatei nicht funktioniert.

Auch ein Punkt, der auf eine Silbe folgt, wird in die Silbe inkorporiert. Infolgedessen müssen auch um Eigenschaftsbezeichnungen Leerzeichen gesetzt werden. Ein Befehl heißt also nicht:

\override Score.LyricText #'font-shape = #'italic

sondern

\override Score . LyricText #'font-shape = #'italic

Um mehr als eine Silbe einer einzelnen Note zuzuweisen, kann man die Silben mit geraden Anführungszeichen umgeben (Shift+2) oder einen Unterstrich (_) benutzen, um Leerzeichen zwischen die Silben zu setzen, bzw. die Tilde (~) einsetzen, um einen Bindebogen zu erhalten.

\time 3/4
\relative c' { c2 e4 g2 e4 }
\addlyrics { gran- de_a- mi- go }
\addlyrics { pu- "ro y ho-" nes- to }
\addlyrics { pu- ro~y~ho- nes- to }

[image of music]

Dieser Bindebogen ist definiert als das Unicode-Zeichen U+203F; es muss deshalb sichergestellt werden, dass eine Schriftart benutzt wird (wie etwa DejaVuLGC), die dieses Zeichen enthält. Mehr Information zur Schriftartauswahl findet sich in Schriftarten.

Um Gesangstext mit Akzenten, Umlauten, besonderen Zeichen oder anderen Alphabeten zu setzen, müssen diese Zeichen direkt in den Text geschrieben werden und die Datei als UTF-8 gespeichert werden. Für weitere Information siehe Zeichenkodierung.

\relative c' { e4 f e d e f e2 }
\addlyrics { He said: “Let my peo ple go”. }

[image of music]

Um gerade Anführungszeichen im Gesangstext zu verwenden, müssen sie mit einem Backslash markiert werden, beispielsweise:

\relative c' { \time 3/4 e4 e4. e8 d4 e d c2. }
\addlyrics { "\"I" am so lone- "ly\"" said she }

[image of music]

Die vollständige Definition eines Wortanfangs im Gesangstextmodus ist jedoch etwas komplizierter.

Eine Silbe im Gesangstextmodus beginnt mit: einem alphabetischen Zeichen, _, ?, !, :, ', den Kontrollzeichen ^A bis ^F, ^Q bis ^W, ^Y, ^^, einem beliebigen 8-Bit-Zeichen mit ASCII über 127, oder Zeichenkombinationen, in denen ein Backslas mit `, ', " oder ^ kommbiniert wird.

Um Variablen zu definieren, in denen sich Gesangstext befindet, muss die lyricmode-Umgebung benutzt werden:

stropheEins = \lyricmode { Joy to the world the Lord is come }
\score {
  <<
    \new Voice = "eins" \relative c'' {
      \autoBeamOff
      \time 2/4
      c4 b8. a16 g4. f8 e4 d c2
    }
    \addlyrics { \stropheEins }
  >>
}

Siehe auch

Notationsreferenz: Schriftarten.

Referenz der Interna: LyricText, LyricSpace.


Einfache Lieder setzen

Am einfachsten kann Gesangstext zu Noten mit dem Befehl

\addlyrics { Gesangstext }

hinzugefügt werden. Hier ein Beispiel:

\time 3/4
\relative c' { c2 e4 g2. }
\addlyrics { play the game }

[image of music]

Weitere Strophen können hinzugefügt werden, indem weitere \addlyrics-Abschnitte erstellt werden:

\time 3/4
\relative c' { c2 e4 g2. }
\addlyrics { play the game }
\addlyrics { speel het spel }
\addlyrics { joue le jeu }

[image of music]

Der Befehl \addlyrics funktioniert nicht in polyphonen Situationen. In diesem Fall solte man \lyricsto in Kombination mit \lyricmode benutzen, wie erklärt in Was ist Gesangtext.


Mit Gesangtexten und Bezeichnern arbeiten

Um Variablen zu definieren, die Gesangstext beinhalten, muss die \lyricmode-Umgebung benutzt werden. Man braucht hier keine Dauern einzugeben, wenn die Variable mit \addlyrics oder \lyricsto zu einer Melodie hinzugefügt wird.

stropheEins = \lyricmode { Joy to the world the Lord is come }
\score {
 <<
   \new Voice = "eins" \relative c'' {
     \autoBeamOff
     \time 2/4
     c4 b8. a16 g4. f8 e4 d c2
   }
   \addlyrics { \stropheEins }
 >>
}

Für eine andere Anordnung oder kompliziertere Sitationen bietet es sich an, zuerst Systeme und Gesangstextumgebungen zu definieren

\new ChoirStaff <<
  \new Voice = "soprano" { Noten }
  \new Lyrics = "sopranoLyrics" { s1 }
  \new Lyrics = "tenorLyrics" { s1 }
  \new Voice = "tenor" { Noten }
>>

und erst dann die entsprechenden Stimmen mit den dem Text zu kombinieren

\context Lyrics = sopranoLyrics \lyricsto "soprano"
Gesangstext

Siehe auch

Referenz der Interna: LyricCombineMusic, Lyrics.


2.1.3 Text an einer Melodie ausrichten

Gesangstext kann an einer Melodie automatisch ausgerichtet werden, aber wenn die Dauern der Silben angegeben werden, kann man sie auch manuell ausrichten. Die Ausrichtung kann angepasst werden mit leeren Noten (mit \skip oder _), Trennungsstrichen und Fülllinien.

Gesantstext wird gesetzt, wenn er sich in dem Kontext Lyrics befindet:

\new Lyrics \lyricmode …

Es gibt zwei Methoden, mit denen man die horizontale Ausrichtung der Silben beeinflussen kann:

Der Voice-Kontext mit der Melodie, an die der Text angehängt werden soll, darf nicht „gestorben“ sein, ansonsten werden die Silben danach nicht mehr desetzt. Das kann passieren, wenn die Stimme für einige Zeit nichts zu tun hat. Für Methoden, wie der Kontext am Leben gehalten werden kann, siehe Kontexte am Leben halten.


Automatische Silbendauer

Die Silben des Gesangstextes können automatisch an einer Melodie ausgerichtet werden. Das erreicht man, indem der Gesangstext mit dem \lyricsto-Befehl einer Melodie zugewiesen wird:

\new Lyrics \lyricsto Bezeichnung

Hiermit werden die Silben an den Noten eines Voice-Kontexts mit der Bezeichnung Bezeichnung ausgerichtet. Dieser Kontext muss schon vorher definiert sein, damit er aufgerufen werden kann. Mit dem Befehl \lyricsto wird in den \lyricmode gewechselt, so dass der Gesangstextmodus nicht mehr extra angegeben werden muss.

Das folgende Beispiel zeigt die Wirkung der unterschiedlichen Befehle, mit welchen Gesangtext mit einer Melodie kombiniert werden kann:

<<
  \new Voice = "one" \relative c'' {
    \autoBeamOff
    \time 2/4
    c4 b8. a16 g4. f8 e4 d c2
  }

% not recommended: left aligns syllables
  \new Lyrics \lyricmode { Joy4 to8. the16 world!4. the8 Lord4 is come.2 }

% wrong: durations needed
  \new Lyrics \lyricmode { Joy to the earth! the Sa -- viour reigns. }

%correct
  \new Lyrics \lyricsto "one" { No more let sins and sor -- rows grow. }
>>

[image of music]

Die zweite Strophe ist nicht richtig ausgerichtet, weil die Dauern der Silben nicht angegeben wurden. Anstelle dessen könnte besser \lyricsto eingesetzt werden.

Der \addlyrics-Befehl ist eigentlich nur eine Abkürzung für eine etwas kompliziertere LilyPond-Struktur:

{ Noten }
\addlyrics { Gesangstext }

bedeutet das Gleiche wie

\new Voice = "bla" { Noten }
\new Lyrics \lyricsto "bla" { Gesangstext }

Manuelle Silbendauer

Gesangstext kann auch ohne \addlyrics bezw. \lyricsto notiert werden. In diesem Fall werden die Silben wie Noten notiert – indem die Tonhöhen durch den Text der Silbe ersetzt werden – und die Dauer jeder Silbe muss angegeben werden. Beispielsweise so:

play2 the4 game2.
sink2 or4 swim2.

Die Ausrichtung an einer Melodie kann mit der associatedVoice-Eigenschaft bestimmt werden, etwa:

\set associatedVoice = #"lala"

Das Argument dieser Eigenschaft (hier "lala") muss die Bezeichnung der entsprechenden Stimme sein. Ohne diese Einstellung werden Fülllinien nicht richtig formatiert.

Hier ein Beispiel, dass die manuale Ausrichtung von Gesangstext zeigt:

<< \new Voice = "melody" {
    \time 3/4
    c2 e4 g2.
 }
 \new Lyrics \lyricmode {
   \set associatedVoice = #"melody"
   play2 the4 game2.
 } >>

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Kontexte am Leben halten.

Referenz der Interna: Lyrics.


Mehrere Silben zu einer Note

Um mehr als eine Silbe zu einer Note zuzuordnen, können die Silben mit geraden Anführungszeichen (") umgeben werden oder ein Unterstricht (_) benutzt werden, um ein Leerzeichen zwischen Silben zu setzen. Mit der Tilde (~) kann ein Bindebogen gesetzt werden. Dies erfordert, dass eine Schriftart vorhanden ist, die das entsprechende Symbol (U+203F) beinhaltet, wie etwa DejaVuLGC.

\time 3/4
\relative c' { c2 e4 g2 e4 }
\addlyrics { gran- de_a- mi- go }
\addlyrics { pu- "ro y ho-" nes- to }
\addlyrics { pu- ro~y~ho- nes- to }

[image of music]

Siehe auch

Referenz der Interna: LyricCombineMusic.


Mehrere Noten zu einer Silbe

Öfters wird eine einzige Silbe zu mehreren Noten gesungen, was als Melisma bezeichnet wird.

Melismen können direkt im Gesangstext definiert werden, indem ein Unterstrich (_) für jede Note notiert wird, die übersprungen werden soll.

Zusätzlich kann auch eine Fülllinie eingefügt werden, die das Melisma anzeigt. Sie wird notiert, indem ein doppelter Unterstrich direkt hinter die Silbe des Melismas gesetzt wird. Das Beispiel unten zeigt drei Elemente, die eingesetzt werden können: ein doppelter Bindestrich erstellt Trennungsstriche zwischen Silben, mit Unterstrichen wird eine Note übersprungen und mit einem doppelten Unterstrich wird eine Fülllinie gesetzt. Alle diese Zeichen müssen von Leerzeichen umgeben sein, damit sie erkannt werden.

{ \set melismaBusyProperties = #'()
 c d( e) f f( e) e e  }
\addlyrics
 { Ky -- _ _ ri __ _ _ _  e }

[image of music]

Legatobögen können eingesetzt werden, wenn die Funktion melismaBusyProperties aufgerufen wird, wie in dem Beispiel oben.

Mit dem \lyricsto-Befehl können Melismen aber auch automatisch zugewiesen werden: unter übergebundene Noten oder Notengruppen mit einem Legatobogen wird nur eine einzige Silbe gesetzt. Wenn eine Notengruppe ohne Legatobogen als Melisma definiert werden soll, kann die Reichweite mit den Befehlen \melisma und \melismaEnd eingegrenzt werden:

<<
  \new Voice = "lala" {
    \time 3/4
    f4 g8
    \melisma
    f e f
    \melismaEnd
    e2
  }
  \new Lyrics \lyricsto "lala" {
    la di __ daah
  }
>>

[image of music]

Zusätzlich werden Noten als Melisma erachtet, wenn man sie manuell zu einer Balkengruppe verbindet und die automatische Bebalkung gleichzeitig ausgeschaltet ist. Siehe auch Einstellung von automatischen Balken.

Ein vollständiges Beispiel für einen SATB-Chorsatz findet sich in Vokalensemble.

Vordefinierte Befehle

\melisma, \melismaEnd

Siehe auch

Bekannte Probleme und Warnungen

Melismen werde nicht automatisch erkannt, und Fülllinien müssen manuell gestzt werden.


Noten überspringen

Damit der Gesangstext langsamer als die Melodie fortschreitet, kann man \skip-Befehle einfügen. Jeder \skip-Befehl schiebt den Text eine Note weiter. Der Befehl muss von einer gültigen Dauer gefolgt werden, wie das Beispiel zeigt: dieser Dauerwert wird jedoch ignoriert, wenn man \skip im Gesangstext einsetzt.

\relative c' { c c g' }
\addlyrics {
  twin -- \skip 4
  kle
}

[image of music]


Fülllinien und Trennstriche

Wenn die letzte Silbe eines Wortes auf ein Melisma fällt, wird das Melisma oft mit einer langen horizontalen Linie angezeigt, die nach dem Wort beginnt und mit der letzten Note des Melismas endet. Derartige Fülllinien werden mit einem doppelten Unterstrich ( __ ) eingegeben, wobei beachtet werden muss, dass er von Leerzeichen umgeben ist.

Achtung: Melismen werden mit Fülllinien angezeigt, die als doppelter Unterstrich notiert sind. Kurze Melismen können auch notiert werden, indem eine Note übersprungen wird. Hierzu wird ein einfacher Unterstrich notiert und keine Fülllinie gezogen.

Zentrierte Bindestriche zwischen den einzelnen Silben werden mit einem doppelten Bindestrich ( -- ) eingegeben, wobei beachtet werden muss, dass er von Leerzeichen umgeben ist. Der Bindestrich wird zwischen den Silben zentriert und seine Länge dem Notenabstand angepasst.

In sehr eng notierter Musik können die Bindestriche ganz wegfallen. Dieses Verhalten kann aber auch unterbunden werden, wenn den Eigenschaften minimum-distance (minimaler Abstand zwischen Silben) und minimum-length (Wert, unterhalb von dem Bindestriche wegfallen) andere Werte erhalten.

Siehe auch

Referenz der Interna: LyricExtender, LyricHyphen


Gesangtext und Wiederholungen

TBC


2.1.4 Besonderheiten der Gesangtextnotation

In vielen Fällen werden unterschiedliche Strophen mit einer Liedmelodie angeordnet, wobei kleine Schwankungen in der Silbenaufteilung auftreten können. Derartige Variationen können mit \lyricsto notiert werden.


Getrennte Texte

Alternative (oder divisi Gesangstexte können notiert werden, indem Stimmenkontexten Bezeichnungen zugewiesen werden und die Texte dann jeweils der entsprechenden Bezeichnung zugewiesen wird.

\score{ <<
  \new Voice = "melody" {
    \relative c' {
      c4
      <<
        { \voiceOne c8 e }
        \new Voice = "splitpart" { \voiceTwo c4 }
      >>
      \oneVoice c4 c | c
    }
  }
  \new Lyrics \lyricsto "melody" { we shall not o- ver- come }
  \new Lyrics \lyricsto "splitpart" { will }
>> }

[image of music]

Mit diesem Trick kann auch ein unterschiedlicher Text für eine wiederholte Stelle gesetzt werden:

\score{ <<
  \new Voice = "melody" \relative c' {
    c2 e | g e | c1 |
    \new Voice = "verse" \repeat volta 2 {c4 d e f | g1 | }
    a2 b | c1}
  \new Lyrics = "mainlyrics" \lyricsto melody \lyricmode {
    do mi sol mi do
    la si do }
  \context Lyrics = "mainlyrics" \lyricsto verse \lyricmode {
   do re mi fa sol }
  \new Lyrics = "repeatlyrics" \lyricsto verse \lyricmode {
   dodo rere mimi fafa solsol }
>>
}

[image of music]


Text unabhängig von den Noten

In sehr komplexer Vokalmusik ist es manchmal erforderlich, den Gesangstext vollständig unabhängig von den Noten zu setzen. Das Beispiel unten zeigt das Vorgehen: die Noten, die für lyricrhythm definiert sind, verschwinden im Devnull-Kontext, während ihre Dauern immernoch gültig sind, um die Silben daran auszurichten.

voice = {
  c''2
  \tag #'music { c''2 }
  \tag #'lyricrhythm { c''4. c''8 }
  d''1
}

lyr = \lyricmode { I like my cat! }

<<
  \new Staff \keepWithTag #'music \voice
  \new Devnull="nowhere" \keepWithTag #'lyricrhythm \voice
  \new Lyrics \lyricsto "nowhere" \lyr
  \new Staff { c'8 c' c' c' c' c' c' c'
  c' c' c' c' c' c' c' c' }
>>

[image of music]

Diese Vorgehensweise ist nur empfehlenswert, wenn die Noten innerhalb des Devnull-Kontextes keine Melismen enthalten. Melismen werden im Voice-Kontext definiert. Wenn ein Gesangstext mit einem Devnull-Kontext verknüpft wird, wird die Verbindung von Voice- und Lyrics-Kontext aufgehoben und somit auch die Information zu Melismen. Darum werden implizite Melismen ignoriert.


Silben platzieren

Um den Abstand zwischen Silben zu vergrößern, kann die minimum-distance-Eigenschaft des LyricSpace-Objekts gesetzt werden:

{
  c c c c
  \override Lyrics.LyricSpace #'minimum-distance = #1.0
  c c c c
}
\addlyrics {
  longtext longtext longtext longtext
  longtext longtext longtext longtext
}

[image of music]

Damit diese Einstellung für alle Gesangtextzeilen in einer Partitur wirkt, muss sie im layout-Block vorgenommen werden.

\score {
  \relative c' {
  c c c c
  c c c c
  }
  \addlyrics {
  longtext longtext longtext longtext
  longtext longtext longtext longtext
  }
  \layout {
    \context {
      \Lyrics
      \override LyricSpace #'minimum-distance = #1.0
    }
  }
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Eine Überprüfung, mit der sichergestellt wird, dass kein Text in die Seitenränder ragt, ist sehr rechenintensiv. Damit die Bearbeitungszeit von Dateien nicht so lange dauert, wird diese Überprüfung nicht automatisch vorgenommen. Man kann sie mit dem Befehl

\override Score.PaperColumn #'keep-inside-line = ##t

aktivieren. Damit Gesangstext auch nicht mit Taktlinien zusammenstößt, kann folgende Einstellung gesetzt werden:

\layout {
  \context {
    \Lyrics
      \consists "Bar_engraver"
      \consists "Separating_line_group_engraver"
      \override BarLine #'transparent = ##t
  }
}

Gesangtext zwischen Systemen zentrieren

TBC


2.1.5 Strophen


Strophennummern hinzufügen

Strophennummerierung kann hinzugefügt werden:

\new Voice {
  \time 3/4 g2 e4 a2 f4 g2.
} \addlyrics {
  \set stanza = #"1. "
  Hi, my name is Bert.
} \addlyrics {
  \set stanza = #"2. "
  Oh, ché -- ri, je t'aime
}

[image of music]

Die Zahl wird direkt vor die erste Silbe gesetzt.


Lautstärkebezeichnung zu Strophen hinzufügen

Dynamikzeichen können zur Strophennummer hinzugefügt werden. In LilyPond muss alles, was vor einer Strophe gesetzt wird, als Teil der stanza-Eigenschaft definiert werden, also auch Dynamikbezeichnung. Aus technischen Gründen muss die Strophe außerhalb von lyricmode gesetzt werden:

text = {
  \set stanza = \markup { \dynamic "ff" "1. " }
  \lyricmode {
    Big bang
  }
}

<<
  \new Voice = "tune" {
    \time 3/4
    g'4 c'2
  }
\new Lyrics \lyricsto "tune" \text
>>

[image of music]


Sängernamen zu Strophen hinzufügen

Namen von Sängern können auch eingefügt werden. Sie werden zu Beginn der Zeile gesetzt, ähnlich wie eine Instrumentenbezeichnung. Sie werden mit der vocalName-Eigenschaft erstellt. Eine Kurzversion kann mit shortVocalName definiert werden.

\new Voice {
  \time 3/4 g2 e4 a2 f4 g2.
} \addlyrics {
  \set vocalName = #"Bert "
  Hi, my name is Bert.
} \addlyrics {
  \set vocalName = #"Ernie "
  Oh, ché -- ri, je t'aime
}

[image of music]


Strophen mit unterschiedlichem Rhythmus

Melismen ignorieren

Teilweise wird zu einer Silbe ein Melisma in einer Strophe gesungen, während in einer anderen jede Note eine Silbe erhält. Eine Möglichkeit ist, dass die Strophe mit mehr Text das Melisma ignoriert. Das wird mit der ignoreMelismata-Eigenschaft im Lyrics-Kontext vorgenommen.

<<
  \relative c' \new Voice = "lahlah" {
    \set Staff.autoBeaming = ##f
    c4
    \slurDotted
    f8.[( g16])
    a4
  }
  \new Lyrics \lyricsto "lahlah" {
    more slow -- ly
  }
  \new Lyrics \lyricsto "lahlah" {
    go
    \set ignoreMelismata = ##t
    fas -- ter
    \unset ignoreMelismata
    still
  }
>>

[image of music]

Bekannte Probleme und Warnungen

Anders als die meisten \set-Befehle funktioniert \set ignoreMelismata nicht zusammen mit \once. Es ist notwendig, explizit \set und \unset zu verwenden, um den Text einzugrenzen, für den Melismen ignoriert werden sollen.

Silben zu Verzierungsnoten hinzufügen

Normalerweise werden Verzierungsnoten (z.B. durch \grace) bei \lyricsto keine Silben zugeordnet. Dieses Verhalten kann geändert werden, wie das folgende Beispiel zeigt.

\relative c' {
  f4 \appoggiatura a32 b4
  \grace { f16[ a16] } b2
  \afterGrace b2 { f16[ a16] }
  \appoggiatura a32 b4
  \acciaccatura a8 b4
}
\addlyrics {
  normal
  \set includeGraceNotes = ##t
  case,
  gra -- ce case,
  after -- grace case,
  \set ignoreMelismata = ##t
  app. case,
  acc. case.
}

[image of music]

Bekannte Probleme und Warnungen

Wie bei associatedVoice muss includeGraceNotes spätestens eine Silbe vor derjenigen gesetzt werden, die unter einer Verzierungsnote stehen soll. Im Fall, dass eine Verzierungsnote die erste des Musikstückes ist, kann ein \with- oder \context-Block verwendet werden:

<<
  \new Voice = melody \relative c' {
    \grace { c16[( d e f] }
    g1) f
  }
  \new Lyrics \with { includeGraceNotes = ##t }
  \lyricsto melody {
    Ah __ fa
  }
>>

[image of music]

Zu einer alternativen Melodie umschalten

Es ist auch möglich, die Silben von verschiedenen Textzeilen an unterschiedlichen Melodien auszurichten. Das wird mit der associatedVoice-Eigenschaft vorgenommen:

[image of music]

Der Text der ersten Strophe wird an der Stimme „lahlah“ ausgerichtet:

\new Lyrics \lyricsto "lahlah" {
  Ju -- ras -- sic Park
}

Auch die zweite Strophe wird an „lahlah“ ausgerichtet, aber für die Silbe „ran“ wird zu einer anderen Melodie gewechselt. Dazu wird der Befehl

\set associatedVoice = alternative

eingesetzt. alternative ist die Bezeichnung der Stimme, die die Triole enthält.

Dieser Befehl muss eine Silbe vor der Note notiert werden, auf die er sich auswirken soll, also vor „Ty“ in diesem Fall.

\new Lyrics \lyricsto "lahlah" {
  \set associatedVoice = alternative % applies to "ran"
  Ty --
  ran --
  no --
  \set associatedVoice = lahlah % applies to "rus"
  sau -- rus Rex
}

Zurück zu der alten Stimme kommt man, indem wieder „lahlah“ mit dem Text verknüpft wird.


Die Strophen am Ende ausdrucken

Manchmal soll nur eine Strophe mit der Melodie gesetzt werden und die weiteren Strophen als Text under den Noten hinzugefügt werden. Dazu wird der Text in einer markup-Umgebung außerhalb der \score-Umgebung gesetzt. Es gibt zwei Arten, die Zeilen auszurichten, wie das Beispiel zeigt:

melody = \relative c' {
e d c d | e e e e |
d d e d | c1 |
}

text = \lyricmode {
\set stanza = #"1." Ma- ry had a lit- tle lamb,
its fleece was white as snow.
}

\score{ <<
  \new Voice = "one" { \melody }
  \new Lyrics \lyricsto "one" \text
>>
  \layout { }
}
\markup { \column{
  \line{ Verse 2. }
  \line{ All the children laughed and played }
  \line{ To see a lamb at school. }
  }
}
\markup{
  \wordwrap-string #"
  Verse 3.

  Mary took it home again,

  It was against the rule."
}

[image of music]


Die Strophen am Ende in mehreren Spalten drucken

Wenn in einem Lied sehr viele Strophen vorkommen, werden sie oft in mehreren Spalten unter den Noten gesetzt. Eine nach außen versetzte Zahl zeigt die Strophennummer an. Dieses Beispiel zeigt eine Methode, diese Art von Notensatz zu produzieren.

melody = \relative c' {
  c c c c | d d d d
}

text = \lyricmode {
  \set stanza = #"1." This is verse one.
  It has two lines.
}

\score{ <<
    \new Voice = "one" { \melody }
    \new Lyrics \lyricsto "one" \text
   >>
  \layout { }
}

\markup {
  \fill-line {
    \hspace #0.1 % moves the column off the left margin;
        % can be removed if space on the page is tight
     \column {
      \line { \bold "2."
        \column {
          "This is verse two."
          "It has two lines."
        }
      }
      \hspace #0.1 % adds vertical spacing between verses
      \line { \bold "3."
        \column {
          "This is verse three."
          "It has two lines."
        }
      }
    }
    \hspace #0.1  % adds horizontal spacing between columns;
        % if they are still too close, add more " " pairs
        % until the result looks good
     \column {
      \line { \bold "4."
        \column {
          "This is verse four."
          "It has two lines."
        }
      }
      \hspace #0.1 % adds vertical spacing between verses
      \line { \bold "5."
        \column {
          "This is verse five."
          "It has two lines."
        }
      }
    }
  \hspace #0.1 % gives some extra space on the right margin;
      % can be removed if page space is tight
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Referenz der Interna: LyricText, StanzaNumber.


2.2 Tasteninstrumente und andere Instrumente mit mehreren Systemen

[image of music]

Dieser Abschnitt behandelt verschiedene Notationsaspekte, die typischerweise in Noten für Tasteninstrumente und andere Instrumente auf mehreren Notensystemen auftreten, wie etwa Harfe und Vibraphon. Hier wird die gesamte Gruppe von Instrumenten, die auf mehreren Systemen notiert werden, als „Tasteninstrumente“ bezeichnet, auch wenn einige von ihnen keine Tasten aufweisen.


2.2.1 Übliche Notation für Tasteninstrumente

Dieser Abschnitt zeigt allgemeine Eigenschaften des Notensatzes, die für die meisten Instrumente mit mehreren Systemen benötigt werden.


Referenz für Tasteninstrumente

Tasteninstrumente werden normalerweise auf einem Klaviersystem notiert. Es besteht aus zwei Notensystemen, die durch eine Klammer verbunden sind. Die gleiche Notation wird auch für andere Tasteninstrumente sowie Harfen verwendet. Orgelmusik wird normalerweise auf zwei Systemen innerhalb eines Klaviersystems notiert, denen noch ein drittes normales Notensystem für die Pedaltöne hinzugefügt wird.

Die Systeme eines Klaviersystems sind ziemlich unabhängig, aber Stimmen können bei Bedarf zwischen den Systemen wechseln.

Einige häufige Besonderheiten von Notation für Tasteninstrumenten wird an anderen Stellen besprochen:

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Beispiele aus dem Leben, Andere Benutzung von Optimierungen.

Notationsreferenz: Systeme gruppieren, Instrumentenbezeichnungn, Auflösung von Zusammenstößen, Musik parallel notieren, Fingersatzanweisungen, Liste der Arktikulationszeichen, Gitternetzlinien, Bindebögen, Arpeggio, Tremolo-Wiederholung.

Schnipsel: Keyboards.

Referenz der Interna: PianoStaff.

Bekannte Probleme und Warnungen

Dynamikzeichen werden nicht automatische zwischen den Systemen zentriert, aber es gibt hierzu Lösungen. Eine Möglichkeit ist die Vorlage „Klavier mit zentrierten Lautstärkebezeichnungen“ im Abschnitt Klaviervorlagen; eine andere Möglichkeit ist es, die staff-padding-Eigenschaft von Lautstärkebezeichnungen zu erhöhen, wie gezeigt in Verschieben von Objekten.


Notensysteme manuell verändern

Stimmen können mit dem Befehl

\change Staff = Systembezeichnung

manuell erzielt werden. Die Zeichenkette Systembezeichnung ist die Bezeichnung des Systems. Damit wird die aktuelle Stimme vom aktuellen System zu dem System mit der Systembezeichnung gewechselt. Üblicherweise ist die Systembezeichnung "up" oder "down", "RH" oder "LH".

Das System, zu dem die Stimme wechseln soll, muss zum Zeitpunkt des Wechsels existieren. Wenn notwendig, müssen Systeme „künstlich am Leben gehalten werden“, siehe Kontexte am Leben halten.

Balken zwischen den Systemen werden automatisch erstellt:

\new PianoStaff <<
  \new Staff = "up" {
    <e' c'>8
    \change Staff = "down"
    g8 fis g
    \change Staff = "up"
    <g'' c''>8
    \change Staff = "down"
    e8 dis e
    \change Staff = "up"
  }
  \new Staff = "down" {
    \clef bass
    % keep staff alive
    s1
  }
>>

[image of music]

Wenn die Balken verändert werden müssen, sollte zuerst die Richtung des Balkens beeinflusst werden. Die Balkenposition wird dann von der Mitte des Systems gemessen, dass näher am Balken ist. Ein einfaches Beispiel ist gezeigt in Überlappende Notation in Ordnung bringen.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Überlappende Notation in Ordnung bringen.

Notationsreferenz: Hälse, Automatische Balken, Kontexte am Leben halten.

Schnipsel: Keyboards.

Referenz der Interna: Beam, ContextChange.


Automatischer Systemwechsel

Stimmen können angewiesen werden, automatisch zwischen dem oberen und unteren System zu wechseln. Die Syntax hierfür lautet:

\autochange …Noten

Damit werden zwei Notensysteme innerhalb des aktiven Klaviersystems erstellt, die „oben“ (up) und „unten“ (down) genannt werden. Auf dem unteren System wird als Standard der Bassschlüssel gesetzt. Der Wechsel wird automatisch basierend auf der Tonhöhe der Note vorgenommen (als Wechselpunkt gilt das eingestrichene C). Dabei wird die Richtung auch über Pausen hinweg im Voraus bestimmt.

\new PianoStaff {
  \autochange {
    g4 a b c'
    d'4 r a g
  }
}

[image of music]

Ein \relative-Abschnitt, der sich außerhalb des \autochange-Abschnittes befindet, hat keinen Einfluss auf die Notenhöhen.

Wenn individuelle Kontrolle über die einzelen Systeme benötigt wird, können sie manuell mit den Bezeichnungen "up" und "down" erstellt werden. Der \autochange-Befehl wechselt dann die Stimme zwischen den Systemen.

Achtung: Wenn Systeme manuell erstellt werden, müssen sie genau die Bezeichnungen "up" und "down" bekommen, damit die automatische Wechselfunktion sie erkennen kann.

Systeme müssen etwa manuell erstellt werden, damit die Tonart im unteren System gesetzt werden kann:

\new PianoStaff <<
  \new Staff = "up" {
    \new Voice = "melodieEins" {
      \key g \major
      \autochange \relative c' {
        g8 b a c b d c e
        d8 r fis, g a2
      }
    }
  }
  \new Staff = "down" {
    \key g \major
    \clef bass
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Notensysteme manuell verändern.

Schnipsel: Keyboards.

Referenz der Interna: AutoChangeMusic.

Bekannte Probleme und Warnungen

Die Auteilung auf die Systeme geschieht nicht unbedingt an optimaler Stelle. Für bessere Qualität müssen die Wechsel manuell eingestellt werden.

Akkrode werde nicht über die Systeme verteilt, sie werden dem System zugewiesen, auf dem sich ihre erste Note befinden würde.


Stimmführungslinien

Immer, wenn eine Stimme von einem Klaviersystem zu dem anderen wechselt, kann automatisch eine Linie zur Verdeutlichung des Stimmenverlaufs ausgegeben werden:

\new PianoStaff <<
  \new Staff = "one" {
    \showStaffSwitch
    c1
    \change Staff = "two"
    b2 a
  }
  \new Staff = "two" {
    \clef bass
    s1*2
  }
>>

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\showStaffSwitch, \hideStaffSwitch.

Siehe auch

Schnipsel: Keyboards.

Referenz der Interna: Note_head_line_engraver, VoiceFollower.


Hälse über beide Systeme

Akkorde, die über zwei Systeme reichen, können erstellt werden, indem die Länge der Hälse im unteren System vergrößert wird, bis sie zum oberen System hinauf reichen bzw. umgekehrt bei Hälsen, die nach unten zeigen.

\new PianoStaff <<
  \new Staff {
    \relative c' {
      f8 e4 d8 d f e4
    }
  }
  \new Staff {
    \relative c' {
      << {
        \clef bass
        % stems may overlap the other staff
        \override Stem #'cross-staff = ##t
        % extend the stems to reach other other staff
        \override Stem #'length = #12
        % do not print extra flags
        \override Stem #'flag-style = #'no-flag
        % prevent beaming as needed
        a8 g4 f8 f bes\noBeam g4
      }
      \\
      {
        f,2 bes4 c
      } >>
    }
  }
>>

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Akkorde auf zwei Systemen mit Arpeggioklammern anzeigen

Eine Arpeggioklammer kann anzeigen, dass Noten auf zwei unterschiedlichen Systemen mit der selben Hand gespielt werden sollen. Damit das notiert werden kann, muss der PianoStaff-Kontext so eingestellt werden, dass er Arpeggios über Systeme hinweg akzeptiert und die Form der Arpeggios muss auf eine Klammer eingestellt werden.

(Debussy, Les collines d’Anacapri, T. 65)

\new PianoStaff <<
  \set PianoStaff.connectArpeggios = ##t
  \override PianoStaff.Arpeggio #'stencil = #ly:arpeggio::brew-chord-bracket
  \new Staff {
    \relative c' {
      \key b \major
      \time 6/8
      b8-.(\arpeggio fis'-.\> cis-. e-. gis-. b-.)\!\fermata^\laissezVibrer
      \bar "||"
    }
  }
  \new Staff {
    \relative c' {
      \clef bass
      \key b \major
      <<
        {
          <a e cis>2.\arpeggio
        }
        \\
        {
          <a, e a,>2.
        }
      >>
    }
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Keyboards.

Referenz der Interna: Stem.


2.2.2 Klavier

Dieser Abschnitt zeigt Eigenheiten der Notation von Klavermusik


Klavierpedal

Klaviere (teilweise auch Vibraphone und Celesta) besitzen üblicherweise drei Pedale, das linke oder Haltepedal, das rechte oder Una-corda-Pedal und das Sostenuto-Pedal. Die englischen Begriff hierzu lauten: sustain, sostenuto und una corda.

c4\sustainOn d e g
<c, f a>1\sustainOff
c4\sostenutoOn e g c,
<bes d f>1\sostenutoOff
c4\unaCorda d e g
<d fis a>1\treCorde

[image of music]

Die Pedalbezeichnung kann auf drei Arten vorgenommen werden: mit Text, Klammern oder einer Mischung aus beidem. Das Haltepedal und das Una-corda-Pedal benutzen als Standard die Textdarstellung, während das Sostenuto-Pedal den gemischten Stil benutzt:

c4\sustainOn g c2\sustainOff
\set Staff.pedalSustainStyle = #'mixed
c4\sustainOn g c d
d\sustainOff\sustainOn g, c2\sustainOff
\set Staff.pedalSustainStyle = #'bracket
c4\sustainOn g c d
d\sustainOff\sustainOn g, c2
\bar "|."

[image of music]

Die Platzierung der Befehle entspricht der Bewegung der Pedale während des Spielens. Um das Pedal bis zur letzten Tatklinie zu halten, muss der letzte Pedal-hoch-Befehl weggelassen werden.

Siehe auch

Notationsreferenz: Bindebögen.

Schnipsel: Keyboards.

Referenz der Interna: SustainPedal, SustainPedalLineSpanner, SustainEvent, SostenutoPedal, SostenutoPedalLineSpanner, SostenutoEvent, UnaCordaPedal, UnaCordaPedalLineSpanner, UnaCordaEvent, PianoPedalBracket, Piano_pedal_engraver.


2.2.3 Akkordion

Dieser Abschnitt behandelt Notation, die nur für Akkordeonmusik benötigt wird.


Diskant-Symbole

Akkordeons werden oft mit mehreren Reihen an Zungen gebaut, welche Unisono oder eine Oktave höher bzw. tiefer erklingen. Jedes Akkordeon hat eigene Bezeichnungen für die Register (engl. shift) wie etwa Oboe, Bandonium usw. Eine Anzahl an Symbolen wird benutzt um die Wechsel anzuzeigen.

Ausgewählte Schnipsel

Symbole für Akkordeon-Diskantregister

Diskantregister für Akkordeon können mit \markup dargestellt werden. Die vertikale Position der einzelnen Elemente werden mit \raise angepasst.

discant = \markup {
  \musicglyph #"accordion.accDiscant"
}
dot = \markup {
  \musicglyph #"accordion.accDot"
}

\layout { ragged-right = ##t }

% 16 voets register
accBasson = ^\markup {
  \combine
  \discant
  \raise #0.5 \dot
}

% een korig 8 en 16 voets register
accBandon = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #0.5 \dot
      \raise #1.5 \dot
}

accVCello = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #0.5 \dot
      \combine
        \raise #1.5 \dot
        \translate #'(1 . 0) \raise #1.5 \dot
}

% 4-8-16 voets register
accHarmon = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #0.5 \dot
      \combine
        \raise #1.5 \dot
        \raise #2.5 \dot
}

accTrombon = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #0.5 \dot
      \combine
        \raise #1.5 \dot
        \combine
          \translate #'(1 . 0) \raise #1.5 \dot
          \translate #'(-1 . 0) \raise #1.5 \dot
}

% eenkorig 4 en 16 voets register
accOrgan = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #0.5 \dot
      \raise #2.5 \dot
}

accMaster = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #0.5 \dot
      \combine
        \raise #1.5 \dot
        \combine
          \translate #'(1 . 0) \raise #1.5 \dot
          \combine
            \translate #'(-1 . 0) \raise #1.5 \dot
            \raise #2.5 \dot
}

accAccord = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #1.5 \dot
      \combine
        \translate #'(1 . 0) \raise #1.5 \dot
        \combine
          \translate #'(-1 . 0) \raise #1.5 \dot
          \raise #2.5 \dot
}

accMusette = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #1.5 \dot
      \combine
        \translate #'(1 . 0) \raise #1.5 \dot
        \translate #'(-1 . 0) \raise #1.5 \dot
}

accCeleste = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #1.5 \dot
      \translate #'(-1 . 0) \raise #1.5 \dot
}

accOboe = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #1.5 \dot
      \raise #2.5 \dot
}

accClarin = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \raise #1.5 \dot
}

accPiccolo = ^\markup {
    \combine
       \discant
       \raise #2.5 \dot
}

accViolin = ^\markup {
  \combine
    \discant
    \combine
      \raise #1.5 \dot
      \combine
        \translate #'(1 . 0) \raise #1.5 \dot
        \raise #2.5 \dot
}

\relative c'' {
  c4 d\accBasson e f
  c4 d\accBandon e f
  c4 d\accVCello e f
  c4 d\accHarmon e f
  c4 d\accTrombon e f
  \break
  c4 d\accOrgan e f
  c4 d\accMaster e f
  c4 d\accAccord e f
  c4 d\accMusette e f
  c4 d\accCeleste e f
  \break
  c4 d\accOboe e f
  c4 d\accClarin e f
  c4 d\accPiccolo e f
  c4 d\accViolin e f
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Keyboards.


2.2.4 Harfe

Dieser Abschnitt zeigt Eigenheiten der Notation für Harfe.


Referenzen für Harfe

Einige übliche Notationseigenheiten für Harfe sind woanders behandelt:

Siehe auch

Notationsreferenz: Tremolo-Wiederholung, Glissando, Arpeggio, Flageolett.


Harfenpedal

Harfe haben sieben Saiten in einer Oktave, die entweder als normaler Ton, oder aber erhöht bzw. erniedrigt klingen können. Bei einer Hakenharfe kann man jede Saite einzeln einstellen, bei Pedalharfen aber wird jede Saite mit der gleichen Notenbezeichnung von einem einzigen Pedal kontrolliert. Vom Spieler aus gesehen von rechts nach links sind die Pedale: D, C und H für die linke und E, F, G und A für die rechte Seite. Die Position des Pedals kann mit Textbeschriftungselementen:

\textLengthOn
cis1_\markup \concat \vcenter {
  [D \flat C \sharp B|E \sharp F \sharp G A \flat] }
c!1_\markup \concat \vcenter {
  [ C \natural ] }

[image of music]

oder Pedaldiagrammen angezeigt werden:

\textLengthOn
cis1_\markup { \harp-pedal #"^v-|vv-^" }
c!1_\markup { \harp-pedal #"^o--|vv-^" }

[image of music]

Der \harp-pedal-Befehl braucht eine Anzahl an Zeichen, von welchen ^ die höchste Pedalposition (erniedrigte Tonhöhe), - die mittlere Pedalposition (normale Tonhöhe, v die tiefste Pedalposition (erhöhter Ton) anzeigt. | ist ein Trenner. Ein o vor der Definition umrandet das Symbol.

Siehe auch

Notationsreferenz: Textarten, Instrument Specific Markup.


2.3 Bundlose Saiteninstrumente

[image of music]

Dieser Abschnitt stellt Information und Referenzen zur Verfügung, die beim Setzen von Noten für Saiteninstrumente ohne Bund herangezogen werden können.


2.3.1 Übliche Notation für bundlose Saiteninstrumente

Es gibt wenige Spezifikationen für die Notation von Saiteninstrumenten ohne Bünde. Die Noten werden auf einem System notiert und meistens ist auch nur eine Stimme erforderlich. Zwei Stimmen können für Doppelgriff- oder Divisi-Stellen erforderlich sein.


Hinweise für bundlose Saiteninstrumente

Die meisten Notationseigenschaften, die für Orchersterstreicher eingesetzt werden, sind an anderer Stelle beschrieben:

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Streichquartett.

Notationsreferenz: Textarten, Fingersatzanweisungen, Noten mit Akkorden, Arpeggio.

Schnipsel: Unfretted strings.


Bezeichnung des Bogens

Hinweise zur Bogenfügung können als Artikulationen erstellt werden, wie beschrieben in Artikulationszeichen und Verzierungen.

Die Befehle \upbow und \downbow werden mit Legatobögen in folgender Weise eingesetzt:

c4(\downbow d) e(\upbow f)

[image of music]

und das nächste Beispiel zeigt drei Arten, eine offene A-Saite auf der Geige anzuzeigen:

a4 \open
a^\markup { \teeny "II" }
a2^\markup { \small "sul A" }

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\downbow, \upbow, \open.

Siehe auch

Notation Reference: Artikulationszeichen und Verzierungen, Legatobögen.


Flageolett

Natürliches Flageolett

Flageolett-Töne können auf verschiedene Arten notiert werden. Üblicherweise werden sie mit einem Rautenkopf notiert, wenn ein Ton angezeigt werde, bei dem die Saite berührt wird, wo sie sonst abgegriffen würde.

Achtung: Flageolett-Töne müssem innerhalb von Akkorden definiert werden, auch wenn nur eine einzelne Note vorhanden ist.

<d\harmonic>4 <e\harmonic>2.
\set harmonicDots = ##t
<d\harmonic>4 <e\harmonic>2.

[image of music]

Alternativ kann auch eine normale Noten die Tonhöhe anzeigen, die erklingen soll, wobei ein kleiner Kreis angibt, dass es sich um einen Flageolett-Ton handelt:

d2^\flageolet d_\flageolet

[image of music]

Künstliches Flageolett

Künstliche Flageoletttöne werden mit zwei Noten notiert, von denen einen einen normalen Notenkopf besitzt und die Griffposition des Fingers angibt, während die andere in Rautenform die Position des leicht aufgesetzten Fingers anzeigt.

<e a\harmonic>2  <c g'\harmonic>

[image of music]

Siehe auch

Glossar: harmonics.

Notationsreferenz: Besondere Notenköpfe, Hinweise für bundlose Saiteninstrumente.


Bartók-Pizzicato

Ausgewählte Schnipsel

Bartók-Pizzicato

Das Bartók-Pizzicato ‚ist eine besondere Form des Pizzicato, bei dem der Spieler die Saite auf das Griffbrett aufschlagen lässt, sodass zusätzlich zum angeschlagenen Ton ein scharfes, knallendes Geräusch ertönt‘ (Wikipedia). Es wird dargestellt als kleiner Kreis mit einer vertikalen Linie, die vom Kreiszentrum aus nach oben weist und ein Stück außerhalb des Kreises endet. Lilypond hat keinen eigenen Glyphen für dieses Symbol; es ist aber einfach, direkt eine Definition in die Eingabedatei einzufügen.

\relative c' {
  c4\snappizzicato
  <c' e g>4\snappizzicato
  <c' e g>4^\snappizzicato
  <c, e g>4_\snappizzicato
}

[image of music]


2.4 Saiteninstrumente mit Bünden

[image of music]

Dieser Abschnitt erklärt bestimmte Eigenheiten der Notation für Saiteninstrumente mit Bünden.


2.4.1 Übliche Notation für Saiteninstrumente mit Bünden

Dieser Abschnitt zeigt Besonderheiten der Notation, die allen Bundinstrumenten eigen ist.


Referenz für Saiteninstrumente mit Bünden

Noten für Bundinstrumente wird normalerweise auf einem einzelnen System notiert, entweder als traditionelles Notensystem oder in Tabulaturform. Manchmal werden beide Arten miteinander verbunden, und besonders in populärer Musik ist es üblich, über dem traditionellen System Griffsymbole zu setzen. Gitarre und Banjo sind transponierende Instrumente, die eine Oktave tiefer klingen als sie notiert werden. Partituren für diese Instrumente sollten den „Tenorschlüssel“ ("treble_8") benutzen. Einige Spezifika für Instrumente mit Bünden sind an anderer Stelle erklärt:

Siehe auch

Notationsreferenz: Fingersatzanweisungen, Bindebögen, Auflösung von Zusammenstößen, Instrumentenbezeichnungn, Musik parallel notieren, Arpeggio, Liste der Arktikulationszeichen, Notenschlüssel.


Seitennummerbezeichnung

Die Nummer der Saite, auf der gespielt werden soll, kann angezeigt werden, indem \Zahl an eine Note innerhalb eines Akkord-Konstrukts gesetzt wird:

\clef "treble_8"
<c\5>4 <e\4> <g\3>2
<c,\5 e\4 g\3>1

[image of music]

Wenn Fingersatz und Saitennummer zusammen benutzt werden, wird ihre Position anhand der Reihenfolge entschieden, mit der sie im Code auftauchen:

\clef "treble_8"
<g\3-0>2
<g-0\3>

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Position von Fingersatz in Akkorden kontrollieren

Die Position von Fingersatzzahlen kann exakt kontrolliert werden.

\relative c' {
  \set fingeringOrientations = #'(left)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(down)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(down right up)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(up)
  <c-1 e-3 a-5>4
  \set fingeringOrientations = #'(left)
  <c-1>2
  \set fingeringOrientations = #'(down)
  <e-3>2
}


[image of music]

Fingersatz auch innerhalb des Systems setzen

Normalerweise werden vertikal orientierte Fingersatzzahlen außerhalb des Systems gesetzt. Das kann aber verändert werden.

\relative c' {
  <c-1 e-2 g-3 b-5>2
  \override Fingering #'staff-padding = #'()
  <c-1 e-2 g-3 b-5>4 <g'-0>
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Fingersatzanweisungen.

Schnipsel: Fretted strings.

Referenz der Interna: StringNumber, Fingering.


Standardtabulaturen

Tabulatur-Notation wird für die Notation von Zupfinstrumenten benutzt. Tonhöhen werden hier nicht durch Notenköpfe, sondern durch Zahlen notiert. Diese Zahlen zeigen an, auf welcher Saite und welchem Bund der Ton gespielt werden soll. LilyPond bringt beschränkte Unterstützung für Tabulaturen mit.

Die Saitennummer, die mit einer Note assoziiert ist, wird durch einen Backslash, gefolgt von einer Zahl, notiert. In der Standardeinstellung ist die erste Saite die höchste Saite und als Stimmung wird die übliche Gitarrenstimmung auf sechs Saiten angenommen. Die Noten werden in einer Tabulatur gesetzt, indem TabStaff und TabVoice-Kontexte verwendet werden.

\new TabStaff {
  a,4\5 c'\2 a\3 e'\1
  e\4 c'\2 a\3 e'\1
}

[image of music]

Wenn keine Saite für eine Note angegeben wird, wird die Note der Saite zugeordnet, welche die Note auf einem Bund erzeugen kann, der größer oder gleich als der Wert von minimumFret ist. Der Standardwert für minimumFret beträgt 0.

\new StaffGroup <<
   \new Staff \relative c {
     \clef "treble_8"
     c16 d e f g4
     c,16 d e f g4
   }
   \new TabStaff \relative c {
     c16 d e f g4
     \set TabStaff.minimumFret = #5
     c,16 d e f g4
   }
>>

[image of music]

Flageolett und Gleiten (Slide) kann zur Tabulatur hinzugefügt werden:

\new TabStaff {
  \new TabVoice {
    <c g'\harmonic> d\2\glissando e\2
  }
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Hals- und Balkenverhalten in einer Tabulatur

Die Richtung von Hälsen wird in Tabulaturen genauso wie in normaler Notation eingestellt. Balken können horizontal eingestellt werden, wie das Beispiel zeigt.

\new TabStaff {
  \relative c {
    \tabFullNotation
    g16 b d g b d g b
    \stemDown
    \override Beam #'damping = #+inf.0
    g,,16 b d g b d g b
  }
}

[image of music]

Polyphonie in einer Tabulatur

Polyphonie kann in einer Tabulatur (TabStaff) genauso wie in einem normalen Notensystem erstellt werden.

upper = \relative c' {
  \time 12/8
  \key e \minor
  \voiceOne
  r4. r8 e, fis g16 b g e e' b c b a g fis e
}

lower = \relative c {
  \key e \minor
  \voiceTwo
  r16 e d c b a g4 fis8 e fis g a b c
}

\score {
  <<
    \new StaffGroup = "tab with traditional" <<
      \new Staff = "guitar traditional" <<
        \clef "treble_8"
        \context Voice = "upper" \upper
        \context Voice = "lower" \lower
      >>
      \new TabStaff = "guitar tab" <<
        \context TabVoice = "upper" \upper
        \context TabVoice = "lower" \lower
      >>
    >>
  >>
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Hälse.

Schnipsel: Fretted strings.

Referenz der Interna: TabNoteHead, TabStaff, TabVoice, Beam.

Bekannte Probleme und Warnungen

Akkorde werden nicht gesondert behandelt, sodass die Saitenauswahlfunktion eventuell die selbe Saite für zwei Töne eines Akkordes auswählen kann.

Damit die Kombination von Stimmen (\partcombine) richtig funktioniert, müssen speziell erstellte Stimmen innerhalb des Tabulatursystems (TabStaff) benutzt werden:

melodia = \partcombine { e4 g g g }{ e4 e e e }
<<
  \new TabStaff <<
    \new TabVoice = "one" s1
    \new TabVoice = "two" s1
    \new TabVoice = "shared" s1
    \new TabVoice = "solo" s1
    { \melodia }
  >>
>>

[image of music]

Spezialeffekte für Gitarre beschränken sich auf Flageolett und Slide.


Angepasste Tabulaturen

LilyPond errechnet automatisch den Bund für eine Note auf Grundlage der Saite, zu welcher der Ton zugeordnet ist. Um das tun zu können, muss die Stimmung der Saiten angegeben werden. Die Stimmung wird in der StringTunings-Eigenschaften bestimmt.

LilyPond hat vordefinierte Stimmungen für Banjo, Mandoline, Gitarre und Bassgitarre. Für diese Stimmungen wird automatisch die richtige Transposition eingesetzt. Das nächste Beispiel ist für Bassgitarre, welche eine Oktave niedriger erklingt, als sie geschrieben ist:

<<
  \new Staff {
    \clef "bass_8"
    \relative c, {
      c4 d e f
    }
  }
  \new TabStaff {
    \set TabStaff.stringTunings = #bass-tuning
    \relative c, {
      c4 d e f
    }
  }
>>

[image of music]

Die Standardstimmung ist die Gitarrenstimmung (guitar-tuning) in der EADGHE-Stimmung. Andere vordefinierte Stimmung sind: guitar-open-g-tuning, mandolin-tuning und banjo-open-g-tuning. Die vordefinierten Stimmungen finden sich in scm/tablature.scm.

Die Stimmung ist eine Scheme-Liste von Tonhöhen der Saiten, eine für jede Saite, geordnet von Saitennummer 1 bis n, wobei 1 die höchste Saite der Tabulatur ist und n die unterste. Normalerweise wird so die Stimmung vom höchsten bis zum tiefsten Ton angegeben, aber bei einige Instrumente (etwa Ukulele) werden die Saiten nicht aufgrund der Tonhöhe angeordnet.

Eine Tonhöhe in der Liste der Saitenstimmungen ist der Unterschied der entsprechenden Tonhöhe zum eingestrichenen C gemessen in Halbtönen. Die Tonöhe muss eine Ganzzahl sein. LilyPond errechnet die Tonhöhe einer Saite, indem die Tonhöhe der Saitenstimmung zu der Tonhöhe von c’ hinzugerechnet wird.

LilyPond erschließt die Anzahl der Saiten einer Tabulatur anhand der Anzahl der Saitenstimmungszahlen in stringTunings.

Jede beliebige Saitenstimmung kann erzeugt werden. Als Beispiel etwa kann die Saitenstimmung für ein viersaitiges Instrument mit den Tonhöhen a'', d'', g'und c' so definiert werden:

mynotes = {
    c'4 e' g' c'' |
    e'' g'' b'' c'''
}

<<
  \new Staff {
    \clef treble
    \mynotes
  }
  \new TabStaff {
    \set TabStaff.stringTunings = #'(21 14 7 0)
    \mynotes
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Installierte Dateien: ‘scm/tablature.scm’.

Schnipsel: Fretted strings.

Referenz der Interna: Tab_note_heads_engraver.


Bund-Diagramm-Beschriftung

Bunddiagramme können zu Notation als Textbeschriftung hinzugefügt werden. Die Beschriftung enthält Information zu dem gewünschten Bunddiagramm. Es gibt drei unterschiedliche Darstellungsarten: normal, knapp und ausführlich. Die drei Arten erzeugen die gleiche Ausgabe, aber mit jeweils mehr oder weniger Einzelheiten. Einzelheiten zu Textbeschriftunsbefehlen findet sich in Text markup commands.

Die Standard-Bunddiagrammbeschriftung beinhaltet die Saitennummer und die Bundnummer für jeden Punkt, der notiert werden soll. Zusätzlich können offenen und nicht gespielte (schwingende) Saiten angezeigt werden.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 d:m
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < c e g c' e' > 1 ^\markup
      \fret-diagram #"6-x;5-3;4-2;3-o;2-1;1-o;"
    < d a d' f'> ^\markup
      \fret-diagram #"6-x;5-x;4-o;3-2;2-3;1-1;"
  }
>>

[image of music]

Barré kann hinzugefügt werden:

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       f1 g
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < f, c f a c' f'>1 ^\markup
      \fret-diagram #"c:6-1-1;6-1;5-3;4-3;3-2;2-1;1-1;"
    < g, d g b d' g'> ^\markup
      \fret-diagram #"c:6-1-3;6-3;5-5;4-5;3-4;2-3;1-3;"
  }
>>

[image of music]

Die Größe des Bunddiagrammes und die Anzahl der Bünde im Diagramm kann geändert werden:

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       f1 g
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < f, c f a c' f'>1 ^\markup
      \fret-diagram #"s:1.5;c:6-1-1;6-1;5-3;4-3;3-2;2-1;1-1;"
    < g, b, d g b g'> ^\markup
      \fret-diagram #"h:6;6-3;5-2;4-o;3-o;2-o;1-3;"
  }
>>

[image of music]

Die Anzahl der Saiten kann geändert werden, um sie für andere Instrumente anzupassen, wie etwas Banjo oder Ukulele.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       a1
     }
  }
  \context Staff {
        %% A chord for ukulele
    a'1 ^\markup \fret-diagram #"w:4;4-2-2;3-1-1;2-o;1-o;"
  }
>>

[image of music]

Fingersatz kann auch angezeigt werden, und die Position der Fingersatzzahlen kann kontrolliert werden.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 d:m
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < c e g c' e' > 1 ^\markup
      \fret-diagram #"f:1;6-x;5-3-3;4-2-2;3-o;2-1-1;1-o;"
    < d a d' f'> ^\markup
      \fret-diagram #"f:2;6-x;5-x;4-o;3-2-2;2-3-3;1-1-1;"
  }
>>

[image of music]

Die Größe und Position der Punkte kann geändert werden:

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 d:m
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < c e g c' e' > 1 ^\markup
      \fret-diagram #"d:0.35;6-x;5-3;4-2;3-o;2-1;1-o;"
    < d a d' f'> ^\markup
      \fret-diagram #"p:0.2;6-x;5-x;4-o;3-2;2-3;1-1;"
  }
>>

[image of music]

Die Beschriftungsfunktion fret-diagram-terse (knappe Version) lässt die Saitennummern aus: das Vorhandensein einer Saite wird durch ein Semikolon ausgedrückt. Für jede Saite des Diagramms muss ein Semikolon gesetzt werden. Das erste Semikolon entspricht der höchsten Saite, das letze der ersten Saite. Stumme und offene Saiten sowie Bundnummern können angezeigt werden.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 d:m
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < c e g c' e' > 1 ^\markup
      \fret-diagram-terse #"x;3;2;o;1;o;"
    < d a d' f'> ^\markup
      \fret-diagram-terse #"x;x;o;2;3;1;"
  }
>>

[image of music]

Barré kann im knappen Modus auch angezeigt werden:

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       f1 g
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < f, c f a c' f'>1 ^\markup
      \fret-diagram-terse #"1-(;3;3;2;1;1-);"
    < g, d g b d' g'> ^\markup
      \fret-diagram-terse #"3-(;5;5;4;3;3-);"
  }
>>

[image of music]

Fingersatz kann im knappen Modus hinzugefügt werden:

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 d:m
     }
  }
  \context Staff {
    \override Voice.TextScript
      #'(fret-diagram-details finger-code) = #'below-string
    \clef "treble_8"
    < c e g c' e' > 1 ^\markup
      \fret-diagram-terse #"x;3-3;2-2;o;1-1;o;"
    < d a d' f'> ^\markup
      \fret-diagram-terse #"x;x;o;2-2;3-3;1-1;"
  }
>>

[image of music]

Andere Eigenschaften der Bunddiagramme müssen im knappen Modus mit \override-Befehlen angegeben werden.

Die Beschriftungsfunktion fret-diagram-verbose (ausführlicher Stil) ist in der Form eine Scheme-Liste. Jedes Element stellt ein Element dar, dass im Bunddiagramm gesetzt werden soll.

<<  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 d:m
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < c e g c' e' > 1 ^\markup
      \fret-diagram-verbose #'(
        (mute 6)
        (place-fret 5 3)
        (place-fret 4 2)
        (open 3)
        (place-fret 2 1)
        (open 1)
      )
    < d a d' f'> ^\markup
      \fret-diagram-verbose #'(
        (mute 6)
        (mute 5)
        (open 4)
        (place-fret 3 2)
        (place-fret 2 3)
        (place-fret 1 1)
      )
  }
>>

[image of music]

Fingersatz und Barré kann im ausführlichen Modus notiert werden. Nur im ausführlichen Modus kann ein Capo angezeigt werden, das auf dem Bunddiagramm plaziert wird. Die Capo-Anzeige ist ein dicker Strich, der alle Saiten bedeckt. Der Bund mit dem Capo ist der unterste Bund im Diagramm.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       f1 g c
     }
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    \override Voice.TextScript
      #'(fret-diagram-details finger-code) = #'below-string

    < f, c f a c' f'>1 ^\markup
      \fret-diagram-verbose #'(
        (place-fret 6 1)
        (place-fret 5 3)
        (place-fret 4 3)
        (place-fret 3 2)
        (place-fret 2 1)
        (place-fret 1 1)
        (barre 6 1 1)
      )
    < g, b, d g b g'> ^\markup
      \fret-diagram-verbose #'(
        (place-fret 6 3 2)
        (place-fret 5 2 1)
        (open 4)
        (open 3)
        (open 2)
        (place-fret 1 3 3)
      )
    < c e g c' e'> ^\markup
      \fret-diagram-verbose #'(
        (capo 3)
        (mute 6)
        (place-fret 4 5 1)
        (place-fret 3 5 2)
        (place-fret 2 5 3)
      )
   }
>>

[image of music]

Alle anderen Bunddiagramm-Eigenschaften müssen im ausführlichen Modus mit mit \override-Befehlen angegeben werden.

Die graphische Erscheinung eines Bunddiagramms kann den Wünschen des Notensetzers angepassen werden. Hierzu werden die Eigenschaften des fret-diagram-interface (Bunddiagramm-Schnittstelle) eingesetzt. Einzelheiten hierzu in fret-diagram-interface. Die Eigenschaften der Schnittstelle gehören dem Voice.TextScript-Kontext an.

Ausgewählte Schnipsel

Anpassung von Beschriftungs-Bunddiagrammen

Bunddiagramme können mit der Eigenschaft 'fret-diagram-details angepasst werden. Bunddiagramme, die als Textbeschriftung eingefügt werden, können Veränderungen im Voice.TextScript-Objekt oder direkt in der Beschriftung vorgenommen werden.

<<
  \chords { c1 | c | c | d }

  \new Voice = "mel" {
    \textLengthOn
    % Set global properties of fret diagram
    \override TextScript #'size = #'1.2
    \override TextScript
      #'(fret-diagram-details finger-code) = #'in-dot
    \override TextScript
      #'(fret-diagram-details dot-color) = #'white

    %% C major for guitar, no barre, using defaults
       % terse style
    c'1^\markup { \fret-diagram-terse #"x;3-3;2-2;o;1-1;o;" }

    %% C major for guitar, barred on third fret
       % verbose style
       % size 1.0
       % roman fret label, finger labels below string, straight barre
    c'1^\markup {
      % standard size
      \override #'(size . 1.0) {
        \override #'(fret-diagram-details . (
                     (number-type . roman-lower)
                     (finger-code . in-dot)
                     (barre-type . straight))) {
          \fret-diagram-verbose #'((mute 6)
                                   (place-fret 5 3 1)
                                   (place-fret 4 5 2)
                                   (place-fret 3 5 3)
                                   (place-fret 2 5 4)
                                   (place-fret 1 3 1)
                                   (barre 5 1 3))
        }
      }
    }

    %% C major for guitar, barred on third fret
       % verbose style
       % landscape orientation, arabic numbers, M for mute string
       % no barre, fret label down or left, small mute label font
    c'1^\markup {
      \override #'(fret-diagram-details . (
                   (finger-code . below-string)
                   (number-type . arabic)
                   (label-dir . -1)
                   (mute-string . "M")
                   (orientation . landscape)
                   (barre-type . none)
                   (xo-font-magnification . 0.4)
                   (xo-padding . 0.3))) {
        \fret-diagram-verbose #'((mute 6)
                                 (place-fret 5 3 1)
                                 (place-fret 4 5 2)
                                 (place-fret 3 5 3)
                                 (place-fret 2 5 4)
                                 (place-fret 1 3 1)
                                 (barre 5 1 3))
      }
    }

    %% simple D chord
       % terse style
       % larger dots, centered dots, fewer frets
       % label below string
    d'1^\markup {
      \override #'(fret-diagram-details . (
                   (finger-code . below-string)
                   (dot-radius . 0.35)
                   (dot-position . 0.5)
                   (fret-count . 3))) {
        \fret-diagram-terse #"x;x;o;2-1;3-2;2-3;"
      }
    }
  }
>>

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Text markup commands.

Schnipsel: Fretted strings.

Referenz der Interna: fret-diagram-interface.


Vordefinierte Bund-Diagramme

Bunddiagramme können mit dem FretBoards-Kontext angezeigt werden. Standardmäßig zeigt der FretBoards-Kontext Bunddiagramme an, die in einer Tabelle definiert sind:

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
\context FretBoards {
  \chordmode {
    c1 d
  }
}

[image of music]

Die vordefinierten Diagramme sind in der Datei predefined-guitar-fretboards.ly enthalten. Sie werden basierend auf der Tonhöhe eines Akkordes und dem Wert von stringTunings (Saitenstimmung), der gerade benutzt wird, gespeichert. predefined-guitar-fretboards.ly beinhaltet vordefinierte Diagramme für die Gitarrenstimmtung (guitar-tuning). Anhand der Beispiele in dieser Datei können auch für andere Instrumente oder Stimmungen Diagramme definiert werden.

Tonhöhen von Akkorden können entweder als Akkordkonstrukte oder im Akkordmodus notiert werden (siehe auch Überblick über den Akkord-Modus).

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
\context FretBoards {
  \chordmode {c1}
  <c' e' g'>1
}

[image of music]

Oft wird sowohl eine Akkordbezeichnung als ein Bunddiagramm notiert. Das kann erreicht werden, indem ein ChordNames-Kontext parallel mit einem FretBoards-Kontext gesetzt wird und beiden Kontexten die gleichen Noten zugewiesen werden.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
mychords = \chordmode{
  c1 f g
}

<<
  \context ChordNames {
    \mychords
  }
  \context FretBoards {
    \mychords
  }
>>

[image of music]

Vordefinierte Bunddiagramme können transponiert werden, solange ein Diagramm für den transponierten Akkord in der Bunddiagramm-Tabelle vorhanden ist.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
mychords = \chordmode{
  c1 f g
}

mychordlist = {
  \mychords
  \transpose c e { \mychords}
}
<<
  \context ChordNames {
    \mychordlist
  }
  \context FretBoards {
    \mychordlist
  }
>>

[image of music]

Die Tabelle der vordefinierten Bunddiagramme enthält sieben Akkorde (Dur, Moll, übermäßig, vermindert, Dominantseptakkord, große Septime und kleine Septime) für alle 17 Tonarten. Eine vollständige Liste der vordefinierten Bunddiagramme findet sich in Vordefinierte Bund-Diagramme. Wenn in der Tabelle für einen Akkord kein Wert steht, wird ein Bunddiagramm vom FretBoards-Engraver errechnet, wobei die automatische Bunddiagrammfunktion zu Anwendung kommt. Siehe hierzu Automatische Bund-Diagramme.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
mychords = \chordmode{
  c1 c:9
}

<<
  \context ChordNames {
    \mychords
  }
  \context FretBoards {
    \mychords
  }
>>

[image of music]

Bunddiagramme können zu der Tabelle hinzugefügt werden. Um ein Diagramm hinzuzufügen, muss der Akkord des Diagramms, die Stimmung und die Diagramm-Definition angegeben werden. Die Diagramm-Definition kann entweder eine fret-diagram-terse-Definition oder eine fret-diagram-verbose-Liste sein.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"

\storePredefinedDiagram \chordmode {c:9}
                        #guitar-tuning
                        #"x;3-2;2-1;3-3;3-4;x;"

mychords = \chordmode{
  c1 c:9
}

<<
  \context ChordNames {
    \mychords
  }
  \context FretBoards {
    \mychords
  }
>>

[image of music]

Unterschiedliche Bunddiagramme für den selben Akkord können gespeichert werden, indem unterschiedliche Oktaven für die Tonhöhe benutzt werden. Die unterschiedliche Oktave sollte mindestens zwei Oktaven über oder unter der Standardoktave liegen, die für transponierende Bunddiagramme eingesetzt wird.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"

\storePredefinedDiagram \chordmode {c''}
                        #guitar-tuning
                        #(offset-fret 2 (chord-shape 'bes guitar-tuning))

mychords = \chordmode{
  c1 c''
}

<<
  \context ChordNames {
    \mychords
  }
  \context FretBoards {
    \mychords
  }
>>

[image of music]

Zusätzlich zu Bunddiagrammen speichert LilyPond auch eine interne Liste an Akkordformen. Die Akkordformen sind Bunddiagramme, die am Hals entlang verschoben werden können und dabei unterschiedliche Akkorde ergeben. Akkordformen können zu der internen Liste hinzugefügt werden und dann benutzt werden, um vordefinierte Bunddiagramme zu definieren. Weil sie auf verschiedenen Positionen auf dem Steg gelegt werden können, beinhalten vordefinierte Akkord üblicherweise keine leeren Saiten. Wie Bunddiagramme können auch Akkordformen entweder als fret-diagram-terse-Definition oder als fret-diagram-verbose-Liste erstellt werden.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"

% add a new chord shape

\addChordShape #'powerf #guitar-tuning #"1-1;3-3;3-4;x;x;x;"

% add some new chords based on the power chord shape

\storePredefinedDiagram \chordmode {f''}
                        #guitar-tuning
                        #(chord-shape 'powerf guitar-tuning)
\storePredefinedDiagram \chordmode {g''}
                        #guitar-tuning
                        #(offset-fret 2 (chord-shape 'powerf guitar-tuning))

mychords = \chordmode{
  f1 f'' g g''
}

<<
  \context ChordNames {
    \mychords
  }
  \context FretBoards {
    \mychords
  }
>>

[image of music]

Die graphische Form eines Bunddiagramms kann entsprechend den eigenen Wünschen verändert werden, indem man die Eigenschaften der fret-diagram-interface-Schnittstellt verändert. Einzelheiten hierzu in fret-diagram-interface. Die Schnittstelleneigenschaften eines vordefinierten Bunddiagrammes gehören dem FretBoards.FretBoard-Kontext an.

Ausgewählte Schnipsel

Bunddiagramme anpassen

Eigenschaften von Bunddiagrammen können in 'fret-diagram-details verändert werden. Einstellungen mit dem \override-Befehl werden dem FretBoards.FretBoard-Objekt zugewiesen. Genauso wie Voice ist auch FretBoards ein Kontext der niedrigsten Ebene, weshalb der Kontext auch in dem Befehl weggelassen werden kann.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
\storePredefinedDiagram \chordmode { c' }
                        #guitar-tuning
                        #"x;1-1-(;3-2;3-3;3-4;1-1-);"
<<
  \new ChordNames {
    \chordmode { c1 | c | c | d }
  }
  \new FretBoards {
    % Set global properties of fret diagram
    \override FretBoards.FretBoard #'size = #'1.2
    \override FretBoard
      #'(fret-diagram-details finger-code) = #'in-dot
    \override FretBoard
      #'(fret-diagram-details dot-color) = #'white
    \chordmode {
      c
      \once \override FretBoard #'size = #'1.0
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details barre-type) = #'straight
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details dot-color) = #'black
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details finger-code) = #'below-string
      c'
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details barre-type) = #'none
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details number-type) = #'arabic
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details orientation) = #'landscape
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details mute-string) = #"M"
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details label-dir) = #LEFT
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details dot-color) = #'black
      c'
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details finger-code) = #'below-string
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details dot-radius) = #0.35
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details dot-position) = #0.5
      \once \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details fret-count) = #3
      d
    }
  }
  \new Voice {
    c'1 | c' | c' | d'
  }
>>

[image of music]

Eigene vordefinierte Bunddiagramme für andere Instrumente erstellen

Vordefinierte Bunddiagramme können für neue Instrumente hinzugefügt werden neben denen, die schon für die Gitarre definiert sind. Dieses Schnipsel zeigt, wie man eine neue Saitenstimmung definiert und dann eigene vordefinierte Bunddiagramme bestimmt. Das Beispiel ist für das venezualische Cuatro.

Dieses Schnipsel zeigt auch, wie Fingersatz in die Akkorde eingebunden werden kann, um als Referenzpunkt für die Akkordauswahl benutzt werden kann. Dieser Fingersatz wird im Bunddiagramm und in der Tabulatur, aber nicht in den Noten angezeigt.

Diese Bunddiagramme sind nicht transponierbar, weil sie Saiteninformationen enthalten. Das soll in der Zukunft verbessert werden.

% add FretBoards for the Cuatro
%   Note: This section could be put into a separate file
%      predefined-cuatro-fretboards.ly
%      and \included into each of your compositions

cuatroTuning = #'(11 18 14 9)

dSix = { <a\4 b\1 d\3 fis\2> }
dMajor = { <a\4 d\1 d\3 fis \2> }
aMajSeven = { <a\4 cis\1 e\3 g\2> }
dMajSeven = { <a\4 c\1 d\3 fis\2> }
gMajor = { <b\4 b\1 d\3 g\2> }

\storePredefinedDiagram \dSix
                        #cuatroTuning
                        #"o;o;o;o;"
\storePredefinedDiagram \dMajor
                        #cuatroTuning
                        #"o;o;o;3-3;"
\storePredefinedDiagram \aMajSeven
                        #cuatroTuning
                        #"o;2-2;1-1;2-3;"
\storePredefinedDiagram \dMajSeven
                        #cuatroTuning
                        #"o;o;o;1-1;"
\storePredefinedDiagram \gMajor
                        #cuatroTuning
                        #"2-2;o;1-1;o;"

% end of potential include file /predefined-cuatro-fretboards.ly


#(set-global-staff-size 16)

primerosNames = \chordmode {
  d:6 d a:maj7 d:maj7
  g
}
primeros = {
  \dSix \dMajor \aMajSeven \dMajSeven
  \gMajor
}

\score {
  <<
    \new ChordNames {
      \set chordChanges = ##t
      \primerosNames
    }

    \new Staff {
      \new Voice \with {
        \remove "New_fingering_engraver"
      }
      \relative c'' {
        \primeros
      }
    }

    \new FretBoards {
      \set stringTunings = #cuatroTuning
      \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details string-count) = #'4
      \override FretBoard
        #'(fret-diagram-details finger-code) = #'in-dot
      \primeros
    }

    \new TabStaff \relative c'' {
      \set TabStaff.stringTunings = #cuatroTuning
      \primeros
    }

  >>

  \layout {
    \context {
      \Score
      \override SpacingSpanner
        #'base-shortest-duration = #(ly:make-moment 1 16)
    }
  }
  \midi { }
}

[image of music]

Akkordänderungen für Bunddiagramme

Bunddiagramme können definiert werden, sodass sie nur angezeigt werden, wenn der Akkord sich ändert oder eine neue Zeile anfängt.

\include "predefined-guitar-fretboards.ly"

myChords = \chordmode {
  c1 c1 \break
  \set chordChanges = ##t
  c1 c1 \break
  c1 c1 \break
}

<<
  \new ChordNames { \myChords }
  \new FretBoards { \myChords }
  \new Staff { \myChords }
>>

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Angepasste Tabulaturen, Automatische Bund-Diagramme, Überblick über den Akkord-Modus, Vordefinierte Bund-Diagramme.

Installierte Dateien: ‘ly/predefined-guitar-fretboards.ly’, ‘ly/predefined-guitar-ninth-fretboards.ly’.

Schnipsel: Fretted strings.

Referenz der Interna: fret-diagram-interface.


Automatische Bund-Diagramme

Bunddiagramme können automatisch aus notierten Noten erstellt werden. Hierzu wird der FretBoards-Kontext eingesetzt. Wenn keine vordefinierten Diagramme für die ensprechenden Noten mit der aktiven Saitenstimmung (stringTunings) vorhanden sind, errechnet der Kontext Saiten und Bünde die benutzt werden können, um die Noten zu spielen.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       f1 g
     }
  }
  \context FretBoards {
    < f, c f a c' f'>1
    < g,\6 b, d g b g'>
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < f, c f a c' f'>1
    < g, b, d g b' g'>
  }
>>

[image of music]

Da in den Standardeinstellungen keine vordefinierten Diagramme geladen werden, ist die automatische Diagrammerstellung das Standardverhalten. Wenn die vordefinierten Diagramme eingesetzt werden, kann die automatische Berechnung an- und ausgeschaltet werden.

\storePredefinedDiagram <c e g c' e'>
                        #guitar-tuning
                        #"x;3-1-(;5-2;5-3;5-4;3-1-1);"
<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 c c
     }
  }
  \context FretBoards {
    <c e g c' e'>1
    \predefinedFretboardsOff
    <c e g c' e'>
    \predefinedFretboardsOn
    <c e g c' e'>
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    <c e g c' e'>1
    <c e g c' e'>
    <c e g c' e'>
  }
>>

[image of music]

Manchmal kann die Berechnungsfunktion für Bunddiagramme kein passendes Diagramm finden. Das kann oft umgangen werden, indem man manuell einer Note eine bestimmte Saite zuweist. In vielen Fällen muss nur eine Note derart gekennzeichnet werden, der Rest wird dann ensprechend durch den FretBoards-Kontext behandelt.

Fingersatz kann zu FretBoard-Bunddiagrammen hinzugefügt werden.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       c1 d:m
     }
  }
  \context FretBoards {
    < c-3 e-2 g c'-1 e' > 1
    < d a-2 d'-3 f'-1>
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < c e g c' e' > 1
    < d a d' f'>
  }
>>

[image of music]

Der kleinste Bund, der benutzt wird, um Saiten und Bünde im FretBoard-Kontext zu errechnen, kann mit der minimumFret-Eigenschaft gesetzt werden.

<<
  \context ChordNames {
     \chordmode {
       d1:m d:m
     }
  }
  \context FretBoards {
    < d a d' f'>
    \set FretBoards.minimumFret = #5
    < d a d' f'>
  }
  \context Staff {
    \clef "treble_8"
    < d a d' f'>
    < d a d' f'>
  }
>>

[image of music]

Die Saiten und Bünde des FretBoards-Kontextes hängen von der stringTunings-Eigesnchaft ab, die die gleiche Bedeitung wie im TabStaff-Kontext hat. Siehe auch Angepasste Tabulaturen zu Information über die stringTuningsEigenschaft.

Die graphische Erscheindung eines Bunddiagrammes kann den Bedürfnissen angepasst werden, indem Eigenschaften der fret-diagram-interface-Schnittstelle verändert werden. Einzelheiten finden sich in fret-diagram-interface. Die Schnittstelleneigenschaften eines FretBoards-Diagramms gehören dem FretBoards.FretBoard-Kontext an.

Vordefinierte Befehle

\predefinedFretboardsOff, \predefinedFretboardsOn.

Siehe auch

Notationsreferenz: Angepasste Tabulaturen.

Schnipsel: Fretted strings.

Referenz der Interna: fret-diagram-interface.


Fingersatz der rechten Hand

cindex Fingersatz der rechten Hand, Bundinstrumente

Fingersatz für die rechte Hand in Akkorden kann mit den Bezeichnungen p-i-m-a notiert werden. Er muss innerhalb eines Akkord-Konstruktes notiert werden.

Achtung: Nach der Note muss ein Minuszeichen gesetzt werden und ein Leerzeichen nach dem schließenden >.

\clef "treble_8"
<c-\rightHandFinger #1 >4
<e-\rightHandFinger #2 >
<g-\rightHandFinger #3 >
<c-\rightHandFinger #4 >
<c,-\rightHandFinger #1 e-\rightHandFinger #2
  g-\rightHandFinger #3 c-\rightHandFinger #4 >1

[image of music]

Zur Erleichterung kann der Befehl \rightHandFinger zu ein paar Buchstaben abgekürzt werden, etwa RH.

#(define RH rightHandFinger)

Ausgewählte Schnipsel

Positionierung von Fingersatz der rechten Hand

Man kann die Positionierung von Fingersatz der rechten Hand besser kontrollieren, wenn eine bestimmte Eigenschaft gesetzt wird, wie das folgende Beispiel zeigt:

#(define RH rightHandFinger)

\relative c {
  \clef "treble_8"

  \set strokeFingerOrientations = #'(up down)
  <c-\RH #1 e-\RH #2 g-\RH #3 c-\RH #4 >4

  \set strokeFingerOrientations = #'(up right down)
  <c-\RH #1 e-\RH #2 g-\RH #3 c-\RH #4 >4

  \set strokeFingerOrientations = #'(left)
  <c-\RH #1 e-\RH #2 g-\RH #3 c-\RH #4 >2
}

[image of music]

Fingersatz Saitennummern und Fingersatz für die rechte Hand

Dieses Beispiel kombiniert Fingersatz für die linke Hand, Saitennummern und Fingersatz für die rechte Hand.

#(define RH rightHandFinger)

\relative c {
  \clef "treble_8"
  <c-3\5-\RH #1 >4
  <e-2\4-\RH #2 >4
  <g-0\3-\RH #3 >4
  <c-1\2-\RH #4 >4
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Fretted strings.

Referenz der Interna: StrokeFinger.


2.4.2 Gitarre

Die meisten der Besonderheiten von Gitarrennotation wurden im allgemeinen Abschnitt behandelt, aber es gibt noch einige, die hier gezeigt werden sollen. Teilweise soll ein Lead-sheet nur die Akkordsymbole und den Gesangstext enthalten. Da LilyPond ein Notensatzprogramm ist, wird es nicht für derartige Projekte empfohlen, die keine eigentliche Notation beinahlten. Anstattdessen sollte ein Textbearbeitungsprogramm, oder ein Satzprogramm wie GuitarTeX (für erfahrende Benutzer) eingesetzt werden.


Position und Barré anzeigen

Das Beispiel zeigt, wie man Griff- und Barréposition notieren kann.

\clef "treble_8"
b16 d g b e
\textSpannerDown
\override TextSpanner #'(bound-details left text) = #"XII "
  g16\startTextSpan
  b16 e g e b g\stopTextSpan
e16 b g d

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Text mit Verbindungslinien.

Schnipsel: Fretted strings, Expressive marks.


Flageolett und gedämpfte Noten

Besondere Notenköpfe können eingesetzt werden, um gedämpfte Noten oder Flageoletttöne anzuzeigen. Flageoletttöne werden normalerweise mit einem Text erklärt.

\relative c' {
  \clef "treble_8"
  \override Staff.NoteHead #'style = #'cross
  g8 a b c b4
  \override Staff.NoteHead #'style = #'harmonic-mixed
  d^\markup { \italic { \fontsize #-2 { "harm. 12" }}} <g b>1
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Besondere Notenköpfe, Notenkopfstile.

Schnipsel: Fretted strings.


2.4.3 Banjo


Banjo-Tabulaturen

LilyPond hat grundlegende Unterstützung für fünfsaitige Banjo. Die Banjo-Tabulatur-Funktion sollte zum Notieren von Banjo-Tabulaturen verwendet werden, damit die richtigen Bund-Nummern für die fünfte Saite gesetzt werden:

\new TabStaff <<
  \set TabStaff.tablatureFormat = #fret-number-tablature-format-banjo
  \set TabStaff.stringTunings = #banjo-open-g-tuning
  {
    \stemDown
    g8 d' g'\5 a b g e d' |
    g4 d''8\5 b' a'\2 g'\5 e'\2 d' |
    g4
  }
>>

[image of music]

Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für Banjo sind in LilyPond vordefiniert: banjo-c-tuning (gCGBD), banjo-modal-tuning (gDGCD), banjo-open-d-tuning (aDF#AD) und banjo-open-dm-tuning (aDFAD).

Diese Stimmungen können für das viersaitige Banjo angepasst werden, indem die four-string-banjo-Funktion eingesetzt wird:

\set TabStaff.stringTunings = #(four-string-banjo banjo-c-tuning)

Siehe auch

Schnipsel: Fretted strings.

Installierte Dateien: ‘scm/tablature.scm’ enthält vordefinierte Banjo-Stimmungen.


2.5 Schlagzeug


2.5.1 Übliche Notation für Schlagzeug

Rhythmusnotation wird vor allem für Schlaginstrumente eingesetzt, aber hiermit kann auch der Rhythmus einer Melodie dargestellt werden.


Referenz für Schlagzeug

Siehe auch

Notationsreferenz: Melodierhythmus anzeigen, Neue Notensysteme erstellen. Schlagzeug in MIDI.

Schnipsel: Percussion.


Grundlagen der Schlagzeugnotation

Schlagzeug-Noten können im \drummode-Modus notiert werden, der sich ähnlich verhält wie der Standardmodus für die Noteneingabe. Am einfachsten kann der \drums-Befehl benutzt werden, der sich um den richtigen Kontext und Eingabemodus kümmert:

\drums {
  hihat4 hh bassdrum bd
}

[image of music]

Das ist die Kurzschreibweise für:

\new DrumStaff {
  \drummode {
    hihat4 hh bassdrum bd
  }
}

[image of music]

Jedes Schlagzeuginstrument hat einen langen Namen und eine Abkürzung, und beide können nebeneinander benutzt werden. Eine Liste der Notenbezeichnungen für Schlagzeug findet sich in Schlagzeugnoten.

Beachten Sie, dass normale Tonhöhen (wie cis4) in einem DrumStaff-Kontext eine Fehlernachricht erzielen. Schlüssel für Schlagzeug werden automatisch hinzugefügt, aber andere Schlüssel können auch benutzt werden.

Es gibt einige Probleme mit der MIDI-Unterstützung für Schlagzeuginstrumente. Details finden sich in Schlagzeug in MIDI.

Siehe auch

Notationsreferenz: Schlagzeug in MIDI, Schlagzeugnoten.

Installierte Dateien: ‘ly/drumpitch-init.ly’.

Schnipsel: Percussion.


Trommelwirbel

Trommelwirbel werden mit drei Balken durch den Notenhals notiert. Für Viertelnoten oder längere Noten werden die drei Balken explizit notiert, Achtel werden mit zwei Balken gezeigt (und der dritte ist der eigentliche Balken), und Trommelwirbel mit kürzeren Werten als Achtelnoten haben einen Balken zusätzlich zu den eigentlichen Balken der Noten. Dieses Verhalten wird mit der Tremolonotation erreicht, wie in Tremolo-Wiederholung gezeigt. Hier ein Beispiel kleinerer Wirbel:

\drums {
  \time 2/4
  sn16 sn8 sn16 sn8 sn8:32 ~
  sn8 sn8 sn4:32 ~
  sn4 sn8 sn16 sn16
  sn4 r4
}

[image of music]

Benutzung der Stöcke kann angezeigt werden durch ^"R" oder ^"L" nach jeder Note. Die staff-padding-Eigenschaft kann verändert werden, um eine Orientierung an einer gemeinsamen Linie zu ermöglichen.

\drums {
  \repeat unfold 2 {
    sn16 ^"L" sn^"R" sn^"L" sn^"L" sn^"R" sn^"L"  sn^"R" sn^"R"
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Percussion.


Schlagzeug mit Tonhöhe

Bestimmte Schlagzeuginstrumente mit Tonhöhe (z. B. Xylophone, vibraphone und Pauken) werden auf normalen Systemen geschrieben. Das wird in anderen Abschnitten des Handbuchs behandelt.

Siehe auch

Notationsreferenz: Schlagzeug in MIDI.

Schnipsel: Percussion.


Schlagzeugsysteme

Ein Schlagzeug-System besteht üblicherweise aus einem Notensystem mit mehreren Linien, wobei jede Linie ein bestimmtes Schlagzeug-Instrument darstellt. Um die Noten darstellen zu können, müssen sie sich innerhalb von einem DrumStaff- und einem DrumVoice-Kontext befinden.

up = \drummode {
  crashcymbal4 hihat8 halfopenhihat hh hh hh openhihat
}
down = \drummode {
  bassdrum4 snare8 bd r bd sn4
}
\new DrumStaff <<
  \new DrumVoice { \voiceOne \up }
  \new DrumVoice { \voiceTwo \down }
>>

[image of music]

Das Beispiel zeigt ausdrücklich definierte mehrstimmige Notation. Die Kurznotation für mehrstimmige Musik, wie sie im Abschnitt Ich höre Stimmen beschrieben wird, kann auch verwendet werden, wenn die Stimmen am Anfang explizit initialisiert werden.

\new DrumStaff <<
  \new DrumVoice = "1" { s1*2 }
  \new DrumVoice = "2" { s1*2 }
  \drummode {
    bd4 sn4 bd4 sn4
    << {
      \repeat unfold 16 hh16
    } \\ {
      bd4 sn4 bd4 sn4
    } >>
  }
>>

[image of music]

Es gibt auch weitere Layout-Einstellungen. Um diese zu verwenden, muss die Eigenschaft drumStyleTable im DrumVoice-Kontext entsprechend eingestellt werden. Folgende Variablen sind vordefiniert:

drums-style

Das ist die Standardeinstellung. Hiermit wird ein typisches Schlagzeug-System auf fünf Notenlinien erstellt.

[image of music]

Die Schlagzeugdefinitionen unterstützen sechs unterschiedliche Tom Toms. Falls eine geringere Anzahl verwendet wird, kann man einfach die Tom Toms auswählen, deren Notation man haben will. Tom Toms auf den drei mittleren Linien werden mit den Bezeichnungen tommh, tomml und tomfh notiert.

timbales-style

Hiermit werden Timbale auf zwei Notenlinien gesetzt.

[image of music]

congas-style

Hiermit werden Congas auf zwei Linien gesetzt.

[image of music]

bongos-style

Hiermit werden Bongos auf zwei Linien gesetzt.

[image of music]

percussion-style

Dieser Stil ist für alle einfachen Perkussionsinstrumente auf einer Notenlinie.

[image of music]


Eigene Schlagzeugsysteme

Wenn ihnen keine der vordefinierten Stile gefällt, können Sie auch eine eigene Liste der Positionen und Notenköpfe am Anfang ihrer Datei erstellen.

#(define mydrums '(
         (bassdrum        default   #f           -1)
         (snare           default   #f           0)
         (hihat           cross     #f           1)
         (halfopenhihat   cross     "halfopen"   1)
         (pedalhihat      xcircle   "stopped"    2)
         (lowtom          diamond   #f           3)))
up = \drummode { hh8 hh hhho hhho hhp4 hhp }
down = \drummode { bd4 sn bd toml8 toml }

\new DrumStaff <<
  \set DrumStaff.drumStyleTable = #(alist->hash-table mydrums)
  \new DrumVoice { \voiceOne \up }
  \new DrumVoice { \voiceTwo \down }
>>

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Hier einige Beispiele:

Zwei Holzblöcke, notiert mit wbh (hoch) und wbl (tief)

% These lines define the position of the woodblocks in the stave;
% if you like, you can change it or you can use special note heads
% for the woodblocks.
#(define mydrums '((hiwoodblock default #t  3)
                   (lowoodblock default #t -2)))

woodstaff = {
  % This defines a staff with only two lines.
  % It also defines the positions of the two lines.
  \override Staff.StaffSymbol #'line-positions = #'(-2 3)

  % This is neccessary; if not entered, the barline would be too short!
  \override Staff.BarLine #'bar-size = #3
}

\new DrumStaff {
  \set DrumStaff.drumStyleTable = #(alist->hash-table mydrums)

  % with this you load your new drum style table
  \woodstaff

  \drummode {
    \time 2/4
    wbl8 wbl16 wbl wbh8-> wbl |
    wbl8 wbl16 wbh-> ~ wbh wbl16 r8 |
  }
}

[image of music]

In diesem Spezialfalls muss die Länge der Taktlinie mit \override Staff.BarLine #'bar-size #number angepasst werden. Andernfalls wäre sie zu kurz. Die Position der beiden Linien muss auch definiert werden.

Tamburin, notiert mit tamb:

#(define mydrums '((tambourine default #t 0)))

tambustaff = {
  \override Staff.StaffSymbol #'line-positions = #'( 0 )
  \override Staff.BarLine #'bar-size = #3
  \set DrumStaff.instrumentName = #"Tambourine"
}

\new DrumStaff {
  \tambustaff
  \set DrumStaff.drumStyleTable = #(alist->hash-table mydrums)

  \drummode {
    \time 6/8
    tamb8. tamb16 tamb8 tamb tamb tamb |
    tamb4. tamb8 tamb tamb |
    % the trick with the scaled duration and the shorter rest
    % is neccessary for the correct ending of the trill-span!
    tamb2.*5/6 \startTrillSpan s8 \stopTrillSpan |
  }
}

[image of music]

Noten für Tam-Tam (notiert mit tt):

#(define mydrums '((tamtam default #t 0)))

tamtamstaff = {
  \override Staff.StaffSymbol #'line-positions = #'( 0 )
  \override Staff.BarLine #'bar-size = #3
  \set DrumStaff.instrumentName = #"Tamtam"
}

\new DrumStaff {
  \tamtamstaff
  \set DrumStaff.drumStyleTable = #(alist->hash-table mydrums)

  \drummode {
    tt 1 \pp \laissezVibrer
  }
}

[image of music]

Zwei Glocken, notiert mit cb (Kuhglocke) und rb (Reisterglocke)

#(define mydrums '((ridebell default #t  3)
                   (cowbell  default #t -2)))

bellstaff = {
  \override DrumStaff.StaffSymbol #'line-positions = #'(-2 3)
  \set DrumStaff.drumStyleTable = #(alist->hash-table mydrums)
  \override Staff.BarLine #'bar-size = #3
  \set DrumStaff.instrumentName = #"Different Bells"
}

\new DrumStaff {
  \bellstaff
  \drummode {
    \time 2/4
    rb8 rb cb cb16 rb-> ~ |
    rb16 rb8 rb16 cb8 cb |
  }
}

[image of music]

Hier ein kurzes Beispiel von Stravinsky (aus „L’histoire du Soldat“):

#(define mydrums '((bassdrum   default #t  4)
                   (snare      default #t -4)
                   (tambourine default #t  0)))

global = {
  \time 3/8 s4.
  \time 2/4 s2*2
  \time 3/8 s4.
  \time 2/4 s2
}

drumsA = {
  \context DrumVoice <<
    { \global }
    { \drummode {
        \autoBeamOff
        \stemDown sn8 \stemUp tamb s8 |
        sn4 \stemDown sn4 |
        \stemUp tamb8 \stemDown sn8 \stemUp sn16 \stemDown sn \stemUp sn8 |
        \stemDown sn8 \stemUp tamb s8 |
        \stemUp sn4 s8 \stemUp tamb
      }
    }
  >>
}

drumsB = {
  \drummode {
    s4 bd8 s2*2 s4 bd8 s4 bd8 s8
  }
}

\layout {
  indent = #40
}

\score {
  \new StaffGroup <<
    \new DrumStaff {
      \set DrumStaff.instrumentName = \markup {
        \column {
          "Tambourine"
          "et"
          "caisse claire s. timbre"
        }
      }
      \set DrumStaff.drumStyleTable = #(alist->hash-table mydrums)
      \drumsA
    }

   \new DrumStaff {
     \set DrumStaff.instrumentName = #"Grosse Caisse"
     \set DrumStaff.drumStyleTable = #(alist->hash-table mydrums)
     \drumsB }
  >>
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Percussion.

Referenz der Interna: DrumStaff, DrumVoice.


Geisternoten

Geisternoten für Schlagzeug und Perkussion können mit dem Klammer- (\parenthesize)-Befehl, beschrieben in Klammern, erstellt werden. Im Standard-\drummode-Modus ist aber das Parenthesis_engraver-Plugin nicht automatisch enthalten.

\new DrumStaff \with {
  \consists "Parenthesis_engraver"
}
<<
  \context DrumVoice  = "1" { s1 }
  \context DrumVoice  = "2" { s1 }
  \drummode {
    <<
      {
        hh8[ hh] <hh sn> hh16
        < \parenthesize sn > hh
        < \parenthesize sn > hh8 <hh sn> hh
      } \\
      {
        bd4 r4 bd8 bd r8 bd
      }
    >>
  }
>>

[image of music]

Um jede Klammer-Definition (\parenthesize) müssen zusätzlich die spitzen Klammern für Akkorde (< >) gesetzt werden.

Siehe auch

Schnipsel: Percussion.


2.6 Blasinstrumente

[image of music]

Dieser Abschnitt beinhaltet einige Notationselemente, die bei der Notation von Blasinstrumenten auftreten.


2.6.1 Übliche Notation für Bläser

Dieser Abschnitt erklärt Eigenheiten, die für die meisten Blasinstrumente gültig sind.


Referenz für Blasinstrumente

Viele Besonderheiten der Blasinstrumentenotation haben mit Atmung und Spielart zu tun:

Es gibt auch noch weitere Aspekte der Notation, die für Blasinstrumente relevant sein können:

Ausgewählte Schnipsel

\flageolet-Zeichen verkleinern

Um den \flageolet-Kreis kleiner zu machen, kann diese Scheme-Funktion eingesetzt werden.

smallFlageolet =
#(let ((m (make-articulation "flageolet")))
   (set! (ly:music-property m 'tweaks)
         (acons 'font-size -3
                (ly:music-property m 'tweaks)))
   m)

\layout { ragged-right = ##f }

\relative c'' {
  d4^\flageolet_\markup { default size } d_\flageolet
  c4^\smallFlageolet_\markup { smaller } c_\smallFlageolet
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Atemzeichen, Legatobögen, Artikulationszeichen und Verzierungen, Liste der Arktikulationszeichen, Tremolo-Wiederholung, Transposition von Instrumenten, Glissando, Verzierungen, Glissando zu unbestimmter Tonhöhe, Besondere Notenköpfe,

Schnipsel: Winds.


Fingersatz

Alle Blasinstrumente außer der Posaune benötigen mehrere Finger, um verschiedene Tonhöhen zu produzieren.

Ausgewählte Schnipsel

Fingering symbols for wind instruments

Special symbols can be achieved by combining existing glyphs, which is useful for wind instruments.

centermarkup = {
  \once \override TextScript #'self-alignment-X = #CENTER
  \once \override TextScript #'X-offset =#(ly:make-simple-closure
    `(,+
      ,(ly:make-simple-closure (list
        ly:self-alignment-interface::centered-on-x-parent))
      ,(ly:make-simple-closure (list
        ly:self-alignment-interface::x-aligned-on-self))))
}
\score
{\relative c'
  {
    g\open
    \once \override TextScript #'staff-padding = #-1.0 \centermarkup
    g^\markup{\combine \musicglyph #"scripts.open" \musicglyph
    #"scripts.tenuto"}
    \centermarkup g^\markup{\combine \musicglyph #"scripts.open"
    \musicglyph #"scripts.stopped"}
    g\stopped
  }
}

[image of music]

Recorder fingering chart

The following example demonstrates how fingering charts for wind instruments can be realized.

% range chart for paetzold contrabass recorder

centermarkup = {
  \once \override TextScript #'self-alignment-X = #CENTER
  \once \override TextScript #'X-offset =#(ly:make-simple-closure
  `(,+
  ,(ly:make-simple-closure (list
  ly:self-alignment-interface::centered-on-x-parent))
  ,(ly:make-simple-closure (list
  ly:self-alignment-interface::x-aligned-on-self))))
}

\score {
  \new Staff \with {
    \remove "Time_signature_engraver"
    \override Stem #'stencil = ##f
    \consists "Horizontal_bracket_engraver"
  }
  {
    \clef bass
    \set Score.timing = ##f
    f,1*1/4 \glissando
    \clef violin
    gis'1*1/4
    \stemDown a'4^\markup{1)}
    \centermarkup
    \once \override TextScript #'padding = #2
    bes'1*1/4_\markup{\override #'(baseline-skip . 1.7) \column
      { \fontsize #-5 \slashed-digit #0 \finger 1 \finger 2 \finger 3 \finger 4
    \finger 5 \finger 6 \finger 7} }
    b'1*1/4
    c''4^\markup{1)}
    \centermarkup
    \once \override TextScript #'padding = #2
    cis''1*1/4
    deh''1*1/4
    \centermarkup
    \once \override TextScript #'padding = #2
    \once \override Staff.HorizontalBracket #'direction = #UP
    e''1*1/4_\markup{\override #'(baseline-skip . 1.7) \column
      { \fontsize #-5 \slashed-digit #0 \finger 1 \finger 2 \finger 4
    \finger 5} }\startGroup
    f''1*1/4^\markup{2)}\stopGroup
  }
}


[image of music]

Siehe auch

Snippets: Winds.


2.6.2 Dudelsack

Dieser Abschnitt beinhaltet Information zur Notation von Dudelsackmusik.


Dudelsack-Defintionen

LilyPond besitzt spezielle Definitionen, mit der die Musik des schottischen Hochland-Dudelsacks notiert wird. Um sie zu benutzen, muss

\include "bagpipe.ly"

am Anfang der LilyPond-Quelldatei eingefügt werden. Hierdurch können dann bestimmte Verzierungsnoten, die für die Dudelsackmusik üblich sind, mit kurzen Befehlen eingefügt werden. So reicht etwa der Befehl \taor, anstatt

\grace { \small G32[ d G e] }

zu schreiben.

bagpipe.ly enthält außerdem Definitionen für Tonhöhen von Dudelsacknoten in bestimmten Oktaven, so dass man sich nicht mehr um \relative oder \transpose kümmern muss.

\include "bagpipe.ly"
{ \grg G4 \grg a \grg b \grg c \grg d \grg e \grg f \grA g A }

[image of music]

Musik für den Dudelsack wird in D-Dur geschrieben (auch wenn das eigentlich nicht stimmt). Weil das aber die einzige Tonart ist, die benutzt werden kann, werden die Vorzeichen meistens nicht geschrieben. Damit das funktioniert, müssen die Noten immer mit \hideKeySignature beginnen. Wenn die Vorzeichen hingegen angezeigt werden sollen, kann das mithilfe des Befehls \showKeySignature vorgenommen werden.

Einige moderne Dudelsacknoten benutzen halbe Finger auf c und f, um diese Noten zu erniedrigen. Das kann angezeigt werden mit cflat bzw. fflat. Gleicherweise kann das piobaireachd hohe g als gflat geschrieben werden, wenn es in leichter Musik vorkommt.

Siehe auch

Schnipsel: Winds.


Dudelsack-Beispiele

So sieht die bekannte Melodie Amazing Grace aus, wenn man sie für Dudelsack notiert.

\include "bagpipe.ly"
\layout {
  indent = 0.0\cm
  \context { \Score \remove "Bar_number_engraver" }
}

\header {
  title = "Amazing Grace"
  meter = "Hymn"
  arranger = "Trad. arr."
}

{
  \hideKeySignature
  \time 3/4
  \grg \partial 4 a8. d16
  \slurd d2 \grg f8[ e32 d16.]
  \grg f2 \grg f8 e
  \thrwd d2 \grg b4
  \grG a2 \grg a8. d16
  \slurd d2 \grg f8[ e32 d16.]
  \grg f2 \grg e8. f16
  \dblA A2 \grg A4
  \grg A2 f8. A16
  \grg A2 \hdblf f8[ e32 d16.]
  \grg f2 \grg f8 e
  \thrwd d2 \grg b4
  \grG a2 \grg a8. d16
  \slurd d2 \grg f8[ e32 d16.]
  \grg f2 e4
  \thrwd d2.
  \slurd d2
  \bar "|."
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Winds.


2.7 Notation von Akkorden

[image of music]

Akkorde können entweder als normale Noten oder im Akkordmodus notiert werden; bei letztere Eingabemethode können unterschiedliche europäische Akkordbezeichnungsstile eingesetzt werden. Akkordbzeichnungen und Generalbass können auch angezeigt werden.


2.7.1 Akkord-Modus

Im Akkordmodus (engl. „chord“) werden Akkorde anhand von einem Symbol der erwünschten Akkordstruktur notiert, anstatt dass die einzelnen Tonhöhen ausgeschrieben werden.


Überblick über den Akkord-Modus

Akkorde können als simultane Noten eingegeben werden, wie gezeigt in Noten mit Akkorden.

Akkorde können aber auch im Akkordmodus notiert werden. Das ist ein Eingabemodus, der sich an Akkordstrukturen traditioneller europäischer Musik und nicht an bestimmten einzelnen Tonhöhen orientiert. Er bietet sich an, wenn man es gewohnt ist, Akkordsymbole zur Beschreibung von Akkorden zu benutzen. Mehr Information zu unterschiedlichen Eingabemethoden findet sich in Eingabe-Modi.

\chordmode { c1 g a g c }

[image of music]

Akkorde, die im Akkordmodus eingegeben werden, sind musikalische Elemente und können genauso wie Akkorde im Notenmodus transponiert werden. \chordmode ist absolut, und deshalb hat \relative keine Auswirkung auf die \chordmode-Abschnitte. Im Akkord-Modus ist jedoch die absolute Tonhöhe eine Oktave höher als im Notationsmodus.

Akkordmodus und Notenmodus können gemischt verwendet werden:

<c e g>2 <g b d>
\chordmode { c2 f }
<c e g>2 <g' b d>
\chordmode { f2 g }

[image of music]

Siehe auch

Glossar: chord.

Notationsreferenz: Noten mit Akkorden, Eingabe-Modi.

Schnipsel: Chords.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn Akkord- und Notenmodus in linearer Musik abwechseln eingesetzt werden und der Akkordmodus am Anfang steht, erstellt der Notenmodus ein neues Notensyste:

\chordmode { c2 f }
<c e g>2 <g' b d>

[image of music]

Um dieses Verhalten zu verhindert, muss der Staff-Kontext explizit aufgerufen werden:

\new Staff {
  \chordmode { c2 f }
  <c e g>2  <g' b d>
}

[image of music]


Übliche Akkorde

Ein Dreiklang wird mit seinem Grundton mit einer möglichen Dauer dahinter notiert:

\chordmode { c2 f4 g }

[image of music]

Moll- übermäßige und verminderte Dreiklänge werden notiert, indem : und ein Modifikator hinter der Dauer angegeben wird:

\chordmode { c2:m f4:aug g:dim }

[image of music]

Septakkorde können erstellt werden:

\chordmode { c1:7 c:m7 c:maj7 c:dim7 c:aug7 }

[image of music]

Diese Tabelle zeigt die Funktion der Modifikatoren von Dreiklängen und Septakkorden. Die siebte Stufe wird standardmäßig als kleine Septime realisiert, sodass der Dominantseptakkord die Grundform des Septakkordes darstellt. Alle Alterationen sind relativ zur Dominantsept. Eine vollständigere Tabelle findet sich in Übliche Akkord-Variablen.

Modifikator

Funktion

Beispiel

Kein

Standard: erzeugt einen Durdreiklang.

[image of music]

m, m7

Mollakkord: Dieser Modifikator erniedrigt die dritte Stufe.

[image of music]

dim, dim7

Verminderter Akkord: Dieser Modifikator erniedrigt die dritte, fünfte und (wenn vorhanden) die siebte Stufe.

[image of music]

aug

Übermäßiger Akkord: Dieser Modifikator erhöht die fünfte Stufe.

[image of music]

maj, maj7

Großer Septakkord: Dieser Modifikator fügt eine erhöhte siebe Stufe hinzu. 7 nach dem maj ist optional. NICHT benutzen, um einen Durdreiklang zu notieren.

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Übliche Akkord-Variablen, Erweiterte und modifizierte Akkorde.

Schnipsel: Chords.

Bekannte Probleme und Warnungen

Nur ein Qualitätsmodifikator sollte pro Akkord benutzt werden, meistens für die höchste Stufe des Akkordes. Akkorde mit weiteren Qualitätsmodifikatoren werden ohne Warnung oder Fehlermeldung gelesen, aber das Ergebnis ist nicht vorhersagbar. Akkorde, die nicht mit einem einzigen Qualitätsmodifikator erreicht werden können, sollten mit einzelnen Tonhöhen alteriert werden, wie beschrieben in Erweiterte und modifizierte Akkorde.


Erweiterte und modifizierte Akkorde

Akkordstrukturen können im Akkordmodus beliebig komplex konstruiert werden. Die Modifikatoren können benutzt werden, um den Akkord zu erweitern, bestimmte Stufen hinzuzufügen oder zu entfernen, Stufen zu erhöhen oder zu erniedrigen und Bassnoten hinzuzufügen bzw. Umgkehrungen zu erzeugen.

Die erste Zahl, die auf den Doppelpunkt folgt, wird als „Bereich“ des Akkordes interpretiert: Terzen werden auf dem Grundton gestapelt, bis die angegebene Zahl (=Tonstufe) erreicht ist. Die siebte Stufe, die zu einem Akkord hinzugefügt wird, ist die kleine Septime, nicht die große. Wenn der Bereich keine Terz ist (also etwa 6), dann werden Terzen bis zur höchst möglichen Terz unter dem Bereich gestapelt, und der Endton des Bereichs wird hinzugefügt. Der größtmögliche Wert ist 13. Jeder größere Werte wird als 13 interpretiert.

\chordmode {
  c1:2 c:3 c:4 c:5
  c1:6 c:7 c:8 c:9
  c1:10 c:11 c:12 c:13
  c1:14
}

[image of music]

Sowhohl c:5 als auch c erzeugen einen D-Dur-Dreiklang.

Da eine unveränderte 11 nicht gut klingt, wenn sie mit einer unveränderten 13 zusammenklingt, wird die 11 von einem :13-Akkord entfernt (es sei denn sie wird explizit verlangt).

\chordmode {
  c1:13 c:13.11 c:m13
}

[image of music]

Kompliziertere Akkorde können auch konstruiert werden, indem einzelne Intervalle zu dem Grundton addiert werden. Diese Additionen werden nach dem Bereich notiert und mit Punkten voneinander getrennt. Die normale Septime, die zu einem Akkord hinzugefügt wird, ist die kleine Septime, nicht die große.

\chordmode {
  c1:5.6 c:3.7.8 c:3.6.13
}

[image of music]

Hinzugefügte Stufen können beliebig groß sein:

\chordmode {
  c4:5.15 c:5.20 c:5.25 c:5.30
}

[image of music]

Einzelne Stufen können mit - oder + vergrößert oder verkleinert werden. Um eine Stufe zu verändert, die automatisch in den Akkord aufgenommen wurde, kann sie in veränderter Form nach dem Bereich hinzugefügt werden.

\chordmode {
  c1:7+ c:5+.3- c:3-.5-.7-
}

[image of music]

Zu entfernende Töne werden mit der gleichen Methode notiert, allerdings mit einem Dach (^) vor der Sequenz, die nicht erscheinen soll. Sie müssen nach den zu addierenden Tönen notiert werden. Die einzelnen zu entfernenden Töne werden mit Punkten getrennt.

\chordmode {
  c1^3 c:7^5 c:9^3 c:9^3.5 c:13.11^3.7
}

[image of music]

Sekund- und Quartakkorde können mit dem Modifikator sus notiert werden. Hiermit wird die dritte Stufe aus dem Akkord entfernt. Mit einer anschließenden 2 wird die zweite, mit einer 4 die vierte Stufe hinzugefügt. sus entspricht ^3 und sus4 ist gleich .4^3.

\chordmode {
  c1:sus c:sus2 c:sus4 c:5.4^3
}

[image of music]

Eine Umkehrung (ein Ton des Akkordes wird unter den Grundton gesetzt) sowie auch zusätzliche Bassnoten können mit dem Schrägstrich (/) markiert werden:

\chordmode {
  c1 c/g c/f
}

[image of music]

Eine Bassnote, die zum Akkord hinzugehört, kann hinzugefügt werden, anstatt dass sie aus dem Akkord entnommen wird, indem noch ein Plus zwischen den Schrägstrich und die Tonhöhe gesetzt wird:

\chordmode {
  c1 c/g c/+g
}

[image of music]

Akkordmodifikatoren, die benutzt werden können, um eine große Anzahl an Standardakkorden zu erzeugen, werden gezeigt in Übliche Akkord-Variablen.

Siehe auch

Notationsreferenz: Übliche Akkord-Variablen.

Schnipsel: Chords.

Bekannte Probleme und Warnungen

Jede Stufe kann nur einmal in einem Akkord vorkommen. Im folgenden Beispiel wird ein erweiterter Akkord erstellt, weil 5+ zuletzt gelesen wird.

\chordmode {
  c:5.5-.5+
}

[image of music]

Nur die zweite Umkehrung kann erstellt werden, indem eine Bassnote hinzugefügt wird. Die erste Umkehrung erfordert, dass der Grundton des Akkordes geändert wird.

\chordmode {
  c'1: c':/g e:6-3-^5 e:m6-^5
}

[image of music]


2.7.2 Akkorde anzeigen

Akkorde können zusätzlich zur üblichen Notation als Töne auf einem Notensystem auch mit einem Akkordsymbol gesetzt werden.


Akkordbezeichnungen drucken

Akkordsymbole anstelle der Noten werde im ChordNames-Kontext notiert.

\new ChordNames {
  \chordmode {
    c2 f4. g8
  }
}

[image of music]

Die Akkorde können entweder als simultane Noten oder unter Einsatz des Akkordmodus (chordmode) notiert werden. Der angezeigte Akkord ist der gleiche, es sei denn, Umgkehrungen oder zusätzliche Basstöne werden notiert:

<<
  \new ChordNames {
    <c e g>2  <f bes c>
    <f c' e g>1
    \chordmode {
      c2 f:sus4 c1:/f
    }
  }
  {
    <c e g>2  <f bes c>
    <f, c' e g>1
    \chordmode {
      c2 f:sus4 c1:/f
    }
  }
>>

[image of music]

Pausen, die in einem ChordNames-Kontext notiert werden, werden mit der noChordSymbol-Beschriftung darstellt.

<<
  \new ChordNames \chordmode {
    c1
    r1
    g1
    c1
  }
  \new Score \chordmode {
    c1
    r1
    g1
    c1
  }
>>

[image of music]

\chords { ... } ist eine Kurznotation für die Bezeichnung \new ChordNames { \chordmode { ... } }.

\chords {
  c2 f4.:m g8:maj7
}

[image of music]

\new ChordNames {
  \chordmode {
    c2 f4.:m g8:maj7
  }
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Akkordsymbole bei Wechsel anzeigen

Akkordsymbole können so eingestellt werden, dass sie nur zu Beginn der Zeile und bei Akkordwechseln angezeigt werden.

harmonies = \chordmode {
  c1:m c:m \break c:m c:m d
}
<<
  \new ChordNames {
    \set chordChanges = ##t
    \harmonies
  }
  \new Staff {
    \relative c' { \harmonies }
  }
>>

[image of music]

Ein einfaches Liedblatt

Ein Liedblatt besteht aus Akkordbezeichnungen, einer Melodie und dem Liedtext:

<<
  \chords { c2 g:sus4 f e }
  \relative c'' {
    a4 e c8 e r4
    b2 c4( d)
  }
  \addlyrics { One day this shall be free __ }
>>

[image of music]

Siehe auch

Glossar: chord.

Notationsreferenz: Musik parallel notieren.

Schnipsel: Chords.

Referenz der Interna: ChordNames, ChordName, Chord_name_engraver, Volta_engraver, Bar_engraver.

Bekannte Probleme und Warnungen

Akkorde, die Umkehrungen oder zusätzliche Basstöne beinhalten, werden nicht richtig bezeichnet, wenn sie im Notenmodus notiert werden.


Akkordbezeichnungen anpassen

Es gibt kein allein gültiges System zur Benennung von Akkorden. Unterschiedliche Musiktraditionen benutzen unterschiedliche Bezeichnungen für die gleichen Akkorde. Es gibt zusätzlich auch unterschiedliche Symbole, die für den gleichen Akkord angezeigt werden können. Die Bezeichnungen und dargestellten Symbole können angepasst werden.

Die Standardeinstellungen für die Symbole entsprechen den Konventionen im Jazz, wie sie von Klaus Ignatzek (siehe Literatur). vorgeschlagen wurden. Das Benennungssystem für die Akkorde kann verändert werden, wie weiter unten gezeigt wird. Ein alternatives Notationssystem für Jazzakkorde ist auch erhältlich. Die Ignatzek und die alternative Jazznotation finden sich in der Tabelle in Liste der Akkordbezeichnungen.

Zusätzlich zu den unterschiedlichen Bezeichnungssystemen werden unterschiedliche Notenbezeichnungen für die Grundtöne. Die vordefinierten Befehle \germanChords, \semiGermanChords, \italianChords und \frenchChords setzen diese Variablen. Die Auswirkungen werden im nächsten Beispiel gezeigt.

[image of music]

Wenn keine der definierten Einstellungen zum gewünschten Ergebnis führt, kann die Anzeige des Akkordsymbols durch die folgenden Eigenschaften verändert werden:

chordRootNamer

Das Akkordsymbol wird normalerweise als Buchstabe des Grundtons mit optionaler Alteration dargestellt. Die Interpretation einer Tonhöhe als Buchstabe wird von der chordRootNamer-Funktion übernommen. Besondere Bezeichnungen, wie etwa im Deutschen H für einen H-Dur-Akkord (und nicht „B“ wie im Englischen), können durch Hinzufügen einer neuen Funktion zu dieser Eigenschaft erstellt werden.

majorSevenSymbol

Mit dieser Eigenschaft wird das Aussehen der Notation für die große Septime (7) bestimmt. Vordefiniert sind die Optionen whiteTriangleMarkup und blackTriangleMarkup.

chordNoteNamer

Wenn das Akkordsymbol zusätzliche Tonhöhen enthält, die nicht den Grundton darstellen (etwa eine zusätzliche Bassnote), wird diese Funktion eingesetzt, um die zusätzliche Tonhöhe auszugeben. In den Standardeinstellungen wird die Tonhöhe mit der chordRootNamer-Funktion gesetzt. Die chordNoteNamer-Eigenschaft hingegen kann dieses Verhalten verändern und etwa den Basston etwa als Kleinbuchstaben darstellen.

chordNameSeparator

Verschiedene Teile eines Akkordsymboles werden normalerweise durch einen Schrägstrich markiert. Indem chordNameSeparator ein anderer Wert zugewiesen wird, kann ein beliebiges Zeichen für den Trenner benutzt werden.

chordNameExceptions

Diese Funktion ist eine Liste mit Paaren. Das erste Objekt eines Paares ist eine Anzahl von Tonhöhen, die die Stufen eines Akkordes definieren. Das zweite Objekt ist eine Beschriftung, die nach chordRootNamer ausgegeben wird, um das Akkordsymbol zu erstellen.

chordPrefixSpacer

Das „m“ für Moll-Akkorde wird normalerweise direkt hinter dem Akkordbuchstaben gesetzt. Mit der Eigenschaft chordPrefixSpacer kann ein Abstand(halter) zwischen den Buchstaben und das „m“ gesetzt werden. Der Abstandhalter wird nicht verwendet, wenn der Grundton erhöht oder erniedrigt ist.

Vordefinierte Befehle

\whiteTriangleMarkup, \blackTriangleMarkup, \germanChords, \semiGermanChords, \italianChords, \frenchChords.

Ausgewählte Schnipsel

Akkordsymbolausnahmen

Die Eigenschaft chordNameExceptions kann benutzt werden, um eine Liste an besonderen Notationen für bestimmte Akkorde zu speichern.

% modify maj9 and 6(add9)
% Exception music is chords with markups
chExceptionMusic = {
  <c e g b d'>1-\markup { \super "maj9" }
  <c e g a d'>1-\markup { \super "6(add9)" }
}

% Convert music to list and prepend to existing exceptions.
chExceptions = #( append
  ( sequential-music-to-chord-exceptions chExceptionMusic #t)
  ignatzekExceptions)

theMusic = \chordmode {
  g1:maj9 g1:6.9
  \set chordNameExceptions = #chExceptions
  g1:maj9 g1:6.9
}

\layout {
  ragged-right = ##t
}

<< \context ChordNames \theMusic
   \context Voice \theMusic
>>

[image of music]

Akkordbezeichnung maj7

Das Aussehen des großen Septakkords kann mit majorSevenSymbol verändert werden.

\chords {
  c:7+
  \set majorSevenSymbol = \markup { j7 }
  c:7+
}

[image of music]

Tatkstriche in einen ChordNames-Kontext hinzufügen

Um Taktstriche in einem ChordNames-Kontext anzeigen zu lassen, muss der Bar_engraver hinzugefügt werden.

\new ChordNames \with {
  \override BarLine #'bar-size = #4
  \consists "Bar_engraver"
}
\chordmode {
  f1:maj7 f:7 bes:7
}


[image of music]

Wiederholungs-(Volta-)Klammern unterhalb der Akkordsymbole

Indem man den Volta_engraver zu dem entsprechenden Notensystem hinzufügt, können Wiederholungsklammern unterhalb der Akkorde gesetzt werden.

\score {
  <<
    \chords {
      c1
      c1
    }
    \new Staff \with {
      \consists "Volta_engraver"
    }
    {
      \repeat volta 2 { c'1 }
      \alternative { c' }
    }
  >>
  \layout {
    \context {
      \Score
      \remove "Volta_engraver"
    }
  }
}

[image of music]

Akkordsymboltrenner verändern

Der Trenner zwischen unterschiedlichen Teilen eines Akkordsymbols kann beliebeiger Text sein.

\chords {
  c:7sus4
  \set chordNameSeparator
    = \markup { \typewriter | }
  c:7sus4
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Liste der Akkordbezeichnungen, Übliche Akkord-Variablen.

Installierte Dateien: ‘scm/chords-ignatzek.scm’, ‘scm/chord-entry.scm’, ‘ly/chord-modifier-init.ly’.

Schnipsel: Chords.

Bekannte Probleme und Warnungen

Akkordsymbole werden von den Tonhöhenbezeichnungen innerhalb des Akkordes und der Information über die Akkordstruktur, die innerhalb von \chordmode notiert wurde, bestimmt. Wenn der direkte Notenmodus benutzt wird, stammen unerwünschte Bezeichnungen daher, dass Umgkehrungen und zustätzliche Bassnoten nicht richtig interpretiert werden.

myChords = \relative c' {
  \chordmode { c1 c/g c/f }
  <c e g>1 <g c e> <f c' e g>
}
<<
  \new ChordNames { \myChords }
  \new Staff { \myChords }
>>

[image of music]


2.7.3 Generalbass

[image of music]

Generalbassnotation kann dargestellt werden.


Grundlagen des Bezifferten Basses

LilyPond stellt Unterstützung für Generalbassnotation, auch als Basso Continuo bezeichnet, zur Verfügung.

<<
  \new Voice { \clef bass dis4 c d ais g fis}
  \new FiguredBass {
    \figuremode {
      < 6 >4 < 7\+ >8 < 6+ [_!] >
      < 6 >4 <6 5 [3+] >
      < _ >4 < 6 5/>4
    }
  }
>>

[image of music]

Die Unterstützung für Generalbass besteht aus zwei Teilen: Es gibt einen Eingabe-Modus, aktiviert durch den Befehl \figuremode, in dem Ziffern für den Bass als Nummern eingegeben werden können, und einen Kontext FiguredBass, der dafür sorgt, dass die entsprechenden BassFigure-Objekte auch erstellt werden. Generalbass kann auch in einem Staff-Kontext dargestellt werden.

\figures{ ... } ist eine Kurznotation für \new FiguredBass { \figuremode { ... } }.

Auch wenn die Unterstützung für Generalbass auf den ersten Blick wie die Akkordunterstützung ausschauen mag, ist sie sehr viel einfacher. \figuremode speichert einfach die Zahlen und der FiguredBass-Kontext setzt sie in der Form, wie sie notiert wurden. Sie werden nicht in Tonhöhen umgewandelt.

Siehe auch

Glossar: figured bass.

Schnipsel: Chords.


Eingabe des Generalbass’

\figuremode (Zahlenmodus) wird benutzt, um den Eingabemodus auf den Zahlenmodus umzustellen. Mehr Information zu unterschiedlichen Eingabemodi findet sich in Eingabe-Modi.

Im Zahlenmodus wird eine Gruppe von Bassziffern mit den Zeichen < and > begrenzt. Die Dauer wird nach dem >-Zeichen eingegeben.

\new FiguredBass {
  \figuremode {
    <6 4>2
  }
}

[image of music]

Versetzungszeichen (inklusive Auflösungszeichen) können hinzugefügt werden:

\figures {
  <7! 6+ 4-> <5++> <3-->
}

[image of music]

Übermäßige und verminderte Stufen können dargestellt werden:

\figures {
  <6\+ 5/> <7/>
}

[image of music]

Ein Schrägstrich von links nach rechts (üblicherweise für erhöhte Sexten benutzt) kann erstellt werden:

\figures {
  <6> <6\\>
}

[image of music]

Vertikaler Platz und Klammern können zu den Zahlen hinzugefügt werden:

\figures {
  <[12 _!] 8 [6  4]>
}

[image of music]

Beliebiger Text kann als Zahl notiert werden:

\figures {
  <\markup { \tiny \number 6 \super (1) } 5>
}

[image of music]

Es ist auch möglich, Fortsetzungslinien für wiederholte Ziffern zu benutzen.

<<
  {
    \clef bass
    e4 d c b,
    e4 d c b,
  }
  \figures {
    \bassFigureExtendersOn
    <6 4>4 <6 3> <7 3> <7 3>
    \bassFigureExtendersOff
    <6 4>4 <6 3> <7 3> <7 3>
  }
>>

[image of music]

In diesem Fall werden wiederholte Ziffern immer durch eine Linie ersetzt, es sei denn, die Linie wird explizit beendet.

<<
  \figures {
    \bassFigureExtendersOn
    <6 4>4 <6 4> <6\! 4\!> <6 4>
  }
  {
    \clef bass
    d4 d c c
  }
>>

[image of music]

Die folgende Tabelle zeigt die vorhandenen Zahlenmodifikatoren:

Modifier

Purpose

Example

+, -, !

Accidentals

[image of music]

\+, /

Augmented and diminished steps

[image of music]

\\

Raised sixth step

[image of music]

\!

End of continuation line

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\bassFigureExtendersOn, \bassFigureExtendersOff.

Ausgewählte Schnipsel

Positionen von Generalbass-Alterationszeichen verändern

Versetzungszeichen und Pluszeichen können vor oder nach den Ziffern erscheinen, je nach den Einstellungen der figuredBassAlterationDirection und figuredBassPlusDirection-Eigenschaften.

\figures {
  <6\+> <5+> <6 4-> r
  \set figuredBassAlterationDirection = #RIGHT
  <6\+> <5+> <6 4-> r
  \set figuredBassPlusDirection = #RIGHT
  <6\+> <5+> <6 4-> r
  \set figuredBassAlterationDirection = #LEFT
  <6\+> <5+> <6 4-> r
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Chords.

Referenz der Interna: BassFigure, BassFigureAlignment, BassFigureLine, BassFigureBracket, BassFigureContinuation, FiguredBass.


Generalbass anzeigen

Generalbass kann mit dem FiguredBass-Kontext, aber auch in den meisten anderen Staff-Kontexten dargestellt werden.

Wenn die Ziffern im FiguredBass-Kontext dargestellt werden, ist die vertikale Position der Ziffern unabhängig von den Noten des paralellen Systems.

<<
  \relative c'' {
    c4 c'8 r8 c,4 c'
  }
  \new FiguredBass {
    \figuremode {
      <4>4 <10 6>8 s8
      <6 4>4 <6 4>
    }
  }
>>

[image of music]

In diesem Beispiel muss der FiguredBass-Kontext explizit erstellt werden, damit kein zusätzliches (leeres) Notensystem erstellt wird.

Bassziffern können auch direkt einem Notensystemkontext (Staff) hinzugefügt werden. In diesem Fall wird ihre vertikale Position automatisch bestimmt.

<<
  \new Staff = myStaff
  \figuremode {
    <4>4 <10 6>8 s8
    <6 4>4 <6 4>
  }
  %% Put notes on same Staff as figures
  \context Staff = myStaff
  {
    \clef bass
    c4 c'8 r8 c4 c'
  }
>>

[image of music]

Wenn Generalbass zu einem vorhandenen System hinzugefügt wird, ist es möglich, die Ziffern über oder unter dem System anzuzeigen:

<<
  \new Staff = myStaff
  \figuremode {
    <4>4 <10 6>8 s8
    \bassFigureStaffAlignmentDown
    <6 4>4 <6 4>
  }
  %% Put notes on same Staff as figures
  \context Staff = myStaff
  {
    \clef bass
    c4 c'8 r8 c4 c'
  }
>>

[image of music]

Schnipsel: Chords.

Referenz der Interna: BassFigure, BassFigureAlignment, BassFigureLine, BassFigureBracket, BassFigureContinuation, FiguredBass.

Bekannte Probleme und Warnungen

Um sicherzugehen, dass die Fortsetzungslinien funktionieren, sollte der gleiche Rhythmus für die Bassfiguren und die eigentlichen Noten der Bassstimme benutzt werden.

<<
  {
    \clef bass
    \repeat unfold 4 { f16. g32 } f8. es16 d8 es
  }
  \figures {
    \bassFigureExtendersOn
    % The extenders are correct here, with the same rhythm as the bass
    \repeat unfold 4 { <6 4->16. <6 4->32 }
    <5>8. r16 <6>8 <6\! 5->
  }
>>
<<
  {
    \clef bass
    \repeat unfold 4 { f16. g32 } f8. es16 d8 es
  }
  \figures {
    \bassFigureExtendersOn
    % The extenders are incorrect here, even though the timing is the same
    <6 4->4 <6 4->4
    <5>8. r16 <6>8 <6\! 5->
  }
>>

[image of music]

Wenn Fortsetzungslinien eingesetzt werden, können aufeinander folgende Bezifferungen mit der selben Zahl in einer anderen Position dazu führen, dass sich die Reihenfolge der Zahlen umkehrt.

<<
 { fis4 g g, e' }
  \figures {
    \bassFigureExtendersOn
    <6 5>4 <5\! 4> < 5 _!> <6>
  }
>>

[image of music]

Um dieses Problem zu umgehen, kann die Fortsetzungslinie nach der Bezifferung, mit der die Linie beginnen soll, angeschaltet und am Ende der Linie wieder ausgeschaltet werden.

<<
 { fis4 g g, e' }
  \figures {
    <6 5>4 <5 4>
    \bassFigureExtendersOn
    < 5 _!>4 <6>
    \bassFigureExtendersOff
  }
>>

[image of music]


2.8 Notation von alter Musik

[image of music]

Unterstützung für Notation der Alten Musik enthält einige Eigenheiten der Mensuralnotation und der Notation des gregorianischen Chorals. Diese Eigenheiten können eingestellt werden, indem man Stileigenschaften von graphischen Objekten wie Notenköpfen und Pausen verändert, oder indem man vordefinierte fertige Kontexte für mensurale oder Choralnotation einsetzt.

Viele graphische Objekte, wie Notenköpfe, Fähnchen, Versetzungszeichen, Taktarten und Pausen haben eine style-Eigenschaft, die verändert werden kann, um verschiedene Stile Alter Notation nachzuahmen. Siehe auch:

Ein paar notationelle Konzepte sind inbesondere für die Notation Alter Musik eingeführt worden:


2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile

Drei Stile sind vorhanden, um den gregorianischen Choral zu setzen:

Drei Stile ahmen die Erscheinung von Renaissancehandschriften und -drucken der Mensuralmusik nach:

Baroque (Barockstil) und Classical (klassischer Stil) sind keine vollständigen Stile, sondern unterscheiden sich vom Standard nur in einigen Details: der Barockstil verändert bestimmte Notenköpfe, der klassische Stil die Form der Viertelpause.

Nur der Mensuralstil hat für alle Aspekte der Notation eine alternative Form. Die anderen Stile sind nur teilweise ausgeführt: die gregorianischen Stile haben keine Pausen oder Fähnchen, weil diese Zeichen im Choral nicht vorkommen, und der Petrucci-Stil hat keine eigenen Fähnchen und Versetzungszeichen.

Jedes Notationselement kann unabhängig von den anderen verändert werden, sodass man gut mensurale Fähnchen, Petrucci-Notenköpfe, klassiche Pausen und Vatikana-Schlüssel nebeneinander benutzen kann, wenn das gewünscht ist.


2.8.2 Alte Notation – Allgemeines


Vordefinierte Umgebungen

Für den grogorianischen Choral und die Mensuralnotation gibt es vorgedifinierte Stimm- und Systemkontexte, die all die Notationszeichen auf Werte setzen, die diesem Stil angemessen sind. Wenn man mit den Werten zufrieden ist, kann man sofort mit der Notation beginnen, ohne sich um die Einzelheiten von tiefergreifenden Kontextanpassungen kümmern zu müssen. Die definierten Kontexte sind: VaticanaVoice, VaticanaStaff, MensuralVoice und MensuralStaff.

Siehe auch


Ligaturen

Eine Ligatur ist ein graphisches Symbol das wenigstens zwei unterschiedliche Noten darstellt. Ligaturen treten ursprünglich in Manuskripten des Gregorianischen Chorals auf, um auf- oder absteigende Notensequenzen zu notieren.

Ligaturen werden in LilyPond notiert, indem die dazugehörigen Noten zwischen \[ und \] eingeschlossen werden. Einige Ligaturstile benötigen zusätzliche Syntax für eine bestimmte Ligatur. In der Standardeinstellung setzt der LigatureBracket-Engraver ganz einfach eckige Klammern über die Noten der Ligatur.

\transpose c c' {
  \[ g c a f d' \]
  a g f
  \[ e f a g \]
}

[image of music]

Es gibt zwei weitere Ligaturstile: Vaticana für den gregorianischen Choral und mensural für Mensuralnotation (wobei hier nur weiße Ligaturen unterstützt sind, und auch sie nur beschränkt). Um einen gestimmten Ligaturstil auszuwählen, muss der Ligature_bracket_engraver mit einem entsprechenden Ligatur-Engraver im Stimmenkontext ausgetauscht werden, wie erklärt in Weiße Mensuralligaturen und Ligaturen der gregorianischen Quadratnotation.

Bekannte Probleme und Warnungen

Ligaturen benötigen eine Platzaufteilung, die sich von der klassischen Notation deutlich unterscheidet. Das ist bisher sehr schlecht verwirklicht, sodass fast immer zu viel Platz zwischen Ligaturen ist und Zeilenumbrüche unbefriedigend ausfallen. Text lässt sich auch nicht richtig an Ligaturen ausrichten.

Versetzungszeichen dürfen nicht innerhalb von einer Ligatur gedruckt werden, sondern müssen gesammelt und vor der Ligatur ausgegeben werden.

Die Syntax verwendet immer noch den verworfenen Infix-Stil (\[ musik. Ausdr. \]). Aus Gründen der Konsistenz soll dies geändert werden in den Postfix-Stil (Note\[ ... Note\]).


Custodes

Ein Custos (Plural: Custodes; Lateinisch: „Beschützer“) ist ein Symbol, das am Ende jedes Notensystems erscheint. Es nimmt die Tonhöhe der ersten Note der nächsten Zeile vorweg und hilft damit dem Vortragenden, die Zeilenwechsel während der Vorführung zu bewältigen.

Custodes wurden bis zum 17. Jahrhundert sehr häufig in der Musiknotation eingesetzt. Heute finden sie sich nur noch in einigen bestimmten Notationsformen, etwa modernen Editionen des Gregorianischen Chorals wie der editio vaticana. LilyPond stellt unterschiedliche Custos-Symbole für die unterschiedlichen Notationsstile zur Verfügung.

Damit Custodes angezeigt werden, muss ein Custos_engraver im Staff-Kontext gefordert werden. Der Aufruf folgt im Rahmen des Layout-Kontextes, wie das folgende Beispiel zeigt. Der Stil des Custos wird mit dem override-Befehl eingestellt, wie in dem folgenden Beispiel gezeigt:

[image of music]

Das Custos-Zeichen wird mit der style-Eigenschaft ausgewählt. Die unterstützten Stile sind: vaticana, medicaea, hufnagel und mensural. Sie werden im folgenden Fragment demonstriert.

[image of music]

Siehe auch

Referenz der Interna: Custos.

Schnipsel: Ancient notation.


Unterstützung für Generalbass

Es gibt beschränkte Unterstützung für Generalbassziffern aus der Barockzeit. Siehe hierzu Generalbass.


2.8.3 Mesurale Musik setzen


Mensural-Kontexte

Die vordefinierten Kontexte MensuralVoice und MensuralStaff können eingesetzt werden, um ein Stück in Mensuralnotation zu schreiben. Die Kontexte initialisieren alle relevanten Eigenschaften und graphischen Objekte, so dass unmittelbar mit der Notation begonnen werden kann. Siehe das folgende Beispiel:

\score {
  <<
    \new MensuralVoice = "discantus" \transpose c c' {
      \override Score.BarNumber #'transparent = ##t {
        c'1\melisma bes a g\melismaEnd
        f\breve
        \[ f1\melisma a c'\breve d'\melismaEnd \]
        c'\longa
        c'\breve\melisma a1 g1\melismaEnd
        fis\longa^\signumcongruentiae
      }
    }
    \new Lyrics \lyricsto "discantus" {
      San -- ctus, San -- ctus, San -- ctus
    }
  >>
}

[image of music]


Mensurale Schlüssel

In der Tabelle unten werden alle Mensuralschlüssel gezeigt, die mit dem \clef-Befehl erreicht werden. Manche Schlüssel benutzen dasselbe Zeichen, unterscheiden sich aber in der Notenlinie, auf der der Schlüssel notiert wird. In diesem Fällen ist eine Nummer im Schlüsselnamen eingefügt, nummeriert von unten nach oben. Man kann aber trotzdem eine beliebige Nummer erzwingen, wie es im Abschnitt Notenschlüssel beschrieben wird. Die Note, die rechts von jedem Schlüssel gesetzt ist, zeigt das c' in Bezug zu dem jeweiligen Schlüssel.

Petrucci hat C-Schlüssel benutzt, die interschiedlich ausbalancierte vertikale Balken auf der linken Seite hatten, je nachdem, auf welcher Notelinie er sich befand.

Beschreibung

Unterstützte Schlüssel

Beispiel

Mensuraler C-Schlüssel im historischen Stil

mensural-c1, mensural-c2,
mensural-c3, mensural-c4

[image of music]

Mensuraler F-Schlüssel im historischen Stil

mensural-f

[image of music]

Mensuraler G-Schlüssel im historischen Stil

mensural-g

[image of music]

Mensuraler C-Schlüssel im modernen Stil

neomensural-c1, neomensural-c2,
neomensural-c3, neomensural-c4

[image of music]

Mensuraler C-Schlüssel im Petrucci-Stil, zur Benutzung auf verschiedenen Notenlinien (im Beispiel den Schlüssel auf der zweiten Linie)

petrucci-c1, petrucci-c2,
petrucci-c3, petrucci-c4,
petrucci-c5

[image of music]

Mensuraler F-Schlüssel im Petrucci-Stil

petrucci-f

[image of music]

Mensuraler G-Schlüssel im Petrucci-Stil

petrucci-g

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Notenschlüssel.

Bekannte Probleme und Warnungen

Der mensurale G-Schlüssel ist als Petrucci-G-Schlüssel deklariert.


Mensurale Taktartenbezeichnungen

LilyPond besitzt beschränkte Unterstützung für Mensurzeichen (die den heutigen Taktarten ähneln, aber doch einige Eigenheiten haben). Die Symbole sind starr verknüpft mit bestimmten Brüchen. Darum müssen die Werte n und m der folgenden Tabelle in den Befehl \time n/m eingesetzt werden, um die entsprechenden Symbole zu erhalten.

[image of music]

Mit der style-Eigenschaft des Objektes TimeSignature können die Taktarten angewählt werden. Unterstützte Stile sind: neomensural und mensural. In der Tabelle oben wurde der neomensurale Stil verwendet. Im folgenden Beispiel sind die unterschiedlichen Stile dargestellt.

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Taktangabe.

Bekannte Probleme und Warnungen

Die Verhältnisse der Notenwerte ändern sich nicht, wenn die Mensur gewechselt wird. Zum Beispiel muss das Verhältnis 1 brevis = 3 semibrevis (tempus perfectum) manuell erstellt werden, indem folgende Variable erstellt wird:

breveTP = #(ly:make-duration -1 0 3 2)
…
{ c\breveTP f1 }

Hiermit wird die Variable breveTP auf den Wert „3/2 mal 2 = 3 mal eine Ganze“ gesetzt.

Die Symbole mensural68alt und neomensural68alt (alternative Symbole für 6/8) können nicht mit dem \time-Befehl. Anstelle dess muss \markup {\musicglyph #"timesig.mensural68alt" } benutzt werden.


Mensurale Notenköpfe

Für die Mensuralnotation kann ein Notenkopfstil ausgewählt werden, der sich vom Standard (default) unterscheidet. Dies wird erreicht, indem die style-Eigenschaft der Notenkopf-(NoteHead)-Objekte auf einen der Werte baroque, neomensural, mensural oder petrucci gesetzt wird.

Der barocke (baroque) Stil unterscheidet sich vom Standard (default) folgendermaßen:

Die Stile neomensural, mensural und petrucci unterscheiden sich vom barocken Stil folgendermaßen:

Das folgende Beispiel zeigt den Petrucci-Stil:

\set Score.skipBars = ##t
\autoBeamOff
\override NoteHead #'style = #'petrucci
a'\maxima a'\longa a'\breve a'1 a'2 a'4 a'8 a'16 a'

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Notenkopfstile.


Mensurale Fähnchen

Mit der Fähnchen-(flag-style)-Eigenschaft der graphischen Objekte „Hals“ (Stem) können auch Mensuralfähnchen gesetzt werden. Neben dem Standardstil (default) ist nur (mensural) unterstützt.

\override Stem #'flag-style = #'mensural
\override Stem #'thickness = #1.0
\override NoteHead #'style = #'mensural
\autoBeamOff
c'8 d'8 e'8 f'8 c'16 d'16 e'16 f'16 c'32 d'32 e'32 f'32 s8
c''8 d''8 e''8 f''8 c''16 d''16 e''16 f''16 c''32 d''32 e''32 f''32

[image of music]

Dabei ist die innerste Fahne immer vertikal auf eine Notenlinie ausgerichtet.

Es gibt keinen eigenen Stil für den neomensuralen oder Petrucci-Stil. Für die Notation des Gregorianischen Chorals gibt es keine Fähnchen.

Bekannte Probleme und Warnungen

Die Positionierung der Fähnchen an den Hälsen ist leicht verschoben.

Vertikale Ausrichtung der Fähnchen an einer Notenlinie geht von der Annahme aus, dass der Hals entweder genau auf einer Notenlinie oder genau zwischen zwei Notenlinien endet. Das ist aber nicht unbedingt immer der Fall, weil LilyPond komplizierte Methoden zur Ermittlung des besten Layouts verwendet. Diese Methoden sollten aber eigentlich nicht zur Notation von mensuraler Musik eingesetzt werden.


Mensurale Pausen

Besondere Pausensymbole für die Notation der Alten Musik können mit der style-Eigenschaft des graphischen Objektes (grob) „Pause“ (Rest) angewählt werden. Unterstützte Stile sind klassisch (classical), neomensural und mensural. Der klassische (classical) Stil unterscheidet sich vom Standardstil (default) nur darin, dass die Viertelpause wie eine gespiegelte Achtelpause aussieht. Der mensurale und neomensurale Stil ahmt die Form von Pausen nach, wie man sie in Drucken bis zum 16. Jahrhundert finden kann.

Das folgende Beispiel demonstriert den mensuralen und den neomensuralen Stil:

\set Score.skipBars = ##t
\override Rest #'style = #'classical
r\longa^"classical" r\breve r1 r2 r4 r8 r16 s \break
\override Rest #'style = #'mensural
r\longa^"mensural" r\breve r1 r2 r4 r8 r16 s \break
\override Rest #'style = #'neomensural
r\longa^"neomensural" r\breve r1 r2 r4 r8 r16

[image of music]

Es gibt keine 32-stel- und 64-stel-Pausen für den mensuralen oder neomensuralen Stil. Anstatt dessen werden die Pausenformen des Standardstiles verwendet.

Eine Liste aller Pausen findet sich in Ancient notation.

Siehe auch

Notationsreferenz: Pausen.


Mensurale Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung

Der mensural-Stil stellt ein Kreuz und ein B zur Verfügung, die sich vom Standardstil unterscheiden. Wenn das Auflösungszeichen notiert wird, wird es aus dem vaticana-Stil gesetzt.

[image of music]

Der Stil für Versetzungszeichen und Vorzeichen wird durch die glyph-name-alist-Eigenschaft der Grobs Accidental und KeySignature bestimmt, also etwa folgendermaßen:

\override Staff.Accidental #'glyph-name-alist = #alteration-mensural-glyph-name-alist

Siehe auch

Notationsreferenz: Tonhöhen, Versetzungszeichen, Automatische Versetzungszeichen, Tonartbezeichnung.

Referenz der Interna: KeySignature.


Vorgeschlagene Versetzungszeichen (musica ficta)

In der europäischen Notation bis etwa 1600 wurde von Sängern erwartet, dass sie eigenständig Noten nach bestimmten Regeln chromatisch veränderten. Das wird als musica ficta bezeichnet. In modernen Transkriptionen werden diese Versetzungszeichen üblicherweise über die Note notiert.

Es ist möglich, derartige Versetzungszeichen zu notieren, und die Anzeige kann zwischen normaler Satzweise und musica ficta hin- und hergewechselt werden. Hierzu muss suggestAccidentals auf wahr gesetzt werden:

fis gis
\set suggestAccidentals = ##t
ais bis

[image of music]

Damit wird jedes folgende Versetzungszeichen über dem System gesetzt werden, bis die Eigenschaft mit \set suggestAccidentals = ##f wieder zum Standardverhalten verändert wurde. Eine praktischere Lösung ist es, \once \set suggestAccidentals = ##t zu benutzen, was man als Variable definieren kann:

ficta = { \once \set suggestAccidentals = ##t }
\score { \relative c''
  \new MensuralVoice  {
	\once \set suggestAccidentals = ##t
  bes4 a2 g2 \ficta fis8 \ficta e! fis2 g1
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Referenz der Interna: Accidental_engraver, AccidentalSuggestion.


Weiße Mensuralligaturen

Begrenzte Unterstützung für Ligaturen der weißen Mensuralnotation ist vorhanden.

Um weiße Mensuralligaturen zu benutzen, muss innerhalb des Layout-Blocks im Voice-Kontext der Mensural_ligature_engraver aktiviert werden und gleichzeitig der Ligature_bracket_engraver (der die Klammern über den Noten setzt) entfernt werden, wie im Beispiel.

\layout {
  \context {
    \Voice
    \remove Ligature_bracket_engraver
    \consists Mensural_ligature_engraver
  }
}

Zusätzlich zu diesen Einstellungen gibt es keine eigenen Befehle, die die Form einer Ligatur bestimmen. Die Form wird vielmehr aus Tonhöhen und Tondauern der in Klammern gesetzten Noten geschlossen. Diese Herangehensweise erfordert einige Eingewöhnung, hat aber den großen Vorteil, dass der musikalische Inhalt der Ligatur dem Programm bekannt ist. Das ist nicht nur notwendig für korrekte MIDI-Ausgabe, sondern erlaubt es auch, automatische Transkriptionen von Ligaturen anzufertigen.

Eine Datei kann zum Beispiel so aussehen:

\score {
  \transpose c c' {
    \set Score.timing = ##f
    \set Score.defaultBarType = "empty"
    \override NoteHead #'style = #'neomensural
    \override Staff.TimeSignature #'style = #'neomensural
    \clef "petrucci-g"
    \[ c'\maxima g \]
    \[ d\longa c\breve f e d \]
    \[ c'\maxima d'\longa \]
    \[ e'1 a g\breve \]
  }
  \layout {
    \context {
      \Voice
      \remove Ligature_bracket_engraver
      \consists Mensural_ligature_engraver
    }
  }
}

[image of music]

Wenn der Ligature_bracket_engraver nicht durch den Mensural_ligature_engraver ersetzt wird, werden die Noten wie folgt ausgegeben:

[image of music]

Bekannte Probleme und Warnungen

Die horizontale Positionierung ist sehr schlecht.


2.8.4 Gregorianischen Choral setzen

Wenn ein gregorianischer Choral notiert wird, wählt der Vaticana_ligature_engraver automatisch die richtigen Notenköpfe aus, so dass man den Notenkopfstil nicht explizit setzen muss. Der Stil kann dennoch gesetzt werden, etwa auf vaticana_punctum um punctum-Neumen zu erzeugen. Ähnlich funktioniert auch der Mensural_ligature_engraver, der Mensuralligaturen setzt. Siehe auch Ligaturen.


Gregorianische Gesangs-Kontexte

Die vordefinierten Kontexte VaticanaVoice (für eine gregorianische Stimme) und VaticanaStaff (für ein gregorianisches Notensystem) können eingesetzt werden, um Gregorianischen Choral im Stil der Editio Vaticana zu setzen. Diese Kontexte initialisieren alle relevanten Eigenschaften für das Notensystem und die graphischen Objekte, so dass unmittelbar mit der Notation begonnen werden kann. Siehe das folgende Beispiel:

\include "gregorian.ly"
\score {
  <<
    \new VaticanaVoice = "cantus" {
      \[ c'\melisma c' \flexa a \]
      \[ a \flexa \deminutum g\melismaEnd \]
      f \divisioMinima
      \[ f\melisma \pes a c' c' \pes d'\melismaEnd \]
      c' \divisioMinima \break
      \[ c'\melisma c' \flexa a \]
      \[ a \flexa \deminutum g\melismaEnd \] f \divisioMinima
    }
    \new Lyrics \lyricsto "cantus" {
      San- ctus, San- ctus, San- ctus
    }
  >>
}

[image of music]


Gregorianische Schlüssel

Die folgende Tabelle zeigt alle Schlüssel für den gregorianischen Choral, die mit dem \clef-Befehl unterstützt sind. Einige Schlüssel benutzen das selbe Zeichen, unterscheiden sich aber in der Notenlinie, auf der der Schlüssel gesetzt wird. In diesem Fall wird eine Nummer benutzt, die die Notenlinie von unten nach oben kennzeichnet. Man kann die Schlüssel aber auch manuell auf eine bestimmte Notenlinie zwingen, wie gezeigt in Notenschlüssel. Die Note, die rechts von den Schlüsseln im Beispiel gezeigt wird, ist ein c' in Bezug auf den aktuellen Schlüssel.

Beschreibung

unterstützter Schlüssel

Beispiel

Do-Schlüssel der Editio Vaticana

vaticana-do1, vaticana-do2,
vaticana-do3

[image of music]

Fa-Schlüssel der Editio Vaticana

vaticana-fa1, vaticana-fa2

[image of music]

Do-Schlüssel der Editio Medicaea

medicaea-do1, medicaea-do2,
medicaea-do3

[image of music]

Fa-Schlüssel der Editio Medicaea

medicaea-fa1, medicaea-fa2

[image of music]

Hufnagel Do-Schlüssel für den historischen Stil

hufnagel-do1, hufnagel-do2,
hufnagel-do3

[image of music]

Hufnagel Fa-Schlüssel für den historischen Stil

hufnagel-fa1, hufnagel-fa2

[image of music]

Kombinierter Do/Fa-Hufnagelschlüssel für den historischen Stil

hufnagel-do-fa

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Notenschlüssel.


Gregorianische Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung

Es gibt Versetzungszeichen in drei unterschiedlichen Stilen für die Notation des gregorianischen Chorals:

[image of music]

Wie zu sehen ist, werden nicht alle Versetzungszeichen von jedem Stil unterstützt. Wenn versucht wird, ein Versetzungszeichen zu notieren, das von einem bestimmten Stil nicht unterstützt wird, wechselt LilyPond zu einem anderen Stil.

Der Stil für Versetzungs- und Vorzeichen wird von der glyph-name-alist-Eigenschaft der Grobs Accidental und KeySignature kontrolliert, beispielsweise:

\override Staff.Accidental #'glyph-name-alist = #alteration-mensural-glyph-name-alist

Siehe auch

Notationsreferenz: Tonhöhen, Versetzungszeichen, Automatische Versetzungszeichen, Tonartbezeichnung.

Referenz der Interna: KeySignature.


Divisiones

Die Notation des gregorianischen Chorals benutzt keine Pausen, anstatt dessen werden Divisiones eingesetzt.

Eine divisio (Plural: divisiones; Latein: „Teilung“) ist ein Symbol des Notensystemkontextes, das benutzt wird, um Phrasierung und Abschnitte im Gregorianischen Choral anzuzeigen. Die musikalische Bedeutung von divisio minima, divisio maior und divisio maxima kann beschrieben werden als kurze, mittlere und lange Pause, ungefähr wie die Atemzeichen aus dem Abschnitt Atemzeichen. Das finalis-Zeichen bezeichnet nicht nur das Ende eines Chorals, sondern wird auch oft innerhalb eines Antiphons/Responsoriums benutzt, um das Ende eines Abschnitts anzuzeigen.

Divisiones können benutzt werden, indem die Datei ‘gregorian.ly’ in die Quelldatei eingefügt wird. Hier sind die entsprechenden Definitionen schon abgelegt, so dass es genügt, die Befehle \divisioMinima, \divisioMaior, \divisioMaxima und \finalis an den entsprechenden Stellen zu schreiben. Einige Editionen verwenden eine virgula oder caesura anstelle der divisio minima. Darum findet sich in der Datei ‘gregorian.ly’ auch eine Definition für \virgula und \caesura.

[image of music]

Vordefinierte Befehle

\virgula, \caesura, \divisioMinima, \divisioMaior, \divisioMaxima, \finalis.

Siehe auch

Notationsreferenz: Atemzeichen.

Referenz der Interna: BreathingSign.


Artikulationszeichen des Gregorianischen Chorals

Zusätzlich zu den Standardartikulationszeichen, wie sie im Abschnitt Artikulationszeichen und Verzierungen beschrieben werden, werden auch Artikulationszeichen für die Notation des Editio Vaticana-Stils zur Verfügung gestellt.

\include "gregorian.ly"
\score {
  \new VaticanaVoice {
    \override TextScript #'font-family = #'typewriter
    \override TextScript #'font-shape = #'upright
    \override Script #'padding = #-0.1
    a\ictus_"ictus" \bar "" \break
    a\circulus_"circulus" \bar "" \break
    a\semicirculus_"semicirculus" \bar "" \break
    a\accentus_"accentus" \bar "" \break
    \[ a_"episem" \episemInitium \pes b \flexa a b \episemFinis \flexa a \]
  }
}

[image of music]

Schnipsel: Ancient notation.

Referenz der Interna: Episema, EpisemaEvent, Episema_engraver, Script, ScriptEvent, Script_engraver.

Bekannte Probleme und Warnungen

Einige Artikulationszeichen sind vertikal zu dich an den entsprechenden Notenköpfen gesetzt.


Augmentationspunkte (morae)

Verlängerungspunkte, auch als morae bezeichnet, werden mit der Musikfunktion \augmentum hinzugefügt. Es handelt sich um eine eigenständige Funktion und nicht um einen Präfix, der zu einer Note gehört. Die Funktion wirkt sich nur auf den direkt vorhergehenden musik. Ausdruck aus. Das heißt, dass \augmentum \virga c keine sichtbare Wirkung hat. Anstelle dessen sollte geschrieben werden: \virga \augmentum c oder \augmentum {\virga c}. Man kann \augmentum {a g} als Kurznotation für \augmentum a \augmentum g schreiben.

\include "gregorian.ly"
\score {
  \new VaticanaVoice {
    \[ \augmentum a \flexa \augmentum g \]
    \augmentum g
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Atemzeichen.

Referenz der Interna: BreathingSign.

Schnipsel: Ancient notation.


Ligaturen der gregorianischen Quadratnotation

Beschränkte Unterstützung für gregorianische Quadratneumen-Ligaturen (nach dem Stil der Editio Vaticana) ist vorhanden. Die wichtigsten Ligaturen können schon gesetzt werden, aber wichtige Eigenschaften anspruchsvoller Typographie wie horizontale Ausrichtung von mehreren Ligaturen, korrekte Silbenpositionierung und richtiger Umgang mit Versetzungszeichen fehlen noch.

Die Unterstützung für gregorianische Neumen wird aktiviert, indem man mit \include die Datei gregorian.ly am Anfang der Quelldatei aktiviert. Damit werden zusätzliche Befehl zur Verfügung gestellt, mit denen man die Neumensymbole des Chorals produzieren kann.

Notenköpfe können verändert und/bzw. verbunden werden.

Eine Notenbezeichnung ohne jeglichen Modifikator produziert ein punctum. Alle anderen Neumen, auch einzelne Noten-Neumen mit einer anderen Form als der Virga werden generell als Ligaturen betrachtet und deshalb von den Zeichen \[...\] eingeklammert werden.

Einzelne Noten-Neumen:

Ligaturen

Anders als in anderen Neumennotationssystemen, wird das typographische Aussehen einer Ligatur nicht durch Eingabebefehle direkt vorgegeben, sondern richtet sich nach bestimmten Darstellungsregeln, die durch die musikalische Bedeutung bestimmt werden. Eine Ligatur mit drei Noten beispielsweise, mit der Form tief-hoch-tief, wie etwa \[ a \pes b \flexa g \], ergibt einen Torculus, der aus drei Punctum-Köpfen besteht, während die Form hoch-tief-hoch, wie etwa \[ a \flexa g \pes b \], einen Porrectus mit einer gebogenen Flexa und nur einem Punctum-Kopf ergibt. Es gibt keinen Befehl, mit dem explizit eine gebogene Flexa gesetzt werden können; die Entscheidung, wann eine derartige Form im Notenbild vorkommen soll, wird durch die musikalische Bedeutung der Noten vorgegeben. Die Idee hinter dieser Art der Eingabe ist es, dass der musikalische Inhalt von der graphischen Ausgabe getrennt wird. Dadurch wird es möglich, die gleiche Quelldatei zu benutzen, um beispielsweise die Noten in einem anderen Stil darzustellen.

Liquescente Neumen

Eine weitere Hauptkategorie der Notation von gregorianischem Choral sind die sogenannten liquescenten Neumen. Sie werden unter bestimmten Umständen am Ende einer Silbe eingesetzt, die auf einen „liquescenten“ Buchstaben endet (das sind die Konsonanten, die eine Tonhöhe haben können, also die Nasale, l, r, v, j und ihre diphtongalen Entsprechungen). Liquescente Neumen werden also nie alleine eingesetzt (auch wenn sie isoliert produziert werden können) und treten immer am Ende einer Silbe auf.

Liquescente Neumen werden graphisch auf zwei Arten dargestellt: mit einer kleineren Note oder indem die Hauptnote nach oben bzw. unten „gedreht“ wird. Die erste Darstellungsweise erreicht man, indem einen normalen pes oder flexa schreibt und dann die Form der zweiten Note verändert: \[ a \pes \deminutum b \] . Die zweite Darstellungsweise erreicht man, indem die Form einer einzelnen Neume mit \auctum und einem der Richtungsanzeiger \descendens bzw. \ascendens versieht: \[ \auctum \descendens a \] .

Spezielle Zeichen

Eine dritte Kategorie besteht aus einer kleinen Anzahl an Zeichen mit einer besonderen Bedeutung: die quilisma, der oriscus und der strophicus. Sie werden notiert, indem man vor die entsprechende Note den Modifikator \quilisma, \oriscus oder \stropha schreibt.

Im Grunde kann innerhalb der Ligaturbegrenzer \[ und \] eine beliebige Anzahl ans Notenköpfen eingefügt werden und Präfixe wie \pes, \flexa, \virga, \inclinatum usw. können beliebig untereinander kombiniert werden. Der Einsatz der Regeln, mit denen die Ligaturen konstruiert werden, wird entsprechend angepasst. Auf diese Art kann eine unendliche Anzahl an Ligaturen erstellt werden.

Die Benutzung der Notationszeichen folgt allerdings bestimmten Regeln, die nicht von LilyPond überprüft werden. Die quilisma beispielsweise findet sich immer als mittlere Note einer aufsteigenden Ligatur und fällt üblicherweise auf einen Halbtonschritt, aber es ist durchaus möglich, wenn auch nicht richtig, eine Quilisma bestehend aus einer Note zu notieren.

Neben den Notenformen definiert die Datei gregorian.ly auch die Befehle \versus, \responsum, \ij, \iij, \IJ und \IIJ, mit denen die entsprechenden Zeichen, etwa für den Text oder als Abschnittsmarkierung erstellt werden können. Diese Befehl benutzen bestimmte Unicode-Zeichen und funktionieren nur, wenn eine Schriftart vorhanden ist, die diese Zeichen unterstützt.

In der folgenden Tabelle wird eine begrenzte, aber dennoch repräsentative Anzahl an Ligaturen der Neumennotation dargestellt, denen Fragmente beigefügt sind, die die Notation in LilyPond zeigen. Die Tabelle basiert auf der erweiterten Neumentabelle des zweiten Bands des Antiphonale Romanum (Liber Hymnarius), 1983 von den Mönchen von Solsemes herausgegeben. Die erste Spalte zeigt die Bezeichnungen der Ligaturen, fett für die Normalform, kursiv für die liquescente Form. Die dritte Spalte zeigt Code-Schnipsel, mit denen die Ligatur notiert werden kann, wobei die Noten g, a und b als Tonhöhen eingesetzt werden.

Neumen aus einzelnen Noten

Grundform und liquescente Form

Ausgabe

LilyPond-Code

Punctum

[image of music]

\[ b \]

[image of music]

\[ \cavum b \]

[image of music]

\[ \linea b \]

Punctum Auctum Ascendens

[image of music]

\[ \auctum \ascendens b \]

Punctum Auctum Descendens

[image of music]

\[ \auctum \descendens b \]

Punctum inclinatum

[image of music]

\[ \inclinatum b \]

Punctum Inclinatum Auctum

[image of music]

\[ \inclinatum \auctum b \]

Punctum Inclinatum Parvum

[image of music]

\[ \inclinatum \deminutum b \]

Virga

[image of music]

Ligaturen aus zwei Noten

Clivis vel Flexa

[image of music]

\[ b \flexa g \]

Clivis Aucta Descendens

[image of music]

\[ b \flexa \auctum \descendens g \]

Clivis Aucta Ascendens

[image of music]

\[ b \flexa \auctum \ascendens g \]

Cephalicus

[image of music]

\[ b \flexa \deminutum g \]

Podatus/Pes

[image of music]

\[ g \pes b \]

Pes Auctus Descendens

[image of music]

\[ g \pes \auctum \descendens b \]

Pes Auctus Ascendens

[image of music]

\[ g \pes \auctum \ascendens b \]

Epiphonus

[image of music]

\[ g \pes \deminutum b \]

Pes Initio Debilis

[image of music]

\[ \deminutum g \pes b \]

Pes Auctus Descendens Initio Debilis

[image of music]

\[ \deminutum g \pes \auctum \descendens b \]

Ligaturen mit mehr als zwei Noten

Torculus

[image of music]

\[ a \pes b \flexa g \]

Torculus Auctus Descendens

[image of music]

\[ a \pes b \flexa \auctum \descendens g \]

Torculus Deminutus

[image of music]

\[ a \pes b \flexa \deminutum g \]

Torculus Initio Debilis

[image of music]

\[ \deminutum a \pes b \flexa g \]

Torculus Auctus Descendens Initio Debilis

[image of music]

\[ \deminutum a \pes b \flexa \auctum \descendens g \]

Torculus Deminutus Initio Debilis

[image of music]

\[ \deminutum a \pes b \flexa \deminutum g \]

Porrectus

[image of music]

\[ a \flexa g \pes b \]

Porrectus Auctus Descendens

[image of music]

\[ a \flexa g \pes \auctum \descendens b \]

Porrectus Deminutus

[image of music]

\[ a \flexa g \pes \deminutum b \]

Climacus

[image of music]

\[ \virga b \inclinatum a \inclinatum g \]

Climacus Auctus

[image of music]

\[ \virga b \inclinatum a \inclinatum \auctum g \]

Climacus Deminutus

[image of music]

\[ \virga b \inclinatum a \inclinatum \deminutum g \]

Scandicus

[image of music]

\[ g \pes a \virga b \]

Scandicus Auctus Descendens

[image of music]

\[ g \pes a \pes \auctum \descendens b \]

Scandicus Deminutus

[image of music]

\[ g \pes a \pes \deminutum b \]

Special Signs

Quilisma

[image of music]

\[ g \pes \quilisma a \pes b \]

Quilisma Pes Auctus Descendens

[image of music]

\[ \quilisma g \pes \auctum \descendens b \]

Oriscus

[image of music]

\[ \oriscus b \]

Pes Quassus

[image of music]

\[ \oriscus g \pes \virga b \]

Pes Quassus Auctus Descendens

[image of music]

\[ \oriscus g \pes \auctum \descendens b \]

Salicus

[image of music]

\[ g \oriscus a \pes \virga b \]

Salicus Auctus Descendens

[image of music]

\[ g \oriscus a \pes \auctum \descendens b \]

(Apo)stropha

[image of music]

\[ \stropha b \]

Stropha Aucta

[image of music]

\[ \stropha \auctum b \]

Bistropha

[image of music]

\[ \stropha b \stropha b \]

Tristropha

[image of music]

\[ \stropha b \stropha b \stropha b \]

Trigonus

[image of music]

\[ \stropha b \stropha b \stropha a \]

Vordefinierte Befehle

Folgende Notenpräfixe sind unterstützt: \virga, \stropha, \inclinatum, \auctum, \descendens, \ascendens, \oriscus, \quilisma, \deminutum, \cavum, \linea.

Präfixe können kombiniert werden, wenn es hier auch Begrenzungen gibt. Zum Beispiel können die Präfixe \descendens oder \ascendens vor einer Note geschrieben werden, aber nicht beide für die selbe Note.

Zwei benachbarte Noten können mit den \pes und \flexa-Infixen verbunden werden, um eine steigende bwz. fallende Melodielinie zu notieren.

Die musikalische Funktion \augmentum muss benutzt werden, um augmentum-Punkte hinzuzufügen.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn ein \augmentum-Punkt am Ende des letzten Systems innerhalb einer Ligatur gesetzt wird, ist er vertikal etwas falsch positioniert. Als Abhilfe kann eine unsichtbare Note (z. B. s8) als letzte Note im System eingegeben werden.

\augmentum sollte als Präfix implementiert sein, nicht als eigene musikalische Funktion, so dass \augmentum mit den anderen Präfixen in arbiträrer Reihenfolge notiert werden kann.


2.8.5 Musiksatz Alter Musik in der Praxis – Szenarien und Lösungen

Wenn man mit Alter Notation zu tun hat, fallen oft Aufgaben an, die in der modernen Notation nicht vorkommen, für welche LilyPond geschaffen wurde. In diesem Abschnitt sollen darum einige praktische Problemstellungen und Lösungsvorschläge dargestellt werden. Dabei handelt es sich um:


Incipite

In Arbeit.


Mensurstriche

Als Mensurstriche wird ein Notenlayout bezeichnet, in dem die Taktlinien nicht auf den Systemen, sondern nur zwischen Systemen gezogen werden. Damit soll signalisiert werden, dass das Original keine Takteinteilung besessen hat und etwa Synkopen nicht über Taktlinien hinweg aufgeteilt werden müssen, während mann sich dennoch an den Taktlinien rhythmisch orientieren kann.

Das Mensurstiche-Layout, in welchem die Taktlinien nicht auf den Systemen, sondern zwischen den Systemen gesetzt werden, kann mit einer StaffGroup anstelle von ChoirStaff erreicht werden. Die Taktlinien auf den Systemen werden mit der the transparent-Eigenschaft ausgelöscht.

global = {
  \override Staff.BarLine #'transparent = ##t
  s1 s
  % the final bar line is not interrupted
  \revert Staff.BarLine #'transparent
  \bar "|."
}
\new StaffGroup \relative c'' {
  <<
    \new Staff { << \global { c1 c } >> }
    \new Staff { << \global { c c } >> }
  >>
}

[image of music]


Gregorianischen Choral transkribieren

Gregorianischer Choral kann mit einigen einfachen Einstellungen in moderner Notation notiert werden.

Hälse. Hälse können meistens weggelassen werden, was geschieht, indem man den Stem_engraver aus dem Stimmenkontext entfernt:

\layout {
  ...
  \context {
    \Voice
      \remove "Stem_engraver"
  }
}

In einigen Transkriptionsstilen werden jedoch teilweise Hälse einesetzt, um etwa den Übergang von einem Einton-Rezitativ zu einer melodischen Geste anzuzeigen. In diesem Fall können Hälse entweder mit \override Stem #'transparent = ##t unsichtbar gemacht werden oder mit \override Stem #'length = #0 auf die Länge von 0 reduziert werden. Die Hälse müssen dann wieder an den entsprechenden Stellen mit \once \override Stem #'transparent = ##f sichtbar gemacht werden (siehe auch Beispiel unten).

Takt. Für Gesang ohne Metrum gibt es einige Alternativen.

Der Time_signature_engraver kann aus dem Staff-Kontext entfernt werden, ohne dass es negative Seiteneffekte gäbe. Alternativ kann er durchsichtig gemacht werden, dabei entsteht aber ein leerer Platz zu Beginn der Noten an der Stelle, wo normalerweise die Taktnagabe stehen würde.

In vielen Fällen ergibt \set Score.timing = ##f gute Ergebnisse. Eine andere Möglichkeit ist es, \CadenzaOn und \CadenzaOff zu benutzen.

Um Taktstriche zu entfernen, kann man radikal den Bar_engraver aus dem Staff-Kontext entfernen. Wenn man ab und zu einen Taktstrich braucht, sollten die Striche nur mit \override BarLine #'transparent = ##t unsichtbar gemacht werden.

Oft werden Rezitativtöne mit einer Brevis angezeigt. Der Text für die Rezitativnote kann auf zwei Arten notiert werden: entweder als einzelne, links ausgerichtete Silbe:

\include "gregorian.ly"
chant = \relative c' {
  \clef "G_8"
  c\breve c4 b4 a c2 c4  \divisioMaior
  c\breve c4 c f, f \finalis
}

verba = \lyricmode {
  \once \override LyricText #'self-alignment-X = #-1
  "Noctem quietam et" fi -- nem per -- fec -- tum
  \once \override LyricText #'self-alignment-X = #-1
  "concedat nobis Dominus" om -- ni -- po -- tens.
}
\score {
  \new Staff <<
  \new Voice = "melody" \chant
  \new Lyrics = "one" \lyricsto melody \verba
  >>
  \layout {
    \context {
      \Staff
      \remove "Time_signature_engraver"
      \remove "Bar_engraver"
      \override Stem #'transparent = ##t
    }
  }
}

[image of music]

Das funktioniert gut, solange der Text nicht über einen Zeilenumbruch reicht. In diesem Fall kann man etwa die Noten der Silben verstecken (hier werden auch die Hälse unsichtbar gemacht):

\include "gregorian.ly"
chant = \relative c' {
  \clef "G_8"
  \set Score.timing = ##f
  c\breve \override NoteHead #'transparent = ##t  c c c c c
  \revert NoteHead #'transparent
  \override Stem #'transparent = ##f \stemUp c4 b4 a
  \override Stem #'transparent = ##t c2 c4  \divisioMaior
  c\breve \override NoteHead #'transparent = ##t c c c c c c c
  \revert NoteHead #'transparent c4 c f, f \finalis
}

verba = \lyricmode {
  No -- ctem qui -- e -- tam et fi -- nem per -- fec -- tum
  con -- ce -- dat no -- bis Do -- mi -- nus om -- ni -- po -- tens.
}

\score {
  \new Staff <<
    \new Voice = "melody" \chant
    \new Lyrics \lyricsto "melody" \verba
  >>
  \layout {
    \context {
      \Staff
      \remove "Time_signature_engraver"
      \override BarLine #'transparent = ##t
      \override Stem #'transparent = ##t
    }
  }
}

[image of music]

Eine andere übliche Situation ist die Transkription von neumatischem oder melismatischem Gesang, d.h. Gesang, der eine unterschiedliche Anzahl von Noten pro Silbe hat. In diesem Fall sollen die Silbengruppen üblicherweise deutlich voneinander getrennt gesetzt werden, oft auch die Untergruppen eines längeren Melismas. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, ist es, eine feste Taktart, etwa 1/4, zu benutzen und dann jeder Silbe oder Notengruppe einen ganzen Takt zuzuweisen, u.U. mit Hilfe von Triolen und kleinen Notenwerten. Wenn die Taktstriche und alle anderen rhythmischen Anweisungen unsichtbar gemacht werden, und der Platz um die Taktstriche vergrößert wird, ergibt sich eine recht gute Repräsentation der Originalnotation.

Damit Silben mit unterschiedlicher Länge (etwa „-ri“ und „-rum“) die Silbengruppen nicht ungleichmäßig aufweiten, kann die #'X-extent-Eigenschaft des LyricText-Objekts auf einen festen Wert gesetzt werden. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Silben als Textbeschriftung einzufügen. Wenn weitere horizontale Anpassungen nötig sind, können sie mit unsichtbaren (s)-Noten vorgenommen werden.

spiritus = \relative c' {
  \time 1/4
  \override Lyrics.LyricText #'X-extent  = #'(0 . 3)
  d4 \times 2/3 { f8 a g } g a a4 g f8 e
  d4 f8 g g8 d f g a g f4 g8 a a4  s
  \times 2/3 { g8 f d } e f g a g4
}

spirLyr = \lyricmode {
  Spi -- ri -- _ _ tus  _ Do -- mi -- ni  _ re -- ple -- _ vit _
  or -- _ bem _  ter -- ra -- _ rum, al -- _ _ le -- _ lu
  -- _ ia.
}
\score {
  \new Staff <<
    \new Voice = "chant" \spiritus
    \new Lyrics = "one" \lyricsto "chant" \spirLyr
  >>
  \layout {
    \context {
      \Staff
      \remove "Time_signature_engraver"
      \override BarLine #'X-extent = #'(-1 . 1)
      \override Stem #'transparent = ##t
      \override Beam #'transparent = ##t
      \override BarLine #'transparent = ##t
      \override TupletNumber #'transparent = ##t
    }
  }
}

[image of music]


Alte und moderne Edition aus einer Quelldatei

In Arbeit.


Herausgeberische Anmerkungen

In Arbeit.

In Arbeit.


2.9 Weltmusik

Dieser Abschnitt soll Besonderheiten der Notation aufzeigen, die insbesondere relevant sind, um Musik nicht-westlicher Tradition zu notieren.


2.9.1 Arabische Musik

Dieser Abschnitt zeigt Möglichkeiten, wie arabische Musik notiert werden kann.


References for Arabic music

Arabische Musik wurde bisher vor allem mündlich tradiert. Wenn Musik transkribiert wird, handelt es sich meistens um ein Gerüst, auf dem der Musiker eigene Improvisationen ausführt. Mehr und mehr wird die westliche Notation mit einigen Veränderungen benutzt, um die arabische Musiktradition weiterzugeben und zu konservieren.

Einige Elemente der westlichen Notation wie etwa die Transkription von Akkorden oder eigenständige Stimmen werden für die traditionelleren arabischen Noten nicht benötigt. Es gibt allerdings einige andere Probleme, wie etwa die Notwendigkeit, Zwischenintervalle zu notieren, die sich irgendwo zwischen einem Halbton und einem Ganzton befinden. Daneben werden auch die westlichen Halb- und Ganztöne eingesetzt. Es muss auch möglich sein, eine große Anzahl an maqam (Modi) der arabischen Musik zu bezeichnen und zu gruppieren.

Üblicherweise müssen Mikrotöne in der arabischen Musik nicht präzise notiert werden.

Einige Bereiche, die für die arabische Notation wichtig sind, sind an anderer Stelle behandelt:

Siehe auch

Notationsreferenz: Notenbezeichnungen in anderen Sprachen, Tonartbezeichnung, Manuelle Balken.

Schnipsel: World music.


Arabic note names

An der arabischen Tradition orientierte Notenbezeichnungen können sehr land sein und eignen sich daher nicht gut für die Notation von Musik. Sie werden nicht benutzt. Englische Notenbezeichnungen hingegen sind in der arabischen Musikerziehung recht unbekannt, weshalb italienische Notenbezeichnungen (do, re, mi, fa, sol, la, si) eingesetzt werden. Modifikatoren (Versetzungszeichen) können auch benutzt werden, wie gezeigt in Notenbezeichnungen in anderen Sprachen.

Hier ein Beispiel der arabischen rast-Tonleiter:

\include "arabic.ly"
\relative do' {
  do re misb fa sol la sisb do sisb la sol fa misb re do
}

[image of music]

Das Symbol für das Halb-B sieht anders aus als das Symbol, was üblicherweise in arabischer Notation benutzt wird. Das \dwn-Symbol, das in der Datei arabic.ly definiert ist, kann als ein Workaround eingesetzt werden, wenn es notwendig ist, das arabische Symbol zu benutzen. Das Aussehen des Halb-Bs in den Vorzeichen kann mit dieser methode nicht verändert werden.

\include "arabic.ly"
\relative do' {
  \set Staff.extraNatural = ##f
  dod dob dosd \dwn dob dobsb dodsd do do
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Notenbezeichnungen in anderen Sprachen.

Schnipsel: World music.


Arabic key signatures

Neben den westlichen Dur- und Moll-Tonarten sind folgende Tonarten in arabic.ly definiert: bayati, rast, sikah, iraq und kurd. Diese Tonarten definieren eine kleine Gruppe von Maqams, die weitverbreitet sind.

Ein Maqam kann die Tonart der Gruppe benutzen, zu der er gehört, oder die einer benachbarten Gruppe. Zusätzlich können verschiedene Versetzungszeichen in den Noten markiert werden.

Um also etwa die Tonart des Maqams „muhayer“ folgendermaßen notiert:

\key re \bayati

re ist die Tonhöhe für den „muhayer“-Maqam und bayati ist die Bezeichnung des Basismaqams der Gruppe.

Während die Vorzeichen eine Gruppe anzeigen, wird meistens der eigentliche Maqam im Titel definiert. In diesem Beispiel müsste also der „muhayer“-Maqam im Titel erscheinen.

Andere Maqams derselben Bayati-Gruppe, wie in der Tabelle unten gezeigt ((bayati, hussaini, saba und ushaq) können auf die gleiche Weise notiert werden. Sie sind alle Variationen des Grundmaqams Bayati. Sie unterscheiden sich üblicherweise vom grundlegenden Maqam in ihrem oberen Tetrachord oder in bestimmten Einzelheiten, die aber nicht ihre eigentliche Qualität verändern.

Der andere Maqam der gleichen Gruppe (Nawa) ist mit bayati durch eine Modulation verwandt, deren Grundton in der Tabelle angezeigt wird, wenn es sich um einen Maqam handelt, der eine Modulation eines anderen Maqams darstellt. Nawa kann folgenderweise notiert werden:

\key sol \bayati

In der arabischen Musik ist ein Begriff wie bayati, der eine Maqam-Gruppe bezeichnet, gleichzeitig auch selber ein Maqam, meistens der häufigste dieser Gruppe.

Hier ist eine Möglichkeit, Maqams zu gruppieren, womit die häufigsten Maqams bestimmten Vorzeichen zugeordnet werden:

Maqam-Gruppe

Vorzeichen (\key)

Finalis

Andere Maqams der Gruppe (Finalis)

ajam

major

sib

jaharka (fa)

bayati

bayati

re

hussaini, muhayer, saba, ushaq, nawa (sol)

hijaz

kurd

re

shahnaz, shad arban (sol), hijazkar (do)

iraq

iraq

sisb

-

kurd

kurd

re

hijazkar kurd (do)

nahawand

minor

do

busalik (re), farah faza (sol)

nakriz

minor

do

nawa athar, hisar (re)

rast

rast

do

mahur, yakah (sol)

sikah

sikah

misb

huzam

Ausgewählte Schnipsel

Untypische Tonarten

Der üblicherweise benutzte \key-Befehl setzt die keySignature-Eigenschaft im Staff-Kontext.

Um untypische Tonartenvorzeichen zu erstellen, muss man diese Eigenschaft direkt setzen. Das Format für den Befehl ist eine Liste: \set Staff.keySignature = #`(((Oktave . Schritt) . Alteration) ((Oktave . Schritt) . Alteration) ...) wobei für jedes Element in der Liste Oktave die Oktave angibt (0 ist die Oktave vom eingestrichenen C bis zum eingestrichenen H), Schritt gibt die Note innerhalb der Oktave an (0 heißt C und 6 heißt H), und Alteration ist ,SHARP ,FLAT ,DOUBLE-SHARP usw. (Beachte das beginnende Komma.)

Alternativ kann auch jedes Element der Liste mit dem allgemeineren Format (Schritt . Alteration) gesetzt werden, wobei dann die Einstellungen für alle Oktaven gelten.

Hier ein Beispiel einer möglichen Tonart für eine Ganztonleiter:

\relative c' {
  \set Staff.keySignature = #`(((0 . 6) . ,FLAT)
                               ((0 . 5) . ,FLAT)
                               ((0 . 3) . ,SHARP))
  c4 d e fis
  aes4 bes c2
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Tonartbezeichnung.

Handbuch zum Lernen: Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen).

Referenz der Interna: KeySignature.

Schnipsel: World music, Pitches.


Arabic time signatures

Einige klassische Formen der arabischen und türkischen Musik wie etwa Semai haben ungewöhnliche Taktarten wie etwa 10/8. Das kann dazu führen, dass die automatische Bebalkung der Noten nicht zu dem Ergebnis kommt, welches in der üblichen Notation dieser Musik eingesetzt wird. Die Noten werden nicht anhand einer Taktzeit, sondern anhand von Kriterien gruppiert, die man schwer mit einer automatischen Balkenfunktion erfassen kann. Das kann umgangen werden, indem die automatische Bebalkung ausgeschaltet wird und die Balken explizit gesetzt werden. Auch wenn es nicht darauf ankommen sollte, eine schon notierte Musik nachzuahmen, ist es in vielen Fällen dennoch erforderlich, die Bebalkung anzupassen und/oder zusammengesetzte Taktarten zu benutzen.

Ausgewählte Schnipsel

Zusammengesetzte Taktarten

Ungerade Taktarten werden (wie etwa "5/8") werden oft als zusammengesetzte Taktarten interpretiert (bspw. "3/8 + 2/8"), in welchen zwei oder mehr Teiltakte unterschieden werden. LilyPond kann derartige Noten produzieren, indem entsprechende Taktarten gesetzt werden und die automatische Bebalkung angepasst wird.

#(define ((compound-time one two num) grob)
   (grob-interpret-markup grob
                          (markup #:override '(baseline-skip . 0) #:number
                                  (#:line ((#:column (one num))
                                           #:vcenter "+"
                                           (#:column (two num)))))))

\relative c' {
  \override Staff.TimeSignature #'stencil = #(compound-time "2" "3" "8")
  \time 5/8
  \overrideBeamSettings #'Staff #'(5 . 8) #'end
    #'((* . (2 3)))
  c8 d e fis gis
  c8 fis, gis e d
  c8 d e4 gis8
}

[image of music]

Arabische Improvisation

Bei Improvisation oder taqasim, die zeitlich frei gespielt werden, kann die Taktart ausgelassen werden und \cadenzaOn kann eingesetzt werden. Es kann nötig sein, den Versetzungszeichenstil anzupassen, weil sonst die Versetzungszeichen nur einmal ausgegeben werden, da keine Taktlinien gesetzt sind. Hier ein Beispiel, wie der Begin einer hijaz-Improvisation aussehen könnte:

\include "arabic.ly"

\relative sol' {
  \key re \kurd
  #(set-accidental-style 'forget)
  \cadenzaOn
  sol4 sol sol sol fad mib sol1 fad8 mib re4. r8 mib1 fad sol
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Manuelle Balken, Automatische Balken, Musik ohne Metrum, Automatische Versetzungszeichen, Einstellung von automatischen Balken, Taktangabe.

Schnipsel: World music.


Arabic music example

Hier eine Vorlage, welche den Beginn eines türkischen Semai benutzt, der in der arabischen Musikerziehung oft herangezogen wird, um Besonderheiten der arabischen Musiknotation, wie etwa Zwischenintervalle und ungewöhnliche Modi, zu illustrieren.

\include "arabic.ly"
\score {
  \relative re' {
    \set Staff.extraNatural = ##f
    \set Staff.autoBeaming = ##f
    \key re \bayati
    \time 10/8

    re4 re'8 re16 [misb re do] sisb [la sisb do] re4 r8
    re16 [misb do re] sisb [do] la [sisb sol8] la [sisb] do [re] misb
    fa4 fa16 [misb] misb8. [re16] re8 [misb] re  [do] sisb
    do4 sisb8 misb16 [re do sisb] la [do sisb la] la4 r8
  }
  \header {
    title = "Semai Muhayer"
    composer = "Jamil Bek"
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: World music


Weitere Literatur

  1. The Music of the Arabs von Habib Hassan Touma (Amadeus Press, 1996) enthält eine Beschreibung von Maqams und Methoden zu ihrer Gruppierung.

    Es gibt auch einige Internetseiten, die Maqams erklären und teilweise auch Klangdateien zur Verfügung stellen:

    Die Maqam-Gruppierungen unterscheiden sich in einigen Details, auch wenn die allgemeinen Kriterien weithin anerkannt sind: gemeinsame untere Tetrachorde sowie Modulation.

  2. Es gibt keine Übereinstimmung darüber, wie die Vorzeichen für bestimmte Maqams angegeben werden sollen. Oft wird eine Vorzeichenart für eine ganze Maqam-Gruppe verwendet, anstatt dass jeder Maqam eigene Vorzeichen hätte.

    Oud-Lehrbücher folgender Autoren enthalten Beispiele vor allem türkischer und arabischer Kompositionen:

    • Charbel Rouhana
    • George Farah
    • Ibrahim Ali Darwish Al-masri

3. Allgemeine Eingabe und Ausgabe

Dieses Kapitel erklärt allgemeine Fragen zur Eingabe und Ausgabe von Notation mit LilyPond und weniger direkte Fragen der Notation.


3.1 Eingabestruktur

Das hauptsächliche Eingabeformat von LilyPond sind Textdateien. Üblicherweise werden diese Dateien mit der Endung .ly versehen.


3.1.1 Struktur einer Partitur

Eine \score-Umgebung muss einen einzelnen musikalischen Ausdruck beinhalten, der durch geschweifte Klammern begrenzt wird:

\score {
...
}

Achtung: Es darf nur ein äußerer musikalischer Ausdruck in der score-Umgebung geschrieben werden, und er muss von geschweiften Klammern umgeben sein.

Dieser einzelne musikalische Ausdruck kann beliebige Größe annehmen und andere musikalische Ausdrücke von beliebiger Komplexität beinhalten. Alle diese Beispielse sind musikalische Ausdrücke:

{ c'4 c' c' c' }
{
  { c'4 c' c' c'}
  { d'4 d' d' d'}
}

[image of music]

<<
  \new Staff { c'4 c' c' c' }
  \new Staff { d'4 d' d' d' }
>>

[image of music]

{
  \new GrandStaff <<
    \new StaffGroup <<
      \new Staff { \Flöte }
      \new Staff { \Oboe }
    >>
    \new StaffGroup <<
      \new Staff { \GeigeI }
      \new Staff { \GeigeII }
    >>
  >>
}

Kommentare bilden eine Ausnahme dieser Regel. (Andere Ausnahmen siehe Die Dateistruktur.) Sowohl einzeilige als auch Blockkommentare (eingegrenzt durch %{ .. %}) können an beliebiger Stelle einer Eingabedatei geschrieben werden. Sie können innerhalb oder außerhalb der \score-Umgebung vorkommen, und innerhalb oder außerhalb des einzelnen musikalischen Ausdrucks innerhalb der \score-Umgebung.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Arbeiten an Eingabe-Dateien, Musikalische Ausdrücke erklärt, Score ist ein (einziger) zusammengesetzter musikalischer Ausdruck.


3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch

Eine Partitur kann mehrere musikalische Stücke und verschiedene Texte beinhalten. Beispiele hierzu sind etwa eine Etüdensammlung oder ein Orchesterstück mit mehreren Sätzen. Jeder Satz wird in einer eigenen \score-Umgebung notiert:

\score {
  ..Noten..
}

und Texte werden mit einer \markup-Umgebung geschrieben:

\markup {
  ..Text..
}

Alle Sätze und Texte, die in derselben .ly-Datei vorkommen, werden normalerweise in eine einzige Ausgabedatei gesetzt.

\score {
  ..
}
\markup {
  ..
}
\score {
  ..
}

Wenn Sie aber mehrere Ausgabedateien aus einer einzigen .ly-Datei erstellen wollen, können Sie mehrere \book-Umgebungen notieren. Wenn Sie keine \book-Umgebung in Ihrer Datei angeben, interpretiert LilyPond die gesamte Datei als eine große \book-Umgebung (siehe auch Die Dateistruktur. Eine wichtige Ausnahme stellen Dokumente dar, die mit lilypond-book erstellt werden, für die Sie explizit \book-Umgebungen notieren müssen, weil sonst nur die erste \score- bzw. \markup-Umgebung angezeigt wird.

Der Kopfbereich für jedes Musikstück kann innerhalb der \score-Umgebung definiert werden. Die piece-(Stück)-Bezeichnung aus dieser \header-Umgebung wird vor jedem Satz ausgegeben. Die Überschrift für ein ganzes Buch kann innerhalb von \book notiert werden, aber wenn diese Umgebung fehlt, wird die \header-Umgebung genommen, die auf erster Ebene der Datei notiert ist.

\header {
  title = "Acht Miniaturen"
  composer = "Igor Stravinsky"
}
\score {
  …
  \header { piece = "Romanze" }
}
\markup {
   ..Text der zweiten Strophe..
}
\markup {
   ..Text der dritten Strophe..
}
\score {
  …
  \header { piece = "Menuetto" }
}

Stücke können innerhalb eines Buches mit \bookpart gruppiert werden. Derartige Buchabschnitte werden durch einen Seitenumbruch voneinander getrennt und können wie auch das ganze Buch selber mit einem Titel innerhalb einer \header-Umgebung beginnen.

\bookpart {
  \header {
    title = "Buchtitel"
    subtitle = "Erster Teil"
  }
  \score { … }
  …
}
\bookpart {
  \header {
    subtitle = "Zweiter Teil"
  }
  \score { … }
  …
}

3.1.3 Die Dateistruktur

Eine .ly-Datei kann eine belibige Anzahl an Ausdrücken auf der obersten Ebene beinhalten, wobei ein Ausdrück der obersten Ebene einer der folgenden sein kann:

Das folgende Beispiel zeigt drei Dinge, die auf der obersten Ebene notiert werden können:

\layout {
  % Zeilen rechtsbündig setzen
  ragged-right = ##t
}

\header {
   title = "Do-re-mi"
}

{ c'4 d' e2 }

An einer beliebigen Stelle der Datei kann jede der folgenden lexikalen Anweisungen notiert werden:

Leerzeichen zwischen Einheiten in der Eingabe werden generell ignoriert und können nach Belieben weggelassen werden oder hinzugefügt werden, um die Lesbarkeit des Codes zu verbessern. Mindestens ein Leerzeichen sollte jedoch unter folgenden Umständen immer eingesetzt werden, um Fehler zu vermeiden:

Siehe auch

Hanbuch zum Lernen: Wie eine LilyPond-Eingabe-Datei funktioniert.


3.2 Titel

Fast alle gedruckten Noten beinhalten einen Titel und den Namen des Komponisten, teilweise wird auch noch sehr viel mehr Information zur Verfügung gestellt.


3.2.1 Titel erstellen

Überschriften können für jede \score-Umgebung erstellt werden, sowohl für die gesamte Datei (oder eine \book-Umgebung) als auch für einzelne Buchabschnitte (innerhalb einer \bookpart-Umgebung).

Der Inhalt der Titelei wird aus der \header-Umgebung übernommen. Die \header-Umgebung eines Buches unterstützt folgende Felder:

dedication

Die Widmung der Noten, wird auf oben auf der ersten Seite gesetzt.

title

Die Überschrift der Noten, wird unter der Widmung zentriert gesetzt.

subtitle

Untertitel, zentriert unter der Überschrift.

subsubtitle

Unteruntertitel, zentriert unter dem Untertitel.

poet

Name des Dichters, linksbündig unter dem Unteruntertitel.

instrument

Bezeichnung des Instruments, zentriert unter dem Unteruntertitel. Auch oben auf der Seite zentriert (andere als erste Seite).

composer

Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel.

meter

Metrum, linksbündig unter dem Dichter.

arranger

Name des Bearbeiters/Arrangeurs, rechtsbündig unter dem Komponisten.

piece

Bezeichnung des Stückes, linksbündig unter dem Metrum.

opus

Bezeichnung des Opus, rechtsbündig unter dem Bearbeiter.

breakbefore

Hiermit beginnt der Titel auf einer neuen Steite. (Kann die Werte ##t (wahr) oder ##f (falsch) haben.)

copyright

Anzeige eines Copyright, zentriert unten auf der ersten Seite. Um das Copyright-Symbol zu notieren, siehe Zeichenkodierung.

tagline

Zentriert unten auf der letzten Seite. Enthält standardmäßig: „Music engraving by LilyPond (version)—www.lilypond.org“

Hier eine Demonstration der möglichen Felder. Beliebige Formatierungsbefehle für Textbeschriftung können in der Titelei eingesetzt werden. Siehe hierzu auch Text formatieren.

\paper {
  line-width = 9.0\cm
  paper-height = 10.0\cm
}

\book {
  \header {
    dedication = "mir gewidmet"
    title = \markup \center-column { "Titel erste Zeile" "Titel zweite Zeile, länger" }
    subtitle = "Untertitel"
    subsubtitle = #(string-append "Unteruntertitel LilyPond-Version "
(lilypond-version))
    poet = "Dichter"
    composer =  \markup \center-column { "Komponist" \small "(1847-1973)" }
    texttranslator = "Übersetzer"
    meter = \markup { \teeny "m" \tiny "e" \normalsize "t" \large "r" \huge
"um" }
    arranger = \markup { \fontsize #8.5 "Be" \fontsize #2.5 "ar" \fontsize
#-2.5 "be" \fontsize #-5.3 "i" \fontsize #7.5 "ter" }
    instrument = \markup \bold \italic "Instrument"
    piece = "Stück"
  }

  \score {
    { c'1 }
    \header {
      piece = "Stück zwei"
      opus = "Opus1"
    }
  }
  \markup {
      und jetzt...
  }
  \score {
    { c'1 }
    \header {
      piece = "Stück2"
      opus = "Opus2"
    }
  }
}

[image of music]

Wie schon oben gezeigt, können mehrfache \header-Umgebungen eingesetzt werden. Wenn das gleiche Feld in mehreren Umgebungen, wird die letzte vorkommende Version benutzt. Hier ein kurzes Beispiel:

\header {
  composer = "Komponist"
}
\header {
  piece = "Stück"
}
\score {
  \new Staff { c'4 }
  \header {
    piece = "Neues Stück"  % überschreibt die die vorige Definition
  }
}

Wenn \header innerhalb der \score-Umgebung definiert wird, wird normalerweise nur die Information von piece und opus ausgegeben. Musikalische Ausdrücke innerhalb von \score müssen vor \header gesetzt werden.

\score {
  { c'4 }
  \header {
    title = "title"  % not printed
    piece = "piece"
    opus = "opus"
  }
}

[image of music]

Dieses Verhalten kann verändert werden (sodass alle Angaben aus der überschrift gesetzt werden, wenn sich \header innerhalb von \score befindet), indem man schreibt:

\paper{
  print-all-headers = ##t
}

Die Standardfußzeile ist leer mit Ausnahme der ersten Seite, auf der das copyright-Feld aus der \header-Umgebung eingefügt wird, und die letzte Seite, auf der das tagline-Feld eingefügt wird. Der Standardinhalt von tagline ist „Music engraving by LilyPond (version)—www.lilypond.org“. Gut gesetzte Noten werben sehr effektiv für LilyPond, darum bitten wir darum, diese Zeile stehen zu lassen, wenn es möglich ist.

Ein Titelfeld kann vollständig entfernt werden, indem es auf falsch gesetzt wird:

\header {
  tagline = ##f
  composer = ##f
}

3.2.2 Eigene Titel

Kompliziertere Anpassungen können vorgenommen werden, indem die folgenden Variablen innerhalb der \paper-Umgebung geändert werden. Die Init-Datei ‘../ly/titling-init.ly’ enthält das Standardverhalten.

bookTitleMarkup

Das ist die Überschrift, die für das gesamte Dokument gilt. Üblicherweise wird hier der Komponist und die Überschrift des Werkes genannt.

scoreTitleMarkup

Das ist die Überschrift, die vor jede \score-Umgebung gesetzt wird. Überlicherweise wird hier etwa die Bezeichnung eines Satzes notiert (im piece-Feld).

oddHeaderMarkup

Das ist der Seitenkopf für ungerade Seiten.

evenHeaderMarkup

Das ist der Seitenkopf für gerade Seiten. Wenn undefiniert, wird der ungerade Seitenkopf eingesetzt.

Standardmäßig werden die Kopfzeilen so definiert, dass die Seitennummer sich außen befindet und das Instrument zentriert gesetzt wird.

oddFooterMarkup

Das ist die Fußzeile für ungerade Seiten.

evenFooterMarkup

Das ist die Fußzeile für gerade Seiten. Wenn undefiniert, wird die ungerade Fußzeile eingesetzt.

Standardmäßig wird in der Fußzeile auf der ersten Seite das Copyright und auf der letzten Seite die Tag-Zeile gesetzt.

Die folgende Definition setzt die Überschrift linksbündig und den Komponisten rechtsbündig auf einer einzelnen Zeile:

\paper {
  bookTitleMarkup = \markup {
   \fill-line {
     \fromproperty #'header:title
     \fromproperty #'header:composer
   }
  }
}

3.2.3 Verweis auf die Seitenzahlen

Eine bestimmte Stelle der Partitur kann mit einem \label-Befehl markiert werden, sowohl auf oberster Ebene als auch innerhalb eines musikalischen Ausdrucks. Auf diese Marke kann dann verwiesen werden, um die Seitenzahl zu erhalten, auf der die Marke vorkommt. Der Verweis wird mit dem Befehl \page-ref gefordert (innerhalb von \markup).

\header { tagline = ##f }
\book {
  \label #'ErstePartitur
  \score {
    {
      c'1
      \pageBreak \mark A \label #'ZeichenA
      c'
    }
  }

  \markup { Die erste Partitur fängt auf
            Seite \page-ref #'ErstePartitur "0" "?" an.}
  \markup { Zeichen A befindet sich auf Seite
            \concat { \page-ref #'ZeichenA "0" "?" . } }
}

[image of music]

Der \page-ref-Textbeschriftungsbefehl braucht drei Argumente:

  1. die Marke, ein Scheme-Symbol, etwa #'ErstePartitur,
  2. eine Beschriftung, die als Platzhalter benutzt wird, um die Breite des Verweisen zu schätzen,
  3. eine Beschriftung, die anstelle der Seitenzahl gesetzt wird, wenn die Marke unbekann ist.

Der Grund, warum ein Platzhalter benötigt wird, ist dass zu dem Zeitpunkt, an dem die Textbeschriftungen ausgewertet werden, noch keine Seitenumbrüche vorgenommen wurden und die Seitenzahlen deshalb noch nicht bekannt sind. Um hier ein Problem zu vermeiden, wird die eigentliche Auswertung der Textbeschriftung erst später ausgeführt, die Größe des Textes muss aber schon vorher bekannt sein. Die Größe wird mithilfe des Platzhalters bestimmt. Wenn eine Partitur zwischen 10 und 99 Seiten hat, kann man "00" schreiben, also eine zweistellige Zahl.

\label \page-ref

Vordefinierte Befehle


3.2.4 Inhaltsverzeichnis

Ein Inhaltsverzeichnis kann eingefügt werden mit dem Befehl \markuplines \table-of-contents. Die Elemente, die im Inhaltsverzeichnis aufgelistet werden sollen, werden mit dem \tocItem-Befehl markiert, welches sowohl auf höchster Ebene als auch in einem musikalischen Ausdruck verwendet werden kann.

\markuplines \table-of-contents
\pageBreak

\tocItem \markup "Erste Partitur"
\score {
  {
    c'  % ...
    \tocItem \markup "Ein bestimmter Punkt innerhalb der ersten Partitur"
    d'  % ...
  }
}

\tocItem \markup "zweite Partitur"
\score {
  {
    e' % ...
  }
}

Die Beschriftungen, die benutzt werden um das Inhaltsverzeichnis zu formatieren, sind in der \paper-Umgebung definiert. Die Standardformatierungselemente sind tocTitleMarkup um die Überschrift zu formatieren und tocItemMarkup um die einzelnen Inhaltselemente zu formatieren, bestehend aus dem Titelelement und einer Seitenzahl. Die Variablen können durch den Benutzer geändert werden:

\paper {
  %% Übersetzung der Inhaltsverzeichnisüberschrift nach französisch:
  tocTitleMarkup = \markup \huge \column {
    \fill-line { \null "Table des matières" \null }
    \hspace #1
  }
  %% hier größere Schriftarten
  tocItemMarkup = \markup \large \fill-line {
    \fromproperty #'toc:text \fromproperty #'toc:page
  }
}

Die Inhaltsverzeichniselemente Text und Seitenzahl werden in der Definition von tocItemMarkup aufgerufen mit #'toc:text und #'toc:page.

Neue Befehle und Beschriftungen können auch definiert werden, um eigene Inhaltsverzeichnisse zu gestalten:

Das folgende Beispiel definiert einen neuen Stil um Akt-Bezeichnungen einer Oper in das Inhaltsverzeichnis aufzunehmen:

\paper {
  tocActMarkup = \markup \large \column {
    \hspace #1
    \fill-line { \null \italic \fromproperty #'toc:text \null }
    \hspace #1
  }
}

tocAct =
#(define-music-function (parser location text) (markup?)
   (add-toc-item! 'tocActMarkup text))

[image of music]

Siehe auch

Installierte Dateien: ‘../ly/toc-init.ly’.

Vordefinierte Befehle

\table-of-contents, \tocItem.


3.3 Arbeiten an Eingabe-Dateien


3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen

Ein größeres Projekt kann in einzelne Dateien aufteteilt werden. Um eine andere Datei einzubinden, kann der Befehl

\include "andereDatei.ly"

benutzt werden.

Die Zeile \include "andereDatei.ly" benimmt sich genauso, also ob der Inhalt der Datei andereDatei.ly komplett in die Hauptdatei eingefügt werden würde. So kann man für ein größeres Projekt die einzelnen Stimmen der Instrumente getrennt notieren und sie dann in einer Partitur-Datei benutzen. Meistens werden in den eingefügten Dateien einige Variablen definiert, die dann auch in der Hauptdatei eingesetzt werden können. Mit Marken (Tags) gekennzeichnete Abschnitte können eingesetzt werden, um die entsprechenden Noten etc. an verschiedenen Stellen in der Datei zur Verfügung zu stellen. Siehe auch Verschiedene Editionen aus einer Quelldatei.

Auf Dateien im aktuellen Verzeichnis kann einfach mit dem Dateinamen nach dem \include-Befehl verwiesen werden. Dateien an anderen Stellen können eingebunden werden, indem entweder ein vollständiger Pfad oder ein relativer Pfad zu der Datei angegeben wird. Hierbei sollten die für UNIX typischen Schrägstriche (/) und nicht die rückwärtsgeneigten von Windows (\) verwendet werden, um die Verzeichnisse zu trennen. Wenn etwa die Datei ‘kram.ly’ ein Verzeichnis höher liegt als das aktuelle Verzeichnis, sollte der Befehl so aussehen:

\include "../kram.ly"

Wenn die Orchesterstimmen andererseits in einem Unterordner mit der Bezeichnung stimmen liegen, sieht er folgendermaßen aus:

\include "stimmen/VI.ly"
\include "stimmen/VII.ly"
... etc

Dateien, die eingebunden werden sollen, können selber auch wiederum ein \include enthalten. Diese Einbindung zweiter Ebene werden erst interpretiert, wenn sie sich in der Hauptdatei befinden, sodass die Pfadangaben hier nicht relativ zur eingebundenen Datei, sondern relativ zur Hauptdatei gesetzt werden müssen. Dieses Verhalten kann jedoch auch verändert werden, indem man lilypond die Option -drelative-includes auf der Kommandozeile zuweist (oder indem man den Befehl #(ly:set-option 'relative-includes #t) an den Beginn der Quelldatei schreibt). Mit relative-includes wird der Pfad jedes \include-Befehls als relativ zu der Datei angenommen, in der sich der Befehl befindet. Dieses Verhalten wird empfohlen und wird in zukünftigen Versionen von LilyPond den Standard darstellen.

Dateien können auch aus einem Verzeichnis eingebunden werden, dass im Suchpfad von LilyPond liegt. Hierzu muss auf der Kommandozeile das entsprechende Verzeichnis angegeben werden und die Dateien, die eingebunden werden, müssen nur mit ihrem Namen notiert sein. Wenn etwa die Datei ‘Haupt.ly’ kompiliert werden soll, die Dateien aus dem Unterverzeichnis ‘stimmen’ einbindet, müssen sie sich im Verzeichnis von ‘Haupt.ly’ befinden und dann LilyPond folgendermaßen aufrufen:

lilypond --include=stimmen Haupt.ly

In ‘Haupt.ly’ steht:

\include "VI.ly"
\include "VII.ly"
... usw.

Dateien, die in vielen Partituren verwendet werden sollen, können im LilyPond-Verzeichnis ‘../ly’ gespeichert werden. (Die Stelle, an der dieses Verzeichnis sich befindet, hängt vom Betriebssystem ab, siehe hierzu Mehr Information). Dateien in diesem Verzeichnis können einfach mit ihrem Namen eingefügt werden. So werden auch die Sprachdateien wie etwa ‘deutsch.ly’ eingefügt.

LilyPond lädt eine Anzahl an Dateien, wenn das Programm aufgerufen wird. Diese Dateien sind für den Benutzer nicht ersichtlich, aber die Dateien können identifiziert werden, indem LilyPond auf der Komandozeile mit Option aufgerufen wird: lilypond --verbose. Hiermit wird neben anderer Information auch eine Liste and Pfaden und Dateien aufgeführt, die LilyPond benutzt. Die wichtigeren Dateien werden im Abschnitt Mehr Information besprochen. Diese Dateien können verändert werden, aber Änderungen gehen verloren, wenn eine neue LilyPond-Version installiert wird.

Eine einfache Beispiele, die die Benutzung von \include demonstrieren, sind dargestellt in Partituren und Stimmen.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Mehr Information, Partituren und Stimmen.

Bekannte Probleme und Warnungen

Wenn eine Datei eingebunden wird, deren Name einer Datei aus dem Installationsverzeichnis von LilyPond entspricht, wird die installierte Datei anstelle der eigenen verwendet.


3.3.2 Verschiedene Editionen aus einer Quelldatei

Es gibt verschiedene Funktionen, die es möglich machen, unterschiedliche Versionen einer Partitur aus der gleichen Quelldatei zu produzieren. Variablen werden am besten eingesetzt, wenn es darum geht, längere Notenpassagen und/oder Anmerkungen/Textmarken miteinander auf verschiedene Weise zu kombinieren. Tag-Marken dagegen werden am besten eingesetzt, wenn eine von mehreren kurzen alternativen Notenabschnitten ausgewählt werden soll. Egal welche Methode am Ende eingesetzt wird: Es erleichtert die Arbeit in jedem Fall, wenn die eigentlichen Noten und die Struktur der Paritur voneinander getrennt notiert werden – so kann die Struktur geändert werden, ohne dass man Änderungen an den Noten vornehmen muss.


Variablen benutzen

Wenn Notenabschnitt in Variablen definiert werden, können sie an unterschiedlichen Stellen in der Partitur eingesetzt werden, siehe auch Stücke durch Bezeichner organisieren. Zum Beispiel enthält eine Vokalpartitur für ein a cappella Stück oft einen Klavierauszug, der das Einüben einfacher macht. Der Klavierauszug enthält die gleichen Noten, sodass man sie nur einmal notieren muss. Noten aus zwei Variablen können auf einem System kombiniert werden, siehe Automatische Kombination von Stimmen. Hier ein Beispiel:

sopranoMusic = \relative c'' { a4 b c b8( a)}
altoMusic = \relative g' { e4 e e f }
tenorMusic = \relative c' { c4 b e d8( c) }
bassMusic = \relative c' { a4 gis a d, }
allLyrics = \lyricmode {King of glo -- ry }
<<
  \new Staff = "Soprano" \sopranoMusic
  \new Lyrics \allLyrics
  \new Staff = "Alto" \altoMusic
  \new Lyrics \allLyrics
  \new Staff = "Tenor" {
    \clef "treble_8"
    \tenorMusic
  }
  \new Lyrics \allLyrics
  \new Staff = "Bass" {
    \clef "bass"
    \bassMusic
  }
  \new Lyrics \allLyrics
  \new PianoStaff <<
    \new Staff = "RH" {
      \set Staff.printPartCombineTexts = ##f
      \partcombine
      \sopranoMusic
      \altoMusic
    }
    \new Staff = "LH" {
      \set Staff.printPartCombineTexts = ##f
      \clef "bass"
      \partcombine
      \tenorMusic
      \bassMusic
    }
  >>
>>

[image of music]

Unterschiedliche Partituren, die entweder nur den Chor oder das Klavier zeigen, können produziert werden, indem die Struktur verändert wird; die Noten müssen dazu nicht verändert werden.

Für längere Partituren können Variablen in eigene Dateien notiert werden, die dann eingebunden werden, siehe LilyPond-Dateien einfügen.


Marken benutzen

Der \tag #'TeilA-Befehl markiert einen musikalischen Ausdruck mit der Bezeichnung TeilA. Ausdrücke, die auf diese Weise markiert werden, können mit ihrer Bezeichnung später ausgewählt bzw. ausgefiltert werden. Das geschieht mit den Befehlen \keepWithTag #'Bezeichnung bzw. \removeWithTag #'Bezeichnung. Die Wirkung dieser Filter auf die markierten Notenabschnitte ist wie folgt:

Filter

Resultat

Markierte Noten mit vorgesetztem \keepWithTag #'Bezeichnung

Unmarkierte Noten und Noten mit der Marke Bezeichnung werden gesetzt, Noten mit einer anderen Marke werden nicht angezeigt.

Markierte Noten mit vorgesetztem \removeWithTag #'Bezeichnung

Unmarkierte Noten und Noten mit einer anderen Marke als Bezeichnung wird angezeigt, Noten markiert mit Bezeichnung werden nicht angezeigt.

Markierte Noten, weder mit vorgesetztem \keepWithTag noch \removeWithTag

Alle markierten und unmarkierten Noten werden angezeigt.

Die Argumente der Befehle \tag, \keepWithTag und \removeWithTag sollten ein Symbol sein (wie etwa #'score oder #'part), gefolgt von einem musikalischen Ausdruck.

Im folgenden Beispiel erscheinen zwei Versionen der Noten, eine zeigt Triller in normaler Notation, die andere zeigt sie ausgeschrieben:

music = \relative g' {
  g8. c32 d
  \tag #'trills {d8.\trill }
  \tag #'expand {\repeat unfold 3 {e32 d} }
  c32 d
 }

\score {
  \keepWithTag #'trills \music
}
\score {
  \keepWithTag #'expand \music
}

[image of music]

Entsprechend können auch Abschnitte ausgeschlossen werden; das erfordert manchmal weniger Schreibarbeit:

music = \relative g' {
  g8. c32 d
  \tag #'trills {d8.\trill }
  \tag #'expand {\repeat unfold 3 {e32 d} }
  c32 d
 }

\score {
  \removeWithTag #'expand
  \music
}
\score {
  \removeWithTag #'trills
  \music
}

[image of music]

Marken können auch auf Artikulationen, Text usw angewendet werden, indem man ihnen

-\tag #'your-tag

voranstellt (jedoch nach der Note, an die sie gebunden sind). Mit diesem Code etwa könnte man entweder Fingersatz oder aber einen Text ausgeben:

c1-\tag #'finger ^4
c1-\tag #'warn ^"Achtung!"

Mehrfache Marken können mithilfe von mehreren \tag-Befehlen notiert werden:

music = \relative c'' {
  \tag #'a \tag #'both { a a a a }
  \tag #'b \tag #'both { b b b b }
}
<<
\keepWithTag #'a \music
\keepWithTag #'b \music
\keepWithTag #'both \music
>>

[image of music]

Mehrfache \removeWithTag-Filter können auf einen musikalischen Ausdruck angewendet werden, um mehrere unterschiedliche markierte Abschnitte aus dem Druckbild zu entfernen.

music = \relative c'' {
\tag #'A { a a a a }
\tag #'B { b b b b }
\tag #'C { c c c c }
\tag #'D { d d d d }
}
{
\removeWithTag #'B
\removeWithTag #'C
\music
}

[image of music]

Zwei oder mehr \keepWithTag-Filter in einem musikalischen Ausdruck bewirken, dass alle markierten Abschnitte entfernt werden, weil der erste Befehl alle markierten Abschnitt außer dem im Befehl genannten wegfiltert und der zweite Befehl dann auch diesen eben genannten zusätzlich entfernt.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Stücke durch Bezeichner organisieren.

Notationsreferenz: Automatische Kombination von Stimmen, LilyPond-Dateien einfügen.


3.3.3 Zeichenkodierung

LilyPond benutzt alle Zeichen, die durch das Unicode-Konsortium und ISO/IEC 10646 definiert sind. Hiermit wird den Zeichen fast aller Schriftsysteme der Welt ein eindeutiger Name und ein Code-Punkt zugewiesen, mit dem sie identifizierbar sind. Unicode kann mit mehreren Zeichenkodierungen verwirklicht werden. LilyPond benutzt die UTF-8-Kodierung (UTF = Unicode Transformation Format), in der die normalen Zeichen des lateinischen Alphabets mit einem Byte dargestellt werden, während alle anderen Zeichen zwischen zwei und vier Byte Länge haben.

Das Aussehen des Zeichens wird bestimmt durch die gerade benutzte Schriftart (engl. font). In einer Schriftartdatei werden die Nummern der Unicode-Zeichen einem bestimmten Glyphen zugeordnet. LilyPond verwendet die Pango-Bibliothek um mehrsprachige Texte und komplexe Skripte korrekt zu setzen.

LilyPond verändert die Kodierung der Eingabedatei nicht. Das heißt, dass jeder Text – Überschriften, Gesangstext, Spielanweisungen etc. – der nicht nur aus ASCII-Zeichen besteht, in UTF-8 kodiert sein musst. Am einfachsten geht das, indem man einen Texteditor einsetzt, der mit Unicode-Zeichen umgehen kann. Die meisten modernen weit verbreiteten Editoren besitzen heute UTF-8-Unterstützung, wie etwa vim, Emacs, jEdit oder GEdit. Alle MS Windows-Systeme nach NT benutzen Unicode intern, sodass sogar Notepad Dateien in UTF-8 lesen und speichern kann. Ein Editor mit mehr Funktionen unter Windows ist BabelPad oder Notepad++.

Wenn eine LilyPond-Eingabedatei nicht-ASCII-Zeichen enthält und nicht in UTF-8 gespeichert ist, gibt es folgende Fehlermeldung:

FT_Get_Glyph_Name () error: invalid argument

Heir ein Beispiel mit Kyrilliza, hebräischem und portugiesischem Text:

[image of music]

Um einen einzelnen Buchstaben zu notieren, für den die Unicode-Ziffernfolge bekannt ist, der aber nicht auf der Tastatur zu finden ist, kann der Befehl \char ##xhhhh oder \char #dddd innerhalb einer \markup-Umgebung benutzt werden. Hierbei bedeutet hhhh die hexadezimale Zahl und ddd die entsprechende dezimale Zahl für das erforderliche Zeichen. Nullen zu Beginn können ausgelassen werden, aber normalerweise werden alle vier Zeichen der hexadezimalen Notation notiert. (Achten Sie darauf, dass Sie nicht UTF-8-Codepunkte einsetzen, weil UTF-8 zusätzliche Bits enthält, die die Nummer der Oktets bezeichnet.)

Mit \char ##x03BE und \char #958 wird beispielsweise das Unicode-Zeichen U+03BE notiert, welches die Unicode-Bezeichnung „Greek Small Letter Xi“ hat.

Alle existierenden Unicode-Zeichen können auf diese Weise notiert werden, und wenn für alle Zeichen dieses Format angewandt wird, muss die Datei nicht im utf-8-Format gespeichert werden. Es muss natürlich auch noch eine Schriftart auf dem System installiert sein, die die notierten Zeichen darstellen kann.

Das nächste Beispiel zeigt, wie Unicode-Zeichen an vier Stellen mit dem hexadezimalen Code notiert werden: in einem Übungszeichen, als Artikulationszeichen, im Gesangstext und als normaler Text außerhalb der Partitur.

\score {
  \relative c'' {
    c1 \mark \markup { \char ##x03EE }
    c1_\markup { \tiny { \char ##x03B1 " to " \char ##x03C9 } }
  }
  \addlyrics { O \markup { \concat{ Ph \char ##x0153 be! } } }
}
\markup { "Copyright 2008--2010" \char ##x00A9 }

[image of music]

Um das Copyright-Zeichen zu notieren, kann folgender Code eingesetzt werden:

\header {
  copyright = \markup { \char ##x00A9 "2008" }
}

3.3.4 LilyPond-Notation anzeigen

Ein musikalischer Ausdruck in LilyPond-Notation kann mit der Funktion \displayMusic angezeigt werden. Der Code

{
  \displayLilyMusic \transpose c a, { c e g a bes }
}

etwa wird ausgeben:

{ a, cis e fis g }

Normalerweise werden diese Zeilen zusammen mit allen anderen Nachrichten auf der Kommandozeile ausgegeben. Um sie separat zu speichern und das Ergebnis von \displayMusic weiterzubenutzen, kann die Ausgabe mit folgendem Befehl in eine Datei umgeleitet werden:

lilypond file.ly >display.txt

3.4 Ausgabe kontrollieren


3.4.1 Notationsfragmente extrahieren

Es ist möglich, kleine Abschnitte einer großen Partitur direkt aus der Quelldatei zu erzeugen. Das kann damit verglichen werden, dass man mit der Schere bestimmte Regionen ausschneidet.

Es wird erreicht, indem man die Takte, die ausgeschnitten werden sollen (engl. to clip = ausschneiden), extra definiert. Mit folgender Defintion beispielsweise

\layout {
  clip-regions
  = #(list
      (cons
       (make-rhythmic-location 5 1 2)
       (make-rhythmic-location 7 3 4)))
}

wird ein Fragment ausgeschnitten, dass auf der Mitte des fünften Taktes beginnt und im siebten Takt endet. Die Bedeutung von 5 1 2 ist: nach einer Halben in Takt fünf, 7 3 4 heißt: nach drei Vierteln in Takt 7.

Weitere Bereiche, die ausgeschnitten werden sollen, können definiert werden, indem mehrere derartige Paare definiert werden.

Um diese Funktion auch nutzen zu können, muss LilyPond mit dem Parameter -dclip-systems aufgerufen werden. Die Schnipsel werden als EPS ausgegeben und dann zu PDF und PNG konvertiert, wenn diese Formate auch als Parameter angegeben werden.

Zu mehr Information über Ausgabeformate siehe lilypond aufrufen.


3.4.2 Korrigierte Musik überspringen

Wenn man Noten eingibt oder kopiert, sind meistens nur die Noten nahe dem Ende (wo gerade neue Noten notiert wurden) wichtig für Kontrolle und Korrektur. Um die Korrektur zu beschleunigen, kann eingestellt werden, dass nur die letzten paar Takte angezeigt werden. Das erreicht man mit dem Befehl

showLastLength = R1*5
\score { ... }

in der Quelldatei. Damit werden nur die letzten fünf Takte (in einem 4/4-Takt) eines jeden \score-Abschnitts übersetzt. Besonders bei längeren Stücken ist es meistens sehr viel schneller, nur einen kleinen Teil des Stückes zu setzen als die gesamte Länge. Wenn man am Anfang eines Stückes arbeitet (weil etwa ein neuer Teil hinzugefügt werden soll), kann auch die showFirstLength-Eigenschaft nützlich sein.

Nur bestimmte Teile einer Partitur zu überspringen, kann mit der Eigenschaft Score.skipTypesetting sehr genau kontrolliert werden. Für den Bereich, für den sie auf „wahr“ gesetzt wird, wird kein Notensatz ausgegeben.

Diese Eigenschaft kann auch benutzt werden, um die MIDI-Ausgabe zu kontrollieren. Hiermit werden alle Ereignisse, auch Tempo- und Instrumentenwechsel ausgelassen. Man muss also sehr genau darauf achten, dass nichts unerwartetes geschieht.

\relative c'' {
  c8 d
  \set Score.skipTypesetting = ##t
  e e e e e e e e
  \set Score.skipTypesetting = ##f
  c d b bes a g c2 }

[image of music]

In polyphoner Notation wirkt sich Score.skipTypesetting auf alle Stimmen und Systeme aus, sodass noch mehr Zeit bei der Übersetzung der Datei gespart wird.


3.5 MIDI-Ausgabe

MIDI (Musical Instrument Digital Interface) ist ein Standard zur Kontrolle und Interaktion mit digitalen Instrumenten. Eine MIDI-Datei ist eine Anzahl von Noten auf einer Anzahl von Bändern/Stimmen. Es ist keine eigentliche Klangdatei, denn man benötigt spezielle Programme die die Notenereignisse in Klang umwandeln können.

Der Notensatz von LilyPond kann in MIDI umgewandelt werden, so dass man sich anhören kann, was man notiert hat. Das hilft oft sehr gut bei der Überprüfung: falsche Oktaven oder falsche Versetzungszeichen lassen sich meist sehr gut hören.

Die MIDI-Ausgabe benötigt einen Kanal für jedes System und einen für globale Einstellungen. Darum sollte die Quelldatei für eine MIDI-Datei nicht mehr als 15 Systeme (oder 14 wenn kein Schlagzeug benützt wird) besitzen. Jedes weitere System bleibt stumm.


3.5.1 MIDI-Dateien erstellen

Um eine MIDI-Datei aus einer LilyPond-Quelldatei zu erstellen, muss eine \midi-Umgebung zu der \score-Umgebung hinzugefügt werden, etwa so:

\score {
  ...Noten...
  \midi { }
}

Wenn in einer \score-Umgebung nur eine \midi-Umgebung, aber keine \layout-Umgebung vorkommt, wird nur MIDI produziert. Wenn auch die Notation gewünscht ist, muss zusätzlich die \layout-Umgebung vorhanden sein:

\score {
  ...music...
  \midi { }
  \layout { }
}

Tonhöhen, Rhythmen, Überbindungen, Dynamik und Tempoänderungen werden korrekt in das MIDI-Format übersetzt. Dynamikzeichen, Crescendo und Decrescendo werden in den MIDI-Lautstärkekanal übertragen. Dynamikzeichen werden in einen bestimmten Lautstärkenwert übersetzt, Crescendo und Decrescendo erreichen einen Übergang zwischen Lautstärkewerten. Die Wirkung von Dynamikzeichen kann auch aus der MIDI-Datei entfernt werden. Siehe hierzu Der MIDI-Block.

Das Anfangstempo und spätere Tempoänderungen können mit dem \tempo-Befehl innerhalb der Notation notiert werden. Er bewirkt Tempoänderungen auch in der MIDI-Datei. Der Befehl setzt gleichzeitig auch eine Tempobezeichnung in die Noten, welches aber auch unterdrückt werden kann, siehe Metronomangabe. Eine andere möglichkeit, ein eigenes MIDI-Tempo anzugeben, wird weiter unten gezeigt, siehe Der MIDI-Block.

Aufgrund einiger Einschränkungen auf Windows ist auf Windows-Systemen die Standarddateierweiterung von MIDI-Dateien .mid. Andere Betriebssysteme verwenden weiterhin .midi. Wenn eine andere Endung erwünscht ist, kann man die folgende Zeile auf oberster Ebene der Quelldatei, vor Beginn eines \book, \bookpart oder \score-Blocks einfügen:

#(ly:set-option 'midi-extension "midi")

Diese Codezeile setzt die Dateiendung auf .midi.

Als Alternative kann man diese Option auch als Kommandozeilenparameter übergeben:

lilypond … -dmidi-extension=midi lilyDatei.ly

Instrumentenbezeichnungn

Das MIDI-Instrument, mit dem ein bestimmtes System wiedergegeben werden soll, wird durch die Staff.midiInstrument-Eigenschaft bestimmt, die auf eine Instrumentenbezeichnung gesetzt werden muss. Die Bezeichnungen sind aufgelistet in MIDI-Instrumente und müssen in der dort definierten Schreibweise notiert werden.

\new Staff {
  \set Staff.midiInstrument = #"glockenspiel"
  ...Noten...
}
\new Staff \with {midiInstrument = #"cello"} {
  ...Noten...
}

Wenn die Schreibweise nicht genau einem definierten Instrument aus der Liste entpsricht, wird ein Piano-Klang benutzt ("acoustic grand").

Ausgewählte Schnipsel

Changing MIDI output to one channel per voice

When outputting MIDI, the default behavior is for each staff to represent one MIDI channel, with all the voices on a staff amalgamated. This minimizes the risk of running out of MIDI channels, since there are only 16 available per track.

However, by moving the Staff_performer to the Voice context, each voice on a staff can have its own MIDI channel, as is demonstrated by the following example: despite being on the same staff, two MIDI channels are created, each with a different midiInstrument.

\score {
  \new Staff <<
    \new Voice \relative c''' {
      \set midiInstrument = #"flute"
      \voiceOne
      \key g \major
      \time 2/2
      r2 g-"Flute" ~
      g fis ~
      fis4 g8 fis e2 ~
      e4 d8 cis d2
    }
    \new Voice \relative c'' {
      \set midiInstrument = #"clarinet"
      \voiceTwo
      b1-"Clarinet"
      a2. b8 a
      g2. fis8 e
      fis2 r
    }
  >>
  \layout { }
  \midi {
    \context {
      \Staff
      \remove "Staff_performer"
    }
    \context {
      \Voice
      \consists "Staff_performer"
    }
    \context {
      \Score
      tempoWholesPerMinute = #(ly:make-moment 72 2)
    }
  }
}

[image of music]

Bekannte Probleme und Warnungen

Veränderungen der MIDI-Lautstärke sind nur effektiv, wenn sie zu Beginn einer Note angefordert werden, sodass die Lautstärke während einer Notendauer nicht geändert werden kann.

Nicht alle MIDI-Spieler können Tempoänderungen richtig wiedergeben. Spieler, die hierzu in der Lage sind, sind unter Anderen MS Windows Media Player und timidity.


3.5.2 Der MIDI-Block

Eine \midi-Umgebung muss innerhalb von einer \score-Umgebung vorkommen, wenn MIDI-Ausgabe gewünscht ist. Sie entspricht der \layout-Umgebung, aber ist etwas einfacher aufgebaut. Oft wird die MIDI-Umgebung einfach leer gelassen, aber hier können auch Kontexte umgeändert werden, neue Kontexte definiert werden oder neue Werte definiert werden. Das folgende Beispiel etwa definiert das MIDI-Tempo, ohne dass in der Partitur eine Metronombezeichnung gesetzt wird:

\score {
  ...Noten...
  \midi {
    \context {
      \Score
      tempoWholesPerMinute = #(ly:make-moment 72 4)
    }
  }
}

Hier wird das Tempo auf 72 Viertelnoten pro Minute definiert. Wenn das Tempo auf diese Weise definiert wird, kann keine punktierte Note als Einheit angegeben werden. Wenn sie benötigt wird, muss man sie in kleinere Einheiten auflösen. Ein Tempo von 90 punktierten Viertelnoten pro Minute kann beispielsweise dargestellt werden als 270 Achtelnoten pro Minute:

tempoWholesPerMinute = #(ly:make-moment 270 8)

Kontextdefinitionen des \midi-Kontextes entsprechen der Syntax, wie sie in der \layout-Umgebung benutzt wird. Klangübersetzungsmodule werden performer genannt. Die Kontexte für die MIDI-Ausgabe sind in der Datei ‘../ly/performer-init.ly’ definiert, siehe Mehr Information. Um beispielsweise die Auswirkung von Dynamikzeichen aus der MIDI-Ausgabe zu entfernen, müssen folgende Zeilen eingefügt werden:

\midi {
  ...
  \context {
    \Voice
    \remove "Dynamic_performer"
  }
}

Eine MIDI-Ausgabe wird nur erstellt, wenn die \midi-Umgebung in eine Partiturumgebung eingefügt wird, die mit dem Befehl \score beginnt. Wenn eine Partitur explizit etwa mit \new Score begonnen wird, und sich die MIDI-Umgebung hierin befindet, wird keine Ausgabe produziert. Eine Lösung ist es, sowohl die \new Score- als auch die \midi-Umgebungen in eine \score-Umgebung einzuschließen.

\score {
  \new Score { …Noten… }
  \midi { }
}

3.5.3 Was geht in die MIDI-Ausgabe


In MIDI unterstützt

Die folgenden Notationselemente werden in die MIDI-Ausgabe aufgenommen:


In MIDI nicht unterstützt

Folgende Notationselemente werden nicht in die MIDI-Ausgabe einbeozogen:


3.5.4 Wiederholungen im MIDI

Mit einigen Veränderungungen im Notentext können alle Wiederholungstypen auch in der MIDI-Ausgabe wiedergegeben werden. Das wird erreicht, indem die \unfoldRepeats-Funktion eingesetzt wird. Diese Funktion verändert alle Wiederholungen in ausgeschriebene Noten.

\unfoldRepeats {
  \repeat tremolo 8 {c'32 e' }
  \repeat percent 2 { c''8 d'' }
  \repeat volta 2 {c'4 d' e' f'}
  \alternative {
    { g' a' a' g' }
    {f' e' d' c' }
  }
}
\bar "|."

[image of music]

Wenn eine Partitur mit diesem Befehl erstellt wird, ist er notwendig, zwei \score-Umgebungen einzurichten: in der einen werden die Wiederholungen ausgeschrieben und nur eine MIDI-Ausgabe produziert, in der anderen werden die Wiederholungen notiert und als Partitur gesetzt. Das Beispiel gibt einen Hinweis, wie eine derartige Datei aussehen kann:

\score {
  ..music..
  \layout { .. }
}
\score {
  \unfoldRepeats ..music..
  \midi { .. }
}

3.5.5 MIDI-Lautstärke kontrollieren

Dynamik in der MIDI-Ausgabe wird durch den Dynamic_performer erstellt, welcher sich in einem Voice-Kontext befindet. Es ist möglich, sowohl die generelle Lautstärke einer MIDI-Datei als auch relative Lautstärken von Dynamikanweisungen und auch relative Lautstärke von einzelnen Instrumenten einzustellen.


Dynamik-Zeichen

Dynamikanweisungen werden als ein bestimmter Bruch der insgesamt zur Verfügung stehenden MIDI-Lautstärke notiert. Die Standardbrüche reichen von 0,25 für ppppp bis hin zu 0,95 für fffff. Diese Anweisung befinden sich in der Datei ‘../scm/midi.scm’, siehe auch Mehr Information. Diese Brüche können nach Belieben geändert oder erweitert werden, indem eine Funktion erstellt wird, die ein Dynamikzeichen als Argument nimmt und den erforderlichen Bruch ausgibt; schließlich muss noch Score.dynamicAbsoluteVolumeFunction auf diese Funktion gesetzt werden.

Beispielhaft soll gezeigt werden, wie man eine Rinforzando-Dynamik, \rfz, auch in die MIDI-Ausgabe übernehmen kann. Gleiches gilt für neue, selbstdefinierte Dynamikzeichen, die in den Standarddefinitionen nicht enthalten sind. Die Scheme-Funktion, die hier definiert wird, setzt den Bruch von 0,9 für eine rfz-Anweisung und ruft andernfalls die Standardanweisungen auf:

#(define (myDynamics dynamic)
    (if (equal? dynamic "rfz")
      0.9
      (default-dynamic-absolute-volume dynamic)))

\score {
  \new Staff {
    \set Staff.midiInstrument = #"cello"
    \set Score.dynamicAbsoluteVolumeFunction = #myDynamics
    \new Voice {
       \relative c'' {
         a\pp b c-\rfz
       }
    }
  }
  \layout {}
  \midi {}
}

[image of music]

Alternativ, insbesondere wenn die gesamte Tabelle der MIDI-Lautstärken umdefiniert werden soll, ist es besser, die default-dynamic-absolute-volume-Prozedur in der Datei ‘../scm/midi.scm’ und die hiermit verknüpfte Tabelle als Modell zu benutzen. Das letzte Beispiel dieses Abschnittes zeigt, wie das gemacht werden kann.


MIDI-Lautstärke

Die generellen Mindest- und Höchstwerte für die Lautstärke der MIDI-Datei wird kontrolliert, indem die Eigenschaften midiMinimumVolume unde midiMaximumVolume auf der Score-Ebene gesetzt werden. Diese Eigenschaften haben nur Einfluss auf Dynamikzeichen, sodass ein Dynamikzeichen direkt an den Anfang der Partitur gestellt werden muss, wenn diese Einstellung von Anfang an Wirkung zeigen soll. Der Bruch, der dann den einzelnen Dynamikzeichen entspricht, wird mit der Formel

midiMinimumVolume + (midiMaximumVolume - midiMinimumVolume) * Bruch

errechnet. Im folgenden Beispiel wird die generelle MIDI-Lautstärke auf den Bereich zwischen 0.2 und 0.5 eingeschränkt.

\score {
  <<
    \new Staff {
      \key g \major
      \time 2/2
      \set Staff.midiInstrument = #"flute"
      \new Voice \relative c''' {
        r2 g\mp g fis ~
        fis4 g8 fis e2 ~
        e4 d8 cis d2
      }
    }
    \new Staff {
      \key g \major
      \set Staff.midiInstrument = #"clarinet"
      \new Voice \relative c'' {
        b1\p a2. b8 a
        g2. fis8 e
        fis2 r
      }
    }
  >>
  \layout { }
  \midi {
    \context {
      \Score
      tempoWholesPerMinute = #(ly:make-moment 72 2)
      midiMinimumVolume = #0.2
      midiMaximumVolume = #0.5
    }
  }
}

[image of music]


Verschiedene Instrumente angleichen (i)

Wenn die Mindest- und Höchstwerte für die MIDI-Lautstärke innerhalb eines Staff-Kontextes gesetzt werden, kann damit die relative Lautstärke einzelner Instrumente kontrolliert werden. Damit kann man die Qualität der MIDI-Datei merklich verbessern.

In diesem Beispiel wird die Lautstärke der Klarinette relativ zur Lautstärke der Flöte verringert. In jeder Stimme muss eine Dynamikanweisung für die erste Note gesetzt werden, damit diese Einstellung korrekt funktioniert.

\score {
  <<
    \new Staff {
      \key g \major
      \time 2/2
      \set Staff.midiInstrument = #"flute"
      \set Staff.midiMinimumVolume = #0.7
      \set Staff.midiMaximumVolume = #0.9
      \new Voice \relative c''' {
        r2 g\mp g fis ~
        fis4 g8 fis e2 ~
        e4 d8 cis d2
      }
    }
    \new Staff {
      \key g \major
      \set Staff.midiInstrument = #"clarinet"
      \set Staff.midiMinimumVolume = #0.3
      \set Staff.midiMaximumVolume = #0.6
      \new Voice \relative c'' {
        b1\p a2. b8 a
        g2. fis8 e
        fis2 r
      }
    }
  >>
  \layout { }
  \midi {
    \context {
      \Score
      tempoWholesPerMinute = #(ly:make-moment 72 2)
    }
  }
}

[image of music]


Verschidene Instrumente angleichen (ii)

Wenn Mindest- und Höchstwerte für die Lautstärke der MIDI-Datei nicht vorgegeben werden, nimmt LilyPond standardmäßig einige Anpassungen für die Lautstärken bestimmter Instrumente vor. Diese Instrumente und ihre entsprechende Veränderung lassen sich aus der Tabelle instrument-equalizer-alist in der Datei ‘../scm/midi.scm’ entnehmen.

Dieser grundlegende Equalizer kann ersetzt werden, indem die Funktion instrumentEqualizer im Score-Kontext auf eine neue Scheme-Funktion gesetzt wird, die MIDI-Instrumentbezeichnungen als einziges Argument akzeptiert und ein Zahlenpaar ausgibt, das den Höchst- und Mindestwert für die Lautstärke des entpsrechenden Instruments darstellt. Die Ersetzung der Standardfunktion wird auf gleiche Weise vorgenommen, wie es schon für die dynamicAbsoluteVolumeFunction zu Beginn dieses Abschnittes gezeigt wurde. Der Standard-Equalizer, default-instrument-equalizer in der Datei ‘../scm/midi.scm’ zeigt, wie solche eine Funktion erstellt werden kann.

Das folgende Beispiel definiert für die Flöte und Klarinette relative Lautstärkewerte, die denen des vorigen Beispiels entsprechen.

#(define my-instrument-equalizer-alist '())

#(set! my-instrument-equalizer-alist
  (append
    '(
      ("flute" . (0.7 . 0.9))
      ("clarinet" . (0.3 . 0.6)))
    my-instrument-equalizer-alist))

#(define (my-instrument-equalizer s)
  (let ((entry (assoc s my-instrument-equalizer-alist)))
    (if entry
      (cdr entry))))

\score {
  <<
    \new Staff {
      \key g \major
      \time 2/2
      \set Score.instrumentEqualizer = #my-instrument-equalizer
      \set Staff.midiInstrument = #"flute"
      \new Voice \relative c''' {
        r2 g\mp g fis ~
        fis4 g8 fis e2 ~
        e4 d8 cis d2
      }
    }
    \new Staff {
      \key g \major
      \set Staff.midiInstrument = #"clarinet"
      \new Voice \relative c'' {
        b1\p a2. b8 a
        g2. fis8 e
        fis2 r
      }
    }
  >>
  \layout { }
  \midi {
    \context {
      \Score
      tempoWholesPerMinute = #(ly:make-moment 72 2)
    }
  }
}

[image of music]


3.5.6 Schlagzeug in MIDI

Schlagzeuginstrumente werden üblicherweise in einem DrumStaff-Kontext notiert. Aus diese Weise werden sie korrekt in den MIDI-Kanal 10 ausgegeben. Eine Schlagzeuge mit diskreten Tonhöhen, wie Xylophon, Marima, Vibraphone, Pauken usw. werden wie „normale“ Instrumente in einem Staff-Kontext notiert. Nur so lässt sich auch hier eine richtige MIDI-Ausgabe erreichen.

Einige Instrumente, die keine diskreten Tonhöhen haben, können nicht über den MIDI-Kanal 10 erreicht werden und müssen deshalb in einem normalen Staff-Kontext notiert werden. Es handelt sich um melodic tom, taiko drum, synth drum usw.

Viele Schlagzeuginstrumnete sind nicht in den MIDI-Standard aufgenommen, z. B. Kastagnetten. Die einfachste Methode, derartige Instrumente zu ersetzen, ist, einen Klang auszuwählen, der ihnen halbwegs ähnlich kommt.

Bekannte Probleme und Warnungen

Weil der MIDI-Standard keine Peitschenschläge kennt, wird ein Schlagstock (sidestick) für diesen Zweck eingesetzt.


4. Abstände

Das finale Layout der Seite wird von drei Faktoren bestimmt: dem Layout der Seite, den Zeilenumbrüchen und der Platzverteilung. Jeder Faktor beeinflusst auch die anderen mit. Die Wahl der Platzverteilung entscheidet, wie eng die Notensysteme gesetzt werden. Das wiederum hat Einfluss auf die gewählten Zeilenumbrüche und letztendlich also auch darauf, wieviele Seiten ein Stück beansprucht.

Die Verteilung der Musik auf der Seite geschieht grob gesagt in vier Schritten. Zuerst werden flexible Entfernungen („springs“) gewählt, die auf den Notendauern basieren. Alle möglichen Zeilenumbrüche werden getestet und ein „Schlechtigkeitsscore“ für die Umbrüche erstellt. Danach wird die mögliche Höhe eines Systems ermittelt und schließlich wird eine bestimmte Kombination aus Seiten- und Zeilenumbruch ausgewählt, sodass weder die horizontale noch die vertikale Platzverteilung zu eng oder zu weit gesetzt wird.

Einstellungen, die das Layout beeinflussen, können in zwei Umgebungen gesetzt werden: Die \paper {...}-Umgebung wird außerhalb einer \score {...}-Umgebung geschrieben und enthält Einstellungen, die für das gesamte Dokument gelten. Die \layout {...}-Umgebung wird innerhalb von einer \score {...}-Umgebung notiert und enthält die Einstellungen für eine bestimmte Partitur. Wenn Sie nur eine \score {...}-Umgebung in der Datei haben, haben beide Umgebungen den gleichen Effekt. Die Befehle, die in diesem Abschnitt erklärt werden, können in beiden Umgebungen nach Bedarf gesetzt werden.


4.1 Papier und Seiten

Dieser Abschnitt behandelt die Grenzen, die Notationsgebiete definieren.


4.1.1 Papierformat

Zwei Funktionen ermöglichen es, die Papiergröße zu ändern: set-default-paper-size und set-paper-size. set-default-paper-size muss auf der obersten Ebene in der Quelldatei gesetzt werden, set-paper-size hingegegen muss sich in einer \paper-Umgebung befinden:

#(set-default-paper-size "a4")
\paper {
  #(set-paper-size "a4")
}

set-default-paper-size bestimmt die Größe aller Seiten, während set-paper-size nur die Seitengröße für die Seiten definiert, auf die sich die aktuelle \paper-Umgebung bezieht. Wenn die \paper-Umgebung auf der höchsten Ebene steht, bezieht sich die Papiergröße auf alle Seiten, wenn sie aber innerhalb einer \book-Umgebung definiert wird, nur auf die Seiten innerhalb dieses Buches.

Die normalen Papierformate sind definiert, u.A. a4, letter, legal und 11x17 (auch als Tabloit bekannt). Sehr viel mehr Formate sind unterstützt. Einzelheiten finden sich in der Datei ‘scm/paper.scm’ in der Definition von paper-alist.

Achtung: Das Standardformat ist a4.

Weitere Papierformate können hinzugefügt werden, indem die Definition von paper-alist in der Datei ‘scm/paper.scm’ verändert wird. Derartige Änderungen werden jedoch bei einer Aktualisierung des Programmes überschrieben.

Wenn das Symbol 'landscape als Argument an die Funktion set-default-paper-sizegehänt wird, werden die Seiten um 90° gedreht und die Notensysteme entsprechend breiter gesetzt.

#(set-default-paper-size "a6" 'landscape)

Wenn man die Seitengröße setzt, werden einige Variablen der \paper-Umgebung verändert, wie etwa Seitenränder. Um eine bestimmte Papiergröße mit veränderten \paper-Variablen zubenuttzen, muss die Papiergröße definiert werden, bevor diese Variablen neu gesetzt werden.

Siehe auch

Installierte Dateien: ‘scm/paper.scm’.

Schnipsel: Spacing.


4.1.2 Seitenformatierung

Ränder, Kopf- und Fußzeilen und andere Layoutvariablen werden entsprechend dem Papierformat automatisch gesetzt.

Dieser Abschnitt zeigt einige der Papiervariablen, die geändert werden können.


Vertikale Dimensionen

Diese Variablen werden benutzt um andere vertikale Verhältnisse auf einer Seite zu produzieren:

after-title-space

Die Größe des Abstands zwischen der Überschrift und dem ersten Notensystem. Standard: 5\mm.

before-title-space

Die Größe des Abstands zwischen dem letzten Notensystem einer Partitur und dem Titel der nächsten Partitur. Standard: 10\mm.

between-system-padding

Der Mindestabstand zwischen dem untersten Symbol in einem Notensystem und dem obersten Symbol im sich darunter befindlichen System. Standard: 4\mm.

Wenn dieser Wert erhöht wird, werden Systeme, deren „bounding box“ sich beinahe berühren, weiter auseinander gezogen.

between-system-space

Der Abstand zwischen Systemen. Das ist der ideale Abstand zwischen der Mitte des eines Systems (bzw. des untersten Systems einer Systemgruppe) und der Mitte des nächsten Systems (bzw. des obersten System der nächsten Systemgruppe). Standard: 20\mm.

Wenn dieser Wert erhöhrt wird, erscheinen die Noten auf der Seite gleichmäßiger, wobei sie aber auch mehr Platz einnehmen.

between-title-space

Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Überschriften (etwa die Überschrift für ein book und die Überschrift einer Partitur. Standard: 2\mm.

bottom-margin

Der Rand zwischen der Fußzeile und dem unteren Rand der Seite. Standard: 6\mm.

foot-separation

Der Abstand zwischen dem untersten Notensystem und der Fußzeile. Standard: 4\mm.

head-separation

Der Abstand zwischen dem obersten System und der Kopfzeile. Standard: 4\mm.

page-top-space

Der Abstand von der Oberkante des druckbaren Bereichs bis zur Mitte des ersten Notensystems. Das funktioniert nur für Systeme, die nicht vertikal ausgedehnt sind. Hohe Systeme bzw. Systemgruppen werden mit ihrer „bounding box“ an der Oberkante des druckbaren Bereichs ausgerichtet. Standard: 12\mm.

paper-height

Die Höhe der Seite. Standard: Die Höhe des aktuellen Papierformats. Zu Einzelheiten siehe Papierformat.

top-margin

Der Rand zwischen der Kopfzeile und dem oberen Rand der Seite. Standard: 5\mm.

Ausgewählte Schnipsel

Kopf- und Fußzeile werden von den Funktionen make-footer und make-header erstellt, welche in der \paper-Umgebung definiert werden. Die Standardeinstellungen sind in den Dateien ‘ly/paper-defaults.ly’ und ly/titling-init.ly dargestellt.

Das Seitenlayout wird durch zwei Funktionen der \paper-Umgebung bestimmt: page-music-height und page-make-stencil. Die erste teilt dem Zeilenumbruchsalgorithmus mit, wieviel Platz auf einer Seite belegt werden kann, die zweite hingegegen erstellt die konkrete Seite, nachdem sie die Systeme entgegengenommen hat, die auf der Seite platziert werden sollen.

Beispiel:

\paper{
  paper-width = 2\cm
  top-margin = 3\cm
  bottom-margin = 3\cm
  ragged-last-bottom = ##t
}

Das nächste Beispiel zentriert Seitenzahlen unten auf jeder Seite:

\paper {
  print-page-number = ##t
  print-first-page-number = ##t
  oddHeaderMarkup = \markup \fill-line { " " }
  evenHeaderMarkup = \markup \fill-line { " " }
  oddFooterMarkup = \markup { \fill-line {
     \bold \fontsize #3 \on-the-fly #print-page-number-check-first
     \fromproperty #'page:page-number-string } }
  evenFooterMarkup = \markup { \fill-line {
     \bold \fontsize #3 \on-the-fly #print-page-number-check-first
     \fromproperty #'page:page-number-string } }
}

Werte der \paper-Umgebung können in Scheme definiert werden. In diesem Fall sind mm, in, pt und cm Variablen, die in der Datei ‘paper-defaults.ly’ mit Millimeter-Werten definiert sind. Darum muss der Wert 2 cm in dem Beispiel unten multilpliziert werden muss:

\paper {
 #(define bottom-margin (* 2 cm))
}

Siehe auch

Notationsreferenz: Vertikale Abstände zwischen Systemen.

Schnipsel: Spacing.


Horizontale Dimensionen

Achtung: Wenn paper-width manuell gesetzt wird, müssen möglicherweise auch die Werte von line-width, left-margin, indent und short-indent angepasst werden.

Es gibt einige Variablen, die die horizontalen Dimensionen der Seite beeinflussen:

horizontal-shift

Der Wert, um den alle Systeme (und auch Überschriften und Systemtrenner) nach rechts verschoben werden. Standard: 0.0.

indent

Der Einzug für das erste System einer Partitur. Standard: paper-width geteilt durch 14, definiert in set-default-paper-size bzw. set-paper-size.

left-margin

Der Rand zwischen dem linken Rand der Seite und dem Anfang der Notensysteme. Standard: 10\mm, definiert in set-default-paper-size oder set-paper-size.

line-width

Die Breite der Notensystems. Standard: paper-width minus 20\mm, dfiniert in set-default-paper-size bzw. set-paper-size.

paper-width

Die Breite der Seite. Standard: Die Breite des aktuellen Papierformats. Zu Einzelheiten siehe Papierformat.

short-indent

Der Einzug für alle Systeme einer Partitur ausschließlich das erste System. Standard: 0, dfiniert in set-default-paper-size bzw. set-paper-size.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.

Bekannte Probleme und Warnungen

Die Option right-margin ist definiert, bestimmt aber nicht den rechten Rand der Seite. Der Wert für den rechten Rand ergibt sich aus den Werten des linken Randes (left-margin) und der Zeilenbreite (line-width).


Weitere Layout-Variablen

Diese Variablen können verwendet werden, um das allgemeine Layout der Seite anzupassen.

auto-first-page-number

Der Seitenumbruchsalgorithmus wird davon beeinflusst, ob die erste Seitenzahl gerade oder ungerade ist. Wenn die Variable auf wahr gesetzt wird, entscheidet der Seitenumbruchsalgorithmus selber, ob die Noten auf einer geraden oder ungeraden Seite beginnen sollen. Das hat dann zur Folge, dass die erste Seite entweder bleibt wie sie ist oder um eins erhöht wird. Standard: ##f.

blank-last-page-force

Die Strafpunkte, wenn eine Partitur auf einer ungeraden Seite beendet wird. Stadnard: 0.

blank-page-force

Die Strafpunkte, wenn eine leere Seite mitten in einer Partitur auftritt. Das wird nicht benutzt von ly:optimal-breaking, weil hiermit niemals leere Seiten mitten in einer Partitur zugelassen werden. Standard: 5.

first-page-number

Der Wert der Seitenzahl auf der ersten Seite. Standard: #1.

max-systems-per-page

Die maximale Anzahl an Notensystemen, die auf einer Seite gesetzt werden. Das wird zur Zeit nur von dem ly:optimal-breaking-Alghoritmus unterstützt. Standard: nicht gesetzt.

min-systems-per-page

Die minimale Anzahl an Notensystemen, die auf einer Seite gesetzt werden. Das kann dazu führen, dass Seiten zu dicht gefüllt werden, wenn der Wert zu groß gewählt wird. Die Option ist zur Zeit nur von dem ly:optimal-breaking-Alghoritmus unterstützt. Standard: nicht gesetzt.

page-breaking-between-system-padding

Überlistet die Seitenumbruchfunktion, indem ihr ein anderer Wert für between-system-padding mitgeteilt wird, als in Wirklichkeit eingestellt ist. Wenn diese Variable beispielsweise auf einen deutlich größeren Wert als between-system-padding gesetzt wird, setzt die Seitenumbruchsfunktion weniger Systeme auf eine Seite. Standard: nicht gesetzt.

page-count

Die Zahl der Seiten, die für eine Partitur benutzt werden sollen. Standard: nicht gesetzt.

page-limit-inter-system-space

Wenn wahr, wird Platz zwischen Systemen eingeschränkt, wenn viel Platz auf der Seite ist. Standard: ##f. Einzelheiten siehe Vertikale Abstände zwischen Systemen.

page-limit-inter-system-space-factor

Der Faktor, der von page-limit-inter-system-space verwendet wird. Standard: 1.4. Einzelheiten siehe Vertikale Abstände zwischen Systemen.

page-spacing-weight

Die relative Gewichtung von (vertikalem) Abstand auf der Seite und (horizontalem) Abstand innerhalb der Zeilen. Hohe Werte gewichten die vertikalen Abstände mehr. Standard: #10.

print-all-headers

Wenn wahr, werden alle Einträge des Titelfeldes (\header-Umgebung) für jede Partitur ausgegeben. Normalerweise wird nur die Satzbezeichnung und die Opuszahl (piece und opus) ausgegeben. Standard: ##f.

print-first-page-number

Wenn wahr, wird auch auf der ersten Seite die Seitenzahl ausgegeben. Standard: ##f.

print-page-number

Wenn falsch, werden Seitenzahlen nicht ausgegeben. Standard: ##t.

ragged-bottom

Wenn wahr, werden die Systeme nicht gleichmäßig über die Seite verteilt sondern am oberen Seitenrand beginnend eng angeordnet. Das wirkt sich nicht auf die letzte Seite aus. Standard: ##f.

Die Variable sollte auf wahr gesetzt werden für Stücke, die nur zwei oder drei Systeme pro Seite haben, wie etwa Orchesterpartituren.

ragged-last

Wenn wahr, wird die letzte Notenzeile einer Partitur nicht bis zum Zeilenende durchgezogen, sondern entsprechend mit Noten gefüllt und dann abgebrochen. Standard: ##f.

ragged-last-bottom

Wenn falsch, werden Systeme gleichmäßig über die letzte Seite verteilt. Standard: ##t.

Stücke, die zwei oder mehr Seiten gut füllen, sollten die Option auf wahr gesetzt haben.

Sie wirkt sich auch auf die letzte Seite von Buchteilen aus, d.h. Teilen eines Buches, die mit der \bookpart-Umgebung erstellt werden.

ragged-right

Wenn wahr, werden Systeme nicht im Blocksatz gesetzt, sondern erhalten nur ihre normale Breite. Standard: ##f.

Wenn eine Partitur nur ein System hat, ist der Standardwert ##t.

system-separator-markup

Ein Beschriftungsobjekt, das zwischen zwei Systeme gesetzt wird. Das wird oft in Orchesterpartituren eingesetzt. Standard: nicht gesetzt.

Der Beschriftungsbefehl \slashSeparator kann für einen Trenner benutzt werden, etwa so:

[image of music]

system-count

Die Anzahl der Systeme, auf denen eine Partitur gesetzt werden soll. Standard: nicht gesetzt.

systems-per-page

Die Anzahl an Systemen, die auf jede Seite gesetzt werden sollen. Diese Option wird zur Zeit nur von dem ly:optimal-breaking-Alghoritmus unterstützt. Standard: nicht gesetzt.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.

Bekannte Probleme und Warnungen

Die Standard-Kopfzeilendefinition setzt die Seitenzahl und das instrument-Feld aus der \header-Umgebung in eine Zeile.

Die Überschriften (aus der \header-Umgebung) werden als ein System interpretiert, sodass ragged-bottom und ragged-last-bottom Platz zwischen die Überschrift und das erste System der Partitur setzen.


4.2 Notenlayout


4.2.1 Die Notensystemgröße einstellen

Die Standardgröße der Notensysteme beträgt 20 Punkte (pt). Das kann auf zwei Arten geändert werden:

Um die Systemgröße global für alle Partituren einer Datei (bzw. einer \book-Umgebung) zu verändern, geht man wie folgt vor:

#(set-global-staff-size 14)

Hiermit wird die Standardhöhe der Notensysteme auf 14 pt gesetzt. Die Schriftarten werden entsprechend verkleinert.

Um die Systemhöhe für jede Partitur einzeln zu verändern, muss

\score{
  ...
  \layout{
  #(layout-set-staff-size 15)
  }
}

eingesetzt werden.

Die Feta-Schriftart stellt die Noten- und Musiksymbole für acht verschiedene Größen zur Verfügung. Jede Schriftgröße ist einer bestimmten Systemgröße angepasst: für kleinere Schriftgrößen werden die Zeichen etwas schwerer, um mit den ebenfalls dickeren Notenlinien zu harmonieren. Die empfohlenen Notensystemgrößen sind in der Tabelle aufgeführt:

Schriftbezeichnung

Höhe des Systems (pt)

Höhe des Systems (mm)

Benutzung

feta11

11.22

3.9

Taschenparituren

feta13

12.60

4.4

feta14

14.14

5.0

feta16

15.87

5.6

feta18

17.82

6.3

Liederbücher

feta20

20

7.0

Orchesterstimmen

feta23

22.45

7.9

feta26

25.2

8.9

Diese Schriftarten sind in allen Größen erhältlich. Die Kontext-Eigenschaft fontSize und die Layout-Eigenschaft staff-space (in StaffSymbol) können benutzt werden, um die Schriftgröße für einzelne Systeme zu verändern. Die Größe von einzelnen Systemen ist relativ zur globalen Systemgröße.

Siehe auch

Notationsreferenz: Auswahl der Notations-Schriftgröße.

Schnipsel: Spacing.

Bekannte Probleme und Warnungen

layout-set-staff-size verändert nicht den Abstand zwischen den Notenlinien.


4.2.2 Partiturlayout

Während die \paper-Umgebung Einstellungen für die Formatierung der Seiten eines gesamten Dokuments enthalten, enthält die \layout-Umgebung Einstellungen für einzelne Parituren.

\layout {
  indent = 2.0\cm
  \context { \Staff
    \override VerticalAxisGroup #'minimum-Y-extent = #'(-6 . 6)
  }
  \context { \Voice
    \override TextScript #'padding = #1.0
    \override Glissando #'thickness = #3
  }
}

Siehe auch

Notationsreferenz: Die Standardeinstellungen von Kontexten ändern.

Schnipsel: Spacing.


4.3 Umbrüche


4.3.1 Zeilenumbrüche

Zeilenumbrüche werden normalerweise automatisch erstellt. Sie werden so ausgewählt, dass die Zeilen weder gedrängt nocht zu weit gespreizt wirken und aufeinander folgende Seiten einen ähnlichen Grauwert haben. In seltenen Fällen kann es jedoch nötig sein, manuell Zeilenumbrüche einzufügen. Das geschieht mit dem Befehl \break. Hiermit wird direkt nach dem Befehl ein Zeilenumbruch erzwungen. Zeilenumbrüche können jedoch nur am Ende von „vollständigen“ Takten stattfinden. Damit sind Takte gemeint, in welchen alle Noten mit der letzten Taktzeit komplett abgeschlossen sind und nicht über das Taktende hinausragen. Wenn Sie einen Zeilenumbruch an einer Stelle benötigen, an der keine Taktlinie vorliegt, können Sie mit \bar "" eine unsichtbare Taktlinie hinzufügen, die dann den Zeilenumbruch erlaubt. Wiederum gilt, dass keine Noten überstehen dürfen, sonst wird diese unsichtbare Taktlinie ignoriert.

Mit dem Befehl \noBreak wird ein Zeilenumbruch an dem entsprechenden Taktstrich verboten.

Die grundlegenden Einstellungen, die Einfluss auf die Zeilenlänge haben, sind indent (Einzug) und line-width (Zeilenbreite). Sie werden in der \layout-Umgebung einestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten Zeile, der zweite die Zeilenlänge der weiteren Notenzeilen.

Wenn ragged-right eingestellt ist (als in der \layout-Umgebung auf den Wert #t gesetzt wurde), werden die Systeme linksbündig gesetzt und nicht bis zum rechten Rand hin durchgezogen, sondern den Noten entsprechend gesetzt. Das ist oftmals nützlich für kleine Notenfragmente und um zu überprüfen, wie eng die Noten natürlicherweise gesetzt werden würden.

Die Option ragged-last verhält sich ähnlich zu ragged-right, aber wirkt sich nur auf die letzte Zeile eines Stückes aus.

\layout {
indent = #0
line-width = #150
ragged-last = ##t
}

Um Zeilenumbrüche zu erzwingen, die in festgelegten Intervallen stattfinden, kann der Befehl \break in Kombination mit unsichtbaren Noten und einer Wiederholung eingesetzt werden. Das folgende Beispiel etwa setzt die nächsten 28 Takte (im 4/4-Takt) in Zeilen zu jeweils 4 Takten:

<< \repeat unfold 7 {
         s1 \noBreak s1 \noBreak
         s1 \noBreak s1 \break }
   Hier die Noten
>>

Eine Zeilenumbruchkonfiguration kann auch als eine .ly-Datei automatisch gespeichert werden. Damit kann die vertikale Ausrichtung während eines zweiten Programmdurchlaufs angepasst werden um die Seiten besser zu füllen. Diese Eigenschaft ist recht neu und kompliziert. Mehr Einzelheiten finden sich in Spacing.

Vordefinierte Befehle

\break, \noBreak.

Siehe auch

Referenz der Interna: LineBreakEvent.

Schnipsel: Spacing.

Bekannte Probleme und Warnungen

Zeilenumbrüche können nur gesetzt werden, wenn eine „richtige“ Taktlinie vorliegt. Wenn eine Note über die Taktlinie übersteht, wie etwa in folgendem Beispiel:

c4 c2 << c2 {s4 \break } >>  % this does nothing
c2 c4 |           % a break here would work
c4 c2 c4 ~ \break % as does this break
c4 c2 c4

[image of music]

kann ein Umbruchbefehl nicht ausgeführt werden. Dieses Verhalten kann jedoch vermieden werden, indem der Forbid_line_break_engraver aus dem Stimmen-Kontext entfernt wird.

\new Voice \with {
  \remove Forbid_line_break_engraver
} {
  c4 c2 << c2 {s4 \break } >>  % now the break is allowed
  c2 c4
}

[image of music]

Entsprechend werden Umbrüche auch verhindert, wenn Balken über Taktlinien reichen. Das kann mit folgendem Befehl verhindert werden: \override Beam #'breakable = ##t.


4.3.2 Seitenumbrüche

Die Standardseitenumbrüche können verändert werden, indem man die Befehle \pageBreak bzw. \noPageBreak benutzt. Sie verhalten sich analog zu den Befehlen \break und \noBreak. Sie sollten an einem Taktstrich notiert werden. Diese Befehle erzwingen bzw. verbieten einen Seitenumbruch. Mit dem \pageBreak-Befehl wird natürlich gleichzeitig auch ein Zeilenumbruch erzwungen.

Die \pageBreak und \noPageBreak-Befehle können auch auf der höchsten Ebene einer Datei benutzt werden, etwa zwischen Partituren und Textbeschriftungen.

Es gibt auch vertikale Gegenstücke zu den Variablen ragged-right und ragged-last: ragged-bottom und ragged-last-bottom. Wenn diese Variablen auf ##t gesetzt werden, werden im ersten Fall die Notensysteme auf allen Seiten eng nach oben orientiert gesetzt werden. Im zweiten Fall bezieht sich dies nur auf die letzte Seite.

Zu Einzelheiten siehe Vertikale Abstände.

Seitenumbrüche werden von der page-breaking-Funktion errechnet. LilyPond kennt drei Algorithmen um Seitenumbrüche zu errechnen: ly:optimal-breaking, ly:page-turn-breaking und ly:minimal-breaking. Der Standard ist ly:optimal-breaking, aber der Wert kann in der \paper-Umgebung geändert werden:

\paper{
  #(define page-breaking ly:page-turn-breaking)
}

When a book has many scores and pages, the page breaking problem may be difficult to solve, requiring large processing time and memory. To ease the page breaking process, \bookpart blocks are used to divide the book into several parts: the page breaking occurs separately on each part. Different page breaking functions may also be used in different book parts.

\bookpart {
  \header {
    subtitle = "Vorwort"
  }
  \paper {
     %% In einem Abschnitt, der vor allem Text hat,
     %% funktioniert womöglich ly:minimal-breaking besser
     #(define page-breaking ly:minimal-breaking)
  }
  \markup { … }
  …
}
\bookpart {
  %% In diesem Abschnitt mit Noten wird
  %% die Standard-Seitenumbruchsfunktion benutzt.
  \header {
    subtitle = "Erster Satz"
  }
  \score { … }
  …
}

Vordefinierte Befehle

\pageBreak, \noPageBreak.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.3.3 Optimale Seitenumbrüche

Die ly:optimal-breaking-Funktion ist die Standardmethode für LilyPond, um Seitenumbrüche zu errechnen. Hiermit wird versucht, Seitenumbrüche zu finden, die das Stauchen oder Strecken von Zeilen minimieren, sowohl horizontal als auch vertikal. Anders als die ly:page-turn-breaking-Funktion hat diese Methode keine Möglichkeit, Überlegungen zum Umblättern mit einzubeziehen.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern

Es ist oft nötig, die Seiten so umzubrechen, dass sich eine Pause am Ende jeder zweiten Seite befindet, damit der Musiker es leichter hat, die Seite umzublättern ohne das Spielen zu Unterbrechen. Die ly:page-turn-breaking-Funktion versucht, Seitenumbrüche zu finden, died das Stauchen oder Strecken von Zeilen minimieren und gleichzeitig auch noch Seitenumbrüchen an angegebenen Stellen den Vorrang zu geben.

Die Funktion wird in zwei Schritten eingesetzt. Zunächst muss sie in der \paper-Umgebung aktiviert werden, wie gezeigt in Seitenumbrüche. Dann muss noch angegeben werden, welche Stellen bevorzugt für Seitenumbrüche benutzt werden sollen.

Für diesen zweiten Schritt gibt es zwei Methoden. Am Einfachsten ist es, die möglichen Seitenumbrüche mit dem Befehl \allowPageTurn an jeder Stelle manuell anzugeben.

Wenn Ihnen das zu aufwändig ist, können Sie den Page_turn_engraver zu einem Staff- oder Voice-Kontext hinzufügen. Dieser Engraver durchsucht den entsprechenden Kontext nach Stellen ohne Noten. (Es wird also nicht nach Pausen gesucht, sondern nach Stellen ohne Noten. Dieses Verhalten verhindert, dass an polyphonen Stellen umgebrochen wird, wo nur in einer Stimme Pausen vorhanden sind.) Wenn eine derartige Stelle ohne Noten gefunden wird, fügt der Engraver den Befehl \allowPageTurn am letzten Taktstrich des Abschnitts ein. Wenn in dem Abschnitt ein besonderer Taktstrich vorkommt (wie etwa ein Doppelstrich), wird der Befehl nach diesem Taktstrich gesetzt.

Der Page_turn_engraver list die Kontexteigenschaft minimumPageTurnLength um zu erkennen, wie lang eine Stelle frei von Noten sein muss, damit ein Seitenumbruch in Frage kommt. Der Standardwert hierfür ist #(ly:make-moment 1 1). Wenn Sie Seitenumbrüche zum Umblättern ausschalten wollen, können Sie einen sehr großen Wert angeben.

\new Staff \with { \consists "Page_turn_engraver" }
{
  a4 b c d |
  R1 | % Ein Seitenumbruch zum Umblättern erlaubt
  a4 b c d |
  \set Staff.minimumPageTurnLength = #(ly:make-moment 5 2)
  R1 | % Seitenumbruch nicht erlaubt
  a4 b r2 |
  R1*2 | % Seitenumbruch erlaubt
  a1
}

Der Page_turn_engraver erkennt Wiederholungen vom Typ volta. Ein Seitenumbruch zum Umblättern wird nur zugelassen, wenn vor und nach der Wiederholung genug Zeit ist, um die Seite wieder zurückzublättern. Wenn die Wiederholung sehr kurz ist, kann auch Umblättern verboten werden. Wenn Sie die Kontexteigenschaft minimumRepeatLengthForPageTurn definieren, erlaubt der Page_turn_engraver nur Umblättern in Wiederholungen, deren Dauer länger als dieser Wert ist.

Die Seitenumblätter-Befehle \pageTurn, \noPageTurn und \allowPageTurn können auch auf oberster Dateiebene benutzt werden, etwa zwischen Parituren und Textabschnitten.

Vordefinierte Befehle

\pageTurn, \noPageTurn, \allowPageTurn.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.

Bekannte Probleme und Warnungen

In einer Partitur sollte nur ein Page_turn_engraver vorkommen. Wenn mehr als einer definiert werden, stören sie sich gegenseitig.


4.3.5 Minimale Seitenumbrüche

Die ly:minimal-breaking-Funktion benötigt nur minimale Berechnungen, um die Seitenumbrüche zu bestimmen. Die Seite wird mit möglichst vielen Systemen gefüllt und dann zur nächsten Seite gewechselt. Die Funktion kann benutzt werden um Partituren mit vielen Seiten zu setzen, wenn die anderen Seitenumbruchsfunktionen zu langsam wären oder zu viel Speicher beanspruchen. Auch für Seiten mit viel Text ist die Funktion geeignet. Sie wird folgendermaßen aktiviert:

\paper {
  #(define page-breaking ly:minimal-breaking)
}

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.3.6 Ausdrückliche Umbrüche

Es kann vorkommen, dass LilyPond direkte \break oder \pageBreak-Befehl nicht beachtet. Mit folgenden Einstellungen kann dieses Verhalten ausgeschaltet werden:

\override NonMusicalPaperColumn #'line-break-permission = ##f
\override NonMusicalPaperColumn #'page-break-permission = ##f

Wenn line-break-permission die Einstellung falsch (##f) hat, werden Zeilenumbrüche nur an den Befehlen \break eingefügt und nirgendwo anders. Wenn page-break-permission die Einstellung falsch (##f) hat, werden Seitenumbrüche nur an den Befehlen \pageBreak eingefügt und nirgendwo anders.

\paper {
  indent = #0
  ragged-right = ##t
  ragged-bottom = ##t
}

\score {
  \new Score \with {
    \override NonMusicalPaperColumn #'line-break-permission = ##f
    \override NonMusicalPaperColumn #'page-break-permission = ##f
  } {
    \new Staff {
      \repeat unfold 2 { c'8 c'8 c'8 c'8 } \break
      \repeat unfold 4 { c'8 c'8 c'8 c'8 } \break
      \repeat unfold 6 { c'8 c'8 c'8 c'8 } \break
      \repeat unfold 8 { c'8 c'8 c'8 c'8 } \pageBreak
      \repeat unfold 8 { c'8 c'8 c'8 c'8 } \break
      \repeat unfold 6 { c'8 c'8 c'8 c'8 } \break
      \repeat unfold 4 { c'8 c'8 c'8 c'8 } \break
      \repeat unfold 2 { c'8 c'8 c'8 c'8 }
    }
  }
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.3.7 Eine zusätzliche Stimme für Umbrüche benutzen

Zeilen- und Seitenumbruchbefehle werden normalerweise direkt zusammen mit den Noten eingegeben.

\new Score {
  \new Staff {
    \repeat unfold 2 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
    \break
    \repeat unfold 3 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
  }
}

Hierdurch sind zwar die Befehle \break und \pageBreak einfach zu notieren, es werden aber Informationen zur Notation mit Informationen zur Anordnung auf der Seite vermischt. Man kann diese Informationen auch voneinander trennen, indem man eine zusätzliche Stimme einfügt, in der Zeilen- und Seitenumbrüche vorgenommen werden. Diese zusätzliche Stimme enthält nur unsichtbare Noten und die Umbruchbefehle:

\new Score {
  \new Staff <<
     \new Voice {
        s1 * 2 \break
        s1 * 3 \break
        s1 * 6 \break
        s1 * 5 \break
     }
     \new Voice {
        \repeat unfold 2 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
        \repeat unfold 3 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
        \repeat unfold 6 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
        \repeat unfold 5 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
     }
  >>
}

[image of music]

Mit dieser Herangehensweise kann der Code insbesondere dann klarer notiert werden, wenn man Einstellungen der line-break-system-details-Eigenschaft oder anderer Eigenschaften von NonMusicalPaperColumnGrob vornimmt (hierzu auch Vertikale Abstände).

\new Score {
  \new Staff <<
     \new Voice {

        \overrideProperty "Score.NonMusicalPaperColumn"
        #'line-break-system-details #'((Y-offset . 0))
        s1 * 2 \break

        \overrideProperty "Score.NonMusicalPaperColumn"
        #'line-break-system-details #'((Y-offset . 35))
        s1 * 3 \break

        \overrideProperty "Score.NonMusicalPaperColumn"
        #'line-break-system-details #'((Y-offset . 70))
        s1 * 6 \break

        \overrideProperty "Score.NonMusicalPaperColumn"
        #'line-break-system-details #'((Y-offset . 105))
        s1 * 5 \break
     }
     \new Voice {
        \repeat unfold 2 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
        \repeat unfold 3 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
        \repeat unfold 6 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
        \repeat unfold 5 { c'4 c'4 c'4 c'4 }
     }
  >>
}

[image of music]

Siehe auch

Notationsreferenz: Vertikale Abstände.

Schnipsel: Spacing.


4.4 Vertikale Abstände

Vertikale Abstände werden durch drei Eigenschaften bestimmt: wieviel Platz frei ist (etwa Papiergröße und Ränder), wieviel Platz zwischen Systemgruppen (engl. system) gesetzt werden soll und wieviel Platz zwischen Notensystemen (engl. staff, Pl. staves) innerhalb von Gruppen gesetzt wird.


4.4.1 Vertikale Abstände innerhalb eines Systems

Die Höhe jeder Notensystemgruppe (engl. system) wird automatisch errechnet. Um einzelne Notensysteme daran zu hindern, sich zu überschneiden, werden Minimalabstände festgelegt. Indem man diese ändert, können die Systeme enger zusammen gerückt werden. Dadurch brauchen die Gruppen weniger Platz und es passen mehr Gruppen auf eine Seite.

Normalerweise werden die Notensysteme vertikal gestapelt. Damit die Systeme einen bestimten Abstand einhalten, haben sie Füllabstände, die in der Eigenschaft minimum-Y-extent definiert sind. Wenn diese Eigenschaft für ein VerticalAxisGroup-Objekt gesetzt wird, kann eingestellt werden, wieviel Platz nach unten oder oben die vertikale Linie (also das Notensystem oder eine Textzeile) einnimmt. Die Eigenschaft braucht ein Zahlenpaar; der Standardwert ist #'(-4 . 4). Um also ein Notensystem schmaler zu machen, kann man schreiben:

\override Staff.VerticalAxisGroup #'minimum-Y-extent = #'(-3 . 3)

Damit wird die vertikale Größe des Systems auf jeweils drei Notenlinienzwischenräume nach oben und unten von der Systemmitte aus eingestellt. Der Wert (-3 . 3) wird als ein Intervall ausgewertet, dessen Zentrum bei 0 liegt; deshalb ist die erste Zahl immer negativ. Die Zahlen müssen nicht gleich sein: man kann etwa die Ausdehnung nach unten vergrößern, indem man (-6 . 4) setzt.

Die vertikale Ausrichtung von Notensystemen wird von dem VerticalAlignment-Objekt vorgenommen. Die Kontextparameter für die vertikale Ausdehnung werden für den Axis_group_engraver angegeben.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.

Referenz der Interna: VerticalAlignment, Axis_group_engraver.


4.4.2 Vertikale Abstände zwischen Systemen

Der Platz zwischen Notensystembruppen wird von vier Variablen in der \paper-Umgebung kontrolliert:

\paper {
  between-system-space = 1.5\cm
  between-system-padding = #1
  ragged-bottom=##f
  ragged-last-bottom=##f
}

Wenn nur ein paar schmale Systeme auf eine Seite gesetzt werden, kann die vertikale Platzverteilung recht negativ ausfallen, so dass etwa ein System ganz oben auf der Seite und das nächste unten auf der Seite erscheint, mit einer großen Lücke dazwischen. Um derartige Situationen zu umgehen, kann der Platz, der zwischen Gruppen eingefügt wird, begrenzt werden. Dieses Verhalten wird aktiviert, indem die page-limit-inter-system-space-Variable in der \paper-Umgebung auf ##t gesetzt wird. Die Variable page-limit-inter-system-space-factor bestimmt, um wieviel der Platz zwischen Gruppen gedehnt werden darf: Bei einem Wert von 1.3 etwa darf der Platz 30% größer sein als er es wäre, wenn die Seite mit der Option ragged-bottom gesetzt worden wäre.

Im folgenden Beispiel würde das zweite System der ersten Seite unten auf der Seite gesetzt werden, wenn der Platz zwischen den Systemen nicht begrenzt wäre. Weil aber die Begrenzung eingesetzt wurde, wird das zweite System näher am ersten platziert. Wenn page-limit-inter-system-space-factor auf 1 gesetzt wird, wäre die Platzverteilung die gleiche auf einer Seite mit ragged-bottom, wie etwa die letzte Seite einer Partitur.

#(set-default-paper-size "a6")
\book {
  \paper {
    page-limit-inter-system-space = ##t
    page-limit-inter-system-space-factor = 1.3

    oddFooterMarkup = \markup "page bottom"
    evenFooterMarkup = \markup "page bottom"
    oddHeaderMarkup = \markup \fill-line {
      "page top" \fromproperty #'page:page-number-string }
    evenHeaderMarkup = \markup \fill-line {
      "page top" \fromproperty #'page:page-number-string }
  }
  \new Staff << \repeat unfold 4 { g'4 g' g' g' \break }
                { s1*2 \pageBreak } >>
}

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.4.3 Explizite Positionierung von Systemen

Man kann die Einstellungen des VerticalAxisGroup-Objekts und der \paper-Umgebung, wie sie im vorigen Abschnitt erklärt wurden, als eine Sammlung verschiedenerer Einstellmöglichkeiten verstehen, die vor allem die Größe des vertikalen Platzes zwischen Notensystemen und Gruppen auf der Seite kontrollieren.

Die vertikale Platzverteilung kann aber auch auf andere Weise eingestellt werden: mit den Optionen von NonMusicalPaperColumn #'line-break-system-details. Während Einstellungen in VerticalAxisGroup und \paper Füllplatz definieren, werden mit NonMusicalPaperColumn #'line-break-system-details absolute vertikale Positionen auf der Seite festgelegt.

NonMusicalPaperColumn #'line-break-system-details akzeptiert eine Liste aus fünf unterschiedlichen Einstellungen:

Veränderungen von Grobs (wozu auch NonMusicalPaperColumn gehört), können an drei unterschiedlichen Stellen in der Quelldatei vorgenommen werde:

Wenn der Grob NonMusicalPaperColumn verändert werden soll, wird der \override-Befehl in der \context oder \with-Umgebung eingesetzt. Wenn die Veränderungen aber mitten im Notentext stattfinden sollen, müssen Sie den Befehl \overrideProperty einsetzen. Einige Beispiele für eine Veränderungen von NonMusicalPaperColumn mit dem \overrideProperty-Befehl sind hier aufgelistet:

\overrideProperty NonMusicalPaperColumn
  #'line-break-system-details #'((X-offset . 20))

\overrideProperty NonMusicalPaperColumn
  #'line-break-system-details #'((Y-offset . 40))

\overrideProperty NonMusicalPaperColumn
  #'line-break-system-details #'((X-offset . 20) (Y-offset . 40))

\overrideProperty NonMusicalPaperColumn
  #'line-break-system-details #'((alignment-offsets . (0 -15)))

\overrideProperty NonMusicalPaperColumn
  #'line-break-system-details #'((X-offset . 20) (Y-offset . 40)
                                 (alignment-offsets . (0 -15)))

Um zu verstehen, wie jede dieser unterschiedlichen Einstellungen funktioniert, wollen wir uns ein Beispiel vornehmen, dass überhaupt keine Einstellungen (d.h. override-Befehle) enthält:

[image of music]

Diese Partitur nimmt Zeilen- und Seitenumbruchinformationen in einer eigenen Stimme vor. Mit dieser Methode kann die Layout-Information einfach von den Noten getrennt werden, was sehr hilfreich ist, wenn das Beispiel komplizierter wird. Siehe auch Eine zusätzliche Stimme für Umbrüche benutzen.

Ausdrückliche \break-Befehle teilen die Noten in sechs Takte lange Zeilen. Die vertikale Platzverteilung wird von LilyPond errechnet. Um den vertikalen Beginn einer jeden Systemgruppe genau anzugeben, kann Y-offset in der line-break-system-details-Eigenschaft des NonMusicalPaperColumn-Grobs wie in dem Beispiel ersichtlich benutzt werden:

[image of music]

In der line-break-system-details-Eigenschaft kann eine Liste mit vielen Einstellungen eingegeben werden, aber hier wird nur eine Einstellung angegeben. Die Y-offset-Eigenschaft bestimmt hier die exakte vertikale Position auf der Seite, an welcher jede neue Systemgruppe begonnen wird.

Da jetzt der exakte Beginn eines jeden Systems explizit festgelegt wurde, können wir auch den exakten Beginn eines jeden Notensystems in der Gruppe festlegen. Dies geschieht mit der alignment-offsets-Eigenschaft von line-break-system-details.

[image of music]

Dem line-break-system-details-Attribut des NonMusicalPaperColumn-Grobs werden zwei Eigenschaften zugewiesen. Auch wenn die Liste (alist) von line-break-system-details sehr viel mehr Platzierungsparameter akzeptiert, müssen hier nu die Parameter Y-offset und alignment-offsets gesetzt werden, um den vertikalen Beginn jedes Systems und jeder Systemgruppe zu kontrollieren. Y-offset bestimmt also die vertikale Position von Systemgruppen und alignment-offsets die vertikale Position von einzelnen Notensystemen.

[image of music]

Einige Dinge sollten beachtet werden:

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.4.4 Vertikale Abstände mit zwei Durchgängen

Achtung: Vertikale Positionierung in zwei Durchgängen ist veraltet (deprecated) und wird in zukünftigen Versionen von LilyPond entfernt werden. Systeme werden jetzt automatisch in einem einzigen Durchlauf gedehnt. Siehe auch Vertikale Abstände innerhalb eines Systems.

Um Systeme zu dehnen, sodass sie den restlichen Platz auf der Seite auffüllen, kann ein Verfahren benutzt werden, dass die Positionierung in zwei Durchläufen ermittelt:

  1. Im ersten Durchlauf wird der Platz berechnet, um den jede Systemgruppe gedehnt werden sollte und in eine Datei geschrieben.
  2. Im zweiten Durchlauf werden die Systemgruppen anhand der Daten aus dieser Datei entsprechend gedehnt.

Die ragged-bottom-Eigenschaft fügt den Platz zwischen Systemgruppen ein, während mit der Technik in zwei Durchläufen die Systemgruppen selber gedehnt werden.

Um dieses Verhalten zu erzeugen, muss die tweak-key-Eigenschaft in der \layout-Umgebung jeder Partitur definiert werden und diese Anpassungen dann in jeder Paritur mit dem Befehl \scoreTweak angewandt werden.

%% die erstellte Layout-Datei einfügen
\includePageLayoutFile

\score {
  \new StaffGroup <<
    \new Staff <<
      %% Anpassungen für diese Partitur einfügen
      \scoreTweak "scoreA"
      { \clef french c''1 \break c''1 }
    >>
    \new Staff { \clef soprano g'1 g'1 }
    \new Staff { \clef mezzosoprano e'1 e'1 }
    \new Staff { \clef alto g1 g1 }
    \new Staff { \clef bass c1 c1 }
  >>
  \header {
    piece = "Score with tweaks"
  }
  %% Definieren, wie die Anpassungen für diese Datei genannt werden:
  \layout { #(define tweak-key "scoreA") }
}

Für den ersten Durchgang sollte die dump-tweaks-Option gesetzt werden, damit die Layout-Datei erstellt wird.

lilypond -dbackend=null -d dump-tweaks <file>.ly
lilypond <file>.ly

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen

Intuitiv gibt es in der Notation einige Objekte, die zu dem Notensystem gehören, und einige andere, die immer außerhalb des Notensystems positioniert werden sollten. Zu diesen letzteren gehören etwa Übungszeichen, Textbeschriftung und Dynamikbezeichnung (die als Objekte außerhalb des Systems bezeichnet werden können). LilyPonds Regeln um diese Objekte zu positionieren lautet: so nah am Notensystem wie möglich, aber gerade so weit weg, dass sie nicht mit anderen Objekten zusammenstoßen.

Dabei setzt LilyPon die outside-staff-priority-Eigenschaft ein um herauszufinden, ob ein Grob ein Objekt außerhalb des Systems ist: wenn outside-staff-priority eine Zahl ist, dann handelt es sich um ein Objekt außerhalb des Systems. Zusätzlich teilt outside-staff-priority noch mit, in welcher Reihenfolge die Objekte außerhalb des Systems gesetzt werden sollen.

Zuerst werden alle Objekte gesetzt, die nicht außerhalb des Systems gehören. Dann werden die Objekte außerhalb des Systems nach dem Wert ihrer outside-staff-priority (in aufsteigender Anordnung) sortiert. Eins nach dem anderen werden diese Objekte schließlich genommen und so platziert, dass sie nicht mit den Objekten zusammenstoßen, die bereits platziert worden sind. Wenn also zwei Objekte außerhalb des Systems um den gleichen Platz streiten, wird das mit dem geringeren Wert von outside-staff-priority näher an das entsprechende Notensystem gesetzt.

c4_"Text"\pp
r2.
\once \override TextScript #'outside-staff-priority = #1
c4_"Text"\pp % this time the text will be closer to the staff
r2.
% by setting outside-staff-priority to a non-number,
% we disable the automatic collision avoidance
\once \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
\once \override DynamicLineSpanner #'outside-staff-priority = ##f
c4_"Text"\pp % now they will collide

[image of music]

Der Platz, der zwischen einem Objekt außerhalb des Systems und dem vorhergehenden Objekt eingefügt werden kann (auch als padding bezeichnet), kann durch outside-staff-padding kontrolliert werden.

\once \override TextScript #'outside-staff-padding = #0
a'^"This text is placed very close to the note"
\once \override TextScript #'outside-staff-padding = #3
c^"This text is padded away from the previous text"
c^"This text is placed close to the previous text"

[image of music]

Standardmäßig werden Objekte außerhalb des Systems so gesetzt, dass sie eine horizontale Überschneidung mit einem der vorher gesetzten Grobs vermeiden. Das kann zu Situationen führen, in denen Objekte sehr dicht nebeneinander gesetzt werden. Der vertikale Platz zwischen Notensystemen kann auch gesetzt werden, sodass Objekte außerhalb des Systems ineinander greifen. Mit der Eigenschaft outside-staff-horizontal-padding können Objekte vertikal verschoben werden und derartige Situationen kommen nicht vor.

% the markup is too close to the following note
c4^"Text"
c4
c''2
% setting outside-staff-horizontal-padding fixes this
R1
\once \override TextScript #'outside-staff-horizontal-padding = #1
c,,4^"Text"
c4
c''2

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.5 Horizontale Abstände


4.5.1 Überblick über horizontale Abstände

Die Setzmaschine interpretiert unterschiedliche Notendauern als dehnbare Abstände (engl. spring) unterschiedlicher Länge. Längere Dauern erhalten mehr Platz, kürzere weniger. Die kürzeste Dauer erhält eine feste Breite (die mit shortest-duration-space im SpacingSpanner-Objekt kontrolliert werden kann). Je länger die Dauer, umso mehr Platz erhält die Note: wenn ihre Dauer verdoppelt wird, wird ein bestimmter Platz hinzugefügt (dessen Breite durch spacing-increment bestimmt werden kann).

Das folgende Stück beispielsweise enthält Halbe, Viertel und Achtel. Die Achtelnote wird gefolgt von einem Notenkopfabstand (NKA). Die Viertel wird von 2 NKA gefolgt, die Halbe von 3 NKA usw.

c2 c4. c8 c4. c8 c4. c8 c8
c8 c4 c4 c4

[image of music]

Normalerweise ist spacing-increment definiert als 1.2 mal der Abstand zwischen zwei Notenlinien, was in etwa die Breite eines Notenkopfes ist. shortest-duration-space ist definiert als 2.0, was bedeutet, dass die kürzeste Note 2.4 Notenlinienabstände 2.0 mal der Wert von spacing-increment) horizontalen Abstand erhält. Der Abstand wirdvon der linken Kande des Symbols errechnet, so dass die kürzeste Note üblicherweise von 1 NKA Abstand gefolgt wird.

Wenn diese Herangehensweise konsequent angewandt würde, würde eine einzige Zweiunddreißigstel eine Partitur, in der vor allem Achtel und Sechzehntel vorkommen, sehr weit auseinanderdehnen. Die kürzeste Note wäre nun keine Sechzehntel mehr, sondern eine Zweiunddreißigstel, wodurch an jede Note der Wert von 1 NKA hinzugefügt würde. Um das zu vermeiden, ist die kürzeste Dauer für die Platzverteilung nicht die kürzeste Note einer Partitur, sondern die, die am häufigsten vorkommt.

Die Notendauer, die am häufigsten vorkommt, wird auf folgende Weise bestimmt: in jedem Takt wird die kürzeste Note bestimmt. Die häufigste kürzeste Note wird dann als Grundlage für die Platzverteilung der Noten herangezogen, mit der Bedingung, dass diese kürzeste Note immer ein Achtel oder kürzer sein soll. Die kürzeste Dauer wird ausgegeben, wenn lilypond mit der Option --verbose aufgerufen wird.

Diese Dauern können aber auch angepasst werden. Wenn Sie die Eigenschaft common-shortest-duration in dem SpacingSpanner setzen, dann wird hiermit die Grunddauer für die Platzverteilung eingestellt. Die maximale Dauer für diesen Grundwert (normalerweise eine Achtel) wird definiert mit base-shortest-duration.

Noten, die noch kürzer sind als die häufigste kürzeste Note, werden durch einen Platz voneinander getrennt, der proportional zu ihrer Dauer in Beziehung zur häufigsten kürzesten Note ist. Wenn also nur ein paar Sechszehntel zu dem obigen Beispiel hinzugefügt werden, würden sie von 1/2 NKA gefolgt werden:

c2 c4. c8 c4. c16[ c] c4. c8 c8 c8 c4 c4 c4

[image of music]

In der Einleitung (siehe Notensatz) wurde erklärt, dass die Richtung der Notenhälse die Platzverteilung beeinflusst. Das wird kontrolliert durch die stem-spacing-correction-Eigenschaft in dem NoteSpacing-Objekt. Dieses Objekt wird für jeden Voice-Kontext erstellt. Das StaffSpacing-Objekt (in einem Staff-Kontext erstellt) enthält die gleiche Eigenschaft, um die Verteilung von Hälsen neben Taktlinien zu kontrollieren. In dem folgenden Beispiel werden diese Einstellungen gezeigt, einmal mit den Standardwerten und dann mit größeren Werten, damit man sie besser sieht:

[image of music]

Proportionale Notation ist unterstützt, siehe Proportionale Notation.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.

Referenz der Interna: SpacingSpanner, NoteSpacing, StaffSpacing, NonMusicalPaperColumn.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es gibt keine sinnvolle Möglichkeit, die horizontale Verteilung der Noten zu unterdrücken. Die folgende Problemumgehung, mit der dehnbare Abstände (padding) eingesetzt werden, kann benutzt werden, um zusätzlichen Platz in eine Partitur einzufügen.

 \once \override Score.SeparationItem #'padding = #10

Es gibt derzeit keine Möglichkeit, den Platz zu verringern.


4.5.2 Eine neuer Bereich mit anderen Abständen

Neue Abschnitte mit unterschiedlichen Notenabstandsparametern können mit dem Befehl newSpacingSection begonnen werden. Das ist hilfreich, wenn in verschiedenen Abschnitten die Verhältnisse von kurzen und langen Noten sehr unterschiedlich ausfallen.

Im folgenden Beispiel wird durch die neue Taktart ein neuer Abschnitt begonnen, in dem die Sechszehntel weiter außeinander gesetzt werden sollen.

\time 2/4
c4 c8 c
c8 c c4 c16[ c c8] c4
\newSpacingSection
\time 4/16
c16[ c c8]

[image of music]

Der \newSpacingSection-Befehl erstellt ein neues SpacingSpanner-Objekt, weshalb auch neue Anpassungen mit dem \override-Befehl an dieser Stelle eingesetzt werden können.

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.

Referenz der Interna: SpacingSpanner.


4.5.3 Horizontale Abstände verändern

Die horizontalen Abstände können mit der base-shortest-duration-Eigenschaft verändert werden. In den folgenden Beispielen werden die gleichen Noten eingesetzt, zuerst ohne die Eigenschaft zu verändern, im zweiten Beispiel dann mit einem anderen Wert. Größere Werte für ly:make-moment ergeben dichtere Noten. ly:make-moment erstellt eine Dauer, die als Bruch notiert wird, sodass 1 4 eine größere Dauer ist als 1 16.

\score {
  \relative c'' {
    g4 e e2 | f4 d d2 | c4 d e f | g4 g g2 |
    g4 e e2 | f4 d d2 | c4 e g g | c,1 |
    d4 d d d | d4 e f2 | e4 e e e | e4 f g2 |
    g4 e e2 | f4 d d2 | c4 e g g | c,1 |
  }
}

[image of music]

\score {
  \relative c'' {
    g4 e e2 | f4 d d2 | c4 d e f | g4 g g2 |
    g4 e e2 | f4 d d2 | c4 e g g | c,1 |
    d4 d d d | d4 e f2 | e4 e e e | e4 f g2 |
    g4 e e2 | f4 d d2 | c4 e g g | c,1 |
  }
  \layout {
    \context {
      \Score
      \override SpacingSpanner
                #'base-shortest-duration = #(ly:make-moment 1 16)
    }
  }
}

[image of music]

Ausgewählte Schnipsel

Standardmäßig wird die Platzverteilung in Triolen und andern rhythmischen Aufteilungen nach verschiedenen nicht von der Dauer abgeleiteten Faktoren (wie Versetzungszeichen, Schlüsselwechseln usw.) berechnet. Um diese Symbole zu ignorieren und eine gleichmäßige Verteilung der Noten zu erzwingen, kann die gleichmäßige Dehnung (engl. uniform stretching) zu Beginn einer Partitur eingeschaltet werden:

\new Score \with {
  \override SpacingSpanner #'uniform-stretching = ##t
} <<
  \new Staff{
    \times 4/5 {
      c8 c8 c8 c8 c8
    }
    c8 c8 c8 c8
  }
  \new Staff{
    c8 c8 c8 c8
    \times 4/5 {
      c8 c8 c8 c8 c8
    }
  }
>>

[image of music]

Wenn strict-note-spacing eingestellt ist, werden Noten gesetzt, ohne dass Schlüssel, Taktlinine oder Verzierungsnoten zusätzlichen Platz erhalten.

\override Score.SpacingSpanner #'strict-note-spacing = ##t
\new Staff { c8[ c \clef alto c \grace { c16[ c] } c8 c c]  c32[ c32] }

[image of music]

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.5.4 Zeilenlänge

Die grundlegenden Einstellungen, die Einfluss auf die Zeilenlänge haben, sind indent (Einzug) und line-width (Zeilenbreite). Sie werden in der \layout-Umgebung einestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten Zeile, der zweite die Zeilenlänge der weiteren Notenzeilen.

Wenn ragged-right eingestellt ist (als in der \layout-Umgebung auf den Wert #t gesetzt wurde), werden die Systeme linksbündig gesetzt und nicht bis zum rechten Rand hin durchgezogen, sondern den Noten entsprechend gesetzt. Das ist oftmals nützlich für kleine Notenfragmente und um zu überprüfen, wie eng die Noten natürlicherweise gesetzt werden würden.

Die Option ragged-last verhält sich ähnlich zu ragged-right, aber wirkt sich nur auf die letzte Zeile eines Stückes aus. Für diese letzte Zeile gibt es keine Einschränkungen. Das Resultat erinnert an Textabsätze im Blocksatz, wo die letzte Zeile des Absatzes mit ihrer natürlichen Länge gestzt wird.

\layout {
indent = #0
line-width = #150
ragged-last = ##t
}

Siehe auch

Schnipsel: Spacing.


4.5.5 Proportionale Notation

LilyPond hat Unterstützung für proportionale Notation. Dabei handelt es sich um eine horizontale Platzverteilung, die jeder Note einen exakt ihrer Dauer entsprechenden Platz zuordnet. Man kann es vergleichen mit der Notenplatzierung auf einem Raster. In einigen Partituren des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts wird dies proportionale Notation benutzt, um sehr komplizierte rhythmische Verhältnisse klarer darzustellen, oder um einen Zeitstrahl oder ähnliche Graphiken direkt in die Partitur zu integrieren.

LilyPond hat Unterstützung für fünf verschiedene Einstellungen der proportionalen Notation, die alle zusammen oder jede für sich benutzt werden können:

In den Beispielen unten werden diese fünf unterschiedlichen Einstellungen für die proportionale Notation vorgestellt und ihre Wirkungen untereinander illustriert.

Es soll mit diesem 1 Takt langen Beispiel begonnen werden, in welchem die klassischen Abstände und Flattersatz (ragged-right) eingesetzt werden:

\new Score <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
>>

[image of music]

Die Halbe, mit der der Takt beginnt, braucht weitaus weniger Platz als die Hälfte des Taktes. Gleichermaßen haben die Sechszehntel und die Sechszehntel-Quintolen (oder Zwanzigstel), mit denen der Takt endet, insgesamt weitaus mehr als die Hälfte der Taktbreite.

Im klassischen Notensatz kann dieses Verhalten genau das gewünschte Ergebnis bringen, weil dadurch horizontaler Platz von der Halben weggenommen werden kann und so insgesamt Platz in dem Takt eingespart wird.

Wenn allerdings ein Zeitstrahl oder andere zeitliche ablaufende Graphiken über oder unter dem Takt eingefügt werden soll, braucht man eine Notenplatzierung, die exakt der von ihnen eingenommenen Dauer entspricht. Auf folgende Art wird die proportionale Notation eingeschaltet:

\new Score \with {
  proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 20)
} <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
>>

[image of music]

Die Halbe zu Beginn des Taktes und die schnelleren Noten in der zweiten Takthälfte nehmen jetzt genau den gleichen horizontalen Platz ein. Jetzt könnte man einen Zeitstrahl mit dem Takt synchronisieren.

Die Einstellung von proportionalNotationDuration gehört zum Score-Kontext. Kontexteinstellungen können an drei verschiedenen Stellen in der Quelldatei geschrieben werden: in einer \with-Umgebung, in einer \context-Unmgebung oder direkt in den Noten mit dem \set-Befehl. Alle drei Positionen sind gleichwertig und es hängt vom Benutzer ab, welche bevorzugt wird.

Die Eigenschaft proportionalNotationDuration braucht ein Argument, welches die Referenzdauer ist, anhand welcher alle Noten platziert werden. Hier wird die LilyPond Scheme-Funktion make-moment eingesetzt. Sie braucht zwei Argumente: einen Zähler und einen Nenner, die einen Bruch einer Ganzen darstellen. Die Funktion #(ly:make-moment 1 20) ergibt also eine Referenzdauer von einer Zwanzigstel. Genauso gut können etwa die Dauern #(ly:make-moment 1 16), #(ly:make-moment 1 8) oder #(ly:make-moment 3 97) eingesetzt werden.

Die richtige Referenzdauer, mit der eine vernünftige Verteilung der Noten proportional möglich ist, muss durch Ausprobieren herausgefunden werden. Dabei sollte man mit einer Dauer beginnen, die der kleinsten Note des Stückes nahekommt. Kleine Referenzdauern lassen die Noten sehr gedehnt erscheinen, größere Referenzdauern zwingen sie dichter zusammen.

\new Score \with {
  proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 8)
} <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
>>

\new Score \with {
  proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 16)
} <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
>>

\new Score \with {
  proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 32)
} <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
>>

[image of music]

Man muss beachten, dass die Referenzdauer nicht zu groß ist (wie die Achtel in dem Beispiel oben), denn dadurch werden die Noten so dicht gesetzt, dass sich eventuell sogar Notenköpfe von sehr kleinen Notenwerten überschneiden können. Die proportionale Notation nimmt üblicherweise mehr Platz ein als die klassische Platzverteilung. Der rhythmischen Klarheit muss ein eng gesetztes Notenbild geopfert werden.

In Folgenden soll betrachtet werden, wie sich überlappende rhythmische Aufteilungen am besten positioniert werden. Als Referenz wird das erste Beispiel herangezogen, zu welchem ein zweites System mit anderen rhythmischen Werten hinzugefügt wird:

\new Score <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
  \new RhythmicStaff {
    \times 8/9 {
      c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8
    }
  }
>>

[image of music]

Die Platzaufteilung ist schlecht, weil die gleichlangen Noten des untersten Systems nicht gleichmäßig verteilt sind. Im klassischen Notensatz kommen komplexe rhythmische Verhältnisse wie dieses sehr selten vor, sodass der Notensatz nicht in Hinsicht auf sie optimiert ist. proportionalNotationDuration hilft in dieser Situation deutlich:

\new Score \with {
  proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 20)
} <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
  \new RhythmicStaff {
    \times 8/9 {
      c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8
    }
  }
>>

[image of music]

Aber bei sehr genauer Betrachtung sind die Noten der zweiten Hälfte der Nonole doch immernoch eine Spur weiter gesetzt als die Noten der ersten Hälfte. Um wirklich gleichmäßige Abstände zu erzwingen, sollte auch noch die gleichmäßige Dehnung angeschaltet werden:

\new Score \with {
  proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 20)
  \override SpacingSpanner #'uniform-stretching = ##t
} <<
  \new RhythmicStaff {
    c'2
    c'16 c'16 c'16 c'16
    \times 4/5 {
      c'16 c'16 c'16 c'16 c'16
    }
  }
  \new RhythmicStaff {
    \times 8/9 {
      c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8 c'8
    }
  }
>>

[image of music]

Das Beispiel mit den zwei Systemen ist nun exakt nach den rhythmischen Werten der Noten gesetzt, sodass ein Zeitstrahl oder ähnliches eingefügt werden könnte.

Alle Einstellungen zur proportionalen Notation erwarten, dass die uniform-stretching-Eigenschaft des SpacingSpanner-Objekts auf wahr gesetzt wird. Andernfalls kann es vorkommen, dass bestimmte Abstände (etwa von unsichtbaren Noten) nicht richtig gesetzt werden.

Das SpacingSpanner-Objekt ist ein abstraktes Grob, dass sich im Score-Kontext befindet. Genauso wie die Einstellungen von proportionalNotationDuration können auch diese Veränderungen an den drei Stellen in der Quelldatei vorkommen: in der \with-Umgebung innerhalb von Score, in einer \context-Umgebung oder direkt im Notentext.

Standardmäßig gibt es nur ein SpacingSpanner pro Score. Das heißt, dass uniform-stretching für die gesamte Partitur (d.h. für die Reichweite von Score) entweder an- oder ausgeschaltet ist. Man kann allerdings in einer Partitur unterschiedliche Abschnitte mit verschiedenem Platzierungsverhalten definieren. Hierzu ist der Befehl \newSpacingSection da. Siehe auch Eine neuer Bereich mit anderen Abständen.

Im Folgenden soll gezeigt werden, wie sich der Separating_line_group_engraver auswirkt und warum er normalerweise für proportionale Notation ausgeschaltet wird. In diesem Beispiel wird verdeutlicht, dass vor jeder ersten Note eines Notensystems immer etwas zusätzlicher Platz gesetzt wird:

\paper {
  indent = #0
}

\new Staff {
  c'1
  \break
  c'1
}

[image of music]

Der gleiche horizontale Platz wird vor eine Noten gesetzt, wenn sie einer Taktart, einem Schlüssel oder einer Tonartbezeichnung folgt. Dieser Platz wird durch Separating_line_group_engraver eingefügt; wenn wir ihn aus der Partitur entfernen, entfällt auch dieser zusätzliche Platz:

\paper {
  indent = #0
}

\new Staff \with {
  \remove Separating_line_group_engraver
} {
  c'1
  \break
  c'1
}

[image of music]

Nichmusikalische Elemente wir Takt- und Tonartangaben, Schlüssel und Versetzungszeichen sind problematisch in proportionaler Notation. Keine dieser Elemente hat eine rhythmische Dauer, aber alle brauchen horizontalen Platz. Das Problem wird auf unterschiedliche Weise gelöst.

Es ist manchmal möglich, Probleme mit Tonarten zu lösen, indem keine benutzt werden. Das ist durchaus eine ernstzunehmende Option, weil die meisten Partituren mit proportionaler Notation für heutige Musik geschrieben werden. Ähnliches gilt für Taktarten, insbesondere, wenn ein Zeitstrahl in die Partitur eingearbeitet werden soll. In den meisten Parituren kommt jedoch irgendeine Taktart vor. Schlüssel und Versetzungszeichen sind noch wichtiger; auf sie kann selten verzichtet werden.

Eine Lösungsmöglichkeit ist es, die strict-note-spacing-Eigenschaft des SpacingSpanner-Objekts zu benutzen. Zum Vergleich die beiden Partituren unten:

\new Staff {
  \set Score.proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 16)
  c''8
  c''8
  c''8
  \clef alto
  d'8
  d'2
}

\new Staff {
  \set Score.proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 16)
  \override Score.SpacingSpanner #'strict-note-spacing = ##t
  c''8
  c''8
  c''8
  \clef alto
  d'8
  d'2
}

[image of music]

Bei beiden handelt es sich um proportionale Notation, aber die Platzverteilung im oberen Beispiel ist zu weit wegen des Schlüsselwechsels. Die Platzverteilung des zweiten Beispiels dagegen bleibt rhythmisch korrekt. strict-note-spacing bewirkt, dass Takt- und Tonartbezeichnungen, Schlüssel und Versetzungszeichen keine Rolle bei der Berechnung der Abstände spielen.

Zusätzlich zu den hier vorgestellten Einstellungen gibt es noch eine Reihe von Möglichkteiten, die oft in proportionaler Notation benutzt werden. Dazu gehören:

Diese Einstellungn bewirken, dass auch Verzierungsnoten proportional gesetzt werden, dass Klammern von rhythmischen Gruppen bis zu den Anfangs- und Endpunkten ausgedehnt werden und lassen dehnbare Objekte wie Balken und Glissandi auch über Taktstriche hinweg zu.

Siehe auch

Notationsreferenz: Eine neuer Bereich mit anderen Abständen.

Schnipsel: Spacing.


4.6 Die Musik auf weniger Seiten zwingen

Manchmal kommt es vor, dass nur ein oder zwei Systeme auf die nächste Seite geraten, obwohl es so aussieht, als ob auf der vorigen Seite genügend Platz ist, um diese Systeme auch noch unterzubringen.

Wenn man derartige Platzierungsprobleme untersucht, ist die Funktion annotate-spacing von sehr großer Hilfe. Hiermit wird in den Musiksatz zusätzlich Information darüber ausgegeben, wieviel Platz bestimmten Parametern zugewiesen wird. Genaueres hierzug in Abstände anzeigen lassen.


4.6.1 Abstände anzeigen lassen

Die Dimensionen von vertikalen und horizontalen Platzierungsvariablen, die veränderbar sind, lassen sich mit ihren aktuellen Werten im Notentext anzeigen, wenn man die Funktion annotate-spacing in der \paper-Umgebung einschaltet:

#(set-default-paper-size "a6" 'landscape)
\book {
  \score { { c4 } }
  \paper { annotate-spacing = ##t }
}

[image of music]

Alle Layoutdimensionen werden in Notenlinienzwischenräumen aufgelistet, unabhängig von den Einheiten, mit denen sie in der \paper- oder \layout-Umgebung definiert worden sind. In dem letzten Beispiel hat paper-height einen Wert von 59.75 Notenlinienzwischenräumen und staff-size Systemhöhe) ist 20 Punkte. Dabei gilt:

1 Punkt

= (25.4/72.27) mm

1 Notenlinienzwischenraum

= (staff-size)/4 pts

= (staff-size)/4 * (25.4/72.27) mm

In diesem Fall ist ein staff-space (Notenlinienzwischenraum) etwa gleich 1.757 mm. Deshalb entspricht der Wert von 95.75 staff-space für paper-height (Papierhöhe) 105 mm, die Höhe eines quer gelegten A6-Papiers. Die Paare (a,b) sind Intervalle, wobei a der untere Rand und b der obere Rand des Intervalls.

Siehe auch

Notationsreferenz: Die Notensystemgröße einstellen

Schnipsel: Spacing.


4.6.2 Abstände verändern

Die Ausgabe von annotate-spacing bietet sehr viele Details zu den vertikalen Dimensionen einer Paritur. Zu Information, wie Seitenränder und andere Layout-Variablen geändert werden können, siehe Seitenformatierung.

Neben Rändern gibt es einige weitere Optionen, Platz zu sparen:

Siehe auch

Notationsreferenz: Seitenformatierung, Horizontale Abstände verändern.

Schnipsel: Spacing.


5. Standardeinstellungen verändern

Das Ziel von LilyPonds Design ist es, von sich aus gut gesetzte Noten zu produzieren. Es kann aber trotzdem vorkommen, dass Sie diesen Standardsatz ändern wollen. Das Layout kann mithilfe einer recht großen Anzahl von „Schaltern und Knöpfen“ kontrolliert werden. Sie werden als „Eigenschaften“ (engl. properties) bezeichnet. Eine kurze Einführung und Übung, wie man auf diese Eigenschaften zugreifen kann und sie verändern kann, findet sich im Handbuch zum Lernen, siehe Die Ausgabe verändern. Das Kapitel sollte zuerst gelesen werden. In diesem Kapitel werden die gleichen Themen behandelt, aber der Schwerpunkt liegt eher auf einer technischen Darstellung.

Die definitive Beschreibung der unterschiedlichen Einstellmöglichenkeiten findet sich in einem eigenen Dokument: der Referenz der Interna. Diese Referenz zeigt alle Variablen, Funktionen und Optionen, die in LilyPond möglich sind. Es existiert als ein HTML-Dokumente, das sich on-line, aber auch lokal in das LilyPond-Dokumentationspaket integriert lesen lässt.

Intern benutzt LilyPond Scheme (ein LISP-Dialekt), um eine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Wenn Layoutentscheidungen verändert werden sollen, müssen auf die programminternen Prozesse zugegriffen werden, wozu Scheme-Code benötigt wird. Scheme-Abschnitte werden in einer LilyPond-Quelldatei mit einer Raute # begonnen (siehe auch Scheme-Übung).


5.1 Interpretationskontexte

Dieser Abschnitt erklärt, was Kontexte sind und wie man sie verändern kann.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Kontexte und Engraver.

Installierte Dateien: ‘ly/engraver-init.ly’, ‘ly/performer-init.ly’.

Schnipsel: Contexts and engravers.

Referenz der Interna: Contexts, Engravers and Performers.


5.1.1 Was sind Kontexte?

Kontexte sind hierarchisch geordnet:


Score - der Vater aller Kontexte

Score (Partitur) ist der höchste Notationskontext. Kein anderer Kontext kann einen Score-Kontext enthalten. Im Normalfall kümmert sich der Score-Kontext um die Verwaltung der Taktarten und sorgt dafür, dass Elemente wie Schlüssel und Taktart- oder Tonartbezeichnungen über die Systeme hinweg aneinander ausgerichtet sind.

Ein Score-Kontext wird eingerichtet, wenn eine \score {…} oder \layout {…}-Umgebung interpretiert wird, oder explizit mit dem \new Score-Befehl.


Oberste Kontexte – Container für Systeme

Diese Kontexte fassen Systeme zu Gruppen zusammen und werden darum hier als Systemgruppen bezeichnet (engl. staffgroup).

StaffGroup

Gruppiert Systeme und fügt eine eckige Klammer auf der linken Seite hinzu. Die Taktstriche der enthaltenen Systeme werden vertikal miteinander verbunden. StaffGroup besteht nur aus einer Ansammlung von Systemen mit einer eckigen Klammer zu Beginn der Zeile und durchgezogenen Taktstriche.

ChoirStaff

Entspricht StaffGroup, außer dass die Taktstriche der enthaltenen Systeme nicht vertikal miteinander verbunden sind.

GrandStaff

Gruppiert Systeme mit einer geschweiften Klammer zur Linken. Die Taktlinien der enthaltenen Systeme werden vertikal verbunden.

PianoStaff

Entspricht GrandStaff, hat aber zusätzlich Unterstützung für Instrumentenbezeichnungen zu Beginn jeder Systemgruppe.


Mittlere Kontexte – Systeme

Diese Kontexte stellen verschiedene Arten einzelner Notationssysteme (engl. staff) dar.

Staff

Kümmert sich um Schlüssel, Taktstriche, Tonarten und Versetzungszeichen. Er kann Voice-Kontexte enthalten.

RhythmicStaff

Entspricht Staff, aber dient zur Notation von Rhythmen: Tonhöhen werden ignoriert und die Noten auf einer einzigen Linie ausgegeben.

TabStaff

Ein Kontext um Tabulaturen zu erstellen. Die Standardeinstellung ist eine Gitarrentabulatur mit sechs Notenlinien.

DrumStaff

Ein Kontext zur Notation von Perkussion. Er kann DrumVoice-Kontexte enthalten.

VaticanaStaff

Entspricht Staff, aber eignet sich besondert zum Notensatz des Gregorianischen Chorals.

MensuralStaff

Entspricht Staff, aber eignet sich zum Notensatz von Noten in der Mensuralnotation.


Unterste Kontexte – Stimmen

Stimmen-(Voice-Kontexte initialisieren bestimmte Eigenschaften und laden bestimmte Engraver. Weil es sich bei Stimmen um die untersten Kontexte handelt, können sie keine weiteren Kontexte enthalten.

Voice

Entspricht einer Stimme auf einem Notensystem. Der Kontext kümmert sich um die Umsetzung von Noten, Dynamikzeichen, Hälsen, Balken, diversen Texten, Bögen und Pausen. Wenn mehr als eine Stimme pro System benötigt wird, muss dieser Kontext explizit initialisiert werden.

VaticanaVoice

Entspricht Voice, aber eignet sich besonders zum Notensatz des Gregorianischen Chorals.

MensuralVoice

Entspricht Voice, aber mit Änderungen, um Mensuralnotation setzen zu können.

Lyrics

Entspricht einer Stimme mit Gesangstext. Kümmert sich um den Satz des Gesangstextes auf einer Zeile.

DrumVoice

Der Stimmenkontext in einem Perkussionssystem.

FiguredBass

Der Kontext, in dem Generalbassziffern (BassFigure-Objekte) gesetzt werden, die in der \figuremode-Umgebung notiert werden.

TabVoice

Dieser Stimmenkontext wird in einer Tabulatur (TabStaff-Kontext) benutzt. Er wird normalerweise implizit erstellt.

CueVoice

Ein Stimmenkontext, der Noten in reduzierter Größe ausgibt und vor allem dazu da ist, Stichnoten zu setzen. Siehe auch Stichnoten formatieren. Wird normalerweise implizit erstellt, wenn Stichnoten gesetzt werden.

ChordNames

Ausgabe von Akkordsymbolen.


5.1.2 Kontexte erstellen

In Partituren mit einer Stimme und einem System werden die Kontexte normalerweise automatisch erstellt. In komplizierteren Partituren muss man sie aber direkt erstellen. Es gibt drei Möglichkeiten, Kontexte zu erstellen:


5.1.3 Kontexte am Leben halten

Kontexte werden normalerweise am ersten musikalischen Moment beendet, an dem sie nichts mehr zu tun haben. Ein Voice-Kontext stirbt also sofort, wenn keine Ereignisse mehr auftreten, Staff-Kontexte sobald alle in ihnen enthaltenen Voice-Kontexte keine Ereignisse mehr aufweisen usw. Das kann Schwierigkeiten ergeben, wenn auf frühere Kontexte verwiesen werden soll, die in der Zwischenzeit schon gestorben sind, beispielsweise wenn man Systemwechsel mit \change-Befehlen vornimmt, wenn Gesangstext einer Stimme mit dem \lyricsto-Befehl zu gewiesen wird oder wenn weitere musikalische Ereignisse zu einem früheren Kontext hinzugefügt werden sollen.

Es gibt eine Ausnahme dieser Regel: genau ein Voice-Kontext innerhalb eines Staff-Kontextes oder in einer <<...>>-Konstruktion bleibt immer erhalten bis zum Ende des Staff-Kontextes oder der <<...>>-Konstruktion, der ihn einschließt, auch wenn es Abschnitte gibt, in der er nichts zu tun hat. Der Kontext, der erhalten bleibt ist immer der erste, der in der ersten enthaltenden {...}-Konstruktion angetroffen wird, wobei <<...>>-Konstruktionen ignoriert werden.

Jeder Kontext kann am Leben gehalten werden, indem man sicherstellt dass er zu jedem musikalischen Moment etwas zu tun hat. Staff-Kontexte werden am Leben gehalten, indem man sicherstellt, dass eine der enthaltenen Stimmen am Leben bleibt. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, ist es, unsichtbare Pause zu jeder Stimme hinzuzufügen, die am Leben gehalten werden soll. Wenn mehrere Stimmen sporadisch benutzt werden sollen, ist es am sichersten, sie alle am Leben zu halten und sich nicht auf die Ausnahmeregel zu verlassen, die im vorigen Abschnitt dargestellt wurde.

Im folgenden Beispiel werden sowohl Stimme A als auch B auf diese Weise für die gesamte Dauer des Stückes am Leben gehalten.

musicA = \relative c'' { d4 d d d }
musicB = \relative c'' { g4 g g g }
keepVoicesAlive = {
  <<
    \new Voice = "A" { s1*5 }  % Keep Voice "A" alive for 5 bars
    \new Voice = "B" { s1*5 }  % Keep Voice "B" alive for 5 bars
  >>
}

music = {
  \context Voice = "A" {
    \voiceOneStyle
    \musicA
  }
  \context Voice = "B" {
    \voiceTwoStyle
    \musicB
  }
  \context Voice = "A" { \musicA }
  \context Voice = "B" { \musicB }
  \context Voice = "A" { \musicA }
}

\score {
  \new Staff <<
    \keepVoicesAlive
    \music
  >>
}

[image of music]

Das nächste Beispiel zeigt eine Melodie, die zeitweise unterbrochen wird und wie man den entsprechenden Gesangstext mit ihr verknüpfen kann, indem man die Stimme am Leben hält. In wirklichen Situationen würden Begleitung und Melodie natürlich aus mehreren Abschnitten bestehen.

melody = \relative c'' { a4 a a a }
accompaniment = \relative c' { d4 d d d }
words = \lyricmode { These words fol -- low the mel -- o -- dy }
\score {
  <<
    \new Staff = "music" {
      <<
        \new Voice = "melody" {
          \voiceOne
          s1*4  % Keep Voice "melody" alive for 4 bars
        }
        {
          \new Voice = "accompaniment" {
            \voiceTwo
            \accompaniment
          }
          <<
            \context Voice = "melody" { \melody }
            \context Voice = "accompaniment" { \accompaniment }
          >>
          \context Voice = "accompaniment" { \accompaniment }
          <<
            \context Voice = "melody" { \melody }
            \context Voice = "accompaniment" { \accompaniment }
          >>
        }
      >>
    }
    \new Lyrics \with { alignAboveContext = #"music" }
    \lyricsto "melody" { \words }
  >>
}

[image of music]

Eine Alternative, die in manchen Umständen besser geeignet sein kann, ist es, einfach unsichtbare Pausen einzufügen, um die Melodie mit der Begleitung passend auszurichten:

melody = \relative c'' {
  s1  % skip a bar
  a4 a a a
  s1  % skip a bar
  a4 a a a
}
accompaniment = \relative c' {
  d4 d d d
  d4 d d d
  d4 d d d
  d4 d d d
}
words = \lyricmode { These words fol -- low the mel -- o -- dy }

\score {
  <<
    \new Staff = "music" {
      <<
        \new Voice = "melody" {
          \voiceOne
          \melody
        }
        \new Voice = "accompaniment" {
          \voiceTwo
          \accompaniment
        }
      >>
    }
    \new Lyrics \with { alignAboveContext = #"music" }
    \lyricsto "melody" { \words }
  >>
}

[image of music]


5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern

Notationskontexte (wie Score oder Staff) speichern nicht nur Eigenschaften, sie enthalten auch Plugins („engraver“ genannt), die die einzelnen Notationselemente erstellen. Ein Voice-Kontext enthält beispielsweise einen Note_head_engraver, der die Notenköpfe erstellt, und ein Staff-Kontext einen Key_signature_engraver, der die Vorzeichen erstellt.

Eine vollständige Erklärung jedes Plugins findet sich in Engravers and Performers. Alle Kontexte sind erklärt in Contexts

Es kann teilweise nötig sein, diese Engraver umzupositionieren. Das geschieht, indem man einen neuen Kontext mit \new oder \context beginnt und ihn dann verändert:

\new context \with {
  \consists …
  \consists …
  \remove …
  \remove …
  etc.
}
{
  ..Noten..
}

… steht hier für die Bezeichnung des Engravers. \consists fügt einen Engraver hinzu und \remove entfernt ihn. Es folgt ein einfaches Beispiel, in dem der Time_signature_engraver (Engraver für den Takt) und der Clef_engraver (Engraver für den Schlüssel) aus dem Staff-Kontext entfernt werden:

<<
  \new Staff {
    f2 g
  }
  \new Staff \with {
     \remove "Time_signature_engraver"
     \remove "Clef_engraver"
  } {
    f2 g2
  }
>>

[image of music]

Das zweite Notensystem enthält keine Taktangabe und keinen Notenschlüssel. Das ist eine recht brutale Methode, Objekte zu verstecken, weil es sich auf das gesamte System auswirkt. Diese Methode beeinflusst auch die Platzaufteilung, was erwünscht sein kann. Vielfältigere Methoden, mit denen Objekte unsichtbar gemacht werden können, finden sich in Sichtbarkeit und Farbe von Objekten.

Das nächste Beispiel zeigt eine Anwendung in der Praxis. Taktstriche und Taktart werden normalerweise in einer Paritur synchronisiert. Das geschieht durch Timing_translator und Default_bar_line_engraver. Diese Plugins sorgen sich um die Verwaltung der Taktzeiten und die Stelle innerhalb des Taktes, zu dem eine Note erscheint usw. Indem man diese Engraver aus dem Score-Kontext in den Staff-Kontext verschiebt, kann eine Partitur erstellt werden, in welcher jedes System eine unterschiedliche Taktart hat:

\new Score \with {
  \remove "Timing_translator"
  \remove "Default_bar_line_engraver"
} <<
  \new Staff \with {
    \consists "Timing_translator"
    \consists "Default_bar_line_engraver"
  } {
      \time 3/4
      c4 c c c c c
  }
  \new Staff \with {
    \consists "Timing_translator"
    \consists "Default_bar_line_engraver"
  } {
       \time 2/4
       c4 c c c c c
  }
>>

[image of music]

Bekannte Probleme und Warnungen

Normalerweise spielt es keine Rolle, in welcher Reihenfolge Engraver angegeben werden, aber in einigen Spezialfällen ist die Reihenfolge sehr wichtig. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn ein Engraver eine Eigenschaft erstellt und ein anderer von ihr liest, oder ein Engraver erstellt ein Grob und ein anderer wertet es aus. Die Reihenfolge, in der Engraver angegeben werden, ist die Reihenfolge, in der sie aufgerufen werden, um ihre Tätigkeiten auszuführen.

Folgende Reihenfolgen müssen beachtet werden: der Bar_engraver muss normalerweise zuerst kommen, und der New_fingering_engraver muss vor dem Script_column_engraver kommen. Es gibt möglicherweise weitere Abhängigkeiten von der Reihenfolge geben.


5.1.5 Die Standardeinstellungen von Kontexten ändern

Die Kontexteinstellungen, die standardmäßig in Score, Staff und Voice-Kontexten benutzt werden, können in einer \layout-Umgebung eingestellt werden, wie das folgende Beispiel zeigt. Die \layout-Umgebung sollte innerhalb der \score-Umgebung gesetzt werden, auf die sie sich auswirken soll, aber außerhalb von Notation.

Auch muss der \set-Befehl und der Kontext weggelassen werden, wenn die Einstellungen für den Kontext auf diese Weise vorgenommen werden:

\score {
  \relative c'' {
    a4^"Really small, thicker stems, no time signature" a a a
    a a a a
  }
  \layout {
    \context {
      \Staff
      fontSize = #-4
      \override Stem #'thickness = #4.0
      \remove "Time_signature_engraver"
    }
  }
}

[image of music]

Hier zeigt der \Staff-Befehl an, dass die folgenden Einstellungen sich auf alle Systeme in dieser Partitur erstrecken sollen.

Veränderungen können auch für den Score- oder alle Voice-Kontexte auf gleiche Weise vorgenommen werden.

Bekannte Probleme und Warnungen

Es ist nicht möglich, Kontextänderungen als Variable zu definieren und sie dann in der \context-Definition anzuwenden, indem man die Variable aufruft.

Der Befehl \RemoveEmptyStaffContext überschreibt die aktuellen Einstellungen für Staff. Wenn die Einstellungen für Systeme verändert werden sollen, die \RemoveEmptyStaffContext benutzen, muüssen die Veränderungen gemacht werden, nachdem \RemoveEmptyStaffContext aufgerufen wurde, etwa:

\layout {
  \context {
    \RemoveEmptyStaffContext

    \override Stem #'thickness = #4.0
  }
}

5.1.6 Neue Kontexte definieren

Bestimme Kontexte, wie Staff oder Voice, werden erstellt, indem man sie mit einer Musikumgebung aufruft. Es ist aber auch möglich, eigene neue Kontexte zu definieren, in denen dann unterschiedliche Engraver benutzt werden.

Das folgende Beispiel zeigt, wie man etwa Voice-Kontexte von Grund auf neu bauen kann. Ein derartiger Kontext ähnelt Voice, es werden aber nur zentrierte Schrägstriche als Notenköpfe ausgegeben. Das kann benutzt werden, um Improvisation in Jazzmusik anzuzeigen.

[image of music]

Diese Einstellungen werden innerhalb der \context-Umgebung innerhalb der \layout-Umgebung definiert:

\layout {
  \context {
    …
  }
}

Der Beispielcode des folgenden Abschnittest muss anstelle der Punkte im vorigen Beispiel eingesetzt werden.

Zuerst ist es nötig eine Bezeichnung für den neuen Kontext zu definieren:

\name ImproVoice

Weil dieser neue Kontext ähnlich wie Voice ist, sollen die Befehle, die in Voice-Kontexten funktionieren, auch in dem neuen Kontext funktionieren. Das wird erreicht, indem der Kontext als Alias Voice erhält:

\alias Voice

Der Kontext gibt Noten und Text aus, darum müssen wir die Engraver hinzufügen, die für diese Aktionen zuständig sind:

\consists Note_heads_engraver
\consists Text_engraver

aber die Noten sollen nur auf der mittleren Linie ausgegeben werden:

\consists Pitch_squash_engraver
squashedPosition = #0

Der Pitch_squash_engraver verändert Notenköpfe (die vom Note_heads_engraver erstellt werden) und setzt ihre vertikale Position auf den Wert von squashedPosition, in diesem Fall ist das die Mittellinie.

Die Noten sehen wie ein Querstrich aus und haben keine Hälse:

\override NoteHead #'style = #'slash
\override Stem #'transparent = ##t

Alle diese Engraver müssen zusammenarbeiten, und das wird erreicht mit einem zusätzlichen Plugin, das mit dem Befehl \type gekennzeichnet werden muss. Dieser Typ solle immer Engraver_group lauten:

\type "Engraver_group"

Alles zusammen haben wir folgende Einstellungen:

\context {
  \name ImproVoice
  \type "Engraver_group"
  \consists "Note_heads_engraver"
  \consists "Text_engraver"
  \consists Pitch_squash_engraver
  squashedPosition = #0
  \override NoteHead #'style = #'slash
  \override Stem #'transparent = ##t
  \alias Voice
}

Kontexte sind hierarchisch. Wie wollen, dass ImproVoice sich als Unterkontext von Staff erkennt, wie eine normale Stimme. Darum wird die Definition von Staff mit dem \accepts-Befehl verändert:

\context {
  \Staff
  \accepts ImproVoice
}

Das Gegenteil von \accepts ist \denies (verbietet), was manchmal gebraucht werden kann, wenn schon existierende Kontext-Definitionen wieder benutzt werden sollen.

Beide Definitionen müssen in die \layout-Umgebung geschrieben werden:

\layout {
  \context {
    \name ImproVoice
    …
  }
  \context {
    \Staff
    \accepts "ImproVoice"
  }
}

Jetzt kann die Notation zu Beginn des Abschnitts folgendermaßen notiert werden:

\relative c'' {
  a4 d8 bes8
  \new ImproVoice {
    c4^"ad lib" c
    c4 c^"ausziehen"
    c c_"während des Spielens :)"
  }
  a1
}

5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten

Neue Kontexte können über oder unter existierenden ausgerichtet werden. Das kann nützlich sein, wenn man eine Chorparitur oder Ossia schreiben will:

[image of music]

Kontexte wie PianoStaff können andere Kontexte innerhalb enthalten. Kontexte, die als innere Kontexte akzeptiert werden, werden in einer „accepts“-Liste für den bestimmten Kontext definiert. Kontexte, die sich nicht in dieser Liste finden, werden unter den äußeren Kontext gesetzt. Der PianoStaff-Kontext etwa akzeptiert die Kontexte Staff und FiguredBass innerhalb, aber beispielsweise keinen Lyrics-(Gesangstext)-Kontext. In dem folgenden Beispiel wird deshalb der Gesangstext unter das gesamte Klaviersystem gesetzt, anstatt zwischen die beiden Notensysteme zu kommen:

\new PianoStaff
<<
  \new Staff { e4 d c2 }
  \addlyrics { Three blind mice }
  \new Staff {
    \clef "bass"
    { c,1 }
  }
>>

[image of music]

Die „accepts“-Liste eines Kontextes kann verändert werden, so dass sie weitere innere Kontexte akzeptiert. Wenn also der Gesangstext als Teil eines Klaviersystems gesetzt werden soll, müsste man schreiben:

\new PianoStaff \with { \accepts Lyrics }
<<
  \new Staff { e4 d c2 }
  \addlyrics { Three blind mice }
  \new Staff {
    \clef "bass"
    { c,1 }
  }
>>

[image of music]

Das Gegenteil von \accepts ist \denies; es bedeutet, dass ein Kontext aus der \accepts-Liste gestrichen wird.


5.2 Die Referenz der Programminterna erklärt


5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz

Arbeit mit der Referenz der Interna soll hier an einigen Beispiel illustriert werden. Die Referenz der Interna existiert nur auf Englisch, darum sind auch die Beispiele dieses Abschnittes nicht übersetzt.

Folgende Aufgabe wird bearbeitet: Der Fingersatz aus dem Beispiel unten soll verändert werden:

c-2
\stemUp
f

[image of music]

In der Dokumentation über Fingersatz ( Fingersatzanweisungen) gibt es folgenden Abschnitt:

Siehe auch:

Referez der Interna: Fingering.

Gehen Sie über diesen Link zum Abschnitt Fingering. Oben auf der Seite findet sich:

Fingering objects are created by: Fingering_engraver and New_fingering_engraver.

Indem Sie die Links in der Referenz der Interna folgen, können Sie verfolgen, wie LilyPond intern arbeitet:

Fingersatz-Objekte werden also durch den Fingering_engraver erstellt, welcher folgende Musikereignistypen akzeptiert: fingering-event. Ein Musikereignis vom Typ fingering-event ist ein musikalischer Ausdruck mit der Bezeichnung FingeringEvent.

Dieser Pfad geht genau die entgegengesetzte Richtung von LilyPonds Wirkungsweise: er beginnt bei der graphischen Ausgabe und arbeitet sich voran zur Eingabe. Man könnte auch mit einem Eingabe-Ereignis starten und dann die Links zurückverfolgen, bis man zum Ausgabe-Objekt gelangt.

Die Referenz der Interna kann auch wie ein normales Dokument durchsucht werden. Sie enthält Kapitel über Music definitions, über Translation und Backend. Jedes Kapitel listet alle die Definitionen und Eigenschaften auf, die benutzt und verändert werden können.


5.2.2 Layout-Schnittstellen

Die HTML-Seite, die im vorigen Abschnitt betrachtet wurde, beschreibt ein Layoutobjekt mit der Bezeichnung Fingering. Ein derartiges Objekt ist ein Symbol in der Paritur. Es hat Eigenschaften, die bestimmte Zahlen speichern (wie etwa Dicke und Richtung), aber auch Weiser auf verwandte Objekte. Ein Layoutobjekt wird auch als „Grob“ bezeichnet, die Abkürzung für Graphisches Objekt. Mehr Information zu Grobs findet sich in grob-interface.

Die Seite zu Fingering enthält Definitionen für das Fingering-Objekt. Auf der Seite steht etwa:

padding (dimension, in staff space):

0.5

was bedeutet, dass der Abstand zu anderen Objekten mindestens 0.5 Notenlinienabstände beträgt.

Jedes Layoutobjekt kann mehrere Funktionen sowohl als typographisches als auch als Notationselement einnehmen. Das Fingersatzobjekt beispielsweise hat folgende Aspekte:

Jeder dieser Aspekte findet sich in sogenannten Schnittstellen (engl. interface), die auf der Fingering-Seite unten aufgelistet sind:

This object supports the following interfaces: item-interface, self-alignment-interface, side-position-interface, text-interface, text-script-interface, font-interface, finger-interface, and grob-interface.

Ein Klick auf einen der Links öffnet die Seite der entsprechenden Schnittstelle. Jede Schnittstelle hat eine Anzahl von Eigenschaften. Einige sind nicht vom Benutzer zu beeinflussen („interne Eigenschaften“), andere aber können verändert werden.

Es wurde immer von einem Fingering-Objekt gesprochen, aber eigentlich handelt es sich nicht um sehr viel. Die Initialisierungsdatei ‘scm/define-grobs.scm’ zeigt den Inhalt dieses „Objekts“ (zu Information, wo diese Dateien sich finden siehe Mehr Information):

(Fingering
  . ((padding . 0.5)
     (avoid-slur . around)
     (slur-padding . 0.2)
     (staff-padding . 0.5)
     (self-alignment-X . 0)
     (self-alignment-Y . 0)
     (script-priority . 100)
     (stencil . ,ly:text-interface::print)
     (direction . ,ly:script-interface::calc-direction)
     (font-encoding . fetaNumber)
     (font-size . -5) 		; don't overlap when next to heads.
     (meta . ((class . Item)
     (interfaces . (finger-interface
                    font-interface
                    text-script-interface
                    text-interface
                    side-position-interface
                    self-alignment-interface
                    item-interface))))))

Wie man sehen kann, ist das Fingersatzobjekt nichts anderes als eine Ansammlung von Variablen, und die Internetseite der Referenz der Interna ist direkt aus diesen Anweisungen generiert.


5.2.3 Die Grob-Eigenschaften

Die Position der 2 aus dem Beispiel unten soll also geändert werden:

c-2
\stemUp
f

[image of music]

Weil die 2 vertikal an der zugehörigen Note ausgerichtet ist, müssen wir uns mit der Schnittstelle auseinander setzen, die diese Positionierung veranlasst. Das ist hier side-position-interface. Auf der Seite für diese Schnittstelle heißt es:

side-position-interface

Position a victim object (this one) next to other objects (the support). The property direction signifies where to put the victim object relative to the support (left or right, up or down?)

Darunter wird die Variable padding (Verschiebung) beschrieben:

padding

(dimension, in staff space)

Add this much extra space between objects that are next to each other.

Indem man den Wert von padding erhöht, kann die Fingersatzanweisung weiter weg von der Note gesetzt werden. Dieser Befehl beispielsweise fügt drei Notenlinienzwischenräume zwischen die Zahl und den Notenkopf:

\once \override Voice.Fingering #'padding = #3

Wenn dieser Befehl in den Quelltext eingefügt wird, bevor der Fingersatz notiert ist, erhält man folgendes:

\once \override Voice.Fingering #'padding = #3
c-2
\stemUp
f

[image of music]

In diesem Fall muss die Veränderung speziell für den Voice-Kontext definiert werden. Das kann auch aus der Referenz der Interna entnommen werden, da die Seite des Fingering_engraver schreibt:

Fingering_engraver is part of contexts: … Voice


5.2.4 Benennungskonventionen

Die Bezeichnungen für Funktionen, Variablen, Engraver und Objekte folgen bestimmten Regeln:


5.3 Eignschaften verändern


5.3.1 Überblick über verändernde Eigenschaften

Jeder Kontext ist verantwortlich für die Erstellung bestimmter graphischer Objekte. Die Einstellungen für diese Objekte werden auch in dem Kontext gespeichert. Wenn man diese Einstellungen verändert, kann die Erscheinung der Objekte geändert werden.

Die Syntax hierzu lautet:

\override Kontext.Bezeichnung #'Eigenschaft = #Wert

Bezeichnung ist die Bezeichnung eines graphischen Objekts, wie Stem (Hals) oder NoteHead (Notenkopf), und Eigenschaft ist eine interne Variable des Formatierungssystems (eine „Grob-Eigenschaft“ oder „Layout-Eigenschaft“). Diese Eigenschaft ist ein Symbol, muss also mit einem Anführungsstrich versehen werden. Wie die Felder Bezeichnung, Eigenschaft und Wert richtig gefüllt werden, zeigt der Abscnitt Eignschaften verändern. Hier wird nur die Funktionalität des Befehls betrachtet.

Der Befehl

\override Staff.Stem #'thickness = #4.0

bewirkt, dass der Notenhals dicker gesetzt wird (Standard ist 1.3, die Dicke der Notenlinie entspricht dem Wert 1). Da der Befehl den Kontext Staff angibt, wirkt er sich nur auf das gerade aktuelle Notensystem aus. Andere Systeme behalten ihr normales Aussehen. Hier ein Beispiel mit diesem Befehl:

c4
\override Staff.Stem #'thickness = #4.0
c4
c4
c4

[image of music]

Der \override-Befehl verändert die Definitionen von Stem (Hals) innerhalb des aktuellen Staff (Notensystems). Nachdem der Befehl gelesen wurde, werden alle Hälse dicker gesetzt.

Wie auch bei dem \set-Befehl kann auch hier der Kontext ausgelassen werden, wobei dann immer implizit der Voice-Kontext angenommen wird. Mit einem zusätzlichen \once wirkt sich die Änderung nur einmal aus:

c4
\once \override Stem #'thickness = #4.0
c4
c4

[image of music]

Der \override-Befehl muss geschrieben sein, bevor das Objekt begonnen wird. Wenn also ein Strecker-Objekt wie etwa ein Bogen verändert werden soll, muss der \override-Befehl schon geschrieben werden, bevor das Objekt begonnen wird. In dem folgenden Beispiel

\override Slur #'thickness = #3.0
c8[( c
\override Beam #'thickness = #0.6
c8 c])

[image of music]

ist der Bogen dicker, der Balken aber nicht. Das liegt daran, dass der Befehl zum Ändern des Beam-Objekts erst gesetzt wurde, nachdem der Balken schon begonnen hat.

Der \revert-Befehl macht alle Änderungen rückgängig, die mit einem \override-Befehl vorgenommen worden sind, dabei werden allerdings nur Einstellungen betroffen, die sich im gleichen Kontext befinden. Der \revert-Befehl des folgenden Beispiels bewirkt also gar nichts, weil er für den falschen Kontext gefordert wird.

\override Voice.Stem #'thickness = #4.0
\revert Staff.Stem #'thickness

Einige veränderbare Optionen werden als Untereigenschaften (engl. subproperties) bezeichnet und befinden sich innerhalb von den normalen Eigenschaften. Wenn man sie verändern will, nimmt der Befehl folgende Form an:

\override Kontext.Bezeichnung #'Eigenschaft #'Untereigenschaft = #Wert

wie beispielsweise

\override Stem #'(details beamed-lengths) = #'(4 4 3)

Siehe auch

Referenz der Interna: OverrideProperty, RevertProperty, PropertySet, Backend, All layout objects.

Bekannte Probleme und Warnungen

Das Back-end ist nicht sehr streng bei der Überprüfung der Typen von Objekteigenschaften. Auf sich selbst verweisende Bezüge in Scheme-Werten der Eigenschaften können Verzögerung oder einen Absturz des Programms hervorrufen.


5.3.2 Der \set-Befehl

Jeder Kontext kann unterschiedliche Eigenschafte besitzen, Variablen, die in diesem Kontext definiert sind. Sie können während der Interpretation des Kontextes verändert werden. Hierzu wird der \set-Befehl eingesetzt:

\set Kontext.Eigenschaft = #Wert

Das kann beispielsweise so aussehen:

R1*2
\set Score.skipBars = ##t
R1*2

[image of music]

Mit diesem Befehl werden Takte übersprungen, die keine Noten haben. Als Resultat werden Ganztaktpausentakte komprimiert. Der Wert, der der Eigenschaft zugewiesen wird, ist ein Scheme-Objekt. In diesem Fall ist es #t, der Boolsche Wert für „wahr“.

Wenn das Kontext-Argument ausgelassen wird, bezieht sich der Befehl auf den gerade aktiven unterstmöglichen Kontext, üblicherweise ChordNames, Voice oder Lyrics. In diesem Beispiel:

c8 c c c
\set autoBeaming = ##f
c8 c c c

[image of music]

wurde das Kontext-Argument für den \set-Befehl ausgelassen, sodass automatische Bebalkung für die aktuelle Stimme (Voice-Kontext) abgeschaltet wird. Dabei gilt zu beachten, dass der unterste Kontext nicht immer die Eigenschaft enthält, die verändert werden soll. Wenn man beispielsweise skipBars aus dem oberen Beispiel ohne Angabe des Kontextes zu verändern sucht, hat der Befehl keine Auswirkung, weil er sich auf den Voice-Kontext bezieht, die Eigenschaft sich aber im Score-Kontext befindet:

R1*2
\set skipBars = ##t
R1*2

[image of music]

Kontexte sind hierarchisch angeordnet. Wenn ein übergeordneter Kontext angegeben wird, etwa Staff, dann beziehen sich die Änderungen auf alle Stimmen (Voice), die in diesem Kontext enthalten sind. Da der Befehl zu dem Zeitpunkt gültig wird, an dem er im Quelltext auftritt, wird im Bebalkungsbeispiel oben die Einstellung erst für die zweite Achtelgruppe wirksam.

Es gibt auch einen \unset-Befehl:

\unset Kontext.Eigenschaft

der bewirkt, dass die vorgenommenen Definitionen für Eigenschaft entfernt werden. Dieser Befehl macht nur Einstellungen im richtigen Kontext rückgängig. Wenn also im Staff-Kontext die Bebalkung ausgeschaltet wird:

\set Staff.autoBeaming = ##f

bezieht sich das auch auf die in dem Staff enthaltenen Stimmen. Der Befehl

\unset Voice.autoBeaming

ist jedoch ungültig und bewirkt nichts. Damit die Einstellung richtig rückgängig gemacht werden kann, muss der Befehl auf der gleichen Kontextebene ausgeführt werden wie der ursprüngliche \set-Befehl. Hier braucht man also den Befehl:

\unset Staff.autoBeaming

Genauso wie für \set, muss auch für \unset der unterste Kontext nicht angegeben werden, die zwei Befehle

\set Voice.autoBeaming = ##t
\set autoBeaming = ##t

bedeuten also das Gleiche.

Einstellungen, die nur einmal vorgenommen werden sollen, können mit \once notiert werden, etwa:

c4
\once \set fontSize = #4.7
c4
c4

[image of music]

Damit wirkt sich die Änderung der Schriftgröße nur auf die zweite Note aus und wird automatisch wieder rückgängig gemacht.

Eine vollständige Beschreibung aller vorhandenen Kontexteigenschaften findet sich in der Referenz der Interna, siehe

Tunable context properties.


5.3.3 Der \override-Befehl

Befehle, die die Ausgabe grundlegend verändern, haben folgende Form:

\override Voice.Stem #'thickness = #3.0

Um derartige Einstellungen vorzunehmen, müssen folgende Informationen bekannt sein:

Einige veränderbare Optionen werden als Untereigenschaften (engl. subproperties) bezeichnet und befinden sich innerhalb der Eigenschaften. Um sie zu verändern, werden Befehl in der Form

\override Stem #'(details beamed-lengths) = #'(4 4 3)

eingesetzt.

Viele Eigenschaften können unabhängig von der Art der Daten, die sie enthalten, ausgeschaltet werden, indem man sie als „falsch“ (##f) definiert. Dadurch wird diese Eigenschaft von LilyPond ignoriert. Das ist insbesondere nützlich, wenn man Grob-Eigenschaften ausschalten will, die Probleme verursachen.


5.3.4 Der \tweak-Befehl

In einigen Fällen ist es möglich, mit einem abgekürzten Befehl graphische Objekte zu verändern. Wenn Objekte direkt von einem Element des Quelltextes erstellt werden, kann der \tweak-Befehl eingesetzt werden:

< c
  \tweak #'color #red
  d
  g
  \tweak #'duration-log #1
  a
> 4
-\tweak #'padding #8
-^

[image of music]

Die hauptsächliche Benutzung von \tweak ist dann, wenn man nur ein Element von einer Ansammlung an Elementen verändern will, die alle zum gleichen musikalischen Moment beginnen. Das kann eine Noten in einem Akkord sein, oder eine von mehreren Triolenklammern, die zur gleichen Zeit beginnen.

Eine Einleitung der Syntax für den \tweakBefehl findet sich in Optimierungsmethoden.

Der \tweak-Befehl verändert die Eigenschaft des folgenden Objekts direkt, ohne dass die Bezeichnung des Objekts (Grobs) oder des Kontextes angegeben werden muss. Damit das funktioniert, muss das Objekt direkt auf den \tweak-Befehl folgen, auf das er sich auswirken soll. Das ist in manchen Fällen nicht gegeben, da viele Objekte durch LilyPond automatisch eingesetzt werden. Wenn etwa eine Note interpretiert wird, die nicht Teil eines Akkords ist, fügt LilyPond implizit einen ChordEvent vor die Note ein, sodass der \tweak-Befehl von der Note getrennt wird. Wenn aber Akkord-Klammern um die Note und den \tweak-Befehl gesetzt werden, folgt der ChordEvent auf den \tweak-Befehl und befindet sich deshalb direkt vor der Note, auf die er einwirken soll, sodass die Veränderung funktioniert.

An einem Beispiel demonstriert: Das funktioniert:

<\tweak #'color #red c>4

[image of music]

und das nicht:

\tweak #'color #red c4

[image of music]

Wenn mehrere gleichartige Elemente zum gleichen musikalischen Moment auftreten, kann der \override-Befehl nicht benutzt werden, um nur einen von ihnen zu verändern: hier braucht man den \tweak-Befehl. Elemente, die mehrfach zum gleichen musikalischen Moment auftreten können sind unter Anderem:

\tweak kann eingesetzt werden, um ein einzelnes Element aus der Gruppe zu verändern.

Der \tweak-Befehl kann nicht eingesetzt werden, um Hälse, Balken oder Versetzungszeichen zu verändern, weil diese später durch den Notenkopf erstellt werden und nicht direkt durch den Quelltext. \tweak kann auch nicht verwendet werden, um Schlüssel oder Taktarten zu verändern, denn sie werden von dem \tweak-Befehl während der Interpretation durch automatisches Einfügen von zusätzlichen Kontextelementen getrennt.

Der \tweak-Befehl kann aber als Alternative des \override-Befehls eingesetzt werden, wenn die zu verändernden Elemente keine zusätzlichen impliziten Elemente während der Interpretation hinzufügen. Legatobögen können also auch auf die folgende Weise verändert werden:

c-\tweak #'thickness #5 ( d e f)

[image of music]

Mehrere \tweak-Befehle können vor ein Notatioselement gesetzt werden und alle werden interpretiert:

c
-\tweak #'style #'dashed-line
-\tweak #'dash-fraction #0.2
-\tweak #'thickness #3
-\tweak #'color #red
 \glissando
f'

[image of music]

Der Strom der musikalischen Ereignisse (engl. music stream), der aus dem Quelltext erstellt wird, und zu dem auch die automatisch eingefügten Elemente gehören, kann betrachtet werden, siehe @ref{Musikalische Funktionen darstellen}. Das kann nützlich sein, wenn man herausfinden will, was mit dem \tweak-Befehl verändert werden kann.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Optimierungsmethoden.

Notationsreferenz: @ref{Musikalische Funktionen darstellen}.

Bekannte Probleme und Warnungen

Der \tweak-Befehl kann nicht innerhalb von einer Variable eingesetzt werden.

Der \tweak-Befehl kann nicht innerhalb von \lyricmode eingesetzt werden.

Der \tweak-Befehl kann nicht benutzt werden, um die Kontrollpunkte eines von mehreren Bindebögen eines Akkorden zu verändern. Anstelle dessen wird der erste Bogen verändert, der in der Eingabedatei auftritt.


5.3.5 \set versus \override

Es wurden zwei unterschiedliche Methoden vorgestellt, mit denen Eigenschaften verändert werden können: \set und \override. Im Grunde genommen gibt es auch zwei unterschiedliche Arten von Eigenschaften.

Kontexte können Eigenschaften haben, deren Bezeichnungen üblicherweise dem Schema kleinGroß folgen. Derartige Eigenschaften sind vor allen Dingen für die Übersetzung der Musik in Notation zuständig, beispielsweise localKeySignature (um zu bestimmen, ob Versetzungszeichen ausgegeben werden müssen), measurePosition (um zu bestimmen, ob eine Taktlinie gesetzt werden muss). Kontexteigenschaften können ihren Wert verändern, während ein Musikstück ausgewertet wird; measurePosition (Taktposition) ist ein gutes Beispiel hierfür. Kontexteigenschaften werden mit dem Befehl \set verändert.

Dann gibt es einen Spezialtyp der Kontexeigenschaften: die Elementbeschreibung. Diese Eigenschaften werden mit GroßGroß benannt (beginnen also auch mit einem Großbuchstaben). Sie beinhalten die Standardeinstellungen für die besagten graphischen Objekte in Form einer Assosiationsliste. Siehe auch die Datei ‘scm/define-grobs.scm’ für ein Beispiel zu diesen Einstellungen. Elementbeschreibungen können mit dem Befehl \override verändert werden.

\override ist eigentlich eine Abkürzung:

\override Kontext.Bezeichnung #'Eigenschaft = #Wert

entspricht mehr oder weniger:

\set Kontext.Bezeichnung #'Eigenschaft = #(cons (cons 'Eigenschaft Wert) <voriger Wert von Kontext)

Der Wert von context (die „alist“) wird benutzt, um die Eigenschaften von einzelnen Grobs zu initiieren. Grobs haben auch Eigenschaften, die im Scheme-Stil benannt werden, also wort-mit-bindestrich. Die Werte der Grob-Eigenschaften ändern sich während des Formatierungsprozesses: Formatierung läuft im Prinzip darauf hinaus, Eigenschaften zu errechnen, indem Callback-Funktionen eingesetzt werden.

fontSize ist eine besondere Eigenschaft: sie entspricht \override ... #'font-size für alle möglichen Objekte. Weil es sich hier um eine globale Änderung handelt, wurde die spezielle Form (die mit \set verändert wird) erstellt.


5.4 Nützliche Konzepte und Eigenschaften


5.4.1 Eingabe-Modi

Die Art, wie die Notation einer Eingabedatei interpretiert wird, hängt vom aktuellen Eingabemodus ab.

Chord (Akkordmodus)

Man erreicht ihn durch den Befehl \chordmode. Hierdurch wird die Eingabe entsprechend der Syntax der Akkordnotation interpretiert, siehe Notation von Akkorden. Akkorde werden als Noten auf einem System dargestellt.

Der Akkordmodus wird auch mit dem Befehl \chords initiiert. Dadurch wird gleichzeitig ein neuer ChordNames-Kontext erstellt, die Eingabe entsprechend der Syntax der Akkordnotation interpretiert und als Akkordbezeichnungen in einem ChordNames-Kontext dargestellt. Siehe Akkordbezeichnungen drucken.

Drum (Schlagzeugmodus)

Man erreicht ihn mit dem Befehl \drummode. Die Eingabe wird entsprechend der Syntax der Schlagzeugnotation interpretiert, siehe Grundlagen der Schlagzeugnotation.

Der Schlagzeugmodus wird auch mit dem Befehl \drums aktiviert. Dadurch wird gleichzeitig ein neuer DrumStaff-Kontext erstellt, die Eingabe entsprechend der Syntax der Schlagzeugnotation interpretiert und als Schlagzeugsymbole auf einem Schlagzeugsystem dargestellt. Siehe Grundlagen der Schlagzeugnotation.

Figure (Ziffernmodus)

Man erreicht ihn mit dem Befehl \figuremode. Die Eingabe wird entsprechend der Syntax für Generalbass interpretiert, siehe Eingabe des Generalbass’.

Der Ziffernmodus wird auch mit dem Befehl \figures aktiviert. Dadurch wird gleichzeitig ein neuer FiguredBass-Kontext erstellt, die Eingabe entsprechend der Syntax für Generalbass interpretiert und als Generalbassziffern im FiguredBass-Kontext dargestellt. Siehe Grundlagen des Bezifferten Basses.

Fret/tab (Griffsymbol-/Tabulaturmodus)

Es gibt keinen besonderen Eingabemodus für Griffsymbole und Tabulaturen.

Um Tabulaturen zu erstellen, werden Noten oder Akkorde im Notenmodus notiert und dann in einem TabStaff-Kontext interpretiert, siehe Standardtabulaturen.

Um Griffsymbole oberhalb eines Notensystems zu erstellen, gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann den FretBoards-Kontext einsetzen (siehe Automatische Bund-Diagramme) oder sie können als Beschriftung über den Noten eingefügt werden, indem man den \fret-diagram-Befehl einsetzt (siehe Bund-Diagramm-Beschriftung).

Lyrics (Gesangstextmodus)

Man erreicht ihn mit dem Befehl \lyricmode. Die Eingabe wird entsprechend der Syntax für Silben eines Gesangstextes interpretiert, wobei optional Dauern und verknüpfte Gesangstextveränderer möglich sind, siehe Notation von Gesang.

Der Gesangstextmodus wird auch durch den Befehl \addlyrics aktiviert. Dadurch wird auch ein neuer Lyrics-Kontext erstellt und ein impliziter \lyricsto-Befehl, der den nachfolgenden Gesangstext mit der vorhergehenden Musik verknüpft.

Markup (Textbeschriftungsmodus)

Man erreicht ihn mit dem Befehl \markup. Die Eingabe wird entsprechend der Syntax für Textbeschriftung interpretiert, siehe Text markup commands.

Note (Notenmodus)

Das ist der Standardmodus. Er kann auch mit dem Befehl \notemode gefordert werden. Die Eingabe wird als Tonhöhen, Dauern, Beschriftung usw. interpretiert und als musikalische Notation auf einem Notensystem gesetzt.

Es ist normalerweise nicht nötig, den Notenmodus extra anzugeben, aber es kann in bestimmten Situationen durchaus nützlich sein, etwa wenn man in einem Gesangstext-, Akkord- oder einem anderen Modus arbeitet aber ein Zeichen braucht, das nur im Notenmodus benutzt werden kann.

Um etwa Dynamikzeichen vor die Nummern von unterschiedlichen Strophen zu setzen, muss man den Notenmodus betreten:

{ c4 c4 c4 c4 }
\addlyrics {
  \notemode{ \set stanza = \markup{ \dynamic f 1. } }
  To be sung loudly
}
\addlyrics {
  \notemode{ \set stanza = \markup{ \dynamic p 2. } }
  To be sung quietly
}

[image of music]


5.4.2 Richtung und Platzierung

Die Platzierung und Richtung von Objekten ist im Notensatz oft durch eine enge Auswahl begrenzt: Notenhälse beispielsweise können entweder nach oben oder nach unten zeigen, Gesangstext, Dynamikzeichen und andere Ausdrucksbezeichnungen können über oder unter dem System gesetzt werden, Text kann rechts, links oder mittig ausgerichtet werden usw. Die meisten dieser Eintscheidungen können LilyPond direkt überlassen werden; in einigen Fällen kann es allerdings nötig sein, eine bestimmte Richtung oder eine Position zu erzwingen.

Richtungseinstellung von Artikulationszeichen

Standardmäßig sind bestimmte Objekte immer nach oben oder unten ausgerichtet, wie Dynamikzeichen oder Fermaten, während andere Objekte zwischen oben und unten wechseln, was vor allem von der Richtung der Notenhälse abhängt und etwa Bögen und Akzente betrifft.

Die Standardeinstellungen können verändert werden, indem dem Artikulationszeichen ein Ausrichtungsmarkierer vorangeht. Drei derartige Ausrichtungsmarkierer sind vorhanden: ^ (bedeutet „nach oben“), _ (bedeutet „nach unten“) bzw. - (bedeutet „Standardrichtung“ benutzen) normalerweise weggelassen werden. In diesem Fall wird - angenommen. Eine Richtungsanweisung ist jedoch immer erforderlich vor

Ausrichtungsmarkierer haben nur eine Auswirkung auf die nächste Note:

c2( c)
c2_( c)
c2( c)
c2^( c)

[image of music]

Die direction-(Richtungs-)Eigenschaft

Die Position oder Richtung vieler Layoutobjekte wird von der direction-Eigenschaft kontrolliert.

Der Wert der direction-Eigenschaft kann auf den Wert 1 gesetzt werden, was gleichbedeutend mit „nach oben“ bzw. „oberhalb“ ist, oder auf den Wert -1, was „nach unten“ bzw. „unterhalb“ bedeutet. Die Symbole UP und DOWN können anstelle von 1 und -1 benutzt werden. Die Standardausrichtung kann angegeben werden, indem direction auf den Wert 0 oder CENTER gesetzt wird. In vielen Fällen bestehen auch vordefinierte Befehle, mit denen die Ausrichtung bestimmt werden kann. Sie haben die Form

\xxxUp, xxxDown, xxxNeutral

wobei xxxNeutral bedeutet: „Benutze die Standardausrichtung“. Siehe auch within-staff (Objekte innerhalb des Notensystems).

In wenigen Fällen, von denen Arpeggio das einzige häufiger vorkommende Beispiel darstellt, entscheidet der Wert von direction, ob das Objekt auf der rechten oder linken Seite das Ursprungsobjektes ausgegeben wird. In diesem Fall bedeutet -1 oder LEFT „auf der linken Seite“ und 1 oder RIGHT „auf der rechten Seite“. 0 oder CENTER bedeutet „benutze Standardausrichtung“.

Diese Ausrichtungsanzeigen wirken sich auf alle Noten aus, bis sie rückgängig gemacht werden:

c2( c)
\slurDown
c2( c)
c2( c)
\slurNeutral
c2( c)

[image of music]


5.4.3 Reihenfolge des Kontextlayouts

Kontexte werden normalerweise in einer Notensystemgruppe dargestellt, von oben nach unten in der Reihenfolge, in der sie in der Eingabedatei auftreten. Wenn Kontexte verschachtelt sind, enthält der äußere Kontext die inneren geschachtelten Kontexte, wie in der Eingabedatei angegeben, vorausgesetzt die inneren Kontexte befinden sich in der „accepts“-Liste des äußeren Kontextes. Verschachtelte kontexte, die nicht in dieser Liste auftauchen, werden neu unter den äußeren Kontext angeordnet, anstatt dass sie innerhalb dieses Kontextes gesetzt werden.

Es ist wichtig zu erinnern, dass ein Kontext implizit erstellt werden kann, wenn ein Befehl vorkommt und kein passender Kontext zur Verfügung steht, um den Befehl auszuführen. Dadurch können unerwartet neue Systeme oder Partituren erstellt werden.

Die Standardreihenfolge, in der die Kontexte gesetzt werden und die „accepts“-Liste können geändert werden, siehe auch Kontexte aneinander ausrichten.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen An extra staff appears.


5.4.4 Abstände und Maße

In LilyPond gibt es zwei Arten von Abständen: absolute und skalierte.

Absolute Abstände werden benutzt, um Ränder, Einzüge und andere Einzelheiten des Seitenlayouts zu bestimmen. Sie sind in den Standardeinstellungen in Millimetern definiert. Abstände können auch in anderen Einheiten definiert werden, indem folgende Befehle auf die Zahl folgen: \mm, \cm, \in (Zoll=2,54 cm) und \pt (Punkte, 1/72.27 eines Zolls). Abstände des Seitenlayouts können auch in skalierbaren Einheiten (siehe folgenden Absatz) definiert werden, indem man den Befehl \staff-space an die Zahl hängt. Das Seitenlayout ist genauer beschrieben in Seitenformatierung.

Skalierbare Abstände werden immer in Einheiten von Notenlinienabständen angegeben, oder seltener in halben Notenlinienabständen. Ein Notenlinienabstand ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Linien eines Notensystems. Der Standardwert dieser Einheit kann global geändert werden, indem man die globale Notensystemgröße ändert, oder sie kann lokal geändert werden, indem man die Eigenschaft staff-space des StaffSymbol-Objekts mit \override verändert. Skalierte Abstände verändern sich automatisch entsprechend, wenn der Notenlinienabstand entweder global oder lokal verändert wird, aber Schriftarten verändern ihre Größe nur, wenn der Notenlinienabstand global verändert wird. Mit dem globalen Notenlinienabstand kann man also auf einfach Art und Weise die gesamte Größe einer Partitur verändern. Zu Methoden, wie der globale Notenlinienabstand verändert werden kann, siehe Die Notensystemgröße einstellen.

Wenn nur eine ein Abschnitt einer Partitur in einer anderen Größe erscheinen soll, etwa ein Ossia-Abschnitt in einer Fußnote, kann die globale Notensystemgröße nicht einfach geändert werden, weil sich diese Änderung auf die gesamte Partitur auswirken würde. In derartigen Fällen muss die Größenänderung vorgenommen werden, indem man sowohl die staff-space-Eigenschaft von StaffSymbol als auch die Größe der Schriftarten verändert. Eine Scheme-Funktion, magstep, kann von einer Schriftartveränderung zu der entsprechenden Veränderung in staff-space (Notenlinienabständen) konvertieren. Zu einer Erklärung und Beispielen zu ihrer Verwendung siehe Länge und Dicke von Objekten.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Länge und Dicke von Objekten.

Notationsreferenz: Seitenformatierung, Die Notensystemgröße einstellen.


5.4.5 Eigenschaften des Staff-Symbols

Die vertikale Position der Notenlinien und die Anzahl der Notenlinien kann gleichzeit definiert werden. Wie das folgende Beispiel zeigt, werden Notenpositionen nicht durch die Position der Notenlinien verändert:

Achtung: Die 'line-positions-Eigenschaft verändert die 'line-count-Eigenschaft. Die Anzahl der Notenlinien wird implizit definiert durch die Anzahl der Elemente in der Liste der Werte von 'line-positions.

\new Staff \with {
  \override StaffSymbol #'line-positions = #'(7 3 0 -4 -6 -7)
}
{ a4 e' f b | d1 }

[image of music]

Die Breite eines Notensystes kann verändert werden. Die Einheit ist in Notenlinienabständen. Die Abstände von Objekten in diesem Notensystem wird durch diese Einstellung nicht beeinflusst.

\new Staff \with {
  \override StaffSymbol #'width = #23
}
{ a4 e' f b | d1 }

[image of music]


5.4.6 Strecker

Viele Objekte der Musiknotation erstrecken sich über mehrere Objekte oder gar mehrere Takte. Beispiele hierfür sind etwa Bögen, Balken, Triolenklammern, Volta-Klamern in Wiederholungen, Crescendo, Triller und Glissando. Derartige Objekte werden als „Strecker“ bezeichnet. Sie haben spezielle Eigenschaften, mit welchen ihre Eigenschaften und ihr Verhalten beeinflusst werden kann. Einige dieser Eigenschaften gelten für alle Strecker, andere beschränken sich auf eine Untergruppe der Strecker.

Alle Strecker unterstützen das spanner-interface (Strecker-Schnittstelle). Ein paar, insbesondere die, die zwischen zwei Objekten eine gerade Linie ziehen, unterstützen auch das line-spanner-interface (Strecker-Linienschnittstelle).


Das spanner-interface benutzen

Diese Schnittstelle stellt zwei Eigenschaften zur Verfügung, die sich auf mehrere Strecker auswirken:

Die minimum-length-Eigenschaft

Die Mindestlänge eines Streckers wird durch die minimum-length-Eigenschaft definiert. Wenn diese Eigenschaft vergrößert wird, muss in den meisten Fällen auch der Abstand der Noten zwischen den zwei Endpunkten eines Streckers verändert werden. Eine Veränderung dieser Eigenschaft hat jedoch auf die meisten Strecker keine Auswirkung, weil ihre Länge aus anderen Berechnungen hervorgeht. Einige Beispiele, wo die Eigenschaft benutzt wird, sind unten dargestellt.

a~a
a
% increase the length of the tie
-\tweak #'minimum-length #5
~a

[image of music]

a1
\compressFullBarRests
R1*23
% increase the length of the rest bar
\once \override MultiMeasureRest #'minimum-length = #20
R1*23
a1

[image of music]

a \< a a a \!
% increase the length of the hairpin
\override Hairpin #'minimum-length = #20
a \< a a a \!

[image of music]

Diese Veränderung kann auch eingesetzt werden, um die Länge von Legato- und Phrasierungsbögen zu verändern:

a( a)
a
-\tweak #'minimum-length #5
( a)

a\( a\)
a
-\tweak #'minimum-length #5
\( a\)

[image of music]

Im Falle einiger Layoutobjekte wirkt sich die minimum-length-Eigenschaft erst dann aus, wenn die set-spacing-rods-Prozedur explizit aufgerufen wird. Um das zu tun, sollte die springs-and-rods-Eigenschaft auf ly:spanner::set-spacing-rods gesetzt werden. Die Mindestlänge eines Glissandos etwa wird erst aktiv, wenn die springs-and-rods-Eigenschaft gesetzt ist:

% default
e \glissando c'

% not effective alone
\once \override Glissando #'minimum-length = #20
e, \glissando c'

% effective only when both overrides are present
\once \override Glissando #'minimum-length = #20
\once \override Glissando #'springs-and-rods = #ly:spanner::set-spacing-rods
e, \glissando c'

[image of music]

Das gilt auch für das Beam-(Balken-)Objekt:

% not effective alone
\once \override Beam #'minimum-length = #20
e8 e e e

% effective only when both overrides are present
\once \override Beam #'minimum-length = #20
\once \override Beam #'springs-and-rods = #ly:spanner::set-spacing-rods
e8 e e e

[image of music]

Die to-barline-Eigenschaft

Die zweite nützliche Eigenschaft des spanner-interface ist to-barline (bis zum Taktstrich). In den Standardeinstellungen ist diese Eigenschaft auf „wahr“ gesetzt, was bedeutet, dass ein Strecker, etwa eine Crescendo-Klammer, der an der ersten Noten eines Taktes beendet wird, sich nur bis zum vorhergehenden Taktstrich erstreckt. Wenn die Eigenschaft auf „falsch“ gesetzt wird, erstrecken sich die Strecker entsprechend über die Taktlinie hinüber und enden erst an der entsprechenden Note:

a \< a a a a \! a a a \break
\override Hairpin #'to-barline = ##f
a \< a a a a \! a a a

[image of music]

Diese Eigenschaft wirkt sich nicht auf alle Strecker aus. Im Falle von Legato- oder Phrasierungsbögen etwa hat diese Eigenschaft keinen Effekt. Das gilt auch für alle anderen Streckern, bei denen es nicht sinnvoll währe, sie an einer Taktlinie abzuschließen.


Das line-spanner-interface benutzen

Objekte, die das line-spanner-interface unterstützen, sind unter Anderem:

Die Routine, die das Setzen der Matrizen dieser Strecker hervorruft, ist ly:line-interface::print. Diese Routine bestimmt die exakte Position der zwei Endpunkte und zeichnet eine Linie zwischen ihnen, in dem erforderlichen Stil. Die Position der zwei Endpunkte des Streckers wird in Echtzeit errechnet, aber es ist möglich, ihre Y-Koordinaten zu verändern. Die Eigenschaften, die angegeben werden müssen, sind zwei Ebenen in der Objekthierarchie tiefer angeordnet, aber die Syntax des \override-Befehls ist ziemlich einfach:

e2 \glissando b
\once \override Glissando #'(bound-details left Y) = #3
\once \override Glissando #'(bound-details right Y) = #-2
e2 \glissando b

[image of music]

Die Einheiten für die Y-Eigenschaft werden in Notenlinienabständen angegeben, wobei die Mittellinie des Notensystems die Null darstellt. Für das Glissando ist der Wert von Y am entsprechenden X-Koordinatenpunkt entsprechend dem Mittelpunkt des Notenkopfes, wenn die Linie bis in die Noten hinein weitergeführt werden würde.

Wenn Y nicht gesetzt wird, wird der Wert aus der vertikalen Position des entsprechenden Anknüpfpunkts des Streckers errechnet.

Im Fall eines Zeilenumbruchs werden die Werte der Endpunkte in den Unterlisten left-broken bzw. right-broken von bound-details abgelegt. Zum Beispiel:

\override Glissando #'breakable = ##t
\override Glissando #'(bound-details right-broken Y) = #-3
c1 \glissando \break
f1

[image of music]

Eine Anzahl weitere Eigenschaft der left- und right-Unterlisten der bound-details-Eigenschaft kann auf gleiche Weise wie Y verändert werden:

Y

Hiermit wird der Y-Koordinationspunkt des Endpunktes in Notenlinienabständen vom Mittelpunkt des Notensystems ausgehend angegeben. Der Endpunkt ist normalerweise der Mittelpunkt des Elternobjektes, sodass Glissandos vertikal auf den Mittelpunkt eines Notenkopfes weist.

Für horizontale Strecker, wie Textstrecker und Trillerstrecker ist sein Wert mit 0 definiert.

attach-dir

Das entscheidet, wo die Linie auf der X-Achse beginnt und endet, relativ zum Elternobjekt. Ein Wert -1 (oder LEFT) lässt die Linie an der linken Seite der Noten beginnen/enden, mit der sie verknüpft ist.

X

Das ist der absolute X-Koordinatenpunkt des Endpunktes. Der Wert wird normalerweise in Echtzeit errechnet, und ihn zu verändern ist normalerweise nicht nützlich.

stencil

Linienstrecker können Symbole am Ende oder zu Anfang des Streckers haben, die in dieser Untereigenschaft definiert werden. Die Eigenschaft ist für interne Benutzung, es wird empfohlen, die Eigenschaft text zu benutzen.

text

Das ist eine Textbeschriftung, die ausgewertet wird und die stencil-Eigenschaft überschreibt. Sie wird eingesetzt, um cresc., tr oder andere Texte an horizontale Strecker zu setzen.

\override TextSpanner #'(bound-details left text)
   = \markup { \small \bold Slower }
c2\startTextSpan b c a\stopTextSpan

[image of music]

stencil-align-dir-y
stencil-offset

Wenn keine dieser beiden Eigenschaften gesetzt wird, wird die Matrize (engl. stencil) einfach am Endpunkt des Streckers, auf seiner Mittellinie (wie durch X und Y definiert) zentriert, ausgegeben. Wenn entweder stencil-align-dir-y oder stencil-offset gesetzt werden, wird das Symbol am Rand vertiakl entsprechend des Endpunktes der Linie verschoben:

\override TextSpanner
  #'(bound-details left stencil-align-dir-y) = #-2
\override TextSpanner
  #'(bound-details right stencil-align-dir-y) = #UP

\override TextSpanner
  #'(bound-details left text) = #"ggg"
\override TextSpanner
  #'(bound-details right text) = #"hhh"
c4^\startTextSpan c c c \stopTextSpan

[image of music]

Dabei sollte beachtet werden, dass negative Werte das Objekt nach oben verschieben, anders als man erwarten könnte, weil der Wert -1 oder DOWN bedeutet, dass die Unterkante des Textes mit der Streckerlinie ausgerichtet wird. Ein Wert 1 oder UP richtet die Oberkante des Textes mit der Streckerlinie aus.

arrow

Wenn diese Untereigenschaft auf #t gesetzt wird, wird ein Pfeilkopf am Ende der Linie erstellt.

padding

Diese Eigenschaft kontrolliert den Abstand zwischen dem angegebenen Endpunkt der Linie und dem wirklichen Ende. Ohne Füllung (engl. padding) würde ein Glissando in der Mitte eines Notenkopfes beginnen und enden.

Die musikalische Funktion \endSpanners beschließt den Strecker, der an der direkt folgenden Note beginnt, bevor er eigentlich zu ende wäre. Er wird exakt nach einer Note beendet, oder am nächsten Taktstrich, wenn to-barline auf wahr gesetzt ist und eine Taktlinie vor der nächsten Note erscheint.

\endSpanners
c2 \startTextSpan c2 c2
\endSpanners
c2 \< c2 c2

[image of music]

Wenn man \endSpanners benutzt, ist es nicht nötig, den Befehl \startTextSpan mit \stopTextSpan zu beenden, und es ist auch nicht nötig, Crescendo-Klammern mit \! zu beenden.

Siehe auch

Referenz der Interna: TextSpanner, Glissando, VoiceFollower, TrillSpanner, line-spanner-interface.


5.4.7 Sichtbarkeit von Objekten

Die Sichtbarkeit von Layout-Objekten kann auf vier Arten kontrolliert werden: Ihre Matrizen (engl stencil) können entfernt werden, sie können unsichtbar gemacht werden, sie können weiß eingefärbt werden und ihre break-visibility-Eigenschaft kann verändert werden. Die ersten drei Möglichkeiten beziehen sich auf alle Layout-Objekte, die letzte nur auf einige wenige, nämlich die zerteilbaren Objekte. Das Handbuch zum Lernen führt in alle vier Möglichkeiten ein, siehe Sichtbarkeit und Farbe von Objekten.

Es gibt auch einige weitere Techniken, die sich nur auf bestimmte Layout-Objekte beziehen. Sie werden im letzten Abschnitt behandelt.


Einen stencil entfernen

Jedes Layout-Objekt hat eine Matrizen-(stencil)-Eigenschaft. Sie ist normalerweise definiert als die Funktion, die das entsprechende Objekt zeichnet. Wenn die Eigenschaft mit \override auf #f gesetzt wird, wird keine Funktion aufgerufen und also auch kein Objekt gezeichnet. Das Standardverhalten kann mit dem Befehl \revert wieder hergestellt werden.

a1 a
\override Score.BarLine #'stencil = ##f
a a
\revert Score.BarLine #'stencil
a a a

[image of music]


Objekten unsichtbar machen

Jedes Layout-Objekt hat eine Durchsichtigkeits-Eigenschaft ('transparent), die normalerweise auf den Wert #f gesetzt ist. Wenn sie auf #t gesetzt wird, nimmt das Objekt immer noch den entsprechenden Platz ein, ist aber unsichtbar.

a4 a
\once \override NoteHead #'transparent = ##t
a a

[image of music]


Objekte weiß malen

Alle Layout-Objekte haben eine Farb-(color)-Eigenschaft, die normalerweise schwarz (black) definiert ist. Wenn sie nach weiß (white) verändert wird, kann man das Objekt nicht mehr vom weißen Hintergrund unterscheiden. Wenn das Objekt jedoch andere Objekte überschneidet, wird die Farbe der Überschneidungen von der Reihenfolge entschieden, in welcher die Objekte gesetzt werden. Es kann also vorkommen, dass man die Umrisse des weißen Objektes erahnen kann, wie in diesem Beispiel:

\override Staff.Clef #'color = #white
a1

[image of music]

Das kann man vermeiden, indem man die Satzreihenfolge der Objekte verändert. Alle Layout-Objekte haben eine layer-Eigenschaft, die auf eine ganze Zahl gesetzt sein muss. Objekte mit der niedrigsten Zahl in der layer-Eigenschaft werden zuerst gesetzt, dann die nächstne Objekte in ansteigender Ordnung. Objekte mit höheren Werten überschneiden also Objekte mit niedrigeren Werten. Die meisten Objekte bekommen den Wert 1 zugewiesen, einige wenige Objekte, unter die auch StaffSymbol (die Notenlinien) gehört, jedoch den Wert 0. Die Reihenfolge, in der Objekte mit demselben Wert gesetzt werden, ist nicht definiert.

Im oberen Beispiel wird der weiße Schlüssel, der einen Wert von 1 für layer hat, nach den Notenlinien gesetzt (die einen Wert von 0 für layer haben) und überschneidet sie also. Um das zu ändern, muss dem Clef-Objekt (Notenschlüssel) ein niedrigerer Wert, etwa -1, gegeben werden, sodass es früher gesetzt wird:

\override Staff.Clef #'color = #white
\override Staff.Clef #'layer = #-1
a1

[image of music]


break-visibility (unsichtbar machen) benutzen

Die meisten Layout-Objekte werden nur einmal gesetzt, aber einige, wie Taktstriche, Schlüssel, Taktartbezeichnung und Tonartvorzeichen, müssen mehrmals gesetzt werden, wenn die Zeile gewechselt wird: einmal am Ende des oberen Systems und ein zweites Mal zu Beginn des nächsten Systems. Derartige Objekte werden als trennbar bezeichnet und haben eine Eigenschaft, die break-visibility-Eigenschaft, mit der ihre Sichtbarkeit an allen drei Positionen, an denen sie auftreten können, kontrolliert werden kann: zu Beginn einer Zeile, innerhalb einer Zeile, wenn sie verändert werden, und am Ende einer Zeile, wenn die Änderung hier stattfindet.

Die Taktart wird beispielsweise standardmäßig nur zu Beginn des ersten Systems gesetzt, aber an anderen Stellen nur, wenn sie sich ändert. Wenn diese Änderung am Ende eines Systems auftritt, wird die neue Taktart am Ende des aktuellen Systems als auch zu Beginn des nächsten Systems gesetzt.

Dieses Verhalten wird von der break-visibility-Eigenschaft kontrolliert, die erklärt wird in Sichtbarkeit und Farbe von Objekten. Die Eigenschaft bruacht einen Vektor von drei Boolschen Werten, die in ihrer Reihenfolge bestimmte, ob das Objekt a) zu Ende der Zeile, b) innerhalb einer Zeile oder c) zu Beginn einer Zeile gesetzt wird. Oder, genauer gesagt, vor einem Zeilenumbruch, an Stellen, wo kein Zeilenumbruch auftritt oder nach einem Zeilenumbruch.

Die acht möglichen Kombinationen können auch durch vordefinierte Funktionen besetimmt werden, welche in der Datei ‘scm/output-lib.scm’ definiert sind. Die letzten drei Spalten der folgenden Tabelle zeigen an, ob das Layout-Objekt an einer besetimmten Position sichtbar sein wird oder nicht:

Funktion

Vektor

Vor

kein

Nach

Form

Form

Umbruch

Umbruch

Umbruch

all-visible

'#(#t #t #t)

ja

ja

ja

begin-of-line-visible

'#(#f #f #t)

nein

nein

ja

center-visible

'#(#f #t #f)

nein

ja

nein

end-of-line-visible

'#(#t #f #f)

ja

nein

nein

begin-of-line-invisible

'#(#t #t #f)

ja

ja

nein

center-invisible

'#(#t #f #t)

ja

nein

ja

end-of-line-invisible

'#(#f #t #t)

nein

ja

ja

all-invisible

'#(#f #f #f)

nein

nein

nein

Die Standardeinstellungen von break-visibility hängen vom Layout-Objekt ab. Die folgende Tabelle zeigt alle wichtigen Layout-Objekte, die mit break-visibility verändert werden können und die jeweiligen Standardeinstellungen der Eigenschaft:

Layout-Objekt

Normaler Kontext

Standardeinstellung

BarLine (Taktstrich)

Score

calculated

BarNumber (Taktzahl)

Score

begin-of-line-visible

BreathingSign (Atemzeichen)

Voice

begin-of-line-invisible

Clef (Schlüssel)

Staff

begin-of-line-visible

Custos

Staff

end-of-line-visible

DoublePercentRepeat (Doppel-Prozent-Wiederholung

Voice

begin-of-line-invisible

KeySignature (Tonart)

Staff

begin-of-line-visible

OctavateEight (Oktavierungs-Acht)

Staff

begin-of-line-visible

RehearsalMark (Übungszeichen)

Score

end-of-line-invisible

TimeSignature (Taktart)

Staff

all-visible

Das Beispiel unten zeigt die Verwendung der Vektor-Form um die Sichtbarkeit von Taktlinien zu bestimmten:

f4 g a b
f4 g a b
% Remove bar line at the end of the current line
\once \override Score.BarLine #'break-visibility = #'#(#f #t #t)
\break
f4 g a b
f4 g a b

[image of music]

Obwohl alle drei Bestandteile des Vektors, mit denen break-visibility definiert wird, vorhanden sein müssen, haben nicht alle eine Auswirkung auf jedes Layout-Objekt, und einige Kombinationen können sogar Fehler hervorrufen. Es gelten die folgenden Einschränkungen:


Besonderheiten

Sichtbarkeit nach expliziten Änderungen

Die break-visibility-Eigenschaft kontrolliert die Sichtbarkeit von Tonarten und Schlüsseländerungen nur zu Beginn einer Zeile, d.h. nach einem Zeilenumbruch. Sie hat keinen Einfluss auf die Sichtbarkeit von Tonarten bzw. Schlüsseln, die nach einer expliziten Tonart- oder Schlüsseländerung in oder am Ende einer Zeile angezeigt werden. Im nächsten Beispiel ist die Tonartangabe nach dem expliziten Wechsel zu B-Dur immer noch sichtbar, obwohl all-invisible eingesetzt wurde:

\key g \major
f4 g a b
% Try to remove all key signatures
\override Staff.KeySignature #'break-visibility = #all-invisible
\key bes \major
f4 g a b
\break
f4 g a b
f4 g a b

[image of music]

Die Sichtbarkeit derartiger expliziter Tonart- und Schlüsseländerungen wird von den explicitKeySignatureVisibility- und explicitClefVisibility-Eigenschaften kontrolliert. Sie entsprechen der break-visibility-Eigenschaft und beide brauchen drei Boolsche Werte bzw. die oben aufgelisteten vordefinierten Funktionen als Argument, genau wie break-visibility. Beide sind Eigenschaft des Staff-Kontextes, nicht der Layout-Objekte selber, weshalb sie mit dem Befehl \set eingesetzt werden. Beide sind standardmäßig auf die Funktion all-visible gesetzt. Diese Eigenschaften kontrollieren nur die Sichtbarkeit von Tonarten bzw. Schlüssel, die von expliziten Änderungen herrühren, und haben keinen Einfluss auf Tonarten und Schlüssel zu Beginn einer Zeile – um diese zu beeinflussen, muss break-visibility benutzt werden.

\key g \major
f4 g a b
\set Staff.explicitKeySignatureVisibility = #all-invisible
\override Staff.KeySignature #'break-visibility = #all-invisible
\key bes \major
f4 g a b \break
f4 g a b
f4 g a b

[image of music]

Sichtbarkeit von erinnernden Versetzungszeichen

Um erinnernde Versetzungszeichen zu entfernen, die nach einer expliziten Tonartänderung auftreten, muss die Staff-Eigenschaft printKeyCancellation auf #f gesetzt werden:

\key g \major
f4 g a b
\set Staff.explicitKeySignatureVisibility = #all-invisible
\set Staff.printKeyCancellation = ##f
\override Staff.KeySignature #'break-visibility = #all-invisible
\key bes \major
f4 g a b \break
f4 g a b
f4 g a b

[image of music]

Mit diesen Veränderungen bleiben nur noch die Versetzungszeichen vor den Noten übrig um den Wechsel der Tonart anzuzeigen.

Automatische Takte

Ein Sonderfall sind die automatischen Taktstriche, die mit der Eigenschaft automaticBars im Score-Kontext ausgeschaltet werden können. Wenn sie auf #f gesetzt ist, werden Taktstrich nicht automatisch ausgegeben sondern müssen explizit mit dem \bar-Befehl eingegeben werden. Anders als bei dem \cadenzaOn-Befehl werden die Takte allerdings immer noch gezählt. Takterstellung wird später wieder mit diesem Zahl aufgenommen, wenn die Eigenschaft wieder auf #t gesetzt wird. Wenn sie den Wert #f hat, können Zeilenumbrüche nur an expliziten \bar-Befehlen auftreten.

Oktavierte Schlüssel

Das kleine Oktavierungssymbol von oktavierten Notenschlüsseln wird durch das OctavateEight-Layout-Objekt erstellt. Seine Sichtbarkeit wird unabhängig vom Clef-Objekt bestimmt, sodass notwendige Veränderungen von break-visibility sowohl für Clef als auch für OctavateEight vorgenommen werden müssen, damit derartige Schlüssel entfernt werden.

Bei expliziten Schlüsseländerungn kontrolliert die explicitClefVisibility-Eigenschaft wohl das Schlüsselsymbol als auch das damit verknüpfte Oktavierungssymbol.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Sichtbarkeit und Farbe von Objekten


5.4.8 Zeilenstile

Einige Aufführungsanweisungen (z. B. rallentando und accelerando oder Triller werden als Text gesetzt und möglicherweise über mehrere Takte mit Linien fortgeführt, die teilweise gestrichelt oder gewellt sind.

Alle benutzen die gleichen Routinen wie das Glissando, um Text und Linien zu produzieren, weshalb auch eine Veränderungen der Erscheinung auf gleiche Weise vonstatten geht. Die Ausgabe erfolgt durch einen Strecker (engl. spanner), und die Routine, die ihn setzt, heißt ly:line-interface::print. Diese Routine bestimmt die exakte Position von zwei Strecker-Punkten und zeichnet eine Linie zwischen sie im gewünschten Linienstil.

Hier einige Beispiele, welche Linienstile möglich sind und wie sie verändert werden können:

d2 \glissando d'2
\once \override Glissando #'style = #'dashed-line
d,2 \glissando d'2
\override Glissando #'style = #'dotted-line
d,2 \glissando d'2
\override Glissando #'style = #'zigzag
d,2 \glissando d'2
\override Glissando #'style = #'trill
d,2 \glissando d'2

[image of music]

Die Position der Endpunkte des Streckers werden in Realzeit für jedes graphische Objekt errechnet, aber es ist möglich, sie manuell vorzugeben:

e2 \glissando f
\once \override Glissando #'(bound-details right Y) = #-2
e2 \glissando f

[image of music]

Der Wert von Y wird für den rechten Endpunkt auf -2 gesetzt. Die linke Seite kann ähnlich angepasst werden, indem man left antelle von right angibt.

Wenn Y nicht gesetzt ist, wird der Wert ausgehend von der vertikalen Position der linken und rechten Anbindepunkte des Streckers errechnet.

Andere Anpassungen der Strecker sind auch möglich, für Einzelheiten siehe Strecker.


5.4.9 Drehen von Objekten

Layout-Objekte und Textbeschriftungselemente können zu einem beliebigen Winkel um einen beliebigen Punkt herum gedreht werden, aber die Methode, mit der die Änderung vorgenommen werden muss, unterscheidet sich je nach Objekt.


Drehen von Objekten

Alle Layout-Objekte, die das grob-interface unterstützen, können gedreht werden, indem man ihre rotation-Eigenschaft einstellt. Sie erhält eine Liste mit drei Einträgen: den Winkel der Drehung gegen den Uhrzeiger sowie die X- und Y-Koordinaten des Punktes relativ zum Referenzpunkt des Objekts, um welchen herum die Drehung stattfinden soll. Der Winkel der Drehung wird in Grad angegeben, die Koordinaten in Notenlinienzwischenräumen.

Der Winkel der Drehung und die Koordinaten des Drehpunktes müssen durch Ausprobieren herausgefunden werden.

Es gibt nur wenige Situationen, in welchen die Drehung eines Layout-Objektes sinnvoll ist. Das folgende Beispiel zeigt eine sinnvolle Anwendung:

g4\< e' d' f\!
\override Hairpin #'rotation = #'(20 -1 0)
g,,4\< e' d' f\!

[image of music]


Textbeschriftung drehen

Jede Textbeschriftung kann gedreht werden, indem vor die Anweisung der Befehl \rotate gesetzt wird. Der Befehl hat zwei Argumente: Den Winkel der Drehung in Grad gegen den Uhrzeiger und der Text, der gedreht dargestllt werden soll. Die Ausdehnung des Textes wird nicht gedreht, sie erhält ihren Wert von den Extrempunkten der x- und y-Koordinaten des gedrehten Textes. Im folgenden Beispiel wird die outside-staff-priority-Eigenschaft auf #f gesetzt, damit automatische Zusammenstöße nicht verhindert werden, wodurch andernfalls einige der Texte zu hoch geschoben werden würden.

\override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
g4^\markup { \rotate #30 "a G" }
b^\markup { \rotate #30 "a B" }
des^\markup { \rotate #30 "a D-Flat" }
fis^\markup { \rotate #30 "an F-Sharp" }

[image of music]


5.5 Fortgeschrittene Optimierungen

Dieser Abschnitt behandelt verschiedene Möglichkeiten, das Aussehen des Notenbildes zu polieren.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Die Ausgabe verändern, Mehr Information.

Notationsreferenz: Die Referenz der Programminterna erklärt, Eignschaften verändern, @ref{Schnittstellen für Programmierer}.

Installierte Dateien: ‘scm/define-grobs.scm’.

Schnipsel: Tweaks and overrides.

Referenz der Interna: All layout objects.


5.5.1 Objekte ausrichten

Graphische Objekte, die das self-alignment-interface und/obder das side-position-interface unterstützen, können an einem vorher gesetzten Objekt auf verschiedene Weise ausgerichtet werden. Eine Liste derartiger Objekte findet sich in self-alignment-interface und side-position-interface.

Alle graphischen Objekte haben einen Referenzpunkt, eine horizontale Ausdehnung und eine vertikale Ausdehnung. Die horizontale Ausdehnung ist ein Zahlenpaar, mit dem die Verschiebung der rechten und linken Ecken ausgehend vom Referenzpunkt angegeben werden, wobei Verschiebungen nach links mit negativen Zahlen notiert werden. Die vertikale Ausdehnung ist ein Zahlenparr, das die Verschiebung der unteren und oberen Ränder vom Referenzpunkt ausgehend angibt, wobei Verschiebungen nach unten mit negativen Zahlen notiert werden.

Die Position eines Objektes auf dem Notensystem wird mit Werten von X-offset und Y-offset angegeben. Der Wert von X-offset gibt die Verschiebung von der x-Koordinate des Referenzpunkts des Elternobjektes an, der Wert von Y-offset die Verschiebung ausgehend von der Mittellinie des Notensystemes. Die Werte von X-offset und Y-offset können direkt bestimmt werden oder durch Prozeduren errechnet werden, sodass eine Ausrichtung mit dem Elternobjekt auf verschiedene Weise erreicht werden kann.

Achtung: Viele Objekte brauchen besondere Überlegungen zu ihrer Position, weshalb in manchen Fällen manuell gesetzte Werte von X-offset oder Y-offset ignoriert oder verändert werden können, obwohl das Objekt das self-alignment-interface unterstützt.

Ein Versetzungszeichen beispielsweise kann vertikal durch Veränderung von Y-offset verschoben werden, aber Änderungen von X-offset haben keine Auswirkung.

Übungszeichen können an trennbaren Objekten (wie Taktstrichen, Schlüsseln, Taktarten und Tonartvorzeichen) ausgerichtet werden. In break-aligned-interface finden sich besondere Eigenschaften, mit denen Übungszeichen an derartigen objekten ausgerichtet werden können.


X-offset und Y-offset direkt setzen

Numereische Werte können den X-offset- und Y-offset-Eigesnchaften vieler Objekte zugewiesen werden. Das folgende Beispiel zeigt drei Noten mit der Standardposition von Fingersatzanweisungen und die Positionen, wenn X-offset und Y-offset verändert werden.

a-3
a
-\tweak #'X-offset #0
-\tweak #'Y-offset #0
-3
a
-\tweak #'X-offset #-1
-\tweak #'Y-offset #1
-3

[image of music]


Das side-position-interface benutzen

Ein Objekt, das die side-position-interface-Schnittstellt unterstützt, kann neben sein Elternobjekt gesetzt werden, sodass zwei definierte Enden der Objekte sich berühren. Das Objekt kann über, unter, rechts oder links vom Ursprungsobjekt positioniert werden. Das Ursprungsobjekt kann nicht definiert werden: es ergibt sich aus der Reihenfolge der Objekte in der Eingabe. Die meisten Objekte haben einen Notenkopf als Ursprung assoziiert.

Die Werte von side-axis und direction bestimmen, wo das Objekt platziert werden soll, wie in der Tabelle zu sehen:

side-axis-

direction-

Eigenschaft

Eigenschaft

Platzierung

0

-1

links

0

1

rechts

1

-1

unten

1

1

oben

Wenn side-axis gleich 0 ist, sollte X-offset auf die Prozedur ly:side-position-interface::x-aligned-side gesetzt werden. Diese Prozedur errechnet den richtigen Wert für X-offset, sodass das Objekt auf der rechten oder linken Seite des Ursprungs angeordnet wird, entsprechend dem Wert der direction-Eigenschaft.

Wenn side-axis gleich 1 ist, sollte Y-offset auf die Prozedur ly:side-position-interface::y-aligned-side gesetzt werden. Diese Prozedur errechnet den richtigen Wert für Y-offset, sodass das Objekt über oder unter dem Ursprungsobjekt angeordnet wird, entsprechend dem Wert der direction-Eigenschaft.


Das self-alignment-interface benutzen

Selbstausrichtende Objekte horizontal

Die horizontale Ausrichtung eines Objektes, das die self-alignment-interface-(Selbstausrichtungs)-Schnittstelle unterstützt, wird durch den Wert von self-alignment-X kontrolliert, vorausgesetzt die Eigenschaft X-offset des Objektes ist auf ly:self-alignment-interface::x-aligned-on-self gesetzt. self-alignment-X kann eine beliebige reale Zahl zugewiesen werden, in Einheiten der Hälfte der X-Gesamtausdehnung des Objekts. Negative Werte verschieben das Objekt nach rechts, positive nach links. Ein Wert von 0 zentriert das Objekt auf dem Referenzpunkt des Ursprungs, ein Wert von -1 richtet die linke Ecke des Objekts am Referenzpunkt des Ursprungsobjektes aus, ein Wert von 1 richtet die rechte Ecke des Objektes am Referenzpunkt des Ursprungsobjektes aus. Die Symbole LEFT, CENTER und RIGHT können anstelle von -1, 0, 1 eingesetzt werden.

Normalerweise würde der \override-Befehl benutzt werden, um die Werte von self-alignment-X zu verändern, aber der \tweak-Befehl kann benutzen, um verschiedene Anmerkungen an einer einzigen Note auszurichten:

a'
-\tweak #'self-alignment-X #-1
^"left-aligned"
-\tweak #'self-alignment-X #0
^"center-aligned"
-\tweak #'self-alignment-X #RIGHT
^"right-aligned"
-\tweak #'self-alignment-X #-2.5
^"aligned further to the right"

[image of music]

Objekte vertikal automatisch ausrichten

Objekte können auf ähnliche Weise auch vertikal aneinander ausgerichtet werden, wenn ihre Y-offset-Eigenschaft auf ly:self-alignment-interface::y-aligned-on-self gesetzt ist. Oft greifen jedoch auch andere Mechanismen bei der vertikalen Ausrichtung ein: Der Wert von Y-offset ist nur eine der Variablen, die für die Berechnung benutzt werden. Darum ist es kompliziert, den Wert für einige Objekte richtig anzupassen. Die Einheiten sind Halbe der vertikalen Ausdehnung des Objektes, welche normalerweise recht klein ist, sodass ziemlich große Werte erforderlich sein können. Der Wert -1 richtet die untere Kante des Objekts am Referenzpunkt des Ursprungsobjektes aus, der Wert 0 richtet die Mitte des Objekts am Referenzpunkt des Ursprungsobjektes aus und der Wert 1 richtet die Oberkante des Objektes am Referenzpunkt des Ursprungsobjektes aus. Die Symbole DOWN, CENTER und UP können anstelle von -1, 0, 1 benutzt werden.

Automatische Ausrichtung in beide Richtungen

Indem sowohl X-offset als auch Y-offset eingestllt werden, kann ein Objekt gleichzeitig in beiden Richtungen ausgerichtet werden.

Das folgende Beispiel zeigt, wie man eine Fingersatzanweisung so ausrichtet, dass sie nah am Notenkopf bleibt.

a
-\tweak #'self-alignment-X #0.5  % move horizontally left
-\tweak #'Y-offset #ly:self-alignment-interface::y-aligned-on-self
-\tweak #'self-alignment-Y #-1  % move vertically up
-3  % third finger

[image of music]


Benutzung des break-aligned-interface

Übungszeichen und Taktzahlen können an Notationsobjekten (ausschließlich Taktstriche) ausgerichtet werden. Zu diesen Objekten gehören ambitus, breathing-sign, clef, custos, staff-bar, left-edge, key-cancellation, key-signature und time-signature.

Standardmäßig werden Übungszeichen und Taktzahlen horizontal über dem Objekt zentriert:

e1
% the RehearsalMark will be centered above the Clef
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(clef)
\key a \major
\clef treble
\mark "↓"
e
% the RehearsalMark will be centered above the TimeSignature
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(time-signature)
\key a \major
\clef treble
\time 3/4
\mark "↓"
e2.

[image of music]

Eine Liste von möglichen Objekten zur Ausrichtung kann definiert werden. Wenn eins dieser Objekte an der aktuellen Stelle unsichtbar ist (etwa durch Einstellung von break-visibility oder die expliziten Sichtbarkeitseinstellungen von Taktart und Vorzeichen), werden Übungszeichen und Taktzahlen an dem ersten Objekt in der Liste ausgerichtet, dass sichtbar ist. Wenn keine Objekte in der Liste sichtbar sind, wird das Objekt am Taktstrich ausgerichtet. Wenn der Taktstrich unsichtbar ist, wird das Objekt an der Stelle ausgerichtet, an der sich der Taktstrich befinden würde.

e1
% the RehearsalMark will be centered above the Key Signature
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature clef)
\key a \major
\clef treble
\mark "↓"
e
% the RehearsalMark will be centered above the Clef
\set Staff.explicitKeySignatureVisibility = #all-invisible
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature clef)
\key a \minor
\clef bass
\mark "↓"
e,

[image of music]

Die Ausrichtung des Übungszeichen relativ zum Notationsobjekt kann verändert werden, wie das nächste Beispiel zeigt. In einer Partitur mit vielen Systemen würde man diese Einstellung für alle Systeme vornehmen.

% The RehearsalMark will be centered above the KeySignature
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature)
\key a \major
\clef treble
\time 4/4
\mark "↓"
e1
% The RehearsalMark will be aligned with the left edge of the KeySignature
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor-alignment = #LEFT
\mark "↓"
\key a \major
e
% The RehearsalMark will be aligned with the right edge of the KeySignature
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor-alignment = #RIGHT
\key a \major
\mark "↓"
e

[image of music]

Das Übungszeichen kann auch nach rechts oder links um einen beliebigen Wert verschoben werden. Die Einheiten sind in Notenlinienzwischenräumen:

% The RehearsalMark will be aligned with the left edge of the KeySignature
% and then shifted right by 3.5 staff-spaces
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature)
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor = #3.5
\key a \major
\mark "↓"
e
% The RehearsalMark will be aligned with the left edge of the KeySignature
% and then shifted left by 2 staff-spaces
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor = #-2
\key a \major
\mark "↓"
e

[image of music]


5.5.2 Vertikale Gruppierung der grafischen Objekte („grob“s)

Die graphischen Objekte VerticalAlignment und VerticalAxisGroup funktionieren zusammen. VerticalAxisGroup gruppiert unterschiedliche Objekte wie Notensysteme, Gesangstext usw. zusammen. VerticalAlignment richtet die unterschiedlichen Objektgruppen dann aneinander aus. Es gibt normalerweise nur ein VerticalAlignment in einer Partitur, aber jedes Notensystem, Gesangstext usw. hat eine eigene VerticalAxisGroup.


5.5.3 stencils verändern

Alle Layout-Objekte haben eine stencil-(Stempel-)Eigenschaft, die ein Teil von grob-interface ist. Diese Eigenschaft ist normalerweise als eine Funktion definiert, die auf das jweilige Objekt angepasst ist und das Symbol erstellt, dass dann im Druckbild erscheint. Beispielsweise die Standardeinstellung für die stencil-Eigenschaft von MultiMeasureRest (Ganztaktpausenobjekt) ist ly:multi-measure-rest::print.

Das Standardsymbol für jedes Objekt kann ersetzt werden, indem man die stencil-Eigenschaft verändert, sodass sie auf eine andere, speziell geschriebene Prozedur verweist. Das erfordert einen hohen Grad an Kenntnis der LilyPond-Interna, aber es gibt einen einfacheren Weg, mit dem man oft vergleichbarere Ergebnisse erzielen kann.

Dieser Weg besteht darin, die stencil-Eigenschaft auf die Prozedur zu verweisen, die Text ausgibt: ly:text-interface::print und eine text-Eigenschaft zu dem Objekt hinzuzufügen, in welcher dann die Textbeschriftung definiert wird, mit der das entsprechende Symbol dargestellt wird. Aufgrund der Flexibilität der Textbeschriftung ist hier sehr viel möglich. Siehe zu Details insbesondere Graphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung.

Das folgende Beispiel zeigt diese Methode, indem das Symbol der Notenköpfe in ein Kreuz innerhalb eines Kreises umgewandelt wird.

XinO = {
  \once \override NoteHead  #'stencil = #ly:text-interface::print
  \once \override NoteHead #'text = \markup {
    \combine
      \halign #-0.7 \draw-circle #0.85 #0.2 ##f
      \musicglyph #"noteheads.s2cross"
  }
}
\relative c'' {
  a a \XinO a a
}

[image of music]

Alle Schriftzeichen in der feta-Schriftart können mit dem \musicglyph-Befehl erreicht werden. Siehe auch Die Feta-Schriftart.

Siehe auch

Notationsreferenz: Graphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung, Text formatieren, Text markup commands, Die Feta-Schriftart.


5.5.4 Formen verändern


Bögen verändern

Binde-, Legato- und Phrasierungsbögen werden als Bézierkurven dritter Ordnung gezeichnet. Wenn die Form eines automatischen Bogens nicht optimal ist, kann sie manuell verändert werdne, indem man die vier erforderlichen Kontrollpunkte angibt.

Bézierkurven dritter Ordnung (auch als quadratische Bézierkurven bezeichnet) werden durch vier Kontrollpunkte definiert. Der erste und vierte Kontrollpunkt geben Beginn und Ende der Kurve an. Die zwei Punkte dazwischen werden benutzt, um die Form der Kurve zu bestimmen. Im Internet gibt es Animationen, die illustrieren, wie eine derartige Kurve gezeichnet wird, aber die folgende Beschreibung kann hilfreich sein. Die Kurve beginnt am ersten Kontrollpunkt in Richtung des zweiten, wobei sie sich schrittweise krümmt um zum dritten Kontrollpunkt zu gelangen, von wo aus sie sich weiter zum vierten Punkt hin krümmt. Die Form der Kurve wird vollständig von den vier Punkten definiert.

Hier ein Beispiel eines Falles, in dem der Bogen nicht optimal erscheint, und wo auch \tieDown das Problem nicht lösen würde.

<<
  { e1 ~ e }
\\
  { r4 <g c,> <g c,> <g c,> }
>>

[image of music]

Eine Möglichkeit, diesen Bogen zu verbessern, ist es, seine Kontrollpunkte manuell zu verändern:

Die Koordinaten von Bézierkontrollpunkten werden in Notenlinienzwischenräumen angegeben. Die X-Achse ist relativ zum Referenzpunkt der Note, an die der Bogen angefügt wird, und die Y-Achse relativ zur Mittellinie des Notensystems. Die Koordinaten werden als eine Liste von vier Paaren an realen Dezimalzahlen eingegeben. Eine Möglichkeit ist es, die Koordinaten der zwei Endpunkte zu schätzen und dann die zwei Zwischenpunkte zu erraten. Die optimalen Werte können nur durch Ausprobieren gefunden werden.

Es lohnt sich daran zu denken, dass eine symmtrische Kurve symmetrische Kontrollpunkte benötigt, und dass Bézierkurven die nützliche Eigenschaft haben, dass eine Transformation der Kurve wie eine Übersetzung, Drehung oder Skalierung der Kurve erreicht werden kann, indem man die gleiche Skalierung auf die Kontrollpunkte anwendet.

In dem obigen Beispiel geben folgende Werte einen zufriedenstellenden Bogen – Achtung: der Befehl muss direkt vor dem Beginn der Note gesetzt werden, an die der (Binde-)Bogen angehängt wird.

<<
  {
  \once \override Tie
    #'control-points = #'((1 . -1) (3 . 0.6) (12.5 . 0.6) (14.5 . -1))
  e1 ~ e1
  }
\\
  { r4 <g c,> <g c,> <g c,>4  }
>>

[image of music]

Bekannte Probleme und Warnungen

Es ist nicht möglich, die Form von Bögen anhand ihrer control-points-Eigenschaft zu verändern, wenn mehr als ein Bogen zum gleichen musikalischen Moment auftritt, nicht einmal mit dem \tweak-Befehl.


A. Notationsübersicht


A.1 Liste der Akkordbezeichnungen

Die Tabelle zeigt die zwei üblichen Möglichkeiten, wie Akkordbezeichnungen ausgegeben werden. Es wird auch die entsprechende Note ausgegeben.

[image of music]


A.2 Übliche Akkord-Variablen

Die Tabelle zeigt Modifikatoren für Akkorde, die im \chordmode-Modus benutzt werden können, um übliche Akkordkonstrukte zu notieren.

Akkordtyp

Intervalle

Modifikator(en)

Beispiel

Dur

große Terz, Quinte

5 oder nichts

[image of music]

Moll

kleine Terz, Quinte

m oder m5

[image of music]

Übermäßig

Große Terz, übermäßige Quinte

aug

[image of music]

Vermindert

Kleine Terz, verminderte Quinte

dim

[image of music]

Dominantsieben

Durdreiklang, kleine Septime

7

[image of music]

Große Septime

Durdreiklang, große Septime

maj7 oder maj

[image of music]

Kleine Septime

Molldreiklang, kleine Septime

m7

[image of music]

Verminderte Septime

Verminderter Dreiklang, verminderte Septime

dim7

[image of music]

Übermäßige Septime

Übermäßiger Dreiklang, kleine Septime

aug7

[image of music]

halbverminderte Septime

Verminderter Dreklang, kleine Sept

m7.5-

[image of music]

Kleine MollSept

Molldreiklang, große Septime

maj7.5-

[image of music]

Große Sexte

Durdreiklang, Sexte

6

[image of music]

Kleine Sexte

Molldreiklang, Sexte

m6

[image of music]

Dominantnone

Dominantsept, große None

9

[image of music]

Dur None

Große None, große Septime

maj9

[image of music]

Moll None

Große None, kleine Septime

m9

[image of music]

Dominantundezime

Dominantnone, perfekte Undezime

11

[image of music]

Durundezime

Große None, perfekte Undezime

maj11

[image of music]

Mollundezime

Kleine None, perfekte Undezime

m11

[image of music]

Dominant-13

Dominantnone, große 13

13

[image of music]

Dominant-13

Dominant-Undezime, große 13

13.11

[image of music]

Dur-13

Große Undezime, große 13

maj13.11

[image of music]

Moll-13

Kleine Undezime, große 13

m13.11

[image of music]

Sekundakkord

große Sekunde, perfekte Quinte

sus2

[image of music]

Quartakkord

perfekte Quarte, perfekte Quinte

sus4

[image of music]


A.3 Vordefinierte Bund-Diagramme

Die Tabelle zeigt alle vordefinierten Bunddiagramme.

[image of music]


A.4 MIDI-Instrumente

Hier eine Liste von Musikinstrumentenbezeichnungen, die als Name für midiInstrument benutzt werden können.

acoustic grand            contrabass           lead 7 (fifths)
bright acoustic           tremolo strings      lead 8 (bass+lead)
electric grand            pizzicato strings    pad 1 (new age)
honky-tonk                orchestral harp      pad 2 (warm)
electric piano 1          timpani              pad 3 (polysynth)
electric piano 2          string ensemble 1    pad 4 (choir)
harpsichord               string ensemble 2    pad 5 (bowed)
clav                      synthstrings 1       pad 6 (metallic)
celesta                   synthstrings 2       pad 7 (halo)
glockenspiel              choir aahs           pad 8 (sweep)
music box                 voice oohs           fx 1 (rain)
vibraphone                synth voice          fx 2 (soundtrack)
marimba                   orchestra hit        fx 3 (crystal)
xylophone                 trumpet              fx 4 (atmosphere)
tubular bells             trombone             fx 5 (brightness)
dulcimer                  tuba                 fx 6 (goblins)
drawbar organ             muted trumpet        fx 7 (echoes)
percussive organ          french horn          fx 8 (sci-fi)
rock organ                brass section        sitar
church organ              synthbrass 1         banjo
reed organ                synthbrass 2         shamisen
accordion                 soprano sax          koto
harmonica                 alto sax             kalimba
concertina                tenor sax            bagpipe
acoustic guitar (nylon)   baritone sax         fiddle
acoustic guitar (steel)   oboe                 shanai
electric guitar (jazz)    english horn         tinkle bell
electric guitar (clean)   bassoon              agogo
electric guitar (muted)   clarinet             steel drums
overdriven guitar         piccolo              woodblock
distorted guitar          flute                taiko drum
guitar harmonics          recorder             melodic tom
acoustic bass             pan flute            synth drum
electric bass (finger)    blown bottle         reverse cymbal
electric bass (pick)      shakuhachi           guitar fret noise
fretless bass             whistle              breath noise
slap bass 1               ocarina              seashore
slap bass 2               lead 1 (square)      bird tweet
synth bass 1              lead 2 (sawtooth)    telephone ring
synth bass 2              lead 3 (calliope)    helicopter
violin                    lead 4 (chiff)       applause
viola                     lead 5 (charang)     gunshot
cello                     lead 6 (voice)

A.5 Liste der Farben

Normale Farben

Die Syntax zur Benutzung findet sich im Abschnitt Farbige Objekte.

black       white          red         green
blue        cyan           magenta     yellow
grey        darkred        darkgreen   darkblue
darkcyan    darkmagenta    darkyellow

X-Farbbezeichnungen

X-Farbbezeichnungen haben verschiedene Varianten:

Alle Bezeichnungen, die als einziges Wort mit Großbuchstaben geschrieben werden (bspw. ‚LightSlateBlue‘), können auch von Leerzeichen getrennt geschrieben werden (also ‚light slate blue‘).

Das Wort ‚grey‘ kann in jedem Fall auch ‚gray‘ geschrieben werden (bspw. ‚DarkSlateGray‘).

Manche Bezeichnungen können auch ein numerales Suffix tragen (etwa ‚LightSalmon4‘).

Farben ohne eine numerale Endung

snow		GhostWhite	WhiteSmoke	gainsboro	FloralWhite
OldLace		linen		AntiqueWhite	PapayaWhip	BlanchedAlmond
bisque		PeachPuff	NavajoWhite	moccasin	cornsilk
ivory		LemonChiffon	seashell	honeydew	MintCream
azure		AliceBlue	lavender	LavenderBlush	MistyRose
white		black		DarkSlateGrey	DimGrey		SlateGrey
LightSlateGrey	grey		LightGrey	MidnightBlue	navy
NavyBlue	CornflowerBlue	DarkSlateBlue	SlateBlue	MediumSlateBlue
LightSlateBlue	MediumBlue	RoyalBlue	blue		DodgerBlue
DeepSkyBlue	SkyBlue		LightSkyBlue	SteelBlue	LightSteelBlue
LightBlue	PowderBlue	PaleTurquoise	DarkTurquoise	MediumTurquoise
turquoise	cyan		LightCyan	CadetBlue	MediumAquamarine
aquamarine	DarkGreen	DarkOliveGreen	DarkSeaGreen	SeaGreen
MediumSeaGreen	LightSeaGreen	PaleGreen	SpringGreen	LawnGreen
green		chartreuse	MediumSpringGreen	GreenYellow	LimeGreen
YellowGreen	ForestGreen	OliveDrab	DarkKhaki	khaki
PaleGoldenrod	LightGoldenrodYellow	LightYellow	yellow	gold
LightGoldenrod	goldenrod	DarkGoldenrod	RosyBrown	IndianRed
SaddleBrown	sienna		peru		burlywood	beige
wheat		SandyBrown	tan		chocolate	firebrick
brown		DarkSalmon	salmon		LightSalmon	orange
DarkOrange	coral		LightCoral	tomato		OrangeRed
red		HotPink		DeepPink	pink		LightPink
PaleVioletRed	maroon		MediumVioletRed	VioletRed	magenta
violet		plum		orchid		MediumOrchid	DarkOrchid
DarkViolet	BlueViolet	purple		MediumPurple	thistle
DarkGrey	DarkBlue	DarkCyan	DarkMagenta	DarkRed
LightGreen

Farben mit einer numeralen Endung

Für die folgenden Bezeichnungen kann das Suffix N durch eine Zahl von 1–4 ersetzt werden.

snowN		seashellN	AntiqueWhiteN	bisqueN		PeachPuffN
NavajoWhiteN	LemonChiffonN	cornsilkN	ivoryN		honeydewN
LavenderBlushN	MistyRoseN	azureN		SlateBlueN	RoyalBlueN
blueN		DodgerBlueN	SteelBlueN	DeepSkyBlueN	SkyBlueN
LightSkyBlueN	LightSteelBlueN	LightBlueN	LightCyanN	PaleTurquoiseN
CadetBlueN	turquoiseN	cyanN		aquamarineN	DarkSeaGreenN
SeaGreenN	PaleGreenN	SpringGreenN	greenN		chartreuseN
OliveDrabN	DarkOliveGreenN	khakiN		LightGoldenrodN	LightYellowN
yellowN		goldN		goldenrodN	DarkGoldenrodN	RosyBrownN
IndianRedN	siennaN		burlywoodN	wheatN		tanN
chocolateN	firebrickN	brownN		salmonN		LightSalmonN
orangeN		DarkOrangeN	coralN		tomatoN		OrangeRedN
redN		DeepPinkN	HotPinkN	pinkN		LightPinkN
PaleVioletRedN	maroonN		VioletRedN	magentaN	orchidN
plumN		MediumOrchidN	DarkOrchidN	purpleN		MediumPurpleN
thistleN

Grauskala

Eine Grauskala kann mit der Bezeichnung

greyN

erstellt werden, wobei N eine Zahl von 0–100 darstellt.


A.6 Die Feta-Schriftart

Die folgenden Symbole sind als Emmentaler-Schriftart verfügbar; auf sie kann direkt zugegriffen werden, indem man die übliche Textbeschriftung benutzt. \musicglyph greift direkt auf die Notationsschriftart zu (bspw. g^\markup { \musicglyph #"scripts.segno" }). Siehe auch Text formatieren.


Notenschlüssel-Glyphen

[image of music]


Taktart-Glyphen

[image of music]


Zahlen-Glyphen

[image of music]


Versetzungszeichen-Glyphen

[image of music]


Standard-Notenkopf-Glyphen

[image of music]


Spezielle Notenkopf-Glyphen

[image of music]


Geformte Notenkopf-Glyphen

[image of music]


Pausen-Glyphen

[image of music]


Fähnchen-Glyphen

[image of music]


Punkt-Glyphen

[image of music]


Dynamik-Glyphen

[image of music]


Schrift-Glyphen

[image of music]


Pfeilkopf-Glyphen

[image of music]


Klammerspitzen-Glyphen

[image of music]


Pedal-Glyphen

[image of music]


Akkordion-Glyphen

[image of music]


Vaticana-Glyphen

[image of music]


Medicaea-Glyphen

[image of music]


Hufnagel-Glyphen

[image of music]


Mensural-Glyphen

[image of music]


Neomensural-Glyphen

[image of music]


Petrucci-Glyphen

[image of music]


Solesmes-Glyphen

[image of music]


A.7 Notenkopfstile

Folgende Stile können zur Darstellung der Notenköpfe verwendet werden:

[image of music]


A.8 Text markup commands

The following commands can all be used inside \markup { }.


A.8.1 Font

\abs-fontsize size (number) arg (markup)

Use size as the absolute font size to display arg. Adjusts baseline-skip and word-space accordingly.

\markup {
  default text font size
  \hspace #2
  \abs-fontsize #16 { text font size 16 }
  \hspace #2
  \abs-fontsize #12 { text font size 12 }
}

[image of music]

\bold arg (markup)

Switch to bold font-series.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \bold
  bold
}

[image of music]

\box arg (markup)

Draw a box round arg. Looks at thickness, box-padding and font-size properties to determine line thickness and padding around the markup.

\markup {
  \override #'(box-padding . 0.5)
  \box
  \line { V. S. }
}

[image of music]

Used properties:

  • box-padding (0.2)
  • font-size (0)
  • thickness (1)
\caps arg (markup)

Copy of the \smallCaps command.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \caps {
    Text in small caps
  }
}

[image of music]

\dynamic arg (markup)

Use the dynamic font. This font only contains s, f, m, z, p, and r. When producing phrases, like ‚più f‘, the normal words (like ‚più‘) should be done in a different font. The recommended font for this is bold and italic.

\markup {
  \dynamic {
    sfzp
  }
}

[image of music]

\finger arg (markup)

Set arg as small numbers.

\markup {
  \finger {
    1 2 3 4 5
  }
}

[image of music]

\fontCaps arg (markup)

Set font-shape to caps

Note: \fontCaps requires the installation and selection of fonts which support the caps font shape.

\fontsize increment (number) arg (markup)

Add increment to the font-size. Adjusts baseline-skip accordingly.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \fontsize #-1.5
  smaller
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip (2)
  • word-space (1)
  • font-size (0)
\huge arg (markup)

Set font size to +2.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \huge
  huge
}

[image of music]

\italic arg (markup)

Use italic font-shape for arg.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \italic
  italic
}

[image of music]

\large arg (markup)

Set font size to +1.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \large
  large
}

[image of music]

\larger arg (markup)

Increase the font size relative to the current setting.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \larger
  larger
}

[image of music]

\magnify sz (number) arg (markup)

Set the font magnification for its argument. In the following example, the middle A is 10% larger:

A \magnify #1.1 { A } A

Note: Magnification only works if a font name is explicitly selected. Use \fontsize otherwise.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \magnify #1.5 {
    50% larger
  }
}

[image of music]

\medium arg (markup)

Switch to medium font-series (in contrast to bold).

\markup {
  \bold {
    some bold text
    \hspace #2
    \medium {
      medium font series
    }
    \hspace #2
    bold again
  }
}

[image of music]

\normal-size-sub arg (markup)

Set arg in subscript with a normal font size.

\markup {
  default
  \normal-size-sub {
    subscript in standard size
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
\normal-size-super arg (markup)

Set arg in superscript with a normal font size.

\markup {
  default
  \normal-size-super {
    superscript in standard size
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
\normal-text arg (markup)

Set all font related properties (except the size) to get the default normal text font, no matter what font was used earlier.

\markup {
  \huge \bold \sans \caps {
    Some text with font overrides
    \hspace #2
    \normal-text {
      Default text, same font-size
    }
    \hspace #2
    More text as before
  }
}

[image of music]

\normalsize arg (markup)

Set font size to default.

\markup {
  \teeny {
    this is very small
    \hspace #2
    \normalsize {
      normal size
    }
    \hspace #2
    teeny again
  }
}

[image of music]

\number arg (markup)

Set font family to number, which yields the font used for time signatures and fingerings. This font contains numbers and some punctuation; it has no letters.

\markup {
  \number {
    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 . ,
  }
}

[image of music]

\roman arg (markup)

Set font family to roman.

\markup {
  \sans \bold {
    sans serif, bold
    \hspace #2
    \roman {
      text in roman font family
    }
    \hspace #2
    return to sans
  }
}

[image of music]

\sans arg (markup)

Switch to the sans serif font family.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \sans {
    sans serif
  }
}

[image of music]

\simple str (string)

A simple text string; \markup { foo } is equivalent with \markup { \simple #"foo" }.

Note: for creating standard text markup or defining new markup commands, the use of \simple is unnecessary.

\markup {
  \simple #"simple"
  \simple #"text"
  \simple #"strings"
}

[image of music]

\small arg (markup)

Set font size to -1.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \small
  small
}

[image of music]

\smallCaps arg (markup)

Emit arg as small caps.

Note: \smallCaps does not support accented characters.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \smallCaps {
    Text in small caps
  }
}

[image of music]

\smaller arg (markup)

Decrease the font size relative to the current setting.

\markup {
  \fontsize #3.5 {
    some large text
    \hspace #2
    \smaller {
      a bit smaller
    }
    \hspace #2
    more large text
  }
}

[image of music]

\sub arg (markup)

Set arg in subscript.

\markup {
  \concat {
    H
    \sub {
      2
    }
    O
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
  • font-size (0)
\super arg (markup)

Set arg in superscript.

\markup {
  E =
  \concat {
    mc
    \super
    2
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
  • font-size (0)
\teeny arg (markup)

Set font size to -3.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \teeny
  teeny
}

[image of music]

\text arg (markup)

Use a text font instead of music symbol or music alphabet font.

\markup {
  \number {
    1, 2,
    \text {
      three, four,
    }
    5
  }
}

[image of music]

\tiny arg (markup)

Set font size to -2.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \tiny
  tiny
}

[image of music]

\typewriter arg (markup)

Use font-family typewriter for arg.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \typewriter
  typewriter
}

[image of music]

\underline arg (markup)

Underline arg. Looks at thickness to determine line thickness and y-offset.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \override #'(thickness . 2)
  \underline {
    underline
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • thickness (1)
\upright arg (markup)

Set font-shape to upright. This is the opposite of italic.

\markup {
  \italic {
    italic text
    \hspace #2
    \upright {
      upright text
    }
    \hspace #2
    italic again
  }
}

[image of music]


A.8.2 Align

\center-align arg (markup)

Align arg to its X center.

\markup {
  \column {
    one
    \center-align
    two
    three
  }
}

[image of music]

\center-column args (markup list)

Put args in a centered column.

\markup {
  \center-column {
    one
    two
    three
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
\column args (markup list)

Stack the markups in args vertically. The property baseline-skip determines the space between markups in args.

\markup {
  \column {
    one
    two
    three
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
\combine arg1 (markup) arg2 (markup)

Print two markups on top of each other.

Note: \combine cannot take a list of markups enclosed in curly braces as an argument; the follow example will not compile:

\combine { a list }
\markup {
  \fontsize #5
  \override #'(thickness . 2)
  \combine
    \draw-line #'(0 . 4)
    \arrow-head #Y #DOWN ##f
}

[image of music]

\concat args (markup list)

Concatenate args in a horizontal line, without spaces in between. Strings and simple markups are concatenated on the input level, allowing ligatures. For example, \concat { "f" \simple #"i" } is equivalent to "fi".

\markup {
  \concat {
    one
    two
    three
  }
}

[image of music]

\dir-column args (markup list)

Make a column of args, going up or down, depending on the setting of the direction layout property.

\markup {
  \override #`(direction . ,UP) {
    \dir-column {
      going up
    }
  }
  \hspace #1
  \dir-column {
    going down
  }
  \hspace #1
  \override #'(direction . 1) {
    \dir-column {
      going up
    }
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
  • direction
\fill-line args (markup list)

Put markups in a horizontal line of width line-width. The markups are spaced or flushed to fill the entire line. If there are no arguments, return an empty stencil.

\markup {
  \column {
    \fill-line {
      Words evenly spaced across the page
    }
    \null
    \fill-line {
      \line { Text markups }
      \line {
        \italic { evenly spaced }
      }
      \line { across the page }
    }
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • line-width (#f)
  • word-space (1)
  • text-direction (1)
\general-align axis (integer) dir (number) arg (markup)

Align arg in axis direction to the dir side.

\markup {
  \column {
    one
    \general-align #X #LEFT
    two
    three
    \null
    one
    \general-align #X #CENTER
    two
    three
    \null
    \line {
      one
      \general-align #Y #UP
      two
      three
    }
    \null
    \line {
      one
      \general-align #Y #3.2
      two
      three
    }
  }
}

[image of music]

\halign dir (number) arg (markup)

Set horizontal alignment. If dir is -1, then it is left-aligned, while +1 is right. Values in between interpolate alignment accordingly.

\markup {
  \column {
    one
    \halign #LEFT
    two
    three
    \null
    one
    \halign #CENTER
    two
    three
    \null
    one
    \halign #RIGHT
    two
    three
    \null
    one
    \halign #-5
    two
    three
  }
}

[image of music]

\hcenter-in length (number) arg (markup)

Center arg horizontally within a box of extending length/2 to the left and right.

\new StaffGroup <<
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = \markup {
      \hcenter-in #12
      Oboe
    }
    c''1
  }
  \new Staff {
    \set Staff.instrumentName = \markup {
      \hcenter-in #12
      Bassoon
    }
    \clef tenor
    c'1
  }
>>

[image of music]

\hspace amount (number)

Create an invisible object taking up horizontal space amount.

\markup {
  one
  \hspace #2
  two
  \hspace #8
  three
}

[image of music]

\justify-field symbol (symbol)

Justify the data which has been assigned to symbol.

\header {
  title = "My title"
  myText = "Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing
    elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna
    aliqua.  Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco
    laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat."
}

\paper {
  bookTitleMarkup = \markup {
    \column {
      \fill-line { \fromproperty #'header:title }
      \null
      \justify-field #'header:myText
    }
  }
}

\markup {
  \null
}

[image of music]

\justify args (markup list)

Like \wordwrap, but with lines stretched to justify the margins. Use \override #'(line-width . X) to set the line width; X is the number of staff spaces.

\markup {
  \justify {
    Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed
    do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.
    Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco
    laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width (#f)
  • baseline-skip
\justify-string arg (string)

Justify a string. Paragraphs may be separated with double newlines

\markup {
  \override #'(line-width . 40)
  \justify-string #"Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur
      adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore
      et dolore magna aliqua.


      Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco
      laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.


      Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa
      qui officia deserunt mollit anim id est laborum"
}

[image of music]

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width
  • baseline-skip
\left-align arg (markup)

Align arg on its left edge.

\markup {
  \column {
    one
    \left-align
    two
    three
  }
}

[image of music]

\left-column args (markup list)

Put args in a left-aligned column.

\markup {
  \left-column {
    one
    two
    three
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
\line args (markup list)

Put args in a horizontal line. The property word-space determines the space between markups in args.

\markup {
  \line {
    one two three
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
\lower amount (number) arg (markup)

Lower arg by the distance amount. A negative amount indicates raising; see also \raise.

\markup {
  one
  \lower #3
  two
  three
}

[image of music]

\pad-around amount (number) arg (markup)

Add padding amount all around arg.

\markup {
  \box {
    default
  }
  \hspace #2
  \box {
    \pad-around #0.5 {
      padded
    }
  }
}

[image of music]

\pad-markup amount (number) arg (markup)

Add space around a markup object.

\markup {
  \box {
    default
  }
  \hspace #2
  \box {
    \pad-markup #1 {
      padded
    }
  }
}

[image of music]

\pad-to-box x-ext (pair of numbers) y-ext (pair of numbers) arg (markup)

Make arg take at least x-ext, y-ext space.

\markup {
  \box {
    default
  }
  \hspace #4
  \box {
    \pad-to-box #'(0 . 10) #'(0 . 3) {
      padded
    }
  }
}

[image of music]

\pad-x amount (number) arg (markup)

Add padding amount around arg in the X direction.

\markup {
  \box {
    default
  }
  \hspace #4
  \box {
    \pad-x #2 {
      padded
    }
  }
}

[image of music]

\put-adjacent axis (integer) dir (direction) arg1 (markup) arg2 (markup)

Put arg2 next to arg1, without moving arg1.

\raise amount (number) arg (markup)

Raise arg by the distance amount. A negative amount indicates lowering, see also \lower.

The argument to \raise is the vertical displacement amount, measured in (global) staff spaces. \raise and \super raise objects in relation to their surrounding markups.

If the text object itself is positioned above or below the staff, then \raise cannot be used to move it, since the mechanism that positions it next to the staff cancels any shift made with \raise. For vertical positioning, use the padding and/or extra-offset properties.

\markup {
  C
  \small
  \bold
  \raise #1.0
  9/7+
}

[image of music]

\right-align arg (markup)

Align arg on its right edge.

\markup {
  \column {
    one
    \right-align
    two
    three
  }
}

[image of music]

\right-column args (markup list)

Put args in a right-aligned column.

\markup {
  \right-column {
    one
    two
    three
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
\rotate ang (number) arg (markup)

Rotate object with ang degrees around its center.

\markup {
  default
  \hspace #2
  \rotate #45
  \line {
    rotated 45°
  }
}

[image of music]

\translate offset (pair of numbers) arg (markup)

Translate arg relative to its surroundings. offset is a pair of numbers representing the displacement in the X and Y axis.

\markup {
  *
  \translate #'(2 . 3)
  \line { translated two spaces right, three up }
}

[image of music]

\translate-scaled offset (pair of numbers) arg (markup)

Translate arg by offset, scaling the offset by the font-size.

\markup {
  \fontsize #5 {
    * \translate #'(2 . 3) translate
    \hspace #2
    * \translate-scaled #'(2 . 3) translate-scaled
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • font-size (0)
\vcenter arg (markup)

Align arg to its Y center.

\markup {
  one
  \vcenter
  two
  three
}

[image of music]

\vspace amount (number)

Create an invisible object taking up vertical space of amount multiplied by 3.

\markup {
    \center-column {
    one
    \vspace #2
    two
    \vspace #5
    three
  }
}

[image of music]

\wordwrap-field symbol (symbol)

Wordwrap the data which has been assigned to symbol.

\header {
  title = "My title"
  myText = "Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing
    elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna
    aliqua.  Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco
    laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat."
}

\paper {
  bookTitleMarkup = \markup {
    \column {
      \fill-line { \fromproperty #'header:title }
      \null
      \wordwrap-field #'header:myText
    }
  }
}

\markup {
  \null
}

[image of music]

\wordwrap args (markup list)

Simple wordwrap. Use \override #'(line-width . X) to set the line width, where X is the number of staff spaces.

\markup {
  \wordwrap {
    Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed
    do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.
    Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco
    laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width (#f)
  • baseline-skip
\wordwrap-string arg (string)

Wordwrap a string. Paragraphs may be separated with double newlines.

\markup {
  \override #'(line-width . 40)
  \wordwrap-string #"Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur
      adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore
      et dolore magna aliqua.


      Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco
      laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.


      Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa
      qui officia deserunt mollit anim id est laborum"
}

[image of music]

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width
  • baseline-skip

A.8.3 Graphic

\arrow-head axis (integer) dir (direction) filled (boolean)

Produce an arrow head in specified direction and axis. Use the filled head if filled is specified.

\markup {
  \fontsize #5 {
    \general-align #Y #DOWN {
      \arrow-head #Y #UP ##t
      \arrow-head #Y #DOWN ##f
      \hspace #2
      \arrow-head #X #RIGHT ##f
      \arrow-head #X #LEFT ##f
    }
  }
}

[image of music]

\beam width (number) slope (number) thickness (number)

Create a beam with the specified parameters.

\markup {
  \beam #5 #1 #2
}

[image of music]

\bracket arg (markup)

Draw vertical brackets around arg.

\markup {
  \bracket {
    \note #"2." #UP
  }
}

[image of music]

\circle arg (markup)

Draw a circle around arg. Use thickness, circle-padding and font-size properties to determine line thickness and padding around the markup.

\markup {
  \circle {
    Hi
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • circle-padding (0.2)
  • font-size (0)
  • thickness (1)
\draw-circle radius (number) thickness (number) filled (boolean)

A circle of radius radius and thickness thickness, optionally filled.

\markup {
  \draw-circle #2 #0.5 ##f
  \hspace #2
  \draw-circle #2 #0 ##t
}

[image of music]

\draw-line dest (pair of numbers)

A simple line.

\markup {
  \draw-line #'(4 . 4)
  \override #'(thickness . 5)
  \draw-line #'(-3 . 0)
}

[image of music]

Used properties:

  • thickness (1)
\epsfile axis (number) size (number) file-name (string)

Inline an EPS image. The image is scaled along axis to size.

\markup {
  \general-align #Y #DOWN {
    \epsfile #X #20 #"context-example.eps"
    \epsfile #Y #20 #"context-example.eps"
  }
}

[image of music]

\filled-box xext (pair of numbers) yext (pair of numbers) blot (number)

Draw a box with rounded corners of dimensions xext and yext. For example,

\filled-box #'(-.3 . 1.8) #'(-.3 . 1.8) #0

creates a box extending horizontally from -0.3 to 1.8 and vertically from -0.3 up to 1.8, with corners formed from a circle of diameter 0 (i.e., sharp corners).

\markup {
  \filled-box #'(0 . 4) #'(0 . 4) #0
  \filled-box #'(0 . 2) #'(-4 . 2) #0.4
  \filled-box #'(1 . 8) #'(0 . 7) #0.2
  \with-color #white
  \filled-box #'(-4.5 . -2.5) #'(3.5 . 5.5) #0.7
}

[image of music]

\hbracket arg (markup)

Draw horizontal brackets around arg.

\markup {
  \hbracket {
    \line {
      one two three
    }
  }
}

[image of music]

\parenthesize arg (markup)

Draw parentheses around arg. This is useful for parenthesizing a column containing several lines of text.

\markup {
  \line {
    \parenthesize {
      \column {
        foo
        bar
      }
    }
    \override #'(angularity . 2) {
      \parenthesize {
        \column {
          bah
          baz
        }
      }
    }
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • width (0.25)
  • thickness (1)
  • size (1)
  • padding
  • angularity (0)
\postscript str (string)

This inserts str directly into the output as a PostScript command string.

ringsps = #"
  0.15 setlinewidth
  0.9 0.6 moveto
  0.4 0.6 0.5 0 361 arc
  stroke
  1.0 0.6 0.5 0 361 arc
  stroke
  "

rings = \markup {
  \with-dimensions #'(-0.2 . 1.6) #'(0 . 1.2)
  \postscript #ringsps
}

\relative c'' {
  c2^\rings
  a2_\rings
}

[image of music]

\rounded-box arg (markup)

Draw a box with rounded corners around arg. Looks at thickness, box-padding and font-size properties to determine line thickness and padding around the markup; the corner-radius property makes it possible to define another shape for the corners (default is 1).

c4^\markup {
  \rounded-box {
    Overtura
  }
}
c,8. c16 c4 r

[image of music]

Used properties:

  • box-padding (0.5)
  • font-size (0)
  • corner-radius (1)
  • thickness (1)
\triangle filled (boolean)

A triangle, either filled or empty.

\markup {
  \triangle ##t
  \hspace #2
  \triangle ##f
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip (2)
  • font-size (0)
  • thickness (0.1)
\with-url url (string) arg (markup)

Add a link to URL url around arg. This only works in the PDF backend.

\markup {
  \with-url #"http://lilypond.org/web/" {
    LilyPond ... \italic {
      music notation for everyone
    }
  }
}

[image of music]


A.8.4 Music

\customTabClef num-strings (integer) staff-space (number)

Draw a tab clef sans-serif style.

\doubleflat

Draw a double flat symbol.

\markup {
  \doubleflat
}

[image of music]

\doublesharp

Draw a double sharp symbol.

\markup {
  \doublesharp
}

[image of music]

\flat

Draw a flat symbol.

\markup {
  \flat
}

[image of music]

\musicglyph glyph-name (string)

glyph-name is converted to a musical symbol; for example, \musicglyph #"accidentals.natural" selects the natural sign from the music font. See The Feta font for a complete listing of the possible glyphs.

\markup {
  \musicglyph #"f"
  \musicglyph #"rests.2"
  \musicglyph #"clefs.G_change"
}

[image of music]

\natural

Draw a natural symbol.

\markup {
  \natural
}

[image of music]

\note-by-number log (number) dot-count (number) dir (number)

Construct a note symbol, with stem. By using fractional values for dir, longer or shorter stems can be obtained.

\markup {
  \note-by-number #3 #0 #DOWN
  \hspace #2
  \note-by-number #1 #2 #0.8
}

[image of music]

Used properties:

  • style (’())
  • font-size (0)
\note duration (string) dir (number)

This produces a note with a stem pointing in dir direction, with the duration for the note head type and augmentation dots. For example, \note #"4." #-0.75 creates a dotted quarter note, with a shortened down stem.

\markup {
  \override #'(style . cross) {
    \note #"4.." #UP
  }
  \hspace #2
  \note #"breve" #0
}

[image of music]

Used properties:

  • style (’())
  • font-size (0)
\score score (score)

Inline an image of music.

\markup {
  \score {
    \new PianoStaff <<
      \new Staff \relative c' {
        \key f \major
        \time 3/4
        \mark \markup { Allegro }
        f2\p( a4)
        c2( a4)
        bes2( g'4)
        f8( e) e4 r
      }
      \new Staff \relative c {
        \clef bass
        \key f \major
        \time 3/4
        f8( a c a c a
        f c' es c es c)
        f,( bes d bes d bes)
        f( g bes g bes g)
      }
    >>
    \layout {
      indent = 0.0\cm
      \context {
        \Score
        \override RehearsalMark #'break-align-symbols =
          #'(time-signature key-signature)
        \override RehearsalMark #'self-alignment-X = #LEFT
      }
      \context {
        \Staff
        \override TimeSignature #'break-align-anchor-alignment = #LEFT
      }
    }
  }
}

[image of music]

Used properties:

  • baseline-skip
\semiflat

Draw a semiflat symbol.

\markup {
  \semiflat
}

[image of music]

\semisharp

Draw a semisharp symbol.

\markup {
  \semisharp
}

[image of music]

\sesquiflat

Draw a 3/2 flat symbol.

\markup {
  \sesquiflat
}

[image of music]

\sesquisharp

Draw a 3/2 sharp symbol.

\markup {
  \sesquisharp
}

[image of music]

\sharp

Draw a sharp symbol.

\markup {
  \sharp
}

[image of music]

\tied-lyric str (string)

Like simple-markup, but use tie characters for ‚~‘ tilde symbols.

\markup {
  \tied-lyric #"Lasciate~i monti"
}

[image of music]


A.8.5 Instrument Specific Markup

\fret-diagram definition-string (string)

Make a (guitar) fret diagram. For example, say

\markup \fret-diagram #"s:0.75;6-x;5-x;4-o;3-2;2-3;1-2;"

for fret spacing 3/4 of staff space, D chord diagram

Syntax rules for definition-string:

  • - Diagram items are separated by semicolons.
  • - Possible items:
    • s:number – Set the fret spacing of the diagram (in staff spaces). Default: 1.
    • t:number – Set the line thickness (in staff spaces). Default: 0.05.
    • h:number – Set the height of the diagram in frets. Default: 4.
    • w:number – Set the width of the diagram in strings. Default: 6.
    • f:number – Set fingering label type (0 = none, 1 = in circle on string, 2 = below string). Default: 0.
    • d:number – Set radius of dot, in terms of fret spacing. Default: 0.25.
    • p:number – Set the position of the dot in the fret space. 0.5 is centered; 1 is on lower fret bar, 0 is on upper fret bar. Default: 0.6.
    • c:string1-string2-fret – Include a barre mark from string1 to string2 on fret.
    • string-fret – Place a dot on string at fret. If fret is ‘o’, string is identified as open. If fret is ‘x’, string is identified as muted.
    • string-fret-fingering – Place a dot on string at fret, and label with fingering as defined by the f: code.
  • - Note: There is no limit to the number of fret indications per string.

Used properties:

  • thickness (0.5)
  • fret-diagram-details
  • size (1.0)
  • align-dir (-0.4)
\fret-diagram-terse definition-string (string)

Make a fret diagram markup using terse string-based syntax.

Here is an example

\markup \fret-diagram-terse #"x;x;o;2;3;2;"

for a D chord diagram.

Syntax rules for definition-string:

  • Strings are terminated by semicolons; the number of semicolons is the number of strings in the diagram.
  • Mute strings are indicated by ‘x’.
  • Open strings are indicated by ‘o’.
  • A number indicates a fret indication at that fret.
  • If there are multiple fret indicators desired on a string, they should be separated by spaces.
  • Fingerings are given by following the fret number with a -, followed by the finger indicator, e.g. ‘3-2’ for playing the third fret with the second finger.
  • Where a barre indicator is desired, follow the fret (or fingering) symbol with -( to start a barre and -) to end the barre.

Used properties:

  • thickness (0.5)
  • fret-diagram-details
  • size (1.0)
  • align-dir (-0.4)
\fret-diagram-verbose marking-list (pair)

Make a fret diagram containing the symbols indicated in marking-list.

For example,

\markup \fret-diagram-verbose
  #'((mute 6) (mute 5) (open 4)
     (place-fret 3 2) (place-fret 2 3) (place-fret 1 2))

produces a standard D chord diagram without fingering indications.

Possible elements in marking-list:

(mute string-number)

Place a small ‚x‘ at the top of string string-number.

(open string-number)

Place a small ‚o‘ at the top of string string-number.

(barre start-string end-string fret-number)

Place a barre indicator (much like a tie) from string start-string to string end-string at fret fret-number.

(capo fret-number)

Place a capo indicator (a large solid bar) across the entire fretboard at fret location fret-number. Also, set fret fret-number to be the lowest fret on the fret diagram.

(place-fret string-number fret-number finger-value)

Place a fret playing indication on string string-number at fret fret-number with an optional fingering label finger-value. By default, the fret playing indicator is a solid dot. This can be changed by setting the value of the variable dot-color. If the finger part of the place-fret element is present, finger-value will be displayed according to the setting of the variable finger-code. There is no limit to the number of fret indications per string.

Used properties:

  • thickness (0.5)
  • fret-diagram-details
  • size (1.0)
  • align-dir (-0.4)
\harp-pedal definition-string (string)

Make a harp pedal diagram.

Possible elements in definition-string:

^

pedal is up

-

pedal is neutral

v

pedal is down

|

vertical divider line

o

the following pedal should be circled (indicating a change)

The function also checks if the string has the typical form of three pedals, then the divider and then the remaining four pedals. If not it prints out a warning. However, in any case, it will also print each symbol in the order as given. This means you can place the divider (even multiple dividers) anywhere you want, but you’ll have to live with the warnings.

The appearance of the diagram can be tweaked inter alia using the size property of the TextScript grob (\override Voice.TextScript #'size = #0.3) for the overall, the thickness property (\override Voice.TextScript #'thickness = #3) for the line thickness of the horizontal line and the divider. The remaining configuration (box sizes, offsets and spaces) is done by the harp-pedal-details list of properties (\override Voice.TextScript #'harp-pedal-details #'box-width = #1). It contains the following settings: box-offset (vertical shift of the box center for up/down pedals), box-width, box-height, space-before-divider (the spacing between two boxes before the divider) and space-after-divider (box spacing after the divider).

\markup \harp-pedal #"^-v|--ov^"

[image of music]

Used properties:

  • thickness (0.5)
  • harp-pedal-details (’())
  • size (1.2)
\woodwind-diagram instrument (symbol) input-list (list)

Make a woodwind-instrument diagram. For example, say

\markup \woodwind-diagram #'oboe #'(1.4 0.1 #t ((lh . (d ees)) (cc . (five3qT1q)) (rh . (gis))))

for an oboe with the left-hand d key, left-hand ees key, and right-hand gis key depressed while the five-hole of the central column effectuates a trill between 1/4 and 3/4 closed.

The following instruments are supported:

  • - piccolo
  • - flute
  • - oboe
  • - clarinet
  • - bass-clarinet
  • - saxophone
  • - bassoon
  • - contrabassoon

To see all of the callable keys for a given instrument, include the function (print-keys 'instrument) in your .ly file, where instrument is the instrument whose keys you want to print.

Certain keys allow for special configurations. The entire gamut of configurations possible is as follows:

  • - 1q (1/4 covered)
  • - 1h (1/2 covered)
  • - 3q (3/4 covered)
  • - R (ring depressed)
  • - F (fully covered; the default if no state put)

Additionally, these configurations can be used in trills. So, for example, three3qTR effectuates a trill between 3/4 full and ring depressed on the three hole. As another example, threeRT effectuates a trill between R and open, whereas threeTR effectuates a trill between open and shut. To see all of the possibilities for all of the keys of a given instrument, invoke (print-keys-verbose 'instrument).

Lastly, substituting an empty list for the pressed-key alist will result in a diagram with all of the keys drawn but none filled. ie...

\markup \woodwind-diagram #'oboe #'(1.4 0.1 #t ())

A.8.6 Other

\backslashed-digit num (integer)

A feta number, with backslash. This is for use in the context of figured bass notation.

\markup {
  \backslashed-digit #5
  \hspace #2
  \override #'(thickness . 3)
  \backslashed-digit #7
}

[image of music]

Used properties:

  • thickness (1.6)
  • font-size (0)
\char num (integer)

Produce a single character. Characters encoded in hexadecimal format require the prefix #x.

\markup {
  \char #65 \char ##x00a9
}

[image of music]

\eyeglasses

Prints out eyeglasses, indicating strongly to look at the conductor.

\markup { \eyeglasses }

[image of music]

\fraction arg1 (markup) arg2 (markup)

Make a fraction of two markups.

\markup {
  π ≈
  \fraction 355 113
}

[image of music]

Used properties:

  • font-size (0)
\fromproperty symbol (symbol)

Read the symbol from property settings, and produce a stencil from the markup contained within. If symbol is not defined, it returns an empty markup.

\header {
  myTitle = "myTitle"
  title = \markup {
    from
    \italic
    \fromproperty #'header:myTitle
  }
}
\markup {
  \null
}

[image of music]

\left-brace size (number)

A feta brace in point size size.

\markup {
  \left-brace #35
  \hspace #2
  \left-brace #45
}

[image of music]

\lookup glyph-name (string)

Lookup a glyph by name.

\markup {
  \override #'(font-encoding . fetaBraces) {
    \lookup #"brace200"
    \hspace #2
    \rotate #180
    \lookup #"brace180"
  }
}

[image of music]

\markalphabet num (integer)

Make a markup letter for num. The letters start with A to Z and continue with double letters.

\markup {
  \markalphabet #8
  \hspace #2
  \markalphabet #26
}

[image of music]

\markletter num (integer)

Make a markup letter for num. The letters start with A to Z (skipping letter I), and continue with double letters.

\markup {
  \markletter #8
  \hspace #2
  \markletter #26
}

[image of music]

\null

An empty markup with extents of a single point.

\markup {
  \null
}

[image of music]

\on-the-fly procedure (symbol) arg (markup)

Apply the procedure markup command to arg. procedure should take a single argument.

\override new-prop (pair) arg (markup)

Add the argument new-prop to the property list. Properties may be any property supported by font-interface, text-interface and instrument-specific-markup-interface.

\markup {
  \line {
    \column {
      default
      baseline-skip
    }
    \hspace #2
    \override #'(baseline-skip . 4) {
      \column {
        increased
        baseline-skip
      }
    }
  }
}

[image of music]

\page-ref label (symbol) gauge (markup) default (markup)

Reference to a page number. label is the label set on the referenced page (using the \label command), gauge a markup used to estimate the maximum width of the page number, and default the value to display when label is not found.

\right-brace size (number)

A feta brace in point size size, rotated 180 degrees.

\markup {
  \right-brace #45
  \hspace #2
  \right-brace #35
}

[image of music]

\slashed-digit num (integer)

A feta number, with slash. This is for use in the context of figured bass notation.

\markup {
  \slashed-digit #5
  \hspace #2
  \override #'(thickness . 3)
  \slashed-digit #7
}

[image of music]

Used properties:

  • thickness (1.6)
  • font-size (0)
\stencil stil (stencil)

Use a stencil as markup.

\markup {
  \stencil #(make-circle-stencil 2 0 #t)
}

[image of music]

\strut

Create a box of the same height as the space in the current font.

\transparent arg (markup)

Make arg transparent.

\markup {
  \transparent {
    invisible text
  }
}

[image of music]

\verbatim-file name (string)

Read the contents of file name, and include it verbatim.

\markup {
  \verbatim-file #"simple.ly"
}

[image of music]

\whiteout arg (markup)

Provide a white background for arg.

\markup {
  \combine
    \filled-box #'(-1 . 10) #'(-3 . 4) #1
    \whiteout whiteout
}

[image of music]

\with-color color (color) arg (markup)

Draw arg in color specified by color.

\markup {
  \with-color #red
  red
  \hspace #2
  \with-color #green
  green
  \hspace #2
  \with-color #blue
  blue
}

[image of music]

\with-dimensions x (pair of numbers) y (pair of numbers) arg (markup)

Set the dimensions of arg to x and y.


A.9 Text markup list commands

The following commands can all be used with \markuplines.

\column-lines args (markup list)

Like \column, but return a list of lines instead of a single markup. baseline-skip determines the space between each markup in args.

Used properties:

  • baseline-skip
\justified-lines args (markup list)

Like \justify, but return a list of lines instead of a single markup. Use \override-lines #'(line-width . X) to set the line width; X is the number of staff spaces.

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width (#f)
  • baseline-skip
\override-lines new-prop (pair) args (markup list)

Like \override, for markup lists.

\table-of-contents
\wordwrap-internal justify (boolean) args (markup list)

Internal markup list command used to define \justify and \wordwrap.

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width (#f)
\wordwrap-lines args (markup list)

Like \wordwrap, but return a list of lines instead of a single markup. Use \override-lines #'(line-width . X) to set the line width, where X is the number of staff spaces.

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width (#f)
  • baseline-skip
\wordwrap-string-internal justify (boolean) arg (string)

Internal markup list command used to define \justify-string and \wordwrap-string.

Used properties:

  • text-direction (1)
  • word-space
  • line-width

A.10 Liste der Arktikulationszeichen

This chart shows all articulations, or scripts, that the feta font contains.

[image of music]


A.11 Schlagzeugnoten

[image of music]


A.12 Technisches Glossar

Ein Glossar der technischen Ausdrücke und Konzepte, die von LilyPond intern benutzt werden.


callback

Ein callback ist eine Routine, Funktion oder Methode, deren Referenz in einem Aufruf als Argument an eine andere Routine weitergereicht wird, sodass die aufgerufene Routine ermöglicht wird, das Argument zu aktivieren. Die Technik ermöglicht es einer niedrigeren Ebene des Programmes, eine Funktion aufzurufen, die auf höherer Ebene definiert wurde. Callbacks werden sehr ausgiebig in LilyPond eingesetzt, um es Scheme-Code auf der Benutzerebene zu erlauben, wie viele Funktionen der niedrigeren Ebene ausgeführt werden sollen.


glyph (Glyphe)

Ein glyph ist eine bestimmte graphische Repräsentation eines typographischen Charakters oder einer Kombination von zwei oder mehr Charakteren, die dann eine Ligatur bilden. Eine Gruppe an Glyphen des gleichen Stils bilden ein Font, und eine Gruppe an Fonts, die mehrere Stile darstellen, bilden eine Schriftfamilie (engl. typeface).

Siehe auch

Notationsreferenz: Schriftarten, Zeichenkodierung.


grob (Grob)

LilyPond-Objekte, die Elemente der Notation in der graphischen Ausgabe des Programmen darstellen, wie etwa Notenköpfe, Hälse, Bögen, Bindebögen, Fingersatz, Schlüssel usw., werden „Layout-Objekte“ genannt, auch oft als „GRaphische OBjekte“ bezeichnet, was dann zu grob abgekürzt wird.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Objects and interfaces, Naming conventions of objects and properties, Properties of layout objects.

Referenz der Interna: All layout objects.


interface (Schnittstelle)

Aktionen und Eigenschaften, die eine Gruppe von Grobs gemeinsam haben, werden in ein Objekt gesammelt, das als grob-interface oder auch „Schnittstelle“ (engl. interface) bezeichnet wird.

Siehe auch

Handbuch zum Lernen: Objects and interfaces, Naming conventions of objects and properties, Properties found in interfaces.

Notationsreferenz: Layout-Schnittstellen.

Referenz der Interna: Graphical Object Interfaces.


lexer

Ein lexer ist ein Programm, das eine Charaktersequenz in eines Sequenz von Tokens übersetzt. Dieser Prozess wird als lexikalische Analyse bezeichnet. Der LilyPond-Lexer konvertiert eine Eingabedatei (.ly in eine Datei mit Tokens, die sich besser für den nächsten Schritt der Verarbeitung, nämlich das Parsen, eignet. Siehe parser (Syntaxanalysierer).


output-def

Eine Instanz der Output-def-Klasse enthält die Methoden und Datenstruktur, die mit einem Ausgabeabschnitt assoziiert wird. Instanzen werden für midi, layout und paper-Umgebungen erstellt.


parser (Syntaxanalysierer)

Ein parser analysiert die Tokensequenzen, die von einem Lexer erstellt wurden, um deren grammatikalische Struktur zu entschlüsseln, wie sie von den Regeln des Eingabeformates vorgegeben werden.


parser variable

Diese Variablen werden direkt in Scheme definiert. Von ihrer direkten Benutzung durch den Benutzer wird streng abgeraten, weil ihre Semantikzuordnung sehr verwirrend sein kann.

Wenn der Wert einer derartigen Variable in einer .ly-Datei verändert wird, ist diese Änderung global, und wenn sie nicht explizit rückgängig gemacht wird, wird der neue Wert bis zum Ende der Datei gelten und dabei sowohl aufeinander folgende \score-Umgebungen als auch externe Dateien, die mit \include geladen werden, beeinflussen. Das kann zu nicht gewollten Konsequenzen führen, und in komplizierteren Projekten kann es sehr schwer sein, die immer wieder auftretenden Fehler zu beheben.

LilyPond benutzt folgende Parser-Variablen:


prob

TODO


simple-closure

TODO


smob

TODO


stencil

TODO


A.13 Alle Kontexteigenschaften

aDueText (markup)

Text to print at a unisono passage.

alignAboveContext (string)

Where to insert newly created context in vertical alignment.

alignBassFigureAccidentals (boolean)

If true, then the accidentals are aligned in bass figure context.

alignBelowContext (string)

Where to insert newly created context in vertical alignment.

associatedVoice (string)

Name of the Voice that has the melody for this Lyrics line.

autoAccidentals (list)

List of different ways to typeset an accidental.

For determining when to print an accidental, several different rules are tried. The rule that gives the highest number of accidentals is used.

Each entry in the list is either a symbol or a procedure.

symbol

The symbol is the name of the context in which the following rules are to be applied. For example, if context is Score then all staves share accidentals, and if context is Staff then all voices in the same staff share accidentals, but staves do not.

procedure

The procedure represents an accidental rule to be applied to the previously specified context.

The procedure takes the following arguments:

context

The current context to which the rule should be applied.

pitch

The pitch of the note to be evaluated.

barnum

The current bar number.

measurepos

The current measure position.

The procedure returns a pair of booleans. The first states whether an extra natural should be added. The second states whether an accidental should be printed. (#t . #f) does not make sense.

autoBeamCheck (procedure)

A procedure taking three arguments, context, dir [start/stop (-1 or 1)], and test [shortest note in the beam]. A non-#f return value starts or stops the auto beam.

autoBeaming (boolean)

If set to true then beams are generated automatically.

autoCautionaries (list)

List similar to autoAccidentals, but it controls cautionary accidentals rather than normal ones. Both lists are tried, and the one giving the most accidentals wins. In case of draw, a normal accidental is typeset.

automaticBars (boolean)

If set to false then bar lines will not be printed automatically; they must be explicitly created with a \bar command. Unlike the \cadenzaOn keyword, measures are still counted. Bar line generation will resume according to that count if this property is unset.

barAlways (boolean)

If set to true a bar line is drawn after each note.

barCheckSynchronize (boolean)

If true then reset measurePosition when finding a bar check.

barNumberVisibility (procedure)

A Procedure that takes an integer and returns whether the corresponding bar number should be printed.

bassFigureFormatFunction (procedure)

A procedure that is called to produce the formatting for a BassFigure grob. It takes a list of BassFigureEvents, a context, and the grob to format.

bassStaffProperties (list)

An alist of property settings to apply for the down staff of PianoStaff. Used by \autochange.

beamSettings (list)

Specifies when automatically generated beams should begin and end, as well as beam subdivision behavior. See behavior Setting automatic beam behavior for more information.

beatLength (moment)

The length of one beat in this time signature.

chordChanges (boolean)

Only show changes in chords scheme?

chordNameExceptions (list)

An alist of chord exceptions. Contains (chord . markup) entries.

chordNameExceptionsFull (list)

An alist of full chord exceptions. Contains (chord . markup) entries.

chordNameExceptionsPartial (list)

An alist of partial chord exceptions. Contains (chord . (prefix-markup suffix-markup)) entries.

chordNameFunction (procedure)

The function that converts lists of pitches to chord names.

chordNameLowercaseMinor (boolean)

Downcase roots of minor chords?

chordNameSeparator (markup)

The markup object used to separate parts of a chord name.

chordNoteNamer (procedure)

A function that converts from a pitch object to a text markup. Used for single pitches.

chordPrefixSpacer (number)

The space added between the root symbol and the prefix of a chord name.

chordRootNamer (procedure)

A function that converts from a pitch object to a text markup. Used for chords.

clefGlyph (string)

Name of the symbol within the music font.

clefOctavation (integer)

Add this much extra octavation. Values of 7 and -7 are common.

clefPosition (number)

Where should the center of the clef symbol go, measured in half staff spaces from the center of the staff.

completionBusy (boolean)

Whether a completion-note head is playing.

connectArpeggios (boolean)

If set, connect arpeggios across piano staff.

countPercentRepeats (boolean)

If set, produce counters for percent repeats.

createKeyOnClefChange (boolean)

Print a key signature whenever the clef is changed.

createSpacing (boolean)

Create StaffSpacing objects? Should be set for staves.

crescendoSpanner (symbol)

The type of spanner to be used for crescendi. Available values are ‘hairpin’ and ‘text’. If unset, a hairpin crescendo is used.

crescendoText (markup)

The text to print at start of non-hairpin crescendo, i.e., ‘cresc.’.

currentBarNumber (integer)

Contains the current barnumber. This property is incremented at every bar line.

decrescendoSpanner (symbol)

The type of spanner to be used for decrescendi. Available values are ‘hairpin’ and ‘text’. If unset, a hairpin decrescendo is used.

decrescendoText (markup)

The text to print at start of non-hairpin decrescendo, i.e., ‘dim.’.

defaultBarType (string)

Set the default type of bar line. See whichBar for information on available bar types.

This variable is read by Timing_translator at Score level.

doubleRepeatType (string)

Set the default bar line for double repeats.

doubleSlurs (boolean)

If set, two slurs are created for every slurred note, one above and one below the chord.

drumPitchTable (hash table)

A table mapping percussion instruments (symbols) to pitches.

drumStyleTable (hash table)

A hash table which maps drums to layout settings. Predefined values: ‘drums-style’, ‘timbales-style’, ‘congas-style’, ‘bongos-style’, and ‘percussion-style’.

The layout style is a hash table, containing the drum-pitches (e.g., the symbol ‘hihat’) as keys, and a list (notehead-style script vertical-position) as values.

explicitClefVisibility (vector)

break-visibility’ function for clef changes.

explicitKeySignatureVisibility (vector)

break-visibility’ function for explicit key changes. ‘\override’ of the break-visibility property will set the visibility for normal (i.e., at the start of the line) key signatures.

extendersOverRests (boolean)

Whether to continue extenders as they cross a rest.

extraNatural (boolean)

Whether to typeset an extra natural sign before accidentals changing from a non-natural to another non-natural.

figuredBassAlterationDirection (direction)

Where to put alterations relative to the main figure.

figuredBassCenterContinuations (boolean)

Whether to vertically center pairs of extender lines. This does not work with three or more lines.

figuredBassFormatter (procedure)

A routine generating a markup for a bass figure.

figuredBassPlusDirection (direction)

Where to put plus signs relative to the main figure.

fingeringOrientations (list)

A list of symbols, containing ‘left’, ‘right’, ‘up’ and/or ‘down’. This list determines where fingerings are put relative to the chord being fingered.

firstClef (boolean)

If true, create a new clef when starting a staff.

followVoice (boolean)

If set, note heads are tracked across staff switches by a thin line.

fontSize (number)

The relative size of all grobs in a context.

forbidBreak (boolean)

If set to ##t, prevent a line break at this point.

forceClef (boolean)

Show clef symbol, even if it has not changed. Only active for the first clef after the property is set, not for the full staff.

fretLabels (list)

A list of strings or Scheme-formatted markups containing, in the correct order, the labels to be used for lettered frets in tablature.

gridInterval (moment)

Interval for which to generate GridPoints.

harmonicAccidentals (boolean)

If set, harmonic notes in chords get accidentals.

harmonicDots (boolean)

If set, harmonic notes in dotted chords get dots.

highStringOne (boolean)

Whether the first string is the string with highest pitch on the instrument. This used by the automatic string selector for tablature notation.

ignoreBarChecks (boolean)

Ignore bar checks.

ignoreFiguredBassRest (boolean)

Don’t swallow rest events.

ignoreMelismata (boolean)

Ignore melismata for this Lyrics line.

implicitBassFigures (list)

A list of bass figures that are not printed as numbers, but only as extender lines.

implicitTimeSignatureVisibility (vector)

break visibility for the default time signature.

includeGraceNotes (boolean)

Do not ignore grace notes for Lyrics.

instrumentCueName (markup)

The name to print if another instrument is to be taken.

instrumentEqualizer (procedure)

A function taking a string (instrument name), and returning a (min . max) pair of numbers for the loudness range of the instrument.

instrumentName (markup)

The name to print left of a staff. The instrumentName property labels the staff in the first system, and the shortInstrumentName property labels following lines.

instrumentTransposition (pitch)

Define the transposition of the instrument. Its value is the pitch that sounds like middle C. This is used to transpose the MIDI output, and \quotes.

internalBarNumber (integer)

Contains the current barnumber. This property is used for internal timekeeping, among others by the Accidental_engraver.

keepAliveInterfaces (list)

A list of symbols, signifying grob interfaces that are worth keeping a staff with remove-empty set around for.

keyAlterationOrder (list)

An alist that defines in what order alterations should be printed. The format is (step . alter), where step is a number from 0 to 6 and alter from -2 (sharp) to 2 (flat).

keySignature (list)

The current key signature. This is an alist containing (step . alter) or ((octave . step) . alter), where step is a number in the range 0 to 6 and alter a fraction, denoting alteration. For alterations, use symbols, e.g. keySignature = #`((6 . ,FLAT)).

lyricMelismaAlignment (direction)

Alignment to use for a melisma syllable.

majorSevenSymbol (markup)

How should the major 7th be formatted in a chord name?

markFormatter (procedure)

A procedure taking as arguments the context and the rehearsal mark. It should return the formatted mark as a markup object.

maximumFretStretch (number)

Don’t allocate frets further than this from specified frets.

measureLength (moment)

Length of one measure in the current time signature.

measurePosition (moment)

How much of the current measure have we had. This can be set manually to create incomplete measures.

melismaBusyProperties (list)

A list of properties (symbols) to determine whether a melisma is playing. Setting this property will influence how lyrics are aligned to notes. For example, if set to #'(melismaBusy beamMelismaBusy), only manual melismata and manual beams are considered. Possible values include melismaBusy, slurMelismaBusy, tieMelismaBusy, and beamMelismaBusy.

metronomeMarkFormatter (procedure)

How to produce a metronome markup. Called with four arguments: text, duration, count and context.

middleCClefPosition (number)

The position of the middle C, as determined only by the clef. This can be calculated by looking at clefPosition and clefGlyph.

middleCOffset (number)

The offset of middle C from the position given by middleCClefPosition This is used for ottava brackets.

middleCPosition (number)

The place of the middle C, measured in half staff-spaces. Usually determined by looking at middleCClefPosition and middleCOffset.

midiInstrument (string)

Name of the MIDI instrument to use.

midiMaximumVolume (number)

Analogous to midiMinimumVolume.

midiMinimumVolume (number)

Set the minimum loudness for MIDI. Ranges from 0 to 1.

minimumFret (number)

The tablature auto string-selecting mechanism selects the highest string with a fret at least minimumFret.

minimumPageTurnLength (moment)

Minimum length of a rest for a page turn to be allowed.

minimumRepeatLengthForPageTurn (moment)

Minimum length of a repeated section for a page turn to be allowed within that section.

noChordSymbol (markup)

Markup to be displayed for rests in a ChordNames context.

noteToFretFunction (procedure)

Convert list of notes and list of defined strings to full list of strings and fret numbers. Parameters: The context, a list of note events, a list of tabstring events, and the fretboard grob if a fretboard is desired.

ottavation (markup)

If set, the text for an ottava spanner. Changing this creates a new text spanner.

output (music output)

The output produced by a score-level translator during music interpretation.

pedalSostenutoStrings (list)

See pedalSustainStrings.

pedalSostenutoStyle (symbol)

See pedalSustainStyle.

pedalSustainStrings (list)

A list of strings to print for sustain-pedal. Format is (up updown down), where each of the three is the string to print when this is done with the pedal.

pedalSustainStyle (symbol)

A symbol that indicates how to print sustain pedals: text, bracket or mixed (both).

pedalUnaCordaStrings (list)

See pedalSustainStrings.

pedalUnaCordaStyle (symbol)

See pedalSustainStyle.

predefinedDiagramTable (hash table)

The hash table of predefined fret diagrams to use in FretBoards.

printKeyCancellation (boolean)

Print restoration alterations before a key signature change.

printOctaveNames (boolean)

Print octave marks for the NoteNames context.

printPartCombineTexts (boolean)

Set ‚Solo‘ and ‚A due‘ texts in the part combiner?

proportionalNotationDuration (moment)

Global override for shortest-playing duration. This is used for switching on proportional notation.

rehearsalMark (integer)

The last rehearsal mark printed.

repeatCommands (list)

This property is a list of commands of the form (list 'volta x), where x is a string or #f. 'end-repeat is also accepted as a command.

repeatCountVisibility (procedure)

A procedure taking as arguments an integer and context, returning whether the corresponding percent repeat number should be printed when countPercentRepeats is set.

restNumberThreshold (number)

If a multimeasure rest has more measures than this, a number is printed.

shapeNoteStyles (vector)

Vector of symbols, listing style for each note head relative to the tonic (qv.) of the scale.

shortInstrumentName (markup)

See instrumentName.

shortVocalName (markup)

Name of a vocal line, short version.

skipBars (boolean)

If set to true, then skip the empty bars that are produced by multimeasure notes and rests. These bars will not appear on the printed output. If not set (the default), multimeasure notes and rests expand into their full length, printing the appropriate number of empty bars so that synchronization with other voices is preserved.

{
  r1 r1*3 R1*3
  \set Score.skipBars= ##t
  r1*3 R1*3
}
skipTypesetting (boolean)

If true, no typesetting is done, speeding up the interpretation phase. Useful for debugging large scores.

soloIIText (markup)

The text for the start of a solo for voice ‚two‘ when part-combining.

soloText (markup)

The text for the start of a solo when part-combining.

squashedPosition (integer)

Vertical position of squashing for Pitch_squash_engraver.

staffLineLayoutFunction (procedure)

Layout of staff lines, traditional, or semitone.

stanza (markup)

Stanza ‚number‘ to print before the start of a verse. Use in Lyrics context.

stemLeftBeamCount (integer)

Specify the number of beams to draw on the left side of the next note. Overrides automatic beaming. The value is only used once, and then it is erased.

stemRightBeamCount (integer)

See stemLeftBeamCount.

stringNumberOrientations (list)

See fingeringOrientations.

stringOneTopmost (boolean)

Whether the first string is printed on the top line of the tablature.

stringTunings (list)

The tablature strings tuning. It is a list of the pitch (in semitones) of each string (starting with the lower one).

strokeFingerOrientations (list)

See fingeringOrientations.

subdivideBeams (boolean)

If set, multiple beams will be subdivided at beat positions by only drawing one beam over the beat.

suggestAccidentals (boolean)

If set, accidentals are typeset as cautionary suggestions over the note.

systemStartDelimiter (symbol)

Which grob to make for the start of the system/staff? Set to SystemStartBrace, SystemStartBracket or SystemStartBar.

systemStartDelimiterHierarchy (pair)

A nested list, indicating the nesting of a start delimiters.

tablatureFormat (procedure)

A function formatting a tablature note head. Called with three arguments: context, string number and, fret number. It returns the text as a markup.

tabStaffLineLayoutFunction (procedure)

A function determining the staff position of a tablature note head. Called with two arguments: the context and the string.

tempoHideNote (boolean)

Hide the note=count in tempo marks.

tempoText (markup)

Text for tempo marks.

tempoUnitCount (number)

Count for specifying tempo.

tempoUnitDuration (duration)

Unit for specifying tempo.

tempoWholesPerMinute (moment)

The tempo in whole notes per minute.

tieWaitForNote (boolean)

If true, tied notes do not have to follow each other directly. This can be used for writing out arpeggios.

timeSignatureFraction (pair of numbers)

A pair of numbers, signifying the time signature. For example, #'(4 . 4) is a 4/4 time signature.

timing (boolean)

Keep administration of measure length, position, bar number, etc.? Switch off for cadenzas.

tonic (pitch)

The tonic of the current scale.

topLevelAlignment (boolean)

If true, the Vertical_align_engraver will create a VerticalAlignment; otherwise, it will create a StaffGrouper

trebleStaffProperties (list)

An alist of property settings to apply for the up staff of PianoStaff. Used by \autochange.

tremoloFlags (integer)

The number of tremolo flags to add if no number is specified.

tupletFullLength (boolean)

If set, the tuplet is printed up to the start of the next note.

tupletFullLengthNote (boolean)

If set, end at the next note, otherwise end on the matter (time signatures, etc.) before the note.

tupletSpannerDuration (moment)

Normally, a tuplet bracket is as wide as the \times expression that gave rise to it. By setting this property, you can make brackets last shorter.

{
  \set tupletSpannerDuration = #(ly:make-moment 1 4)
  \times 2/3 { c8 c c c c c }
}
useBassFigureExtenders (boolean)

Whether to use extender lines for repeated bass figures.

verticallySpacedContexts (list)

List of symbols, containing context names whose vertical axis groups should be taken into account for vertical spacing of systems.

vocalName (markup)

Name of a vocal line.

voltaSpannerDuration (moment)

This specifies the maximum duration to use for the brackets printed for \alternative. This can be used to shrink the length of brackets in the situation where one alternative is very large.

whichBar (string)

This property is read to determine what type of bar line to create.

Example:

\set Staff.whichBar = "|:"

This will create a start-repeat bar in this staff only. Valid values are described in bar-line-interface.


A.14 Eigenschaften des Layouts

add-stem-support (boolean)

If set, the Stem object is included in this script’s support.

after-last-staff-spacing (list)

An alist of spacing variables that controls the spacing after the last staff in this staff group. See next-staff-spacing for a description of the elements of this alist.

after-line-breaking (boolean)

Dummy property, used to trigger callback for after-line-breaking.

align-dir (direction)

Which side to align? -1: left side, 0: around center of width, 1: right side.

allow-loose-spacing (boolean)

If set, column can be detached from main spacing.

allow-span-bar (boolean)

If false, no inter-staff bar line will be created below this bar line.

alteration (number)

Alteration numbers for accidental.

alteration-alist (list)

List of (pitch . accidental) pairs for key signature.

annotation (string)

Annotate a grob for debug purposes.

arpeggio-direction (direction)

If set, put an arrow on the arpeggio squiggly line.

arrow-length (number)

Arrow length.

arrow-width (number)

Arrow width.

auto-knee-gap (dimension, in staff space)

If a gap is found between note heads where a horizontal beam fits that is larger than this number, make a kneed beam.

average-spacing-wishes (boolean)

If set, the spacing wishes are averaged over staves.

avoid-note-head (boolean)

If set, the stem of a chord does not pass through all note heads, but starts at the last note head.

avoid-slur (symbol)

Method of handling slur collisions. Choices are inside, outside, around, and ignore. inside adjusts the slur if needed to keep the grob inside the slur. outside moves the grob vertically to the outside of the slur. around moves the grob vertically to the outside of the slur only if there is a collision. ignore does not move either. In grobs whose notational significance depends on vertical position (such as accidentals, clefs, etc.), outside and around behave like ignore.

axes (list)

List of axis numbers. In the case of alignment grobs, this should contain only one number.

bar-size (dimension, in staff space)

The size of a bar line.

base-shortest-duration (moment)

Spacing is based on the shortest notes in a piece. Normally, pieces are spaced as if notes at least as short as this are present.

baseline-skip (dimension, in staff space)

Distance between base lines of multiple lines of text.

beam-thickness (dimension, in staff space)

Beam thickness, measured in staff-space units.

beam-width (dimension, in staff space)

Width of the tremolo sign.

beamed-stem-shorten (list)

How much to shorten beamed stems, when their direction is forced. It is a list, since the value is different depending on the number of flags and beams.

beaming (pair)

Pair of number lists. Each number list specifies which beams to make. 0 is the central beam, 1 is the next beam toward the note, etc. This information is used to determine how to connect the beaming patterns from stem to stem inside a beam.

beamlet-default-length (pair)

A pair of numbers. The first number specifies the default length of a beamlet that sticks out of the left hand side of this stem; the second number specifies the default length of the beamlet to the right. The actual length of a beamlet is determined by taking either the default length or the length specified by beamlet-max-length-proportion, whichever is smaller.

beamlet-max-length-proportion (pair)

The maximum length of a beamlet, as a proportion of the distance between two adjacent stems.

before-line-breaking (boolean)

Dummy property, used to trigger a callback function.

between-cols (pair)

Where to attach a loose column to.

between-staff-spacing (list)

An alist of spacing variables that controls the spacing between staves within this staff group. See next-staff-spacing for a description of the elements of this alist.

bound-details (list)

An alist of properties for determining attachments of spanners to edges.

bound-padding (number)

The amount of padding to insert around spanner bounds.

bracket-flare (pair of numbers)

A pair of numbers specifying how much edges of brackets should slant outward. Value 0.0 means straight edges.

bracket-visibility (boolean or symbol)

This controls the visibility of the tuplet bracket. Setting it to false prevents printing of the bracket. Setting the property to if-no-beam makes it print only if there is no beam associated with this tuplet bracket.

break-align-anchor (number)

Grobs aligned to this break-align grob will have their X-offsets shifted by this number. In bar lines, for example, this is used to position grobs relative to the (visual) center of the bar line.

break-align-anchor-alignment (number)

Read by ly:break-aligned-interface::calc-extent-aligned-anchor for aligning an anchor to a grob’s extent.

break-align-orders (vector)

Defines the order in which prefatory matter (clefs, key signatures) appears. The format is a vector of length 3, where each element is one order for end-of-line, middle of line, and start-of-line, respectively. An order is a list of symbols.

For example, clefs are put after key signatures by setting

\override Score.BreakAlignment #'break-align-orders =
  #(make-vector 3 '(span-bar
                    breathing-sign
                    staff-bar
                    key
                    clef
                    time-signature))
break-align-symbol (symbol)

This key is used for aligning and spacing breakable items.

break-align-symbols (list)

A list of symbols that determine which break-aligned grobs to align this to. If the grob selected by the first symbol in the list is invisible due to break-visibility, we will align to the next grob (and so on). Choices are left-edge, ambitus, breathing-sign, clef, staff-bar, key-cancellation, key-signature, time-signature, and custos.

break-overshoot (pair of numbers)

How much does a broken spanner stick out of its bounds?

break-visibility (vector)

A vector of 3 booleans, #(end-of-line unbroken begin-of-line). #t means visible, #f means killed.

breakable (boolean)

Allow breaks here.

c0-position (integer)

An integer indicating the position of middle C.

circled-tip (boolean)

Put a circle at start/end of hairpins (al/del niente).

clip-edges (boolean)

Allow outward pointing beamlets at the edges of beams?

collapse-height (dimension, in staff space)

Minimum height of system start delimiter. If equal or smaller, the bracket/brace/line is removed.

color (color)

The color of this grob.

common-shortest-duration (moment)

The most common shortest note length. This is used in spacing. Enlarging this sets the score tighter.

concaveness (number)

A beam is concave if its inner stems are closer to the beam than the two outside stems. This number is a measure of the closeness of the inner stems. It is used for damping the slope of the beam.

connect-to-neighbor (pair)

Pair of booleans, indicating whether this grob looks as a continued break.

control-points (list)

List of offsets (number pairs) that form control points for the tie, slur, or bracket shape. For Béziers, this should list the control points of a third-order Bézier curve.

damping (number)

Amount of beam slope damping.

dash-definition (pair)

List of dash-elements defining the dash structure. Each dash-element has a starting t value, an ending t-value, a dash-fraction, and a dash-period.

dash-fraction (number)

Size of the dashes, relative to dash-period. Should be between 0.0 (no line) and 1.0 (continuous line).

dash-period (number)

The length of one dash together with whitespace. If negative, no line is drawn at all.

default-direction (direction)

Direction determined by note head positions.

default-next-staff-spacing (list)

An alist of spacing variables that controls the spacing between this staff and the next. See next-staff-spacing for a description of the elements of this alist.

details (list)

Alist of parameters for detailed grob behavior. More information on the allowed parameters for a grob can be found by looking at the top of the Internals Reference page for each interface having a details property.

digit-names (vector)

Names for string finger digits.

direction (direction)

If side-axis is 0 (or #X), then this property determines whether the object is placed #LEFT, #CENTER or #RIGHT with respect to the other object. Otherwise, it determines whether the object is placed #UP, #CENTER or #DOWN. Numerical values may also be used: #UP=1, #DOWN=-1, #LEFT=-1, #RIGHT=1, #CENTER=0.

dot-count (integer)

The number of dots.

dot-negative-kern (number)

The space to remove between a dot and a slash in percent repeat glyphs. Larger values bring the two elements closer together.

dot-placement-list (list)

List consisting of (description string-number fret-number finger-number) entries used to define fret diagrams.

duration-log (integer)

The 2-log of the note head duration, i.e., 0 = whole note, 1 = half note, etc.

eccentricity (number)

How asymmetrical to make a slur. Positive means move the center to the right.

edge-height (pair)

A pair of numbers specifying the heights of the vertical edges: (left-height . right-height).

edge-text (pair)

A pair specifying the texts to be set at the edges: (left-text . right-text).

expand-limit (integer)

Maximum number of measures expanded in church rests.

extra-dy (number)

Slope glissandi this much extra.

extra-offset (pair of numbers)

A pair representing an offset. This offset is added just before outputting the symbol, so the typesetting engine is completely oblivious to it. The values are measured in staff-space units of the staff’s StaffSymbol.

extra-spacing-height (pair of numbers)

In the horizontal spacing problem, we increase the height of each item by this amount (by adding the ‚car‘ to the bottom of the item and adding the ‚cdr‘ to the top of the item). In order to make a grob infinitely high (to prevent the horizontal spacing problem from placing any other grobs above or below this grob), set this to (-inf.0 . +inf.0).

extra-spacing-width (pair of numbers)

In the horizontal spacing problem, we pad each item by this amount (by adding the ‚car‘ on the left side of the item and adding the ‚cdr‘ on the right side of the item). In order to make a grob take up no horizontal space at all, set this to (+inf.0 . -inf.0).

extra-X-extent (pair of numbers)

A grob is enlarged in X dimension by this much.

extra-Y-extent (pair of numbers)

A grob is enlarged in Y dimension by this much.

flag (stencil)

A function returning the full flag stencil for the Stem, which is passed to the function as the only argument. The default ly:stem::calc-stencil function uses the flag-style property to determine the correct glyph for the flag. By providing your own function, you can create arbitrary flags.

flag-count (number)

The number of tremolo beams.

flag-style (symbol)

A symbol determining what style of flag glyph is typeset on a Stem. Valid options include '() for standard flags, 'mensural and 'no-flag, which switches off the flag.

font-encoding (symbol)

The font encoding is the broadest category for selecting a font. Currently, only lilypond’s system fonts (Emmentaler) are using this property. Available values are fetaMusic (Emmentaler), fetaBraces, fetaText (Emmentaler).

font-family (symbol)

The font family is the broadest category for selecting text fonts. Options include: sans, roman.

font-name (string)

Specifies a file name (without extension) of the font to load. This setting overrides selection using font-family, font-series and font-shape.

font-series (symbol)

Select the series of a font. Choices include medium, bold, bold-narrow, etc.

font-shape (symbol)

Select the shape of a font. Choices include upright, italic, caps.

font-size (number)

The font size, compared to the ‚normal‘ size. 0 is style-sheet’s normal size, -1 is smaller, +1 is bigger. Each step of 1 is approximately 12% larger; 6 steps are exactly a factor 2 larger. Fractional values are allowed.

force-hshift (number)

This specifies a manual shift for notes in collisions. The unit is the note head width of the first voice note. This is used by note-collision-interface.

fraction (pair of numbers)

Numerator and denominator of a time signature object.

french-beaming (boolean)

Use French beaming style for this stem. The stem stops at the innermost beams.

fret-diagram-details (list)

An alist of detailed grob properties for fret diagrams. Each alist entry consists of a (property . value) pair. The properties which can be included in fret-diagram-details include the following:

  • barre-type – Type of barre indication used. Choices include curved, straight, and none. Default curved.
  • capo-thickness – Thickness of capo indicator, in multiples of fret-space. Default value 0.5.
  • dot-color – Color of dots. Options include black and white. Default black.
  • dot-label-font-mag – Magnification for font used to label fret dots. Default value 1.
  • dot-position – Location of dot in fret space. Default 0.6 for dots without labels, 0.95-dot-radius for dots with labels.
  • dot-radius – Radius of dots, in terms of fret spaces. Default value 0.425 for labeled dots, 0.25 for unlabeled dots.
  • finger-code – Code for the type of fingering indication used. Options include none, in-dot, and below-string. Default none for markup fret diagrams, below-string for FretBoards fret diagrams.
  • fret-count – The number of frets. Default 4.
  • fret-label-font-mag – The magnification of the font used to label the lowest fret number. Default 0.5.
  • fret-label-vertical-offset – The offset of the fret label from the center of the fret in direction parallel to strings. Default 0.
  • label-dir – Side to which the fret label is attached. -1, #LEFT, or #DOWN for left or down; 1, #RIGHT, or #UP for right or up. Default #RIGHT.
  • mute-string – Character string to be used to indicate muted string. Default "x".
  • number-type – Type of numbers to use in fret label. Choices include roman-lower, roman-upper, and arabic. Default roman-lower.
  • open-string – Character string to be used to indicate open string. Default "o".
  • orientation – Orientation of fret-diagram. Options include normal, landscape, and opposing-landscape. Default normal.
  • string-count – The number of strings. Default 6.
  • string-label-font-mag – The magnification of the font used to label fingerings at the string, rather than in the dot. Default value 0.6 for normal orientation, 0.5 for landscape and opposing-landscape.
  • string-thickness-factor – Factor for changing thickness of each string in the fret diagram. Thickness of string k is given by thickness * (1+string-thickness-factor) ^ (k-1). Default 0.
  • top-fret-thickness – The thickness of the top fret line, as a multiple of the standard thickness. Default value 3.
  • xo-font-magnification – Magnification used for mute and open string indicators. Default value 0.5.
  • xo-padding – Padding for open and mute indicators from top fret. Default value 0.25.
full-length-padding (number)

How much padding to use at the right side of a full-length tuplet bracket.

full-length-to-extent (boolean)

Run to the extent of the column for a full-length tuplet bracket.

full-measure-extra-space (number)

Extra space that is allocated at the beginning of a measure with only one note. This property is read from the NonMusicalPaperColumn that begins the measure.

full-size-change (boolean)

Don’t make a change clef smaller.

gap (dimension, in staff space)

Size of a gap in a variable symbol.

gap-count (integer)

Number of gapped beams for tremolo.

glyph (string)

A string determining what ‚style‘ of glyph is typeset. Valid choices depend on the function that is reading this property.

glyph-name (string)

The glyph name within the font.

glyph-name-alist (list)

An alist of key-string pairs.

grow-direction (direction)

Crescendo or decrescendo?

hair-thickness (number)

Thickness of the thin line in a bar line.

harp-pedal-details (list)

An alist of detailed grob properties for harp pedal diagrams. Each alist entry consists of a (property . value) pair. The properties which can be included in harp-pedal-details include the following:

  • box-offset – Vertical shift of the center of flat/sharp pedal boxes above/below the horizontal line. Default value 0.8.
  • box-width – Width of each pedal box. Default value 0.4.
  • box-height – Height of each pedal box. Default value 1.0.
  • space-before-divider – Space between boxes before the first divider (so that the diagram can be made symmetric). Default value 0.8.
  • space-after-divider – Space between boxes after the first divider. Default value 0.8.
  • circle-thickness – Thickness (in unit of the line-thickness) of the ellipse around circled pedals. Default value 0.5.
  • circle-x-padding – Padding in X direction of the ellipse around circled pedals. Default value 0.15.
  • circle-y-padding – Padding in Y direction of the ellipse around circled pedals. Default value 0.2.
head-direction (direction)

Are the note heads left or right in a semitie?

height (dimension, in staff space)

Height of an object in staff-space units.

height-limit (dimension, in staff space)

Maximum slur height: The longer the slur, the closer it is to this height.

hide-tied-accidental-after-break (boolean)

If set, an accidental that appears on a tied note after a line break will not be displayed.

horizontal-shift (integer)

An integer that identifies ranking of NoteColumns for horizontal shifting. This is used by note-collision-interface.

horizontal-skylines (pair of skylines)

Two skylines, one to the left and one to the right of this grob.

ignore-collision (boolean)

If set, don’t do note collision resolution on this NoteColumn.

implicit (boolean)

Is this an implicit bass figure?

inspect-index (integer)

If debugging is set, set beam and slur configuration to this index, and print the respective scores.

inspect-quants (pair of numbers)

If debugging is set, set beam and slur quants to this position, and print the respective scores.

inter-loose-line-spacing (list)

Specifies how to vertically position a non-spaced line relative to the other non-spaced lines around it. See next-staff-spacing for the format of this list.

inter-staff-spacing (list)

Specifies how to vertically position a non-spaced line relative to the staff for which it has affinity. See next-staff-spacing for the format of this list.

keep-fixed-while-stretching (boolean)

A grob with this property set to true is fixed relative to the staff above it when systems are stretched.

keep-inside-line (boolean)

If set, this column cannot have objects sticking into the margin.

kern (dimension, in staff space)

Amount of extra white space to add. For bar lines, this is the amount of space after a thick line.

knee (boolean)

Is this beam kneed?

knee-spacing-correction (number)

Factor for the optical correction amount for kneed beams. Set between 0 for no correction and 1 for full correction.

labels (list)

List of labels (symbols) placed on a column.

layer (integer)

The output layer (a value between 0 and 2): Layers define the order of printing objects. Objects in lower layers are overprinted by objects in higher layers.

ledger-line-thickness (pair of numbers)

The thickness of ledger lines. It is the sum of 2 numbers: The first is the factor for line thickness, and the second for staff space. Both contributions are added.

left-bound-info (list)

An alist of properties for determining attachments of spanners to edges.

left-padding (dimension, in staff space)

The amount of space that is put left to an object (e.g., a group of accidentals).

length (dimension, in staff space)

User override for the stem length of unbeamed stems.

length-fraction (number)

Multiplier for lengths. Used for determining ledger lines and stem lengths.

line-break-penalty (number)

Penalty for a line break at this column. This affects the choices of the line breaker; it avoids a line break at a column with a positive penalty and prefers a line break at a column with a negative penalty.

line-break-permission (symbol)

Instructs the line breaker on whether to put a line break at this column. Can be force or allow.

line-break-system-details (list)

An alist of properties to use if this column is the start of a system.

line-count (integer)

The number of staff lines.

line-positions (list)

Vertical positions of staff lines.

line-thickness (number)

The thickness of the tie or slur contour.

long-text (markup)

Text markup. See Formatting text.

max-beam-connect (integer)

Maximum number of beams to connect to beams from this stem. Further beams are typeset as beamlets.

max-stretch (number)

The maximum amount that this VerticalAxisGroup can be vertically stretched (for example, in order to better fill a page).

measure-count (integer)

The number of measures for a multi-measure rest.

measure-length (moment)

Length of a measure. Used in some spacing situations.

merge-differently-dotted (boolean)

Merge note heads in collisions, even if they have a different number of dots. This is normal notation for some types of polyphonic music.

merge-differently-dotted only applies to opposing stem directions (i.e., voice 1 & 2).

merge-differently-headed (boolean)

Merge note heads in collisions, even if they have different note heads. The smaller of the two heads is rendered invisible. This is used in polyphonic guitar notation. The value of this setting is used by note-collision-interface.

merge-differently-headed only applies to opposing stem directions (i.e., voice 1 & 2).

minimum-distance (dimension, in staff space)

Minimum distance between rest and notes or beam.

minimum-length (dimension, in staff space)

Try to make a spanner at least this long, normally in the horizontal direction. This requires an appropriate callback for the springs-and-rods property. If added to a Tie, this sets the minimum distance between noteheads.

minimum-length-fraction (number)

Minimum length of ledger line as fraction of note head size.

minimum-space (dimension, in staff space)

Minimum distance that the victim should move (after padding).

minimum-X-extent (pair of numbers)

Minimum size of an object in X dimension, measured in staff-space units.

minimum-Y-extent (pair of numbers)

Minimum size of an object in Y dimension, measured in staff-space units.

neutral-direction (direction)

Which direction to take in the center of the staff.

neutral-position (number)

Position (in half staff spaces) where to flip the direction of custos stem.

next (graphical (layout) object)

Object that is next relation (e.g., the lyric syllable following an extender).

next-staff-spacing (list)

An alist of properties used to position the next staff in the system. The symbols that can be defined in the alist are

  • space – the amount of stretchable space between the center of this staff and the center of the next staff;
  • padding – the minimum amount of whitespace that must be present between this staff and the next staff;
  • stretchability – the ease with which the stretchable space increases when the system to which this staff belongs is stretched. If this is zero, the distance to the next staff will be fixed either at space or at padding plus the minimum distance to ensure there is no overlap, whichever is larger;
  • minimum-distance – the minimum distance to place between the center of this staff and the center of the next. This differs from padding in that the height of a staff has no effect on the application of minimum-distance (whereas the height of a staff is crucial for padding).
no-alignment (boolean)

If set, don’t place this grob in a VerticalAlignment; rather, place it using its own Y-offset callback.

no-ledgers (boolean)

If set, don’t draw ledger lines on this object.

no-stem-extend (boolean)

If set, notes with ledger lines do not get stems extending to the middle staff line.

non-affinity-spacing (list)

An alist of spacing variables that controls the spacing from a loose line (see staff-affinity) to the staff for which the loose line does not have affinity. See next-staff-spacing for a description of the elements of this alist.

non-default (boolean)

Set for manually specified clefs.

non-musical (boolean)

True if the grob belongs to a NonMusicalPaperColumn.

note-names (vector)

Vector of strings containing names for easy-notation note heads.

outside-staff-horizontal-padding (number)

By default, an outside-staff-object can be placed so that is it very close to another grob horizontally. If this property is set, the outside-staff-object is raised so that it is not so close to its neighbor.

outside-staff-padding (number)

The padding to place between this grob and the staff when spacing according to outside-staff-priority.

outside-staff-priority (number)

If set, the grob is positioned outside the staff in such a way as to avoid all collisions. In case of a potential collision, the grob with the smaller outside-staff-priority is closer to the staff.

packed-spacing (boolean)

If set, the notes are spaced as tightly as possible.

padding (dimension, in staff space)

Add this much extra space between objects that are next to each other.

padding-pairs (list)

An alist mapping (name . name) to distances.

page-break-penalty (number)

Penalty for page break at this column. This affects the choices of the page breaker; it avoids a page break at a column with a positive penalty and prefers a page break at a column with a negative penalty.

page-break-permission (symbol)

Instructs the page breaker on whether to put a page break at this column. Can be force or allow.

page-turn-penalty (number)

Penalty for a page turn at this column. This affects the choices of the page breaker; it avoids a page turn at a column with a positive penalty and prefers a page turn at a column with a negative penalty.

page-turn-permission (symbol)

Instructs the page breaker on whether to put a page turn at this column. Can be force or allow.

parenthesized (boolean)

Parenthesize this grob.

positions (pair of numbers)

Pair of staff coordinates (left . right), where both left and right are in staff-space units of the current staff. For slurs, this value selects which slur candidate to use; if extreme positions are requested, the closest one is taken.

prefer-dotted-right (boolean)

For note collisions, prefer to shift dotted up-note to the right, rather than shifting just the dot.

ratio (number)

Parameter for slur shape. The higher this number, the quicker the slur attains its height-limit.

remove-empty (boolean)

If set, remove group if it contains no interesting items.

remove-first (boolean)

Remove the first staff of an orchestral score?

restore-first (boolean)

Print a natural before the accidental.

rhythmic-location (rhythmic location)

Where (bar number, measure position) in the score.

right-bound-info (list)

An alist of properties for determining attachments of spanners to edges.

right-padding (dimension, in staff space)

Space to insert on the right side of an object (e.g., between note and its accidentals).

rotation (list)

Number of degrees to rotate this object, and what point to rotate around. For example, #'(45 0 0) rotates by 45 degrees around the center of this object.

same-direction-correction (number)

Optical correction amount for stems that are placed in tight configurations. This amount is used for stems with the same direction to compensate for note head to stem distance.

script-priority (number)

A sorting key that determines in what order a script is within a stack of scripts.

self-alignment-X (number)

Specify alignment of an object. The value -1 means left aligned, 0 centered, and 1 right-aligned in X direction. Other numerical values may also be specified.

self-alignment-Y (number)

Like self-alignment-X but for the Y axis.

shorten-pair (pair of numbers)

The lengths to shorten a text-spanner on both sides, for example a pedal bracket. Positive values shorten the text-spanner, while negative values lengthen it.

shortest-duration-space (dimension, in staff space)

Start with this much space for the shortest duration. This is expressed in spacing-increment as unit. See also spacing-spanner-interface.

shortest-playing-duration (moment)

The duration of the shortest note playing here.

shortest-starter-duration (moment)

The duration of the shortest note that starts here.

side-axis (number)

If the value is #X (or equivalently 0), the object is placed horizontally next to the other object. If the value is #Y or 1, it is placed vertically.

side-relative-direction (direction)

Multiply direction of direction-source with this to get the direction of this object.

size (number)

Size of object, relative to standard size.

skyline-horizontal-padding (number)

For determining the vertical distance between two staves, it is possible to have a configuration which would result in a tight interleaving of grobs from the top staff and the bottom staff. The larger this parameter is, the farther apart the staves are placed in such a configuration.

slash-negative-kern (number)

The space to remove between slashes in percent repeat glyphs. Larger values bring the two elements closer together.

slope (number)

The slope of this object.

slur-padding (number)

Extra distance between slur and script.

space-alist (list)

A table that specifies distances between prefatory items, like clef and time-signature. The format is an alist of spacing tuples: (break-align-symbol type . distance), where type can be the symbols minimum-space or extra-space.

space-to-barline (boolean)

If set, the distance between a note and the following non-musical column will be measured to the bar line instead of to the beginning of the non-musical column. If there is a clef change followed by a bar line, for example, this means that we will try to space the non-musical column as though the clef is not there.

spacing-increment (number)

Add this much space for a doubled duration. Typically, the width of a note head. See also spacing-spanner-interface.

springs-and-rods (boolean)

Dummy variable for triggering spacing routines.

stacking-dir (direction)

Stack objects in which direction?

staff-affinity (direction)

The direction of the staff to which this line should stick.

staff-padding (dimension, in staff space)

Maintain this much space between reference points and the staff. Its effect is to align objects of differing sizes (like the dynamics p and f) on their baselines.

staff-position (number)

Vertical position, measured in half staff spaces, counted from the middle line.

staff-space (dimension, in staff space)

Amount of space between staff lines, expressed in global staff-space.

stem-attachment (pair of numbers)

An (x . y) pair where the stem attaches to the notehead.

stem-end-position (number)

Where does the stem end (the end is opposite to the support-head)?

stem-spacing-correction (number)

Optical correction amount for stems that are placed in tight configurations. For opposite directions, this amount is the correction for two normal sized stems that overlap completely.

stemlet-length (number)

How long should be a stem over a rest?

stencil (stencil)

The symbol to print.

stencils (list)

Multiple stencils, used as intermediate value.

strict-grace-spacing (boolean)

If set, main notes are spaced normally, then grace notes are put left of the musical columns for the main notes.

strict-note-spacing (boolean)

If set, unbroken columns with non-musical material (clefs, bar lines, etc.) are not spaced separately, but put before musical columns.

stroke-style (string)

Set to "grace" to turn stroke through flag on.

style (symbol)

This setting determines in what style a grob is typeset. Valid choices depend on the stencil callback reading this property.

text (markup)

Text markup. See Formatting text.

text-direction (direction)

This controls the ordering of the words. The default RIGHT is for roman text. Arabic or Hebrew should use LEFT.

thick-thickness (number)

Bar line thickness, measured in line-thickness.

thickness (number)

Line thickness, generally measured in line-thickness.

thin-kern (number)

The space after a hair-line in a bar line.

tie-configuration (list)

List of (position . dir) pairs, indicating the desired tie configuration, where position is the offset from the center of the staff in staff space and dir indicates the direction of the tie (1=>up, -1=>down, 0=>center). A non-pair entry in the list causes the corresponding tie to be formatted automatically.

to-barline (boolean)

If true, the spanner will stop at the bar line just before it would otherwise stop.

toward-stem-shift (number)

Amount by which scripts are shifted toward the stem if their direction coincides with the stem direction. 0.0 means keep the default position (centered on the note head), 1.0 means centered on the stem. Interpolated values are possible.

transparent (boolean)

This makes the grob invisible.

uniform-stretching (boolean)

If set, items stretch proportionally to their durations. This looks better in complex polyphonic patterns.

used (boolean)

If set, this spacing column is kept in the spacing problem.

vertical-skylines (pair of skylines)

Two skylines, one above and one below this grob.

when (moment)

Global time step associated with this column happen?

whiteout (boolean)

If true, the grob is printed over a white background to white-out underlying material, if the grob is visible. Usually #f by default.

width (dimension, in staff space)

The width of a grob measured in staff space.

word-space (dimension, in staff space)

Space to insert between words in texts.

X-extent (pair of numbers)

Hard coded extent in X direction.

X-offset (number)

The horizontal amount that this object is moved relative to its X-parent.

Y-extent (pair of numbers)

Hard coded extent in Y direction.

Y-offset (number)

The vertical amount that this object is moved relative to its Y-parent.

zigzag-length (dimension, in staff space)

The length of the lines of a zigzag, relative to zigzag-width. A value of 1 gives 60-degree zigzags.

zigzag-width (dimension, in staff space)

The width of one zigzag squiggle. This number is adjusted slightly so that the glissando line can be constructed from a whole number of squiggles.


A.15 Bezeichner

acciaccatura - music (music)

Create an acciaccatura from the following music expression

addChordShape - key-symbol (symbol) tuning (pair) shape-definition (string or pair)

Add chord shape shape-definition to the chord-shape-table hash with the key (cons key-symbol tuning).

addInstrumentDefinition - name (string) lst (list)

Create instrument name with properties list.

addQuote - name (string) music (music)

Define music as a quotable music expression named name

afterGrace - main (music) grace (music)

Create grace note(s) after a main music expression.

allowPageTurn

Allow a page turn. May be used at toplevel (ie between scores or markups), or inside a score.

applyContext - proc (procedure)

Modify context properties with Scheme procedure proc.

applyMusic - func (procedure) music (music)

Apply procedure func to music.

applyOutput - ctx (symbol) proc (procedure)

Apply function proc to every layout object in context ctx

appoggiatura - music (music)

Create an appoggiatura from music

assertBeamQuant - l (pair) r (pair)

Testing function: check whether the beam quants l and r are correct

assertBeamSlope - comp (procedure)

Testing function: check whether the slope of the beam is the same as comp

autochange - music (music)

Make voices that switch between staves automatically

balloonGrobText - grob-name (symbol) offset (pair of numbers) text (markup)

Attach text to grob-name at offset offset (use like \once)

balloonText - offset (pair of numbers) text (markup)

Attach text at offset (use like \tweak)

bar - type (string)

Insert a bar line of type type

barNumberCheck - n (integer)

Print a warning if the current bar number is not n.

bendAfter - delta (real number)

Create a fall or doit of pitch interval delta.

bookOutputName - newfilename (string)

Direct output for the current book block to newfilename.

bookOutputSuffix - newsuffix (string)

Set the output filename suffix for the current book block to newsuffix.

breathe

Insert a breath mark.

clef - type (string)

Set the current clef to type.

cueDuring - what (string) dir (direction) main-music (music)

Insert contents of quote what corresponding to main-music, in a CueVoice oriented by dir.

deadNote - note (music)

Print note with a cross-shaped note head.

defaultNoteHeads

Revert to the default note head style.

displayLilyMusic - music (music)

Display the LilyPond input representation of music to the console.

displayMusic - music (music)

Display the internal representation of music to the console.

endSpanners - music (music)

Terminate the next spanner prematurely after exactly one note without the need of a specific end spanner.

featherDurations - factor (moment) argument (music)

Adjust durations of music in argument by rational factor.

grace - music (music)

Insert music as grace notes.

harmonicNote - note (music)

Print note with a diamond-shaped note head.

harmonicsOn

Set the default note head style to a diamond-shaped style.

instrumentSwitch - name (string)

Switch instrument to name, which must be predefined with \addInstrumentDefinition.

keepWithTag - tag (symbol) music (music)

Include only elements of music that are tagged with tag.

killCues - music (music)

Remove cue notes from music.

label - label (symbol)

Create label as a bookmarking label.

makeClusters - arg (music)

Display chords in arg as clusters.

musicMap - proc (procedure) mus (music)

Apply proc to mus and all of the music it contains.

noPageBreak

Forbid a page break. May be used at toplevel (i.e., between scores or markups), or inside a score.

noPageTurn

Forbid a page turn. May be used at toplevel (i.e., between scores or markups), or inside a score.

octaveCheck - pitch-note (music)

Octave check.

ottava - octave (number)

Set the octavation.

overrideBeamSettings - context (symbol) time-signature (pair) rule-type (symbol) grouping-rule (pair)

Override beamSettings in context for time signatures of time-signature and rules of type rule-type to have a grouping rule alist grouping-rule. rule-type can be end or subdivide, with a potential future value of begin. grouping-rule is an alist of (beam-type . grouping) entries. grouping is in units of beam-type. If beam-type is *, grouping is in units of the denominator of time-signature.

overrideProperty - name (string) property (symbol) value (any type)

Set property to value in all grobs named name. The name argument is a string of the form "Context.GrobName" or "GrobName".

pageBreak

Force a page break. May be used at toplevel (i.e., between scores or markups), or inside a score.

pageTurn

Force a page turn between two scores or top-level markups.

palmMute - note (music)

Print note with a triangle-shaped note head.

palmMuteOn

Set the default note head style to a triangle-shaped style.

parallelMusic - voice-ids (list) music (music)

Define parallel music sequences, separated by ’|’ (bar check signs), and assign them to the identifiers provided in voice-ids.

voice-ids: a list of music identifiers (symbols containing only letters)

music: a music sequence, containing BarChecks as limiting expressions.

Example:

  \parallelMusic #'(A B C) {
    c c | d d | e e |
    d d | e e | f f |
  }
<==>
  A = { c c | d d | }
  B = { d d | e e | }
  C = { e e | f f | }
parenthesize - arg (music)

Tag arg to be parenthesized.

partcombine - part1 (music) part2 (music)

Take the music in part1 and part2 and typeset so that they share a staff.

phrasingSlurDashPattern - dash-fraction (number) dash-period (number)

Set up a custom style of dash pattern for dash-fraction ratio of line to space repeated at dash-period interval.

pitchedTrill - main-note (music) secondary-note (music)

Print a trill with main-note as the main note of the trill and print secondary-note as a stemless note head in parentheses.

pointAndClickOff

Suppress generating extra code in final-format (e.g. pdf) files to point back to the lilypond source statement.

pointAndClickOn

Enable generation of code in final-format (e.g. pdf) files to reference the originating lilypond source statement; this is helpful when developing a score but generates bigger final-format files.

quoteDuring - what (string) main-music (music)

Indicate a section of music to be quoted. what indicates the name of the quoted voice, as specified in an \addQuote command. main-music is used to indicate the length of music to be quoted; usually contains spacers or multi-measure rests.

removeWithTag - tag (symbol) music (music)

Remove elements of music that are tagged with tag.

resetRelativeOctave - reference-note (music)

Set the octave inside a \relative section.

revertBeamSettings - context (symbol) time-signature (pair) rule-type (symbol)

Revert beam settings in context for time signatures of time-signature and groups of type group-type. group-type can be end or subdivide.

rightHandFinger - finger (number or string)

Apply finger as a fingering indication.

scaleDurations - fraction (pair of numbers) music (music)

Multiply the duration of events in music by fraction.

setBeatGrouping - grouping (pair)

Set the beat grouping in the current time signature to grouping.

shiftDurations - dur (integer) dots (integer) arg (music)

Scale arg up by a factor of 2^dur*(2-(1/2)^dots).

slurDashPattern - dash-fraction (number) dash-period (number)

(undocumented; fixme)

spacingTweaks - parameters (list)

Set the system stretch, by reading the ’system-stretch property of the ‘parameters’ assoc list.

storePredefinedDiagram - chord (music) tuning (pair) diagram-definition (string or pair)

Add predefined fret diagram defined by diagram-definition for the chord pitches chord and the stringTuning tuning.

styledNoteHeads - style (symbol) heads (list or symbol) music (music)

Set heads in music to style.

tabChordRepetition

Include the string information in a chord repetition.

tag - tag (symbol) arg (music)

Add tag to the tags property of arg.

tieDashPattern - dash-fraction (number) dash-period (number)

(undocumented; fixme)

tocItem - text (markup)

Add a line to the table of content, using the tocItemMarkup paper variable markup

transposedCueDuring - what (string) dir (direction) pitch-note (music) main-music (music)

Insert notes from the part what into a voice called cue, using the transposition defined by pitch-note. This happens simultaneously with main-music, which is usually a rest. The argument dir determines whether the cue notes should be notated as a first or second voice.

transposition - pitch-note (music)

Set instrument transposition

tweak - sym (symbol) val (any type) arg (music)

Add sym . val to the tweaks property of arg.

unfoldRepeats - music (music)

Force any \repeat volta, \repeat tremolo or \repeat percent commands in music to be interpreted as \repeat unfold.

withMusicProperty - sym (symbol) val (any type) music (music)

Set sym to val in music.

xNote - note (music)

Print note with a cross-shaped note head.

xNotesOn

Set the default note head style to a cross-shaped style.


A.16 Scheme-Funktionen

Function: ly:add-context-mod contextmods modification

Adds the given context modification to the list contextmods of context modifications.

Function: ly:add-file-name-alist alist

Add mappings for error messages from alist.

Function: ly:add-interface iface desc props

Add a new grob interface. iface is the interface name, desc is the interface description, and props is the list of user-settable properties for the interface.

Function: ly:add-listener list disp cl

Add the listener list to the dispatcher disp. Whenever disp hears an event of class cl, it is forwarded to list.

Function: ly:add-option sym val description

Add a program option sym. val is the default value and description is a string description.

Function: ly:all-grob-interfaces

Return the hash table with all grob interface descriptions.

Function: ly:all-options

Get all option settings in an alist.

Function: ly:all-stencil-expressions

Return all symbols recognized as stencil expressions.

Function: ly:assoc-get key alist default-value strict-checking

Return value if key in alist, else default-value (or #f if not specified). If strict-checking is set to #t and key is not in alist, a programming_error is output.

Function: ly:axis-group-interface::add-element grob grob-element

Set grob the parent of grob-element on all axes ofgrob.

Function: ly:beam-grouping settings time-signature rule-type beam-type

Return grouping for beams of beam-type in time-signature for rule-type from settings.

Function: ly:beat-grouping context

Return default beat grouping currently active in context.

Function: ly:book-add-bookpart! book-smob book-part

Add book_part to book-smob book part list.

Function: ly:book-add-score! book-smob score

Add score to book-smob score list.

Function: ly:book-process book-smob default-paper default-layout output

Print book. output is passed to the backend unchanged. For example, it may be a string (for file based outputs) or a socket (for network based output).

Function: ly:book-process-to-systems book-smob default-paper default-layout output

Print book. output is passed to the backend unchanged. For example, it may be a string (for file based outputs) or a socket (for network based output).

Function: ly:box? x

Is x a Box object?

Function: ly:bp num

num bigpoints (1/72th inch).

Function: ly:bracket a iv t p

Make a bracket in direction a. The extent of the bracket is given by iv. The wings protrude by an amount of p, which may be negative. The thickness is given by t.

Function: ly:broadcast disp ev

Send the stream event ev to the dispatcher disp.

Function: ly:camel-case->lisp-identifier name-sym

Convert FooBar_Bla to foo-bar-bla style symbol.

Function: ly:chain-assoc-get key achain default-value strict-checking

Return value for key from a list of alists achain. If no entry is found, return default-value or #f if default-value is not specified. With strict-checking set to #t, a programming_error is output in such cases.

Function: ly:clear-anonymous-modules

Plug a GUILE 1.6 and 1.7 memory leak by breaking a weak reference pointer cycle explicitly.

Function: ly:cm num

num cm.

Function: ly:command-line-code

The Scheme code specified on command-line with ‘-e’.

Function: ly:command-line-options

The Scheme options specified on command-line with ‘-d’.

Function: ly:command-line-verbose?

Was be_verbose_global set?

Function: ly:connect-dispatchers to from

Make the dispatcher to listen to events from from.

Function: ly:context? x

Is x a Context object?

Function: ly:context-current-moment context

Return the current moment of context.

Function: ly:context-event-source context

Return event-source of context context.

Function: ly:context-events-below context

Return a stream-distributor that distributes all events from context and all its subcontexts.

Function: ly:context-find context name

Find a parent of context that has name or alias name. Return #f if not found.

Function: ly:context-grob-definition context name

Return the definition of name (a symbol) within context as an alist.

Function: ly:context-id context

Return the ID string of context, i.e., for \context Voice = one … return the string one.

Function: ly:context-name context

Return the name of context, i.e., for \context Voice = one … return the symbol Voice.

Function: ly:context-now context

Return now-moment of context context.

Function: ly:context-parent context

Return the parent of context, #f if none.

Function: ly:context-property context sym def

Return the value for property sym in context. If def is given, and property value is '(), return def.

Function: ly:context-property-where-defined context name

Return the context above context where name is defined.

Function: ly:context-pushpop-property context grob eltprop val

Do a single \override or \revert operation in context. The grob definition grob is extended with eltprop (if val is specified) or reverted (if unspecified).

Function: ly:context-set-property! context name val

Set value of property name in context context to val.

Function: ly:context-unset-property context name

Unset value of property name in context context.

Function: ly:default-scale

Get the global default scale.

Function: ly:dimension? d

Return d as a number. Used to distinguish length variables from normal numbers.

Function: ly:dir? s

Is s a direction? Valid directions are -1, 0, or 1, where -1 represents left or down, 1 represents right or up, and 0 represents a neutral direction.

Function: ly:dispatcher? x

Is x a Dispatcher object?

Function: ly:duration? x

Is x a Duration object?

Function: ly:duration<? p1 p2

Is p1 shorter than p2?

Function: ly:duration->string dur

Convert dur to a string.

Function: ly:duration-dot-count dur

Extract the dot count from dur.

Function: ly:duration-factor dur

Extract the compression factor from dur. Return it as a pair.

Function: ly:duration-length dur

The length of the duration as a moment.

Function: ly:duration-log dur

Extract the duration log from dur.

Function: ly:effective-prefix

Return effective prefix.

Function: ly:engraver-make-grob engraver grob-name cause

Creates a grob originating from given engraver instance, with give grob_name, a symbol. cause should either be another grob or a music event.

Function: ly:error str rest

A Scheme callable function to issue the error str. The error is formatted with format and rest.

Function: ly:eval-simple-closure delayed closure scm-start scm-end

Evaluate a simple closure with the given delayed argument. If scm-start and scm-end are defined, evaluate it purely with those start and end points.

Function: ly:event-deep-copy m

Copy m and all sub expressions of m.

Function: ly:event-property sev sym

Get the property sym of stream event mus. If sym is undefined, return '().

Function: ly:event-set-property! ev sym val

Set property sym in event ev to val.

Function: ly:expand-environment str

Expand $VAR and ${VAR} in str.

Function: ly:export arg

Export a Scheme object to the parser so it is treated as an identifier.

Function: ly:find-file name

Return the absolute file name of name, or #f if not found.

Function: ly:font-config-add-directory dir

Add directory dir to FontConfig.

Function: ly:font-config-add-font font

Add font font to FontConfig.

Function: ly:font-config-display-fonts

Dump a list of all fonts visible to FontConfig.

Function: ly:font-config-get-font-file name

Get the file for font name.

Function: ly:font-design-size font

Given the font metric font, return the design size, relative to the current output-scale.

Function: ly:font-file-name font

Given the font metric font, return the corresponding file name.

Function: ly:font-get-glyph font name

Return a stencil from font for the glyph named name. If the glyph is not available, return an empty stencil.

Note that this command can only be used to access glyphs from fonts loaded with ly:system-font-load; currently, this means either the Emmentaler or Emmentaler-Brace fonts, corresponding to the font encodings fetaMusic and fetaBraces, respectively.

Function: ly:font-glyph-name-to-charcode font name

Return the character code for glyph name in font.

Note that this command can only be used to access glyphs from fonts loaded with ly:system-font-load; currently, this means either the Emmentaler or Emmentaler-Brace fonts, corresponding to the font encodings fetaMusic and fetaBraces, respectively.

Function: ly:font-glyph-name-to-index font name

Return the index for name in font.

Note that this command can only be used to access glyphs from fonts loaded with ly:system-font-load; currently, this means either the Emmentaler or Emmentaler-Brace fonts, corresponding to the font encodings fetaMusic and fetaBraces, respectively.

Function: ly:font-index-to-charcode font index

Return the character code for index in font.

Note that this command can only be used to access glyphs from fonts loaded with ly:system-font-load; currently, this means either the Emmentaler or Emmentaler-Brace fonts, corresponding to the font encodings fetaMusic and fetaBraces, respectively.

Function: ly:font-magnification font

Given the font metric font, return the magnification, relative to the current output-scale.

Function: ly:font-metric? x

Is x a Font_metric object?

Function: ly:font-name font

Given the font metric font, return the corresponding name.

Function: ly:font-sub-fonts font

Given the font metric font of an OpenType font, return the names of the subfonts within font.

Function: ly:format str rest

LilyPond specific format, supporting ~a and ~[0-9]f. Basic support for ~s is also provided.

Function: ly:format-output context

Given a global context in its final state, process it and return the Music_output object in its final state.

Function: ly:get-all-function-documentation

Get a hash table with all LilyPond Scheme extension functions.

Function: ly:get-all-translators

Return a list of all translator objects that may be instantiated.

Function: ly:get-context-mods contextmod

Returns the list of context modifications stored in contextmod.

Function: ly:get-listened-event-classes

Return a list of all event classes that some translator listens to.

Function: ly:get-option var

Get a global option setting.

Function: ly:gettext original

A Scheme wrapper function for gettext.

Function: ly:grob? x

Is x a Grob object?

Function: ly:grob-alist-chain grob global

Get an alist chain for grob grob, with global as the global default. If unspecified, font-defaults from the layout block is taken.

Function: ly:grob-array? x

Is x a Grob_array object?

Function: ly:grob-array-length grob-arr

Return the length of grob-arr.

Function: ly:grob-array-ref grob-arr index

Retrieve the indexth element of grob-arr.

Function: ly:grob-basic-properties grob

Get the immutable properties of grob.

Function: ly:grob-common-refpoint grob other axis

Find the common refpoint of grob and other for axis.

Function: ly:grob-common-refpoint-of-array grob others axis

Find the common refpoint of grob and others (a grob-array) for axis.

Function: ly:grob-default-font grob

Return the default font for grob gr.

Function: ly:grob-extent grob refp axis

Get the extent in axis direction of grob relative to the grob refp.

Function: ly:grob-interfaces grob

Return the interfaces list of grob grob.

Function: ly:grob-layout grob

Get \layout definition from grob grob.

Function: ly:grob-object grob sym

Return the value of a pointer in grob g of property sym. It returns '() (end-of-list) if sym is undefined in g.

Function: ly:grob-original grob

Return the unbroken original grob of grob.

Function: ly:grob-parent grob axis

Get the parent of grob. axis is 0 for the X-axis, 1 for the Y-axis.

Function: ly:grob-pq<? a b

Compare two grob priority queue entries. This is an internal function.

Function: ly:grob-properties grob

Get the mutable properties of grob.

Function: ly:grob-property grob sym val

Return the value for property sym of grob. If no value is found, return val or '() if val is not specified.

Function: ly:grob-property-data grob sym

Return the value for property sym of grob, but do not process callbacks.

Function: ly:grob-relative-coordinate grob refp axis

Get the coordinate in axis direction of grob relative to the grob refp.

Function: ly:grob-robust-relative-extent grob refp axis

Get the extent in axis direction of grob relative to the grob refp, or (0,0) if empty.

Function: ly:grob-script-priority-less a b

Compare two grobs by script priority. For internal use.

Function: ly:grob-set-nested-property! grob symlist val

Set nested property symlist in grob grob to value val.

Function: ly:grob-set-object! grob sym val

Set sym in grob grob to value val.

Function: ly:grob-set-parent! grob axis parent-grob

Set parent-grob the parent of grob grob in axis axis.

Function: ly:grob-set-property! grob sym val

Set sym in grob grob to value val.

Function: ly:grob-staff-position sg

Return the Y-position of sg relative to the staff.

Function: ly:grob-suicide! grob

Kill grob.

Function: ly:grob-system grob

Return the system grob of grob.

Function: ly:grob-translate-axis! grob d a

Translate g on axis a over distance d.

Function: ly:grouping-rules settings time-signature rule-type

Return grouping rules for time-signature and rule-type from settings.

Function: ly:gulp-file name size

Read the file name, and return its contents in a string. The file is looked up using the search path.

Function: ly:hash-table-keys tab

Return a list of keys in tab.

Function: ly:inch num

num inches.

Function: ly:input-both-locations sip

Return input location in sip as (file-name first-line first-column last-line last-column).

Function: ly:input-file-line-char-column sip

Return input location in sip as (file-name line char column).

Function: ly:input-location? x

Is x an input-location?

Function: ly:input-message sip msg rest

Print msg as a GNU compliant error message, pointing to the location in sip. msg is interpreted similar to format’s argument, using rest.

Function: ly:interpret-music-expression mus ctx

Interpret the music expression mus in the global context ctx. The context is returned in its final state.

Function: ly:interpret-stencil-expression expr func arg1 offset

Parse expr, feed bits to func with first arg arg1 having offset offset.

Function: ly:intlog2 d

The 2-logarithm of 1/d.

Function: ly:is-listened-event-class sym

Is sym a listened event class?

Function: ly:item? g

Is g an Item object?

Function: ly:item-break-dir it

The break status direction of item it. -1 means end of line, 0 unbroken, and 1 beginning of line.

Function: ly:iterator? x

Is x a Music_iterator object?

Function: ly:lexer-keywords lexer

Return a list of (KEY . CODE) pairs, signifying the LilyPond reserved words list.

Function: ly:lily-lexer? x

Is x a Lily_lexer object?

Function: ly:lily-parser? x

Is x a Lily_parser object?

Function: ly:listener? x

Is x a Listener object?

Function: ly:make-book paper header scores

Make a \book of paper and header (which may be #f as well) containing \scores.

Function: ly:make-book-part scores

Make a \bookpart containing \scores.

Function: ly:make-dispatcher

Return a newly created dispatcher.

Function: ly:make-duration length dotcount num den

length is the negative logarithm (base 2) of the duration: 1 is a half note, 2 is a quarter note, 3 is an eighth note, etc. The number of dots after the note is given by the optional argument dotcount.

The duration factor is optionally given by num and den.

A duration is a musical duration, i.e., a length of time described by a power of two (whole, half, quarter, etc.) and a number of augmentation dots.

Function: ly:make-global-context output-def

Set up a global interpretation context, using the output block output_def. The context is returned.

Function: ly:make-global-translator global

Create a translator group and connect it to the global context global. The translator group is returned.

Function: ly:make-listener callback

Create a listener. Any time the listener hears an object, it will call callback with that object.

callback should take exactly one argument.

Function: ly:make-moment n d gn gd

Create the rational number with main timing n/d, and optional grace timing gn/gd.

A moment is a point in musical time. It consists of a pair of rationals (mg), where m is the timing for the main notes, and g the timing for grace notes. In absence of grace notes, g is zero.

Function: ly:make-music props

Make a C++ Music object and initialize it with props.

This function is for internal use and is only called by make-music, which is the preferred interface for creating music objects.

Function: ly:make-music-function signature func

Make a function to process music, to be used for the parser. func is the function, and signature describes its arguments. signature is a list containing either ly:music? predicates or other type predicates.

Function: ly:make-output-def

Make an output definition.

Function: ly:make-page-label-marker label

Return page marker with label.

Function: ly:make-page-permission-marker symbol permission

Return page marker with page breaking and turning permissions.

Function: ly:make-pango-description-string chain size

Make a PangoFontDescription string for the property alist chain at size size.

Function: ly:make-paper-outputter port format

Create an outputter that evaluates within output-format, writing to port.

Function: ly:make-pitch octave note alter

octave is specified by an integer, zero for the octave containing middle C. note is a number indexing the global default scale, with 0 corresponding to pitch C and 6 usually corresponding to pitch B. alter is a rational number of 200-cent whole tones for alteration.

Function: ly:make-prob type init rest

Create a Prob object.

Function: ly:make-scale steps

Create a scale. The argument is a vector of rational numbers, each of which represents the number of 200 cent tones of a pitch above the tonic.

Function: ly:make-score music

Return score with music encapsulated in score.

Function: ly:make-simple-closure expr

Make a simple closure. expr should be form of (func a1 A2 …), and will be invoked as (func delayed-arg a1 a2 …).

Function: ly:make-stencil expr xext yext

Stencils are device independent output expressions. They carry two pieces of information:

  1. A specification of how to print this object. This specification is processed by the output backends, for example ‘scm/output-ps.scm’.
  2. The vertical and horizontal extents of the object, given as pairs. If an extent is unspecified (or if you use (1000 . -1000) as its value), it is taken to be empty.
Function: ly:make-stream-event cl proplist

Create a stream event of class cl with the given mutable property list.

Function: ly:message str rest

A Scheme callable function to issue the message str. The message is formatted with format and rest.

Function: ly:minimal-breaking pb

Break (pages and lines) the Paper_book object pb without looking for optimal spacing: stack as many lines on a page before moving to the next one.

Function: ly:mm num

num mm.

Function: ly:module->alist mod

Dump the contents of module mod as an alist.

Function: ly:module-copy dest src

Copy all bindings from module src into dest.

Function: ly:modules-lookup modules sym def

Look up sym in the list modules, returning the first occurence. If not found, return def or #f if def isn’t specified.

Function: ly:moment? x

Is x a Moment object?

Function: ly:moment<? a b

Compare two moments.

Function: ly:moment-add a b

Add two moments.

Function: ly:moment-div a b

Divide two moments.

Function: ly:moment-grace-denominator mom

Extract denominator from grace timing.

Function: ly:moment-grace-numerator mom

Extract numerator from grace timing.

Function: ly:moment-main-denominator mom

Extract denominator from main timing.

Function: ly:moment-main-numerator mom

Extract numerator from main timing.

Function: ly:moment-mod a b

Modulo of two moments.

Function: ly:moment-mul a b

Multiply two moments.

Function: ly:moment-sub a b

Subtract two moments.

Function: ly:music? obj

Is obj a music object?

Function: ly:music-compress m factor

Compress music object m by moment factor.

Function: ly:music-deep-copy m

Copy m and all sub expressions of m.

Function: ly:music-duration-compress mus fact

Compress mus by factor fact, which is a Moment.

Function: ly:music-duration-length mus

Extract the duration field from mus and return the length.

Function: ly:music-function? x

Is x a music-function?

Function: ly:music-function-extract x

Return the Scheme function inside x.

Function: ly:music-length mus

Get the length of music expression mus and return it as a Moment object.

Function: ly:music-list? lst

Is lst a list of music objects?

Function: ly:music-mutable-properties mus

Return an alist containing the mutable properties of mus. The immutable properties are not available, since they are constant and initialized by the make-music function.

Function: ly:music-output? x

Is x a Music_output object?

Function: ly:music-property mus sym val

Return the value for property sym of music expression mus. If no value is found, return val or '() if val is not specified.

Function: ly:music-set-property! mus sym val

Set property sym in music expression mus to val.

Function: ly:music-transpose m p

Transpose m such that central C is mapped to p. Return m.

Function: ly:note-column-accidentals note-column

Return the AccidentalPlacement grob from note_columnif any, or SCM_EOL otherwise.

Function: ly:note-column-dot-column note-column

Return the DotColumn grob from note_columnif any, or SCM_EOL otherwise.

Function: ly:note-head::stem-attachment font-metric glyph-name

Get attachment in font-metric for attaching a stem to notehead glyph-name.

Function: ly:number->string s

Convert num to a string without generating many decimals.

Function: ly:optimal-breaking pb

Optimally break (pages and lines) the Paper_book object pb to minimize badness in bother vertical and horizontal spacing.

Function: ly:option-usage

Print ly:set-option usage.

Function: ly:otf->cff otf-file-name

Convert the contents of an OTF file to a CFF file, returning it as a string.

Function: ly:otf-font? font

Is font an OpenType font?

Function: ly:otf-font-glyph-info font glyph

Given the font metric font of an OpenType font, return the information about named glyph glyph (a string).

Function: ly:otf-font-table-data font tag

Extract a table tag from font. Return empty string for non-existent tag.

Function: ly:otf-glyph-count font

Return the number of glyphs in font.

Function: ly:otf-glyph-list font

Return a list of glyph names for font.

Function: ly:output-def? def

Is def an output definition?

Function: ly:output-def-clone def

Clone output definition def.

Function: ly:output-def-lookup def sym val

Return the value of sym in output definition def (e.g., \paper). If no value is found, return val or '() if val is undefined.

Function: ly:output-def-parent def

Return the parent output definition of def.

Function: ly:output-def-scope def

Return the variable scope inside def.

Function: ly:output-def-set-variable! def sym val

Set an output definition def variable sym to val.

Function: ly:output-description output-def

Return the description of translators in output-def.

Function: ly:output-formats

Formats passed to ‘--format’ as a list of strings, used for the output.

Function: ly:outputter-close outputter

Close port of outputter.

Function: ly:outputter-dump-stencil outputter stencil

Dump stencil expr onto outputter.

Function: ly:outputter-dump-string outputter str

Dump str onto outputter.

Function: ly:outputter-module outputter

Return output module of outputter.

Function: ly:outputter-output-scheme outputter expr

Eval expr in module of outputter.

Function: ly:outputter-port outputter

Return output port for outputter.

Function: ly:page-marker? x

Is x a Page_marker object?

Function: ly:page-turn-breaking pb

Optimally break (pages and lines) the Paper_book object pb such that page turns only happen in specified places, returning its pages.

Function: ly:pango-font? f

Is f a pango font?

Function: ly:pango-font-physical-fonts f

Return alist of (ps-name file-name font-index) lists for Pango font f.

Function: ly:paper-book? x

Is x a Paper_book object?

Function: ly:paper-book-pages pb

Return pages in Paper_book object pb.

Function: ly:paper-book-paper pb

Return the paper output definition (\paper) in Paper_book object pb.

Function: ly:paper-book-performances pb

Return performances in Paper_book object pb.

Function: ly:paper-book-scopes pb

Return scopes in Paper_book object pb.

Function: ly:paper-book-systems pb

Return systems in Paper_book object pb.

Function: ly:paper-fonts def

Return a list containing the fonts from output definition def (e.g., \paper).

Function: ly:paper-get-font def chain

Find a font metric in output definition def satisfying the font-qualifiers in alist chain chain, and return it. (An alist chain is a list of alists, containing grob properties.)

Function: ly:paper-get-number def sym

Return the value of variable sym in output definition def as a double.

Function: ly:paper-outputscale def

Return the output-scale for output definition def.

Function: ly:paper-score-paper-systems paper-score

Return vector of paper_system objects from paper-score.

Function: ly:paper-system? obj

Is obj a C++ Prob object of type paper-system?

Function: ly:paper-system-minimum-distance sys1 sys2

Measure the minimum distance between these two paper-systems, using their stored skylines if possible and falling back to their extents otherwise.

Function: ly:parse-file name

Parse a single .ly file. Upon failure, throw ly-file-failed key.

Function: ly:parser-clear-error parser

Clear the error flag for the parser.

Function: ly:parser-clone parser-smob

Return a clone of parser-smob.

Function: ly:parser-define! parser-smob symbol val

Bind symbol to val in parser-smob’s module.

Function: ly:parser-error parser msg input

Display an error message and make the parser fail.

Function: ly:parser-has-error? parser

Does parser have an error flag?

Function: ly:parser-lexer parser-smob

Return the lexer for parser-smob.

Function: ly:parser-lookup parser-smob symbol

Look up symbol in parser-smob’s module. Return '() if not defined.

Function: ly:parser-output-name parser

Return the base name of the output file.

Function: ly:parser-parse-string parser-smob ly-code

Parse the string ly-code with parser-smob. Upon failure, throw ly-file-failed key.

Function: ly:parser-set-note-names parser names

Replace current note names in parser. names is an alist of symbols. This only has effect if the current mode is notes.

Function: ly:parser-set-repetition-function parser fun

Replace the current repetition function in parser. fun is the new repetition function.

Function: ly:parser-set-repetition-symbol parser sym

Replace the current repetition symbol in parser. sym is the new repetition symbol.

Function: ly:performance-write performance filename

Write performance to filename.

Function: ly:pfb->pfa pfb-file-name

Convert the contents of a PFB file to PFA.

Function: ly:pitch? x

Is x a Pitch object?

Function: ly:pitch<? p1 p2

Is p1 lexicographically smaller than p2?

Function: ly:pitch-alteration pp

Extract the alteration from pitch pp.

Function: ly:pitch-diff pitch root

Return pitch delta such that pitch transposed by delta equals root.

Function: ly:pitch-negate p

Negate p.

Function: ly:pitch-notename pp

Extract the note name from pitch pp.

Function: ly:pitch-octave pp

Extract the octave from pitch pp.

Function: ly:pitch-quartertones pp

Calculate the number of quarter tones of pp from middle C.

Function: ly:pitch-semitones pp

Calculate the number of semitones of pp from middle C.

Function: ly:pitch-steps p

Number of steps counted from middle C of the pitch p.

Function: ly:pitch-transpose p delta

Transpose p by the amount delta, where delta is relative to middle C.

Function: ly:pointer-group-interface::add-grob grob sym grob-element

Add grob-element to grob’s sym grob array.

Function: ly:position-on-line? sg spos

Return whether spos is on a line of the staff associated with the grob sg (even on an extender line).

Function: ly:prob? x

Is x a Prob object?

Function: ly:prob-immutable-properties prob

Retrieve an alist of mutable properties.

Function: ly:prob-mutable-properties prob

Retrieve an alist of mutable properties.

Function: ly:prob-property prob sym val

Return the value for property sym of Prob object prob. If no value is found, return val or '() if val is not specified.

Function: ly:prob-property? obj sym

Is boolean prop sym set?

Function: ly:prob-set-property! obj sym value

Set property sym of obj to value.

Function: ly:prob-type? obj type

Is obj the specified prob-type?

Function: ly:programming-error str rest

A Scheme callable function to issue the internal warning str. The message is formatted with format and rest.

Function: ly:progress str rest

A Scheme callable function to print progress str. The message is formatted with format and rest.

Function: ly:property-lookup-stats sym

Return hash table with a property access corresponding to sym. Choices are prob, grob, and context.

Function: ly:protects

Return hash of protected objects.

Function: ly:pt num

num printer points.

Function: ly:register-stencil-expression symbol

Add symbol as head of a stencil expression.

Function: ly:relative-group-extent elements common axis

Determine the extent of elements relative to common in the axis direction.

Function: ly:reset-all-fonts

Forget all about previously loaded fonts.

Function: ly:round-filled-box xext yext blot

Make a Stencil object that prints a black box of dimensions xext, yext and roundness blot.

Function: ly:round-filled-polygon points blot

Make a Stencil object that prints a black polygon with corners at the points defined by points (list of coordinate pairs) and roundness blot.

Function: ly:run-translator mus output-def

Process mus according to output-def. An interpretation context is set up, and mus is interpreted with it. The context is returned in its final state.

Optionally, this routine takes an object-key to to uniquely identify the score block containing it.

Function: ly:score? x

Is x a Score object?

Function: ly:score-add-output-def! score def

Add an output definition def to score.

Function: ly:score-embedded-format score layout

Run score through layout (an output definition) scaled to correct output-scale already, returning a list of layout-lines.

Function: ly:score-error? score

Was there an error in the score?

Function: ly:score-header score

Return score header.

Function: ly:score-music score

Return score music.

Function: ly:score-output-defs score

All output definitions in a score.

Function: ly:score-set-header! score module

Set the score header.

Function: ly:set-default-scale scale

Set the global default scale. This determines the tuning of pitches with no accidentals or key signatures. The first pitch is C. Alterations are calculated relative to this scale. The number of pitches in this scale determines the number of scale steps that make up an octave. Usually the 7-note major scale.

Function: ly:set-grob-modification-callback cb

Specify a procedure that will be called every time LilyPond modifies a grob property. The callback will receive as arguments the grob that is being modified, the name of the C++ file in which the modification was requested, the line number in the C++ file in which the modification was requested, the name of the function in which the modification was requested, the property to be changed, and the new value for the property.

Function: ly:set-middle-C! context

Set the middleCPosition variable in context based on the variables middleCClefPosition and middleCOffset.

Function: ly:set-option var val

Set a program option.

Function: ly:set-property-cache-callback cb

Specify a procedure that will be called whenever lilypond calculates a callback function and caches the result. The callback will receive as arguments the grob whose property it is, the name of the property, the name of the callback that calculated the property, and the new (cached) value of the property.

Function: ly:simple-closure? clos

Is clos a simple closure?

Function: ly:skyline? x

Is x a Skyline object?

Function: ly:skyline-pair? x

Is x a Skyline_pair object?

Function: ly:smob-protects

Return LilyPond’s internal smob protection list.

Function: ly:solve-spring-rod-problem springs rods length ragged

Solve a spring and rod problem for count objects, that are connected by count-1 springs, and an arbitrary number of rods. count is implicitly given by springs and rods. The springs argument has the format (ideal, inverse_hook) and rods is of the form (idx1, idx2, distance).

length is a number, ragged a boolean.

The function returns a list containing the force (positive for stretching, negative for compressing and #f for non-satisfied constraints) followed by spring-count+1 positions of the objects.

Function: ly:source-file? x

Is x a Source_file object?

Function: ly:spanner? g

Is g a spanner object?

Function: ly:spanner-bound spanner dir

Get one of the bounds of spanner. dir is -1 for left, and 1 for right.

Function: ly:spanner-broken-into spanner

Return broken-into list for spanner.

Function: ly:staff-symbol-line-thickness grob

Returns the line-thickness of the staff associated with grob.

Function: ly:staff-symbol-staff-space grob

Returns the staff-space of the staff associated with grob.

Function: ly:start-environment

Return the environment (a list of strings) that was in effect at program start.

Function: ly:stderr-redirect file-name mode

Redirect stderr to file-name, opened with mode.

Function: ly:stencil? x

Is x a Stencil object?

Function: ly:stencil-add args

Combine stencils. Takes any number of arguments.

Function: ly:stencil-aligned-to stil axis dir

Align stil using its own extents. dir is a number. -1 and 1 are left and right, respectively. Other values are interpolated (so 0 means the center).

Function: ly:stencil-combine-at-edge first axis direction second padding minimum

Construct a stencil by putting second next to first. axis can be 0 (x-axis) or 1 (y-axis). direction can be -1 (left or down) or 1 (right or up). The stencils are juxtaposed with padding as extra space. If this puts the reference points closer than minimum, they are moved by the latter amount. first and second may also be '() or #f.

Function: ly:stencil-empty? stil

Return whether stil is empty.

Function: ly:stencil-expr stil

Return the expression of stil.

Function: ly:stencil-extent stil axis

Return a pair of numbers signifying the extent of stil in axis direction (0 or 1 for x and y axis, respectively).

Function: ly:stencil-fonts s

Analyze s, and return a list of fonts used in s.

Function: ly:stencil-in-color stc r g b

Put stc in a different color.

Function: ly:stencil-rotate stil angle x y

Return a stencil stil rotated angle degrees around the relative offset (x, y). E.g. an offset of (-1, 1) will rotate the stencil around the left upper corner.

Function: ly:stencil-rotate-absolute stil angle x y

Return a stencil stil rotated angle degrees around point (x, y), given in absolute coordinates.

Function: ly:stencil-translate stil offset

Return a stil, but translated by offset (a pair of numbers).

Function: ly:stencil-translate-axis stil amount axis

Return a copy of stil but translated by amount in axis direction.

Function: ly:stream-event? x

Is x a Stream_event object?

Function: ly:string-percent-encode str

Encode all characters in string str with hexadecimal percent escape sequences, with the following exceptions: characters -, ., /, and _; and characters in ranges 0-9, A-Z, and a-z.

Function: ly:string-substitute a b s

Replace string a by string b in string s.

Function: ly:success str rest

A Scheme callable function to issue a success message str. The message is formatted with format and rest.

Function: ly:system-font-load name

Load the OpenType system font ‘name.otf’. Fonts loaded with this command must contain three additional SFNT font tables called LILC, LILF, and LILY, needed for typesetting musical elements. Currently, only the Emmentaler and the Emmentaler-Brace fonts fulfill these requirements.

Note that only ly:font-get-glyph and derived code (like \lookup) can access glyphs from the system fonts; text strings are handled exclusively via the Pango interface.

Function: ly:text-interface::interpret-markup

Convert a text markup into a stencil. Takes three arguments, layout, props, and markup.

layout is a \layout block; it may be obtained from a grob with ly:grob-layout. props is an alist chain, i.e. a list of alists. This is typically obtained with (ly:grob-alist-chain grob (ly:output-def-lookup layout 'text-font-defaults)). markup is the markup text to be processed.

Function: ly:translator? x

Is x a Translator object?

Function: ly:translator-context trans

Return the context of the translator object trans.

Function: ly:translator-description me

Return an alist of properties of translator me.

Function: ly:translator-group? x

Is x a Translator_group object?

Function: ly:translator-name trans

Return the type name of the translator object trans. The name is a symbol.

Function: ly:transpose-key-alist l pit

Make a new key alist of l transposed by pitch pit.

Function: ly:truncate-list! lst i

Take at most the first i of list lst.

Function: ly:ttf->pfa ttf-file-name idx

Convert the contents of a TrueType font file to PostScript Type 42 font, returning it as a string. The optional idx argument is useful for TrueType collections (TTC) only; it specifies the font index within the TTC. The default value of idx is 0.

Function: ly:ttf-ps-name ttf-file-name idx

Extract the PostScript name from a TrueType font. The optional idx argument is useful for TrueType collections (TTC) only; it specifies the font index within the TTC. The default value of idx is 0.

Function: ly:unit

Return the unit used for lengths as a string.

Function: ly:usage

Print usage message.

Function: ly:version

Return the current lilypond version as a list, e.g., (1 3 127 uu1).

Function: ly:warning str rest

A Scheme callable function to issue the warning str. The message is formatted with format and rest.

Function: ly:wide-char->utf-8 wc

Encode the Unicode codepoint wc, an integer, as UTF-8.


B. Befehlsübersicht

Syntax

Erklärung

Beispiel

1 2 8 16

Tondauern

[image of music]

c4. c4..

Punktierung

[image of music]

c d e f g a b

Tonleiter

[image of music]

fis bes

Vorzeichen

[image of music]

\clef treble \clef bass

Notenschlüssel

[image of music]

\time 3/4 \time 4/4

Taktangaben

[image of music]

r4 r8

Pause

[image of music]

d ~ d

Bindebogen

[image of music]

\key es \major

Tonart

[image of music]

note'

Oktavierung

[image of music]

note,

Oktavierung nach unten

[image of music]

c( d e)

Legatobogen

[image of music]

c\( c( d) e\)

Phrasierungsbogen

[image of music]

a8[ b]

Balken

[image of music]

<< \new Staff ... >>

mehr Notensysteme

[image of music]

c-> c-.

Artikulationszeichen

[image of music]

c2\mf c\sfz

Dynamik

[image of music]

a\< a a\!

Crescendo

[image of music]

a\> a a\!

Decrescendo

[image of music]

< >

Noten im Akkord

[image of music]

\partial 8

Auftakt

[image of music]

\times 2/3 {f g a}

Triolen

[image of music]

\grace

Verzierungen

[image of music]

\lyricmode { twinkle }

Texteingabe

twinkle

\new Lyrics

Gesangtext

[image of music]

twin -- kle

Gesangtext-Trennstrich

[image of music]

\chordmode { c:dim f:maj7 }

Akkorde

[image of music]

\context ChordNames

Akkordsymbole drucken

[image of music]

<<{e f} \\ {c d}>>

Mehrstimmigkeit

[image of music]

s4 s8 s16

unsichtbare Pausen


C. LilyPond-Grammatik

Dieser Anhang enthält eine Beschreibung der LilyPond-Grammatik, wie sie der Parser ausgibt.

Grammar

    1 lilypond: /* empty */
    2         | lilypond toplevel_expression
    3         | lilypond assignment
    4         | lilypond error
    5         | lilypond "\invalid"

    6 toplevel_expression: lilypond_header
    7                    | book_block
    8                    | bookpart_block
    9                    | score_block
   10                    | composite_music
   11                    | full_markup
   12                    | full_markup_list
   13                    | output_def

   14 embedded_scm: SCM_TOKEN
   15             | SCM_IDENTIFIER

   16 lilypond_header_body: /* empty */
   17                     | lilypond_header_body assignment

   18 lilypond_header: "\header" '{' lilypond_header_body '}'

   19 assignment_id: STRING
   20              | LYRICS_STRING

   21 assignment: assignment_id '=' identifier_init
   22           | assignment_id property_path '=' identifier_init
   23           | embedded_scm

   24 identifier_init: score_block
   25                | book_block
   26                | bookpart_block
   27                | output_def
   28                | context_def_spec_block
   29                | music
   30                | post_event
   31                | number_expression
   32                | string
   33                | embedded_scm
   34                | full_markup
   35                | DIGIT
   36                | context_modification

   37 context_def_spec_block: "\context" '{' context_def_spec_body '}'

   38 context_def_spec_body: /* empty */
   39                      | CONTEXT_DEF_IDENTIFIER
   40                      | context_def_spec_body 
                               "\grobdescriptions" 
                               embedded_scm 
   41                      | context_def_spec_body context_mod
   42                      | context_def_spec_body context_modification

   43 book_block: "\book" '{' book_body '}'

   44 book_body: /* empty */
   45          | BOOK_IDENTIFIER
   46          | book_body paper_block
   47          | book_body bookpart_block
   48          | book_body score_block
   49          | book_body composite_music
   50          | book_body full_markup
   51          | book_body full_markup_list
   52          | book_body lilypond_header
   53          | book_body error

   54 bookpart_block: "\bookpart" '{' bookpart_body '}'

   55 bookpart_body: /* empty */
   56              | BOOK_IDENTIFIER
   57              | bookpart_body paper_block
   58              | bookpart_body score_block
   59              | bookpart_body composite_music
   60              | bookpart_body full_markup
   61              | bookpart_body full_markup_list
   62              | bookpart_body lilypond_header
   63              | bookpart_body error

   64 score_block: "\score" '{' score_body '}'

   65 score_body: music
   66           | SCORE_IDENTIFIER
   67           | score_body lilypond_header
   68           | score_body output_def
   69           | score_body error

   70 paper_block: output_def

   71 output_def: output_def_body '}'

   72 output_def_head: "\paper"
   73                | "\midi"
   74                | "\layout"

   75 output_def_head_with_mode_switch: output_def_head

   76 output_def_body: output_def_head_with_mode_switch '{'
   77                | output_def_head_with_mode_switch 
                         '{' 
                         OUTPUT_DEF_IDENTIFIER 
   78                | output_def_body assignment
   79                | output_def_body context_def_spec_block
   80                | output_def_body error

   81 tempo_event: "\tempo" steno_duration '=' bare_unsigned
   82            | "\tempo" string steno_duration '=' bare_unsigned
   83            | "\tempo" full_markup steno_duration '=' bare_unsigned
   84            | "\tempo" string
   85            | "\tempo" full_markup

   86 music_list: /* empty */
   87           | music_list music
   88           | music_list embedded_scm
   89           | music_list error

   90 music: simple_music
   91      | composite_music

   92 alternative_music: /* empty */
   93                  | "\alternative" '{' music_list '}'

   94 repeated_music: "\repeat" 
                        simple_string 
                        unsigned_number 
                        music 
                        alternative_music 

   95 sequential_music: "\sequential" '{' music_list '}'
   96                 | '{' music_list '}'

   97 simultaneous_music: "\simultaneous" '{' music_list '}'
   98                   | "<<" music_list ">>"

   99 simple_music: event_chord
  100             | MUSIC_IDENTIFIER
  101             | music_property_def
  102             | context_change

  104 context_modification: "\with"  '{' context_mod_list '}'
  105                     | "\with" CONTEXT_MOD_IDENTIFIER
  106                     | CONTEXT_MOD_IDENTIFIER

  107 optional_context_mod: /* empty */
  108                     | context_modification

  109 context_mod_list: /* empty */
  110                 | context_mod_list context_mod
  111                 | context_mod_list CONTEXT_MOD_IDENTIFIER

  112 composite_music: prefix_composite_music
  113                | grouped_music_list

  114 grouped_music_list: simultaneous_music
  115                   | sequential_music

  116 function_scm_argument: embedded_scm
  117                      | simple_string

  118 function_arglist_music_last: EXPECT_MUSIC function_arglist music

  119 function_arglist_nonmusic_last: EXPECT_MARKUP 
                                        function_arglist 
                                        full_markup 
  120                               | EXPECT_MARKUP 
                                        function_arglist 
                                        simple_string 
  121                               | EXPECT_SCM 
                                        function_arglist 
                                        function_scm_argument 

  122 function_arglist_nonmusic: EXPECT_NO_MORE_ARGS
  123                          | EXPECT_MARKUP 
                                   function_arglist_nonmusic 
                                   full_markup 
  124                          | EXPECT_MARKUP 
                                   function_arglist_nonmusic 
                                   simple_string 
  125                          | EXPECT_SCM 
                                   function_arglist_nonmusic 
                                   function_scm_argument 

  126 function_arglist: EXPECT_NO_MORE_ARGS
  127                 | function_arglist_music_last
  128                 | function_arglist_nonmusic_last

  129 generic_prefix_music_scm: MUSIC_FUNCTION function_arglist

  130 optional_id: /* empty */
  131            | '=' simple_string

  132 prefix_composite_music: generic_prefix_music_scm
  133                       | "\context" 
                                simple_string 
                                optional_id 
                                optional_context_mod 
                                music 
  134                       | "\new" 
                                simple_string 
                                optional_id 
                                optional_context_mod 
                                music 
  135                       | "\times" fraction music
  136                       | repeated_music
  137                       | "\transpose" 
                                pitch_also_in_chords 
                                pitch_also_in_chords 
                                music 
  138                       | mode_changing_head grouped_music_list
  139                       | mode_changing_head_with_context 
                                optional_context_mod 
                                grouped_music_list 
  140                       | relative_music
  141                       | re_rhythmed_music

  142 mode_changing_head: "\notemode"
  143                   | "\drummode"
  144                   | "\figuremode"
  145                   | "\chordmode"
  146                   | "\lyricmode"

  147 mode_changing_head_with_context: "\drums"
  148                                | "\figures"
  149                                | "\chords"
  150                                | "\lyrics"

  151 relative_music: "\relative" absolute_pitch music
  152               | "\relative" composite_music

  154 new_lyrics: "\addlyrics"  grouped_music_list

  156 new_lyrics: new_lyrics "\addlyrics"  grouped_music_list

  157 re_rhythmed_music: grouped_music_list new_lyrics

  159 re_rhythmed_music: "\lyricsto" simple_string  music

  160 context_change: "\change" STRING '=' STRING

  161 property_path_revved: embedded_scm
  162                     | property_path_revved embedded_scm

  163 property_path: property_path_revved

  164 property_operation: STRING '=' scalar
  165                   | "\unset" simple_string
  166                   | "\override" simple_string property_path '=' scalar
  167                   | "\revert" simple_string embedded_scm

  168 context_def_mod: "\consists"
  169                | "\remove"
  170                | "\accepts"
  171                | "\defaultchild"
  172                | "\denies"
  173                | "\alias"
  174                | "\type"
  175                | "\description"
  176                | "\name"

  177 context_mod: property_operation
  178            | context_def_mod STRING
  179            | context_def_mod embedded_scm

  180 context_prop_spec: simple_string
  181                  | simple_string '.' simple_string

  182 simple_music_property_def: "\override" 
                                   context_prop_spec 
                                   property_path 
                                   '=' 
                                   scalar 
  183                          | "\revert" context_prop_spec embedded_scm
  184                          | "\set" context_prop_spec '=' scalar
  185                          | "\unset" context_prop_spec

  186 music_property_def: simple_music_property_def
  187                   | "\once" simple_music_property_def

  188 string: STRING
  189       | STRING_IDENTIFIER
  190       | string '+' string

  191 simple_string: STRING
  192              | LYRICS_STRING
  193              | STRING_IDENTIFIER

  194 scalar: string
  195       | LYRICS_STRING
  196       | bare_number
  197       | embedded_scm
  198       | full_markup
  199       | DIGIT

  200 event_chord: simple_chord_elements post_events
  201            | CHORD_REPETITION optional_notemode_duration post_events
  202            | MULTI_MEASURE_REST optional_notemode_duration post_events
  203            | command_element
  204            | note_chord_element

  205 note_chord_element: chord_body optional_notemode_duration post_events

  206 chord_body: "<" chord_body_elements ">"

  207 chord_body_elements: /* empty */
  208                    | chord_body_elements chord_body_element

  209 chord_body_element: pitch 
                            exclamations 
                            questions 
                            octave_check 
                            post_events 
  210                   | DRUM_PITCH post_events
  211                   | music_function_chord_body

  212 music_function_identifier_musicless_prefix: MUSIC_FUNCTION

  213 music_function_chord_body: music_function_identifier_musicless_prefix 
                                   EXPECT_MUSIC 
                                   function_arglist_nonmusic 
                                   chord_body_element 
  214                          | music_function_identifier_musicless_prefix 
                                   function_arglist_nonmusic 

  215 music_function_event: music_function_identifier_musicless_prefix 
                              EXPECT_MUSIC 
                              function_arglist_nonmusic 
                              post_event 
  216                     | music_function_identifier_musicless_prefix 
                              function_arglist_nonmusic 

  217 command_element: command_event
  218                | "\skip" duration_length
  219                | "\["
  220                | "\]"
  221                | "\"
  222                | '|'
  223                | "\partial" duration_length
  224                | "\time" fraction
  225                | "\mark" scalar

  226 command_event: "\~"
  227              | "\mark" "\default"
  228              | tempo_event
  229              | "\key" "\default"
  230              | "\key" NOTENAME_PITCH SCM_IDENTIFIER

  231 post_events: /* empty */
  232            | post_events post_event

  233 post_event: direction_less_event
  234           | '-' music_function_event
  235           | "--"
  236           | "__"
  237           | script_dir direction_reqd_event
  238           | script_dir direction_less_event
  239           | string_number_event

  240 string_number_event: E_UNSIGNED

  241 direction_less_char: '['
  242                    | ']'
  243                    | '~'
  244                    | '('
  245                    | ')'
  246                    | "\!"
  247                    | "\("
  248                    | "\)"
  249                    | "\>"
  250                    | "\<"

  251 direction_less_event: direction_less_char
  252                     | EVENT_IDENTIFIER
  253                     | tremolo_type

  254 direction_reqd_event: gen_text_def
  255                     | script_abbreviation

  256 octave_check: /* empty */
  257             | '='
  258             | '=' sub_quotes
  259             | '=' sup_quotes

  260 sup_quotes: '''
  261           | sup_quotes '''

  262 sub_quotes: ','
  263           | sub_quotes ','

  264 steno_pitch: NOTENAME_PITCH
  265            | NOTENAME_PITCH sup_quotes
  266            | NOTENAME_PITCH sub_quotes

  267 steno_tonic_pitch: TONICNAME_PITCH
  268                  | TONICNAME_PITCH sup_quotes
  269                  | TONICNAME_PITCH sub_quotes

  270 pitch: steno_pitch

  271 pitch_also_in_chords: pitch
  272                     | steno_tonic_pitch

  273 gen_text_def: full_markup
  274             | string
  275             | DIGIT

  276 script_abbreviation: '^'
  277                    | '+'
  278                    | '-'
  279                    | '|'
  280                    | ">"
  281                    | '.'
  282                    | '_'

  283 script_dir: '_'
  284           | '^'
  285           | '-'

  286 absolute_pitch: steno_pitch

  287 duration_length: multiplied_duration

  288 optional_notemode_duration: /* empty */
  289                           | multiplied_duration

  290 steno_duration: bare_unsigned dots
  291               | DURATION_IDENTIFIER dots

  292 multiplied_duration: steno_duration
  293                    | multiplied_duration '*' bare_unsigned
  294                    | multiplied_duration '*' FRACTION

  295 fraction: FRACTION
  296         | UNSIGNED '/' UNSIGNED

  297 dots: /* empty */
  298     | dots '.'

  299 tremolo_type: ':'
  300             | ':' bare_unsigned

  301 bass_number: DIGIT
  302            | UNSIGNED
  303            | STRING
  304            | full_markup

  305 figured_bass_alteration: '-'
  306                        | '+'
  307                        | '!'

  308 bass_figure: "_"
  309            | bass_number
  310            | bass_figure ']'
  311            | bass_figure figured_bass_alteration
  312            | bass_figure figured_bass_modification

  313 figured_bass_modification: "\+"
  314                          | "\!"
  315                          | '/'
  316                          | "\"

  317 br_bass_figure: bass_figure
  318               | '[' bass_figure

  319 figure_list: /* empty */
  320            | figure_list br_bass_figure

  321 figure_spec: FIGURE_OPEN figure_list FIGURE_CLOSE

  322 optional_rest: /* empty */
  323              | "\rest"

  324 simple_element: pitch 
                        exclamations 
                        questions 
                        octave_check 
                        optional_notemode_duration 
                        optional_rest 
  325               | DRUM_PITCH optional_notemode_duration
  326               | RESTNAME optional_notemode_duration
  327               | lyric_element optional_notemode_duration

  328 simple_chord_elements: simple_element
  329                      | new_chord
  330                      | figure_spec optional_notemode_duration

  331 lyric_element: lyric_markup
  332              | LYRICS_STRING

  333 new_chord: steno_tonic_pitch optional_notemode_duration
  334          | steno_tonic_pitch 
                   optional_notemode_duration 
                   chord_separator 
                   chord_items 

  335 chord_items: /* empty */
  336            | chord_items chord_item

  337 chord_separator: ":"
  338                | "^"
  339                | "/" steno_tonic_pitch
  340                | "/+" steno_tonic_pitch

  341 chord_item: chord_separator
  342           | step_numbers
  343           | CHORD_MODIFIER

  344 step_numbers: step_number
  345             | step_numbers '.' step_number

  346 step_number: bare_unsigned
  347            | bare_unsigned '+'
  348            | bare_unsigned "-"

  349 number_expression: number_expression '+' number_term
  350                  | number_expression '-' number_term
  351                  | number_term

  352 number_term: number_factor
  353            | number_factor '*' number_factor
  354            | number_factor '/' number_factor

  355 number_factor: '-' number_factor
  356              | bare_number

  357 bare_number: UNSIGNED
  358            | REAL
  359            | NUMBER_IDENTIFIER
  360            | REAL NUMBER_IDENTIFIER
  361            | UNSIGNED NUMBER_IDENTIFIER

  362 bare_unsigned: UNSIGNED
  363              | DIGIT

  364 unsigned_number: bare_unsigned
  365                | NUMBER_IDENTIFIER

  366 exclamations: /* empty */
  367             | exclamations '!'

  368 questions: /* empty */
  369          | questions '?'

  370 lyric_markup: LYRIC_MARKUP_IDENTIFIER

  372 lyric_markup: LYRIC_MARKUP  markup_top

  374 full_markup_list: "\markuplines"  markup_list

  375 full_markup: MARKUP_IDENTIFIER

  377 full_markup: "\markup"  markup_top

  378 markup_top: markup_list
  379           | markup_head_1_list simple_markup
  380           | simple_markup

  381 markup_list: markup_composed_list
  382            | markup_braced_list
  383            | markup_command_list

  384 markup_composed_list: markup_head_1_list markup_braced_list

  385 markup_braced_list: '{' markup_braced_list_body '}'

  386 markup_braced_list_body: /* empty */
  387                        | markup_braced_list_body markup
  388                        | markup_braced_list_body markup_list

  389 markup_command_list: MARKUP_LIST_FUNCTION markup_command_list_arguments

  390 markup_command_basic_arguments: EXPECT_MARKUP_LIST 
                                        markup_command_list_arguments 
                                        markup_list 
  391                               | EXPECT_SCM 
                                        markup_command_list_arguments 
                                        embedded_scm 
  392                               | EXPECT_NO_MORE_ARGS

  393 markup_command_list_arguments: markup_command_basic_arguments
  394                              | EXPECT_MARKUP 
                                       markup_command_list_arguments 
                                       markup 

  395 markup_head_1_item: MARKUP_FUNCTION 
                            EXPECT_MARKUP 
                            markup_command_list_arguments 

  396 markup_head_1_list: markup_head_1_item
  397                   | markup_head_1_list markup_head_1_item

  398 simple_markup: STRING
  399              | MARKUP_IDENTIFIER
  400              | LYRIC_MARKUP_IDENTIFIER
  401              | STRING_IDENTIFIER

  403 simple_markup: "\score"  '{' score_body '}'
  404              | MARKUP_FUNCTION markup_command_basic_arguments

  405 markup: markup_head_1_list simple_markup
  406       | simple_markup


Terminals, with rules where they appear



"-" (319) 348
"--" (340) 235
"/" (320) 339
"/+" (316) 340
":" (318) 337
"<" (321) 206
"<<" (323) 98
">" (322) 206 280
">>" (324) 98
"\!" (329) 246 314
"\" (325) 221 316
"\(" (331) 247
"\)" (328) 248
"\+" (334) 313
"\<" (333) 250
"\>" (326) 249
"\[" (330) 219
"\]" (332) 220
"\accepts" (261) 170
"\addlyrics" (259) 154 156
"\alias" (262) 173
"\alternative" (263) 93
"\book" (264) 43
"\bookpart" (265) 54
"\C[haracter]" (327)
"\change" (266) 160
"\chordmode" (267) 145
"\chords" (268) 149
"\consists" (269) 168
"\context" (270) 37 133
"\default" (271) 227 229
"\defaultchild" (272) 171
"\denies" (273) 172
"\description" (274) 175
"\drummode" (275) 143
"\drums" (276) 147
"\figuremode" (277) 144
"\figures" (278) 148
"\grobdescriptions" (279) 40
"\header" (280) 18
"\invalid" (281) 5
"\key" (282) 229 230
"\layout" (283) 74
"\lyricmode" (284) 146
"\lyrics" (285) 150
"\lyricsto" (286) 159
"\mark" (287) 225 227
"\markup" (288) 377
"\markuplines" (289) 374
"\midi" (290) 73
"\name" (291) 176
"\new" (315) 134
"\notemode" (292) 142
"\octave" (293)
"\once" (294) 187
"\override" (295) 166 182
"\paper" (296) 72
"\partial" (297) 223
"\relative" (298) 151 152
"\remove" (299) 169
"\repeat" (300) 94
"\rest" (301) 323
"\revert" (302) 167 183
"\score" (303) 64 403
"\sequential" (304) 95
"\set" (305) 184
"\simultaneous" (306) 97
"\skip" (307) 218
"\tempo" (308) 81 82 83 84 85
"\time" (314) 224
"\times" (309) 135
"\transpose" (310) 137
"\type" (311) 174
"\unset" (312) 165 185
"\with" (313) 104 105
"\~" (335) 226
"^" (317) 338
"_" (339) 308
"__" (336) 236
$end (0) 0
'!' (33) 307 367
''' (39) 260 261
'(' (40) 244
')' (41) 245
'*' (42) 293 294 353
'+' (43) 190 277 306 347 349
',' (44) 262 263
'-' (45) 234 278 285 305 350 355
'.' (46) 181 281 298 345
'/' (47) 296 315 354
':' (58) 299 300
'=' (61) 21 22 81 82 83 131 160 164 166 182 184 257 258 259
'?' (63) 369
'[' (91) 241 318
']' (93) 242 310
'^' (94) 276 284
'_' (95) 282 283
'{' (123) 18 37 43 54 64 76 77 93 95 96 97 104 385 403
'|' (124) 222 279
'}' (125) 18 37 43 54 64 71 93 95 96 97 104 385 403
'~' (126) 243
BOOK_IDENTIFIER (352) 45 56
CHORD_MODIFIER (354) 343
CHORD_REPETITION (355) 201
CHORDMODIFIER_PITCH (353)
CHORDMODIFIERS (341)
CONTEXT_DEF_IDENTIFIER (356) 39
CONTEXT_MOD_IDENTIFIER (357) 105 106 111
DIGIT (344) 35 199 275 301 363
DRUM_PITCH (358) 210 325
DURATION_IDENTIFIER (359) 291
E_UNSIGNED (345) 240
error (256) 4 53 63 69 80 89
EVENT_IDENTIFIER (360) 252
EXPECT_MARKUP (347) 119 120 123 124 394 395
EXPECT_MARKUP_LIST (350) 390
EXPECT_MUSIC (348) 118 213 215
EXPECT_NO_MORE_ARGS (351) 122 126 392
EXPECT_SCM (349) 121 125 391
FIGURE_CLOSE (337) 321
FIGURE_OPEN (338) 321
FRACTION (361) 294 295
LYRIC_MARKUP (342) 372
LYRIC_MARKUP_IDENTIFIER (363) 370 400
LYRICS_STRING (362) 20 192 195 332
MARKUP_FUNCTION (364) 395 404
MARKUP_IDENTIFIER (366) 375 399
MARKUP_LIST_FUNCTION (365) 389
MULTI_MEASURE_REST (343) 202
MUSIC_FUNCTION (367) 129 212
MUSIC_IDENTIFIER (368) 100
NOTENAME_PITCH (369) 230 264 265 266
NUMBER_IDENTIFIER (370) 359 360 361 365
OUTPUT_DEF_IDENTIFIER (371) 77
PREC_BOT (260)
PREC_TOP (258)
REAL (372) 358 360
RESTNAME (373) 326
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SCM_TOKEN (375) 14
SCORE_IDENTIFIER (376) 66
STRING (377) 19 160 164 178 188 191 303 398
STRING_IDENTIFIER (378) 189 193 401
TONICNAME_PITCH (379) 267 268 269
UNARY_MINUS (380)
UNSIGNED (346) 296 302 357 361 362

Nonterminals, with rules where they appear


absolute_pitch (237)
    on left: 286, on right: 151
alternative_music (172)
    on left: 92 93, on right: 94
assignment (154)
    on left: 21 22 23, on right: 3 17 78
assignment_id (153)
    on left: 19 20, on right: 21 22
bare_number (265)
    on left: 357 358 359 360 361, on right: 196 356
bass_number (245)
    on left: 301 302 303 304, on right: 309
book_block (158)
    on left: 43, on right: 7 25
bookpart_block (160)
    on left: 54, on right: 8 26 47
br_bass_figure (249)
    on left: 317 318, on right: 320
chord_body (213)
    on left: 206, on right: 205
chord_body_element (215)
    on left: 209 210 211, on right: 208 213
chord_body_elements (214)
    on left: 207 208, on right: 206 208
chord_item (259)
    on left: 341 342 343, on right: 336
chord_items (257)
    on left: 335 336, on right: 334 336
chord_separator (258)
    on left: 337 338 339 340, on right: 334 341
command_event (220)
    on left: 226 227 228 229 230, on right: 217
composite_music (181)
    on left: 112 113, on right: 10 49 59 91 152
context_change (199)
    on left: 160, on right: 102
context_def_spec_block (156)
    on left: 37, on right: 28 79
context_mod (204)
    on left: 177 178 179, on right: 41 110
context_mod_list (180)
    on left: 109 110 111, on right: 104 110 111
context_modification (177)
    on left: 104 105 106, on right: 36 42 108
context_prop_spec (205)
    on left: 180 181, on right: 182 183 184 185
direction_less_event (225)
    on left: 251 252 253, on right: 233 238
direction_reqd_event (226)
    on left: 254 255, on right: 237
dots (243)
    on left: 297 298, on right: 290 291 298
duration_length (238)
    on left: 287, on right: 218 223
event_chord (211)
    on left: 200 201 202 203 204, on right: 99
exclamations (268)
    on left: 366 367, on right: 209 324 367
figure_list (250)
    on left: 319 320, on right: 320 321
figure_spec (251)
    on left: 321, on right: 330
figured_bass_alteration (246)
    on left: 305 306 307, on right: 311
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    on left: 313 314 315 316, on right: 312
fraction (242)
    on left: 295 296, on right: 135 224
full_markup_list (272)
    on left: 374, on right: 12 51 61
function_arglist_music_last (184)
    on left: 118, on right: 127
function_arglist_nonmusic_last (185)
    on left: 119 120 121, on right: 128
function_scm_argument (183)
    on left: 116 117, on right: 121 125
gen_text_def (234)
    on left: 273 274 275, on right: 254
generic_prefix_music_scm (188)
    on left: 129, on right: 132
lilypond (148)
    on left: 1 2 3 4 5, on right: 0 2 3 4 5
lilypond_header (152)
    on left: 18, on right: 6 52 62 67
lilypond_header_body (151)
    on left: 16 17, on right: 17 18
lyric_element (255)
    on left: 331 332, on right: 327
lyric_markup (270)
    on left: 370 372, on right: 331
markup (288)
    on left: 405 406, on right: 387 394
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mode_changing_head (191)
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multiplied_duration (241)
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music_function_chord_body (217)
    on left: 213 214, on right: 211
music_function_event (218)
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music_list (170)
    on left: 86 87 88 89, on right: 87 88 89 93 95 96 97 98
music_property_def (207)
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    on left: 333 334, on right: 329
new_lyrics (194)
    on left: 154 156, on right: 156 157
note_chord_element (212)
    on left: 205, on right: 204
number_expression (262)
    on left: 349 350 351, on right: 31 349 350
number_factor (264)
    on left: 355 356, on right: 352 353 354 355
number_term (263)
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octave_check (227)
    on left: 256 257 258 259, on right: 209 324
optional_context_mod (179)
    on left: 107 108, on right: 133 134 139
optional_id (189)
    on left: 130 131, on right: 133 134
optional_rest (252)
    on left: 322 323, on right: 324
output_def (165)
    on left: 71, on right: 13 27 68 70
output_def_body (168)
    on left: 76 77 78 79 80, on right: 71 78 79 80
output_def_head (166)
    on left: 72 73 74, on right: 75
output_def_head_with_mode_switch (167)
    on left: 75, on right: 76 77
paper_block (164)
    on left: 70, on right: 46 57
pitch (232)
    on left: 270, on right: 209 271 324
pitch_also_in_chords (233)
    on left: 271 272, on right: 137
post_events (221)
    on left: 231 232, on right: 200 201 202 205 209 210 232
property_operation (202)
    on left: 164 165 166 167, on right: 177
property_path (201)
    on left: 163, on right: 22 166 182
property_path_revved (200)
    on left: 161 162, on right: 162 163
questions (269)
    on left: 368 369, on right: 209 324 369
re_rhythmed_music (197)
    on left: 157 159, on right: 141
relative_music (193)
    on left: 151 152, on right: 140
repeated_music (173)
    on left: 94, on right: 136
score_block (162)
    on left: 64, on right: 9 24 48 58
score_body (163)
    on left: 65 66 67 68 69, on right: 64 67 68 69 403
script_dir (236)
    on left: 283 284 285, on right: 237 238
sequential_music (174)
    on left: 95 96, on right: 115
simple_chord_elements (254)
    on left: 328 329 330, on right: 200
simple_element (253)
    on left: 324 325 326 327, on right: 328
simple_music (176)
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simultaneous_music (175)
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steno_duration (240)
    on left: 290 291, on right: 81 82 83 292
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    on left: 344 345, on right: 342 345
string (208)
    on left: 188 189 190, on right: 32 82 84 190 194 274
string_number_event (223)
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    on left: 81 82 83 84 85, on right: 228
toplevel_expression (149)
    on left: 6 7 8 9 10 11 12 13, on right: 2
tremolo_type (244)
    on left: 299 300, on right: 253
unsigned_number (267)
    on left: 364 365, on right: 94

D. GNU Free Documentation License

Version 1.3, 3 November 2008

 
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  2. APPLICABILITY AND DEFINITIONS

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    The “publisher” means any person or entity that distributes copies of the Document to the public.

    A section “Entitled XYZ” means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section name mentioned below, such as “Acknowledgements”, “Dedications”, “Endorsements”, or “History”.) To “Preserve the Title” of such a section when you modify the Document means that it remains a section “Entitled XYZ” according to this definition.

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  3. VERBATIM COPYING

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    If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.

    It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.

  5. MODIFICATIONS

    You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:

    1. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.
    2. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.
    3. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.
    4. Preserve all the copyright notices of the Document.
    5. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.
    6. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.
    7. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document’s license notice.
    8. Include an unaltered copy of this License.
    9. Preserve the section Entitled “History”, Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled “History” in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.
    10. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the “History” section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.
    11. For any section Entitled “Acknowledgements” or “Dedications”, Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein.
    12. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.
    13. Delete any section Entitled “Endorsements”. Such a section may not be included in the Modified Version.
    14. Do not retitle any existing section to be Entitled “Endorsements” or to conflict in title with any Invariant Section.
    15. Preserve any Warranty Disclaimers.

    If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version’s license notice. These titles must be distinct from any other section titles.

    You may add a section Entitled “Endorsements”, provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties—for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard.

    You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.

    The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.

  6. COMBINING DOCUMENTS

    You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.

    The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work.

    In the combination, you must combine any sections Entitled “History” in the various original documents, forming one section Entitled “History”; likewise combine any sections Entitled “Acknowledgements”, and any sections Entitled “Dedications”. You must delete all sections Entitled “Endorsements.”

  7. COLLECTIONS OF DOCUMENTS

    You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection, provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.

    You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying of that document.

  8. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS

    A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an “aggregate” if the copyright resulting from the compilation is not used to limit the legal rights of the compilation’s users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the Document.

    If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document’s Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.

  9. TRANSLATION

    Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.

    If a section in the Document is Entitled “Acknowledgements”, “Dedications”, or “History”, the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.

  10. TERMINATION

    You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided under this License. Any attempt otherwise to copy, modify, sublicense, or distribute it is void, and will automatically terminate your rights under this License.

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    Moreover, your license from a particular copyright holder is reinstated permanently if the copyright holder notifies you of the violation by some reasonable means, this is the first time you have received notice of violation of this License (for any work) from that copyright holder, and you cure the violation prior to 30 days after your receipt of the notice.

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  11. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE

    The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or concerns. See http://www.gnu.org/copyleft/.

    Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License “or any later version” applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document specifies that a proxy can decide which future versions of this License can be used, that proxy’s public statement of acceptance of a version permanently authorizes you to choose that version for the Document.

  12. RELICENSING

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If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free software.


E. Index der LilyPond-Befehle

Dieser Index listet alle LilyPond Befehle und Schlüsselwörter auf, versehen mit Verweisen zu den Abschnitten im Handbuch, die den Befehl beschreiben oder seine Verwendung diskutieren. Der erste Teil zeigt auf die genaue Stelle im Handbuch, an der der Befehl oder das Schlüsselwort erscheint, der zweite Teil zeigt auf den entsprechenden Abschnitt.

Springe zu:   !   '   ,   -   .   /   :   <   =   >   ?   [   \   ]   ^   _   |   ~  
A   B   C   D   E   F   G   H   I   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X  
Indexeintrag Abschnitt

!
!Versetzungszeichen

'
'Absolute Oktavenbezeichnung

,
,Absolute Oktavenbezeichnung

-
-Artikulationszeichen und Verzierungen

.
.Tondauern

/
/Erweiterte und modifizierte Akkorde
/+Erweiterte und modifizierte Akkorde

:
:Tremolo-Wiederholung

<
<Noten mit Akkorden
<...>Noten mit Akkorden

=
=Oktavenüberprüfung

>
>Noten mit Akkorden

?
?Versetzungszeichen

[
[Manuelle Balken

\
\!Dynamik
\(Phrasierungsbögen
\)Phrasierungsbögen
\<Dynamik
\>Dynamik
\abs-fontsizeA.8.1 Font
\accentArtikulationszeichen und Verzierungen
\accepts5.1.6 Neue Kontexte definieren
\accepts5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
\addChordShapeVordefinierte Bund-Diagramme
\addInstrumentDefinitionInstrumentenbezeichnungn
\addlyricsEinfache Lieder setzen
\addlyrics2.1.3 Text an einer Melodie ausrichten
\addQuoteStichnoten
\aeolianTonartbezeichnung
\afterGraceVerzierungen
\aikenHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
\allowPageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
\alternative1.4.1 Lange Wiederholungen
\AncientRemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
\arpeggioArpeggio
\arpeggioArrowDownArpeggio
\arpeggioArrowUpArpeggio
\arpeggioBracketArpeggio
\arpeggioNormalArpeggio
\arpeggioParenthesisArpeggio
\arpeggioParenthesisDashedArpeggio
\arrow-headGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\arrow-headA.8.3 Graphic
\ascendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\ascendensVordefinierte Befehle
\auctumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\auctumVordefinierte Befehle
\augmentumVordefinierte Befehle
\autoBeamOffAutomatische Balken
\autoBeamOnAutomatische Balken
\autochangeAutomatischer Systemwechsel
\backslashed-digitA.8.6 Other
\balloonGrobTextErklärungen in Ballonform
\balloonLengthOffErklärungen in Ballonform
\balloonLengthOnErklärungen in Ballonform
\balloonTextErklärungen in Ballonform
\barTaktstriche
\barAusgewählte Schnipsel
\barNumberCheckTakt- und Taktzahlüberprüfung
\beamA.8.3 Graphic
\bendAfterGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
\boldÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\boldA.8.1 Font
\book3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch
\book3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch
\book3.1.3 Die Dateistruktur
\bookpart3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch
\bookpart3.1.3 Die Dateistruktur
\bookpart4.3.2 Seitenumbrüche
\boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\boxA.8.1 Font
\bracketNeue Lautstärkezeichen
\bracketGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\bracketA.8.3 Graphic
\break4.3.1 Zeilenumbrüche
\breatheAtemzeichen
\breveTondauern
\brevePausen
\cadenzaOffMusik ohne Metrum
\cadenzaOnMusik ohne Metrum
\caesuraDivisiones
\capsA.8.1 Font
\cavumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\cavumVordefinierte Befehle
\center-alignTextausrichtung
\center-alignA.8.2 Align
\center-columnTextausrichtung
\center-columnA.8.2 Align
\changeNotensysteme manuell verändern
\charA.8.6 Other
\chordmodeSiehe auch
\chordmodeSiehe auch
\chordmodeVordefinierte Bund-Diagramme
\circleGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\circleA.8.3 Graphic
\clefNotenschlüssel
\cm5.4.4 Abstände und Maße
\codaArtikulationszeichen und Verzierungen
\columnTextausrichtung
\columnA.8.2 Align
\column-linesA.9 Text markup list commands
\combineGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\combineA.8.2 Align
\compressFullBarRestsGanztaktpausen
\compressFullBarRestsGanztaktpausen
\concatA.8.2 Align
\context5.1.2 Kontexte erstellen
\crDynamik
\crescHairpinDynamik
\crescTextCrescDynamik
\cueDuringStichnoten formatieren
\customTabClefA.8.4 Music
\decrDynamik
\defaultTimeSignatureTaktangabe
\deminutumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\deminutumVordefinierte Befehle
\denies5.1.6 Neue Kontexte definieren
\denies5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
\descendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\descendensVordefinierte Befehle
\dimHairpinDynamik
\dimTextDecrDynamik
\dimTextDecrescDynamik
\dimTextDimDynamik
\dir-columnA.8.2 Align
\displayLilyMusic3.3.4 LilyPond-Notation anzeigen
\divisioMaiorDivisiones
\divisioMaximaDivisiones
\divisioMinimaDivisiones
\dorianTonartbezeichnung
\dotsDownTondauern
\dotsNeutralTondauern
\dotsUpTondauern
\doubleflatA.8.4 Music
\doublesharpA.8.4 Music
\downbowArtikulationszeichen und Verzierungen
\downbowBezeichnung des Bogens
\downmordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\downprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\draw-circleGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\draw-circleA.8.3 Graphic
\draw-lineGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\draw-lineA.8.3 Graphic
\drummodeNeue Notensysteme erstellen
\dynamicNeue Lautstärkezeichen
\dynamicA.8.1 Font
\dynamicDownDynamik
\dynamicNeutralDynamik
\dynamicUpDynamik
\easyHeadsOffEasy-Notation-Notenköpfe
\easyHeadsOffEasy-Notation-Notenköpfe
\easyHeadsOnEasy-Notation-Notenköpfe
\easyHeadsOnEasy-Notation-Notenköpfe
\epsfileGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\epsfileA.8.3 Graphic
\espressivoArtikulationszeichen und Verzierungen
\espressivoDynamik
\expandFullBarRestsGanztaktpausen
\expandFullBarRestsGanztaktpausen
\eyeglassesA.8.6 Other
\fDynamik
\featherDurationsGespreizte Balken
\fermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\fermataMarkupGanztaktpausen
\fermataMarkupGanztaktpausen
\ffDynamik
\fffDynamik
\ffffDynamik
\fffffDynamik
\fill-lineTextausrichtung
\fill-lineA.8.2 Align
\filled-boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\filled-boxA.8.3 Graphic
\finalisDivisiones
\fingerFingersatzanweisungen
\fingerA.8.1 Font
\flageoletArtikulationszeichen und Verzierungen
\flatA.8.4 Music
\flexaVordefinierte Befehle
\fontCapsA.8.1 Font
\fontsizeÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\fontsizeA.8.1 Font
\fpDynamik
\fractionA.8.6 Other
\frenchChordsVordefinierte Befehle
\fret-diagramBund-Diagramm-Beschriftung
\fret-diagramA.8.5 Instrument Specific Markup
\fret-diagram-terseBund-Diagramm-Beschriftung
\fret-diagram-terseA.8.5 Instrument Specific Markup
\fret-diagram-verboseBund-Diagramm-Beschriftung
\fret-diagram-verboseA.8.5 Instrument Specific Markup
\frompropertyA.8.6 Other
\general-alignTextausrichtung
\general-alignA.8.2 Align
\germanChordsVordefinierte Befehle
\glissandoGlissando
\graceVerzierungen
\halfopenArtikulationszeichen und Verzierungen
\halignTextausrichtung
\halignA.8.2 Align
\harmonicFlageolett
\harp-pedalA.8.5 Instrument Specific Markup
\hbracketGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\hbracketA.8.3 Graphic
\hcenter-inA.8.2 Align
\header3.1.3 Die Dateistruktur
\hideKeySignatureDudelsack-Defintionen
\hideNotesUnsichtbare Noten
\hideStaffSwitchStimmführungslinien
\hideStaffSwitchVordefinierte Befehle
\hspaceA.8.2 Align
\hugeAuswahl der Notations-Schriftgröße
\hugeVordefinierte Befehle
\hugeA.8.1 Font
\improvisationOffImprovisation
\improvisationOffMelodierhythmus anzeigen
\improvisationOnImprovisation
\improvisationOnMelodierhythmus anzeigen
\in5.4.4 Abstände und Maße
\inclinatumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\inclinatumVordefinierte Befehle
\include3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen
\instrumentSwitchInstrumentenbezeichnungn
\ionianTonartbezeichnung
\italianChordsVordefinierte Befehle
\italicÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\italicA.8.1 Font
\justified-linesA.9 Text markup list commands
\justifyTextausrichtung
\justifyA.8.2 Align
\justify-fieldA.8.2 Align
\justify-stringA.8.2 Align
\keepWithTagMarken benutzen
\keyTonartbezeichnung
\keyNotenköpfe mit besonderen Formen
\killCuesStichnoten formatieren
\label,Vordefinierte Befehle
\laissezVibrerBindebögen
\largeAuswahl der Notations-Schriftgröße
\largeVordefinierte Befehle
\largeA.8.1 Font
\largerÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\largerVordefinierte Befehle
\largerA.8.1 Font
\layout3.1.3 Die Dateistruktur
\layout4.2.2 Partiturlayout
\left-alignTextausrichtung
\left-alignA.8.2 Align
\left-braceA.8.6 Other
\left-columnA.8.2 Align
\lheelArtikulationszeichen und Verzierungen
\lineA.8.2 Align
\lineaVordefinierte Befehle
\lineprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\locrianTonartbezeichnung
\longaTondauern
\longaPausen
\longfermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\lookupA.8.6 Other
\lowerTextausrichtung
\lowerA.8.2 Align
\ltoeArtikulationszeichen und Verzierungen
\lydianTonartbezeichnung
\lyricmodeWas ist Gesangtext
\lyricmode2.1.3 Text an einer Melodie ausrichten
\lyricsto2.1.3 Text an einer Melodie ausrichten
\magnifyÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\magnifyA.8.1 Font
\majorTonartbezeichnung
\makeClustersCluster
\marcatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\markÜbungszeichen
\markTextartige Zeichen
\markalphabetA.8.6 Other
\markletterA.8.6 Other
\markupSeparater Text
\markupTextbeschriftung (Einleitung)
\markuplinesVordefinierte Befehle
\markuplinesVordefinierte Befehle
\maximaTondauern
\maximaPausen
\mediumA.8.1 Font
\melismaVordefinierte Befehle
\melismaEndVordefinierte Befehle
\mergeDifferentlyDottedOffAuflösung von Zusammenstößen
\mergeDifferentlyDottedOnAuflösung von Zusammenstößen
\mergeDifferentlyHeadedOffAuflösung von Zusammenstößen
\mergeDifferentlyHeadedOnAuflösung von Zusammenstößen
\mfDynamik
\midi3.1.3 Die Dateistruktur
\minorTonartbezeichnung
\minorTonartbezeichnung
\mixolydianTonartbezeichnung
\mm5.4.4 Abstände und Maße
\mordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\mpDynamik
\musicglyphÜbungszeichen
\musicglyphA.8.4 Music
\naturalA.8.4 Music
\new5.1.2 Kontexte erstellen
\noBeamManuelle Balken
\noBreak4.3.1 Zeilenumbrüche
\noPageBreak4.3.2 Seitenumbrüche
\noPageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
\normal-size-subA.8.1 Font
\normal-size-superA.8.1 Font
\normal-textA.8.1 Font
\normalsizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
\normalsizeVordefinierte Befehle
\normalsizeA.8.1 Font
\noteA.8.4 Music
\note-by-numberA.8.4 Music
\nullA.8.6 Other
\numberA.8.1 Font
\numericTimeSignatureTaktangabe
\octaveCheckOktavenüberprüfung
\on-the-flyA.8.6 Other
\once5.3.2 Der \set-Befehl
\oneVoiceMehrstimmigkeit in einem System
\openArtikulationszeichen und Verzierungen
\openBezeichnung des Bogens
\oriscusLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\oriscusVordefinierte Befehle
\ottavaOktavierungsklammern
\override5.3.3 Der \override-Befehl
\overrideA.8.6 Other
\override-linesA.9 Text markup list commands
\pDynamik
\pad-aroundGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-aroundA.8.2 Align
\pad-markupGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-markupA.8.2 Align
\pad-to-boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-to-boxA.8.2 Align
\pad-xGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-xA.8.2 Align
\page-refA.8.6 Other
\page-ref.Vordefinierte Befehle
\pageBreak4.3.2 Seitenumbrüche
\pageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
\paper3.1.3 Die Dateistruktur
\paper3.2.2 Eigene Titel
\paperVertikale Dimensionen
\parallelMusicMusik parallel notieren
\parenthesizeKlammern
\parenthesizeA.8.3 Graphic
\partcombineAutomatische Kombination von Stimmen
\partialAuftakte
\partial1.4.1 Lange Wiederholungen
\partialNormale Wiederholungen
\pesVordefinierte Befehle
\phrasingSlurDashedPhrasierungsbögen
\phrasingSlurDashPatternPhrasierungsbögen
\phrasingSlurDottedPhrasierungsbögen
\phrasingSlurDownPhrasierungsbögen
\phrasingSlurHalfDashedPhrasierungsbögen
\phrasingSlurHalfSolidPhrasierungsbögen
\phrasingSlurNeutralPhrasierungsbögen
\phrasingSlurSolidPhrasierungsbögen
\phrasingSlurUpPhrasierungsbögen
\phrygianTonartbezeichnung
\pitchedTrillTriller
\portatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\postscriptGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\postscriptA.8.3 Graphic
\ppDynamik
\pppDynamik
\ppppDynamik
\pppppDynamik
\prallArtikulationszeichen und Verzierungen
\pralldownArtikulationszeichen und Verzierungen
\prallmordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\prallprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\prallupArtikulationszeichen und Verzierungen
\predefinedFretboardsOffAutomatische Bund-Diagramme
\predefinedFretboardsOnAutomatische Bund-Diagramme
\property in \lyricmodeWas ist Gesangtext
\pt5.4.4 Abstände und Maße
\put-adjacentA.8.2 Align
\quilismaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\quilismaVordefinierte Befehle
\quoteDuringStichnoten
\quoteDuringStichnoten formatieren
\raiseTextausrichtung
\raiseA.8.2 Align
\relativeRelative Oktavenbezeichnung
\relativeSiehe auch
\relativeSiehe auch
\relativeAutomatischer Systemwechsel
\RemoveEmptyRhythmicStaffContextSysteme verstecken
\RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
\RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
\removeWithTagMarken benutzen
\repeat1.4.1 Lange Wiederholungen
\repeat percentProzent-Wiederholungen
\repeat tremoloTremolo-Wiederholung
\repeatTieBindebögen
\repeatTieNormale Wiederholungen
\restPausen
\reverseturnArtikulationszeichen und Verzierungen
\rfzDynamik
\rheelArtikulationszeichen und Verzierungen
\right-alignTextausrichtung
\right-alignA.8.2 Align
\right-braceA.8.6 Other
\right-columnA.8.2 Align
\rightHandFingerFingersatz der rechten Hand
\romanA.8.1 Font
\rotateA.8.2 Align
\rounded-boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\rounded-boxA.8.3 Graphic
\rtoeArtikulationszeichen und Verzierungen
\sacredHarpHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
\sansA.8.1 Font
\scaleDurationsTondauern skalieren
\scaleDurationsPolymetrische Notation
\score3.1.1 Struktur einer Partitur
\score3.1.3 Die Dateistruktur
\scoreA.8.4 Music
\segnoArtikulationszeichen und Verzierungen
\semiflatA.8.4 Music
\semiGermanChordsVordefinierte Befehle
\semisharpA.8.4 Music
\sesquiflatA.8.4 Music
\sesquisharpA.8.4 Music
\setEinstellung von automatischen Balken
\set5.3.2 Der \set-Befehl
\sfDynamik
\sffDynamik
\sfzDynamik
\sharpA.8.4 Music
\shiftOffAuflösung von Zusammenstößen
\shiftOnAuflösung von Zusammenstößen
\shiftOnnAuflösung von Zusammenstößen
\shiftOnnnAuflösung von Zusammenstößen
\shortfermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\showKeySignatureDudelsack-Defintionen
\showStaffSwitchStimmführungslinien
\showStaffSwitchVordefinierte Befehle
\signumcongruentiaeArtikulationszeichen und Verzierungen
\simpleA.8.1 Font
\skipUnsichtbare Pausen
\slashed-digitA.8.6 Other
\slurDashedLegatobögen
\slurDashPatternLegatobögen
\slurDottedLegatobögen
\slurDownLegatobögen
\slurHalfDashedLegatobögen
\slurHalfSolidLegatobögen
\slurNeutralLegatobögen
\slurSolidLegatobögen
\slurUpLegatobögen
\smallAuswahl der Notations-Schriftgröße
\smallVordefinierte Befehle
\smallA.8.1 Font
\smallCapsA.8.1 Font
\smallerÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\smallerVordefinierte Befehle
\smallerA.8.1 Font
\snappizzicatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\sostenutoOffKlavierpedal
\sostenutoOnKlavierpedal
\spDynamik
\sppDynamik
\staccatissimoArtikulationszeichen und Verzierungen
\staccatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\startGroupAnalyseklammern
\startStaffDas Notensystem
\startStaffOssia-Systeme
\startTrillSpanTriller
\stemDownHälse
\stemNeutralHälse
\stemUpHälse
\stencilA.8.6 Other
\stopGroupAnalyseklammern
\stoppedArtikulationszeichen und Verzierungen
\stopStaffDas Notensystem
\stopStaffOssia-Systeme
\stopStaffSysteme verstecken
\stopTrillSpanTriller
\storePredefinedDiagramVordefinierte Bund-Diagramme
\strophaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\strophaVordefinierte Befehle
\strutA.8.6 Other
\subÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\subA.8.1 Font
\superÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\superA.8.1 Font
\sustainOffKlavierpedal
\sustainOnKlavierpedal
\table-of-contentsSiehe auch
\table-of-contentsA.9 Text markup list commands
\tagMarken benutzen
\taorDudelsack-Defintionen
\teenyAuswahl der Notations-Schriftgröße
\teenyVordefinierte Befehle
\teenyA.8.1 Font
\tempoMetronomangabe
\tenutoArtikulationszeichen und Verzierungen
\textA.8.1 Font
\textLengthOffGanztaktpausen
\textLengthOffVordefinierte Befehle
\textLengthOnGanztaktpausen
\textLengthOnVordefinierte Befehle
\thumbArtikulationszeichen und Verzierungen
\thumbFingersatzanweisungen
\tied-lyricA.8.4 Music
\tieDashedBindebögen
\tieDottedBindebögen
\tieDownBindebögen
\tieNeutralBindebögen
\tieSolidBindebögen
\tieUpBindebögen
\timeTaktangabe
\timeEinstellung von automatischen Balken
\timesAndere rhythmische Aufteilungen
\timesPolymetrische Notation
\tinyAuswahl der Notations-Schriftgröße
\tinyVordefinierte Befehle
\tinyA.8.1 Font
\tocItemSiehe auch
\translateTextausrichtung
\translateA.8.2 Align
\translate-scaledTextausrichtung
\translate-scaledA.8.2 Align
\transparentA.8.6 Other
\transposeSiehe auch
\transposeTransposition
\transposeSiehe auch
\transposedCueDuringStichnoten formatieren
\transpositionTransposition von Instrumenten
\transpositionStichnoten
\treCordeKlavierpedal
\triangleGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\triangleA.8.3 Graphic
\trillArtikulationszeichen und Verzierungen
\trillTriller
\tupletDownAndere rhythmische Aufteilungen
\tupletNeutralAndere rhythmische Aufteilungen
\tupletUpAndere rhythmische Aufteilungen
\turnArtikulationszeichen und Verzierungen
\tweak5.3.4 Der \tweak-Befehl
\typewriterA.8.1 Font
\unaCordaKlavierpedal
\underlineÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\underlineA.8.1 Font
\unfoldRepeats3.5.4 Wiederholungen im MIDI
\unHideNotesUnsichtbare Noten
\unset5.3.2 Der \set-Befehl
\upbowArtikulationszeichen und Verzierungen
\upbowBezeichnung des Bogens
\upmordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\upprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\uprightA.8.1 Font
\varcodaArtikulationszeichen und Verzierungen
\vcenterA.8.2 Align
\verbatim-fileA.8.6 Other
\verylongfermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\virgaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\virgaVordefinierte Befehle
\virgulaDivisiones
\voiceFourStyleStimmenstile
\voiceNeutralStyleStimmenstile
\voiceOneMehrstimmigkeit in einem System
\voiceOne ... \voiceFourMehrstimmigkeit in einem System
\voiceOneStyleStimmenstile
\voiceThreeStyleStimmenstile
\voiceTwoStyleStimmenstile
\vspaceA.8.2 Align
\whiteoutA.8.6 Other
\with5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
\with-colorFarbige Objekte
\with-colorA.8.6 Other
\with-dimensionsA.8.6 Other
\with-urlA.8.3 Graphic
\woodwind-diagramA.8.5 Instrument Specific Markup
\wordwrapTextausrichtung
\wordwrapA.8.2 Align
\wordwrap-fieldA.8.2 Align
\wordwrap-internalA.9 Text markup list commands
\wordwrap-linesA.9 Text markup list commands
\wordwrap-stringA.8.2 Align
\wordwrap-string-internalA.9 Text markup list commands

]
]Manuelle Balken

^
^Erweiterte und modifizierte Akkorde

_
_Was ist Gesangtext
_Mehrere Silben zu einer Note

|
|Takt- und Taktzahlüberprüfung
|Takt- und Taktzahlüberprüfung

~
~Bindebögen

A
accepts5.1.6 Neue Kontexte definieren
accepts5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
add ChordShapeVordefinierte Bund-Diagramme
addInstrumentDefinitionInstrumentenbezeichnungn
addQuoteStichnoten
aeolianTonartbezeichnung
after-title-spaceVertikale Dimensionen
afterGraceVerzierungen
aikenHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
alignAboveContext5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
alignBelowContext5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
AncientRemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
annotate-spacing4.6.1 Abstände anzeigen lassen
arpeggioArpeggio
arpeggioArrowDownArpeggio
arpeggioArrowUpArpeggio
arpeggioBracketArpeggio
arpeggioNormalArpeggio
arpeggioParenthesisArpeggio
arpeggioParenthesisDashedArpeggio
arranger3.2.1 Titel erstellen
ascendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
auctumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
augÜbliche Akkorde
auto-first-page-numberWeitere Layout-Variablen
autoBeamingEinstellung von automatischen Balken
autoBeamOffAutomatische Balken
autoBeamOnAutomatische Balken
autoBeamSettingsAusgewählte Schnipsel
autochangeAutomatischer Systemwechsel
automaticBarsBesonderheiten

B
balloonGrobTextErklärungen in Ballonform
balloonLengthOffErklärungen in Ballonform
balloonLengthOnErklärungen in Ballonform
balloonTextErklärungen in Ballonform
Balloon_engraverErklärungen in Ballonform
banjo-c-tuningBanjo-Tabulaturen
banjo-modal-tuningBanjo-Tabulaturen
banjo-open-d-tuningBanjo-Tabulaturen
banjo-open-dm-tuningBanjo-Tabulaturen
barTaktstriche
barAusgewählte Schnipsel
barCheckSynchronizeTakt- und Taktzahlüberprüfung
BarNumberTaktzahlen
barNumberCheckTakt- und Taktzahlüberprüfung
bartypeAusgewählte Schnipsel
base-shortest-duration4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
beamSettingsEinstellung von automatischen Balken
beatLengthEinstellung von automatischen Balken
before-title-spaceVertikale Dimensionen
bendAfterGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
between-system-paddingVertikale Dimensionen
between-system-spaceVertikale Dimensionen
between-title-spaceVertikale Dimensionen
blank-last-page-forceWeitere Layout-Variablen
blank-page-forceWeitere Layout-Variablen
bookTitleMarkup3.2.2 Eigene Titel
bottom-marginVertikale Dimensionen
bracketNeue Lautstärkezeichen
bracketKlavierpedal
break-align-symbolsBenutzung des break-aligned-interface
break-visibilitybreak-visibility (unsichtbar machen) benutzen
breakableAusgewählte Schnipsel
breakbefore3.2.1 Titel erstellen
breatheAtemzeichen
breveTondauern
brevePausen

C
cadenzaOffMusik ohne Metrum
cadenzaOnMusik ohne Metrum
caesuraDivisiones
cavumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
changeNotensysteme manuell verändern
chordChangesAusgewählte Schnipsel
chordmodeSiehe auch
chordmodeSiehe auch
chordmodeVordefinierte Bund-Diagramme
chordNameExceptionsAkkordbezeichnungen anpassen
ChordNamesVordefinierte Bund-Diagramme
ChordNamesAkkordbezeichnungen drucken
chordNameSeparatorAkkordbezeichnungen anpassen
chordNoteNamerAkkordbezeichnungen anpassen
chordPrefixSpacerAkkordbezeichnungen anpassen
chordRootNamerAkkordbezeichnungen anpassen
chordsAkkordbezeichnungen drucken
clefNotenschlüssel
colorFarbige Objekte
common-shortest-duration4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
Completion_heads_engraverAutomatische Aufteilung von Noten
composer3.2.1 Titel erstellen
compressFullBarRestsGanztaktpausen
compressFullBarRestsGanztaktpausen
context5.1.2 Kontexte erstellen
controlpitchOktavenüberprüfung
copyright3.2.1 Titel erstellen
crDynamik
crescHairpinDynamik
crescTextCrescDynamik
crossBesondere Notenköpfe
cross-staffHälse über beide Systeme
cueDuringStichnoten formatieren
currentBarNumberTaktzahlen
currentBarNumberVerwaltung der Zeiteinheiten

D
decrDynamik
dedication3.2.1 Titel erstellen
defaultAutomatische Versetzungszeichen
defaultBarTypeAusgewählte Schnipsel
defaultTimeSignatureTaktangabe
deminutumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
denies5.1.6 Neue Kontexte definieren
denies5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
descendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
dimÜbliche Akkorde
dimHairpinDynamik
dimTextDecrDynamik
dimTextDecrescDynamik
dimTextDimDynamik
divisioMaiorDivisiones
divisioMaximaDivisiones
divisioMinimaDivisiones
dodecaphonicAutomatische Versetzungszeichen
dorianTonartbezeichnung
dotsDownTondauern
dotsNeutralTondauern
dotsUpTondauern
drummodeNeue Notensysteme erstellen
DrumStaffNeue Notensysteme erstellen
dynamicNeue Lautstärkezeichen
dynamicDownDynamik
dynamicNeutralDynamik
dynamicUpDynamik

E
easyHeadsOffEasy-Notation-Notenköpfe
easyHeadsOnEasy-Notation-Notenköpfe
espressivoDynamik
evenFooterMarkup3.2.2 Eigene Titel
evenHeaderMarkup3.2.2 Eigene Titel
expandFullBarRestsGanztaktpausen
expandFullBarRestsGanztaktpausen
explicitClefVisibilityBesonderheiten
explicitKeySignatureVisibilityBesonderheiten

F
fDynamik
featherDurationsGespreizte Balken
fermataMarkupGanztaktpausen
fermataMarkupGanztaktpausen
ffDynamik
fffDynamik
ffffDynamik
fffffDynamik
finalisDivisiones
fingerFingersatzanweisungen
first-page-numberWeitere Layout-Variablen
flag-styleHälse über beide Systeme
followVoiceStimmführungslinien
font-interfaceAuswahl der Notations-Schriftgröße
font-interfaceWas sind Schriftarten
font-sizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
font-sizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
fontSizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
foot-separationVertikale Dimensionen
forgetAutomatische Versetzungszeichen
four-string-banjoBanjo-Tabulaturen
fpDynamik
fret-diagramBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-interfaceBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-terseBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-verboseBund-Diagramm-Beschriftung
FretBoardsVordefinierte Bund-Diagramme

G
glissandoGlissando
graceVerzierungen
GregorianTranscriptionStaffNeue Notensysteme erstellen
gridIntervalGitternetzlinien
Grid_line_span_engraverGitternetzlinien
Grid_point_engraverGitternetzlinien
grow-directionGespreizte Balken

H
harmonicFlageolett
head-separationVertikale Dimensionen
hideKeySignatureDudelsack-Defintionen
hideNotesUnsichtbare Noten
hideStaffSwitchStimmführungslinien
horizontal-shiftHorizontale Dimensionen
Horizontal_bracket_engraverAnalyseklammern
hugeAuswahl der Notations-Schriftgröße

I
improvisationOffImprovisation
improvisationOffMelodierhythmus anzeigen
improvisationOnImprovisation
improvisationOnMelodierhythmus anzeigen
inclinatumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
indentInstrumentenbezeichnungn
indentHorizontale Dimensionen
indent4.5.4 Zeilenlänge
instrument3.2.1 Titel erstellen
instrumentSwitchInstrumentenbezeichnungn
ionianTonartbezeichnung

K
keepWithTagMarken benutzen
keyTonartbezeichnung
keyNotenköpfe mit besonderen Formen
killCuesStichnoten formatieren

L
laissezVibrerBindebögen
landscape4.1.1 Papierformat
largeAuswahl der Notations-Schriftgröße
layout file4.2.1 Die Notensystemgröße einstellen
left-marginHorizontale Dimensionen
lengthHälse über beide Systeme
line-widthHorizontale Dimensionen
line-width4.5.4 Zeilenlänge
lineaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
lineaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
locrianTonartbezeichnung
longaTondauern
longaPausen
ly:minimal-breaking4.3.5 Minimale Seitenumbrüche
ly:optimal-breaking4.3.3 Optimale Seitenumbrüche
ly:page-turn-breaking4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
lydianTonartbezeichnung

M
mÜbliche Akkorde
magstepAuswahl der Notations-Schriftgröße
magstep5.4.4 Abstände und Maße
majÜbliche Akkorde
majorTonartbezeichnung
major seven symbolsVordefinierte Befehle
majorSevenSymbolAkkordbezeichnungen anpassen
make-dynamic-scriptNeue Lautstärkezeichen
make-pango-font-treeSchriftart des gesamten Dokuments
makeClustersCluster
markÜbungszeichen
maximaTondauern
maximaPausen
measureLengthEinstellung von automatischen Balken
measureLengthVerwaltung der Zeiteinheiten
measurePositionAuftakte
measurePositionVerwaltung der Zeiteinheiten
MensuralStaffNeue Notensysteme erstellen
MensuralStaffMensural-Kontexte
MensuralVoiceMensural-Kontexte
mergeDifferentlyDottedOffAuflösung von Zusammenstößen
mergeDifferentlyDottedOnAuflösung von Zusammenstößen
mergeDifferentlyHeadedOffAuflösung von Zusammenstößen
mergeDifferentlyHeadedOnAuflösung von Zusammenstößen
meter3.2.1 Titel erstellen
mfDynamik
minimumFretStandardtabulaturen
minimumPageTurnLength4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
minimumRepeatLengthForPageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
minorTonartbezeichnung
minorTonartbezeichnung
mixedKlavierpedal
mixolydianTonartbezeichnung
modernAutomatische Versetzungszeichen
modern-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
modern-voiceAutomatische Versetzungszeichen
modern-voice-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
mpDynamik
MultiMeasureRestTextGanztaktpausen
musicglyphÜbungszeichen

N
neo-modernAutomatische Versetzungszeichen
neo-modern-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
neo-modern-voiceAutomatische Versetzungszeichen
neo-modern-voice-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
new5.1.2 Kontexte erstellen
no-resetAutomatische Versetzungszeichen
noBeamManuelle Balken
normalsizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
Note_heads_engraverAutomatische Aufteilung von Noten
numericTimeSignatureTaktangabe

O
octaveCheckOktavenüberprüfung
oddFooterMarkup3.2.2 Eigene Titel
oddHeaderMarkup3.2.2 Eigene Titel
once5.3.2 Der \set-Befehl
oneVoiceMehrstimmigkeit in einem System
opus3.2.1 Titel erstellen
oriscusLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
ottavaOktavierungsklammern
outside-staff-horizontal-padding4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
outside-staff-padding4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
outside-staff-priority4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
override5.3.3 Der \override-Befehl

P
pDynamik
page-breaking-between-system-paddingWeitere Layout-Variablen
page-countWeitere Layout-Variablen
page-limit-inter-system-spaceWeitere Layout-Variablen
page-limit-inter-system-space-factorWeitere Layout-Variablen
page-spacing-weightWeitere Layout-Variablen
page-top-spaceVertikale Dimensionen
paper-heightVertikale Dimensionen
paper-widthHorizontale Dimensionen
parallelMusicMusik parallel notieren
parenthesizeKlammern
partcombineAutomatische Kombination von Stimmen
partialAuftakte
pedalSustainStyleKlavierpedal
percentProzent-Wiederholungen
phrasingSlurDashedPhrasierungsbögen
phrasingSlurDashPatternPhrasierungsbögen
phrasingSlurDottedPhrasierungsbögen
phrasingSlurDownPhrasierungsbögen
phrasingSlurHalfSolidPhrasierungsbögen
phrasingSlurNeutralPhrasierungsbögen
phrasingSlurSolidPhrasierungsbögen
phrasingSlurUpPhrasierungsbögen
phrygianTonartbezeichnung
pianoAutomatische Versetzungszeichen
piano-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
PianoStaffReferenz für Tasteninstrumente
PianoStaffAutomatischer Systemwechsel
piece3.2.1 Titel erstellen
pipeSymbolTakt- und Taktzahlüberprüfung
pitchedTrillTriller
Pitch_squash_engraverMelodierhythmus anzeigen
poet3.2.1 Titel erstellen
ppDynamik
pppDynamik
ppppDynamik
pppppDynamik
predefinedFretboardsOffAutomatische Bund-Diagramme
predefinedFretboardsOnAutomatische Bund-Diagramme
print-all-headers3.2.1 Titel erstellen
print-all-headersWeitere Layout-Variablen
print-first-page-numberWeitere Layout-Variablen
print-page-numberWeitere Layout-Variablen

Q
quilismaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
quotedEventTypesAusgewählte Schnipsel
quoteDuringStichnoten
quoteDuringStichnoten formatieren

R
rPausen
RGanztaktpausen
ragged-bottomWeitere Layout-Variablen
ragged-lastWeitere Layout-Variablen
ragged-last4.5.4 Zeilenlänge
ragged-last-bottomWeitere Layout-Variablen
ragged-rightWeitere Layout-Variablen
ragged-right4.5.4 Zeilenlänge
relativeRelative Oktavenbezeichnung
relativeSiehe auch
relativeSiehe auch
relativeAutomatischer Systemwechsel
RemoveEmptyRhythmicStaffContextSysteme verstecken
RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
removeWithTagMarken benutzen
repeatCommandsManuelle Wiederholungszeichen
repeatTieBindebögen
restPausen
revertBeamSettingsEinstellung von automatischen Balken
rfzDynamik
rgb-colorFarbige Objekte
RhythmicStaffNeue Notensysteme erstellen
rightHandFingerFingersatz der rechten Hand

S
sUnsichtbare Pausen
sacredHarpHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
scaleDurationsTondauern skalieren
scaleDurationsPolymetrische Notation
scoreTitleMarkup3.2.2 Eigene Titel
setEinstellung von automatischen Balken
set5.3.2 Der \set-Befehl
set-accidental-styleAutomatische Versetzungszeichen
set-octavationOktavierungsklammern
sfDynamik
sffDynamik
sfzDynamik
shiftOffAuflösung von Zusammenstößen
shiftOnAuflösung von Zusammenstößen
shiftOnnAuflösung von Zusammenstößen
shiftOnnnAuflösung von Zusammenstößen
short-indentInstrumentenbezeichnungn
short-indentHorizontale Dimensionen
show-available-fontsSchriftarten für einen Eintrag
showFirstLength3.4.2 Korrigierte Musik überspringen
showKeySignatureDudelsack-Defintionen
showLastLength3.4.2 Korrigierte Musik überspringen
showStaffSwitchStimmführungslinien
skipUnsichtbare Pausen
skipTypesetting3.4.2 Korrigierte Musik überspringen
slurDashedLegatobögen
slurDashPatternLegatobögen
slurDottedLegatobögen
slurDownLegatobögen
slurHalfDashedLegatobögen
slurHalfSolidLegatobögen
slurNeutralLegatobögen
slurSolidLegatobögen
slurUpLegatobögen
smallAuswahl der Notations-Schriftgröße
sostenutoOffKlavierpedal
sostenutoOnKlavierpedal
spDynamik
spacing4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
sppDynamik
staff-paddingBekannte Probleme und Warnungen
Staff.midiInstrumentInstrumentenbezeichnungn
Staff_symbol_engraverSysteme verstecken
start-repeatManuelle Wiederholungszeichen
startGroupAnalyseklammern
startStaffDas Notensystem
startStaffOssia-Systeme
startTrillSpanTriller
StemHälse über beide Systeme
stem-spacing-correction4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
stemDownHälse
stemLeftBeamCountManuelle Balken
stemNeutralHälse
stemRightBeamCountManuelle Balken
stemUpHälse
stopGroupAnalyseklammern
stopStaffDas Notensystem
stopStaffOssia-Systeme
stopStaffSysteme verstecken
stopTrillSpanTriller
storePredefinedDiagramVordefinierte Bund-Diagramme
StringTuningsAngepasste Tabulaturen
stringTuningsVordefinierte Bund-Diagramme
strophaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
subdivideBeamsAusgewählte Schnipsel
subsubtitle3.2.1 Titel erstellen
subtitle3.2.1 Titel erstellen
suggestAccidentalsVorgeschlagene Versetzungszeichen (musica ficta)
susErweiterte und modifizierte Akkorde
sustainOffKlavierpedal
sustainOnKlavierpedal
system-countWeitere Layout-Variablen
system-separator-markupWeitere Layout-Variablen
systems-per-pageWeitere Layout-Variablen

T
TabStaffNeue Notensysteme erstellen
TabStaffStandardtabulaturen
TabVoiceStandardtabulaturen
tagMarken benutzen
tagline3.2.1 Titel erstellen
taorDudelsack-Defintionen
teachingAutomatische Versetzungszeichen
teenyAuswahl der Notations-Schriftgröße
tempoMetronomangabe
textKlavierpedal
textLengthOnGanztaktpausen
textLenthOffGanztaktpausen
textSpannerDownVordefinierte Befehle
textSpannerNeutralVordefinierte Befehle
textSpannerUpVordefinierte Befehle
thumbFingersatzanweisungen
tieDashedBindebögen
tieDottedBindebögen
tieDownBindebögen
tieNeutralBindebögen
tieSolidBindebögen
tieUpBindebögen
timeTaktangabe
timeEinstellung von automatischen Balken
timesAndere rhythmische Aufteilungen
timesPolymetrische Notation
timeSignatureFractionPolymetrische Notation
tinyAuswahl der Notations-Schriftgröße
title3.2.1 Titel erstellen
top-marginVertikale Dimensionen
transposeSiehe auch
transposeTransposition
transposeSiehe auch
transposedCueDuringStichnoten formatieren
transpositionTransposition von Instrumenten
transpositionStichnoten
treCordeKlavierpedal
tremoloTremolo-Wiederholung
tremoloFlagsTremolo-Wiederholung
trillTriller
tupletDownAndere rhythmische Aufteilungen
tupletNeutralAndere rhythmische Aufteilungen
TupletNumberAusgewählte Schnipsel
tupletNumberFormatFunctionAusgewählte Schnipsel
tupletSpannerDurationAusgewählte Schnipsel
tupletUpAndere rhythmische Aufteilungen
tweak5.3.4 Der \tweak-Befehl

U
unaCordaKlavierpedal
unfoldAusgeschriebene Wiederholungen
unHideNotesUnsichtbare Noten
unset5.3.2 Der \set-Befehl

V
VaticanaStaffNeue Notensysteme erstellen
VaticanaStaffGregorianische Gesangs-Kontexte
VaticanaVoiceGregorianische Gesangs-Kontexte
virgaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
virgulaDivisiones
voiceAutomatische Versetzungszeichen
VoiceMehrstimmigkeit in einem System
voiceAutomatische Versetzungszeichen
voiceOneMehrstimmigkeit in einem System

W
whichBarAusgewählte Schnipsel
with5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
with-colorFarbige Objekte

X
x11-colorFarbige Objekte
x11-colorSiehe auch

Springe zu:   !   '   ,   -   .   /   :   <   =   >   ?   [   \   ]   ^   _   |   ~  
A   B   C   D   E   F   G   H   I   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X  

F. LilyPond-Index

Zusätzlich zu allen LilyPond Befehlen und Schlüsselwörtern listet dieser Index alle relevanten Begriffe auf und verlinkt sie mit den entsprechenden Abschnitten, wo sie erklärt werden. Der erste Teil zeigt auf die genaue Stelle im Handbuch, an der der der Begriff vorkommt, der zweite Teil zeigt auf den gesamten Abschnitt, in dem das Thema behandelt wird.

Springe zu:   !   '   ,   -   .   /   1   8   :   <   =   >   ?   [   \   ]   ^   _   |   ~   Ä   Ü  
A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Z  
Indexeintrag Abschnitt

!
!Versetzungszeichen

'
'Absolute Oktavenbezeichnung

,
,Absolute Oktavenbezeichnung

-
-Artikulationszeichen und Verzierungen

.
.Tondauern

/
/Erweiterte und modifizierte Akkorde
/+Erweiterte und modifizierte Akkorde

1
15maOktavierungsklammern

8
8vaOktavierungsklammern
8veOktavierungsklammern

:
:Tremolo-Wiederholung

<
<Noten mit Akkorden
<...>Noten mit Akkorden

=
=Oktavenüberprüfung

>
>Noten mit Akkorden

?
?Versetzungszeichen

[
[Manuelle Balken

\
\!Dynamik
\(Phrasierungsbögen
\)Phrasierungsbögen
\<Dynamik
\>Dynamik
\abs-fontsizeA.8.1 Font
\accentArtikulationszeichen und Verzierungen
\accepts5.1.6 Neue Kontexte definieren
\accepts5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
\addChordShapeVordefinierte Bund-Diagramme
\addInstrumentDefinitionInstrumentenbezeichnungn
\addlyricsEinfache Lieder setzen
\addlyrics2.1.3 Text an einer Melodie ausrichten
\addQuoteStichnoten
\aeolianTonartbezeichnung
\afterGraceVerzierungen
\aikenHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
\allowPageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
\alternative1.4.1 Lange Wiederholungen
\AncientRemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
\arpeggioArpeggio
\arpeggioArrowDownArpeggio
\arpeggioArrowUpArpeggio
\arpeggioBracketArpeggio
\arpeggioNormalArpeggio
\arpeggioParenthesisArpeggio
\arpeggioParenthesisDashedArpeggio
\arrow-headGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\arrow-headA.8.3 Graphic
\ascendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\ascendensVordefinierte Befehle
\auctumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\auctumVordefinierte Befehle
\augmentumVordefinierte Befehle
\autoBeamOffAutomatische Balken
\autoBeamOnAutomatische Balken
\autochangeAutomatischer Systemwechsel
\backslashed-digitA.8.6 Other
\balloonGrobTextErklärungen in Ballonform
\balloonLengthOffErklärungen in Ballonform
\balloonLengthOnErklärungen in Ballonform
\balloonTextErklärungen in Ballonform
\barTaktstriche
\barAusgewählte Schnipsel
\barNumberCheckTakt- und Taktzahlüberprüfung
\beamA.8.3 Graphic
\bendAfterGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
\boldÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\boldA.8.1 Font
\book3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch
\book3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch
\book3.1.3 Die Dateistruktur
\bookpart3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch
\bookpart3.1.3 Die Dateistruktur
\bookpart4.3.2 Seitenumbrüche
\boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\boxA.8.1 Font
\bracketNeue Lautstärkezeichen
\bracketGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\bracketA.8.3 Graphic
\break4.3.1 Zeilenumbrüche
\breatheAtemzeichen
\breveTondauern
\brevePausen
\cadenzaOffMusik ohne Metrum
\cadenzaOnMusik ohne Metrum
\caesuraDivisiones
\capsA.8.1 Font
\cavumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\cavumVordefinierte Befehle
\center-alignTextausrichtung
\center-alignA.8.2 Align
\center-columnTextausrichtung
\center-columnA.8.2 Align
\changeNotensysteme manuell verändern
\charA.8.6 Other
\chordmodeSiehe auch
\chordmodeSiehe auch
\chordmodeVordefinierte Bund-Diagramme
\circleGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\circleA.8.3 Graphic
\clefNotenschlüssel
\cm5.4.4 Abstände und Maße
\codaArtikulationszeichen und Verzierungen
\columnTextausrichtung
\columnA.8.2 Align
\column-linesA.9 Text markup list commands
\combineGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\combineA.8.2 Align
\compressFullBarRestsGanztaktpausen
\compressFullBarRestsGanztaktpausen
\concatA.8.2 Align
\context5.1.2 Kontexte erstellen
\crDynamik
\crescHairpinDynamik
\crescTextCrescDynamik
\cueDuringStichnoten formatieren
\customTabClefA.8.4 Music
\decrDynamik
\defaultTimeSignatureTaktangabe
\deminutumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\deminutumVordefinierte Befehle
\denies5.1.6 Neue Kontexte definieren
\denies5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
\descendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\descendensVordefinierte Befehle
\dimHairpinDynamik
\dimTextDecrDynamik
\dimTextDecrescDynamik
\dimTextDimDynamik
\dir-columnA.8.2 Align
\displayLilyMusic3.3.4 LilyPond-Notation anzeigen
\divisioMaiorDivisiones
\divisioMaximaDivisiones
\divisioMinimaDivisiones
\dorianTonartbezeichnung
\dotsDownTondauern
\dotsNeutralTondauern
\dotsUpTondauern
\doubleflatA.8.4 Music
\doublesharpA.8.4 Music
\downbowArtikulationszeichen und Verzierungen
\downbowBezeichnung des Bogens
\downmordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\downprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\draw-circleGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\draw-circleA.8.3 Graphic
\draw-lineGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\draw-lineA.8.3 Graphic
\drummodeNeue Notensysteme erstellen
\dynamicNeue Lautstärkezeichen
\dynamicA.8.1 Font
\dynamicDownDynamik
\dynamicNeutralDynamik
\dynamicUpDynamik
\easyHeadsOffEasy-Notation-Notenköpfe
\easyHeadsOffEasy-Notation-Notenköpfe
\easyHeadsOnEasy-Notation-Notenköpfe
\easyHeadsOnEasy-Notation-Notenköpfe
\epsfileGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\epsfileA.8.3 Graphic
\espressivoArtikulationszeichen und Verzierungen
\espressivoDynamik
\expandFullBarRestsGanztaktpausen
\expandFullBarRestsGanztaktpausen
\eyeglassesA.8.6 Other
\fDynamik
\featherDurationsGespreizte Balken
\fermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\fermataMarkupGanztaktpausen
\fermataMarkupGanztaktpausen
\ffDynamik
\fffDynamik
\ffffDynamik
\fffffDynamik
\fill-lineTextausrichtung
\fill-lineA.8.2 Align
\filled-boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\filled-boxA.8.3 Graphic
\finalisDivisiones
\fingerFingersatzanweisungen
\fingerA.8.1 Font
\flageoletArtikulationszeichen und Verzierungen
\flatA.8.4 Music
\flexaVordefinierte Befehle
\fontCapsA.8.1 Font
\fontsizeÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\fontsizeA.8.1 Font
\fpDynamik
\fractionA.8.6 Other
\frenchChordsVordefinierte Befehle
\fret-diagramBund-Diagramm-Beschriftung
\fret-diagramA.8.5 Instrument Specific Markup
\fret-diagram-terseBund-Diagramm-Beschriftung
\fret-diagram-terseA.8.5 Instrument Specific Markup
\fret-diagram-verboseBund-Diagramm-Beschriftung
\fret-diagram-verboseA.8.5 Instrument Specific Markup
\frompropertyA.8.6 Other
\general-alignTextausrichtung
\general-alignA.8.2 Align
\germanChordsVordefinierte Befehle
\glissandoGlissando
\graceVerzierungen
\halfopenArtikulationszeichen und Verzierungen
\halignTextausrichtung
\halignA.8.2 Align
\harmonicFlageolett
\harp-pedalA.8.5 Instrument Specific Markup
\hbracketGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\hbracketA.8.3 Graphic
\hcenter-inA.8.2 Align
\header3.1.3 Die Dateistruktur
\hideKeySignatureDudelsack-Defintionen
\hideNotesUnsichtbare Noten
\hideStaffSwitchStimmführungslinien
\hideStaffSwitchVordefinierte Befehle
\hspaceA.8.2 Align
\hugeAuswahl der Notations-Schriftgröße
\hugeVordefinierte Befehle
\hugeA.8.1 Font
\improvisationOffImprovisation
\improvisationOffMelodierhythmus anzeigen
\improvisationOnImprovisation
\improvisationOnMelodierhythmus anzeigen
\in5.4.4 Abstände und Maße
\inclinatumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\inclinatumVordefinierte Befehle
\include3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen
\instrumentSwitchInstrumentenbezeichnungn
\ionianTonartbezeichnung
\italianChordsVordefinierte Befehle
\italicÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\italicA.8.1 Font
\justified-linesA.9 Text markup list commands
\justifyTextausrichtung
\justifyA.8.2 Align
\justify-fieldA.8.2 Align
\justify-stringA.8.2 Align
\keepWithTagMarken benutzen
\keyTonartbezeichnung
\keyNotenköpfe mit besonderen Formen
\killCuesStichnoten formatieren
\label,Vordefinierte Befehle
\laissezVibrerBindebögen
\largeAuswahl der Notations-Schriftgröße
\largeVordefinierte Befehle
\largeA.8.1 Font
\largerÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\largerVordefinierte Befehle
\largerA.8.1 Font
\layout3.1.3 Die Dateistruktur
\layout4.2.2 Partiturlayout
\left-alignTextausrichtung
\left-alignA.8.2 Align
\left-braceA.8.6 Other
\left-columnA.8.2 Align
\lheelArtikulationszeichen und Verzierungen
\lineA.8.2 Align
\lineaVordefinierte Befehle
\lineprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\locrianTonartbezeichnung
\longaTondauern
\longaPausen
\longfermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\lookupA.8.6 Other
\lowerTextausrichtung
\lowerA.8.2 Align
\ltoeArtikulationszeichen und Verzierungen
\lydianTonartbezeichnung
\lyricmodeWas ist Gesangtext
\lyricmode2.1.3 Text an einer Melodie ausrichten
\lyricsto2.1.3 Text an einer Melodie ausrichten
\magnifyÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\magnifyA.8.1 Font
\majorTonartbezeichnung
\makeClustersCluster
\marcatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\markÜbungszeichen
\markTextartige Zeichen
\markalphabetA.8.6 Other
\markletterA.8.6 Other
\markupSeparater Text
\markupTextbeschriftung (Einleitung)
\markuplinesVordefinierte Befehle
\markuplinesVordefinierte Befehle
\maximaTondauern
\maximaPausen
\mediumA.8.1 Font
\melismaVordefinierte Befehle
\melismaEndVordefinierte Befehle
\mergeDifferentlyDottedOffAuflösung von Zusammenstößen
\mergeDifferentlyDottedOnAuflösung von Zusammenstößen
\mergeDifferentlyHeadedOffAuflösung von Zusammenstößen
\mergeDifferentlyHeadedOnAuflösung von Zusammenstößen
\mfDynamik
\midi3.1.3 Die Dateistruktur
\minorTonartbezeichnung
\minorTonartbezeichnung
\mixolydianTonartbezeichnung
\mm5.4.4 Abstände und Maße
\mordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\mpDynamik
\musicglyphÜbungszeichen
\musicglyphA.8.4 Music
\naturalA.8.4 Music
\new5.1.2 Kontexte erstellen
\noBeamManuelle Balken
\noBreak4.3.1 Zeilenumbrüche
\noPageBreak4.3.2 Seitenumbrüche
\noPageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
\normal-size-subA.8.1 Font
\normal-size-superA.8.1 Font
\normal-textA.8.1 Font
\normalsizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
\normalsizeVordefinierte Befehle
\normalsizeA.8.1 Font
\noteA.8.4 Music
\note-by-numberA.8.4 Music
\nullA.8.6 Other
\numberA.8.1 Font
\numericTimeSignatureTaktangabe
\octaveCheckOktavenüberprüfung
\on-the-flyA.8.6 Other
\once5.3.2 Der \set-Befehl
\oneVoiceMehrstimmigkeit in einem System
\openArtikulationszeichen und Verzierungen
\openBezeichnung des Bogens
\oriscusLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\oriscusVordefinierte Befehle
\ottavaOktavierungsklammern
\override5.3.3 Der \override-Befehl
\overrideA.8.6 Other
\override-linesA.9 Text markup list commands
\pDynamik
\pad-aroundGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-aroundA.8.2 Align
\pad-markupGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-markupA.8.2 Align
\pad-to-boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-to-boxA.8.2 Align
\pad-xGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\pad-xA.8.2 Align
\page-refA.8.6 Other
\page-ref.Vordefinierte Befehle
\pageBreak4.3.2 Seitenumbrüche
\pageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
\paper3.1.3 Die Dateistruktur
\paper3.2.2 Eigene Titel
\paperVertikale Dimensionen
\parallelMusicMusik parallel notieren
\parenthesizeKlammern
\parenthesizeA.8.3 Graphic
\partcombineAutomatische Kombination von Stimmen
\partialAuftakte
\partial1.4.1 Lange Wiederholungen
\partialNormale Wiederholungen
\pesVordefinierte Befehle
\phrasingSlurDashedPhrasierungsbögen
\phrasingSlurDashPatternPhrasierungsbögen
\phrasingSlurDottedPhrasierungsbögen
\phrasingSlurDownPhrasierungsbögen
\phrasingSlurHalfDashedPhrasierungsbögen
\phrasingSlurHalfSolidPhrasierungsbögen
\phrasingSlurNeutralPhrasierungsbögen
\phrasingSlurSolidPhrasierungsbögen
\phrasingSlurUpPhrasierungsbögen
\phrygianTonartbezeichnung
\pitchedTrillTriller
\portatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\postscriptGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\postscriptA.8.3 Graphic
\ppDynamik
\pppDynamik
\ppppDynamik
\pppppDynamik
\prallArtikulationszeichen und Verzierungen
\pralldownArtikulationszeichen und Verzierungen
\prallmordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\prallprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\prallupArtikulationszeichen und Verzierungen
\predefinedFretboardsOffAutomatische Bund-Diagramme
\predefinedFretboardsOnAutomatische Bund-Diagramme
\property in \lyricmodeWas ist Gesangtext
\pt5.4.4 Abstände und Maße
\put-adjacentA.8.2 Align
\quilismaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\quilismaVordefinierte Befehle
\quoteDuringStichnoten
\quoteDuringStichnoten formatieren
\raiseTextausrichtung
\raiseA.8.2 Align
\relativeRelative Oktavenbezeichnung
\relativeSiehe auch
\relativeSiehe auch
\relativeAutomatischer Systemwechsel
\RemoveEmptyRhythmicStaffContextSysteme verstecken
\RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
\RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
\removeWithTagMarken benutzen
\repeat1.4.1 Lange Wiederholungen
\repeat percentProzent-Wiederholungen
\repeat tremoloTremolo-Wiederholung
\repeatTieBindebögen
\repeatTieNormale Wiederholungen
\restPausen
\reverseturnArtikulationszeichen und Verzierungen
\rfzDynamik
\rheelArtikulationszeichen und Verzierungen
\right-alignTextausrichtung
\right-alignA.8.2 Align
\right-braceA.8.6 Other
\right-columnA.8.2 Align
\rightHandFingerFingersatz der rechten Hand
\romanA.8.1 Font
\rotateA.8.2 Align
\rounded-boxGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\rounded-boxA.8.3 Graphic
\rtoeArtikulationszeichen und Verzierungen
\sacredHarpHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
\sansA.8.1 Font
\scaleDurationsTondauern skalieren
\scaleDurationsPolymetrische Notation
\score3.1.1 Struktur einer Partitur
\score3.1.3 Die Dateistruktur
\scoreA.8.4 Music
\segnoArtikulationszeichen und Verzierungen
\semiflatA.8.4 Music
\semiGermanChordsVordefinierte Befehle
\semisharpA.8.4 Music
\sesquiflatA.8.4 Music
\sesquisharpA.8.4 Music
\setEinstellung von automatischen Balken
\set5.3.2 Der \set-Befehl
\sfDynamik
\sffDynamik
\sfzDynamik
\sharpA.8.4 Music
\shiftOffAuflösung von Zusammenstößen
\shiftOnAuflösung von Zusammenstößen
\shiftOnnAuflösung von Zusammenstößen
\shiftOnnnAuflösung von Zusammenstößen
\shortfermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\showKeySignatureDudelsack-Defintionen
\showStaffSwitchStimmführungslinien
\showStaffSwitchVordefinierte Befehle
\signumcongruentiaeArtikulationszeichen und Verzierungen
\simpleA.8.1 Font
\skipUnsichtbare Pausen
\slashed-digitA.8.6 Other
\slurDashedLegatobögen
\slurDashPatternLegatobögen
\slurDottedLegatobögen
\slurDownLegatobögen
\slurHalfDashedLegatobögen
\slurHalfSolidLegatobögen
\slurNeutralLegatobögen
\slurSolidLegatobögen
\slurUpLegatobögen
\smallAuswahl der Notations-Schriftgröße
\smallVordefinierte Befehle
\smallA.8.1 Font
\smallCapsA.8.1 Font
\smallerÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\smallerVordefinierte Befehle
\smallerA.8.1 Font
\snappizzicatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\sostenutoOffKlavierpedal
\sostenutoOnKlavierpedal
\spDynamik
\sppDynamik
\staccatissimoArtikulationszeichen und Verzierungen
\staccatoArtikulationszeichen und Verzierungen
\startGroupAnalyseklammern
\startStaffDas Notensystem
\startStaffOssia-Systeme
\startTrillSpanTriller
\stemDownHälse
\stemNeutralHälse
\stemUpHälse
\stencilA.8.6 Other
\stopGroupAnalyseklammern
\stoppedArtikulationszeichen und Verzierungen
\stopStaffDas Notensystem
\stopStaffOssia-Systeme
\stopStaffSysteme verstecken
\stopTrillSpanTriller
\storePredefinedDiagramVordefinierte Bund-Diagramme
\strophaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\strophaVordefinierte Befehle
\strutA.8.6 Other
\subÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\subA.8.1 Font
\superÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\superA.8.1 Font
\sustainOffKlavierpedal
\sustainOnKlavierpedal
\table-of-contentsSiehe auch
\table-of-contentsA.9 Text markup list commands
\tagMarken benutzen
\taorDudelsack-Defintionen
\teenyAuswahl der Notations-Schriftgröße
\teenyVordefinierte Befehle
\teenyA.8.1 Font
\tempoMetronomangabe
\tenutoArtikulationszeichen und Verzierungen
\textA.8.1 Font
\textLengthOffGanztaktpausen
\textLengthOffVordefinierte Befehle
\textLengthOnGanztaktpausen
\textLengthOnVordefinierte Befehle
\thumbArtikulationszeichen und Verzierungen
\thumbFingersatzanweisungen
\tied-lyricA.8.4 Music
\tieDashedBindebögen
\tieDottedBindebögen
\tieDownBindebögen
\tieNeutralBindebögen
\tieSolidBindebögen
\tieUpBindebögen
\timeTaktangabe
\timeEinstellung von automatischen Balken
\timesAndere rhythmische Aufteilungen
\timesPolymetrische Notation
\tinyAuswahl der Notations-Schriftgröße
\tinyVordefinierte Befehle
\tinyA.8.1 Font
\tocItemSiehe auch
\translateTextausrichtung
\translateA.8.2 Align
\translate-scaledTextausrichtung
\translate-scaledA.8.2 Align
\transparentA.8.6 Other
\transposeSiehe auch
\transposeTransposition
\transposeSiehe auch
\transposedCueDuringStichnoten formatieren
\transpositionTransposition von Instrumenten
\transpositionStichnoten
\treCordeKlavierpedal
\triangleGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
\triangleA.8.3 Graphic
\trillArtikulationszeichen und Verzierungen
\trillTriller
\tupletDownAndere rhythmische Aufteilungen
\tupletNeutralAndere rhythmische Aufteilungen
\tupletUpAndere rhythmische Aufteilungen
\turnArtikulationszeichen und Verzierungen
\tweak5.3.4 Der \tweak-Befehl
\typewriterA.8.1 Font
\unaCordaKlavierpedal
\underlineÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
\underlineA.8.1 Font
\unfoldRepeats3.5.4 Wiederholungen im MIDI
\unHideNotesUnsichtbare Noten
\unset5.3.2 Der \set-Befehl
\upbowArtikulationszeichen und Verzierungen
\upbowBezeichnung des Bogens
\upmordentArtikulationszeichen und Verzierungen
\upprallArtikulationszeichen und Verzierungen
\uprightA.8.1 Font
\varcodaArtikulationszeichen und Verzierungen
\vcenterA.8.2 Align
\verbatim-fileA.8.6 Other
\verylongfermataArtikulationszeichen und Verzierungen
\virgaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
\virgaVordefinierte Befehle
\virgulaDivisiones
\voiceFourStyleStimmenstile
\voiceNeutralStyleStimmenstile
\voiceOneMehrstimmigkeit in einem System
\voiceOne ... \voiceFourMehrstimmigkeit in einem System
\voiceOneStyleStimmenstile
\voiceThreeStyleStimmenstile
\voiceTwoStyleStimmenstile
\vspaceA.8.2 Align
\whiteoutA.8.6 Other
\with5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
\with-colorFarbige Objekte
\with-colorA.8.6 Other
\with-dimensionsA.8.6 Other
\with-urlA.8.3 Graphic
\woodwind-diagramA.8.5 Instrument Specific Markup
\wordwrapTextausrichtung
\wordwrapA.8.2 Align
\wordwrap-fieldA.8.2 Align
\wordwrap-internalA.9 Text markup list commands
\wordwrap-linesA.9 Text markup list commands
\wordwrap-stringA.8.2 Align
\wordwrap-string-internalA.9 Text markup list commands

]
]Manuelle Balken

^
^Erweiterte und modifizierte Akkorde

_
_Was ist Gesangtext
_Mehrere Silben zu einer Note

|
|Takt- und Taktzahlüberprüfung
|Takt- und Taktzahlüberprüfung

~
~Bindebögen

A
a dueSiehe auch
a due-StellenAutomatische Kombination von Stimmen
Abbildungen im TextGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Abschnitte definieren, Notenabstände4.5.2 Eine neuer Bereich mit anderen Abständen
Abschnitte markierenÜbungszeichen
absolute LautstärkeDynamik
Absolute Spezifikation von OktavenAbsolute Oktavenbezeichnung
Absoluter Modus: TonhöhenAbsolute Oktavenbezeichnung
Abstand vergrößern, GesangstextSilben platzieren
Abstand von HilfslinienDas Notensystem
Abstand zwischen Notensystemen4.4.1 Vertikale Abstände innerhalb eines Systems
Abstand zwischen Systemen in KlaviernotenHälse über beide Systeme
AbstrichArtikulationszeichen und Verzierungen
AbstrichA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Abstände, absolut5.4.4 Abstände und Maße
Abstände, skaliert5.4.4 Abstände und Maße
Abstände, vertikal4.4 Vertikale Abstände
accentSiehe auch
accepts5.1.6 Neue Kontexte definieren
accepts5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
acciaccaturaA.15 Bezeichner
AccidentalSiehe auch
AccidentalSiehe auch
accidental-interfaceSiehe auch
accidental-suggestion-interfaceSiehe auch
AccidentalCautionarySiehe auch
AccidentalPlacementSiehe auch
AccidentalSuggestionSiehe auch
AccidentalSuggestionSiehe auch
Accidental_engraverSiehe auch
Accidental_engraverSiehe auch
Accidental_engraverSiehe auch
add ChordShapeVordefinierte Bund-Diagramme
addChordShapeA.15 Bezeichner
adding a white background to textA.8.6 Other
addInstrumentDefinitionInstrumentenbezeichnungn
addInstrumentDefinitionA.15 Bezeichner
Additionen in AkkordenErweiterte und modifizierte Akkorde
addQuoteStichnoten
addQuoteA.15 Bezeichner
aeolianTonartbezeichnung
AeolischTonartbezeichnung
after-title-spaceVertikale Dimensionen
afterGraceVerzierungen
afterGraceA.15 Bezeichner
Aiken-NotenköpfeNotenköpfe mit besonderen Formen
aikenHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
AkkoladeSysteme gruppieren
Akkord, eine Note verändern5.3.4 Der \tweak-Befehl
Akkord, gebrochenArpeggio
Akkord-DiagrammeVordefinierte Bund-Diagramme
AkkordbezeichnungenÜberblick über den Akkord-Modus
AkkordbezeichnungenAkkordbezeichnungen drucken
Akkordbezeichnungen und BunddiagrammeVordefinierte Bund-Diagramme
AkkorddiagrammBund-Diagramm-Beschriftung
Akkorddiagramme, automatischAutomatische Bund-Diagramme
AkkordeNoten mit Akkorden
Akkorde2.7.1 Akkord-Modus
Akkorde und relativer ModusRelative Oktavenbezeichnung
Akkorde und ÜberbindungenBindebögen
Akkorde über zwei SystemeHälse über beide Systeme
Akkorde, Entfernen von TönenErweiterte und modifizierte Akkorde
Akkorde, Unterdrückung wiederholtAusgewählte Schnipsel
Akkorde, zwischen Systemen mit \autochangeBekannte Probleme und Warnungen
Akkorde: farbige NotenSiehe auch
Akkorde: FingersatzFingersatzanweisungen
Akkorde: VersetzungszeichenSiehe auch
AkkordeigenschaftenÜbliche Akkorde
Akkordeon2.2.3 Akkordion
Akkordeon, Diskant-SymboleDiskant-Symbole
Akkordeon, RegisterDiskant-Symbole
Akkordformen für bundierte SaiteninstrumenteVordefinierte Bund-Diagramme
Akkordformen für BundinstrumenteVordefinierte Bund-Diagramme
AkkordmodiÜbliche Akkorde
AkkordmodusÜberblick über den Akkord-Modus
Akkordstufen, AlterationErweiterte und modifizierte Akkorde
Akkordstufen, VeränderungErweiterte und modifizierte Akkorde
AkkordsymboleAkkordbezeichnungen drucken
Akkordsymbole in MIDIIn MIDI unterstützt
Akkordsymbole, anpassenAkkordbezeichnungen anpassen
AkkordtabulaturBund-Diagramm-Beschriftung
AkzentArtikulationszeichen und Verzierungen
AkzentA.10 Liste der Arktikulationszeichen
AkzidentienVersetzungszeichen
AkzidentienAutomatische Versetzungszeichen
al nienteSiehe auch
alignAboveContext5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
alignBelowContext5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
All layout objectsSiehe auch
All layout objectsSiehe auch
All layout objectsSiehe auch
allowPageTurnA.15 Bezeichner
Alte SchlüsselNotenschlüssel
alternative Schlüsse in ausgeschriebenen WiederholungenAusgeschriebene Wiederholungen
Alternative Schlüsse mit BindebogenNormale Wiederholungen
alternativer Schluss1.4.1 Lange Wiederholungen
AltschlüsselNotenschlüssel
AmbitusSiehe auch
ambitusSiehe auch
ambitus-interfaceSiehe auch
AmbitusAccidentalSiehe auch
AmbitusLineSiehe auch
AmbitusNoteHeadSiehe auch
Ambitus_engraverSiehe auch
An extra staff appearsNormale Wiederholungen
An extra staff appearsSiehe auch
anacrusisSiehe auch
AnalyseAnalyseklammern
AncientRemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
Andere Benutzung von OptimierungenReferenz für Tasteninstrumente
Andere Benutzung von OptimierungenSiehe auch
andere Stimmen zitierenStichnoten formatieren
Anfänger, NotenlernenEasy-Notation-Notenköpfe
Anführungsstriche im TextTextbeschriftung (Einleitung)
Anführungszeichen, GesangstextWas ist Gesangtext
Angabe der Oktave: absolutAbsolute Oktavenbezeichnung
Anmerkung, BlaseErklärungen in Ballonform
annotate-spacing4.6.1 Abstände anzeigen lassen
Anordnung, horizontal4.5 Horizontale Abstände
Anpassen von AkkordsymbolenAkkordbezeichnungen anpassen
Anpassen von BunddiagrammenBund-Diagramm-Beschriftung
Anpassen von staff symbol5.4.5 Eigenschaften des Staff-Symbols
AnstrichArtikulationszeichen und Verzierungen
Anzahl der Notenlinien einstellenDas Notensystem
Anzahl der Wiederholung, ändernManuelle Wiederholungszeichen
applyContextA.15 Bezeichner
applyMusicA.15 Bezeichner
applyOutputA.15 Bezeichner
appoggiaturaA.15 Bezeichner
arabische MusikReferences for Arabic music
arabische Musik, BeispielArabic music example
arabische NotenbezeichnungenArabic note names
Arabische TaktartenArabic time signatures
arabische TonartenArabic key signatures
arabische VorzeichenArabic key signatures
arabisches Halb-B VersetzungszeichenArabic note names
Arbeiten an Eingabe-DateienSiehe auch
arpeggioArpeggio
ArpeggioSiehe auch
Arpeggio über Systeme im KlammernstilBekannte Probleme und Warnungen
Arpeggio-Symbole, besondereArpeggio
arpeggioArrowDownArpeggio
arpeggioArrowUpArpeggio
arpeggioBracketArpeggio
arpeggioNormalArpeggio
arpeggioParenthesisArpeggio
arpeggioParenthesisDashedArpeggio
arranger3.2.1 Titel erstellen
Art der ÜbungszeichenÜbungszeichen
Arten von NotenköpfenA.7 Notenkopfstile
articulation-eventAusgewählte Schnipsel
ArtikulationszeichenArtikulationszeichen und Verzierungen
Artikulationszeichen und LautstärkeSiehe auch
Artikulationszeichen, greg. ChoralArtikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
ascendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
assertBeamQuantA.15 Bezeichner
assertBeamSlopeA.15 Bezeichner
AtemzeichenAtemzeichen
auctumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
Aufführungsanweisung: TempoMetronomangabe
Aufklappen von wiederholten NotenAusgeschriebene Wiederholungen
AuflösungszeichenVersetzungszeichen
AufstrichA.10 Liste der Arktikulationszeichen
AuftaktAuftakte
Auftakt in WiederholungNormale Wiederholungen
Aufteilen von NotenAutomatische Aufteilung von Noten
augÜbliche Akkorde
Ausdehnen von NotenTondauern skalieren
Ausgabe von AkkordbezeichnungenAkkordbezeichnungen drucken
ausgeschriebene WiederholungenAusgeschriebene Wiederholungen
Ausklingen lassenBindebögen
Ausklingen lassen, BögenBindebögen
Ausnahmen, AkkordsymboleAusgewählte Schnipsel
Ausrichten an KadenzAn Kadenzen ausrichten
Ausrichtung an ObjektenBenutzung des break-aligned-interface
Ausrichtung von GesangstextAutomatische Silbendauer
Ausrichtung von TaktlinienTaktzahlen
Ausrichtung von TextTextausrichtung
Ausrichtung, Papier4.1.1 Papierformat
Aussehen von TaktnummernTaktzahlen
Auswahl von Schriftgröße (Notation)Auswahl der Notations-Schriftgröße
auto-first-page-numberWeitere Layout-Variablen
auto-knee-gapAusgewählte Schnipsel
autobeamEinstellung von automatischen Balken
autoBeamingEinstellung von automatischen Balken
autoBeamOffAutomatische Balken
autoBeamOnAutomatische Balken
autoBeamSettingsAusgewählte Schnipsel
autochangeAutomatischer Systemwechsel
autochangeA.15 Bezeichner
AutoChangeMusicSiehe auch
automaticBarsBesonderheiten
automatische Ausrichtung von SilbenAutomatische Silbendauer
Automatische Balken, einstellenEinstellung von automatischen Balken
automatische BebalkungAutomatische Balken
automatische BunddiagrammeAutomatische Bund-Diagramme
automatische Kombination von StimmenAutomatische Kombination von Stimmen
Automatische VersetzungszeichenAutomatische Versetzungszeichen
Automatischer SystemwechselAutomatischer Systemwechsel
automatischer Systemwechsel und relativer ModusAutomatischer Systemwechsel
automatisches Aufteilen von NotenAutomatische Aufteilung von Noten
Axis_group_engraverSiehe auch

B
BVersetzungszeichen
Backend5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
BackendSiehe auch
backslashed digitsA.8.6 Other
Balken mit KnieAusgewählte Schnipsel
Balken und MelismenAutomatische Balken
Balken und ZeilenumbrücheAusgewählte Schnipsel
Balken zwischen SystemenNotensysteme manuell verändern
Balken, automatischAutomatische Balken
Balken, eigene RegelnAutomatische Balken
Balken, EinstellungenAutomatische Balken
Balken, gespreiztGespreizte Balken
Balken, letzter in PartiturAusgewählte Schnipsel
Balken, letzter in polyphoner StimmeAusgewählte Schnipsel
Balken, manuellManuelle Balken
Balken, UnterteilungAusgewählte Schnipsel
Balkenpausen, mehrtaktigAusgewählte Schnipsel
BallonErklärungen in Ballonform
balloon-interfaceSiehe auch
balloonGrobTextErklärungen in Ballonform
balloonGrobTextA.15 Bezeichner
balloonLengthOffErklärungen in Ballonform
balloonLengthOnErklärungen in Ballonform
balloonTextErklärungen in Ballonform
balloonTextA.15 Bezeichner
BalloonTextItemSiehe auch
Balloon_engraverErklärungen in Ballonform
banjo-c-tuningBanjo-Tabulaturen
banjo-modal-tuningBanjo-Tabulaturen
banjo-open-d-tuningBanjo-Tabulaturen
banjo-open-dm-tuningBanjo-Tabulaturen
Banjo-StimmungBanjo-Tabulaturen
Banjo-Tabulatur2.4 Saiteninstrumente mit Bünden
Banjo-TabulaturenBanjo-Tabulaturen
barTaktstriche
barAusgewählte Schnipsel
barA.15 Bezeichner
bar-line-interfaceA.13 Alle Kontexteigenschaften
barCheckSynchronizeTakt- und Taktzahlüberprüfung
BaritonschlüsselNotenschlüssel
BarLineSiehe auch
BarNumberTaktzahlen
barNumberCheckTakt- und Taktzahlüberprüfung
barNumberCheckA.15 Bezeichner
Barré, anzeigen für bundierte SaiteninstrumentePosition und Barré anzeigen
Barré, anzeigen für BundinstrumentePosition und Barré anzeigen
Barré, GitarreBund-Diagramm-Beschriftung
bartypeAusgewählte Schnipsel
Bartók-PizzicatoBartók-Pizzicato
Bar_engraverSiehe auch
base-shortest-duration4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
BassFigureSiehe auch
BassFigureGeneralbass anzeigen
BassFigureAlignmentSiehe auch
BassFigureAlignmentGeneralbass anzeigen
BassFigureBracketSiehe auch
BassFigureBracketGeneralbass anzeigen
BassFigureContinuationSiehe auch
BassFigureContinuationGeneralbass anzeigen
BassFigureLineSiehe auch
BassFigureLineGeneralbass anzeigen
Bassnote in AkkordenErweiterte und modifizierte Akkorde
Basso continuoGrundlagen des Bezifferten Basses
BassschlüsselNotenschlüssel
BeamSiehe auch
BeamSiehe auch
BeamSiehe auch
beamSettingsEinstellung von automatischen Balken
beatLengthEinstellung von automatischen Balken
Bebalkung in polymetrischer NotationPolymetrische Notation
Bebalkung, automatisch, EinstellungenEinstellung von automatischen Balken
Beenden eines NotensystemsDas Notensystem
Beenden eines SystemsDas Notensystem
Beenden von NotenlinienDas Notensystem
before-title-spaceVertikale Dimensionen
Beginn eines NotensystemsNeue Notensysteme erstellen
Beginn von WiederholungManuelle Wiederholungszeichen
Beginnen eines NotensystemsDas Notensystem
Beginnen von NotenlinienDas Notensystem
Beispiel der arabischen MusikArabic music example
Beispiele aus dem LebenReferenz für Tasteninstrumente
Beispiele aus dem LebenSiehe auch
bendAfterGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
bendAfterA.15 Bezeichner
Beschreibung von graphischen Objekten5.3.3 Der \override-Befehl
BeschriftungArtikulationszeichen und Verzierungen
Beschriftung über MehrtaktpausenGanztaktpausen
Beschriftung, TextTextbeschriftung (Einleitung)
Beschriftungskonstruktionen in SchemeNeue Lautstärkezeichen
besondere Arpeggio-SymboleArpeggio
besondere NotenköpfeBesondere Notenköpfe
besondere Zeichen, TextTextbeschriftung (Einleitung)
between-system-paddingVertikale Dimensionen
between-system-spaceVertikale Dimensionen
between-title-spaceVertikale Dimensionen
Bezifferter BassGrundlagen des Bezifferten Basses
Bilder einbindenGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
BindebogenBindebögen
Bindebogen in alternativem SchlussNormale Wiederholungen
Bindebogen in WiederholungNormale Wiederholungen
Bindebogen und WiederholungBekannte Probleme und Warnungen
Bindebogen, GesangstextMehrere Silben zu einer Note
Bindebögen und AkkordeBindebögen
Bindebögen wiederholenBindebögen
Bindebögen, AusehenBindebögen
Bindebögen, durchgehendBindebögen
Bindebögen, gepunktetBindebögen
Bindebögen, gestricheltBindebögen
Bindebögen, verändernBögen verändern
Bindestriche, GesangstextWas ist Gesangtext
Bindestriche, GesangstextFülllinien und Trennstriche
blank-last-page-forceWeitere Layout-Variablen
blank-page-forceWeitere Layout-Variablen
BlaseErklärungen in Ballonform
BlasinstrumenteReferenz für Blasinstrumente
Blocksatz, TextTextausrichtung
Blöcke, TextTextausrichtung
Bogen zur PhrasierungPhrasierungsbögen
Bogen, AnzeigeBezeichnung des Bogens
Bogen, halb durchgehend, halb gestricheltPhrasierungsbögen
Bogen, halb gestrichelt, halb durchgehendLegatobögen
Bogen, Strichelung definierenLegatobögen
bookOutputNameA.15 Bezeichner
bookOutputSuffixA.15 Bezeichner
bookTitleMarkup3.2.2 Eigene Titel
bottom-marginVertikale Dimensionen
braceSiehe auch
bracketNeue Lautstärkezeichen
bracketKlavierpedal
BratschenschlüsselNotenschlüssel
break-align-symbolsBenutzung des break-aligned-interface
break-visibilitybreak-visibility (unsichtbar machen) benutzen
breakableAusgewählte Schnipsel
breakbefore3.2.1 Titel erstellen
breatheAtemzeichen
breatheA.15 Bezeichner
BreathingEventSiehe auch
BreathingSignSiehe auch
BreathingSignSiehe auch
BreathingSignSiehe auch
Breathing_sign_engraverSiehe auch
breveTondauern
brevePausen
Brevis-PausePausen
BundStandardtabulaturen
BunddiagrammeBund-Diagramm-Beschriftung
BunddiagrammeVordefinierte Bund-Diagramme
Bunddiagramme und AkkordbezeichnungenVordefinierte Bund-Diagramme
Bunddiagramme, anpassenBund-Diagramm-Beschriftung
Bunddiagramme, ausführlicher StilBund-Diagramm-Beschriftung
Bunddiagramme, automatischAutomatische Bund-Diagramme
Bunddiagramme, eigeneBund-Diagramm-Beschriftung
Bunddiagramme, eigene definierenVordefinierte Bund-Diagramme
Bunddiagramme, FingersatzAutomatische Bund-Diagramme
Bunddiagramme, knapper StilBund-Diagramm-Beschriftung
Bunddiagramme, normaler StilBund-Diagramm-Beschriftung
Bunddiagramme, TranspositionVordefinierte Bund-Diagramme
bundierte Saiteninstrumente, AkkordformenVordefinierte Bund-Diagramme
bundierte Saiteninstrumente, Fingersatz der rechten HandFingersatz der rechten Hand
bundierte Saiteninstrumente, FlageolettFlageolett und gedämpfte Noten
bundierte Saiteninstrumente, gedämpfte NotenFlageolett und gedämpfte Noten
bundierte Saiteninstrumente, Position und Barré anzeigenPosition und Barré anzeigen
bundierte Saiteninstrumente, SaitenstimmungAngepasste Tabulaturen
Bundinstrumente, AkkordformenVordefinierte Bund-Diagramme
Bundinstrumente, Fingersatz der rechten HandFingersatz der rechten Hand
Bundinstrumente, FlageolettFlageolett und gedämpfte Noten
Bundinstrumente, gedämpfte NotenFlageolett und gedämpfte Noten
Bundinstrumente, Position und Barré anzeigenPosition und Barré anzeigen
Bundinstrumente, SaitenstimmungAngepasste Tabulaturen
Bézier-KurvenBögen verändern
Bögen, gleichzeitigLegatobögen
Bögen, gleichzeitige PhrasierungPhrasierungsbögen
Bögen, laissez vibrerBindebögen
Bögen, manuelle PlatzierungLegatobögen
Bögen, mehrfachLegatobögen
Bögen, PhrasierungLegatobögen
Bögen, unter NotenLegatobögen
Bögen, verändernBögen verändern
Bögen, über NotenLegatobögen

C
C-SchlüsselNotenschlüssel
cadenzaSiehe auch
cadenzaSiehe auch
cadenzaOffMusik ohne Metrum
cadenzaOnMusik ohne Metrum
caesuraDivisiones
callbackcallback
cavumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
centering a column of textA.8.2 Align
changeNotensysteme manuell verändern
changing direction of text columnsA.8.2 Align
ChoirStaffSiehe auch
ChoirStaffSiehe auch
Chor-TenorschlüsselNotenschlüssel
choral scoreMehrere Noten zu einer Silbe
chordSiehe auch
chordSiehe auch
chordSiehe auch
chord-Akkorde2.7.1 Akkord-Modus
chordChangesAusgewählte Schnipsel
chordmodeSiehe auch
chordmodeSiehe auch
chordmodeVordefinierte Bund-Diagramme
ChordNameSiehe auch
chordNameExceptionsAkkordbezeichnungen anpassen
ChordNamesVordefinierte Bund-Diagramme
ChordNamesAkkordbezeichnungen drucken
chordNameSeparatorAkkordbezeichnungen anpassen
chordNoteNamerAkkordbezeichnungen anpassen
chordPrefixSpacerAkkordbezeichnungen anpassen
chordRootNamerAkkordbezeichnungen anpassen
chordsAkkordbezeichnungen drucken
Chord_name_engraverSiehe auch
ChorsystemSysteme gruppieren
church modeSiehe auch
circling textA.8.3 Graphic
ClefSiehe auch
clefNotenschlüssel
clefA.15 Bezeichner
clef-interfaceSiehe auch
Clef_engraverSiehe auch
ClusterCluster
clusterSiehe auch
ClusterBekannte Probleme und Warnungen
ClusterSpannerSiehe auch
ClusterSpannerBeaconSiehe auch
Cluster_spanner_engraverSiehe auch
CodaÜbungszeichen
CodaArtikulationszeichen und Verzierungen
CodaA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Coda an TaktlinieTextartige Zeichen
colorFarbige Objekte
coloring textA.8.6 Other
common-shortest-duration4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
Completion_heads_engraverAutomatische Aufteilung von Noten
Completion_heads_engraverSiehe auch
composer3.2.1 Titel erstellen
compound time signaturesAusgewählte Schnipsel
compressFullBarRestsGanztaktpausen
compressFullBarRestsGanztaktpausen
concatenating textA.8.2 Align
concert pitchSiehe auch
context5.1.2 Kontexte erstellen
ContextChangeSiehe auch
ContextsSiehe auch
Contexts5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
Continuo, GeneralbassGrundlagen des Bezifferten Basses
controlling general text alignmentA.8.2 Align
controlpitchOktavenüberprüfung
copyright3.2.1 Titel erstellen
Copyright3.2.1 Titel erstellen
Copyright-Zeichen3.3.3 Zeichenkodierung
crDynamik
creating empty text objectsA.8.6 Other
creating horizontal spaces in textA.8.2 Align
creating text fractionsA.8.6 Other
creating vertical spaces in textA.8.2 Align
creating vertical spaces in textA.8.6 Other
CrescendoDynamik
crescendoSiehe auch
Crescendo-KlammerDynamik
Crescendoklammern, gedrehtDrehen von Objekten
crescHairpinDynamik
crescTextCrescDynamik
crossBesondere Notenköpfe
cross-staffHälse über beide Systeme
cueDuringStichnoten formatieren
cueDuringA.15 Bezeichner
CueVoiceSiehe auch
currentBarNumberTaktzahlen
currentBarNumberVerwaltung der Zeiteinheiten
CustodesCustodes
CustosSiehe auch

D
D’al SegnoArtikulationszeichen und Verzierungen
D.S. al FineÜbungszeichen
Dal SegnoÜbungszeichen
Dateien einfügen3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen
Dateistruktur3.1.3 Die Dateistruktur
DauerTondauern
Dauern skalierenTondauern skalieren
Dauern skalierenTondauern skalieren
DaumenbezeichnungArtikulationszeichen und Verzierungen
DaumenbezeichnungA.10 Liste der Arktikulationszeichen
deadNoteA.15 Bezeichner
decrDynamik
decrescendoSiehe auch
DecrescendoDynamik
dedication3.2.1 Titel erstellen
defaultAutomatische Versetzungszeichen
defaultBarTypeAusgewählte Schnipsel
defaultNoteHeadsA.15 Bezeichner
defaultTimeSignatureTaktangabe
Default_bar_line_engraverSiehe auch
Definieren von eigenen BunddiagrammenVordefinierte Bund-Diagramme
deminutumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
denies5.1.6 Neue Kontexte definieren
denies5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
descendensLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
Devnull-KontextText unabhängig von den Noten
Dicke der Notenlinien einstellenDas Notensystem
didaktischer VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
Die Ausgabe verändern5. Standardeinstellungen verändern
Die Ausgabe verändernSiehe auch
dimÜbliche Akkorde
dimHairpinDynamik
DiminuendoDynamik
dimTextDecrDynamik
dimTextDecrescDynamik
dimTextDimDynamik
Diskantsymbole, AkkordeonDiskant-Symbole
displayLilyMusicA.15 Bezeichner
displayMusicA.15 Bezeichner
divisioDivisiones
divisioMaiorDivisiones
divisioMaximaDivisiones
divisioMinimaDivisiones
divisionesDivisiones
dodecaphonicAutomatische Versetzungszeichen
dodekaphoner VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
doitSiehe auch
doitsGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
Doppel-BVersetzungszeichen
DoppelkreuzVersetzungszeichen
DoppellinieTaktstriche
DoppelprallerA.10 Liste der Arktikulationszeichen
DoppelpunktierungTondauern
DoppelschlagArtikulationszeichen und Verzierungen
doppelte TaktartensymbolePolymetrische Notation
Doppelter TaktstrichTaktstriche
dorianTonartbezeichnung
DorischTonartbezeichnung
DotColumnSiehe auch
DotsSiehe auch
dotsDownTondauern
dotsNeutralTondauern
dotsUpTondauern
double flatSiehe auch
double sharpSiehe auch
DoublePercentRepeatSiehe auch
DoublePercentRepeatCounterSiehe auch
drawing beams within textA.8.3 Graphic
drawing boxes with rounded cornersA.8.3 Graphic
drawing boxes with rounded corners around textA.8.3 Graphic
drawing circles within textA.8.3 Graphic
drawing lines within textA.8.3 Graphic
drawing solid boxes within textA.8.3 Graphic
drawing triangles within textA.8.3 Graphic
Drehen von ObjektenDrehen von Objekten
DreiklängeÜbliche Akkorde
DruckreihenfolgeObjekte weiß malen
drummodeNeue Notensysteme erstellen
DrumsGrundlagen der Schlagzeugnotation
DrumStaffNeue Notensysteme erstellen
DrumStaffSiehe auch
DrumVoiceSiehe auch
DudelsackDudelsack-Defintionen
DurTonartbezeichnung
Duration names notes and restsSiehe auch
durchgehender LegatobogenLegatobögen
durchgestrichener HalsVerzierungen
durchsichtig, ObjekteObjekten unsichtbar machen
durchsichtige NotenUnsichtbare Noten
dynamicNeue Lautstärkezeichen
dynamic-eventAusgewählte Schnipsel
dynamicDownDynamik
DynamicLineSpannerDynamik
DynamicLineSpannerSiehe auch
dynamicNeutralDynamik
DynamicTextSiehe auch
dynamicUpDynamik
DynamikDynamik
Dynamik, mehrere Zeichen an einer NoteDynamik
Dynamik, vertikale PositionDynamik
Dynamik, zentriert für TasteninstrumenteBekannte Probleme und Warnungen
Dynamikzeichen, AnmerkungNeue Lautstärkezeichen
Dynamikzeichen, eigeneNeue Lautstärkezeichen
Dynamikzeichen, KlammerNeue Lautstärkezeichen
Dämpfung, bundierte SaiteninstrumenteFlageolett und gedämpfte Noten
Dämpfung, BundinstrumenteFlageolett und gedämpfte Noten

E
easyHeadsOffEasy-Notation-Notenköpfe
easyHeadsOnEasy-Notation-Notenköpfe
Ebenen (layer)Objekte weiß malen
editorische DynamikzeichenNeue Lautstärkezeichen
editorische NotenKlammern
eigene BunddiagrammeBund-Diagramm-Beschriftung
eigene BunddiagrammeBund-Diagramm-Beschriftung
Eigene Bunddiagramme definierenVordefinierte Bund-Diagramme
eigene DynamikzeichenNeue Lautstärkezeichen
eigene Kontexte erstellen5.1.2 Kontexte erstellen
eigene TabulaturenAngepasste Tabulaturen
Eigenschaften5.3.2 Der \set-Befehl
ein System, MehrstimmigkeitMehrstimmigkeit in einem System
Einbinden von GraphikGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Einfache Lieder setzenReferenz für Vokalmusik und Gesangstext
Einfärben von ObjektenFarbige Objekte
Einfärben von ObjektenObjekte weiß malen
Einfärben von StimmenStimmenstile
einfügen von Dateien3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen
Einfügen von NotationsobjektenMusikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Eingabe von Noten parallelMusik parallel notieren
Eingabedatei, Struktur3.1.3 Die Dateistruktur
Einstellung von HilfslinienDas Notensystem
Einstellungen der BebalkungEinstellung von automatischen Balken
Einstellungen verändern5.3.3 Der \override-Befehl
einzelnes NotensystemNeue Notensysteme erstellen
EinzugInstrumentenbezeichnungn
enclosing text in a box with rounded cornersA.8.3 Graphic
enclosing text within a boxA.8.1 Font
Ende von WiederholungManuelle Wiederholungszeichen
endSpannersA.15 Bezeichner
Engraver hinzufügen und entfernenSiehe auch
Engravers and PerformersSiehe auch
Engravers and Performers5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
Entfernen eines StencilEinen stencil entfernen
Entfernen von StichnotenStichnoten formatieren
Entfernen von Stufen in AkkordenErweiterte und modifizierte Akkorde
Entfernen von Tönen aus AkkordenErweiterte und modifizierte Akkorde
EpisemaArtikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
EpisemaEventArtikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
Episema_engraverArtikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
ErinnerungsvorzeichenVersetzungszeichen
ErklärungsblaseErklärungen in Ballonform
erste Klammer1.4.1 Lange Wiederholungen
erweiterte AkkordeErweiterte und modifizierte Akkorde
espressivoDynamik
EspressivoArtikulationszeichen und Verzierungen
EspressivoArtikulationszeichen und Verzierungen
EspressivoA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Espressivo-ArtikulationDynamik
evenFooterMarkup3.2.2 Eigene Titel
evenHeaderMarkup3.2.2 Eigene Titel
expandFullBarRestsGanztaktpausen
expandFullBarRestsGanztaktpausen
explicitClefVisibilityBesonderheiten
explicitKeySignatureVisibilityBesonderheiten

F
fDynamik
F-SchlüsselNotenschlüssel
fallSiehe auch
fallsGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
FarbeFarbige Objekte
Farbe, RGBFarbige Objekte
Farben, ListeNormale Farben
farbige NotenFarbige Objekte
farbige Noten in AkkordenSiehe auch
featherDurationsGespreizte Balken
featherDurationsA.15 Bezeichner
fermataMarkupGanztaktpausen
fermataMarkupGanztaktpausen
FermateÜbungszeichen
FermateArtikulationszeichen und Verzierungen
FermateA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Fermate an TaktlinieTextartige Zeichen
Fermate über MehrtaktpausenGanztaktpausen
Feta fontA.6 Die Feta-Schriftart
Feta scriptsA.10 Liste der Arktikulationszeichen
ffDynamik
fffDynamik
ffffDynamik
fffffDynamik
fifthSiehe auch
figured bassSiehe auch
FiguredBassSiehe auch
FiguredBassSiehe auch
FiguredBassGeneralbass anzeigen
finalisDivisiones
Finden von graphischen Objekten5.3.3 Der \override-Befehl
fingerFingersatzanweisungen
finger-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen
FingeringSiehe auch
FingeringSiehe auch
Fingering5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering5.2.2 Layout-Schnittstellen
fingering-eventSiehe auch
fingering-event5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
fingering-event5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
FingeringEventSiehe auch
FingeringEvent5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
FingeringEvent5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering_engraverSiehe auch
Fingering_engraver5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering_engraver5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering_engraver5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Fingering_engraver5.2.3 Die Grob-Eigenschaften
FingersatzFingersatzanweisungen
FingersatzA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Fingersatz der rechten Hand, bundierte SaiteninstrumenteFingersatz der rechten Hand
Fingersatz in BunddiagrammenAutomatische Bund-Diagramme
Fingersatz und MehrtaktpausenSiehe auch
Fingersatz versus SaitenzahlSeitennummerbezeichnung
Fingersatz: AkkordeFingersatzanweisungen
Fingersatz: Daumen-ZeichenFingersatzanweisungen
FingerwechselFingersatzanweisungen
first-page-numberWeitere Layout-Variablen
flag-styleHälse über beide Systeme
FlageoletArtikulationszeichen und Verzierungen
FlageoletA.10 Liste der Arktikulationszeichen
FlageolettFlageolett
Flageolett in TabulaturenStandardtabulaturen
Flageolett, bundierte SaiteninstrumenteFlageolett und gedämpfte Noten
Flageolett, BundinstrumenteFlageolett und gedämpfte Noten
Flageolett, künstlichesFlageolett
Flageolett-NotenköpfeBesondere Notenköpfe
flatSiehe auch
Folgen einer Stimmen in anderes SystemStimmführungslinien
followVoiceStimmführungslinien
fontglyph (Glyphe)
Font, FetaA.6 Die Feta-Schriftart
Font, Größe ändern für NotationAuswahl der Notations-Schriftgröße
font-interfaceAuswahl der Notations-Schriftgröße
font-interfaceWas sind Schriftarten
font-interfaceA.8.6 Other
font-sizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
font-sizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
fontSizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
foot-separationVertikale Dimensionen
Forbid_line_break_engraverSiehe auch
forgetAutomatische Versetzungszeichen
forget-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
Form-NotenköpfeNotenköpfe mit besonderen Formen
Formatierung von TriolenAusgewählte Schnipsel
Formatierung von ÜbungszeichenÜbungszeichen
Formatting textA.14 Eigenschaften des Layouts
Formatting textA.14 Eigenschaften des Layouts
four-string-banjoBanjo-Tabulaturen
fpDynamik
FragmenteStichnoten
FragmenteStichnoten formatieren
Französischer ViolinschlüsselNotenschlüssel
Frenched staffSiehe auch
Frenched staffSiehe auch
Fret (Bunddiagramme)Bund-Diagramm-Beschriftung
fret (Bunddiagramme)Bund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagramBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-interfaceBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-interfaceSiehe auch
fret-diagram-interfaceVordefinierte Bund-Diagramme
fret-diagram-interfaceSiehe auch
fret-diagram-interfaceAutomatische Bund-Diagramme
fret-diagram-interfaceSiehe auch
fret-diagram-terseBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-terse-MarkupBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-verboseBund-Diagramm-Beschriftung
fret-diagram-verbose-MarkupBund-Diagramm-Beschriftung
FretBoardsVordefinierte Bund-Diagramme
FußbezeichnungA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Fußzeile3.2.2 Eigene Titel
Fähnchen, MensuralnotationMensurale Fähnchen
Färben von ObjektenObjekte weiß malen
Färben von StimmenStimmenstile
FülllinieFülllinien und Trennstriche
Füllung um TextGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung

G
G-SchlüsselNotenschlüssel
GanztaktpausenPausen
GanztaktpausenGanztaktpausen
Ganztaktpausen und FingersatzSiehe auch
Gebrochene AkkordeArpeggio
Gedanktenstriche, GesangstextWas ist Gesangtext
gedrehte CrescendoklammernDrehen von Objekten
gedämpftArtikulationszeichen und Verzierungen
GedämpftA.10 Liste der Arktikulationszeichen
gedämpfte Noten, bundierte SaiteninstrumenteFlageolett und gedämpfte Noten
gedämpfte Noten, BundinstrumenteFlageolett und gedämpfte Noten
GeisternotenKlammern
GeneralbassGrundlagen des Bezifferten Basses
Generalbass FortsetzungslinieVordefinierte Befehle
gepunkteter LegatobogenLegatobögen
gepunkteter PhrasierungsbogenPhrasierungsbögen
gerundeter Kasten, GraphikGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
GesangstextWas ist Gesangtext
Gesangstext und BalkenEinstellung von automatischen Balken
Gesangstext und tweak-BefehlBekannte Probleme und Warnungen
Gesangstext, an einer sporadischen Melodie ausrichten5.1.3 Kontexte am Leben halten
Gesangstext, AusrichtungAutomatische Silbendauer
Gesangstext, einer Stimme zugewiesenMehrstimmigkeit in einem System
Gesangstext, Platz zwischen SilbenSilben platzieren
Gesangstext, VariablenMit Gesangtexten und Bezeichnern arbeiten
Gesangstext, überspringenUnsichtbare Pausen
geschweifte KlammerSysteme gruppieren
geschweifte Klammern, SchachtelnVerschachtelte Notensysteme
gespreizte BalkenGespreizte Balken
gestopftArtikulationszeichen und Verzierungen
gestrichelter LegatobogenLegatobögen
gestrichelter PhrasierungsbogenPhrasierungsbögen
Gitarren-AkkordnotationMelodierhythmus anzeigen
GitarrengriffsymboleBund-Diagramm-Beschriftung
GitarrennotenköpfeBesondere Notenköpfe
Gitarrenschlagrhythmus, NotationMelodierhythmus anzeigen
Gitarrentabulatur2.4 Saiteninstrumente mit Bünden
GitterlinienGitternetzlinien
gleichzeitige BögenLegatobögen
gleichzeitige Noten: VersetzungszeichenSiehe auch
gleichzeitige PhrasierungsbögenPhrasierungsbögen
Gleiten in TabulaturenStandardtabulaturen
Gleiten nach oben/untenGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
glissandoGlissando
GlissandoSiehe auch
GlissandoSiehe auch
Glissando, nach obenGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
Glissando, nach untenGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
Glissando, unbestimmtGlissando zu unbestimmter Tonhöhe
glyphglyph (Glyphe)
Glypheglyph (Glyphe)
graceVerzierungen
graceA.15 Bezeichner
grace notesSiehe auch
GraceMusicSiehe auch
Grafische Objekte, Beschreibung5.3.3 Der \override-Befehl
Grafische Objekte, Finden5.3.3 Der \override-Befehl
grand staffSiehe auch
GrandStaffSiehe auch
GrandStaffSiehe auch
Graphical Object InterfacesSiehe auch
graphical objectsgrob (Grob)
Graphik einbindenGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Graphik, eingebundenGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Graphische NotationGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
graphische Objektegrob (Grob)
graphische Objekte, Schnittstelleninterface (Schnittstelle)
Gregorianische quadratische NeumenligaturenLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
Gregorianischer Choral, TranskriptionNeue Notensysteme erstellen
GregorianTranscriptionStaffNeue Notensysteme erstellen
grid-line-interfaceSiehe auch
grid-point-interfaceSiehe auch
gridIntervalGitternetzlinien
GridLineSiehe auch
GridPointSiehe auch
Grid_line_span_engraverGitternetzlinien
Grid_point_engraverGitternetzlinien
Griff: FingersatzFingersatzanweisungen
Griffsymbole, bundierte SaiteninstrumenteBund-Diagramm-Beschriftung
Griffsymbole, BundinstrumenteBund-Diagramm-Beschriftung
Grob5.2.2 Layout-Schnittstellen
grobgrob (Grob)
Grob, Beschreibung5.3.3 Der \override-Befehl
grob-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen
grob-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen
Grobs, Sichtbarkeit5.4.7 Sichtbarkeit von Objekten
Grobs, verändernObjekte weiß malen
grow-directionGespreizte Balken
Grundton eines AkkordesErweiterte und modifizierte Akkorde
Grundton eines AkkordsÜbliche Akkorde
Größe der SchriftartÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
Größe von Notensystem verändernOssia-Systeme
Größe von ObjektenSiehe auch
Größe, Papier4.1.1 Papierformat
Größe, Seite4.1.1 Papierformat

H
HairpinSiehe auch
hairpinSiehe auch
Hal LeonardEasy-Notation-Notenköpfe
Halb-BVersetzungszeichen
Halb-BNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
Halb-B-Versetzungszeichen, arabische MusikArabic note names
halber TaktAuftakte
HalbkreuzVersetzungszeichen
HalbkreuzNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
HalboffenA.10 Liste der Arktikulationszeichen
HalsHälse
Hals nach obenAusgewählte Schnipsel
Hals nach untenAusgewählte Schnipsel
Hals neutralAusgewählte Schnipsel
Hals, mit SchrägstrichVerzierungen
Hals, RichtungHälse
Hals, Richtung vonAusgewählte Schnipsel
Hals, unsichtbarHälse
Haltepedal, StileKlavierpedal
HarfeReferenzen für Harfe
HarfenpedalHarfenpedal
harmonicFlageolett
harmonicNoteA.15 Bezeichner
harmonicsSiehe auch
harmonicsOnA.15 Bezeichner
head-separationVertikale Dimensionen
hideKeySignatureDudelsack-Defintionen
hideNotesUnsichtbare Noten
hideStaffSwitchStimmführungslinien
Hilfe, BlaseErklärungen in Ballonform
Hilfslinien, AbständeDas Notensystem
Hilfslinien, EinstellungenDas Notensystem
Hinzufügen von Tönen in AkkordenErweiterte und modifizierte Akkorde
hochgestelltÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
hochkant, Papier4.1.1 Papierformat
horizontal-bracket-interfaceSiehe auch
horizontal-shiftHorizontale Dimensionen
HorizontalBracketSiehe auch
horizontale Abstände4.5.3 Horizontale Abstände verändern
horizontale Anordnung4.5 Horizontale Abstände
horizontale Ausrichtung von TextTextausrichtung
horizontale KklammerAnalyseklammern
horizontale Notenabstände4.5.3 Horizontale Abstände verändern
horizontale Notenabstände, Abschnitte definierten4.5.2 Eine neuer Bereich mit anderen Abständen
horizontale Platzierung4.5 Horizontale Abstände
horizontally centering textA.8.2 Align
Horizontal_bracket_engraverAnalyseklammern
Hufnagel2.8 Notation von alter Musik
Hufnagel2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
hugeAuswahl der Notations-Schriftgröße
Hälse über zwei SystemeHälse über beide Systeme

I
Ich höre StimmenSiehe auch
Ich höre StimmenSchlagzeugsysteme
Illustrationen im TextGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
importing stencils into textA.8.6 Other
ImprovisationImprovisation
improvisationOffImprovisation
improvisationOffMelodierhythmus anzeigen
improvisationOnImprovisation
improvisationOnMelodierhythmus anzeigen
inclinatumLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
indentInstrumentenbezeichnungn
indentHorizontale Dimensionen
indent4.5.4 Zeilenlänge
inlining an Encapsulated PostScript imageA.8.3 Graphic
inserting music into textA.8.4 Music
inserting PostScript directly into textA.8.3 Graphic
inserting URL links into textA.8.3 Graphic
instrument3.2.1 Titel erstellen
instrument-specific-markup-interfaceA.8.6 Other
InstrumentbezeichnungenInstrumentenbezeichnungn
Instrumente, transponierendeTransposition
Instrumentenbezeichnung, NotationInstrumentenbezeichnungn
InstrumentenbezeichnungenInstrumentenbezeichnungn
Instrumentenbezeichnungen zu anderen Kontexten hinzufügenInstrumentenbezeichnungn
Instrumentenbezeichnungen, wechselnInstrumentenbezeichnungn
InstrumentengruppeSysteme gruppieren
InstrumentenwechselInstrumentenbezeichnungn
InstrumentNameSiehe auch
instrumentSwitchInstrumentenbezeichnungn
instrumentSwitchA.15 Bezeichner
interfaceinterface (Schnittstelle)
Internals Reference5. Standardeinstellungen verändern
intervalSiehe auch
ionianTonartbezeichnung
IonischTonartbezeichnung
item-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen

J
Justierung von NotensystemenDas Notensystem
justifying lines of textA.9 Text markup list commands
justifying textA.8.2 Align

K
KadenzMusik ohne Metrum
Kadenz und SeitenumbruchSiehe auch
Kadenz und ZeilenumbruchSiehe auch
Kadenz, Ausrichten anAn Kadenzen ausrichten
Kasten, GraphikGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
keepWithTagMarken benutzen
keepWithTagA.15 Bezeichner
keyTonartbezeichnung
keyNotenköpfe mit besonderen Formen
key-cancellation-interfaceSiehe auch
key-signature-interfaceSiehe auch
KeyCancellationSiehe auch
KeyChangeEventSiehe auch
KeySignatureSiehe auch
KeySignatureSiehe auch
KeySignatureSiehe auch
KeySignatureSiehe auch
Key_engraverSiehe auch
Key_performerSiehe auch
killCuesStichnoten formatieren
killCuesA.15 Bezeichner
KirchenpausenAusgewählte Schnipsel
KirchentonartenTonartbezeichnung
Klammer, CrescendoDynamik
Klammer, erste (Wiederholung)1.4.1 Lange Wiederholungen
Klammer, geschweiftSysteme gruppieren
Klammer, vertikalSysteme gruppieren
Klammer, WiederholungManuelle Wiederholungszeichen
Klammer, Wiederholung mit TextManuelle Wiederholungszeichen
Klammer-Arpeggio über SystemeBekannte Probleme und Warnungen
KlammernAnalyseklammern
Klammern um NotenKlammern
Klammern um VorzeichenVersetzungszeichen
Klammern, AnalyseAnalyseklammern
Klammern, Crescendo, schrägDrehen von Objekten
Klammern, GraphikGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Klammern, spitzeNoten mit Akkorden
Klammern, unterschiedliche GrößenWas sind Schriftarten
Klammern, VerschachtelnVerschachtelte Notensysteme
Klang3.5 MIDI-Ausgabe
Klavier, PedalbezeichnungKlavierpedal
Klavier-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
Klavier: WarnungsversetzungszeichenAutomatische Versetzungszeichen
Klaviermusik, Dynamik zentriertenBekannte Probleme und Warnungen
KlaviersystemSysteme gruppieren
KlaviersystemReferenz für Tasteninstrumente
KlaviervorlagenBekannte Probleme und Warnungen
Knall-PizzicatoBartók-Pizzicato
Kollision von ObjektenSiehe auch
Kollisionen, vertikal, vermeiden4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
Kombinieren von StimmenAutomatische Kombination von Stimmen
Komprimieren von NotenTondauern skalieren
Kontexte erstellen5.1.2 Kontexte erstellen
Kontexte und EngraverMehrstimmigkeit in einem System
Kontexte und EngraverSiehe auch
Kontexte, am Leben erhalten5.1.3 Kontexte am Leben halten
Kontexte, Lebensdauer5.1.3 Kontexte am Leben halten
Kontexte, Reihenfolge5.4.3 Reihenfolge des Kontextlayouts
Kontexte, verschachtelt5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
Kontroll-TonhöheOktavenüberprüfung
Kontrollpunkte und tweakBekannte Probleme und Warnungen
Kontrollpunkte, Bézier-KurvenBögen verändern
Kopfzeile3.2.2 Eigene Titel
KreuzVersetzungszeichen
KreuznotenköpfeBesondere Notenköpfe
kurze InstrumentenbezeichnungenInstrumentenbezeichnungn
künstliches FlageolettFlageolett

L
labelA.15 Bezeichner
laissez vibrerSiehe auch
Laissez vibrerBindebögen
laissezVibrerBindebögen
LaissezVibrerTieSiehe auch
LaissezVibrerTieColumnSiehe auch
landscape4.1.1 Papierformat
largeAuswahl der Notations-Schriftgröße
LautstärkeDynamik
layer (Ebenen)Objekte weiß malen
Layout der Seite3.2.2 Eigene Titel
layout file4.2.1 Die Notensystemgröße einstellen
layout objectsgrob (Grob)
Layout, Partitur4.2.2 Partiturlayout
Layout-Schnittstelle5.2.2 Layout-Schnittstellen
Layoutobjektegrob (Grob)
ledger lineSiehe auch
ledger-line-spanner-interfaceSiehe auch
LedgerLineSpannerSiehe auch
Ledger_line_engraverSiehe auch
leere Systeme versteckenSysteme verstecken
Leerzeichen3.1.3 Die Dateistruktur
Leerzeichen, GesangstextWas ist Gesangtext
Leerzeichen, GesangstextWas ist Gesangtext
left aligning textA.8.2 Align
left-marginHorizontale Dimensionen
Legatobogen zur PhrasierungPhrasierungsbögen
Legatobogen, gepunktetLegatobögen
Legatobogen, gestricheltLegatobögen
Legatobogen, massivLegatobögen
Legatobogen-StilLegatobögen
LegatobögenLegatobögen
Legatobögen, manuelle PlatzierungLegatobögen
Legatobögen, verändernBögen verändern
lengthHälse über beide Systeme
lexerlexer
LigaturenLigaturen
Ligaturen der quadratischen NeumennotationLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
Ligaturen, weiße MensuralnotationWeiße Mensuralligaturen
ligatures in textA.8.2 Align
lilypond aufrufen3.4.1 Notationsfragmente extrahieren
lineSiehe auch
line-spanner-interfaceSiehe auch
line-widthHorizontale Dimensionen
line-width4.5.4 Zeilenlänge
lineaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
lineaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
LineBreakEventSiehe auch
Linien zwischen SystemenGitternetzlinien
Linien, GitterGitternetzlinien
Liste der FarbenNormale Farben
LiteraturAkkordbezeichnungen anpassen
locrianTonartbezeichnung
LokrischTonartbezeichnung
longaTondauern
longaPausen
Longa-PausePausen
lowering textA.8.2 Align
ly:add-context-modA.16 Scheme-Funktionen
ly:add-file-name-alistA.16 Scheme-Funktionen
ly:add-interfaceA.16 Scheme-Funktionen
ly:add-listenerA.16 Scheme-Funktionen
ly:add-optionA.16 Scheme-Funktionen
ly:all-grob-interfacesA.16 Scheme-Funktionen
ly:all-optionsA.16 Scheme-Funktionen
ly:all-stencil-expressionsA.16 Scheme-Funktionen
ly:assoc-getA.16 Scheme-Funktionen
ly:axis-group-interface::add-elementA.16 Scheme-Funktionen
ly:beam-groupingA.16 Scheme-Funktionen
ly:beat-groupingA.16 Scheme-Funktionen
ly:book-add-bookpart!A.16 Scheme-Funktionen
ly:book-add-score!A.16 Scheme-Funktionen
ly:book-processA.16 Scheme-Funktionen
ly:book-process-to-systemsA.16 Scheme-Funktionen
ly:box?A.16 Scheme-Funktionen
ly:bpA.16 Scheme-Funktionen
ly:bracketA.16 Scheme-Funktionen
ly:broadcastA.16 Scheme-Funktionen
ly:camel-case->lisp-identifierA.16 Scheme-Funktionen
ly:chain-assoc-getA.16 Scheme-Funktionen
ly:clear-anonymous-modulesA.16 Scheme-Funktionen
ly:cmA.16 Scheme-Funktionen
ly:command-line-codeA.16 Scheme-Funktionen
ly:command-line-optionsA.16 Scheme-Funktionen
ly:command-line-verbose?A.16 Scheme-Funktionen
ly:connect-dispatchersA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-current-momentA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-event-sourceA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-events-belowA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-findA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-grob-definitionA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-idA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-nameA.16 Scheme-Funktionen
ly:context-nowA.16 Scheme-Funktionen
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ly:translator?A.16 Scheme-Funktionen
ly:transpose-key-alistA.16 Scheme-Funktionen
ly:truncate-list!A.16 Scheme-Funktionen
ly:ttf->pfaA.16 Scheme-Funktionen
ly:ttf-ps-nameA.16 Scheme-Funktionen
ly:unitA.16 Scheme-Funktionen
ly:usageA.16 Scheme-Funktionen
ly:versionA.16 Scheme-Funktionen
ly:warningA.16 Scheme-Funktionen
ly:wide-char->utf-8A.16 Scheme-Funktionen
lydianTonartbezeichnung
LydischTonartbezeichnung
LyricCombineMusicSiehe auch
LyricCombineMusicSiehe auch
LyricExtenderSiehe auch
LyricHyphenSiehe auch
LyricsSiehe auch
LyricsSiehe auch
LyricsSiehe auch
LyricsA.13 Alle Kontexteigenschaften
LyricsA.13 Alle Kontexteigenschaften
lyrics und tweak-BefehlBekannte Probleme und Warnungen
LyricSpaceSiehe auch
LyricTextSiehe auch
LyricTextSiehe auch
Länge und Dicke von ObjektenSiehe auch
Länge und Dicke von Objekten5.4.4 Abstände und Maße
Länge und Dicke von ObjektenSiehe auch
Länge von Zeilen4.5.4 Zeilenlänge

M
mÜbliche Akkorde
magnifying textA.8.1 Font
magstepAuswahl der Notations-Schriftgröße
magstep5.4.4 Abstände und Maße
majÜbliche Akkorde
majorTonartbezeichnung
major seven symbolsVordefinierte Befehle
majorSevenSymbolAkkordbezeichnungen anpassen
make-dynamic-scriptNeue Lautstärkezeichen
make-pango-font-treeSchriftart des gesamten Dokuments
makeClustersCluster
makeClustersA.15 Bezeichner
ManualsLilyPond – Notationsreferenz
ManualsLilyPond – Notationsreferenz
manuelle BalkenManuelle Balken
manuelle SystemwechselNotensysteme manuell verändern
manuelle TaktstricheTaktstriche
manuelle WiederholungszeichenManuelle Wiederholungszeichen
manuelles ÜbungszeichenÜbungszeichen
MaqamReferences for Arabic music
MarcatoArtikulationszeichen und Verzierungen
MarcatoA.10 Liste der Arktikulationszeichen
markÜbungszeichen
MarkeMarken benutzen
MarkEventSiehe auch
markierte Noten behaltenMarken benutzen
markierte Noten entfernenMarken benutzen
markupTextbeschriftung (Einleitung)
markup, SyntaxTextbeschriftung (Einleitung)
Mark_engraverSiehe auch
massiver LegatobogenLegatobögen
Matrize, entfernenEinen stencil entfernen
maximaTondauern
maximaPausen
Maxima-PausePausen
measureLengthEinstellung von automatischen Balken
measureLengthVerwaltung der Zeiteinheiten
measurePositionAuftakte
measurePositionVerwaltung der Zeiteinheiten
Medicaea, Editio2.8 Notation von alter Musik
Medicaea, Editio2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
Mehr InformationSiehe auch
Mehr Information3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen
Mehr Information3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen
Mehr InformationSiehe auch
Mehr Information3.5.2 Der MIDI-Block
Mehr InformationDynamik-Zeichen
Mehr Information5.2.2 Layout-Schnittstellen
Mehr InformationSiehe auch
mehre Dynamikzeichen an einer NoteDynamik
Mehrere Noten auf einmalSiehe auch
mehrere PhrasierungsbögenPhrasierungsbögen
mehrere StimmenAuflösung von Zusammenstößen
mehrfache BögenLegatobögen
mehrnotiger VorschlagBekannte Probleme und Warnungen
MehrstimmigkeitMehrstimmigkeit in einem System
Mehrstimmigkeit, ein SystemMehrstimmigkeit in einem System
Mehrtaktpause mit FermateGanztaktpausen
MehrtaktpausenPausen
MehrtaktpausenGanztaktpausen
Mehrtaktpausen und FingersatzSiehe auch
Mehrtaktpausen, ausschreibenGanztaktpausen
Mehrtaktpausen, BeschriftungGanztaktpausen
Mehrtaktpausen, komprimierenGanztaktpausen
Mehrtaktpausen, PositionierungAusgewählte Schnipsel
Mehrtaktpausen, Text hinzufügenGanztaktpausen
mehrzeiliger TextTextausrichtung
MelismaMehrere Noten zu einer Silbe
MelismaFülllinien und Trennstriche
Melismen, BalkenAutomatische Balken
Melodierhythmus: AnzeigeMelodierhythmus anzeigen
MensurMensurale Taktartenbezeichnungen
MensuralligaturenWeiße Mensuralligaturen
Mensuralmusik, TranskriptionAusgewählte Schnipsel
Mensuralnotation2.8 Notation von alter Musik
MensuralStaffNeue Notensysteme erstellen
MensuralStaffMensural-Kontexte
MensuralStaffContextMensural-Kontexte
Mensuralstil2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
MensuralVoiceMensural-Kontexte
MensuralVoiceContextMensural-Kontexte
MensurstricheAusgewählte Schnipsel
mergeDifferentlyDottedOffAuflösung von Zusammenstößen
mergeDifferentlyDottedOnAuflösung von Zusammenstößen
mergeDifferentlyHeadedOffAuflösung von Zusammenstößen
mergeDifferentlyHeadedOnAuflösung von Zusammenstößen
merging textA.8.2 Align
meter3.2.1 Titel erstellen
MetronombezeichnungMetronomangabe
metronomeSiehe auch
metronome markSiehe auch
MetronomeMarkSiehe auch
metronomic indicationSiehe auch
MetrumTaktangabe
Metrum, Noten ohneMusik ohne Metrum
Metrum, Noten ohneVerwaltung der Zeiteinheiten
Metrum, polymetrischPolymetrische Notation
MezzosopranschlüsselNotenschlüssel
mfDynamik
MIDITransposition von Instrumenten
MIDI3.5 MIDI-Ausgabe
MIDI und Wiederholungen3.5.4 Wiederholungen im MIDI
MIDI, AkkordsymboleIn MIDI unterstützt
MIDI, MikrotöneIn MIDI unterstützt
MIDI, RhythmenIn MIDI unterstützt
MIDI, TonhöhenIn MIDI unterstützt
MIDI, VierteltöneIn MIDI unterstützt
MIDI-InstrumentenbezeichnungenA.4 MIDI-Instrumente
MIDI-Kontextdefinitionen3.5.2 Der MIDI-Block
MIDI-TranspositionTransposition von Instrumenten
MIDI-Umgebung3.5.2 Der MIDI-Block
MikrotöneVersetzungszeichen
MikrotöneNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
Mikrotöne in MIDIIn MIDI unterstützt
minimumFretStandardtabulaturen
minimumPageTurnLength4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
minimumRepeatLengthForPageTurn4.3.4 Optimale Umbrüche zum Blättern
minorTonartbezeichnung
minorTonartbezeichnung
mixedKlavierpedal
mixolydianTonartbezeichnung
MixolydischTonartbezeichnung
modernAutomatische Versetzungszeichen
modern-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
modern-voiceAutomatische Versetzungszeichen
modern-voice-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
modern-Warnung-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
moderne VersetzungszeichenAutomatische Versetzungszeichen
Moderner Stil, VersetzungszeichenAutomatische Versetzungszeichen
moderner Versetzungszeichensitl mit Warnungen für StimmenAutomatische Versetzungszeichen
moderner VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
moderner VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
moderner VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
moderner Verseztungszeichenstil mit WarnungenAutomatische Versetzungszeichen
Modi, in AkkordenÜbliche Akkorde
Modifikatoren, AkkordeÜbliche Akkorde
ModusTonartbezeichnung
MollTonartbezeichnung
MordentArtikulationszeichen und Verzierungen
MordentA.10 Liste der Arktikulationszeichen
mpDynamik
multi-measure restSiehe auch
MultiMeasureRestSiehe auch
MultiMeasureRestNumberSiehe auch
MultiMeasureRestTextGanztaktpausen
Music definitions5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
Musica fictaVorgeschlagene Versetzungszeichen (musica ficta)
musicglyphÜbungszeichen
musicMapA.15 Bezeichner
Musik komprimierenTondauern skalieren
Musik ohne Metrum, UmbrücheSiehe auch
Musikalische Ausdrücke erklärtSiehe auch
Musikalische Ausdrücke ineinander verschachtelnOssia-Systeme
Musikalische Ausdrücke ineinander verschachtelnSiehe auch
MusikanalyseAnalyseklammern
MusikbuchstabenÜbungszeichen
Musikobjekte, EinfügenMusikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
musikwissenschaftliche AnalyseAnalyseklammern

N
N-tole, FormatierungAusgewählte Schnipsel
N-tolenAndere rhythmische Aufteilungen
N.C.-SymbolAkkordbezeichnungen drucken
NachschlagVerzierungen
Name von SängerSängernamen zu Strophen hinzufügen
Naming conventions of objects and propertiesSiehe auch
Naming conventions of objects and propertiesSiehe auch
neo-modernAutomatische Versetzungszeichen
neo-modern-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
neo-modern-cautionary-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
neo-modern-voiceAutomatische Versetzungszeichen
neo-modern-voice-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
neo-moderner VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
neo-moderner Versetzungszeichenstil pro StimmeAutomatische Versetzungszeichen
neo-moderner Versetzungszeichenstil pro Stimme mit WarnungenAutomatische Versetzungszeichen
Neomensuralstil2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
neue DynamikzeichenNeue Lautstärkezeichen
neue Kontexte5.1.2 Kontexte erstellen
neues NotensystemNeue Notensysteme erstellen
new5.1.2 Kontexte erstellen
New_fingering_engraverSiehe auch
New_fingering_engraver5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
nicht metrische Musik, UmbrücheSiehe auch
Nicht-ASCII-Zeichen3.3.3 Zeichenkodierung
niente, alAusgewählte Schnipsel
no-resetAutomatische Versetzungszeichen
noBeamManuelle Balken
NonMusicalPaperColumnSiehe auch
noPageBreakA.15 Bezeichner
noPageTurnA.15 Bezeichner
normale Wiederholung1.4.1 Lange Wiederholungen
normalsizeAuswahl der Notations-Schriftgröße
Notation für Streicher2.3 Bundlose Saiteninstrumente
Notation, AikenNotenköpfe mit besonderen Formen
Notation, ErklärungenErklärungen in Ballonform
Notationsobjekte, EinfügenMusikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
note valueSiehe auch
note-collision-interfaceA.14 Eigenschaften des Layouts
note-collision-interfaceA.14 Eigenschaften des Layouts
note-collision-interfaceA.14 Eigenschaften des Layouts
note-eventSiehe auch
note-eventSiehe auch
note-eventSiehe auch
note-head-interfaceSiehe auch
note-head-interfaceSiehe auch
note-head-interfaceSiehe auch
NoteCollisionSiehe auch
NoteColumnSiehe auch
NoteHeadSiehe auch
NoteHeadSiehe auch
NoteHeadSiehe auch
Noteknöpfe, einfache NotationEasy-Notation-Notenköpfe
Noten ausdehnenTondauern skalieren
Noten in KlammernKlammern
Noten komprimierenTondauern skalieren
Noten ohne MetrumVerwaltung der Zeiteinheiten
Noten ohne TaktMusik ohne Metrum
Noten ohne TaktVerwaltung der Zeiteinheiten
Noten verschmelzenAuflösung von Zusammenstößen
Noten versteckenUnsichtbare Noten
Noten wiederholt schreibenAusgeschriebene Wiederholungen
Noten zu Akkorden verbindenSiehe auch
Noten, aufteilenAutomatische Aufteilung von Noten
Noten, doppelpunktiertTondauern
Noten, durchsichtigUnsichtbare Noten
Noten, farbigFarbige Objekte
Noten, farbige in AkkordenSiehe auch
Noten, parlatoBesondere Notenköpfe
Noten, punktiertTondauern
Noten, SchriftgrößeAuswahl der Notations-Schriftgröße
Noten, StichnotenStichnoten formatieren
Noten, transponierenTransposition
Noten, unsichtbarUnsichtbare Noten
Noten, Wechsel zwischen SystemenNotensysteme manuell verändern
Noten-SchriftzeichenÜbungszeichen
Notenabstände, Abschnitte definieren4.5.2 Eine neuer Bereich mit anderen Abständen
Notenabstände, horizontal4.5.3 Horizontale Abstände verändern
Notenbezeichnungen, arabischArabic note names
Notenbezeichnungen, DeutschVersetzungszeichen
Notenbezeichnungen, HolländischVersetzungszeichen
Notenbezeichnungen, StandardVersetzungszeichen
Notenbezeichungen, andere SprachenNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
NotenclusterCluster
Notendauer, StandardTondauern
Noteneingabe: relative OktavbestimmungRelative Oktavenbezeichnung
NotengruppenklammerAnalyseklammern
Notenhals, durchgestrichenVerzierungen
Notenhals, RichtungHälse
Notenhals, Richtung vonAusgewählte Schnipsel
Notenhals, unsichtbarHälse
Notenhälse über zwei SystemeHälse über beide Systeme
NotenkopfartenA.7 Notenkopfstile
NotenköpfeAuswahl der Notations-Schriftgröße
Notenköpfe für AnfängerEasy-Notation-Notenköpfe
Notenköpfe zum LernenEasy-Notation-Notenköpfe
Notenköpfe, besondereBesondere Notenköpfe
Notenköpfe, FlageolettBesondere Notenköpfe
Notenköpfe, FormenNotenköpfe mit besonderen Formen
Notenköpfe, GitarreBesondere Notenköpfe
Notenköpfe, ImprovisationImprovisation
Notenköpfe, KreuzBesondere Notenköpfe
Notenköpfe, MensuralnotationMensurale Notenköpfe
Notenköpfe, RauteBesondere Notenköpfe
Notenköpfe, sacred harpNotenköpfe mit besonderen Formen
Notenköpfe, ÜbungEasy-Notation-Notenköpfe
Notenlinien, AnzahlDas Notensystem
Notenlinien, beendenDas Notensystem
Notenlinien, beginnenDas Notensystem
Notenlinien, DickeDas Notensystem
Notenlinien, EinstellungenDas Notensystem
Notenlinien, ErstellenDas Notensystem
NotenlängeTondauern
Notensatz4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
NotenschlüsselNotenschlüssel
Notensystem beginnenDas Notensystem
Notensystem stoppenDas Notensystem
Notensystem, anpassen5.4.5 Eigenschaften des Staff-Symbols
Notensystem, beendenDas Notensystem
Notensystem, Größe verändernOssia-Systeme
Notensystem, KlavierReferenz für Tasteninstrumente
Notensystem, neuNeue Notensysteme erstellen
Notensystem, TasteninstrumenteReferenz für Tasteninstrumente
Notensystemabstand4.4.1 Vertikale Abstände innerhalb eines Systems
Notensysteme, gruppierenSysteme gruppieren
Notensysteme, mehrereSysteme gruppieren
Notensysteme, ModifikationDas Notensystem
NotensystemgruppeSysteme gruppieren
NotenzusammenstößeAuflösung von Zusammenstößen
notes within text by log and dot-countA.8.4 Music
notes within text by stringA.8.4 Music
NoteSpacingSiehe auch
NoteSpacingSiehe auch
Note_heads_engraverAutomatische Aufteilung von Noten
Note_heads_engraverSiehe auch
Note_heads_engraverSiehe auch
Note_heads_engraverAutomatische Aufteilung von Noten
Note_heads_engraverSiehe auch
Note_head_line_engraverSiehe auch
Note_spacing_engraverSiehe auch
numericTimeSignatureTaktangabe
Nummerierung von SaitenSeitennummerbezeichnung
Nummerierung, StrophenStrophennummern hinzufügen
Nummierung von TaktenTaktzahlen
nur TextSeparater Text

O
Objects and interfacesSiehe auch
Objects and interfacesSiehe auch
Objekte verändernObjekte weiß malen
Objekte, DrehenDrehen von Objekten
Objekte, einfärbenObjekte weiß malen
Objekte, farbigFarbige Objekte
Objekte, Sichtbarkeit5.4.7 Sichtbarkeit von Objekten
OctavateEightSiehe auch
octavationSiehe auch
octaveCheckOktavenüberprüfung
octaveCheckA.15 Bezeichner
oddFooterMarkup3.2.2 Eigene Titel
oddHeaderMarkup3.2.2 Eigene Titel
offenArtikulationszeichen und Verzierungen
OffenA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Offene Saite, anzeigenBezeichnung des Bogens
Oktavbestimmung, relativRelative Oktavenbezeichnung
Oktavenmodus (relativ) und AkkordeRelative Oktavenbezeichnung
OktavenüberprüfungOktavenüberprüfung
oktavierte Schlüssel, SichtbarkeitBesonderheiten
OktavierungOktavierungsklammern
OktavierungskorrekturOktavenüberprüfung
OktavtranspositionNotenschlüssel
Oktavwechsel: TonhöheAbsolute Oktavenbezeichnung
once5.3.2 Der \set-Befehl
oneVoiceMehrstimmigkeit in einem System
Optimieren5.3.4 Der \tweak-Befehl
OptimierungsmethodenSiehe auch
Optimierungsmethoden5.3.4 Der \tweak-Befehl
OptimierungsmethodenSiehe auch
opus3.2.1 Titel erstellen
Orcherster, Streicher2.3 Bundlose Saiteninstrumente
Orgelpedal-BezeichnungArtikulationszeichen und Verzierungen
OrgelpedalbezeichnungA.10 Liste der Arktikulationszeichen
oriscusLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
OrnamentArtikulationszeichen und Verzierungen
OrnamenteVerzierungen
ossiaSiehe auch
OssiaOssia-Systeme
Ossia5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
Ossia-SystemeOssia-Systeme
ottavaOktavierungsklammern
ottavaA.15 Bezeichner
ottava-bracket-interfaceSiehe auch
OttavaBracketSiehe auch
Ottava_spanner_engraverSiehe auch
output-defoutput-def
outside-staff-horizontal-padding4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
outside-staff-padding4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
outside-staff-priority4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
override5.3.3 Der \override-Befehl
overrideBeamSettingsA.15 Bezeichner
overridePropertyA.15 Bezeichner
OverridePropertySiehe auch
overriding properties within text markupA.8.6 Other

P
pDynamik
padding textA.8.2 Align
padding text horizontallyA.8.2 Align
page-breaking-between-system-paddingWeitere Layout-Variablen
page-countWeitere Layout-Variablen
page-limit-inter-system-spaceWeitere Layout-Variablen
page-limit-inter-system-space-factorWeitere Layout-Variablen
page-spacing-weightWeitere Layout-Variablen
page-top-spaceVertikale Dimensionen
pageBreakA.15 Bezeichner
pageTurnA.15 Bezeichner
palmMuteA.15 Bezeichner
palmMuteOnA.15 Bezeichner
PangoWas sind Schriftarten
paper-heightVertikale Dimensionen
paper-widthHorizontale Dimensionen
Papier, Ausrichtung4.1.1 Papierformat
Papiergröße4.1.1 Papierformat
Parallele Notation, EingabeMusik parallel notieren
parallelMusicMusik parallel notieren
parallelMusicA.15 Bezeichner
parentheses-interfaceSiehe auch
ParenthesesItemSiehe auch
Parenthesis_engraverSiehe auch
parenthesizeKlammern
parenthesizeA.15 Bezeichner
ParlatoGesprochene Musik
Parlato-NotenköpfeBesondere Notenköpfe
parserparser (Syntaxanalysierer)
partSiehe auch
partcombineAutomatische Kombination von Stimmen
partcombineA.15 Bezeichner
PartCombineMusicSiehe auch
partialAuftakte
partieller TaktAuftakte
PartiturSysteme gruppieren
Partitur, Layout4.2.2 Partiturlayout
Partituren und Stimmen3.3.1 LilyPond-Dateien einfügen
Partituren und StimmenSiehe auch
PausenPausen
Pausen verschieben, automatischAuflösung von Zusammenstößen
Pausen, Ganztakt-Ganztaktpausen
Pausen, KirchenstilAusgewählte Schnipsel
Pausen, mehrere Takte ausschreibenGanztaktpausen
Pausen, mehrere Takte komprimierenGanztaktpausen
Pausen, Mehrtakt-Ganztaktpausen
Pausen, mehrtaktigPausen
Pausen, MensuralnotationMensurale Pausen
Pausen, unsichtbarUnsichtbare Pausen
Pausen, ZusammenfaltenBekannte Probleme und Warnungen
Pausen, ZusammenstößeBekannte Probleme und Warnungen
PausendauernPausen
PausenzeichenAtemzeichen
Pedal, HarfeHarfenpedal
Pedal, sostenutoKlavierpedal
Pedal-BezeichnungArtikulationszeichen und Verzierungen
PedalbezeichnungKlavierpedal
Pedalbezeichnung, KlammerKlavierpedal
Pedalbezeichnung, StileKlavierpedal
Pedalbezeichnung, TextKlavierpedal
Pedaldiagramme, HarfeHarfenpedal
pedalSustainStyleKlavierpedal
percentProzent-Wiederholungen
percent repeatSiehe auch
PercentRepeatSiehe auch
PercentRepeatCounterSiehe auch
PercentRepeatedMusicSiehe auch
PercussionsnotensystemNeue Notensysteme erstellen
PerkussionGrundlagen der Schlagzeugnotation
PerkussionSchlagzeugsysteme
PerkussionsnotensystemNeue Notensysteme erstellen
Petrucci2.8 Notation von alter Musik
Petrucci-Stil2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
Phrasierung, GesangMehrere Noten zu einer Silbe
Phrasierungsbogen, halb durchgehend, halb gestricheltPhrasierungsbögen
Phrasierungsbogen, Strichelmuster definierenPhrasierungsbögen
PhrasierungsbögenLegatobögen
PhrasierungsbögenPhrasierungsbögen
Phrasierungsbögen, gepunktetPhrasierungsbögen
Phrasierungsbögen, gestricheltPhrasierungsbögen
Phrasierungsbögen, gleichzeitigPhrasierungsbögen
Phrasierungsbögen, mehrfachPhrasierungsbögen
PhrasierungsklammernAnalyseklammern
PhrasierungszeichenPhrasierungsbögen
PhrasingSlurSiehe auch
phrasingSlurDashedPhrasierungsbögen
phrasingSlurDashPatternPhrasierungsbögen
phrasingSlurDashPatternA.15 Bezeichner
phrasingSlurDottedPhrasierungsbögen
phrasingSlurDownPhrasierungsbögen
phrasingSlurHalfSolidPhrasierungsbögen
phrasingSlurNeutralPhrasierungsbögen
phrasingSlurSolidPhrasierungsbögen
phrasingSlurUpPhrasierungsbögen
phrygianTonartbezeichnung
PhrygischTonartbezeichnung
pianoAutomatische Versetzungszeichen
Piano, PedalbezeichnungKlavierpedal
piano-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
Piano-SystemReferenz für Tasteninstrumente
Piano-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
PianoPedalBracketSiehe auch
PianoStaffReferenz für Tasteninstrumente
PianoStaffAutomatischer Systemwechsel
PianoStaffSiehe auch
PianoStaffSiehe auch
PianoStaffSiehe auch
Piano_pedal_engraverSiehe auch
piece3.2.1 Titel erstellen
pipeSymbolTakt- und Taktzahlüberprüfung
Pitch namesSiehe auch
Pitch namesSiehe auch
Pitch namesSiehe auch
Pitch namesSiehe auch
pitchedTrillTriller
pitchedTrillA.15 Bezeichner
Pitch_squash_engraverMelodierhythmus anzeigen
Pitch_squash_engraverSiehe auch
Pitch_squash_engraverA.13 Alle Kontexteigenschaften
Pizzicato, BartókBartók-Pizzicato
Pizzicato, Knall-Bartók-Pizzicato
placing horizontal brackets around textA.8.3 Graphic
placing parentheses around textA.8.3 Graphic
placing vertical brackets around textA.8.3 Graphic
Platz innerhalb von Systemgruppen4.4.1 Vertikale Abstände innerhalb eines Systems
Platz um TextGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Platz zwischen Notensystemen4.4.1 Vertikale Abstände innerhalb eines Systems
PlatzhalternotenUnsichtbare Pausen
Platzierung, Layouteinstellungen4.6.1 Abstände anzeigen lassen
poet3.2.1 Titel erstellen
pointAndClickOffA.15 Bezeichner
pointAndClickOnA.15 Bezeichner
polymetricSiehe auch
polymetricSiehe auch
polymetric time signatureSiehe auch
Polymetrische Notation und BalkenPolymetrische Notation
polymetrische Partitur5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
polymetrische TaktartenPolymetrische Notation
PolyphonieMehrstimmigkeit in einem System
PolyphonieAuflösung von Zusammenstößen
Polyphonie, ein SystemMehrstimmigkeit in einem System
polyphonySiehe auch
portatoSiehe auch
PortatoArtikulationszeichen und Verzierungen
PortatoA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Position und Barré für bundierte SaiteninstrumentePosition und Barré anzeigen
Position und Barré für BundinstrumentePosition und Barré anzeigen
Position von MehrtaktpausenAusgewählte Schnipsel
Positionierung von ObjektenArtikulationszeichen und Verzierungen
Positionierung von ObjektenSiehe auch
Positionierung, vertikal4.4 Vertikale Abstände
Postscript, GraphikGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
ppDynamik
pppDynamik
ppppDynamik
pppppDynamik
PrallerArtikulationszeichen und Verzierungen
PrallerA.10 Liste der Arktikulationszeichen
PrallermordentA.10 Liste der Arktikulationszeichen
predefinedFretboardsOffAutomatische Bund-Diagramme
predefinedFretboardsOnAutomatische Bund-Diagramme
Prima volta1.4.1 Lange Wiederholungen
print-all-headers3.2.1 Titel erstellen
print-all-headersWeitere Layout-Variablen
print-first-page-numberWeitere Layout-Variablen
print-page-numberWeitere Layout-Variablen
Properties found in interfacesSiehe auch
Properties of layout objectsSiehe auch
PropertySetSiehe auch
Prozent-WiederholungenProzent-Wiederholungen
PunktierungTondauern
putting space around textA.8.2 Align
pädagogische NotenköpfeEasy-Notation-Notenköpfe

Q
Quadratische NeumenligaturenLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
quarter toneSiehe auch
Quelldatei, Struktur3.1.3 Die Dateistruktur
quer, Papier4.1.1 Papierformat
quilismaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
quotedEventTypesAusgewählte Schnipsel
quoteDuringStichnoten
quoteDuringStichnoten formatieren
quoteDuringA.15 Bezeichner
QuoteMusicSiehe auch

R
rPausen
RGanztaktpausen
ragged-bottomWeitere Layout-Variablen
ragged-lastWeitere Layout-Variablen
ragged-last4.5.4 Zeilenlänge
ragged-last-bottomWeitere Layout-Variablen
ragged-rightWeitere Layout-Variablen
ragged-right4.5.4 Zeilenlänge
Rahmen, TextGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
railroad tracksAusgewählte Schnipsel
raising textA.8.2 Align
Rand um TextGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Ratisbona, Editio2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
RautennotenköpfeBesondere Notenköpfe
rechte Hand, Fingersatz für bundierte SaiteninstrumenteFingersatz der rechten Hand
rechte Hand, Fingersatz für BundinstrumenteFingersatz der rechten Hand
referencing page numbers in textA.8.6 Other
Referenz der Interna5. Standardeinstellungen verändern
Referenz der Interna5.3.3 Der \override-Befehl
regelmäßige Zeilenumbrüche4.3.1 Zeilenumbrüche
RehearsalMarkSiehe auch
RehearsalMarkSiehe auch
RelativRelative Oktavenbezeichnung
relativeRelative Oktavenbezeichnung
relativeSiehe auch
relativeSiehe auch
relativeAutomatischer Systemwechsel
Relative OktavbestimmungRelative Oktavenbezeichnung
relative Tonhöhe in AkkordenNoten mit Akkorden
RelativeOctaveCheckSiehe auch
RelativeOctaveMusicSiehe auch
relativer Modus und AkkordeRelative Oktavenbezeichnung
relativer Modus und automatischer SystemwechselAutomatischer Systemwechsel
Relativer Oktavenmodus und TranspositionSiehe auch
RemoveEmptyRhythmicStaffContextSysteme verstecken
RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
RemoveEmptyStaffContextSysteme verstecken
removeWithTagMarken benutzen
removeWithTagA.15 Bezeichner
RenaissancemusikAusgewählte Schnipsel
repeatSiehe auch
repeatCommandsManuelle Wiederholungszeichen
RepeatedMusicSiehe auch
RepeatedMusicSiehe auch
RepeatedMusicSiehe auch
RepeatSlashSiehe auch
repeatTieBindebögen
repitetive MusikAusgeschriebene Wiederholungen
resetRelativeOctaveA.15 Bezeichner
restPausen
RestSiehe auch
rest-eventAusgewählte Schnipsel
RestCollisionSiehe auch
revertBeamSettingsEinstellung von automatischen Balken
revertBeamSettingsA.15 Bezeichner
RevertPropertySiehe auch
rfzDynamik
rgb-colorFarbige Objekte
RGB-FarbeFarbige Objekte
Rhythmen in MIDIIn MIDI unterstützt
RhythmicStaffNeue Notensysteme erstellen
RhythmicStaffSiehe auch
RhythmicStaffSiehe auch
Rhythmische AufteilungenAndere rhythmische Aufteilungen
rhythmisches NotensystemNeue Notensysteme erstellen
Rhythmus der Melodie anzeigenMelodierhythmus anzeigen
Richtung von NotenhälsenHälse
right aligning textA.8.2 Align
rightHandFingerFingersatz der rechten Hand
rightHandFingerA.15 Bezeichner
rotating textA.8.2 Align

S
sUnsichtbare Pausen
SackpfeifeDudelsack-Defintionen
sacred harp-NotenköpfeNotenköpfe mit besonderen Formen
sacredHarpHeadsNotenköpfe mit besonderen Formen
Saite, offenBezeichnung des Bogens
Saitenstimmung für BundinstrumenteAngepasste Tabulaturen
SaitenzahlSeitennummerbezeichnung
SATBMehrere Noten zu einer Silbe
SatzzeichenWas ist Gesangtext
scaleDurationsTondauern skalieren
scaleDurationsPolymetrische Notation
scaleDurationsA.15 Bezeichner
scaling textA.8.2 Align
Schachtelung von SystemenVerschachtelte Notensysteme
Scheme-Übung5. Standardeinstellungen verändern
SchlaggruppenAusgewählte Schnipsel
Schlagrhythmus, GitarreMelodierhythmus anzeigen
SchlagzeugGrundlagen der Schlagzeugnotation
SchlagzeugSchlagzeugsysteme
schließende TaktstrichecheTaktstriche
Schluss, alternativer in Wiederholung1.4.1 Lange Wiederholungen
SchlüsselVersetzungszeichen
SchlüsselNotenschlüssel
Schlüssel Alter MusikNotenschlüssel
Schlüssel, CNotenschlüssel
Schlüssel, FNotenschlüssel
Schlüssel, GNotenschlüssel
Schlüssel, greg. ChoralGregorianische Schlüssel
Schlüssel, MensuralnotationMensurale Schlüssel
Schlüssel, Sichtbarkeit der OktavierungBesonderheiten
Schlüssel, Sichtbarkeit nach expliziter ÄnderungBesonderheiten
Schlüssel, transponierendNotenschlüssel
Schnittstelle von graphischen Objekteninterface (Schnittstelle)
Schnittstellt, Layout-5.2.2 Layout-Schnittstellen
Schottischer DudelsackDudelsack-Defintionen
Schriftarten, HintergrundinformationWas sind Schriftarten
Schriftartenfamilien, DefinierenSchriftart des gesamten Dokuments
Schriftfamilieglyph (Glyphe)
SchriftfamilienÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
SchriftgrößeÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
Schriftgröße (Notation) ändernAuswahl der Notations-Schriftgröße
Schriftgröße (Notation), StandardAuswahl der Notations-Schriftgröße
Schriftgröße, Einstellung4.2.1 Die Notensystemgröße einstellen
Schriftschnitt verändernÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
SchriftschnitteÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
Schriftzeichen, NotenschriftÜbungszeichen
schräge CrescendoklammernDrehen von Objekten
schräge NotenköpfeImprovisation
scordaturaSiehe auch
ScoreSiehe auch
ScoreA.13 Alle Kontexteigenschaften
ScoreA.13 Alle Kontexteigenschaften
Score ist ein (einziger) zusammengesetzter musikalischer AusdruckSiehe auch
scoreTitleMarkup3.2.2 Eigene Titel
ScriptArtikulationszeichen und Verzierungen
ScriptSiehe auch
ScriptArtikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
ScriptEventArtikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
Script_engraverArtikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
Seconda volta1.4.1 Lange Wiederholungen
SegnoÜbungszeichen
SegnoArtikulationszeichen und Verzierungen
SegnoA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Segno an TaktlinieTextartige Zeichen
Seitegröße4.1.1 Papierformat
Seitenlayout3.2.2 Eigene Titel
Seitenumbruch, erzwingen3.2.1 Titel erstellen
Seitenumbrüche4.5.4 Zeilenlänge
Seitenumbrüche in KadenzenSiehe auch
Seitenumbrüche in nicht metrischer MusikSiehe auch
Seiteumbrüche4.3.2 Seitenumbrüche
self-alignment-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen
self-alignment-interface5.5.1 Objekte ausrichten
Semai-FormArabic time signatures
separater TextSeparater Text
SeptakkordeÜbliche Akkorde
sesqui-BNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
sesqui-KreuzNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
setEinstellung von automatischen Balken
set5.3.2 Der \set-Befehl
set-accidental-styleAutomatische Versetzungszeichen
set-octavationOktavierungsklammern
setBeatGroupingA.15 Bezeichner
Setting automatic beamA.13 Alle Kontexteigenschaften
setting extent of text objectsA.8.6 Other
setting horizontal text alignmentA.8.2 Align
setting subscript in standard font sizeA.8.1 Font
setting superscript in standard font sizeA.8.1 Font
Setzen von TextTextbeschriftung (Einleitung)
sfDynamik
sffDynamik
sfzDynamik
sharpSiehe auch
shiftDurationsA.15 Bezeichner
shiftOffAuflösung von Zusammenstößen
shiftOnAuflösung von Zusammenstößen
shiftOnnAuflösung von Zusammenstößen
shiftOnnnAuflösung von Zusammenstößen
short-indentInstrumentenbezeichnungn
short-indentHorizontale Dimensionen
show-available-fontsSchriftarten für einen Eintrag
showFirstLength3.4.2 Korrigierte Musik überspringen
showKeySignatureDudelsack-Defintionen
showLastLength3.4.2 Korrigierte Musik überspringen
showStaffSwitchStimmführungslinien
Sichtbarkeit und Farbe von Objekten5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
Sichtbarkeit und Farbe von Objekten5.4.7 Sichtbarkeit von Objekten
Sichtbarkeit und Farbe von Objektenbreak-visibility (unsichtbar machen) benutzen
Sichtbarkeit und Farbe von ObjektenSiehe auch
Sichtbarkeit von Objekten5.4.7 Sichtbarkeit von Objekten
Sichtbarkeit von oktavierten SchlüsselnBesonderheiten
side-position-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen
side-position-interface5.5.1 Objekte ausrichten
Silben spreizenSilben platzieren
simileSiehe auch
simple text stringsA.8.1 Font
simple text strings with tie charactersA.8.4 Music
simultane Noten und VersetzungszeichenSiehe auch
Skalieren von DauernTondauern skalieren
skipUnsichtbare Pausen
SkipUnsichtbare Pausen
SkipMusicSiehe auch
skipTypesetting3.4.2 Korrigierte Musik überspringen
slashed digitsA.8.6 Other
Slide in TabulaturenStandardtabulaturen
slurSiehe auch
SlurSiehe auch
SlurSiehe auch
slurDashedLegatobögen
slurDashPatternLegatobögen
slurDashPatternA.15 Bezeichner
slurDottedLegatobögen
slurDownLegatobögen
slurHalfDashedLegatobögen
slurHalfSolidLegatobögen
slurNeutralLegatobögen
slurSolidLegatobögen
slurUpLegatobögen
smallAuswahl der Notations-Schriftgröße
Solesmes2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
solo-StellenAutomatische Kombination von Stimmen
Sonderzeichen in TextbeschriftungenTextbeschriftung (Einleitung)
SopranschlüsselNotenschlüssel
Sopranschlüssel in CNotenschlüssel
sos.Klavierpedal
sostenuto-PedalKlavierpedal
SostenutoEventSiehe auch
sostenutoOffKlavierpedal
sostenutoOnKlavierpedal
SostenutoPedalSiehe auch
SostenutoPedalLineSpannerSiehe auch
spDynamik
spacing4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
spacing-spanner-interfaceA.14 Eigenschaften des Layouts
spacing-spanner-interfaceA.14 Eigenschaften des Layouts
SpacingSpannerSiehe auch
SpacingSpannerSiehe auch
spacingTweaksA.15 Bezeichner
SpanBarSiehe auch
spitze KlammernNoten mit Akkorden
sppDynamik
Sprache, Tonhöhenbezeichnungn in andererNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
SprechgesangGesprochene Musik
Spreizen von SilbenSilben platzieren
Springen zwischen SystemenNotensysteme manuell verändern
StaccatissimoArtikulationszeichen und Verzierungen
StaccatissimoA.10 Liste der Arktikulationszeichen
staccatoSiehe auch
StaccatoArtikulationszeichen und Verzierungen
StaccatoA.10 Liste der Arktikulationszeichen
stacking text in a columnA.8.2 Align
staffSiehe auch
StaffSiehe auch
StaffSiehe auch
staffSiehe auch
StaffSiehe auch
staffSiehe auch
StaffSiehe auch
StaffSiehe auch
StaffSiehe auch
StaffSiehe auch
StaffSiehe auch
StaffSiehe auch
StaffA.13 Alle Kontexteigenschaften
Staff symbol, ErstellenDas Notensystem
staff-paddingBekannte Probleme und Warnungen
staff-symbol-interfaceDas Notensystem
staff-symbol-interfaceSiehe auch
Staff.midiInstrumentInstrumentenbezeichnungn
StaffGroupSiehe auch
StaffGroupSiehe auch
StaffSpacingSiehe auch
StaffSymbolSiehe auch
StaffSymbolSiehe auch
StaffSymbolSiehe auch
Staff_symbol_engraverSysteme verstecken
Standard NotendauerTondauern
Standard-Schriftgröße (Notation)Auswahl der Notations-Schriftgröße
Standard-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
Standard-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
StandardnotenbezeichnungenVersetzungszeichen
Standardtaktstrich, ÄnderungTaktstriche
StanzaNumberSiehe auch
start-repeatManuelle Wiederholungszeichen
startGroupAnalyseklammern
startStaffDas Notensystem
startStaffOssia-Systeme
startTrillSpanTriller
stavesSiehe auch
StemHälse über beide Systeme
StemSiehe auch
StemSiehe auch
stem-interfaceSiehe auch
stem-spacing-correction4.5.1 Überblick über horizontale Abstände
stemDownHälse
stemLeftBeamCountManuelle Balken
stemNeutralHälse
Stempel (stencil), entfernenEinen stencil entfernen
stemRightBeamCountManuelle Balken
stemUpHälse
Stem_engraverSiehe auch
stencil, entfernenEinen stencil entfernen
StichnotenStichnoten
StichnotenStichnoten formatieren
Stichnoten innerhalb von rhythmischer KombinationSiehe auch
Stichnoten, entfernenStichnoten formatieren
Stichnoten, FormatierungStichnoten formatieren
Stil von LegatobögenLegatobögen
Stil von TaktangabenTaktangabe
Stil von ÜbungszeichenÜbungszeichen
Stile, NotenköpfeBesondere Notenköpfe
Stile, NotenköpfeA.7 Notenkopfstile
Stile, StimmenStimmenstile
StimmeMehrstimmigkeit in einem System
Stimme folgenStimmführungslinien
Stimme-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
Stimmen explizit beginnenMehrstimmigkeit in einem System
Stimmen explizit beginnenSiehe auch
Stimmen kombinierenAutomatische Kombination von Stimmen
Stimmen verschiebenAuflösung von Zusammenstößen
Stimmen, farbige UnterscheidungStimmenstile
Stimmen, mehrereAuflösung von Zusammenstößen
Stimmen, StileStimmenstile
Stimmen, Versetzungszeichen fürAutomatische Versetzungszeichen
Stimmen, Versetzungszeichenstil mit Warnung für StimmenAutomatische Versetzungszeichen
Stimmen, zitierenStichnoten
StimmfolgestricheStimmführungslinien
StimmgruppeSysteme gruppieren
StimmkreuzungStimmführungslinien
StimmumfangTonumfang
Stimmung, BanjoBanjo-Tabulaturen
stopGroupAnalyseklammern
stopStaffDas Notensystem
stopStaffOssia-Systeme
stopStaffSysteme verstecken
stopTrillSpanTriller
storePredefinedDiagramVordefinierte Bund-Diagramme
storePredefinedDiagramA.15 Bezeichner
Strecker, TextText mit Verbindungslinien
Streicher2.3 Bundlose Saiteninstrumente
Streicher, BogenanzeigeBezeichnung des Bogens
StreichquartettHinweise für bundlose Saiteninstrumente
StreichquartettSiehe auch
Striche zur StimmverfolgungStimmführungslinien
Striche: NotenköpfeImprovisation
StrichnotenköpfeImprovisation
StringNumberSiehe auch
StringTuningsAngepasste Tabulaturen
stringTuningsVordefinierte Bund-Diagramme
StrokeFingerSiehe auch
strophaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
StrophennummerStrophennummern hinzufügen
Struktur, Datei3.1.3 Die Dateistruktur
styledNoteHeadsA.15 Bezeichner
Stücke durch Bezeichner organisierenSiehe auch
Stücke durch Bezeichner organisierenVariablen benutzen
Stücke durch Bezeichner organisierenSiehe auch
SubbassschlüsselNotenschlüssel
subdivideBeamsAusgewählte Schnipsel
subscript textA.8.1 Font
subsubtitle3.2.1 Titel erstellen
subtitle3.2.1 Titel erstellen
Subtraktion in AkkordenErweiterte und modifizierte Akkorde
suggestAccidentalsVorgeschlagene Versetzungszeichen (musica ficta)
superscript textA.8.1 Font
susErweiterte und modifizierte Akkorde
SustainEventSiehe auch
sustainOffKlavierpedal
sustainOnKlavierpedal
SustainPedalSiehe auch
SustainPedalLineSpannerSiehe auch
Symbole auf der TaktlinieTextartige Zeichen
Symbole, Akkord-Akkordbezeichnungen drucken
Symbole, AkkordeonDiskant-Symbole
Symbole, nicht Musik-Graphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Synchronisation von VerzierungenBekannte Probleme und Warnungen
System querende HälseHälse über beide Systeme
System, beendenDas Notensystem
System, ChorSysteme gruppieren
System, geschachteltVerschachtelte Notensysteme
System, Größe verändernOssia-Systeme
system-countWeitere Layout-Variablen
system-separator-markupWeitere Layout-Variablen
SystemBeginnBegrenzer, geschachteltVerschachtelte Notensysteme
Systeme versteckenSysteme verstecken
Systeme, leereSysteme verstecken
Systeme, mehrereSysteme gruppieren
Systeme, Tremolo zwischenSiehe auch
SystemgruppeSysteme gruppieren
Systemgruppen, Abstände innerhalb4.4.1 Vertikale Abstände innerhalb eines Systems
Systemgruppen, VerschachtelungVerschachtelte Notensysteme
Systemgröße, Einstellung4.2.1 Die Notensystemgröße einstellen
systems-per-pageWeitere Layout-Variablen
SystemStartBarSiehe auch
SystemStartBarSiehe auch
SystemStartBraceSiehe auch
SystemStartBraceSiehe auch
SystemStartBracketSiehe auch
SystemStartBracketSiehe auch
SystemStartSquareSiehe auch
SystemStartSquareSiehe auch
Systemwechsel von StimmenStimmführungslinien
Systemwechsel, automatischAutomatischer Systemwechsel
Systemwechsel, manuellNotensysteme manuell verändern
SängernameSängernamen zu Strophen hinzufügen
Sätze, mehrere3.1.2 Mehrere Partituren in einem Buch

T
tabChordRepetitionA.15 Bezeichner
TabNoteHeadSiehe auch
TabStaffNeue Notensysteme erstellen
TabStaffStandardtabulaturen
TabStaffSiehe auch
TabulaturNeue Notensysteme erstellen
Tabulatur2.4 Saiteninstrumente mit Bünden
Tabulatur und FlageolettStandardtabulaturen
Tabulatur, BanjoAngepasste Tabulaturen
Tabulatur, BanjoBanjo-Tabulaturen
Tabulatur, BassgitarreAngepasste Tabulaturen
Tabulatur, GrundlegendesStandardtabulaturen
Tabulatur, MandolineAngepasste Tabulaturen
Tabulatur, SaitenstimmungAngepasste Tabulaturen
Tabulaturen und GleitenStandardtabulaturen
Tabulaturen, eigenAngepasste Tabulaturen
TabulatursystemNeue Notensysteme erstellen
TabVoiceStandardtabulaturen
TabVoiceSiehe auch
Tab_note_heads_engraverSiehe auch
tagMarken benutzen
TagMarken benutzen
tagA.15 Bezeichner
tagline3.2.1 Titel erstellen
Tagline3.2.1 Titel erstellen
Takt unterteilenAusgewählte Schnipsel
Takt, Noten ohneVerwaltung der Zeiteinheiten
TaktangabeTaktangabe
Taktangabe, SichtbarkeitTaktangabe
Taktangaben-StileTaktangabe
Taktart, MensuralnotationMensurale Taktartenbezeichnungen
Taktart, Noten ohneMusik ohne Metrum
Taktarten, arabischArabic time signatures
Taktarten, mehrere in Partitur5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
Taktarten, polymetrischPolymetrische Notation
Taktarten, unterschiedliche per System5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
Taktartensymbole, doppeltPolymetrische Notation
Taktartensymbole, unterteiltPolymetrische Notation
Takte verkürzenAuftakte
TaktgruppenAusgewählte Schnipsel
Taktlinen, ausschaltenMusik ohne Metrum
Taktlinene, manuellTaktstriche
Taktlinie, Symbole anfügenTextartige Zeichen
Taktlinie, WiederholungManuelle Wiederholungszeichen
TaktlinienTaktstriche
Taktlinien, AusrichtungTaktzahlen
Taktlinien, unsichtbarTaktstriche
Taktlänge ändernAuftakte
TaktnummerVerwaltung der Zeiteinheiten
Taktnummer, FormTaktzahlen
TaktnummernTaktzahlen
Taktnummern, ausschaltenMusik ohne Metrum
Taktnummern, ZusammenstößeSiehe auch
Taktposition und WiederholungBekannte Probleme und Warnungen
Taktschläge gruppierenAusgewählte Schnipsel
Taktstrich, doppeltTaktstriche
TaktstricheTaktstriche
Taktstriche, manuellTaktstriche
Taktstriche, schließendTaktstriche
Taktstriche, unsichtbarTaktstriche
Taktstriche, unterdrückenBesonderheiten
Taktstriche, Änderung von StandardTaktstriche
Taktweise WiederholungenProzent-Wiederholungen
TaktzahlenTaktzahlen
TaktüberprüfungTakt- und Taktzahlüberprüfung
taorDudelsack-Defintionen
taqasimArabic time signatures
Tasteninstrumente, NotensystemReferenz für Tasteninstrumente
Tasteninstrumente, zentrierte DynamikBekannte Probleme und Warnungen
teachingAutomatische Versetzungszeichen
teaching-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
teenyAuswahl der Notations-Schriftgröße
tempoMetronomangabe
TempoMetronomangabe
tempo indicationSiehe auch
TempobezeichnungMetronomangabe
TenorschlüsselNotenschlüssel
Tenorschlüssel, ChorNotenschlüssel
tenutoSiehe auch
TenutoArtikulationszeichen und Verzierungen
TenutoA.10 Liste der Arktikulationszeichen
textKlavierpedal
Text alleineSeparater Text
Text auf der Seite zentrierenTextausrichtung
text columns, left-alignedA.8.2 Align
text columns, right-alignedA.8.2 Align
Text einrahmenGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Text in VoltaklammerManuelle Wiederholungszeichen
Text mit SonderzeichenTextbeschriftung (Einleitung)
Text und BalkenEinstellung von automatischen Balken
Text verzierenGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Text über MehrtaktpausenGanztaktpausen
Text, andere Sprachen1.8.1 Text eingeben
Text, AusrichtungTextausrichtung
Text, BlocksatzTextausrichtung
Text, horizontale AusrichtungTextausrichtung
Text, mehrere ZeilenTextausrichtung
Text, Rand außenGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Text, SyntaxTextbeschriftung (Einleitung)
Text, vertikale AusrichtungTextausrichtung
text-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen
text-interfaceA.8.6 Other
text-script-interface5.2.2 Layout-Schnittstellen
TextartenTextarten
TextbeschriftungTextbeschriftung (Einleitung)
Textbeschriftung, SonderzeichenTextbeschriftung (Einleitung)
Textbeschriftungs-AusdrückeTextbeschriftung (Einleitung)
TextblasenErklärungen in Ballonform
TextblöckeTextausrichtung
Textelemente, nicht leerTextarten
TextgrößeÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
textLengthOnGanztaktpausen
textLenthOffGanztaktpausen
TextScriptSiehe auch
TextScriptSiehe auch
TextScriptSiehe auch
TextScriptSiehe auch
TextScriptSiehe auch
TextScriptSiehe auch
TextScriptSiehe auch
TextScriptSiehe auch
TextSpannerSiehe auch
TextSpannerSiehe auch
textSpannerDownVordefinierte Befehle
textSpannerNeutralVordefinierte Befehle
textSpannerUpVordefinierte Befehle
TextstreckerText mit Verbindungslinien
The Feta fontA.8.4 Music
thumbFingersatzanweisungen
thumb-scriptFingersatzanweisungen
TieSiehe auch
tieSiehe auch
tieSiehe auch
TieColumnSiehe auch
tieDashedBindebögen
tieDashPatternA.15 Bezeichner
tieDottedBindebögen
tieDownBindebögen
tiefergestelltÜberblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle
tieNeutralBindebögen
ties, placementBindebögen
tieSolidBindebögen
tieUpBindebögen
timeTaktangabe
timeEinstellung von automatischen Balken
time signatureSiehe auch
time signature, compoundAusgewählte Schnipsel
timesAndere rhythmische Aufteilungen
timesPolymetrische Notation
TimeScaledMusicSiehe auch
TimeSignatureSiehe auch
TimeSignatureSiehe auch
timeSignatureFractionPolymetrische Notation
Timing_translatorSiehe auch
Timing_translatorSiehe auch
Timing_translatorSiehe auch
Timing_translatorSiehe auch
Timing_translatorSiehe auch
Timing_translatorA.13 Alle Kontexteigenschaften
tinyAuswahl der Notations-Schriftgröße
Titel3.2.2 Eigene Titel
title3.2.1 Titel erstellen
tocItemA.15 Bezeichner
TonartVersetzungszeichen
TonartTonartbezeichnung
Tonart, MensuralnotationMensurale Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung
Tonart, Sichtbarkeit nach expliziter ÄnderungBesonderheiten
Tonarten, greg. ChoralGregorianische Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung
Tonhöhe: Wechsel der OktaveAbsolute Oktavenbezeichnung
Tonhöhen in MIDIIn MIDI unterstützt
Tonhöhen, transponierenTransposition
TonhöhenbezeichnungenAbsolute Oktavenbezeichnung
Tonhöhenbezeichnungen, andere SprachenNotenbezeichnungen in anderen Sprachen
TopLilyPond – Notationsreferenz
TopLilyPond – Notationsreferenz
Top5. Standardeinstellungen verändern
top-marginVertikale Dimensionen
Transkription von MensuralmusikAusgewählte Schnipsel
translating textA.8.2 Align
translating textA.8.2 Align
Translation5.2.1 Zurechtfinden in der Programmreferenz
transparent, NotenUnsichtbare Noten
transparent, ObjekteObjekten unsichtbar machen
TransponierenTransposition
transponierende InstrumenteTransposition
transponierende SchlüsselNotenschlüssel
Transponierendes InstrumentTransposition von Instrumenten
transposeSiehe auch
transposeTransposition
transposeSiehe auch
transposedCueDuringStichnoten formatieren
transposedCueDuringA.15 Bezeichner
TransposedMusicSiehe auch
transposing instrumentSiehe auch
transpositionTransposition von Instrumenten
TranspositionTransposition
transpositionStichnoten
transpositionA.15 Bezeichner
Transposition und relativer ModusSiehe auch
Transposition von BunddiagrammenVordefinierte Bund-Diagramme
Transposition, InstrumenteTransposition von Instrumenten
Transposition, MIDITransposition von Instrumenten
tre cordeKlavierpedal
treCordeKlavierpedal
TremoloTremolo-Wiederholung
tremoloTremolo-Wiederholung
Tremolo über SystemeSiehe auch
TremolobalkenTremolo-Wiederholung
tremoloFlagsTremolo-Wiederholung
TremolozeichenTremolo-Wiederholung
Trennstriche, GesangstextFülllinien und Trennstriche
trillTriller
TrillerArtikulationszeichen und Verzierungen
TrillerTriller
TrillerA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Triller mit TonhöheTriller
Triller mit Tonhöhe und erzwungenem VersetzungszeichenTriller
TrillSpannerSiehe auch
TrillSpannerSiehe auch
Triole, FormatierungAusgewählte Schnipsel
TriolenAndere rhythmische Aufteilungen
Triolenklammer, PlatzierungAndere rhythmische Aufteilungen
Triolennummer, ÄnderungAusgewählte Schnipsel
tripletSiehe auch
Tunable context properties5.3.2 Der \set-Befehl
tupletSiehe auch
TupletBracketSiehe auch
tupletDownAndere rhythmische Aufteilungen
tupletNeutralAndere rhythmische Aufteilungen
TupletNumberAusgewählte Schnipsel
tupletNumberFormatFunctionAusgewählte Schnipsel
tupletSpannerDurationAusgewählte Schnipsel
tupletUpAndere rhythmische Aufteilungen
tweak5.3.4 Der \tweak-Befehl
tweakA.15 Bezeichner
tweak und KontrollpunkteBekannte Probleme und Warnungen
tweak-Befehl in einer VariableBekannte Probleme und Warnungen
tweaks-Befehl in GesangstextBekannte Probleme und Warnungen
typefaceglyph (Glyphe)

U
U.C.Klavierpedal
Umbrechen von Seiten4.5.4 Zeilenlänge
Umbruch von TextTextausrichtung
Umbrüche in KadenzenSiehe auch
Umbrüche in nicht metrischer MusikSiehe auch
Umbrüche von Zeilen4.3.1 Zeilenumbrüche
Umbrüche, Seite4.3.2 Seitenumbrüche
UmgekehrungenErweiterte und modifizierte Akkorde
UmkehrungenÜbliche Akkorde
una cordaKlavierpedal
unaCordaKlavierpedal
UnaCordaEventSiehe auch
UnaCordaPedalSiehe auch
UnaCordaPedalLineSpannerSiehe auch
underlining textA.8.1 Font
unfoldAusgeschriebene Wiederholungen
UnfoldedRepeatedMusicSiehe auch
UnfoldedRepeatedMusicSiehe auch
unfoldRepeatsA.15 Bezeichner
unHideNotesUnsichtbare Noten
Unicode3.3.3 Zeichenkodierung
unset5.3.2 Der \set-Befehl
unsichtbar, ObjekteObjekten unsichtbar machen
unsichtbare NotenUnsichtbare Noten
Unsichtbare PausenUnsichtbare Pausen
unsichtbare TaktstricheTaktstriche
unsichtbarer NotenhalsHälse
Unterteilen von TaktenAusgewählte Schnipsel
unterteilte TaktartenPolymetrische Notation
UTF-83.3.3 Zeichenkodierung

V
VarcodaArtikulationszeichen und Verzierungen
VarcodaA.10 Liste der Arktikulationszeichen
Variable, tweak-Befehl benutzenBekannte Probleme und Warnungen
Variablen3.1.3 Die Dateistruktur
Variablen, BenutzungVariablen benutzen
Variablen, GesangstextMit Gesangtexten und Bezeichnern arbeiten
Vaticana, Editio2.8 Notation von alter Musik
Vaticana, Editio2.8.1 Überblick über die unterstützten Stile
VaticanaStaffNeue Notensysteme erstellen
VaticanaStaffGregorianische Gesangs-Kontexte
VaticanaStaffContextGregorianische Gesangs-Kontexte
VaticanaVoiceGregorianische Gesangs-Kontexte
VaticanaVoiceContextGregorianische Gesangs-Kontexte
Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
verschachtelte Kontexte5.1.7 Kontexte aneinander ausrichten
Verschachtelte MusikMusik parallel notieren
verschachtelte SystemklammernVerschachtelte Notensysteme
verschachtelte WiederholungBekannte Probleme und Warnungen
Verschachtelung von SystemenVerschachtelte Notensysteme
Verschieben von NotenAuflösung von Zusammenstößen
Verschieben von ObjektenTextausrichtung
Verschieben von ObjektenSiehe auch
Verschieben von ObjektenBekannte Probleme und Warnungen
Verschieben von Pausen, automatischAuflösung von Zusammenstößen
Verschiebung5.2.3 Die Grob-Eigenschaften
Verschmelzen von NotenAuflösung von Zusammenstößen
Verschwinden von leeren SystemenSysteme verstecken
VersetzungszeichenVersetzungszeichen
Versetzungszeichen an übergebundener NoteVersetzungszeichen
Versetzungszeichen für KlavierAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichen in AkkordenSiehe auch
Versetzungszeichen pro StimmeAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichen und gleichzeitige NotenSiehe auch
Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen)Versetzungszeichen
Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen)Siehe auch
Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen)Tonartbezeichnung
Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen)Siehe auch
Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen)Siehe auch
Versetzungszeichen, automatischAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichen, DeutschVersetzungszeichen
Versetzungszeichen, ErinnerungVersetzungszeichen
Versetzungszeichen, erzwungen für TrillerTriller
Versetzungszeichen, greg. ChoralGregorianische Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung
Versetzungszeichen, MensuralnotationMensurale Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung
Versetzungszeichen, moderne StileAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichen, moderner Stil mit WarnungenAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichen, musica fictaVorgeschlagene Versetzungszeichen (musica ficta)
Versetzungszeichen, piano cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichen, StandardAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichen, VierteltonSiehe auch
Versetzungszeichen, VierteltöneVersetzungszeichen
Versetzungszeichen, WarnungVersetzungszeichen
VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil forgetAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil Klavier mit WarnungenAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil modernAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil neo-modern mit WarnungenAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil teachingAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil VergessenAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, modernAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, modern mit Warnung für StimmenAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, modern-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, neo-modernAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, neo-modern-voiceAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, neo-modern-voice-cautionaryAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, no resetAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, pianoAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, StandardAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, StimmeAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil, ZwölftonmusikAutomatische Versetzungszeichen
Versetzungszeichenstil: nicht zurücksetzenAutomatische Versetzungszeichen
Verstecken von NotenUnsichtbare Noten
Verstecken von Rhythmus-SystemenSysteme verstecken
Verstecken von SystemenSysteme verstecken
Verstecken von Systemen der Alten MusikSysteme verstecken
versteckte NotensystemeOssia-Systeme
VerticalAlignmentSiehe auch
VerticalAxisGroupSiehe auch
vertically centering textA.8.2 Align
vertickale Ausrichtung von TextTextausrichtung
vertikale Linien zwischen SystemenGitternetzlinien
vertikale Position von DynamikDynamik
vertikale Positionierung4.4 Vertikale Abstände
vertikale Zusammenstöße, vermeiden4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
Verwaltung der ZeiteinheitenVerwaltung der Zeiteinheiten
Verzierung innerhalb von rhythmischer KombinationSiehe auch
Verzierung innerhalb von TrioleSiehe auch
Verzierung, danachVerzierungen
VerzierungenVerzierungen
Verzierungen verändernVerzierungen
Verzierungen, Aussehen verändernVerzierungen
Verzierungen, SynchronisationBekannte Probleme und Warnungen
Verändern der Schriftgröße4.2.1 Die Notensystemgröße einstellen
Verändern der Systemgröße4.2.1 Die Notensystemgröße einstellen
Verändern von automatischer BebalkungEinstellung von automatischen Balken
Verändern von Eigenschaften5.3.2 Der \set-Befehl
verändern von ObjektenObjekte weiß malen
veränderte AkkordeErweiterte und modifizierte Akkorde
Veränderung des Notensystems5.4.5 Eigenschaften des Staff-Symbols
Veränderung von VerzierungsnotenVerzierungen
Veränderungen der Einstellungen5.3.3 Der \override-Befehl
viele StimmenAuflösung von Zusammenstößen
VierteltonversetzungszeichenSiehe auch
VierteltöneVersetzungszeichen
Vierteltöne in MIDIIn MIDI unterstützt
ViolinschlüsselNotenschlüssel
virgaLigaturen der gregorianischen Quadratnotation
virgulaDivisiones
Visibility and color of objectsSiehe auch
voiceAutomatische Versetzungszeichen
VoiceMehrstimmigkeit in einem System
VoiceSiehe auch
voiceAutomatische Versetzungszeichen
VoiceSiehe auch
VoiceSiehe auch
VoiceSiehe auch
Voice5.2.3 Die Grob-Eigenschaften
Voice enthält NotenSiehe auch
Voice enthält NotenSiehe auch
Voice-StileStimmenstile
Voice-VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
VoiceFollowerSiehe auch
VoiceFollowerSiehe auch
voiceOneMehrstimmigkeit in einem System
VokalensembleMehrere Noten zu einer Silbe
Volta1.4.1 Lange Wiederholungen
voltaSiehe auch
Volta und ÜberbindungBindebögen
Volta-Klammer mit TextManuelle Wiederholungszeichen
Volta-Klammern und WiederholungenBindebögen
VoltaBracketSiehe auch
VoltaBracketSiehe auch
Voltaklammer, ändernManuelle Wiederholungszeichen
VoltaRepeatedMusicSiehe auch
VoltaRepeatedMusicSiehe auch
Volta_engraverSiehe auch
VorhaltVerzierungen
Vorlage, arabische MusikArabic music example
VorschlagVerzierungen
Vorschlag, mehrere NotenBekannte Probleme und Warnungen
VorzeichenTonartbezeichnung
Vorzeichen in KlammernVersetzungszeichen
Vorzeichen, ErinnerungVersetzungszeichen
Vorzeichen, greg. ChoralGregorianische Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung
Vorzeichen, VierteltöneVersetzungszeichen
Vorzeuchen, MensuralnotationMensurale Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung

W
Warnungsversetzungszeichen für KlavierAutomatische Versetzungszeichen
Warnungsversetzungszeichen, neo-modernAutomatische Versetzungszeichen
WarnungsvorzeichenVersetzungszeichen
Was sind Engraver?Siehe auch
Wechsel der OktaveAbsolute Oktavenbezeichnung
Wechsel des Systems, automatischAutomatischer Systemwechsel
Wechsel des Systems, manuellNotensysteme manuell verändern
Wechsel von InstrumentInstrumentenbezeichnungn
Wechsel zwischen SystemenStimmführungslinien
Wechseln von InstrumentenbezeichnungenInstrumentenbezeichnungn
Weiße MensuralligaturenWeiße Mensuralligaturen
weit außeinander liegende BalkenAusgewählte Schnipsel
whichBarAusgewählte Schnipsel
Wie eine LilyPond-Eingabe-Datei funktioniertSiehe auch
wiederholte MusikAusgeschriebene Wiederholungen
Wiederholung mit alternativem Schluss1.4.1 Lange Wiederholungen
Wiederholung mit AuftaktNormale Wiederholungen
Wiederholung und BindebogenBekannte Probleme und Warnungen
Wiederholung und BindebögenBindebögen
Wiederholung und ZählzeitBekannte Probleme und Warnungen
Wiederholung, alternative SchlüsseManuelle Wiederholungszeichen
Wiederholung, aufklappenAusgeschriebene Wiederholungen
Wiederholung, BeginnManuelle Wiederholungszeichen
Wiederholung, EndeManuelle Wiederholungszeichen
Wiederholung, kurzProzent-Wiederholungen
Wiederholung, manuellManuelle Wiederholungszeichen
Wiederholung, mehrdeutigBekannte Probleme und Warnungen
Wiederholung, ProzentProzent-Wiederholungen
Wiederholung, taktweiseProzent-Wiederholungen
Wiederholung, TremoloTremolo-Wiederholung
Wiederholung, verschachteltBekannte Probleme und Warnungen
Wiederholung, VoltaklammerManuelle Wiederholungszeichen
WiederholungenTaktstriche
Wiederholungen1.4.1 Lange Wiederholungen
Wiederholungen in MIDI3.5.4 Wiederholungen im MIDI
Wiederholungen mit ÜberbindungNormale Wiederholungen
Wiederholungen, ausgeschriebenAusgeschriebene Wiederholungen
Wiederholungsklammer mit TextManuelle Wiederholungszeichen
WiederholungstaktlinieManuelle Wiederholungszeichen
WiederholungszeichenTaktstriche
wirkliche TonhöheVersetzungszeichen
with5.1.4 Umgebungs-Plugins verändern
with-colorFarbige Objekte
within-staff (Objekte innerhalb des Notensystems)5.4.2 Richtung und Platzierung
withMusicPropertyA.15 Bezeichner

X
x11-colorFarbige Objekte
x11-colorSiehe auch
x11-FarbeSiehe auch
X11-FarbenFarbige Objekte
xNoteA.15 Bezeichner
xNotesOnA.15 Bezeichner

Z
Zahl der Notenlinien einstellenDas Notensystem
Zahl eines TaktesTaktzahlen
Zahl von SaitenSeitennummerbezeichnung
ZeichenArtikulationszeichen und Verzierungen
Zeichen, Übung: FormatierungÜbungszeichen
Zeichnen im TextGraphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
Zeilenlänge4.5.4 Zeilenlänge
Zeilenumbruch, BalkenAusgewählte Schnipsel
ZeilenumbrücheTaktstriche
Zeilenumbrüche4.3.1 Zeilenumbrüche
Zeilenumbrüche in Intervallen4.3.1 Zeilenumbrüche
Zeilenumbrüche in KadenzenSiehe auch
Zeilenumbrüche in nicht metrischer MusikSiehe auch
Zeit (in der Partitur)Verwaltung der Zeiteinheiten
Zentrieren von Text auf der SeiteTextausrichtung
zentrierte Musik für TasteninstrumenteBekannte Probleme und Warnungen
ZiernotenVerzierungen
Zitieren von anderen StimmenStichnoten
Zitieren von anderen StimmenStichnoten formatieren
zitierter TextTextarten
Zusammenfalten von PausenBekannte Probleme und Warnungen
ZusammenstößeAuflösung von Zusammenstößen
Zusammenstöße, TaktnummernSiehe auch
Zusammenstöße, vertikal, vermeiden4.4.5 Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
zweite Klammer1.4.1 Lange Wiederholungen
Zwischensystem-TremoloSiehe auch
Zwischensysteme-Klammer-ArpeggioBekannte Probleme und Warnungen
Zwölftonmusik, VersetzungszeichenstilAutomatische Versetzungszeichen
Zählzeit und WiederholungBekannte Probleme und Warnungen

Ä
Ändern von InstrumentenbezeichnungnInstrumentenbezeichnungn
ÄolischTonartbezeichnung

Ü
Über die Nicht-Schachtelung von Klammern und BindebögenSiehe auch
Über die Nicht-Schachtelung von Klammern und BindebögenSiehe auch
ÜberbindungBindebögen
Überbindung in WiederholungNormale Wiederholungen
Überbindung und WiederholungenBindebögen
Überbindung, VersetzungszeichenVersetzungszeichen
Überbindungen und AkkordeBindebögen
Überlappende Notation in Ordnung bringenNotensysteme manuell verändern
Überlappende Notation in Ordnung bringenSiehe auch
Überschriften3.2.2 Eigene Titel
Überspringen von ZeichenUnsichtbare Pausen
ÜbungszeichenÜbungszeichen
Übungszeichen formatierenÜbungszeichen
ÜbungszeichenstilÜbungszeichen
Übungszwecke, NotenköpfeEasy-Notation-Notenköpfe

Springe zu:   !   '   ,   -   .   /   1   8   :   <   =   >   ?   [   \   ]   ^   _   |   ~   Ä   Ü  
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Dieses Dokument wurde erzeugt von Graham Percival am 6. Juli 2010 durch texi2html 1.82.

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wobei das Beispiel annimmt, dass die aktuelle Position bei Unterabschnitt 1-2-3 in einem Dokument mit folgender Struktur liegt:


Andere Sprachen: English, español, français.

LilyPond – Notationsreferenz